DE750276C - Bolzenkopfkaltstauchmaschine - Google Patents

Bolzenkopfkaltstauchmaschine

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DE750276C
DE750276C DEN41821D DEN0041821D DE750276C DE 750276 C DE750276 C DE 750276C DE N41821 D DEN41821 D DE N41821D DE N0041821 D DEN0041821 D DE N0041821D DE 750276 C DE750276 C DE 750276C
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DE
Germany
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machine
eccentric
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crankshaft
movement
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DEN41821D
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William L Clouse
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National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Description

  • Bolzenkopfkaltstauchmaschine Bolzenkopflaltstauchmaschinen sind in der Regel mit einem hin und her .gehenden Schlitten versehen, der von einer Kurbelwelle angetrieben wird und die Stempel trägt, die mit 1%Tatrizen zusammenarbeiten, welche in dem Bettrahmen der Maschine befestigt sind. Diese Bolzenkopfstauchmaschinen sind ferner mit Zuführungswalzen, um den Werkdraht oder die Werkstange in die Maschine einzufÜhrren, sowie miteinem Scheumesser Versehen, das zum Abschneiden der Bolzen vom Draht oder von. der Stange .dient. Schließlich sind die Bolzenkopfstauchinaschinen mit Auswerfern versehen, welche die Rohlinge nach dem-Anstauchen der Köpfe aus den Matrizen auswerfen. Die Zuführungswalzen, das Schermesser und die Auswerfer werden von der Kurbelwelle aus angetrieben. Diese drei Vorrichtungen erfordern verschiedene Hubgrößen und verschiedene Geschwindigkeiten. Außerdem müssen das Schermesser und .die Zuführungswalzen zu verschiedenen Zeiten bewegt «-erden.
  • Es ist bekannt, für jede dieser drei Vorrichtungen eine gesonderte Treibstange vorzusehen; dabei wird jede dieser Stangendurch eine NTocke oder ein Exzenter angetrieben, -das auf einer mit der Kurbelwelle in Zahneingriff stehenden Gegenwelle sitzt. Bei dieser Ausführung verlaufen zwei .der Treibstangen längs der einen Seite der 1Zaschine, während die dritte Treibstange auf der anderen Seite der Maschine angeordnet ist. Diese Anordnungsweise ist nachteilig, weil beide Seiten der Maschine durch die Treibstangen behindert sind. Aus dem Grunde ist es auch nicht möglich, andere Vorrichtungen zur weiteren Bearbeitung der Kopfrohlinge . anzuordnen.. Es ist nicht angängig, alle drei Treibstangen auf einer Seite der Maschine anzuordnen, weil der von den Treibstangen beanspruchte Raum eine erhebliche urabgestützte, über dein Maschinenrahmen, hinausragende Länge der Kurbelwelle oder Gegenwelle erfordert.
  • Es ist auch bekannt, die Maschine mit einer längs gerichteten Welle zu versehen, die durch Kegelräder finit einer Welle in Eingriff steht, die ihrerseits in Zahneingriff mit der Kurbelwelle steht. Diese Längswelle trägt eine Nocke für den Antrieb des Schermessers und treibt über Kegelräder eine Welle an, welche die Nocken für die Auswerfer trägt. Die eine Seite der Maschine ist zwar frei von Treibstangen. Diese Anordnung ist jedoch sehr kostspielig. Die Lagerung der Längswelle am Bettrahmen bedingte außerdem eine starke Schwächung des letzteren.
  • Die Erfindung vermeidet die Mängel der älteren Maschinen daduxch, daß die bekannte Nockenwelle, welche die Auswerfer antreibt, über ein Exzenter von der Kurbelwelle der Maschine angetrieben wird und mit einem weiteren Nocken zum Antrieb des Schermessers versehen ist. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Werkstangenzuführungsvorrichtung ebenfalls von dem eichen Exzenter aus an, r# getrieben wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig. i ist ein L ängsschnitf durch eine Maschine nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 3 ist ein Teilgrundriß der in der Seitenansicht der Fig. 2 dargestellten Maschinenteile.
