DE288915C - - Google Patents

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DE288915C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D87/00Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
V. St. A.
Die vorliegende Erfindung· betrifft Maschinen zur Bearbeitung von Absätzen, im besonderen Maschinen, die dem Umfang des rohen Absatzes diejenige Gestalt geben, die der Absatz im fertiggemachten Schuh haben soll.
Gemäß der Erfindung werden die rohen Absätze selbsttätig in eine Absatzklemme eingeführt, die mit Bezug auf das Werkzeug der Maschine bewegt wird, um den Absatz in der
ίο erforderlichen Weise zur Bearbeitung darzubieten. Der bearbeitete Absatz wird dann selbsttätig von dem Werkzeug hinwegbewegt. Die Zufuhr der Absätze erfolgt durch ein Laufband ο. dgl., das den zu bearbeitenden Absatz gegen die Absatzklemme vorschiebt. Der Absatz wird dann durch eine selbsttätige Vorrichtung in die Absatzklemme eingeführt, und während dieser Überführung bearbeitet das Werkzeug der Maschine einen in einer anderen Absatzklemme befindlichen Absatz. Der bearbeitete Absatz wird schließlich wieder auf das Laufband zurückgeführt, worauf ein neuer Absatz in die neben dem Laufband befindliche Absatzklemme eingeführt wird. Diese Vorgänge finden selbsttätig statt, und zweckmäßig wird auch die Lage des zu bearbeitenden Absatzes selbsttätig berichtigt.
Der Erfmdufigsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise an einer Maschine veranschaulicht, die zum Fräsen von Absätzen dient. Es liegt natürlich im Bereicht der Erfindung, die Maschine zur anderweitigen Bearbeitung von Absätzen zu verwenden.
Fig.Ί ist eine Vorderansicht der Maschine; klarheitshalber sind Teile des Maschinen- "35 gestelies weggelassen.
Fig. 2 ist eine Hinteransicht der Maschine unter Weglassung des den Absatz bearbeitenden Werkzeuges und eines Teiles des Maschinengestelles.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht unter Weglassung eines Teiles des Maschinengestelles.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. ι unter Weglassung des Gehäuses des Absatzfräsers.
Fig. 5 ist ein Grundriß, Einzelheiten des Antriebes der Absatzklemme erläuternd.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, die rechte Seite der in Fig. 3 dargestellten Teile erläuternd.
Fig. 7 ist ein Grundriß des Antriebes der Absatzklemmen im Schnitt nach der Linie J-J der Fig. 2.
Fig. 8 ist ein Grundriß der die Absatzkiemme während des Gestaltungsvorganges an dem Fräser vorbeiführenden Vorrichtung.
Fig. 9 ist ein Grundriß der die rohen Absätze auf den Kettengelenken der Laufkette einstellenden Berichtigungsvorrichtung.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Teile; die den Berichtigungsfinger anhebende Vorrichtung ist aus der Berichtigungslage herausbewegt worden.
Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10 der den Berichtigungsfinger in angehobener Lage haltenden Vorrichtung.
Fig. 12 ist eine Einzelansicht der den Berichtigungsfinger in angehobener Lage stützenden Vorrichtung.
Fig. 13 ist eine ähnlicheAnsicht wie Fig. 12, den Finger in der Berichtigungslage darstellend.
Fig. 14 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 3.
Fig. 15 ist ein Grundriß der Führung. welche die die Fersenklemme schwingende Vorrichtung während der Drehung des Absatzträgers sperrt.
Fig. 16 zeigt in senkrechtem Schnitt eine
der Fersenklemmen und ihren Träger in wirksamer Lage mit Bezug auf den Absatzfräser.
Fig. 17 ist eine Hinteransicht eines Teiles
des Trägers der Absatzklemme.
Fig. 18 ist eine Seitenansicht einer Absatzklemme und zeigt auch einen der die Klemmbacke freigebenden Haken.
Fig. 19 ist ein Grundriß der in Fig. 17 dargestellten Teile.
Die rohen Absätze werden der Maschine durch eine Laufkette zugeführt und durch geeignete Vorrichtungen von der letzteren auf einen drehbaren, mit Absatzklemmen versehenen Absatzträger überführt. Der Absatzträger bietet die rohen Absätze einem Gestaltungswerkzeug dar, und die fertiggemachten Absätze werden schließlich von dem Absatzträger abgenommen und wieder auf die Laufkette aufgebracht.
Die Laufkette (Fig. 1,3 und 4) befindet sich in der Nähe der vorderen Seite der Maschine. Die rohen Absätze können entweder von Hand aus auf die Laufkette aufgebracht werden oder durch eine selbsttätige Vorschubvorrichtung der Laufkette übergeben werden. Die Laufkette ist über Kettenräder 22 und 23 die in Konsolen des Maschinengestelles lagern.
Die Laufkette besteht aus einer Anzahl flacher Kettengelenke (Fig. 9, 10 und 11). An den vorderen und rückwärtigen Kanten der Kettengelenke 21 sind Flansche 24 angebracht, die die Absätze auf den Kettengelenken 21 halten. Die Flansche 24 der rückwärtigen Enden der Kettengelenke 21 bilden Anschläge, an denen die Brustflächen der rohen Absätze anliegen, und dienen auch als Lehren, welche die längsweise Lage der Absätze auf der Laufkette bestimmen.
Jedes Kettengelenk 21 der Laufkette weist herabhängende Flansche 26 auf, die in der Nähe des hinteren Endes des Kettengelenkes durch Querstifte 25 miteinander verbunden sind. Derjenige Teil der Laufkette, der sich mit Bezug auf die die Absätze von der Laufkette in den Absatzträger überführenden Vorrichtung in wirksamer Lage befindet, wird durch eine Führung 27 gestützt. Die Führung
geführt
27 weist einen länglichen angehobenen Mittelteil auf, auf dem die Querstifte 25 aufliegen (Fig. 10 und 11).
Die Laufkette wird absatzweise um die Länge eines Kettengelenkes vorwärts bewegt und während des Überführens der Absätze auf ■ den Absatzträger in ihrer Lage gesperrt. Die Kettengelenke werden mit den von denselben getragenen Absätzen aufeinanderfolgend der Überführvorrichtung gegenüber in wirksame Lage gebracht und in der letzteren gesperrt. Die Querstifte 25 überragen die vordere Seite der Laufkette, um Rollen 28 aufnehmen zu können. Die Rollen 28 treffen mit einem die Laufkette vorschiebenden Mitnehmer 29 zusammen. Der Mitnehmer 29 schließt zwei Knaggen ein, die an einer eine wagerechte Stange 31 lose umgebenden Muffe 30 angebracht sind. Die Achse der Stange 31 ist gleichlaufend zur Bewegungsbahn der Laufkette. Die Muffe 30 kann unabhängig von der Stange 31 Kippbewegungen ausführen, um den Mitnehmer 29 quer zur Ebene der Bewegungsbahn der Laufkette zu verschieben. Längsweise Bewegungen der Muffe 30 mit der Laufkette werden durch zwei Bunde 32, 33 (Fig. 9) verhindert, die mit den Enden der Muffen zusammentreffen und an der Stange 31 befestigt sind. Die Stange 31 gleitet in Knaggen 34 und 35 des Grundteiles des Führungsstückes 27. Längsweise Bewegungen der Stange 31 und der Muffe 30 werden durch den Eingriff des mit Schraubengewinde versehenen Teiles 36 der Stange 31 mit einer schellenartig ausgebildeten, durch eine Schraube 38 anziehbaren Mutter 37 bewirkt. Die Mutter 37 ist drehbar mit zwei Lenkstücken 39 verbunden, deren andere Enden um einen in das obere Ende eines Hebels 41 eingesetzten Stift 40 drehbar sind (Fig. 1, 10 und 11). An dem unteren Ende des lose um eine in dem Maschinengestell gelagerte AVelle 42 schwingenden Hebels 41 ist eine Rolle 43 angebracht, die in die Kurvennut einer auf einer Welle 45 sitzenden Kurvenscheibe 44 eintritt1 (Fig. 1). Wenn der Mitnehmer 29 mit einer der Rollen 28 in Berührung steht, so wird durch.längsweise Bewegung der Gleitstange 31 tmd der Muffe 30 eine entsprechende Vorwärtsbewegung des oberen Teiles der Laufkette in der Richtung des Pfeiles 69 der Fig. 1 herbeigeführt.
