DE3517637A1 - Fortschreitender former mit abnehmbarer werkzeugausruestung - Google Patents
Fortschreitender former mit abnehmbarer werkzeugausruestungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf fortschreitend arbeitende
bzw. progressive Former zum fortschreitenden Formen bzw. Schmieden eines Werkstücks zu einer erwünschten Endform und im einzelnen auf
einen neuen sowie verbesserten fortschreitenden Former, bei dem die Werkzeuge/ die Formen, die überführungsvorrichtung und die Abschervorrichtung
in einem Werkzeugrahmen kombiniert sind, der leicht in die Maschine eingebaut oder hiervon entfernt werden
kann.
Fortschreitende Former zum progressiven Schmieden von Werkstücken oder Rohlingen zu einer Fertigform sind bekannt. Gewöhnlich haben
solche Maschinen eine Formen-Brust, in der die Formen angebracht sind, und ein hin- und herbewegtes Pressenunterteil, das hiermit
zusammenarbeitende Werkzeuge trägt. Bei solchen Maschinen arbeiten die Werkzeuge und Formen zusammen, um eine Mehrzahl von Arbeitsstationen
zu bilden, an denen ein Werkstück von einer überführungsvorrichtung
fortschreitend positioniert wird. Ferner haben solche Maschinen für die Werkzeuge und Formen gewöhnlich
einen Ausstoßermechanismus, der die Werkstücke nach jedem Formungsvorgang von den Werkzeugen und Formen ausstößt. Außerdem haben
solche Maschinen vielfach eine Abschervorrichtung, die für nachfolgende Formungsvorgänge an den entsprechenden ArbeitsStationen
ein Werkstück von dem Ende eines Stangen- oder Drahtmaterials automatisch abschneidet. Beispiele solcher Maschinen ergeben
sich aus den US-Patenten 3 171 144, 3 267 500 und 3 604 242.
Allgemein erforderten derartige bekannte Maschinen viel Zeit und große Anstrengungen zum Ändern der Werkzeugausrüstung zwecks
Übergangs von einem Produkt zu einem anderen. Diese Wechsel erforderten das Entfernen und Austauschen der verschiedenen Werkzeuge
sowie Formen und ein nachfolgendes Einstellen, um ein exaktes Positionieren Und Ausrichten der Werkzeuge sicherzustellen. Ferner
erforderten solche Wechsel gewöhnlich ein Einstellen des Ausstossers,
der Abschervorrichtung und der überführungsvorrichtung. Als Folge hiervon ergab sich eine lange Betriebsausfallzeit solcher
Maschinen immer dann, wenn ein Wechsel der Werkzeugausrüstung er-
forderlich war.
Um die Werkzeugwechselvorgänge zu beschleunigen, wurden verschiedene
Systeme benutzt. Beispielsweise sind in den US-Patenten 3 559 446 und 4 387 502 verschiedene Systeme zum Reduzieren der
Zeit und Anstrengung beim Auswechseln der Werkzeugausrüstung beschrieben
.
Bei typischen bekannten Maschinen wurde ferner die Werkzeug- und Formen-Ausrichtung durch die Genauigkeit der Positionierung des
Pressenunterteils (bolster) bestimmt. Wenn die Führungslager das Pressenunterteil nicht genau positionierten, waren auch die von
dem Pressenunterteil getragenen Werkzeuge nicht vollständig zuverlässig positioniert. Dies führte zu Problemen insbesondere dann,
wenn die Maschinen zum Herstellen sehr kleiner Teile benutzt wurden, bei denen kleine Fehlausrichtungen sehr bedeutsam sein
können.
Um diese Nachteile zu vermeiden, zeichnet sich ein Former der im Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 18 genannten Art erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 bzw. 18 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung dient ein neuer verbesserter fortschreitender Former zum progressiven Schmieden bzw. Formen
von Werkstücken an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen. In diesem Former sind die verschiedenen Leistungs- bzw. Antriebsfunktionen
an dem Maschinen-Hauptrahmen vorgesehen, und die Werkzeuge sowie Formen sind separat an einem Werkzeugrahmen angebracht, der leicht
und schnell an der Maschine installiert oder hiervon abgenommen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sogar die
Abschervorrichtung, der Abstreifer und die überführungsvorrichtung
an dem Werkzeugrahmen angebracht. Somit sind bei der dargestellten Maschine alle Komponenten, die direkt auf das Werkstück einwirken,
von dem Werk*zeugrahmen getragen.
Bei Verwendung wird die Werkzeugausrüstung fern von der Maschine
an dem Werkzeugrahmen angebracht und eingestellt, um die verschiedenen
Komponenten genau zu positionieren. Die gesamte Werkzeugeinrichtung wird an dem Werkzeugrahmen fertiggestellt, so daß eine
sehr geringe Einstellung erforderlich ist, wenn der Werkzeugrahmen
an der Maschine installiert wird.
Die verschiedenen Leistungsantriebsfunktionen sind so eingerichtet,
daß nach dem Installieren des Werkzeugrahmens diese Antriebe automatisch oder leicht an die Werkzeugausrüstung angeschlossen
werden, um ein einfaches Beenden der endgültigen Betriebseinrichtung der Maschine zu ermöglichen.
Es gibt eine Anzahl wichtiger Gesichtspunkte der Erfindung. Gemäß einem wichtigen Gesichtspunkt werden die Werkzeuge und die Formen
separat in einem Werkzeugrahmen eingerichtet, der relativ einfach an der Maschine installiert oder hiervon abgenommen werden kann.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung werden die Werkzeuge
in bezug auf die Formen von dem Werkzeugrahmen selbst geführt, so daß die Position der Werkzeuge relativ zu den Formen
nicht von dem Pressenunterteil bestimmt wird.
Gemäß einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung sind
die grundsätzlichen Antriebsfunktionen der Maschine an dem Maschinenrahmen,
und die Antriebe sind leicht an einen Werkzeugrahmen anschließbar, an dem die Werkzeuge und Formen der Maschine angebracht
sind.
Entsprechend einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Werkzeugrahmen mit einer Abschervorrichtung und einer
Überführungsvorrichtung versehen, so daß diese Teile zusammen mit dem Werkzeugrahmen an der Maschine installiert und hiervon abgenommen
werden.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung sind neue und verbesserte Mittel zum einfachen, jedoch zuverlässigen Verbinden
der Werkzeuge und des Pressenunterteils vorgesehen.
- ίο -
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird das Ausstossersystem
zum Ausstoßen des Werkstücks von den Formen leicht eingestellt, wenn der Werkzeugrahmeη an der Maschine installiert ist,
Diese sowie weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7a
Figur 7b Figur 8
Figur 9a -
Figur 9b Figur 9c
- in einer Seitenansicht die gesamte Maschine der vorliegenden Erfindung, wobei der allgemeine Aufbau der
verschiedenen Komponenten dargestellt ist,
- die Maschine in einer Frontansicht, wobei wiederum
der allgemeine Aufbau der Komponenten dargestellt ist,
- in einer Frontansicht den Grundantrieb des Systems, wobei die verschiedenen Antriebswellen und die hieran
angebrachten Nockenscheiben dargestellt sind, die die einzelnen Maschinenfunktionen antreiben,
- in einer geschnittenen Seitenansicht den Werkzeugrahmen, der von der Grundmaschine separat abnehmbar ist,
- in einer Frontansicht den Werkzeugrahmen, wobei Teile aus Vereinfachungsgründen weggelassen sind,
- in einer fragmentarischen Seitenansicht den Ausstoßer-Antrieb für das Werkzeug-Ausstoßersystem,
- in einer vergrößerten fragmentarischen Seitenansicht das System zum Einstellen der Werkzeugposition in bezug
auf das Pressenunterteil und die lösbare Verbindung zum lösbaren Anschließen der Werkzeuge und des
Pressenunterteils,
- einen Teilschnitt längs der Linie 7b-7b aus Figur 7,
- in einem vergrößerten Teilschnitt den Antrieb des Systems zum Ausstoßen von Werkstücken aus den Formen,
in einer fragmentarischen Draufsicht die Formen-Stirnseite, wobei der Antrieb für das von dem Werkzeugrahmen
getragene Abscher- und Uberführungssystem dargestellt ist, "
in einer Teilansicht das Antriebsgestänge der überführungsvorrichtung
,
in einer Teilansicht das die Überführungsgreifer öff-
in einer Teilansicht das die Überführungsgreifer öff-
nende und schließende Gestänge,
Figur 10 - in einer Teilansicht das Antriebsgestänge der Überführungsrollen
bzw. -walzen und '
Figur 11 - in einer Teilansicht den Antrieb für das Abstreifersystem.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den allgemeinen Aufbau der Maschine nach*der vorliegenden Erfindung. In beiden Figuren sind bestimmte
Elemente der Maschine entweder nur schematisch dargestellt oder in einigen Fällen zu Erläuterungszwecken weggelassen. Die Maschine
ist mit einem Grundrahmengebilde 10 mit zwei sich vertikal erstreckenden Seitenteilen 11 versehen, die einen gegenseitigen Abstand
haben, um eine zentrale Rahmenöffnung zu bilden. An dem oberen Ende des Rahmens 10 ist eine Kurbelwelle 12 drehbar gelagert,
die an einem Ende eine Kupplung 13 und an dem anderen Ende eine Bremse 14 aufweist. Ein an einer rückwärtigen Verlängerung 17 des
Rahmens gehaltener Motor 16 ist über die Kupplung 13 zum Antreiben der Kurbelwelle 12 angeschlossen.