  • Fig.4 ist ein vor den Matrizen durch die :Maschine geführter Querschnitt.
  • Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht und in teilweisem Schnitt die Abschneidvorrichtüng. Die dargestellte Maschine ist mit einer Werkstangenfördervorrichtung i o, einer Schervorrichtung 2o, mehreren Matrizen 30, 3i, 32, den dazugehörigen drei Auswerfern 33 und einer Ouerfärdervorrichtung -.o versehen, die den Rohling von der Schervorrichtung nacheinander vor die einzelnen Matrizen bringt. Die eben bezeichneten Vorrichtungen sind auf einem Bettrahmen i angeordnet und werden von einer Kurbelwelle 2 aus angetrieben.
  • Der Bettrahmen i ist mit einem Stempelschlitten ; versehen, der in Führungen des Bettrahmens durch den Kurbelzapfen q. Lind die Kurbelstange 3 hin und her geführt wird. Bei jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens 7 arbeiten die vorn am Schlitten sitzenden Stempel finit den an der Stirnseite des liettrahinens angeordneten 1latrizen 30, 3i. 3 2 zusammen, um dadurch die gewünschten Bearbeitungen an den in diese eingeführten Rohlingen vorzunehmen. Jede dieser Matrizen 30, 3i. 32 ist mit einem Auswerfer 33 versehen, dür in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis zu den Bewegungen des Schlittens wirksam wird und die bearbeiteten Rohlinge in an sich bekannter Weise auswirft. Die Auswerfer werden in den -\Iatrizen mit Hilfe von :luswerfernocken 34 vorgestoßen. die auf .der Auswerferwelle 5 angeordnet sind. Die Auswerfernocken 34 werden durch Nocken 35 altgetrieben, die auf der Nockenwelle 6 sitzen, die ebenfalls am vorderen Ende des Bettrahmens gelagert ist und durch die Bewegung der Treibstange 5= in Schwingbewegung versetzt wird.
  • Obgleich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Bearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind, ist die Erfindung nicht auf diese Zahl beschränkt, sondern auch bei Maschinen anwendbar, die nur. ein oder jede beliebige Anzahl von Werkzeugen besitzen.
  • Auf der einen Seite der Maschine ragt, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Kurbelwelle --, über die Seitenwand des Bettrahmens i hinaus: sie trägt auf dieser Seite ein Exzenter 50, 51, 52. Die Exzenterstange 52, die über die Welle 6 die Auswerfer und die Schervorrichtung antreibt, erstreckt sich von der Kurbelwelle aus nach vorn; an ihrem vorderen Ende ist sie bei 53 mit einer Kurbel 54 drehbar verbunden, die auf der Nockenwelle 6 befestigt ist. Die Welle 6 ist am vorderen Ende der Maschine in Querrichtung gelagert.
  • Das Exzenter treibt weiter die Treibstange 55 an. Zu diesem Zweck trägt es einen Lenker 56. der mit einem Winkelhebel 57, 59 in Verbindung steht (Fig. 2 und 3). Dieser Winkelhebel ist auf einem Zapfen 58 schwenkbar gelagert, dessen eines Ende an dem Bettrahmen und dessen .anderes Ende in einem Träger Ci3 gelagert ist, Die Verbindung zwischen dein Winkelhebel 57, 59 und dein Exzenter 55 ist einstellbar, so daß die Länge des Werkstangenvorschubs geändert werden kann. Die Einstellungsmöglichkeit wird dadurch erreicht, daß der Winkelhebelarm 59 gegabelt und zwischen den Gabelästen ein Schlitten 6o angeordnet ist, der längs des Winkelhebelarmes 59 durch eine Schraube 61 verstellt werden kann. .1n Idem Schlitten 6o sitzen finit Hilfe einer Haltekapp#, ferner Schrauben 6?, die die Kappe und den Schlitten in ihrer Lage zwischen den Armen 59 halten, wenn die gewünschte Einstellung durch die Schraube 61 vorgenommen worden ist. Der Schlitten 6o trägt einen Bolzen 63, an dem das Ende der Treibstange 55 aasgelenkt ist.