Während des Rückganges der Gleitstange 31 und der Aiuffe 30 muß der Eingriff des Mitnehmers 29 mit der betreffenden Rolle 28 gelöst werden, und zwar wird dies durch seitliches Kippen der Muffe 30 auf der Stange 31 bewirkt. Diese Kippbewegung wird durch einen Mechanismus herbeigeführt, der, einen an der Muffe 30 ausgebildeten Zahnbogen 46 einschließt. Der Zahnbogen 46 steht mit einem Zahnbogen 47 in Eingriff, welch < letzterer
drehbar an einer gleichlaufend zur Stange 31 stehenden Stange 48 angebracht ist. Die Stenge 48 ist an Konsolen .49 des Maschinengestelles befestigt und mit einem Arm 50 versehen, der drehbar mit dem oberen Ende einer Stange 51 verbunden ist. An dem unteren Ende der Stange 51 (Fig. 1) ist eine Rolle 52 (Fig. 2 und 3) angebracht, die in eine Kurvennüt einer Kurvenscheibe 53 eingreift. Die Kurvenscheibe 53 sitzt auf einer in der Querrichtung der Kette verlaufenden AVelle 54 (Fig. 6). Die Führung der Stange 51 und der Rölle 52 erfolgt durch einen Zwischenarm 55, der drehbar mit der Stange ,51 und einer Stange 56 (Fig. 1) verbunden ist. Durch die Umdrehung der Kurvenscheibe 53 wird die Muffe 30 an dem Ende einer schrittweisen Bewegung der Laufkette gekippt, so daß der Mitnehmer 29 von der betreffenden Rolle 28 hinwegbewegt wird. Die Gleitstange 31 und die Muffe 30 werden dann in der Längsrichtung in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß sie in eine Lage gelangen, in der sie mit der nächsten Rolle 28 der Laufkette zusammenwirken können. Am Ende dieser längsweisen Bewegung wird die, Muffe zurückgekippt, um den Mitnehmer 29 wieder in die Bewegungsbahn der Rollen 28 zu bringen.
Damit die Laufkette zwischen den einzelnen Vorschubbewegungen gesperrt wird, sind die inneren Enden der Querstifte 25 über die inneren Kanten der Laufkette hinaus verlängert. Diese Verlängerungen der Querstifte 25 bilden Lager für Rollen 57. Mit den Rollen 57 wirkt eine Sperrklaue 58 zusammen, die ebenso wie der Mitnehmer 29 zwei in bestimmter Entfernung, voneinander stehende Knaggen aufweist. Die die Rollen 57 umfassenden Knaggen der Sperrklaue 58 sind an einer Muffe 59 (Fig. 9) angebracht, die auf eine wagerechte Stange 60 aufgesteckt ist. Die Stange 60 ist gleichlaufend zu der Gleitstange 31 in Konsolen 61 des Grundteiles der Führung 27 untergebrächt. Die Sperrklaue 58 wird zu bestimmten Zeiten bewegt, um mit einer der Rollen 58 zusammenzutreffen, und zwar wird , dies durch Kippbewegung der Muffe 59 bewirkt. An der Muffe 59 ist ein
. herabhängender Arm 62 angebracht, der drehbar mit einem Ende einer Stange 63 verbunden ist. Das andere Ende der Stange 63 ist mit einem Arm 64 des Zahnbogens 47 drehbar verbunden. Wenn der Zahnbogen 47 in einer Richtung geschwungen wird, um den Eingriff des Mitnehmers 29 mit einer der Rollen 28 zu lösen, so wird die Sperrklaue 58 bewegt, um mit einer der Rollen 57 zusammenzutreffen. Durch Bewegung des Zahnbogens 47 in : entgegengesetzter Richtung wiederholt sich dieser A^organg in umgekehrter Reihenfolge. Die relative Winkelstellung des Mitnehmers 29 und der Sperrklaue 58 ist derart, daß die Laufkette stets unter der Aufsicht eines dieser Glieder steht. ;
Die Verbindung zwischen dem mit Schrattbengewinde versehenen Teil 36 der Gleitstange 31 und der Mutter 37 läßt Einstellungen zu, damit die Laufkette beim Zusammentreffen einer der Rollen 57 mit der Sperrklaue 58 in einer genau bestimmten Lage gesperrt wird.
Die längsweise Lage, in der die rohen Absätze seitens der Laufkette der Maschine dargeboten werden, hängt, wie bereits erwähnt, von der Lage der Laufkette, in der die letztere zum Stillstand gebracht und gesperrt wird, ab. Demzufolge sind Vorkehrungen getroffen,, um die Vorschub- und Sperrvorrichtung der Laufkette als Ganzes in der Be\vegungsrichtung der Laufkette einstellen zu können. An der Führung 27 ist ein flaches Grundstück angebracht, welches auf einer einen festen Teil des Maschinengestelles bildenden Platte 65 (Fig. 1 und 10) aufruht. Die Führung 27 ist an der Platte durch Schrauben 66 befestigt. Die ■ Schrauben 66 sind durch die Führung hindurchgeschraubt und treten in längliche Öffnungen 67 der Platte 65 (gestrichelte Linien Fig. 9) ein. Wenn die Führung 27 längsweise auf der Platte eingestellt wird, so werden die beschriebenen Vorschub- und Sperrvorrichtungen miteingestellt, so daß die relative Lage der . einzelnen Teile durch diese Einstellung keine Beeinträchtigung erfährt.
Die Absätze werden von der Laufkette auf den Absatzträger überführt. Die zum Überführen der Absätze dienende Vorrichtung schließt gezahnte Backen 71,72 ein (Fig. 9), die mit den Seiten des Absatzes in Berührung treten. Die Backen 71, J2 werden gleichzeitig und gegenläufig bewegt, so daß die Längsachse des auf der Laufkette befindlichen Absatzes ohne Rücksicht auf die Breite des Absatzes oder auf die Querlage desselben stets in eine bestimmte Lage gebracht wird. Die zum Bewegen der Backen 71, 72 dienende Vorrichtung ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Backe 71 ist an einem überhängenden Arm 73 angebracht, der aus einem Stück mit einem wagerechten, in einer Konsole 75 bewegbaren Schieber 74 besteht. Die Backe 72 ist an einem zweiten wagerechten Schieber 76 angebracht, der unter dem Schieber 74 in der Konsole 75 bewegbar ist. Die einander gegenüberliegenden Seiten der Schieber 74 und 76 sind zu Zahnstangen ausgebildet, die mit einem an der Konsole 75 gelagerten Zahnrad 78 in Eingriff stehen, so daß die Backen 71, 72 gleichzeitig und um gleiche Strecken, jedoch in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
Die zwecks Erfassens des Absatzes stattfindende Gegeneinanderbewegung der Backen wird durch einen eine Feder einschließenden
Mechanismus bewirkt. Eine mit dem Arm ■/$ verbundene Stange 79 gleitet in einer Knagge 81 der Konsole 75. Eine die Stange 79 umgebende Druckfeder 80 stützt sich einerseits gegen die Knagge 81 und ist andererseits mit der Stange 79 verbunden. Die Feder 80 sucht die Backen 71,72 beständig gegeneinander zu bewegen.