Zwei Anlenkgabeln (pitmans) 18 verbinden die Kurbelwelle 12 sowie ein Pressenunterteil (bolster) 19 in der Weise, daß das letztere
in Abhängigkeit von einem Drehen der Kurbelwelle hin- und herbewegt wird. Das Pressenunterteil 19 wird linear beweglich von Lagern
geführt, die an einem Querglied 20 an den Seitenteilen 11 gehalten sind.
Ein lösbarer Werkzeugrahmen (tool pack) 21 ist an dem Rahmen 10 abnehmbar angebracht, wie es noch erläutert wird. Die Schmiedebelastungen
an dem Werkzeugrahmen werden von sich seitlich erstrekkenden Rahmenoberflächen 22 absorbiert, die von den Seitenteilen
vorgesehen sind,' wie es noch näher erläutert wird.
Die Leistung zum Betreiben der verschiedenen Funktionen der Maschine
in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Kurbelwelle 12 wird von einem in einem Getriebekasten 23 befindlichen Getriebe
25 vorgesehen, das die Kurbelwelle mit einer oberen Querwelle 24 verbindet. Diese ist über ein Kegelgetriebe 26 mit einer sich vertikal
erstreckenden Welle 27 verbunden, die längs der Seite der
Maschine nach unten verläuft. Ein an dem unteren Ende der seitlichen
Welle befindliches Kegelgetriebe 28 stellt eine Verbindung mit einer unteren Querwelle 29 her, die sich unter dem Werkzeugrahmen
21 quer zur Maschine erstreckt. Die die Kurbelwelle mit der oberen Querwelle 24, der seitlichen Welle 27 und der unteren
Querwelle 29 verbindenden verschiedenen Zahnräder bzw. Getriebe sind so angeordnet, daß jede Welle eine Umdrehung ausführt, wenn
sich die Kurbelwelle einmal dreht. Dementsprechend drehen sich die verschiedenen Wellen 24, 27 und 29 in zeitlicher Beziehung
zu der Drehung der Kurbelwelle und zu der Hin- und Herbewegung des Pressenunterteils 19.
Wie es noch näher erörtert wird, sind an den drei Wellen 24, 27 und 29 angebrachte Exzenter bzw. Nockenscheiben über Gestänge angeschlossen,
wie es noch näher erläutert wird, um die verschiedenen Funktionskomponenten der Maschine anzutreiben, einschließlich
des Werkzeug-Ausstoßsystems, der Abschervorrichtung, der überführungsvorrichtung,
der Abstreifvorrichtung, des Formen-Ausstoßsystems
und der Materialzuführung.
Unter dem Werkzeugrahmen 21 sind an dem Rahmen 10 Zuführungswalzen
31 angebracht, die mit dem bei 32 gestrichelt dargestellten Material in Eingriff treten und dieses von einer in Figur 2 dargestellten
Material-Rolle 36 durch erste sowie zweite zum Geradebiegen dienende Baugruppen 33 sowie 34 ziehen. Die Zuführungswalzen
werden von einem noch zu erläuternden nockengetriebenen Gestängesystem angetrieben und arbeiten in der Weise, daß das vordere
Materialende in eine von dem Werkzeugrahmen getragene Abschervorrichtung bewegt wird. Diese schneidet von dem Ende des
Materials Werkstücke für das nachfolgende Bearbeiten mittels der Werkzeuge und Formen ab, die von dem Werkzeugrahmen 21 getragen
werden.
Gemäß Figur 3 ist an der oberen Querwelle 24 ein Exzenter bzw. eine Nockenscheibe 41 zum Antreiben eines Gestänges angebracht,
das den Auss_toßmechanismus für Werkzeuge betätigt. Exzenter bzw.
Nockenscheiben 42, 43 und 44 sind an der vertikalen Welle 27 angebracht und betätigen Gestänge zum Antreiben der Abschervorrich-
tung und der überführungsvorrichtung. Die Nockenscheibe 42 treibt
die Abschervorrichtung an, die die Werkstücke von dem Material abschneidet. Die Nockenscheibe 43 treibt das Gestänge zum Hin- und
Herbewegen der überführungsvorrichtung, und die Nockenscheibe 44
treibt das Gestänge zum öffnen der Überführungsgreifer an. Drei Exzenter bzw. Nockenscheiben 46, 47 und 48 sind an der unteren
Querwelle 29 angebracht. Die Nockenscheibe 46 betreibt das Gestänge zum Antreiben der Zuführungswalzen bzw. -rollen, die Nockenscheibe
47 betreibt das Gestänge zum Antreiben des Abstreifers, und die Nockenscheibe 48 betreibt das Gestänge zum Betätigen der
Ausstoßer für die Formen. Jedes der von den entsprechenden Nockenscheiben angetriebenen Gestänge wird noch näher beschrieben.
Die Figuren 4 und 5 zeigen am klarsten den Gesamtaufbau des Werkzeugrahmens
21. Dieser hat einen Grundaufbau 51, der an dem Maschinenrahmen 10 lösbar angebracht ist und die Werkzeuge, die Formen,
die Abschervorrichtung, den Abstreifer und die überführungsvorrichtung
der Maschine stützt. Dieser Grundaufbau enthält ein Grundglied 52, das die Hauptabstützung des Werkzeugrahmens bildet.
An dem Grundglied 52 ist ein Werkzeug-Führungsglied 53 angebracht, das seitlich an einer Anbringungsfläche 54 durch Schrauben 56
festgelegt und durch ein Kappenglied 57 sowie Anbringungsschrauben 58 und 59 vertikal positioniert ist. Der Werkzeugrahmen selbst
ist an dem Maschinenrahmen durch zwei Schrauben 60 lösbar festgelegt, die durch das Grundglied greifen und in den Maschinenrahmen
e inge schraubt s ind.
Mehrere Werkzeughalter 61 sind in bezug auf den Werkzeugrahmen in beabstandeten Lagern 62 und 63 longitudinal bewegbar geführt, um
von dem Pressenterteil 19 vertikal hin- und herbewegt zu werden. Jeder Werkzeughalter ist mit seinen eigenen Lagern versehen
und hierdurch separat geführt.
Gemäß Figur 5 weist die dargestellte Maschine sechs separate Werkzeughalter
61a bis 61f auf, so daß diese Maschine eine solche mit sechs Stationen ist, die fortschreitend bzw. nacheinander sechs
separate Formungsvorgänge an einem Werkstück vornehmen kann. Die den einzelnen Werkzeughaltern 61a bis 61f zugeordneten Lager 62
und 63 sorgen für ein präzises Positionieren eines jeden Werkzeughalters
in bezug auf den Werkzeugrahmen-Grundaufbau und stellen das Führungsgebilde für die entsprechenden Werkzeughalter dar, unabhängig
von dem Pressenunterteil selbst.
Sechs separate Formen-Stützblöcke 66 sind durch Schrauben 68 an einer Formen-Stützplatte 67 festgelegt. In jedem Formen-Stützblock
66a bis 66f ist eine Form 69 angebracht, die mit den Werkzeugen kooperiert, die von den zugeordneten Werkzeughaltern 61a bis 61f
getragen werden, um so sechs Arbeitsstationen zu bilden, in denen ein Werkstück fortschreitend geformt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Maschine zum Formen sehr kleiner Teile ausgebildet, und deshalb sind die Form und die
Formen-Stützblöcke 66a bis 66f ziemlich klein. Dementsprechend werden bei der dargestellten Ausführungsform die Formen-Stützblöcke
einzeln und nacheinander eingesetzt, um ihre entsprechenden Formen 69 in passender Ausrichtung mit den zugeordneten Werkzeugen
an den zugeordneten Werkzeughaltern 61a bis 61f genau zu
positionieren. Die Stützblöcke sind durch ein Klemm- bzw. Spannglied 72 an einem Scherblock 71 positionsmäßig festgeklemmt, und
der gesamte Aufbau der Stützblöcke ist zusammen mit dem Scherblock 71 durch das Klemm- oder Spannglied 72 an einer festen Oberfläche
73 festgeklemmt. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einigen Maschinen
Einstellmittel vorgesehen sein können, um die körperliche Lage der Formen-Stützblöcke 66a bis 66f einzustellen und die zugeordneten
Formen sowie Werkzeuge genau zu positionieren.
