DE3517637C2 - Mehrstufige Umformeinrichtung mit abnehmbarer Werkzeugausrüstung - Google Patents

Mehrstufige Umformeinrichtung mit abnehmbarer Werkzeugausrüstung

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine fortschreitend arbeitende Umformein­ richtung zum fortschreitenden Formen bzw. Schmieden eines Werkstückes zu einer gewünschten Endform, und insbesondere eine mehrstufige Umform­ einrichtung zum fortschreitenden Bearbeiten von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Derartige Umformeinrichtungen sind aus dem Artikel "Automatisierungs­ tendenzen beim Umrüsten von Kaltmassivumformpressen" von Heinz-D. Feldmann bekannt, erschienen in der Zeitschrift "Maschinenmarkt", Würz­ burg 87 (1981) 35, 701-704.
Mehrstufige Umformeinrichtungen zum fortschreitenden Schmieden von Werkstücken oder Rohlingen zu einer Fertigform sind bekannt. Gewöhnlich haben solche Maschinen eine Formen-Brust, in der die Formen angebracht sind, und ein hin- und herbewegtes Pressenunterteil, das hiermit zusammenarbeitende Werkzeuge trägt. Bei solchen Maschinen arbei­ ten die Werkzeuge und Formen zusammen, um eine Mehrzahl von Ar­ beitsstationen zu bilden, an denen ein Werkstück von einer Über­ führungsvorrichtung fortschreitend positioniert wird. Ferner ha­ ben solche Maschinen für die Werkzeuge und Formen gewöhnlich einen Ausstoßermechanismus, der die Werkstücke nach jedem For­ mungsvorgang von den Werkzeugen und Formen ausstößt. Außerdem ha­ ben solche Maschinen vielfach eine Abschervorrichtung, die für nachfolgende Formungsvorgänge an den entsprechenden Arbeitssta­ tionen ein Werkstück von dem Ende eines Stangen- oder Drahtmate­ rials automatisch abschneidet. Beispiele solcher Maschinen erge­ ben sich aus den US-Patenten 3 171 144, 3 267 500 und 3 604 242.
Allgemein erforderten derartige bekannte Maschinen viel Zeit und große Anstrengungen zum Ändern der Werkzeugausrüstung zwecks Übergangs von einem Produkt zu einem anderen. Diese Wechsel erfor­ derten das Entfernen und Austauschen der verschiedenen Werkzeuge sowie Formen und ein nachfolgendes Einstellen, um ein exaktes Po­ sitionieren und Ausrichten der Werkzeuge sicherzustellen. Ferner erforderten solche Wechsel gewöhnlich ein Einstellen des Ausstos­ sers, der Abschervorrichtung und der Überführungsvorrichtung. Als Folge hiervon ergab sich eine lange Betriebsausfallzeit solcher Maschinen immer dann, wenn ein Wechsel der Werkzeugausrüstung er­ forderlich war.
Um die Werkzeugwechselvorgänge zu beschleunigen, wurden verschie­ dene Systeme benutzt. Beispielsweise sind in den US-Patenten 3 559 446 und 4 387 502 verschiedene Systeme zum Reduzieren der Zeit und Anstrengung beim Auswechseln der Werkzeugausrüstung be­ schrieben.
Bei typischen bekannten Maschinen wurde ferner die Werkzeug- und Formen-Ausrichtung durch die Genauigkeit der Positionierung des Pressenunterteils (bolster) bestimmt. Wenn die Führungslager das Pressenunterteil nicht genau positionierten, waren auch die von dem Pressenunterteil getragenen Werkzeuge nicht vollständig zuver­ lässig positioniert. Dies führte zu Problemen insbesondere dann, wenn die Maschinen zum Herstellen sehr kleiner Teile benutzt wurden, bei denen kleine Fehlausrichtungen sehr bedeutsam sein können.
Um die Werkzeugwechselvorgänge zu beschleunigen, wurden verschiedene Systeme benutzt. Beispielsweise sind in den US-Patenten 3 559 446 und 4 387 502 verschiedene Systeme zum Reduzieren der Zeit und Anstrengung beim Auswechseln der Werkzeugausrüstung beschrieben.
Bei der in der oben genannten Zeitschrift "Maschinenmarkt" offenbarten Umformeinrichtung stecken die Werkzeuge matrizen- und stempelseitig je­ weils in einem Gesamtblock, der beim Umrüsten herauszuheben ist. Außer­ halb der Maschine werden währenddessen die Gesamtblöcke für das neue Formteil eingestellt. Dann werden nur noch die alten gegen die neuen Ge­ samtblöcke ausgetauscht. Auch das Transportsystem zum Überführen der Formteile von einem Werkzeug eines Gesamtblockes zum nächsten wird, wie die Gesamtblöcke, als Einheit außerhalb der Maschine eingestellt und gegen das alte ausgewechselt. Es müssen also bei jeder Umrüstung sowohl die Ge­ samtblöcken als auch das Transportsystem ausgetauscht werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Um­ formeinrichtung zu schaffen, die ohne besonderen Umrüstaufwand an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Umformeinrichtung mit den in Patentan­ spruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung dient eine neue verbesserte Umformeinrichtung zum progressiven Schmieden bzw. Formen von Werkstücken an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen. In dieser Einrichtung sind die verschiedenen Leistungs- bzw. Antriebsfunktionen an dem Maschinen-Hauptrahmen vorgesehen, und die Werkzeuge sowie Formen sind separat an einem Werkzeugrahmen angebracht, der leicht und schnell an der Maschine installiert oder hiervon abgenommen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sogar die Abschervorrichtung, der Abstreifer und die Überführungsvorrichtung an dem Werkzeugrahmen angebracht. Somit sind bei der dargestellten Maschine alle Komponenten, die direkt auf das Werkstück einwirken, von dem Werkzeugrahmen getragen.