  • Das vordere Ende des Exzenters 55 ist an ,die Kupplung oder das Gesperre der Zuführungsvorrichtung io angeschlossen, so daß bei einer Bewegung des Exzenters 55 die Zuführungswalzen 13 und 1¢ absatzweise derart gedreht werden, daß eine Förderung der Werkstange ii in die Maschine stattfindet. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wird ein Stück des Werkdrahtes oder der Werkstange in die Maschine gefördert. Durch Verstellung der Schraube 61 kann der Hub der Treibstange 55 und- damit die Größe des Stangeneinschubes in die Maschine geändert werden. Der Antrieb der Zuführungswalzen 13 und 14 und der Antrieb des Schermessers 2o und der il£us@verfer 33 erfolgt also .durch die Schwingbewegung des' Exzenters 5.2, wobei die Zuführungswalzen ihren Antrieb durch, die zweite Treibstange 55 erhalten.
  • Das mit 2o bezeichnete Schermesser wird durch einen Hebel 21 auf und ab bewegt. Dieser ist auf einer kurzen Querwelle 22 drehbar, die in dem Bettrahmen gelagert ist. Das auf der Zeichnung links gezeigte Ende ides Hebels 21 ist -zweiarmig; jeder Arm trägt eine Rolle 23 bzw. 24, die an einer auf 'der Nockenwelle 6 befestigten ebenfalls zweiarmigen Nocke 25 anliegen. Die Auf- und Abbewegung des Hebels 2i erfolgt dadurch, daß die Nocke 25 mit ihren beiden' Armen abwechselnd über die Rallen 23 und 24 an dem Hebel angreift. Die Schubbewegung des Exzenters 52 bedingt ,eine ständige Schwenkbewegung der NTOCke 25. Die abwärts gerichtete Bewegung des Schermessers wird ,dadurch ausgelöst, daß in der in der Fig. 2 gezeigten Ansicht der obere Arm des Nockens 25 eine Bewegung nach rechts und entsprechend der untere "Arm eine Bewegung nach links ausführt. Hierbei schiebt sich der obere Arm des Nockens 25 unter die Rolle 23, hebt diese an, wodurch der Hebel um die Achse 22 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und das Schermesser 2o nach unten bewegt wird. Bei der Schubbewegung des Exzenters 52 in umgeh kehrter Richtung wird die entsprechende-Bewegung des Hebels 21 durch die Rolle 24..erzielt. In der Fig. 5 sind zwei Halbkreise ioi und io2 angedeutet, die durch die Berührungspunkte der Rollen 23 und 24 mit den Armen .des Nockens 25 in ihren äußersten Stellungen gehen. Wie man aus der Fig. 5 ersehen kann, hat .der Hebel 21 gerade seine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt und- steht unmittelbar vor dem Beginn der entgegengesetzten Schwenkbewegung. Das hintere Ende des Hebels 2i trägt einen Stift 28, um den das untere Ende des Schermessers 2o verschwenkbar ist. Da die 72',Tocken@velle 6 durch das Exzenter 52 hin und her gedreht wird, wird das vordere Ende des Hebels 21 durch die am Exzenter 52 sitzende Nocke 25 verschwenkt, wodurch die Auf- und Abbewegung der Schere 2o zustande kommt.
  • In Fig. 2 bezeichnet die Linie 70 die durch die Zuführungsvorrichtung io und durch die Abschneidmatrize 71 gehende Zuführungslinie der Werkstange. Die Linie 72 bezeichnet eine horizontale Ebene, die durch die Achsen der Matrizen 30, 31 und 32 hindurchgeführt ist, also diejenige Ebene, in die der Rohling gehoben wird, wenn das Schermesser 2o bei seiner Aufwärtsbewegung seinen höchsten Punkt erreicht hat.