Für jede Arbeitsstation ist ein Formen-Ausstoßmechanismus 76 vorgesehen.
In Figur 5 sind nur zwei solche Ausstoßmechanismen dargestellt, um die Zeichnungen zu vereinfachen. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß normalerweise an jeder Arbeitsstation ein separater Ausstoßmechanismus 76 vorgesehen ist. Jeder Aufbau in
Figur 4 enthält ein in das Grundglied 52 eingeschraubtes rohrförmiges
Glied 77. Eine Stange oder ein Stift 78 ragt durch das rohrförmige
Glied 77 und bildet einen verdickten Teil 79. Die Stange oder der Stift 78 befindet sich in Eingriff mit einem anderen Ausstoßer-Stift
(in den Figuren 4 und 5 nicht dargestellt), der sich
in die Form 69 erstreckt und der so arbeitet, daß er schließlich
das Werkstück bei Beendigung des Bearbeitungsvorgangs von der Form ausstößt. Die Betriebsweise des Ausstoßmechanismus 76 und
seines Antriebes werden noch detaillierter erörtert.
Figur" 6 zeigt am klarsten das nockengetriebene System zum Betätigen
des Ausstoßersystems für die Werkzeuge. Dieses System wird
von 'der Nockenscheibe 41 an der oberen Querwelle 24 angetrieben und hat einen Hebel 81, der an einer Drehwelle 82 hin- und herdrehbar
angelenkt ist. Dieser Hebel 81 ist mit einem rückwärtigen Arm 83 versehen, der eine Nockenabtastrolle bzw. Exzenterrolle 84
trägt, die mit der Nockenscheibe 4Ί in Eingriff tritt. Beim Drehen der Nockenscheibe 41 wird der Hebel infolge des Eingriffs der
Rolle 84 veranlaßt, sich von der in Figur 6 dargestellten Position im Uhrzeigersinn zu einer Betriebsposition zu drehen.
Der Hebel ist auch mit einem anderen Arm 86 ausgebildet, der mit einem an dem Rahmen der Maschine angebrachten Federaufbau 87 verbunden
ist. Dieser Aufbau enthält ein Gehäuse 89 und eine Stange 91. Eine Feder 92 übt eine Federkraft aus, die die Stange gemäß
Figur 6 nach rechts drückt, um den Hebel 81 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen und die Exzenterrolle 84 in Kontakt mit der Nockenscheibe
41 zu halten.
Eine Mehrzahl ähnlicher Arme 93 ist von dem Hebel 81 an verschiedenen
Stellen der Maschine vorgesehen, und zwar jeweils ein Arm 93 für jede Arbeitsstation. In Figur 6 ist nur ein derartiger Arm
dargestellt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß zusätzliche Arme ähnlichen Aufbaues und jeweils ein Arm für jede Arbeitsstation
vorgesehen sind.
An dem unteren Ende des Arms ist eine Rolle 94 angebracht, die mit
einem zweiten Hebel 96 in Eingriff steht, der an dem Pressenunterteil 19 an einer Drehwelle 97 hin- und herdrehbar angelenkt ist.
Der zweite Hebel 96 ist mit einem anderen Arm 98 versehen, der zu einer Position über dem zugeordneten Werkzeughalter 61 vorsteht
und an seiner Unterseite mit einem Ausstoßbolzen 99 in Eingriff steht, der von dem Werkzeughalter 61 getragen wird und über des-
sen oberes Ende bis zu der mit durchgezogener Linie dargestellten Position übersteht. Wenn ein Ausstoßen für die Werkzeugvorrichtung
erforderlich ist, wird der Ausstoßbolzen vorgesehen/ und er erstreckt sich längs des Werkzeughalters nach unten, um das Ausstossen
des Werkstücks von der Werkzeugausrüstung vorzusehen. Um dieses zu bewerkstelligen, begründet die Nockenscheibe ein Drehen des
Hebels 81 aus der mit voller Linie durchgezeichneten Position im Uhrzeigersinn, was wiederum zu einem Drehen des zweiten Hebels 96
von der mit durchgezogener Linie dargestellten Position im Gegenuhrzeigersinn zu der gestrichelt dargestellten Position aus Figur
6 führt, um den Ausstoßbolzen 99 in bezug auf den Werkzeughalter 61 nach unten zu pressen und zu verhindern, daß das Werkstück mit
der Werkzeugausrüstung zurückgezogen wird. Wenn ein bestimmtes Werkzeug an einer bestimmten Arbeitsstation keine Ausstoßfunktion
erfordert, wird an dieser Station kein Ausstoßbolzen 99 vorgesehen, und der zugeordnete Hebel 98 ist normalerweise entfernt. Die
Ma&chine ist so aufgebaut, daß an irgendeiner Arbeitsstation ein Hebel 96 vorgesehen werden kann, so daß eine Ausstoßfunktion an
irgendeiner gegebenen Arbeitsstation der Maschine durchgeführt werden kann.
Die Figuren 7a und 7b zeigen am besten das System zum lösbaren Verbinden der verschiedenen Werkzeuge mit dem Pressenunterteil 19
und zum einzelnen Einstellen der Längsposition eines jeden Werkzeugs in bezug auf das Pressenunterteil 19. Für jeden der Werkzeughalter·
61 ist ein separates Verbindungssystern zum hin- und
hergehenden Verbinden derselben mit dem Pressenunterteil 19 vorgesehen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Position eines jeden
Werkzeughalters 61 in bezug auf das Pressenunterteil separat einzustellen.
Ein sich seitlich erstreckendes Glied 111 ist an dem Pressenunterteil
19 angebracht und bildet ein nach vorne offenes Fach (shelf) 112, das sich über jede der Arbeitsstationen erstreckt. Auch ist
an jeder Arbeitsstation ein separater Keil 113 vorgesehen. Das Pressenunterteil 19 ist mit einer geneigten unterseitigen Oberfläche
114 ausgebildet, die mit der oberen Oberfläche 116 des
Keils in Eingriff kommt. Der Keil 113 hat eine untere Oberfläche
117/ die sich horizontal und rechtwinklig zu der Vertikalbewegung
des Pressenunterteils 19 erstreckt. Das obere Ende des Werkzeughalters 61 kommt mit der unteren Oberfläche 117 des zugeordneten
Keils 113 in Eingriff. Es ist festzustellen, daß jeder der Keile 113 ausgespart/ist, um den sich nach vorne erstreckenden Arm 98
des zweiten Hebels 96 aufzunehmen. Eine Einstellschraube 118 ist an ihrem inneren Ende in den Keil 113 eingeschraubt und erstreckt
sich durch eine an dem Pressenunterteil 19 angebrachte vordere Platte 119. Die Position eines jeden Keils in bezug auf das Pressenunterteil
wird von dem zugeordneten Keil 113 bestimmt/ und durch Drehen der einem gegebenen Werkzeughalter 61 zugeordneten
Einstellschraube 118 ist es möglich/ den Keil in bezug auf das Pressenunterteil und den Werkzeughalter vorwärts oder rückwärts
zu bewegen. Wenn der Keil 113 gemäß Figur 7 nach links eingestellt wird/ wird der zugeordnete Werkzeughalter 61 in bezug auf das
Pressenunterteil nach unten eingestellt. Umgekehrt führt ein nach rechts erfolgendes Bewegen des Keils zu einer aufwärtsgerichteten
Verstellung des zugeordneten Werkzeughalters 61.