Bei Verwendung wird die Werkzeugausrüstung fern von der Maschine an dem Werkzeugrahmen angebracht und eingestellt, um die verschie­ denen Komponenten genau zu positionieren. Die gesamte Werkzeugein­ richtung wird an dem Werkzeugrahmen fertiggestellt, so daß eine sehr geringe Einstellung erforderlich ist, wenn der Werkzeugrah­ men an der Maschine installiert wird.
Die verschiedenen Leistungsantriebsfunktionen sind so eingerich­ tet, daß nach dem Installieren des Werkzeugrahmens diese Antriebe automatisch oder leicht an die Werkzeugausrüstung angeschlossen werden, um ein einfaches Beenden der endgültigen Betriebseinrich­ tung der Maschine zu ermöglichen.
Es gibt eine Anzahl wichtiger Gesichtspunkte der Erfindung. Gemäß einem wichtigen Gesichtspunkt werden die Werkzeuge und die Formen separat in einem Werkzeugrahmen eingerichtet, der relativ einfach an der Maschine installiere oder hiervon abgenommen werden kann.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung werden die Werk­ zeuge in bezug auf die Formen von dem Werkzeugrahmen selbst ge­ führt, so daß die Position der Werkzeuge relativ zu den Formen nicht von dem Pressenunterteil bestimmt wird.
Gemäß einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung sind die grundsätzlichen Antriebsfunktionen der Maschine an dem Ma­ schinenrahmen, und die Antriebe sind leicht an einen Werkzeugrah­ men anschließbar, an dem die Werkzeuge und Formen der Maschine an­ gebracht sind.
Entsprechend einem weiteren wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Werkzeugrahmen mit einer Abschervorrichtung und einer Überführungsvorrichtung versehen, so daß diese Teile zusammen mit dem Werkzeugrahmen an der Maschine installiert und hiervon abge­ nommen werden.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung sind neue und verbesserte Mittel zum einfachen, jedoch zuverlässigen Verbin­ den der Werkzeuge und des Pressenunterteils vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird das Ausstos­ sersystem zum Ausstoßen des Werkstücks von den Formen leicht ein­ gestellt, wenn der Werkzeugrahmen an der Maschine installiert ist.
Diese sowie weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 - in einer Seitenansicht die gesamte Maschine der vor­ liegenden Erfindung, wobei der allgemeine Aufbau der verschiedenen Komponenten dargestellt ist,
Fig. 2 - die Maschine in einer Frontansicht, wobei wiederum der allgemeine Aufbau der Komponenten dargestellt ist,
Fig. 3 - in einer Frontansicht den Grundantrieb des Systems, wobei die verschiedenen Antriebswellen und die hieran angebrachten Nockenscheiben dargestellt sind, die die einzelnen Maschinenfunktionen antreiben,
Fig. 4 - in einer geschnittenen Seitenansicht den Werkzeugrah­ men, der von der Grundmaschine separat abnehmbar ist,
Fig. 5 - in einer Frontansicht den Werkzeugrahmen, wobei Teile aus Vereinfachungsgründen weggelassen sind,
Fig. 6 - in einer fragmentarischen Seitenansicht den Ausstoßer- Antrieb für das Werkzeug-Ausstoßersystem,
Fig. 7a - in einer vergrößerten fragmentarischen Seitenansicht das System zum Einstellen der Werkzeugposition in be­ zug auf das Pressenunterteil und die lösbare Verbin­ dung zum lösbaren Anschließen der Werkzeuge und des Pressenunterteils,
Fig. 7b - einen Teilschnitt längs der Linie 7b-7b aus Fig. 7,
Fig. 8 - in einem vergrößerten Teilschnitt den Antrieb des Sy­ stems zum Ausstoßen von Werkstücken aus den Formen,
Fig. 9a - in einer fragmentarischen Draufsicht die Formen-Stirn­ seite, wobei der Antrieb für das von dem Werkzeugrah­ men getragene Abscher- und Überführungssystem darge­ stellt ist,
Fig. 9b - in einer Teilansicht das Antriebsgestänge der Überfüh­ rungsvorrichtung,
Fig. 9c - in einer Teilansicht das die Überführungsgreifer öff­ nende und schließende Gestänge,
Fig. 10 - in einer Teilansicht das Antriebsgestänge der Überfüh­ rungsrollen bzw. -walzen und
Fig. 11 - in einer Teilansicht den Antrieb für das Abstreifer­ system.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den allgemeinen Aufbau der Maschine nach der vorliegenden Erfindung. In beiden Figuren sind bestimmte Elemente der Maschine entweder nur schematisch dargestellt oder in einigen Fällen zu Erläuterungszwecken weggelassen. Die Maschine ist mit einem Grundrahmengebilde 10 mit zwei sich vertikal er­ streckenden Seitenteilen 11 versehen, die einen gegenseitigen Ab­ stand haben, um eine zentrale Rahmenöffnung zu bilden. An dem obe­ ren Ende des Rahmens 10 ist eine Kurbelwelle 12 drehbar gelagert, die an einem Ende eine Kupplung 13 und an dem anderen Ende eine Bremse 14 aufweist. Ein an einer rückwärtigen Verlängerung 17 des Rahmens gehaltener Motor 16 ist über die Kupplung 13 zum Antreiben der Kurbelwelle 12 angeschlossen.
Zwei Anlenkgabeln (pitmans) 18 verbinden die Kurbelwelle 12 sowie ein Pressenunterteil (bolster) 19 in der Weise, daß das letztere in Abhängigkeit von einem Drehen der Kurbelwelle hin- und herbe­ wegt wird. Das Pressenunterteil 19 wird linear beweglich von La­ gern geführt, die an einem Querglied 20 an den Seitenteilen 11 ge­ halten sind.