  • An dem Schermesser 2o ist mit Hilfe einer Schraube 8o o. dgl. eine Scherplatte 8i befestigt, die mit einem Scherwerkzeug, z. B. einem Messer o. dgl., versehen ist. Die bewegliche Scherplatte 8i besitzt eine Bohrung, durch deren Mitte die Linie 70 führt (Fig. 2 und 4). Diese Bohrung wird von zwei Teilen, nämlich einem unteren feststehenden Teil, der als Schneide wirkt, ,und einem oberen nachgiebig angeordneten Teil gebildet. Die Anordnung .des nachgiebigen oberen Teils ist deshalb erforderlich, weil die Linie 70 mit ,der Schneidfläche -der #Abschneidmatrize 71 einen Winkel von beispielsweise 881e° einschließt. Außerdem dient der obere nachgiebige Teil zum Festhalten .des abgeschnittenen Rohlings.
  • Das Schermesser 2o bewegt sich in der Ebene 71a auf und ab. Diese Ebene ist gegenüber der Lotrechten etwas geneigt und bildet, wie schon erwähnt, mit der Linie 70 oder 72 einen Winkel von 881j. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die vordere Fläche der Abschneidmatrize 71 so abgeschrägt, daß sie in der Ebene 71a liegt. Der Stift 28 liegt in einem bestimmten Abstand hinter der Ebene 71a, so daß die durch den Stift 28 über das Schermesser 2o auf die abzuschneidende Stange ausgeübte Scherkraft infolge des auftretenden Kräftepaares eine Waagerechte Komponente erzeugt, die die Scherplatte 81 an die Fläche der Abschneidmatrize 71 drückt. Durch den in die Führungsbuchse 93 mit Spiel gleitbaren Führungsstift 9i ist eine weitere Führung vorgesehen. Das bewegliche Scherwerkzeug 2o wird also oben mittels der Teile 9i, 93 geführt, während es bei 28 an den Hebel 21 angelenkt ist. Die Führung durch die Hülse 93 ist also nur zusätzlich. Die hauptsächlichste Führung :des Schermessers wird dadurch erreicht, daß die Schneide gegen die Vorderseite der Abschneidmatrize 71 gepreßt wird. Die Achse des Führungsstiftes 9i ist mit gia bezeichnet; sie verläuft parallel zu der Ebene 71, Das Schermesser kann auch e;nen etwas anderen N eiguligswinkel als den von 88'j2° erhalten. Der letztere Winkel ist lediglich als Beispiel gewählt.
  • Bei jeder vollen Umdrehung der Kurbelwelle oder bei jedem Arbeitsumlauf der 'Maschine wird die Achse des an der Platte 81 sitzenden Schermessers dann in die Hölle der Linie 70 gesenkt, bevor der Werkdraht i i längs dieser Linie bis zur Berührung mit einem Anschlag 92 vorgerückt wird. Danach wird der Scherhebel 21 durch die Nocke 2,3 verschwenkt, wodurch das Scherwerkzeug allgehoben und der Rohling 27 voll der Werkstange in vorgeschriebener Länge abgeschnitten wird. Die aufwärts gerichtete Scherbewegung setzt sich so weit fort, bis der Rohling in, die Ebene 72 gebracht und an dieser Stelle finit Hilfe eines Auswerfers 94 zwischen zwei federnd sich spreizende Förderfinger gebracht wird, die an dem Schlitten .4o der Qtierfördervorrichtung sitzen. Der Auswerfer 9d kann in der gleichen Weise wie die Auswerfer 3 3 für die Matrizen 30, 3i und 32 durch eine \Tocl;e 3d. angetrieben werden. Der Antrieb kann auch durch die gleiche @Toche-gesc:hehen. die den Auswerfer für die erste Matrize 30 antreibt.