Es ist ein Federbalken oder -träger (spring beam) 121 vorgesehen,
um jeden der Werkzeughalter mit dem Pressenunterteil zu verbinden und ein lösbares System zum Anschließen der Werkzeugträger 61 an
dem Pressenunterteil 19 vorzusehen. Die Form des Federträgers 121 ergibt sich am besten aus den Figuren 7a und 7b. Das innere Ende
eines jeden Federträgers 121 ist mit zwei seitlich beabstand^ten Endverlängerungen 122 versehen, die das obere Ende des zugeordneten
Werkzeughalters unter einem daran vorgesehenen verdickten Kopfabschnitt 123 umfassen. Diese Endverlängerungen sind frei von
einer Querverbindung einwärts von dem Werkzeughalter, so daß sie sich in die dargestellte Montageposition bewegen können, bei der
die Enden der Verlängerungen an dem Fach 112 des Pressenunterteils
ruhen. Die entgegengesetzten Enden der Federträger 121 sind auch mit seitlich beabstandeten Verlängerungen 124 versehen und
mit flachen Nuten oder Aussparungen 126 ausgebildet, die ein Querstück 127 aufnehmen, das von einer an dem Pressenunterteil
19 angebrachten Schraube 128 getragen wird. Das Querstück 127 ist mit einer in Figur 7a dargestellten oberen Oberfläche ausgebildet,
die so gekrümmt ist, daß sie in der Montageposition in die flache
Aussparung 126 in jeder der Verlängerungen 124 eingreift.
Wenn es erwünscht ist, einen bestimmten Federträger 121 zum Lösen
dee zugeordneten Werkzeughalters 61 zu entfernen, wird das Querstück
127 um 90 Grad gedreht, so daß es sich zwischen den zwei Verlängerungen 124 des zugeordneten Trägers 121 erstreckt. Das
vordere Ende des Trägers wird dann unter Freigabe der Schraube 128 'nach unten bewegt, und der gesamte Träger wird von dem Fach
112 und dem zugeordneten Werkzeughalter 61 abgenommen. Für einen
erneuten Einbau und Anschluß des zugeordneten Werkzeughalters 61 ist es lediglich erforderlich, den Träger in seine Montageposition
zu bewegen, bis die EndVerlängerungen 122 den Werkzeughalter umfassen
und die inneren Enden an dem Fach 112 positioniert sind. Das vordere Ende des Trägers wird dann angehoben, und das Querstück
127 wird um 90 Grad zu der dargestellten Montageposition zurückgedreht.
In seiner eingebauten Position ist jeder der Träger 121 aus seiner
unbeanspruchten Lage.abgelenkt, um so eine Federkraft zu erzeugen,
die den zugeordneten Werkzeughalter 61 in einen festen Eingriff mit dem zugeordneten Keil aufwärts drückt. Diese Federkraft
ist ausreichend groß, um sicherzustellen, daß sich der Werkzeughalter mit dem Keil rückwärts und vorwärts bewegt. Ferner
sichert die Federwirkung eines jeden Trägers das Einstellen des zugeordneten Keils 113 ohne Beschädigung. Wenn beispielsweise der
Keil gemäß- Figur 7a nach links eingestellt wird, um den zugeordneten
Werkzeughalter 61 in bezug auf das Pressenunterteil 19 abzusenken,
wird der Federträger 121 lediglich stärker ausgelenkt, und es ist nicht erforderlich, die Position des Querstücks 127 in
bezug auf die Schraube einzustellen. In ähnlicher Weise führt ein in Figur 7a nach' rechts erfolgendes Verstellen des Keils zum Anheben
des zugeordneten Werkzeughalters 61 lediglich zu einer geringeren Auslenkung des zugeordneten Trägers 121, der dennoch
eine ausreichende Kraft zum Aufrechterhalten der erforderlichen Verbindung erzeugt. Da die obere Oberfläche des Querstücks gewölbt
ist, kann sie beim Montieren oder Entfernen eines Werkzeughalters ohne Neueinstellung der Position des Querstücks an der zugeordneten
Schraube 128 in ihre entsprechende Position gesteuert werden.
Bei diesem System liegt eine leicht montierbare Verbindung vor, die ein Einstellen der einzelnen Werkzeuge durch passendes Positionieren
des zugeordneten Keils 113 ermöglicht.
Figur 8 zeigt das Gestänge zum Betätigen und Einstellen der Ausstoßvorrichtung,
die bei Beendigung des Bearbeitungsvorgangs Werkstücke von den Formen ausstößt. Dieses Gestänge enthält die
an der unteren Querwelle 29 angebrachte Nockenscheibe 48, die zum Antreiben des Gestänges dient. Ein Kipphebel 131 ist an einer
Drehwelle 132 für eine oszillierende Drehbewegung gelagert und hat einen ersten Hebelarm 133, der sich abwärts erstreckt und der
an seinem unteren Ende eine Nockenabtastrolle 134 trägt. Diese
wird mit der Nockenscheibe 48 in Eingriff gehalten, und zwar durch ein Federsystem mit einer Stange 136, die an dem Hebelarm
133 bei 137 angelenkt ist und die sich an ihrem vorderen Ende in eine Führungsbuchse 138 erstreckt. Eine Feder 139 erstreckt sich
zwischen der Führungsbuchse 138 und einem Kragen 141. Die Feder erzeugt somit eine Federkraft, die den Kipphebel 131 im Gegenuhrzeigersinn
vorspannt, um die Nockenabtastrolle 134 in Eingriff mit der Nockenscheibe 48 zu halten.
Der Kipphebel ist auch mit einem sich nach vorne erstreckenden Arm 142 ausgebildet, der horizontal zu einer Position unter den
Arbeitsstationen verläuft. An dem Arm 142 ist eine Gleit- bzw.
Verschleißplatte 143 angebracht. Ein einziger Arm 142 und eine einzige Gleitplatte 143 sind vorgesehen und erstrecken sich quer
bzw. seitlich zur Maschine vorbei an allen Arbeitsstationen, um so eine Gleitplatten-Oberfläche in vertikaler Ausrichtung mit jeder
Formen-Station zu bilden. Alternativ können, wenn es erwünscht ist, ein separater Arm 142 und eine entsprechende Gleitplatte
143 an dem Kipphebel für jede Arbeitsstation vorgesehen werden.
Für jede Arbeitsstation ist ein Einstellglied 146 vorgesehen und an einer Anlenkung 147 gelagert, die von einem einstellbaren
Block 148 getragen wird, der in Führungen an einer Stützplatte
149 gehalten ist. Dieser Block ist in einer horizontalen Richtung rechtwinklig zu der Vertikalachse der Maschine einstellbar. Das
die Gleitplatte 143 überlagernde Einstellglied 146 hat einen gewölbten
Vorsprung 151r der mit der Oberfläche der Gleitplatte -143
in Eingriff kommt.
Die Nockenscheibe 48 ist so geformt, daß dann, wenn die Nockenscheibe
134 mit einem oberen Verweilabschnitt (dwell portion) 152
in Eingriff steht, die mit dem Vorsprung 151 in Eingriff stehende
Oberfläche 153 der Gleitplatte 143 rechtwinklig zur Vertikalachse der Maschine verläuft. Wenn das Einstellglied 146 in bezug auf
den Rahmen durch Einstellen des Blocks 148 einwärts oder auswärts bewegt wird, erfolgt dementsprechend keine Positionsänderung des
Einstellgliedes. Wenn sich andererseits die Nockenscheibe 48 so dreht, daß ein unterer Verweilabschnitt (dwell portion) 154 in
Eingriff mit der Nockenabtastrolle 134 kommt, ist die Oberfläche 153 der Gleitplatte 143 nach unten geneigt, wie es durch eine gestrichelte
Linie 1531 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Position
des Einstellgliedes 146 eine Funktion der Einstellposition dieses Gliedes, wie es durch die gestrichelten Darstellungen 146'
gezeigt ist. Dementsprechend wird die Betriebsposition eines gegebenen Einstellgliedes durch das Einstellen der Position des
Gliedes nicht beeinflußt, wobei aber die zurückgezogene oder abgesenkte Position durch eine solche Einstellung beeinflußt wird.
An der oberen Oberfläche des Einstellgliedes 146 ist ein Keil 161 angebracht, der eine Feineinstellung des Gestänges ermöglicht.
Dieser Keil ist durch eine Gewindestange 162 einwärts sowie auswärts einstellbar und so geformt, daß seine obere Oberfläche 163
rechtwinklig zur Vertikalachse der Maschine verläuft, wenn sich das Gestänge in der mit durchgezogenen Linien dargestellten oder
angehobenen Position befindet. Ein nach links erfolgendes Einstellen des Keils 161 führt zum Anheben der Oberfläche 163 in die
angehobene Position, und ein Einstellen des Keils nach rechts führt zum Absenken der Oberfläche. Ein unteres Ende des Ausstoßer-Bolzens
78 kommt mit der Oberfläche 163 in Eingriff und wird beim Arbeiten der Maschine von der Nockenscheibe 48 vertikal aufwärts
und abwärts -bewegt.