Ein lösbarer Werkzeugrahmen (tool pack) 21 ist an dem Rahmen 10 abnehmbar angebracht, wie es noch erläutert wird. Die Schmiedebe­ lastungen an dem Werkzeugrahmen werden von sich seitlich erstrec­ kenden Rahmenoberflächen 22 absorbiert, die von den Seitenteilen vorgesehen sind, wie es noch näher erläutert wird.
Die Leistung zum Betreiben der verschiedenen Funktionen der Ma­ schine in zeitlicher Beziehung zur Drehung der Kurbelwelle 12 wird von einem in einem Getriebekasten 23 befindlichen Getriebe 25 vorgesehen, das die Kurbelwelle mit einer oberen Querwelle 24 verbindet. Diese ist über ein Kegelgetriebe 26 mit einer sich ver­ tikal erstreckenden Welle 27 verbunden, die längs der Seite der Maschine nach unten verläuft. Ein an dem unteren Ende der seitli­ chen Welle befindliches Kegelgetriebe 28 stellt eine Verbindung mit einer unteren Querwelle 29 her, die sich unter dem Werkzeug­ rahmen 21 quer zur Maschine erstreckt. Die die Kurbelwelle mit der oberen Querwelle 24, der seitlichen Welle 27 und der unteren Querwelle 29 verbindenden verschiedenen Zahnräder bzw. Getriebe sind so angeordnet, daß jede Welle eine Umdrehung ausführt, wenn sich die Kurbelwelle einmal dreht. Dementsprechend drehen sich die verschiedenen Wellen 24, 27 und 29 in zeitlicher Beziehung zu der Drehung der Kurbelwelle und zu der Hin- und Herbewegung des Pressenunterteils 19.
Wie es noch näher erörtert wird, sind an den drei Wellen 24, 27 und 29 angebrachte Exzenter bzw. Nockenscheiben über Gestänge an­ geschlossen, wie es noch näher erläutert wird, um die verschiede­ nen Funktionskomponenten der Maschine anzutreiben, einschließlich des Werkzeug-Ausstoßsystems, der Abschervorrichtung, der Überfüh­ rungsvorrichtung, der Abstreifvorrichtung, des Formen-Ausstoßsy­ stems und der Materialzuführung.
Unter dem Werkzeugrahmen 21 sind an dem Rahmen 10 Zuführungswal­ zen 31 angebracht, die mit dem bei 32 gestrichelt dargestellten Material in Eingriff treten und dieses von einer in Fig. 2 dar­ gestellten Material-Rolle 36 durch erste sowie zweite zum Gerade­ biegen dienende Baugruppen 33 sowie 34 ziehen. Die Zuführungswal­ zen werden von einem noch zu erläuternden nockengetriebenen Ge­ stängesystem angetrieben und arbeiten in der Weise, daß das vor­ dere Materialende in eine von dem Werkzeugrahmen getragene Ab­ schervorrichtung bewegt wird. Diese schneidet von dem Ende des Materials Werkstücke für das nachfolgende Bearbeiten mittels der Werkzeuge und Formen ab, die von dem Werkzeugrahmen 21 getragen werden.
Gemäß Fig. 3 ist an der oberen Querwelle 24 ein Exzenter bzw. eine Nockenscheibe 41 zum Antreiben eines Gestänges angebracht, das den Ausstoßmechanismus für Werkzeuge betätigt. Exzenter bzw. Nockenscheiben 42, 43 und 44 sind an der vertikalen Welle 27 an­ gebracht und betätigen Gestänge zum Antreiben der Abschervorrich­ tung und der Überführungsvorrichtung. Die Nockenscheibe 42 treibt die Abschervorrichtung an, die die Werkstücke von dem Material ab­ schneidet. Die Nockenscheibe 43 treibt das Gestänge zum Hin- und Herbewegen der Überführungsvorrichtung, und die Nockenscheibe 44 treibt das Gestänge zum Öffnen der Überführungsgreifer an. Drei Exzenter bzw. Nockenscheiben 46, 47 und 48 sind an der unteren Querwelle 29 angebracht. Die Nockenscheibe 46 betreibt das Gestän­ ge zum Antreiben der Zuführungswalzen bzw. -rollen, die Nocken­ scheibe 47 betreibt das Gestänge zum Antreiben des Abstreifers, und die Nockenscheibe 48 betreibt das Gestänge zum Betätigen der Ausstoßer für die Formen. Jedes der von den entsprechenden Nocken­ scheiben angetriebenen Gestänge wird noch näher beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen am klarsten den Gesamtaufbau des Werk­ zeugrahmens 21. Dieser hat einen Grundaufbau 51, der an dem Ma­ schinenrahmen 10 lösbar angebracht ist und die Werkzeuge, die For­ men, die Abschervorrichtung, den Abstreifer und die Überführungs­ vorrichtung der Maschine stützt. Dieser Grundaufbau enthält ein Grundglied 52, das die Hauptabstützung des Werkzeugrahmens bildet. An dem Grundglied 52 ist ein Werkzeug-Führungsglied 53 angebracht, das seitlich an einer Anbringungsfläche 54 durch Schrauben 56 festgelegt und durch ein Kappenglied 57 sowie Anbringungsschrau­ ben 58 und 59 vertikal positioniert ist. Der Werkzeugrahmen selbst ist an dem Maschinenrahmen durch zwei Schrauben 60 lösbar festge­ legt, die durch das Grundglied greifen und in den Maschinenrahmen eingeschraubt sind.
Mehrere Werkzeughalter 61 sind in bezug auf den Werkzeugrahmen in beabstandeten Lagern 62 und 63 longitudinal bewegbar geführt, um von dem Pressenterteil 19 vertikal hin- und herbewegt zu wer­ den. Jeder Werkzeughalter ist mit seinen eigenen Lagern versehen und hierdurch separat geführt.