Die Auseinanderbewegung der Backen wird folgendermaßen herbeigeführt. Ein seitlicher Stift 82 des Schiebers 76 ragt durch einen Schlitz der Konsole 75 hindurch (Fig. 1 und 3) und trifft mit einem Arm 83 einer Schwingwelle 84 zusammen. Ein zweiter an der Schwingwelle 84 befestigter Arm 85 trifft mit der oberen Fläche einer Platte 86 zusammen, die an dem oberen Ende einer Stange 87 angeordnet ist. Die Stange 87 gleitet in Knaggen 88 des Maschinengestelles und ist durch ein Universalgelenk 89 mit dem oberen Ende einer Stange 90 verbunden. Das untere Ende der Stange 90 ist bei 91 an einen Arm 92 eines Winkelhebels angelenkt. Der andere Arm 93 dieses Winkelhebels trägt eine Rolle 94, die in eine Kurvennut einer auf der Welle 54 sitzenden Kurvenscheibe 95 eintritt (Fig. 6). Die beschriebene Vorrichtung bewegt die Backen 71, 72 auseinander und hält dieselben in auseinanderbewegter Lage, wenn die Laufkette
einen neuen Absatz zwischen die Backen 71, 72 bringt. Die Backen werden dann freigegeben, so daß sie den rohen Absatz unter dem Einfluß der Feder 80 erfassen können. Nachdem die Backen 71, 72 den rohen Absatz in den Absatzträger eingeführt haben, geben sie den letzteren wieder frei und verbleiben in geöffneter Lage, um den vorher bearbeiteten Absatz aufnehmen zu können. Die Backen werden dann wieder geschlossen, um den bearbeiteten Absatz zu erfassen, und um den letzteren von dem Absatzträger auf die Laufkette zurückzuführen. Schließlich werden die Backen wieder geöffnet, um den abgelieferten, fertiggemachten Absatz freizugeben, und um wieder
einen neuen rohen Absatz aufnehmen zu können.
Die Backen 71, 72 werden mit ihrem Antrieb als Ganzes bewegt, so daß die von den Backen festgehaltenen Absätze von der Laufkette in den Absatzträger und umgekehrt überführt werden. Die Konsole 75 besteht aus einem Stück mit einem Fortsatz 96 eines Schiebers 97 (Fig. 1 und 3). Der Schieber 97 bewegt sich in wagerechter Richtung in einer Führung des Gliedes 65. Ein Lenkstück 98 ist mit dem Schieber 97 und mit dem oberen Ende eines Hebels 99 verbunden. Der Hebel 99 schwingt um einen in das untere Ende einer Konsole 101 eingesetzten Zapfen 100. Das untere Ende des Hebels 99 ist bei 102 drehbar mit einem Ende einer Stange 103 verbunden.
Das andere Ende der Stange 103 weist einen Schlitz auf, durch den die Welle 54 hindurchgeführt ist. Die Stange 103 trägt eine Rolle 104 (Fig. 4), die in eine Kurvennut einer auf. der Welle 54 sitzenden Kurvenscheibe 105 (Fig. 6) eintritt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Backen 71, 72 nach dem Erfassen des rohen Absatzes einwärts bewegt werden, um den erfaßten Absatz von der Laufkette auf den Absatzträger zu überführen. Die Backen 71, 72 werden nach dem Erfassen eines fertiggemachten Absatzes auswärts bewegt, um den fertiggemachten Absatz wieder auf die Laufkette zurückzubringen.
Der bereits erwähnte Absatzträger, welcher die Absätze dem Absatzfräser darbietet und die fertiggemachten Absätze von dem Fräser hinwegbewegt, schließt zwei Absatzklemmen ein. Eine der Absatzklemmen hält den Absatz während des Gestaltens, während die andere Absatzklemme in der beschriebenen Weise mit der die Absätze überführenden Vorrichtung zusammenwirkt. Jede Absatzklemme (Fig. 16) schließt eine Schablonenplatte 105 ein, gegen die der Absatz durch eine Klemmbacke 106 gepreßt wird. Die <£chablonenplatte 105 ist an einem Grundstück 107 angebracht, das einen aufrechten Ständer 108 aufweist. Die Schablonenplatte 105 ist abnehmbar an dem Grundstück angebracht. Ein Loch der Schablonenplatte dient zur Aufnahme · des oberen Endes einer Welle 109 und eines an dem Grundstück befestigten Stiftes 110. Die Welle 109 und der Stift 110 stellen die Schablonenplatte dem Grundstück 107 gegenüber ein. Die Klemmbacke 106 gleitet auf dem Ständer 108.
Der rohe Absatz wird von der Laufkette in eine der Absatzklemmen überführt, wenn die Klemmbacke 106 in noch zu beschreibender Weise angehoben gehalten wird. Die Klemmbacke 106 wird dann freigegeben und fest gegen den Absatz herabgedrückt. Dies wird durch einen Hebel 111 (Fig. 1 und 5) bewirkt, dessen Fortsatz 112 mit der Oberfläche der Klemmbacke 106 zusammentrifft. Der Hebel in ist zwischen einem Bügel 113 und einer Platte 114 senkrecht geführt. Die Platte 114 ist an dem vorderen Ende des einen Teil des Maschinengestelles bildenden Bügels 113 befestigt! Der Hebel 111 besitzt einen Fortsatz, der zwischen dem Bügel 113 und der Platte 114 gleitet. Ein seitlicher Stift 115 des Hebels in tritt in einen Kurvcnschlitz 116 der Platte 114 ein und unterstützt die Führung 115, des Hebels in.