  • Der Schlitten 4o für die Quer förderting ist mit mehreren Paaren voll Greiffingern versehen, die gleichzeitig alle Rohlinge aufnehmenkönnen, die aus den im gleichen Abstand voneinander befindlichen Matrizen ausgeworfen werden. Sie bringen diese Rohlinge zu den nächstfolgenden Matrizen, so daß jeder Rohling nacheinander in jedem Werkzeug bearbeitet wird.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Ouerförderschlitten 4o durch eitle Kurbel und einen Mitnelimer d.i hin und her bewegt. Die Kurbel schwingt in einem Winkel von iSo°, und zwar durch Vermittlung einer senkrecht angeordneten Welle .42, die über ein liegelgetriebe ..1...1 mit einem Wellenstumpf 45 verbunden ist. Der Wellenstumpf ist innerhalb der Wandung des Bettrahmens mit einem Zahnsektor .46 versehen (Fig. i und d.). Dieser Zahnsektor wird durch eine Zahnstange, eine Nocke und ein Gestänge .17 hin und her geschwenkt, wobei die Nocke durch einen Wellenstumpf 48 angetrieben wird, der von der Kurbelwelle 3 im Verhältnis i : i gedreht wird. Durch eine ähnliche Nocken- und Hebeleinrichtung 49 wird ferner eine -Noclzen-,velle .43 llin und her geschwenkt, die ihrerseits eine senkrecht auf und ab geführte Stange 36 antreibt, die das Öffnen und Schließen der Übertragungsfinger steuert. Die Anordnung der Greifzangen ist so getroffen, daß dieVorderfläche des Schneidmessers 8i in derselben senkrechten Ebene wie die Vorderfläche der :Matrizen 31 und 32 liegt. Die g
    ineinsame Front wird dadurch erreicht, daß
    die Stirnfläche der Abschneidinatrize 71 um
    einen Betrag zurückgesetzt wird, der der
    Dicke des Abschneidinessers entspricht. Da-
    durch wird es ermöglicht, daß das erste Paar
    der Greifzangen, das sich vor der beweglichen
    Messerschneide befindet, die Werkstucke auf-
    greifen kann, die durch den Auswerfer 9.4 aus-
    gestoßen werden. Die Übertragung ist in ein
    solches zeitliches Verhältnis zu den Bewe-
    ffungen der Scbervorrichtung gebracht, claß
    ein abgescherter Rohling, wenn er durch den
    Auswerfer 9d aus der Seheröffnung ausgesto-
    Oen wird, in ein Paar wartender Übertra-
    gungsfinger befördert wird.
    Der Arbeitsvorgang spielt sich wie folgt
    ab: Zunächst wird die Kurbelwelle 3 in Dre-
    liung gebracht. Die Drehung der Kurbelwelle
    hat eine Hin- und Herbewegung des Schlit-
    teils 7 und eine Drehung des Exzenters 50,
    f, i, 52 zur Folge, dessen Hin- und Herbewe-
    gung wird durch die Kupplung oder das Ge-
    sperre der Zuführungsvorrichtung in eine
    Drehbewegung der Zuführungs«-a1zen i3 und
    i- utngelvatidclt. Die durch die Drehung der
    Walzen 13 und 1q. hervorgerufene Vorwärts-
    förderung der Stange i i steht in einem be-
    stimmten zeitlichen Verhältnis zti den Bewe-
    gungen des Scberschlittens und des Steinpel-
    schlittens, so daß die Seheröffnung sich in
    ihrer untersten Lage in gleicher Flucht mit
    cler vorrückenden Stange befindet. Beim Be-
    ginn der Vorwärtsbewegung der Stange be-
    findet sich der Schlitten; zunächst noch in
    seiner vorderen Stellung. Bei weiterer Dre-
    hung der Kurbelwelle gebt der Steiilpelsclilit-
    ten zurück, und die Werkstange wird vorge-
    schoben. Sobald das Ende der Werkstange
    den Anschlag 92 erreicht hat, wird ihre Vor-
    wä rtsförderung unterbrochenl, während die
    Hin- und Herbewegung des Exzalters ;2
    durch die Noche 23 in eine senkrechte Auf-
    und Abbewegung des Sclierniessers 20 ver-
    tvandelt wird. Wie vorher beschrieben. endet
    die senkrechte Bewegung des Schermessers 2o
    in der Ebene 72 der Bearbeitungswerkzeuge,
    sobald in dieser Ebene der Rohling zwischen
    die wartenden Übertragungsfinger des Schlit-
    tens .4o gebracht ist und ;Teichzeitig die vor-
    her abgeschnittenen Rohlinge aus den 1latri-
    zell 30, 3i, 32 ausgeworfen sind. Bei weiterer
    Drehung der Kurbelwelle senkt sich das
    Schermesser, um die vorrüeken<le We rk-
    stange durchzulassen, während die L'bertra-
    "tillgsfi.nger den abgescherten Rohling vor die
    erste Matrize 30 bringen, in die er bei dein
    niichsten Vorwärtshub des Stempelschlittens
    eingestoßen wird.