Gemäß Fig. 5 weist die dargestellte Maschine sechs separate Werk­ zeughalter 61a bis 61f auf, so daß diese Maschine eine solche mit sechs Stationen ist, die fortschreitend bzw. nacheinander sechs separate Formungsvorgänge an einem Werkstück vornehmen kann. Die den einzelnen Werkzeughaltern 61a bis 61f zugeordneten Lager 62 und 63 sorgen für ein präzises Positionieren eines jeden Werkzeug­ halters in bezug auf den Werkzeugrahmen-Grundaufbau und stellen das Führungsgebilde für die entsprechenden Werkzeughalter dar, un­ abhängig von dem Pressenunterteil selbst.
Sechs separate Formen-Stützblöcke 66 sind durch Schrauben 68 an einer Formen-Stützplatte 67 festgelegt. In jedem Formen-Stützblock 66a bis 66f ist eine Form 69 angebracht, die mit den Werkzeugen kooperiert, die von den zugeordneten Werkzeughaltern 61a bis 61f getragen werden, um so sechs Arbeitsstationen zu bilden, in denen ein Werkstück fortschreitend geformt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Maschine zum Formen sehr kleiner Teile ausgebildet, und deshalb sind die Form und die Formen-Stützblöcke 66a bis 66f ziemlich klein. Dementsprechend werden bei der dargestellten Ausführungsform die Formen-Stütz­ blöcke einzeln und nacheinander eingesetzt, um ihre entsprechen­ den Formen 69 in passender Ausrichtung mit den zugeordneten Werk­ zeugen an den zugeordneten Werkzeughaltern 61a bis 61f genau zu positionieren. Die Stützblöcke sind durch ein Klemm- bzw. Spann­ glied 72 an einem Scherblock 71 positionsmäßig festgeklemmt, und der gesamte Aufbau der Stützblöcke ist zusammen mit dem Scherblock 71 durch das Klemm- oder Spannglied 72 an einer festen Oberfläche 73 festgeklemmt. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei einigen Ma­ schinen Einstellmittel vorgesehen sein können, um die körperliche Lage der Formen-Stützblöcke 66a bis 66f einzustellen und die zuge­ ordneten Formen sowie Werkzeuge genau zu positionieren.
Für jede Arbeitsstation ist ein Formen-Ausstoßmechanismus 76 vor­ gesehen. In Fig. 5 sind nur zwei solche Ausstoßmechanismen dar­ gestellt, um die Zeichnungen zu vereinfachen. Es ist jedoch da­ rauf hinzuweisen, daß normalerweise an jeder Arbeitsstation ein separater Ausstoßmechanismus 76 vorgesehen ist. Jeder Aufbau in Fig. 4 enthält ein in das Grundglied 52 eingeschraubtes rohrför­ miges Glied 77. Eine Stänge oder ein Stift 78 ragt durch das rohr­ förmige Glied 77 und bildet einen verdickten Teil 79. Die Stange oder der Stift 78 befindet sich in Eingriff mit einem anderen Aus­ stoßer-Stift (in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt), der sich in die Form 69 erstreckt und der so arbeitet, daß er schließlich das Werkstück bei Beendigung des Bearbeitungsvorgangs von der Form ausstößt. Die Betriebsweise des Ausstoßmechanismus 76 und seines Antriebes werden noch detaillierter erörtert.
Fig. 6 zeigt am klarsten das nockengetriebene System zum Betäti­ gen des Ausstoßersystems für die Werkzeuge. Dieses System wird von der Nockenscheibe 41 an der oberen. Querwelle 24 angetrieben und hat einen Hebel 81, der an einer Drehwelle 82 hin- und her­ drehbar angelenkt ist. Dieser Hebel 81 ist mit einem rückwärtigen Arm 83 versehen, der eine Nockenabtastrolle bzw. Exzenterrolle 84 trägt, die mit der Nockenscheibe 41 in Eingriff tritt. Beim Dre­ hen der Nockenscheibe 41 wird der Hebel infolge des Eingriffs der Rolle 84 veranlaßt, sich von der in Fig. 6 dargestellten Position im Uhrzeigersinn zu einer Betriebsposition zu drehen.
Der Hebel ist auch mit einem anderen Arm 86 ausgebildet, der mit einem an dem Rahmen der Maschine angebrachten Federaufbau 87 ver­ bunden ist. Dieser Aufbau enthält ein Gehäuse 89 und eine Stange 91. Eine Feder 92 übt eine Federkraft aus, die die Stange gemäß Fig. 6 nach rechts drückt, um den Hebel 81 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen und die Exzenterrolle 84 in Kontakt mit der Nocken­ scheibe 41 zu halten.
Eine Mehrzahl ähnlicher Arme 93 ist von dem Hebel 81 an verschie­ denen Stellen der Maschine vorgesehen, und zwar jeweils ein Arm 93 für jede Arbeitsstation. In Fig. 6 ist nur ein derartiger Arm dargestellt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß zusätzliche Arme ähnlichen Aufbaues und jeweils ein Arm für jede Arbeitssta­ tion vorgesehen sind.