Die Maschine soll zur Bearbeitung von rohen Absätzen wechselnder Dicke Anwendung finden. Demzufolge muß der Hebel in und die den Absatz festklemmende Backe 106 zwei verschiedene Bewegungen ausführen können. Die erste Bewegung ist von unbe-
stimmter Größe und hängt von der Dicke des j Absatzes ab, während die endgültige Bewegung eine kurze zwangläufige Bewegung der Klemmbacke 106 ist. Die letztere Bewegung findet statt, nachdem die Klemmbacke 106 lose auf dem Absatz aufliegt. Die erste Bewegung des Hebels in wird durch Bewegung seines linken Endes bewirkt. Zu diesem Zwecke ist der Hebel bei 117 drehbar mit dem oberen Ende einer Stange 118 verbunden, deren unteres Ende geschlitzt ist. Das geschlitzte Ende der Stange 118 umgibt eine in dem Maschinengestell gelagerte Welle 119. Der Antrieb der Stange 118 ist in den Fig. 1,6 und 14 veranschaulicht. Das untere Ende der Stange 118 trägt eine Rolle 120, die in eine spiralförmige Nut einer auf der Welle 119 sitzenden Kurvenscheibe 121 eintritt. Eine Torsionsfeder 146 ist einerseits mit dem Bund 147 der Welle 119 und andererseits mit- einer Konsole 148 verbunden, in der die Welle 119 lagert. Die Feder 146 sucht die Kurvenscheibe 121 beständig in der Pfeilrichtung der Fig. 2 zu drehen, um die Stange 118 vorzurücken. Diese Bewegung wird für gewöhnlich verhindert, und die Kurvenscheibe 121 wird durch ein Zahnrad 122 in der dargestellten Lage gesperrt. Das Zahnrad 122 ist an der Kurvenscheibe 121 befestigt und greift in einen Zahnbogen 123 ein, der lose auf einer Welle 124 sitzt. Die Welle 124 lagert unter der Welle 119 in dem Maschinengestell. Ein an dem Zahnbogen 123 befestigter Arm 125 ist durch eine Stange 126 mit einem Ende eines Hebels 127 verbunden, der lose um die Welle 119 schwingt. Der Hebel 127 trägt eine Rolle 128, die an der Mantelfläche einer auf der Welle 124 befestigten Kurvenscheibe 129 anliegt. Ein Teil der Mantelfläche der Kurvenscheibe 129 ist kreisförmig ausgebildet. Wenn die Rolle 128 an dem kreisförmigen Teil dieser Mantelkurvenfläche anliegt, so werden die Teile in den dargestellten Lagen gehalten. Wenn jedoch der Hebel in bewegt werden soll, so trifft die Rolle 118 mit einem herabfallenden Teil 131 der Mantelkurvenfläche zusammen, und der sich senkende Hebel 118 läßt dann Drehbewegungen der Kurvenscheibe 121 unter dem Einfluß der Feder 146 zu, wobei die Stange 118 herabgezogen wird. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die Klemmbacke 106 mit der Oberfläche des Absatzes zusammentrifft, worauf weitere Bewegungen derselben verhindert werden.
Die zum Herabbewegen des rechten Endes des Hebels in dienende Vorrichtung schließt eine Stange 132 ein, die um einen in das Ende des Hebels 111 eingesetzten Stift 131 gedreht werden kann. Das untere Ende der Stange 132 ist drehbar mit einem Kurbelzapfen 133 verbunden, der in Kurbelarme 134 der Welle 42 eingesetzt ist (Fig. 2 und 14). Die Kurbelarme 134 nehmen eine derartige Lage ein, daß durch geringfügige Herabbewegung derselben die Stange 132 ungefähr in eine gerade Linie zwischen die Arme gebracht wird. Diese Teile bilden dann ein Kniegelenk, welches mit verhältnismäßig großer Kraft auf den Hebel tu einwirken kann. Die Welle 42 (Fig. 1) wird durch einen Arm 136 bewegt, der mit einer Stange 137 drehbar verbunden ist. Das untere Ende der Stange 137 weist einen Stift
138 (Fig. 7) auf, der in Schlitze eines Armes
139 eintritt. Der Arm 139 ist an einer Schwingwelle 140 befestigt, die in dem Maschinengestell lagert und einen Arm 141 trägt. An dem oberen Ende des Armes 141 ist eine Rolle 142 angebracht, die in eine auf der Welle ■ 45 sitzende Kurvenscheibe 143 eintritt. Die beschriebene Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß dem Hebel in eine geringfügige zwangläufige Herabbewegung erteilt wird, nachdem der Hebel in in der beschriebenen Weise seine Anfangsbewegung ausgeführt hat. Die Klemmbacke 106 wird hierbei fest gegen den rohen Absatz gedrückt, um den letzteren zusammenzupressen. Der Bewegungsausschlag kann durch Verstellung des Stiftes 138 in den Schlitzen des Armes 139 geregelt werden. An dem Stift 138 ist ein Bund (Fig. 7) angebracht, in den eine Stellschraube 144 hineingeschraubt ist. Die mit einem geriffelten Kopf 144 versehene Stellschraube kann in einer an der Nabe des Armes 139 ausgebildeten Muffe gedreht werden.
Nachdem die Klemmbacke 106 in der beschriebenen Weise in wirksame Lage gebracht worden ist, wird sie selbsttätig in derselben gesperrt. Die Seiten der Klemmbacke 106 sind geschlitzt und nehmen eine Kupplungsrolle 150 (Fig. 16 und 18) auf, die mit aus ge- härtetem Stahl bestehenden Platten 351, 352 des Ständers 108 bzw. der Klemmbacke 106 zusammenwirkt. Die Platte 352 ist mit Bezug auf die Platte 351 etwas versetzt. Ein federbelasteter Kolben 353 sucht die Rolle 150 in den Raum zwischen den Platten 351, 352 hineinzupressen. Wenn die Klemmbacke 106 in der beschriebenen Weise herabgedrückt ist, so gleitet die Rolle 150 ungehindert über die Platte 351. Durch die geringste Bewegung der Klemmbacke 106 in entgegengesetzter Richtung wird jedoch die Rolle 150 augenblicklich zwischen den Platten 350, 351 festgeklemmt, so daß die Klemmbacke 106 ihrem Ständer 108 gegenüber gesperrt wird. Die untere Fläche der Klemmbacke 106 weist Aufrauhungen 354 auf, welche seitliches Verschieben des rohen Absatzes während der Bearbeitung des letzteren verhindern.
Nachdem die Bearbeitung des Absatzes vollendet worden ist, muß die Klemmbacke von dem fertiggemachten Absatz abgehoben wer-
den, um den letzteren freizugeben. Demgemäß muß die die Klemmbacke 106 in herabgedrückter Lage haltende Kupplung ausgelöst werden. An dem Hebel in (Fig. ι und 3) sind bei 152 Haken 151 angebracht, die durch Stangen 153 mit einem Doppelwinkelhebel 154 verbunden sind. Der um den Stift 131 schwingende Doppelwinkelhebel 154 wird durch eine Kurvenscheibe geschwungen, um die Haken mit seitlichen Fortsätzen der Kupplungsrolle 150 in Eingriff zu bringen. Der Winkelhebel 154 ist mit dem oberen Ende einer Stange 155 verbunden, deren unteres Ende bei 156 drehbar mit Hebeln 157 verbunden ist. Die Hebel 157 schwingen lose um die Welle 42. Zwischen den äußeren Enden der Hebel 157 ist das obere Ende einer Stange 158 (Fig. 6) drehbar angeordnet. Das untere Ende der Stange 158 ist bei 159 an einen Arm 160 eines Winkelhebels angelenkt, der lose um die Schwingwelle 140 drehbar ist. Der andere Arm 162 dieses Winkelhebels trägt eine Rolle 163, die in eine Kurvennut einer auf der Welle 45 sitzenden Kurvenscheibe 164 (Fig. 1) eintritt. Wenn eine Absatzklemme mit dem fertiggemachten Absatz unter den Hebel in gebracht wird, so wird das linke Ende desselben durch die beschriebene Einrichtung herabgedrückt. Diese Einwirkung wird durch eine zweite abfallende Fläche 166 (Fig. 6) der Kurvenfläche 129 herbeigeführt. Der Fortsatz 112 des Hebels iii senkt sich hierbei gegen die Klemmbacke 106. Gleichzeitig werden die Haken 151 durch die Kurvenscheibe 164 geschwungen, damit sie die seitlichen Fortsätze der Kupplungsrolle 150 erfassen können. Während der darauffolgenden, unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 129 stattfindenden Aufwärtsbewegung des Hebels in heben die Haken 151 zunächst die Kupplungsrolle 150 an, wodurch die Kupplung ausgelöst wird, und hierauf wird die Klemmbacke 106 von dem Absatz abgehoben, so daß der fertiggemachte Absatz aus der Absatzklemme herausgebracht und auf die Laufkette zurückgeführt werden kann.