Mit diesem Gestänge wird die untere Position des Bolzens durch
die Einstellung des Einstellgliedes bestimmt, und die obere Position
wird durch die Einstellung des Keils 161 bestimmt. Mit anderen Worten verändert die Einstellung des Einstellgliedes 146 den
Hub des Bolzens 78, und die Einstellung des Keils 161 führt zu einer Feineinstellung der endgültigen oder Betriebsposition des
Bolzens 78.
Die -Abschervorrichtung wird von einem am besten in Figur 9a dargestellten
Gestänge angetrieben. Dieses enthält einen bei 170 angelenkten Kipparm 171 mit einem ersten Arm 172, der eine Nockenabtastrolle
173 trägt. Diese befindet sich in Eingriff mit der an der vertikal verlaufenden Welle 27 angebrachten Abscherantrieb-Nockenscheibe
42. Auch hier ist ein Federsystem vorhanden, um die Abtastrolle 173 in Eingriff mit der Nockenscheibe zu halten. Dieses
Federsystem enthält eine Stange 174, die über eine Anlenkung 176 mit dem Kipparm 171 verbunden ist. Eine Feder 177 erstreckt
sich zwischen einem Anschlag 178 und einem Kragen 179 an der Stange 174, um den Kipparm im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Der Kipparm ist auch mit einem Arm 181 versehen, der mit einem Abscherschieber 182 über eine lösbare Verbindung bei 183 verbunden
ist. Der Schieber 182 der Abschervorrichtung ist in einem Führungsblock 184 hin- und herbewegbar geführt und trägt an seinem
vorderen Ende ein Schneidglied (cutter quill) 186. Die Verbindung enthält einen Anschlußblock 187, der mit einem Querbolzen
188 an dem Arm 181 verbunden ist, so daß dann, wenn sich der Kipparm 171 von der mit durchgezogener Linie dargestellten Position
im Uhrzeigersinn dreht, der Schieber 182 in Figur 9a nach links bewegt wird. Die Verbindung zwischen dem Querbolzen 188 und
dem Anschlußblock 187 ist dergestalt, daß die bogenförmige Bewegung des Arms 181 ohne bogenförmige Bewegung des Schiebers möglich
ist. Dementsprechend bewegt sich der Schieber geradlinig hin und her, obwohl der Querbolzen 188 eine bogenförmige Bewegung
durchführt. Eine Schraube 189 bildet das Mittel zum lösbaren Verbinden
des Schiebers mit dem Anschlußblock 187.
Die Abschervorrichtung arbeitet in der Weise, daß sie sich rückwärts
und vorwärts von einer dargestellten ersten Position bewegt,
in der das Schneidglied mit dem Material bzw. Gut, das durch die Maschine mittels der Zuführungswalzen bzw. -rollen hochgeführt
wird, und einer Abgabeposition bei 191 ausgerichtet ist. Während
eines jeden Arbeitszyklus wird die Abschervorrichtung zurückbewegt, damit das Material in diese eingeführt werden kann, wonach
ein Werkstück abgeschnitten wird, das zu der Abgabeposition 191
für eine nachfolgende überführung zu den verschiedenen Arbeitsstationen der Maschine abgegeben wird. Da der Schieber 182 der
Abschervorrichtung leicht von dem diese antreibenden Antriebsgestänge gelöst werden kann, verbleibt der Schieber selbst an dem
Werkzeugrahmen, wenn dieser von der Maschine entfernt wird.
Das Uberführungssystem und sein Antrieb sind am besten in den
Figuren 9a und 9b dargestellt. Dieses System enthält einen Uberführungsschieber 201, der sich über die Vorderseite des Werkzeugrahmens
erstreckt und in Lagerböcken 202 und 203 hin- und herbewegbar geführt ist. An dem Überführungsschieber ist eine Vielzahl
von Greiferfinger-Baugruppen 204 angebracht, wobei eine Baugruppe für jede Arbeitsstation vorgesehen ist. In Figur 9a sind aus Einfachheitsgründen
nur vier derartige Baugruppen dargestellt. Es ist jedoch festzustellen, daß normalerweise drei zusätzliche Greiferfinger-Baugruppen
vorhanden sind.
Jede Baugruppe enthält einen ersten Hebel 206 und einen zweiten Hebel 207, die entsprechend bei 208 und 209 an dem Schieber 201
angelenkt sind. Diese Hebel stützen an ihren inneren Enden Greiferfinger 211 und 212, die das Werkstück erfassen, wenn es aus
der zugeordneten Arbeitsstation ausgestoßen wird, und die das Werkstück beim überführen zu der nachfolgenden Arbeitsstation
halten. Federn 213 sorgen für ein Vorspannen der Finger zu der Greif- bzw. Klemmposition, ermöglichen jedoch ein Auseinanderbewegen
.
Die beiden Greiferhebel 206 und 207 jeder Greifer-Baugruppe 204 sind miteinander so verbunden, daß sie sich gleichförmig öffnen
und schließen, indem sie sich um gleiche Winkel in entgegengesetzten
Richtungen drehen. Eine derartige Verbindung ist jedoch zum Vereinfachen der Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch für den
Fachmann klar. Im Betrieb empfängt die Greifer-Baugruppe 204a die Werkstücke von der Abschervorrichtung, um das Werkstück von dort
zu der ersten Formen-Station zu überführen, wo es nachfolgend geformt
wird. Die zweite Greifer-Baugruppe 204b empfängt das an der ersten Formen-Station fertiggestellte Werkstück und transportiert
es zu der nächsten Formen-Station, usw., so daß ein Werkstück aufeinanderfolgend
an jeder Arbeitsstation bearbeitet und zwischen den Jlrbe its stat ionen in einer fortschreitenden Weise von der nachfolgenden
Greifer-Baugruppe 204 überführt wird. Der letzte Greifer-Satz bewegt das Teil zu der Ablaßrinne.
Die Hin- und Herbewegung des Überführungsschiebers 201 und dementsprechend
die Hin- und Herbewegung der einzelnen Überführungsbaugruppen 204 wird von einem in Figur 9b dargestellten Gestänge
vorgesehen. Dieses enthält einen an einer Drehwelle 222 angelenkten Kipparm 221 mit einem ersten Arm 223. An dessem äußeren Ende
ist eine Nockenabtastrolle 224 gelagert, die mit der von der vertikalen Welle 27 getragenen Nockenscheibe 43 der überführungsvorrichtung
in Eingriff kommt. Auch hier sorgt eine Feder 226 für ein~Vorspannen des Kipparms 221 im Gegenuhrzeigersinn, um den
Eingriff zwischen der Nockenabtastrolle 224 und ihrer zugeordneten Nockenscheibe 43 aufrechtzuerhalten.
Der Kipparm ist auch mit einem sich nach vorne erstreckenden Arm
227 versehen, der einen Querbolzen 228 trägt, welcher den Arm mit einem Anschlußblock 229 verbindet. Auch hier wird von einer
Schraube 231 und dem Block 229 eine lösbare Verbindung für den Schieber 201 und den Block 229 vorgesehen.
Es ist festzustellen, daß der Block 229 und der Schieber 201 eine abgeschrägte Oberfläche 232 haben, so daß nach dem Festziehen der
Schraube 131 das Ende des Schiebers in festem Eingriff mit der Oberfläche 233 des Blocks 229 gehalten wird. Ferner ist festzustellen,
daß.die Verbindung zwischen dem Querbolzen 228 und dem Block 229 dazu dient, die bogenförmige Bewegung des Querbolzens
228 aufzunehmen, ohne daß eine ähnliche Bewegung des Blocks 229 erforderlich ist. Auch hierbei ist der Überführungsschieber 201
leicht von seinem Antriebssystem trennbar, so daß er mit dem Werk-
zeugrahmen beim Abnehmen desselben von der Maschine entfernt werden
kann und beim erneuten Einbauen in die Maschine leicht wieder angeschlossen werden kann.
Ein Antriebssystem zum Lösen oder öffnen der Greifer ist vorgesehen
und am besten in den Figuren 9a und 9c dargestellt. Dieses System enthält einen Schieber 236, der sich auch über die Vorderseite
des Werkzeugrahmens erstreckt. Der Schieber ist gemäß Figur 9a an seinem linken Ende mit einer Führung 237 ausgebildet und an
seinem rechten Ende mit einem Hebel 238 verbunden. Der Schieber 236 hat eine Mehrzahl von axial beabstandeten Betätigungsoberflächen
239r von denen jeweils eine einer jeden Greifer-Baugruppe
204 zugeordnet ist. Auch hier ist zur Vereinfachung der Zeichnungen nur eine einzige Oberfläche 239 dargestellt/ wobei jedoch
festzustellen ist, daß jeder der Greifer-Baugruppen 204 eine Oberfläche
239 zugeordnet ist.