An dem unteren Ende des Arms ist eine Rolle 94 angebracht, die mit einem zweiten Hebel 96 in Eingriff steht, der an dem Pressenunter­ teil 19 an einer Drehwelle 97 hin- und herdrehbar angelenkt ist. Der zweite Hebel 96 ist mit einem anderen Arm 98 versehen, der zu einer Position über dem zugeordneten Werkzeughalter 61 vorsteht und an seiner Unterseite mit einem Ausstoßbolzen 99 in Eingriff steht, der von dem Werkzeughalter 61 getragen wird und über des­ sen oberes Ende bis zu der mit durchgezogener Linie dargestellten Position übersteht. Wenn ein Ausstoßen für die Werkzeugvorrichtung erforderlich ist, wird der Ausstoßbolzen vorgesehen, und er er­ streckt sich längs des Werkzeughalters nach unten, um das Ausstos­ sen des Werkstücks von der Werkzeugausrüstung vorzusehen. Um die­ ses zu bewerkstelligen, begründet die Nockenscheibe ein Drehen des Hebels 81 aus der mit voller Linie durchgezeichneten Position im Uhrzeigersinn, was wiederum zu einem Drehen des zweiten Hebels 96 von der mit durchgezogener Linie dargestellten Position im Gegen­ uhrzeigersinn zu der gestrichelt dargestellten Position aus Fig. 6 führt, um den Ausstoßbolzen 99 in bezug auf den Werkzeughalter 61 nach unten zu pressen und zu verhindern, daß das Werkstück mit der Werkzeugausrüstung zurückgezogen wird. Wenn ein bestimmtes Werkzeug an einer bestimmten Arbeitsstation keine Ausstoßfunktion erfordert, wird an dieser Station kein Ausstoßbolzen 99 vorgese­ hen, und der zugeordnete Hebel 98 ist normalerweise entfernt. Die Maschine ist so aufgebaut, daß an irgendeiner Arbeitsstation ein Hebel 96 vorgesehen werden kann, so daß eine Ausstoßfunktion an irgendeiner gegebenen Arbeitsstation der Maschine durchgeführt werden kann.
Die Fig. 7a und 7b zeigen am besten das System zum lösbaren Verbinden der verschiedenen Werkzeuge mit dem Pressenunterteil 19 und zum einzelnen Einstellen der Längsposition eines jeden Werk­ zeugs in bezug auf das Pressenunterteil 19. Für jeden der Werk­ zeughalter 61 ist ein separates Verbindungssystem zum hin- und hergehenden Verbinden derselben mit dem Pressenunterteil 19 vorge­ sehen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Position eines jeden Werkzeughalters 61 in bezug auf das Pressenunterteil separat ein­ zustellen.
Ein sich seitlich erstreckendes Glied 111 ist an dem Pressenunter­ teil 19 angebracht und bildet ein nach vorne offenes Fach (shelf) 112, das sich über jede der Arbeitsstationen erstreckt. Auch ist an jeder Arbeitsstation ein separater Keil 113 vorgesehen. Das Pressenunterteil 19 ist mit einer geneigten unterseitigen Ober­ fläche 114 ausgebildet, die mit der oberen Oberfläche 116 des Keils in Eingriff kommt. Der Keil 113 hat eine untere Oberfläche 117, die sich horizontal und rechtwinklig zu der Vertikalbewegung des Pressenunterteils 19 erstreckt. Das obere Ende des Werkzeug­ halters 61 kommt mit der unteren Oberfläche 117 des zugeordneten Keils 113 in Eingriff. Es ist festzustellen, daß jeder der Keile 113 ausgespart ist, um den sich nach vorne erstreckenden Arm 98 des zweiten Hebels 96 aufzunehmen. Eine Einstellschraube 118 ist an ihrem inneren Ende in den Keil 113 eingeschraubt und erstreckt sich durch eine an dem Pressenunterteil 19 angebrachte vordere Platte 119. Die Position eines jeden Keils in bezug auf das Pres­ senunterteil wird von dem zugeordneten Keil 113 bestimmt, und durch Drehen der einem gegebenen Werkzeughalter 61 zugeordneten Einstellschraube 118 ist es möglich, den Keil in bezug auf das Pressenunterteil und den Werkzeughalter vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Wenn der Keil 113 gemäß Fig. 7 nach links eingestellt wird, wird der zugeordnete Werkzeughalter 61 in bezug auf das Pressenunterteil nach unten eingestellt. Umgekehrt führt ein nach rechts erfolgendes Bewegen des Keils zu einer aufwärtsgerichteten Verstellung des zugeordneten Werkzeughalters 61.
Es ist ein Federbalken oder -träger (spring beam) 121 vorgesehen, um jeden der Werkzeughalter mit dem Pressenunterteil zu verbinden und ein lösbares System zum Anschließen der Werkzeugträger 61 an dem Pressenunterteil 19 vorzusehen. Die Form des Federträgers 121 ergibt sich am besten aus den Fig. 7a und 7b. Das innere Ende eines jeden Federträgers 121 ist mit zwei seitlich beabstandeten Endverlängerungen 122 versehen, die das obere Ende des zugeordne­ ten Werkzeughalters unter einem daran vorgesehenen verdickten Kopf abschnitt 123 umfassen. Diese Endverlängerungen sind frei von einer Querverbindung einwärts von dem Werkzeughalter, so daß sie sich in die dargestellte Montageposition bewegen können, bei der die Enden der Verlängerungen an dem Fach 112 des Pressenunter­ teils ruhen. Die entgegengesetzten Enden der Federträger 121 sind auch mit seitlich beabstandeten Verlängerungen 124 versehen und mit flachen Nuten oder Aussparungen 126 ausgebildet, die ein Querstück 127 aufnehmen, das von einer an dem Pressenunterteil 19 angebrachten Schraube 128 getragen wird. Das Querstück 127 ist mit einer in Fig. 7a dargestellten oberen Oberfläche ausgebildet, die so gekrümmt ist, daß sie in der Montageposition in die flache Aussparung 126 in jeder der Verlängerungen 124 eingreift.