Der den Absatz bearbeitende Fräser schließt eine Anzahl von Messern 167 ein, die verstellbar an einer Trommel 168 angebracht sind.
Die Trommel 168 ist an einer in dem Maschinengestell drehbaren Welle 169 (Fig. 3 und 4) befestigt, die durch eine an derselben befestigte Riemenscheibe 170 gedreht wird. Der Fräser ist teilweise von einem Gehäuse. 171 umgeben.
Die beiden Absatzklemmen bilden zusammen den als Absatzträger bezeichneten Teil der Maschine. Der Absatzträger wird gedreht, um die beiden Absatzklemmen an der Überführvorrichtung und an dem Fräser vorbeizubewegen. Das untere Ende einer den Träger des Absatzträgers bildenden senkrechten Welle 172 lagert in einem wagerechten Glied 173 des Maschinengestelles. Das obere Ende der Welle 172 findet in dem Bügel 113 Aufnahme. Zwischen der Welle und den Absatzklemmen sind Vorrichtungen eingeschaltet, die die verschiedenen Bewegungen der Absatzklemme mit Bezug auf den Fräser zulassen, um dem Absatz die beabsichtigte Gestalt und Wölbung zu geben.
Damit die Absatzklemme so geschwungen \verden kann, daß ein abgerundeter Umriß des Absatzes erzielt wird, ist das Grundstück 107 (Fig. 16) an dem oberen Ende einer Welle 109 befestigt. Die Welle 109 lagert in einem Schieber 174, der mit einem kurvenförmigen Fortsatz 175 versehen ist. Der Fortsatz 175 bildet während des Fräsvorganges einen weiteren Träger des Grundstückes 107.
Damit der Absatz dem Fräser dargeboten und mit demselben in Berührung gehalten werden kann, ist der Schieber 174 in wagerechte Führungen 176 (Fig. 17 und 19) einer Wiege 177 bewegbar. Damit die Schwingbewegungen der Absatzklemme zugelassen werden, um die Neigung oder Wölbung des Absatzes zu bestimmen, sind an der Wiege 177 kurvenförmige Fortsätze 178 angebracht, die in segmentförmigen Führungen 179 gleiten. Die Führungen 179 sind durch Querarme 149 mit einer Muffe 180 verbunden, die durch eine Schraube 181 an der Welle 172 befestigt ist (Fig. 16).
Die soeben erwähnte Bewegung der Absatzklemme wird folgendermaßen herbeigeführt. Der Schieber 174 weist eine Knagge 182 auf, die einen Zapfen 183 trägt. Der Zapfen 183 ist lose durch den mittleren Teil eines Hebels 184 hindurchgeführt. Ein Ende des Hebels 184 schwingt um einen Stift 185 der Wiege 177. Der aufrechte Stift 185 tritt in eine längliche Öffnung des Schiebers 174 ein. Das andere Ende des Hebels 184 ist an ein Ende einer Stange 187 angelenkt, die ungehindert in einer Knagge 188 der Wiege 177 gleiten kann. Zwischen der Knagge 188 und Stellmuttern 186 befindet sich eine die Stange 187 umgebende Druckfeder 189. Die Feder 189 sucht den Schieber 174 mit der Absatzklemme gegen den Fräser zu bewegen.
Die Absatzklemme wird durch mit der Welle 109 verbundene Vorrichtungen geschwungen. Das untere Ende der Welle 109 ist durch ein Universalgelenk 190 mit einer senkrechten Welle 191 verbunden, die eine gleitbare Verbindung (Fig. 4) mit der Welle 109 besitzt, so daß die letztere der jeweiligen Schwingbewegung der Wiege 177 folgen kann. Das untere Ende der Welle 191 ist durch ein Universalgelenk 192 mit einer kurzen senkrechten Welle 193 verbunden. Die Welle 193 lagert in einem
Arm 194 einer Muffe 195 (Fig. 3). Die Muffe 195 ist an dem Absatzträger befestigt und nimmt demzufolge an den Drehbewegungen desselben teil. An dem unteren Ende der Welle 193 ist ein Arm 196 befestigt, der eine Rolle 197 trägt. In gewissen Lagen des Absatzträgers tritt die Rolle 197 in eine Kurvennut einer wagerechten Kurvenscheibe 197 (Fig. 8) ein. Die beiderseits offene Kurvennut der Kurvenscheibe 198 weist eine ungefähr hufeisenförmige Gestalt auf. Die Nabe der Kurvenscheibe 198 umgibt die Welle 172 und ist an dem Glied 173 befestigt, so daß die Kurvenscheibe 198 keine Umdrehungen ausführt. Wenn die Absatzklemme ihre vorgerückte Lage einnimmt, so befindet sich die Rolle 197 in dem in Fig. 8 angedeuteten Teil der Kurvennut der Kurvenscheibe 198, wobei der Hebel 196 hinter der Welle 193 liegt. Die Lage der Schablonenplatte mit dem rohen Absatz ist durch das Bezugszeichen α angedeutet. Wenn der Absatzträger durch die Welle 172 in der Richtung des Pfeiles 213 (Fig. 8) gedreht wird, so beschreibt die Rolle 197 die durch die Kurvennut 198 vorgeschriebene Bahn, bis die Schablonenplatte mit dem Absatz die durch das Bezugszeichen b angedeutete Lage erreicht. Die Rolle 197 verläßt an dieser Stelle' die Kurvennut 198 und tritt in eine Aussparung 199 des Endes eines Armes 200 ein. Der Arm 200 ist an dem oberen Ende einer in dem Glied 172 (Fig. 4) gelagerten Schwingwelle 201 befestigt. Der Arm 200 wird während des Fräsvorganges in der Richtung der Pfeile 211 (Fig. 8) geschwungen, um die Welle 193 zu bewegen, wobei die Schablonenplatte niit dem rohen Absatz im wesentlichen in die durch das Bezugszeichen c angedeutete Lage gebracht wird. Die Bewegung des Armes 200 wird folgendermaßen herbeigeführt. Ein. an dem unteren Ende einer Schwingwelle 201 angebrachtes Zahnrad 202 steht mit einem Zahnbogen 203 (Fig. 2 und 3) in Eingriff. Der Zahnbogen 203 ist an einer kurzen, im Maschinengestell gelagerten Schwingwelle 204 befestigt und mit einem herabhängenden Arm 205! versehen, der eine Rolle 206 trägt, die in eine Kurvennut einer auf der Welle 54 sitzenden Kurvenscheibe 207 eintritt.