Jeder der Greifer 204 ist mit einem an seinem Hebel 206 angebrachten
Arm 241 versehen, der sich zu einer mit der Oberfläche 239 ausgerichteten Position erstreckt. Dieser Hebel oder Arm 241 ist
in bezug auf den Arm einstellbar, um eine begrenzte Einstellung des ZeitVerhaltens des Greiferöffnungsvorgangs vorzusehen. Wenn
der Schieber 236 in bezug auf den Schieber 201 nach links bewegt wird (gemäß Figur 9a), kommen die Oberflächen 239 mit den zugeordneten
Armen 241 in Eingriff, wodurch eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des zugeordneten Hebels 206 zum Lösen des Greifers
veranlaßt wird. Eine solche Drehung des Hebels 206 über die Verbindung (nicht dargestellt) begründet eine im Gegenuhrzeigersinn
gerichtete Drehung des zugeordneten Hebels 207. Wenn eine bestimmte Greifer-Baugruppe 204 früher als ein anderer Greifer
öffnen muß, wird der zugeordnete Arm 241 entsprechend des erforderlichen
frühen Zeitverhaltens eingestellt.
Gemäß Figur 9c enthält das Antriebsgestänge zum Hin- und Herbewegen
des Schiebers 236 einen Kipparm 242, der an einer Anlenkung 243 gelagert ist. Dieser Kipparm hat einen ersten Arm 244, der an
seinem äußeren Ende eine Nockenabtastrolle 246 trägt. Diese ist so positioniert, daß sie mit der von der vertikalen Welle 27 ge-
tragenen Nockenscheibe 44 in Eingriff kommt. Auch hier ist ein Federsystem (nicht dargestellt) vorgesehen, dessen Aufbau demjenigen
des Systems zum Vorspannen des Kipparms 171 ähnelt und das
dazu dient, die Nockenabtastrolle 246 in Eingriff mit der Nockenscheibe 44 zu halten.
Der Kipparm 242 ist auch mit einem sich seitlich erstreckenden Arm
247 ausgebildet, der eine lösbare Verbindung 248 zum lösbaren Anschließen des Kipparms an den Schieber 236 aufweist. In diesem
Fall ist eine direkte Verbindung vorgesehen, so daß das Anschlußende des Schiebers 236 eine leichte Bogenbewegung durchführt, wenn
der Kipparm rückwärts und vorwärts'schwenkt. Diese Bogenbewegung ist jedoch unproblematisch, da die Oberflächen 239 eine solche Bewegung
aufnehmen können und das öffnungszeitverhalten der Überführungsfinger
nicht spürbar beeinflussen. Auch hier ist das System so eingerichtet, daß der Schieber 236 von dem Kipparm 242 durch
Abnehmen einer Schraube 250 (in Figur 5 dargestellt) gelöst und von der Maschine entfernt werden kann, wenn der Werkzeugrahmen abgenommen
wird.
Figur 10 zeigt schematisch das Gestänge zum Antreiben der Zuführungsrollen
bzw. -walzen der Maschine. Dieses Gestänge ist auch in Figur 1 teilweise dargestellt. Das Zuführungsrollen-Antriebsgestänge
enthält die Nockenscheibe 46, die an der Querwelle 29 in der Zentralzone der Maschine angebracht ist. An dieser befindet
sich auch ein von einer Drehwelle 252 getragener Nockenabtastarm 251, an dessem äußeren Ende eine Nockenabtastrolle 253 gehalten
ist. Im Fall der Drehwelle 252 ist diese selbst drehbar gelagert, und der Nockenabtastarm 251 ist an der Welle befestigt, so daß
sich diese beim Hin- und Herbewegen des Arms hin- und herbewegt. Ein Federsystem 254 ist mit einem Arm 256 verbunden und übt eine
Vorspannkraft aus, um die Nockenabtastrolle 253 mit der Nockenscheibe 46 in Eingriff zu halten.
Die Drehwelle 252 erstreckt sich durch die Seite der Maschine nach
außen und ist. an ihrem äußeren Ende mit einem Einstellarm 257 versehen,
der wiederum an der Welle angebracht ist, so daß er sich mit dieser hin- und herbewegt. An dem Arm 257 ist ein Einstell-
block 258 angebracht, der über die Länge des Arms 257 mittels eines Schraubantriebs 259 zwischen einer mit voller Linie dargestellten
Position und einer gestrichelt dargestellten Position einstellbar is-L. Die "Einstellung des Blocks 258 in bezug auf den
Arm verändert die Länge des Bogens, über den sich der Block bei einer gegebenen Winkelbewegung des Arms 257 bewegt.
Ein -Gestänge 261 ist bei 262 an dem Einstellblock 258 angelenkt
und an einer Anlenkung 263 mit einem Arm 264 verbunden, der über eine einseitig wirkende Kupplung mit einer der Zufuhrrollen bzw.
-walzen 266 der Zufuhrrollen bzw. -walzen 31 verbunden ist. Wenn die Nockenscheibe 46 sich dreht und eine Hin- und Herbewegung der
Drehwelle 252 begründet, führt auch der Arm 254 eine oszillierende Drehung um die Anlenkung 267 der Zufuhrrolle bzw. -walze 266
aus. Mit dieser ist der Arm über eine in einer Richtung wirkende Kupplung verbunden, so daß der Betrieb des Zufuhrrollen-Antriebsgestänges
eine intermittierende Drehung der Rolle 266 im Gegenuhrzeigersinn begründet, damit eine schrittweise Zufuhr des Materials
erfolgt. Die zweite Rolle 268 ist mit der Rolle 266 durch Verzahnung verbunden, so daß sie eine schrittweise Drehbewegung
in der entgegengesetzten Richtung ausführt. Dementsprechend wird das zwischen den Zufuhrrollen bzw. -walzen erfaßte Material in
zeitlicher Beziehung zum Betrieb der Maschine in die Abschervorrichtung aufwärts bewegt. Die Menge des während jedes Arbeitszyklus
in die Abschervorrichtung geleiteten Gutes wird durch die Einstellung des Blocks 258 in bezug auf den Arm 257 bestimmt.
Beim Arbeiten der Zufuhrrollen führen diese das Material bis zu einem Eingriff mit einem in Figur 5 dargestellten Materialzufuhr-Anschlag
271. Dieser enthält ein Einstellsystem vom Mikrometer-Typ, das eingestellt werden kann, um das Ende eines Anschlagschafts
272 in bezug auf die Maschine genau zu positionieren, damit die Länge eines in die Maschine geleiteten Werkstücks exakt
bestimmt wird. Vorzugsweise ist der Anschlag bzw. der Anschlagschaft 272 von dem übrigen Teil der Maschine elektrisch getrennt
und über eine Steuerschaltung so angeschlossen, daß ein Eingriff zwischen dem Ende des Materials und dem Anschlag bzw. dem Anschlagschaft
272 einen elektrischen Kreis erzeugt bzw. schließt,
um ein Signal dafür zu erzeugen, daß eine genau richtige Materiallänge
in die Abschervorrichtung geführt worden ist. Dieses Signal kann benutzt werden, um die Kupplung zu lösen und die Bremse zum
Anhalten der Maschine in Eingriff zu bringen, falls eine unpassende Materialzufuhr aufgetreten sein sollte.
Die Figuren 9a und 11 zeigen ein Abstreifer-Antriebssystem, das benutzt wird, wenn die Werkzeugausrüstung der Maschine dergestalt
ist, daß ein Werkstück beim Zurückziehen des Pressenunterteils an der Werkzeugausrüstung zu verbleiben neigt. Ein solcher Abstreifer
arbeitet in der Weise, daß er mit dem Werkstück in Eingriff kommt und erforderlichenfalls dessen Bewegung beim Zurückziehen der Werkzeugausrüstung
verhindert. Deshalb ist ein Abstreifer nicht immer an jeder Stelle vorgesehen, wobei jedoch ein System vorhanden ist,
das den Einbau des Abstreifers an jeder Arbeitsstation oder an irgendeiner Arbeitsstation ermöglicht, wo ein entsprechender Betrieb
erforderlich ist.