Wenn es erwünscht ist, einen bestimmten Federträger 121 zum Lösen des zugeordneten Werkzeughalters 61 zu entfernen, wird das Quer­ stück 127 um 90 Grad gedreht, so daß es sich zwischen den zwei Verlängerungen 124 des zugeordneten Trägers 121 erstreckt. Das vordere Ende des Trägers wird dann unter Freigabe der Schraube 128 nach unten bewegt, und der gesamte. Träger wird von dem Fach 112 und dem zugeordneten Werkzeughalter 61 abgenommen. Für einen erneuten Einbau und Anschluß des zugeordneten Werkzeughalters 61 ist es lediglich erforderlich, den Träger in seine Montageposition zu bewegen, bis die Endverlängerungen 122 den Werkzeughalter um­ fassen und die inneren Enden an dem Fach 112 positioniert sind. Das vordere Ende des Trägers wird dann angehoben, und das Quer­ stück 127 wird um 90 Grad zu der dargestellten Montageposition zurückgedreht.
In seiner eingebauten Position ist jeder der Träger 121 aus sei­ ner unbeanspruchten Lage abgelenkt, um so eine Federkraft zu er­ zeugen, die den zugeordneten Werkzeughalter 61 in einen festen Eingriff mit dem zugeordneten Keil aufwärts drückt. Diese Feder­ kraft ist ausreichend groß, um sicherzustellen, daß sich der Werkzeughalter mit dem Keil rückwärts und vorwärts bewegt. Ferner sichert die Federwirkung eines jeden Trägers das Einstellen des zugeordneten Keils 113 ohne Beschädigung. Wenn beispielsweise der Keil gemäß Fig. 7a nach links eingestellt wird, um den zugeord­ neten Werkzeughalter 61 in bezug auf das Pressenunterteil 19 ab­ zusenken, wird der Federträger 121 lediglich stärker ausgelenkt, und es ist nicht erforderlich, die Position des Querstücks 127 in bezug auf die Schraube einzustellen. In ähnlicher Weise führt ein in Fig. 7a nach rechts erfolgendes Verstellen des Keils zum An­ heben des zugeordneten Werkzeughalters 61 lediglich zu einer ge­ ringeren Auslenkung des zugeordneten Trägers 121, der dennoch eine ausreichende Kraft zum Aufrechterhalten der erforderlichen Verbindung erzeugt. Da die obere Oberfläche des Querstücks gewölbt ist, kann sie beim Montieren oder Entfernen eines Werkzeughalters ohne Neueinstellung der Position des Querstücks an der zugeordne­ ten Schraube 128 in ihre entsprechende Position gesteuert werden.
Bei diesem System liegt eine leicht montierbare Verbindung vor, die ein Einstellen der einzelnen Werkzeuge durch passendes Posi­ tionieren des zugeordneten Keils 113 ermöglicht.
Fig. 8 zeigt das Gestänge zum Betätigen und Einstellen der Aus­ stoßvorrichtung, die bei Beendigung des Bearbeitungsvorgangs Werkstücke von den Formen ausstößt. Dieses Gestänge enthält die an der unteren Querwelle 29 angebrachte Nockenscheibe 48, die zum Antreiben des Gestänges dient. Ein Kipphebel 131 ist an einer Drehwelle 132 für eine oszillierende Drehbewegung gelagert und hat einen ersten Hebelarm 133, der sich abwärts erstreckt und der an seinem unteren Ende eine Nockenabtastrolle 134 trägt. Diese wird mit der Nockenscheibe 48 in Eingriff gehalten, und zwar durch ein Federsystem mit einer Stange 136, die an dem Hebelarm 133 bei 137 angelenkt ist und die sich an ihrem vorderen Ende in eine Führungsbuchse 138 erstreckt. Eine Feder 139 erstreckt sich zwischen der Führungsbuchse 138 und einem Kragen 141. Die Feder erzeugt somit eine Federkraft, die den Kipphebel 131 im Gegenuhr­ zeigersinn vorspannt, um die Nockenabtastrolle 134 in Eingriff mit der Nockenscheibe 48 zu halten.
Der Kipphebel ist auch mit einem sich nach vorne erstreckenden Arm 142 ausgebildet, der horizontal zu einer Position unter den Arbeitsstationen verläuft. An dem Arm 142 ist eine Gleit- bzw. Verschleißplatte 143 angebracht. Ein einziger Arm 142 und eine einzige Gleitplatte 143 sind vorgesehen und erstrecken sich quer bzw. seitlich zur Maschine vorbei an allen Arbeitsstationen, um so eine Gleitplatten-Oberfläche in vertikaler Ausrichtung mit je­ der Formen-Station zu bilden. Alternativ können, wenn es er­ wünscht ist, ein separater Arm 142 und eine entsprechende Gleit­ platte 143 an dem Kipphebel für jede Arbeitsstation vorgesehen werden.
Für jede Arbeitsstation ist ein Einstellglied 146 vorgesehen und an einer Anlenkung 147 gelagert, die von einem einstellbaren Block 148 getragen wird, der in Führungen an einer Stützplatte 149 gehalten ist. Dieser Block ist in einer horizontalen Richtung rechtwinklig zu der Vertikalachse der Maschine einstellbar. Das die Gleitplatte 143 überlagernde Einstellglied 146 hat einen ge­ wölbten Vorsprung 151, der mit der Oberfläche der Gleitplatte 143 in Eingriff kommt.
Die Nockenscheibe 48 ist so geformt, daß dann, wenn die Nocken­ scheibe 134 mit einem oberen Verweilabschnitt (dwell portion) 152 in Eingriff steht, die mit dem Vorsprung 151 in Eingriff stehende Oberfläche 153 der Gleitplatte 143 rechtwinklig zur Vertikalachse der Maschine verläuft. Wenn das Einstellglied 146 in bezug auf den Rahmen durch Einstellen des Blocks 148 einwärts oder auswärts bewegt wird, erfolgt dementsprechend keine Positionsänderung des Einstellgliedes. Wenn sich andererseits die Nockenscheibe 48 so dreht, daß ein unterer Verweilabschnitt (dwell portion) 154 in Eingriff mit der Nockenabtastrolle 134 kommt, ist die Oberfläche 153 der Gleitplatte 143 nach unten geneigt, wie es durch eine ge­ strichelte Linie 153' dargestellt ist. In diesem Fall ist die Po­ sition des Einstellgliedes 146 eine Funktion der Einstellposition dieses Gliedes, wie es durch die gestrichelten Darstellungen 146' gezeigt ist. Dementsprechend wird die Betriebsposition eines ge­ gebenen Einstellgliedes durch das Einstellen der Position des Gliedes nicht beeinflußt, wobei aber die zurückgezogene oder ab­ gesenkte Position durch eine solche Einstellung beeinflußt wird.