Nachdem der Arm 200 und die Absatz-. klemme in der beschriebenen Weise geschwungen worden sind, kehrt der Arm 200 in die in ■ der Fig. 8 dargestellte Lage zurück, vtnd wenn der Absatzträger wieder seine Umdrehung beginnt, so tritt die Rolle 197 in die Öffnung 208 der Kurvennut 198 ein. Zu dieser Zeit nimmt der Arm 196 mit Bezug auf die Welle 193 eine führende Stellung ein, und der festgeklemmte Absatz befindet sich noch in einer Lage, die ungefähr der durch das Bezugszeichen c (Fig. 8) angedeuteten Lage entspricht. Damit der Absatz in. die durch das Bezugszeichen α dargestellte Ausgangslage zurückgeführt wird, ist an der Kurvenscheibe 198 eine drehbare Klinke 209 angebracht, die unter dem Einfluß einer Feder 210 steht. Die Feder 210 sucht die Rolle 197 nach links in eine Tasche 386 zu bewegen. Hierdurch wird der Arm 196 in die Ausgangslage zurückgeschwungen, in der er hinter der Welle 193 liegt. Die Schablonenplatte wird hierbei in der Richtung des Pfeiles 212 der Fig. 8 gedreht. Der Absatzträger ist nunmehr in seine Ausgangslage zurückgeführt worden, und der beschriebene Vorgang kann wiederholt werden. .
Die Bewegungen der Wiege 177 werden durch einen Mechanismus herbeigeführt, der einen Schwingrahmen einschließt. Dieser Schwingrahmen ist drehbar an dem oberen Ende von Ständern 213 des Maschinengestelles angebracht und weist zwei herabhängende Arme 214 und ein diese Arme verbindendes Querstück auf. Dem Rahmen wird durch eine Knagge 219 des Querstückes 215 eine Schwingbewegung erteilt. Ein mit der Knagge 219 verbundenes Lenkstück 220 ist bei 221 an dem Ende eines Armes 222 drehbar angebracht (Fig. 2, 3 und 16). Der Arm 222 ist an einer Schwingwelle 223 befestigt, die in dem Maschinengestell lagert und einen Arm 251 aufweist, dessen Rolle 224 an einer auf der Welle 54 sitzenden Kurvenscheibe 225 anliegt. Wenn die Neigung der zu bearbeitenden Absätze verändert werden soll, so muß die Kurvenscheibe 225 durch eine andere Kurvenscheibe ersetzt werden, welche die erforderliche Schwingbewegung des Rahmens herbeiführt. Die Kurvenscheibe 225 ist durch eine Mutter an dem äußeren Ende der Welle 54 befestigt, damit sie bequem ausgewechselt werden kann.
Das Querstück 215 trägt eine Platte 216, die durch Schrauben 217 in ihrer Lage gehalten wird. Die Platte 216 bildet eine Schneidklinge, die mit den Messern 167 des Fräsers zusammenwirkt und dient auch als Anschlag oder Führung, an der die Kante der Schablonenplatte 105 anliegt (Fig. 16). Die obere rückwärtige Kante 218 der Platte 216 fällt mit der Drehachse des Schwingrahmens zusammen. Diese Drehachse geht durch den Schnittpunkt der Ebene der Schablonenplatte und des Umfanges des Fräsers hindurch. Die Messer 167 wirken demnach ohne Rücksicht auf die Schwingbewegung des Rahmens scherenartig mit der Platte 216 zusammen. Wenn die Schneidklingen 167 in einer kurvenförmigen Bahn bewegt werden, so wirkt der Fräser mit der Platte 216 zusammen, um kurvenförmige Späne von dem Werkstück abzuschälen, wobei
dem Absatz die beabsichtigte Form gegeben wird. Fig. 16 läßt erkennen, daß die Achse, um die der Absatz während des Gestaltungsvorganges geschwungen wird, durch den Punkt hindurchgeht, an dem ein kurvenförmiger Span von dem Werkstück abgeschält wird. Die Wiege 177 nimmt an der Schwingbewegung des Schwingrahmens teil. Die segmentförmigen Fortsätze 227 der Wiege sind mit geschlitzten Fortsätzen 226 des Querstückes 215 verbunden. Wenn die Teile die in der Fig. 16 dargestellte Lage einnehmen, so stehen die Fortsätze 226, 227 miteinander in Eingriff. Da der Schwingungsmittelpunkt der segmentförmigen Führungen 179 mit der Drehachse des Schwingrahmens zusammenfällt, so nimmt die Absatzklemme ungehindert an den Schwingbewegungen des Rahmens teil. Gleichzeitig wird die Schablonenplatte 105 durch die den Schieber 174 beaufsichtigende Vorrichtung mit der Platte 216 in Eingriff gehalten (Fig. 16). Hierdurch wird die Bewegung des rohen Absatzes gegen den Fräser begrenzt, und der Umriß des fertiggemachten Absatzes-hängt demnach von 'der Gestalt der Schablonenplatte ab. Es können natürlich Absätze beliebiger Form und Größe bearbeitet werden, nur muß zu diesem Zweck eine Auswechslung der Schablonenplatte und der Kurvenscheibe 225 vorgenommen werden.
Wenn der Schwingrahmen seine gewöhnliche Lage einnimmt, so liegen die Schlitze der Fortsätze 226 in einer Linie mit den Enden eines geschlitzten Führungsringes 228, der an dem Maschinengestell befestigt ist (Fig. 4, 16 und 19). Wenn der Absatzträger gedreht wird, so tritt der Fortsatz 227 in den Ring 228 ein. Die gegen die Vorderseite der Maschine bewegte Absatzklemme wird somit in ihrer gewöhnlichen Lage gehalten, um einen neuen Absatz aufnehmen zu können.
Die absetzend stattfindende Drehung der Welle 172 und des Absatzträgers wird durch einen Mechanismus herbeigeführt, der ein Zahnrad 229 einschließt. Das Zahnrad 229 ist an dem Ende der Welle 172 befestigt (Fig. 2, 3, 6 und 14) und greift abwechselnd in eine eine Sperrung bildende Zahnstange 230 und in eine als Antrieb dienende Zahnstange 231 ein (Fig. 6). Die Zahnstangen 230,231 weisen zylindrische Flächen auf, so daß sie abwechselnd mit dem Zahnrad 229 in Eingriff gebracht werden können. Die Zahnstange 230 besteht aus einem Stück mit einem länglichen Rahmen, der eine Stange 232 und zwei die Zahnstange 230 mit der Stange 232 verbindende Glieder 233 einschließt. Die Glieder 233 sind lose drehbar an einer Stange 234 angeordnet, deren Enden in Muffen 235 und 236 untergebracht sind. Die Muffen sind an Konsolen des Maschinengestelles angebracht und verhindern längs weise Bewegungen des Schwingrahmens. Auf diese Weise kann der Eingriff der als Sperrung dienenden Zahnstange 230 mit dem Zahnrad 229 hergestellt und gelöst werden. Die Schwingbewegung : des Rahmens wird durch einen Mechanismus hervorgebracht, der einen Arm 237 einschließt. Der Arm 237 besteht aus einem Stück mit dem Schwingrahmen und ist durch ein Universalgelenk 238 (Fig. 14) mit dem oberen Ende einer Stange 239 verbunden. Das untere Ende der Stange 239 ist durch ein Universalgelenk 240 (Fig. 4) mit dem Arm 241 eines auf einer Welle 242 drehbaren Winkelhebels verbunden. Der andere Arm 243 dieses Winkelhebels trägt eine Rolle 244, die an einer Kurvenscheibe 245 der Welle 54 anliegt (Fig. 7).