Gemäß Figur 11 kommt die .an der unteren Querwelle 29 angebrachte
Nockenscheibe 47 in Eingriff mit einer Nockenabtastrolle 281, die an dem äußeren Ende eines Arms 282 eines Kipparms 283 gelagert
ist. Dieser Kipparm ist um eine Drehwelle bzw. einen Anlenkschaft 284 oszillierend bewegbar gelagert. Ein zweiter Arm 286 des Kipparms
284 erstreckt sich bis zu einer Ausrichtung mit einer Schubstange 287. Gemäß Figur 9a ist ein Abstreifer-Betätigungsbalken
288 von zwei Führungsstangen 289 hin- und herbewegbar gehalten
und so bemessen, daß er sich quer zur Maschine bis zu einer Ausrichtung mit jeder der Arbeitsstationen erstreckt. Ein Federsystem
291 sorgt dafür, daß der Balken 288 rückwärtig der Maschine zu dem in Figur 11 dargestellten Arm 286 vorgespannt wird. Wenn die Nokkenscheibe
27 ein Drehen bzw. Verschwenken des Kipparms 283 im Gegenuhrzeigersinn begründet, überwindet der Arm 286 die Wirkung
des Federsystems 291, um den Balken in bezug auf die Maschine nach vorne zu' bewegen.
Gemäß Figur 9.a enthält eine Abstreifer-Baugruppe 292 zwei unter
Federvorspannung stehende Arme, die so arbeiten, daß sie ein von
der Werkzeugausrüstung getragenes Werkstück erfassen und ein Be-
wegen desselben beim Zurückziehen der Werkzeugausrüstung verhindern.
Diese Abstreifer-Baugruppe 292 ist mit zwei Armen 301 und
302 versehen, die an entsprechenden Anlenkungen 303 und 304 für öffnende und schließende Schwenkbewegungen angelenkt sind. Ein
Stift oder Bolzen 293 ist mit den Armen 301 und 302 verbunden, um sie in Abhängigkeit von einer Längsbewegung des Bolzens zum
öffnen und Schließen zu veranlassen. Die Nockenscheibe arbeitet in der Weise/ daß der Balken 288 rückwärts und vorwärts bewegt
wird und über den Bolzen 293 den Betrieb der Arme 301 und 302 steuert. Wie es oben erwähnt wurde, kann ein Abstreifer an irgendeiner
oder an allen Arbeitsstationen vorgesehen sein, wobei jedoch in Figur 9a nur ein Abstreifer dargestellt ist.
Bei einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung kann ein gesamter
Werkzeugrahmen leicht von der Maschine entfernt werden, indem lediglich die beiden Schrauben 60 abgenommen, die Abschervorrichtung
sowie das Überführungssystem gelöst und die Federträger 121 entfernt werden. Ein erneutes Einbauen des Werkzeugrahmens
oder eines eine andere Werkzeugausrüstung enthaltenden Werkzeugrahmens erfolgt leicht dadurch, daß dieser an dem Maschinenrahmen
positioniert und die Schrauben 60 eingesetzt werden. Nachdem die Abschervorrichtung und das Überführungssystem wieder
angeschlossen und die Träger 121 installiert sind, ist es lediglich
erforderlich, eine kleinere Endeinstellung vorzunehmen, bevor wieder mit dem Betrieb der Maschine begonnen werden kann.
Die meisten Antriebsgestänge werden während des Installierens des Werkzeugrahmens in der Maschine automatisch in einen Betriebszustand
gebracht. Beispielsweise benötigt das Gestänge zum Betreiben des Ausstoßers der Werkzeuge keinen speziellen Anschluß, und
das Gestänge zum" Betreiben der Formen-Ausstoßer sowie der Abstreifer
benötigt keinen individuellen Anschlußvorgang. Dementsprechend ist ein vollständiger Wechsel der Maschine von einem Satz
einer Werkzeügausrüstung zu einem anderen Satz leicht durchführbar.
Da die hin- und herbewegten Werkzeuge durch einzelne Lager in dem Werkzeugrahmen selbst geführt sind, kann ferner eine extreme Ge-
nauigkeit auch dann erzielt werden, wenn die Lager für das Pressenunterteil
dieses nicht präzis positionieren. Da die Schmiedebzw. Preßbelastungen .nicht durch den Teil des Werkzeugrahmens
übertragen werden, der die Werkzeugträger führt, entstehen auch keine belastungsbedingten Ablenkungen, die die Ausrichtung der
Werkzeuge und Formen nachteilig beeinflussen.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt
und beschrieben ist, ist darauf hinzuweisen, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifikationen und Umgestaltungen von Teilen
vorgenommen werden können.
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Claims (20)
1. Fortschreitender Former zum progressiven Bearbeiten von Werkstücken
mit einem Hauptrahmen,·einem Werkzeugrahmen, einem an
dem Rahmen hin- und herbewegbaren Pressenunterteil, einem Leistungsantrieb zum Hin- und Herbewegen desselben und einem
Überführungsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare erste Verbindungsmittel (121, 127) und lösbare zweite Verbindungsmittel
(228, 229, 231) vorgesehen sind, daß die ersten Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des Pressenunterteils (19)
mit hin- und herbewegbaren Werkzeugen geeignet sind, daß die zweiten Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden des überfüh-
. . rungsantriebs (43, 221) mit einer abnehmbaren überführungsvorrichtung
(201, 204) geeignet sind, daß der Werkzeugrahmen (21) an dem Former installierbar und hiervon abnehmbar ist, daß der
Werkzeugrahmen eine eine Mehrzahl von Arbeitsstationen bildende Werkzeugausrüstung enthält und daß die überführungsvorrichtung
Werkstücke nacheinander zu den ArbeitsStationen überführen
kann.
2. Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsantrieb
(16, 12, 25) einen Ausstoßerantrieb (41, 81, 96 oder 48, 131, 142) zum Betätigen eines Ausstoßers (99 oder 78)
an jeder Arbeitsstation enthält.
3. Former nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßerantrieb
(48, 131, 142) separate Einstellmittel (146) zum separaten Einstellen des Ausstoßers (78) an jeder Arbeitsstation
und eine die gesamte Ausstoßereinrichtung betätigende Nockenscheibe (48) enthält.
4. Former nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsantrieb
(16, 12, 25) für jede Arbeitsstation einen zweiten Ausstoßerantrieb (41, 81, 96) zum Betätigen eines zweiten
Ausstoßers (99) an dem Werkzeugrahmen (21) an jeder Arbeitsstation enthält.
5. Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen
(21) an dem Hauptrahmen (10) als Einheit lösbar angebracht ist, daß die von der Werkzeugausrüstung gebildeten
Arbeitsstationen jeweils ein an dem Werkzeugrahmen in einer festen Position angebrachtes Formen-Mittel (69) und ein Werkzeug-Mittel
(61) enthalten, das in dem Werkzeugrahmen hin- und herbewegbar angebracht und hiervon geführt ist, daß die Werkzeug-
und Formen-Mittel an den Arbeitsstationen zusammenarbeiten, um ein Werkstück fortschreitend bis zu einer erwünschten
Fertigform^schmieden bzw. formen, daß die ersten lösbaren Verbindungsmittel
(121, 127) das Werkzeug-Mittel in Abhängigkeit von einer Hin- und Herbewegung des Pressenunterteils (19) zu
einem Hin- und Herbewegen in bezug auf die zugeordneten Formen veranlassen und daß das Werkzeug-Mittel in bezug auf die zugeordneten
Formen von dem Werkzeugrahmen unabhängig von dem Pressenunterteil seitlich positioniert ist. /zu
6. Former nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die überführungsvorrichtung
(201, 204) an dem Werkzeugrahmen für ein Einbauen und Entfernen hiermit angebracht ist und daß der Leistungsaritrieb
(16, 12, 25) an dem Hauptrahmen (10) angebracht
und zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19) angeschlossen ist, wobei der Leistungsantrieb den Überführungsantrieb
(43, 221) zum Betreiben der überführungsvorrichtung (201, 204) in zeitlicher Beziehung zum Hin- und Herbewegen des Werkzeug-Mittels
(61) enthält.
7. Former nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten lösbaren Verbindungsmittel (121, 127) einen Federträger (121)
enthalten, der mit dem Werkzeug-Mittel (61) zwischen seinen Enden in Eingriff tritt und an seinen Enden mit dem Pressenunterteil
(19) verbunden ist.
8. Former nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende
(124) des Federträgers (121) mit dem Pressenunterteil (19)-durch ein Steuermittel (127) verbunden ist, das den Federträger
während des Einbauens belastet.
9. Former nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel
(127) über weniger als eine Drehung drehbar ist, um das oine Ende (124) des Federträgers (121) zu lösen und anzuschließen.