    Der oben beschriebene Arbeitsvorgang hat
    gezeigt, daß ein einziges Exzenter 50, ;i, 52
    iiiit der Treibstange 55 eine Vorwärtsförde-
    rung .der Werkstange und ein Abscheren der Werkstücke in einem bestimmten zeitlichen Verhältnis zueinanderdurchführen kann. Das ermöglicht die Ausbildung _ einer Maschine, bei der der Bettrahmen von längs angeordneten umlaufenden Wellen und dazugehörigen Kegelgetrieben freigehalten ist. Auch sind die dazugehörigen kostspieligen- Bearbeitungen des Bettrahmens nicht mehr erforderlich. Die größte Scherbelastung erfolgt zu einer Zeit, bevor die .größte Auswerferbeanspruchung auftritt. Daher kann das einzige Exzenter 5o, 51, 5z lediglich nach der größten Belastung eines dieser Teile, .also entweder des Auswerfers oder .der Schervorrichtung, bemessen werden. Auf diese Weise ist ein einziges Mittel vorgesehen, das die Auswerfer-, die Scher- und die Werkstangenförderbelastungen von der Kurbehvelle auf die entsprechende Auswerfer-, Scher- und Ifferkstangenfördervorrichtungen überträgt. Da die genannten Belastungen während des Arbeitskreislaufes der Maschine in zeitlichen Abständen voneinander auftreten, werden sie bei dem Exzenter 5o, 51 52 nicht überlagert, so daß auch diese Vorrichtung nur nach einer, und zwar nach der größten dieser Belastungen bemessen zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bolzenkopfkaltstauchmaschine, bei welcher die Werkstücke nacheinander in mehrere Matrizen gebracht und von diesen gegenüberstehenden Stempeln bearbeitet werden und die Antriebselemente für das die Werkstücke von einer seitlich und unterhalb der ersten Matrize absatzweise vorgeschobenen Werkstange abschneidende und in die Ebene der Matrizenachsen fördernde Messer und für die die Werkstücke aus den Matrizen ausstoßenden Aus-,verfer auf ein und derselben Längsseite der Maschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß .das Abschneid- und Fördermesser (81) von der die Auswerfer (33) vorstoßenden Nockenwelle (6) und diese von der Kurbelwelle (2,4) der Maschine über ein Exzenter (5o, 51, 52) angetrieben werden. z. Bolzenkopfkaltstauchmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Exzenter (50, 51, 52) über eine mit ihm durch einen Lenker (56) und einen Winkelhebel (57, 58, 59) verbundeneTreibstange (55) auch das Werkstangeneinzugsrollenpaar (17, 18) angetrieben wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... N-, r. 41 826; französische - ..... - 396q.31; T?SA.-Patentscrr iften ..... - 859353, --o26823.-
DEN41821D 1937-03-31 1938-03-30 Bolzenkopfkaltstauchmaschine Expired DE750276C (de)

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