Die Zahnstange 231 ist im Querschnitt segmentförmig ausgebildet und mit einer Nabe
246 versehen, die die Stange 234 lose umgibt und ungehindert auf derselben gekippt werden kann. Die Nabe 246 kann auch auf der Stange 234 gleiten, da sie kürzer ist als der Schwingrahmen, der die Zahnstange 230 als Glied einschließt. Die Kippbewegung der Zahnstange 231 wird durch die Schwingbewegung dieses Rahmens hervorgebracht. Die seitlichen Flächen der Zahnstange 231 sind dicht von der Zahnstange 230 und der Stange 232 umgeben (Fig. 6). Die beiden Zahnstangen werden abwechselnd bewegt, um mit dem Zahnrad 229 in Eingriff zu gelangen. Die mit dem Zahnrad 229 in Eingriff gebrachte Zahnstange 231 wird längsweise auf der Stange 234 bewegt, um sich mit dem Zahnrad 229 zu drehen, wodurch die Welle 172 mit dem Absatzträger in Drehung versetzt wird. Das untere Ende der Zahnstange 231 steht mit einem Zahnbogen
247 in Eingriff, der an Armen 248 der Welle 242 (Fig. 4 und 6) angebracht ist. Einer dieser Arme 248 trägt eine Rolle 249, die an einer Kurvenscheibe 250 der Welle 54 anliegt. Die Kurvenscheibe 250 schwingt, den Zahnbogen 247 zu bestimmten Zeiten und bewegt die Zahnstange 231 längsweise und dreht den Absatzträger. Nachdem diese Bewegung vollendet worden ist, bewegt die Kurvenscheibe 245 den Arm 237, um den Eingriff der Zahnstange 231 mit dem Zahnrad 229 zu lösen, und um den Eingriff deir Zahnstange 230 mit dem Zahnrad 229 herzustellen. Hierdurch wird der Absatzträger gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert, so daß er während des Fräsvorganges und während des Überführens der Absätze ortsfest verbleibt. Wenn die Teile in dieser Lage gesperrt sind, so wird der Zahnstange 231 eine längsweise Bewegung in entgegengesetzter Richtung erteilt, um sie in eine Lage zu bringen, in der sie den Absatzträger während der nächsten halben Umdrehung wieder drehen kann.
Die verschiedenen, die erwähnten Kurvenscheiben tragenden Wellen werden durch einen Mechanismus angetrieben, der eine an dem Ende der Welle 242 angebrachte Riemenscheibe 252 (Fig. 6) einschließt. An der Riemenscheibe 252 ist ein Zahnrad 253 befestigt, welches in das Zahnrad 254 der Welle 54 eingreift. Die Wellen 45 und 124 werden durch Kegelräder 255 und 257 der Welle 54 angetrieben. Diese Kegelräder treten mit Zahnrädern 256, 258 der Wellen 45 und 124 in Eingriff.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Die Laufkette kommt in solcher Lage zum Stillstand, daß ein auf derselben aufgelegter-roher Absatz zwischen den Backen 71, ^2 der den Absatz in die Absatzklemme überführenden Vorrichtung liegt. Die Backen 71, 72 werden dann geschlossen und überführen den Absatz auf die Schablonenplatte einer der sich zu dieser Zeit in ortsfester Lage neben den Backen 71, 72 befindlichen Absatzklemme. Die Backen 71, 72 werden dann geöffnet, um den der Absatzklemme übergebenen Absatz loszulassen. Die sich nunmehr senkende Klemmbacke 106 preßt den Absatz gegen die Schablonenplatte. Der Absatzträger führt dann eine halbe Umdrehung aus, um den rohen Absatz dem Fräser darzubieten. Die zum Überführen der Absätze dienenden Backen 71, 72 verbleiben zu dieser Zeit in einwärts bewegter Lage, da der Arm 73 so abgebogen ist, daß die Fersenklemme unter dem letzteren vorbeibewegt werden kann. Durch die halbe Umdrehung des Absatzträgers wird die zweite Fersenklemme gegen die vordere Seite der Maschine bewegt, und hierbei gelangt der zuletzt bearbeitete Absatz zwischen die Backen 71, 72. Die letzteren werden dann wieder geschlossen und auswärts bewegt, um den fertiggemachten Absatz auf das freigelassene Kettengelenk der Laufkette zu überführen. WTährend des Überführens bearbeitet der Fräser den zuletzt eingeführten rohen Absatz.
Nachdem der fertiggemachte Absatz auf die Laufkette zurückgeführt wurde, und während der Fräser die Bearbeitung eines Absatzes fortsetzt, wird die Laufkette um die Länge eines Kettengelenkes vorgeschoben, so daß ein neuer roher Absatz zwischen die Backen 71, J2, gelangt. Der Arbeitsgang wiederholt sich dann in der beschriebenen Weise. Die fertiggemachten Absätze werden von der über . das Kettenrad 23 geführten Laufkette einer anderen Maschine übergeben oder in einen geeigneten Behälter geschafft.
Damit die Lage des dem Fräser darzubietenden Absatzes selbsttätig berichtigt wird, ist die Maschine mit einem Berichtigüngsfinger 259 ausgerüstet, der in die Bewegungsbahn der auf die Laufkette . aufgebrachten, rohen Absätze gebracht werden kann. Der Finger 259 drückt die Absatzbrust des herankommenden Absatzes gegen die Lehre 24. Der Finger 259 besteht aus einer flachen rechteckigen Platte, deren unteres Ende mit der schrägen Hinterfläche des rohen Absatzes zusammentrifft und die Absatzbrust gegen die Lehre 24 schiebt. Dies findet statt, wenn der Finger 259 sich senkt, und wenn der Absatz zwischen die Backen 71, 72 gebracht wird. Die obere vordere Ecke des Fingers 259 (Fig.· 10 und 11) ist' an einer Stange 261 (Fig. 9) befestigt, die lose in einer Büchse 262 einer Stange 263 angeordnet ist. Die Stange 263 ist mit den seitlichen Gliedern 264, 265 eines Rahmens verbunden. Die obere rückwärtige Ecke des Fingers 259 ist an einer Stange 266 befestigt, die in Schiebern des Maschinengestelles gleitet. Damit der Finger die Absätze nachgiebig" gegen die Lehren 24 der Kettengelenke der Laufkette preßt, ist zwischen dem Seitenstück 264 und einem Bund 268 der Stange 266 eine Schraubenfeder 267 vorgesehen.
Die Feder 267 sucht den Finger 259 auswärts gegen den herankommenden Absatz zu bewegen und gibt während der Vorwärtsbewegung des gegen die Lehre 24 gepreßten Absatzes nach. Ein Bund 269 der Stange 266 begrenzt die unter dem Einfluß der Feder 267 stattfindende Auswärtsbewegung des Fingers 259. Die Seitenstücke des erwähnten Rahmens sind lose auf der Schwingwelle 48 angeordnet, so daß der Finger 259 seine Berichtigungslage unter dem Einfluß seines Eigengewichtes einnimmt.