An der oberen Oberfläche des Einstellgliedes 146 ist ein Keil 161 angebracht, der eine Feineinstellung des Gestänges ermöglicht. Dieser Keil ist durch eine Gewindestange 162 einwärts sowie aus­ wärts einstellbar und so geformt, daß seine obere Oberfläche 163 rechtwinklig zur Vertikalachse der Maschine verläuft, wenn sich das Gestänge in der mit durchgezogenen Linien dargestellten oder angehobenen Position befindet. Ein nach links erfolgendes Ein­ stellen des Keils 161 führt zum Anheben der Oberfläche 163 in die angehobene Position, und ein Einstellen des Keils nach rechts führt zum Absenken der Oberfläche. Ein unteres Ende des Ausstoßer- Bolzens 78 kommt mit der Oberfläche 163 in Eingriff und wird beim Arbeiten der Maschine von der Nockenscheibe 48 vertikal aufwärts und abwärts bewegt.
Mit diesem Gestänge wird die untere Position des Bolzens durch die Einstellung des Einstellgliedes bestimmt, und die obere Posi­ tion wird durch die Einstellung des Keils 161 bestimmt. Mit ande­ ren Worten verändert die Einstellung des Einstellgliedes 146 den Hub des Bolzens 78, und die Einstellung des Keils 161 führt zu einer Feineinstellung der endgültigen oder Betriebsposition des Bolzens 78.
Die Abschervorrichtung wird von einem am besten in Fig. 9a dar­ gestellten Gestänge angetrieben. Dieses enthält einen bei 170 an­ gelenkten Kipparm 171 mit einem ersten Arm 172, der eine Nocken­ abtastrolle 173 trägt. Diese befindet sich in Eingriff mit der an der vertikal verlaufenden Weile 27 angebrachten Abscherantrieb- Nockenscheibe 42. Auch hier ist ein Federsystem vorhanden, um die Abtastrolle 173 in Eingriff mit der Nockenscheibe zu halten. Die­ ses Federsystem enthält eine Stange 174, die über eine Anlenkung 176 mit dem Kipparm 171 verbunden ist. Eine Feder 177 erstreckt sich zwischen einem Anschlag 178 und einem Kragen 179 an der Stange 174, um den Kipparm im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Der Kipparm ist auch mit einem Arm 181 versehen, der mit einem Abscherschieber 182 über eine lösbare Verbindung bei 183 verbun­ den ist. Der Schieber 182 der Abschervorrichtung ist in einem Führungsblock 184 hin- und herbewegbar geführt und trägt an sei­ nem vorderen Ende ein Schneidglied (cutter quill) 186. Die Ver­ bindung enthält einen Anschlußblock 187, der mit einem Querbolzen 188 an dem Arm 181 verbunden ist, so daß dann, wenn sich der Kipparm 171 von der mit durchgezogener Linie dargestellten Posi­ tion im Uhrzeigersinn dreht, der Schieber 182 in Fig. 9a nach links bewegt wird. Die Verbindung zwischen dem Querbolzen 188 und dem Anschlußblock 187 ist dergestalt, daß die bogenförmige Bewe­ gung des Arms 181 ohne bogenförmige Bewegung des Schiebers mög­ lich ist. Dementsprechend bewegt sich der Schieber geradlinig hin und her, obwohl der Querbolzen 188 eine bogenförmige Bewegung durchführt. Eine Schraube 189 bildet das Mittel zum lösbaren Ver­ binden des Schiebers mit dem Anschlußblock 187.
Die Abschervorrichtung arbeitet in der Weise, daß sie sich rück­ wärts und vorwärts von einer dargestellten ersten Position bewegt, in der das Schneidglied mit dem Material bzw. Gut, das durch die Maschine mittels der Zuführungswalzen bzw. -rollen hochgeführt wird und einer Abgabeposition bei 191 ausgerichtet ist. Während eines jeden Arbeitszyklus wird die Abschervorrichtung zurückbe­ wegt, damit das Material in diese eingeführt werden kann, wonach ein Werkstück abgeschnitten wird, das zu der Abgabeposition 191 für eine nachfolgende Überführung zu den verschiedenen Arbeits­ stationen der Maschine abgegeben wird. Da der Schieber 182 der Abschervorrichtung leicht von dem diese antreibenden Antriebsge­ stänge gelöst werden kann, verbleibt der Schieber selbst an dem Werkzeugrahmen, wenn dieser von der Maschine entfernt wird.
Das Überführungssystem und sein Antrieb sind am besten in den Fig. 9a und 9b dargestellt. Dieses System enthält einen Über­ führungsschieber 201, der sich über die Vorderseite des Werkzeug­ rahmens erstreckt und in Lagerböcken 202 und 203 hin- und herbe­ wegbar geführt ist. An dem Überführungsschieber ist eine Vielzahl von Greiferfinger-Baugruppen 204 angebracht, wobei eine Baugruppe für jede Arbeitsstation vorgesehen ist. In Fig. 9a sind aus Ein­ fachheitsgründen nur vier derartige Baugruppen dargestellt. Es ist jedoch festzustellen, daß normalerweise drei zusätzliche Grei­ ferfinger-Baugruppen vorhanden sind.