10. Former nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Werkzeug- und Formen-Mittel (61 und 69) ein Ausstosser-Mittel
zum Ausstoßen der Werkstücke von der Werkzeugausrüstung vorsieht, daß der Leistungsantrieb (16, 12, 25) an dem
Hauptrahmen (10) angebracht ist und zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19) dient, daß der Leistungsantrieb
einen Ausstoßerantrieb (41, 81, 96 oder 48, 131, 142) und lösbare
Ausstoßerantrieb-Verbindungsmittel vorsieht, die den Ausstoßerantrieb und das Ausstoßer-Mittel verbinden und dieses in
zeitlicher Beziehung zum Hin- und Herbewegen der Werkzeuge be-
" tätigen.
11. Former nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßer-Mittel
separate Ausstoßer (99 oder 78) für das Werkzeug-Mittel (61) und das Formen-Mittel (69) enthält.
12. Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen
(21) eine Grundbaugruppe (51) aufweist, daß eine Mehrzahl separater Formen-Mittel (69) an der Grundbaugruppe angebracht
ist, daß jedem der an der Grundbaugruppe gehaltenen Formen-Mittel separate Werkzeug-Mittel (61) für eine Bewegung
zu und von den zugeordneten Formen-Mitteln zugeordnet sind, daß die Formen-Mittel und die zugeordneten Werkzeug-Mittel zusammenarbeiten,
um die Arbeitsstationen zu bilden, an denen Werkstücke fortschreitend geformt werden, daß die überführungsvorrichtung
(201, 204) von der Grundbaugruppe getragen ist, daß der Werkzeugrahmen als eine Einheit in dem fortschreitend arbeitenden
Former installierbar und hiervon abnehmbar ist, daß
der Werkzeugrahmen ein Einrichten der Werkzeug-Mittel, Formen-Mittel
und überführungsvorrichtung fern von dem fortschreitenden Former ermöglicht, um die für den Wechsel der Werkzeugausrüstung
erforderliche Zeit zu reduzieren.
13. Former nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß der Werkzeugrahmen
(21) Lager (62, 63) zum Führen der Werkzeug-Mittel (61) aufweist, die unabhängig von dem Pressenunterteil (19)
sind, so daß durch Formungs- bzw. Preßbelastungen in dem fortschreitenden
Former erzeugte Auslenkungen die Ausrichtung der Werkzeug-Mittel nicht nachteilig beeinflussen.
14. Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Former
eine Schmiedemaschine aufweist, daß das Pressenunterteil (19) an dem Hauptrahmen (10) längs einer Achse hin- und herbewegbar
ist, daß ein Ausstoßerantrieb (48, 131, 142) mit einem Ausstoßer (78) zum Ausstoßen von Werkstücken von der an dem Rahmen
angebrachten Werkzeugausrüstung verbunden ist, daß der Leistungsantrieb (16, 12, 25) zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils
und zum Betätigen des Ausstoßerantriebs ange-
... schlossen ist, daß der Ausstoßerantrieb eine von dem Leistungsantrieb gedrehte Nockenscheibe (48) aufweist, daß ein Kipparm
(142) an dem Rahmen gelagert und von der Nockenscheibe über einen vorbestimmten Winkel oszilliert wird, und zwar von
einer Betriebsposition zu der Rückzugposition in Abhängigkeit von einer Drehung der Nockenscheibe, daß der Kipparm eine erste
ebene Oberfläche (153) aufweist, daß ein Einstellhebel (147) an dem Rahmen gelagert ist und einen mit der ersten ebenen
Oberfläche in Eingriff tretenden Abschnitt (151) bildet, daß die Anlenkung des Einstellhebels in einer Richtung zu und von
der Anlenkung des Kipparms und parallel zu der ersten ebenen Oberfläche einstellbar ist, wenn sich der Kipparm in seiner Betrieb
sposition befindet, daß der Einstellhebel in Abhängigkeit
von Oszillationsbewegungen des Kipparms über einen Winkel oszillierend bewegbar ist, der durch die Einstellung der Anlenkung
des Einstellhebels bestimmt ist, daß ein Keil (161) an dem Einstellhebel für eine Bewegung relativ hierzu angebracht
ist, daß der Keil eine zweite planare Oberfläche (163) bildet,
die rechtwinklig zu der Achse verläuft, wenn sich der Kipparm in der Betriebsposition befindet, daß die Einstellung des Einstellhebels
den Hub des Ausstoßers ohne Änderung der Position der zweiten planaren Oberfläche einstellt, wenn sich der Kipparm
in der Betriebsposition befindet, daß die Einstellung des Keils die Position der zweiten planaren Oberfläche verändert,
wenn sich der Kipparm in der Betriebsposition befindet, ohne daß der Hub des Ausstoßers verändert wird.
15. Former nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsantrieb
(16, 12, 25) eine Kurbel (12) und eine Anlenkgabel (18) zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19)
enthält, daß der Leistungsantrieb auch eine erste Querwelle (24) aufweist, die an dem Hauptrahmen (10) an der Seite des
Werkzeugrahmens (21) an die Kurbel angrenzend gelagert ist, ferner eine zweite Welle (27), die in der Richtung der Hin-
und Herbewegung des Pressenunterteils verlaufend an dem Rahmen gelagert und für eine Drehung mit der ersten Querwelle angeschlossen
ist, und eine dritte Querwelle (29), die seitlich bzw. quer zur Maschine verlaufend an dem Rahmen an der zur
Kurbel fernen Seite des Werkzeugrahmens gelagert und für eine Drehung durch die zweite Welle angeschlossen ist, ferner eine
Abschervorrichtung-Nockenscheibe (42) an der zweiten Welle zum
Antreiben einer an dem Werkzeugrahmen angebrachten Abschervorrichtung, ferner eine überführungsvorrichtung-Nockenscheibe
(43) an der zweiten Welle zum Antreiben der von dem Werkzeugrahmen getragenen überführungsvorrichtung (201, 204) und eine
an der dritten Querwelle angebrachte Ausstoßer-Nockenscheibe (48) zum Antreiben der von dem Werkzeugrahmen getragenen Ausstoßer
(76), und daß von den Nockenscheiben angetriebene Gestänge vorgesehen sind, die ein Einbauen und Abnehmen des Werkzeugrahmens
und der daran angebrachten Komponenten als eine Einheit ermöglichen.
16. Former nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Nockenscheibe (47) an der dritten Welle (29) und ein hiervon
angetriebenes Gestänge (283, 288) zum Antreiben eines von dem Werkzeugrahmen (21) getragenen Abstreifers (292) enthält.
35Ί7637
17. Former nach Anspruch 15/ dadurch gekennzeichnet, daß er Zuführungsrollen
bzw. -walzen (31) aufweist, die von den Nockenmitteln (46) an der dritten Welle (29) angetrieben sind und zum
Zuführen von Material zu dem Werkzeugrahmen (21) dienen.
18. Fortschreitender Former in Form einer Schmiedemaschine für eine Verwendung mit einem Werkzeugrahmen/ wobei die Maschine
einen Hauptrahmen, ein hieran hin- und herbewegbares Pressenunterteil und einen Leistungsantrieb zum Hin- und Herbewegen
des Pressenunterteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen (21) abnehmbar ist und hin- sowie herbewegbare
Werkzeuge enthält und daß elastische Mittel (121, 127) das Pressenunterteil (19) lösbar mit den Werkzeugen verbinden,
damit sich diese mit dem Pressenunterteil hin- und herbewegen.
19. Former nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
bzw. federnden Mittel (121, 127) einen Federträger (121) enthalten, daß ein Ende (122) des Federträgers mit einer
Oberfläche (112) an dem Pressenunterteil (19) in Eingriff kommt, um das eine Ende des Federträgers zu positionieren, daß
Spannmittel an dem Pressenunterteil angebracht sind, die das andere Ende (124) des Federträgers lösbar anschließen, daß der
Federträger zwischen seinen Enden mit einer Oberfläche (123) der Werkzeugausrüstung in Eingriff kommt, um hierauf eine elastische
Kraft auszuüben und die Werkzeugausrüstung in einen Eingriff mit dem Pressenunterteil zu drücken.
20. Former nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressenunterteil
(19) einen Keil (113) vorsieht, der in bezug hierauf
seitlich einstellbar ist, um die Position der Werkzeugausrüstung in bezug auf das Pressenunterteil einzustellen, und
daß der Federträger (121) ausreichend elastisch ist, um die
Einstellung des Keils und wiederum die Einstellung der Werkzeugausrüstung in bezug auf das Pressenunterteil aufzunehmen.
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