Damit der Finger 259 dem schrittweisen Vorschub der Laufkette nicht im Wege steht, wird er zu geeigneten Zeiten angehoben. Dies wird durch den Schieber 97 (Fig. 9) bewirkt, der in einer Führung des Rahmenstückes 65 wagerecht'verschiebbar ist, um die zwischen den Backen 71, 72 befindlichen Absätze auf den Absatzträger zu bringen. Das Seitenstück 265 des den Finger 259 tragenden Rahmens besitzt einen Fortsatz, der die Rückseite der Schwingwelle 48 überragt und eine Rolle 270 (Fig. 11) trägt. Die Rolle 270 liegt in der Bewegungsbahn eines an dem Schieber 97 be- no festigten Blockes 271. Der Block weist eine Fläche 272 auf, die während der Einwärtsbewegung des Schiebers 97 mit der Rolle 270 zusammentrifft und den Finger aus seiner Berichtigungslage heraushebt. Das vordere Ende des Blockes 271 ist so gestaltet, daß "die Rolle 270 ungehindert Bewegungen ausführen kann. Der Finger 259 kann demnach ohne weiteres in die Berichtigungslage zurückgeführt wer-. den, wenn der Schieber 97 Bewegungen in entgegengesetzter Richtung ausführt. Der Rückgang des Fingers 259 in die Berichtigungslage
würde zu dieser Zeit den Vorschub des fertiggemachten Absatzes beeinträchtigen, und demzufolge wird der Finger 259 angehoben gehalten, bis der fertiggemachte Absatz von dem Finger hinweggeschoben worden ist. Der Finger 259 wird durch eine an der Schelle 37 (Fig. 11) der Gleitstange 31 befestigte Konsole 273 und durch einen Zahnbogen 46 (Fig. 9) des Bundes 30 der Gleitstange 31 in angehobener Lage gehalten. Wie bereits erwähnt, wird die Gleitstange in der Längsrichtung hin und her bewegt, um der Laufkette eine schrittweise Bewegung zu erteilen. Wenn der Schieber 97 bewegt wird, um einen rohen Absatz von der Laufkette auf den Absatzträger zu überführen, so wird die Gleitstange 31 in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Die Konsole 273 gleitet hierbei unter einen Fuß 274 (Fig. 11) eines Steges 275, der die Seitenstücke des den Finger 259 tragenden Rahmens verbindet. Ungefähr zu dieser Zeit wird der Schieber 97 bewegt, um den fertiggemachten Absatz von dem Absatzträger auf die Laufkette zurückzuführen. Zu dieser Zeit wird der Zahnbogen 46 \ron den Knaggen 29 hinweggeschoben, und sobald der fertiggemachte Absatz auf das Kettengelenk der Laufkette aufgelegt worden ist, wird der Zahnbogen 46 wieder zurückgeschwungen, um den Eingriff der Knaggen 29 mit der Rolle 28 wieder herzustellen. Der Zabnbogen 46 stützt dann den Fuß 274.
Der Zahnbogen 46 und die Konsole 273 bewegen'sich mit der Gleitstange 31, wenn die letztere in ihrer Längsrichtung verschoben wird, um die Laufkette schrittweise vorzuschieben und um den fertiggemachten Absatz von den Backen 71,72 hinwegzubewegen. Während dieser Bewegung der Gleitstange 31 wird der Fuß 274 von dem Zahnbogen 46 gestützt, bis der fertiggemachte Absatz unter den Finger 259 gelangt. Zu dieser Zeit verläßt der Fuß 274 den Zahnbogen 46, und der Finger 259 senkt sich in die Bewegungsbahn des Absatzes (Fig. 13). Der Finger 259 trifft mit der Rückseite des Absatzes zusammen und schiebt die Brustfläche desselben nachgiebig gegen die Lehre 24. Die Laufkette kommt dann zum Stillstand und wird in dieser Lage gesperrt. Die Backen 71, 72 erfassen den seitens des Fingers 259 gegen die Lehre 24 gepreßten Absatz derart, daß seine Längsachse in eine bestimmte Lage gebracht wird. Die Backen 71,72 werden dann durch den Schieber 97 bewegt, um den erfaßten Absatz auf den Absatzträger zu überführen.
Damit der Punkt, an dem der Fuß 274 den Zahnbogen verläßt, entsprechend der Einstellung der die Laufkette vorschiebenden und in der Ruhelage sperrenden Vorrichtung im Einklang mit der Größe der zu bearbeitenden Absätze verlegt werden kann, ist der Fuß 274 durch eine Stift- und Schlitzverbindung 276 (Fig. 12) verstellbar an dem Steg 275. angebracht (Fig. 12).
Um Zurückschnappen des sich senkenden Fingers 259 zu verhindern, ist eine Klinke 277 drehbar an der oberen Fläche des Blockes 271 angebracht. Die Klinke 277 weisfeine Schulter 278 auf, die durch eineBlattfeder 279 unter die Rolle 270 geschnellt wird, wenn der Finger in seine Berichtigungslage fällt. Ein Ende der Feder 279 ist mit der Oberfläche des Blockes 271 verbunden, während das andere Ende desselben unter das Schwanzstück 280 der Klinke 278 greift.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Bearbeitung von Absätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitenden Absätze einer Absatzklemme (108, 105) durch eine Laufkette (21) ο. dgl. dargeboten und selbsttätig in die Absatzklemme übergeführt werden, worauf die Absatzklemme (108,105) den festgeklemmten Absatz an dem Bearbeitungswerkzeug (167, 168) entlang führt und schließlich den vollendeten Absatz aus dem Arbeitsfelde des Werkzeuges entfernt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzklemme (108, 105) den vollendeten Absatz in die Ausgangslage zurückführt, von der er wieder auf die Laufkette ο. dgl. aufgebracht wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzklemme (105, 108) während der Bearbeitung des Absatzes Winkelbe\vegungen um eine Achse ausführt, die mit der Berührungslinie des Werkstückes und des Werkzeuges (167,168) zusammenfällt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei Absatzklemmen (105,108) einschließende Absatzträger absetzend gedreht wird, so daß während der Bearbeitung des dem Werkzeug (167, 168) dargebotenen Absatzes die Überführung der Absätze von der anderen Absatzklemme auf die Laufkette und umgekehrt stattfinden kann.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Laufkette befindliche Absatz selbsttätig eingestellt wird (259), so daß seine Längsachse mit Bezug auf die einen Teil der Absatzklemme bildende Schablonenplatte (105) in eine vorherbestimmte Lage gebracht wird.
6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, da-
durch gekennzeichnet, daß die Absatzklemme eine Klemmbacke (106) ein-,-. schließt, welche den Absatz gegen die Schablonenplatte (105) klemmt, und daß die Kante der Schablonenplatte (105) den Absatz mit Bezug auf das Werkzeug (168, 167) so einstellt, daß der Umfang des Absatzes während des Herumwanderns der Schablonenplatte (105) um den Arbeitspunkt fortschreitend bearbeitet wird.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage der in die Absatzklemme einzuführenden Absätze selbsttätig berichtigende Vorrichtung
(259) aus der Berichtigungslage herausbewegt wird (97), um dem Entfernen des fertiggemachten Absatzes aus der Absatzklemme nicht im Wege zu stehen.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Absatzträger absetzend drehende und sperrende Vorrichtung ein Zahnrad (229) einschließt, das abwechselnd mit einer die Drehung herbeiführenden Zahnstange (231) und mit einer die Sperrung des Absatzträgers herbeiführenden Zahnstange (230) in Eingriff tritt, und daß die Zahnstangen (231, 230) quer zur Bewegungsbahn des Zahnrades (229) Winkelbewegungen ausführen.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufkette vorschiebenden und sperrenden Vorrichtungen (29, 57) quer zur Bewegungsbahn der Laufkette geschwungen werden, und daß der das Vorschuborgan bildende Mitnehmer (29) nach erfolgtem Vorschub der Laufkette in seine Ausgangslage zurückgeführt wird (47).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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