Jede Baugruppe enthält einen ersten Hebel 206 und einen zweiten Hebel 207, die entsprechend bei 208 und 209 an dem Schieber 201 angelenkt sind. Diese Hebel stützen an ihren inneren Enden Grei­ ferfinger 211 und 212, die das Werkstück erfassen, wenn es aus der zugeordneten Arbeitsstation ausgestoßen wird, und die das Werkstück beim Überführen zu der nachfolgenden Arbeitsstation halten. Federn 213 sorgen für ein Vorspannen der Finger zu der Greif- bzw. Klemmposition, ermöglichen jedoch ein Auseinanderbe­ wegen.
Die beiden Greiferhebel 206 und 207 jeder Greifer-Baugruppe 204 sind miteinander so verbunden, daß sie sich gleichförmig öffnen und schließen, indem sie sich um gleiche Winkel in entgegengesetz­ ten Richtungen drehen. Eine derartige Verbindung ist jedoch zum Vereinfachen der Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch für den Fachmann klar. Im Betrieb empfängt die Greifer-Baugruppe 204a die Werkstücke von der Abschervorrichtung, um das Werkstück von dort zu der ersten Formen-Station zu überführen, wo es nachfolgend ge­ formt wird. Die zweite Greifer-Baugruppe 204b empfängt das an der ersten Formen-Station fertiggestellte Werkstück und transportiert es zu der nächsten Formen-Station, usw., so daß ein Werkstück auf­ einanderfolgend an jeder Arbeitsstation bearbeitet und zwischen den Arbeitsstationen in einer fortschreitenden Weise von der nach­ folgenden Greifer-Baugruppe 204 überführt wird. Der letzte Grei­ fer-Satz bewegt das Teil zu der Ablaßrinne.
Die Hin- und Herbewegung des Überführungsschiebers 201 und dem­ entsprechend die Hin- und Herbewegung der einzelnen Überführungs­ baugruppen 204 wird von einem in Fig. 9b dargestellten Gestänge vorgesehen. Dieses enthält einen an einer Drehwelle 222 angelenk­ ten Kipparm 221 mit einem ersten Arm 223. An dessem äußeren Ende ist eine Nockenabtastrolle 224 gelagert, die mit der von der ver­ tikalen Welle 27 getragenen Nockenscheibe 43 der Überführungsvor­ richtung in Eingriff kommt. Auch hier sorgt eine Feder 226 für ein Vorspannen des Kipparms 221 im Gegenuhrzeigersinn, um den Eingriff zwischen der Nockenabtastrolle 224 und ihrer zugeordne­ ten Nockenscheibe 43 aufrechtzuerhalten.
Der Kipparm ist auch mit einem sich nach vorne erstreckenden Arm 227 versehen, der einen Querbolzen 228 trägt, welcher den Arm mit einem Anschlußblock 229 verbindet. Auch hier wird von einer Schraube 231 und dem Block 229 eine lösbare Verbindung für den Schieber 201 und den Block 229 vorgesehen.
Es ist festzustellen, daß der Block 229 und der Schieber 201 eine abgeschrägte Oberfläche 232 haben, so daß nach dem Festziehen der Schraube 131 das Ende des Schiebers in festem Eingriff mit der Oberfläche 233 des Blocks 229 gehalten wird. Ferner ist festzu­ stellen, daß die Verbindung zwischen dem Querbolzen 228 und dem Block 229 dazu dient, die bogenförmige Bewegung des Querbolzens 228 aufzunehmen, ahne daß eine ähnliche Bewegung des Blocks 229 erforderlich ist. Auch hierbei ist der Überführungsschieber 201 leicht von seinem Antriebssystem trennbar, so daß er mit dem Werk­ zeugrahmen beim Abnehmen desselben von der Maschine entfernt wer­ den kann und beim erneuten Einbauen in die Maschine leicht wieder angeschlossen werden kann.
Ein Antriebssystem zum Lösen oder Öffnen der Greifer ist vorgese­ hen und am besten in den Fig. 9a und 9c dargestellt. Dieses System enthält einen Schieber 236, der sich auch über die Vorder­ seite des Werkzeugrahmens erstreckt. Der Schieber ist gemäß Fig. 9a an seinem linken Ende mit einer Führung 237 ausgebildet und an seinem rechten Ende mit einem Hebel 238 verbunden. Der Schieber 236 hat eine Mehrzahl von axial beabstandeten Betätigungsoberflä­ chen 239, von denen jeweils eine einer jeden Greifer-Baugruppe 204 zugeordnet ist. Auch hier ist zur Vereinfachung der Zeichnun­ gen nur eine einzige Oberfläche 239 dargestellt, wobei jedoch festzustellen ist, daß jeder der Greifer-Baugruppen 204 eine Ober­ fläche 239 zugeordnet ist.
Jeder der Greifer 204 ist mit einem an seinem Hebel 206 angebrach­ ten Arm 241 versehen, der sich zu einer mit der Oberfläche 239 ausgerichteten Position erstreckt. Dieser Hebel oder Arm 241 ist in bezug auf den Arm einstellbar, um eine begrenzte Einstellung des Zeitverhaltens des Greiferöffnungsvorgangs vorzusehen. Wenn der Schieber 236 in bezug auf den Schieber 201 nach links bewegt wird (gemäß Fig. 9a), kommen die Oberflächen 239 mit den zuge­ ordneten Armen 241 in Eingriff, wodurch eine im Uhrzeigersinn ge­ richtete Drehung des zugeordneten Hebels 206 zum Lösen des Grei­ fers veranlaßt wird. Eine solche Drehung des Hebels 206 über die Verbindung (nicht dargestellt) begründet eine im Gegenuhrzeiger­ sinn gerichtete Drehung des zugeordneten Hebels 207. Wenn eine bestimmte Greifer-Baugruppe 204 früher als ein anderer Greifer öffnen muß, wird der zugeordnete Arm 241 entsprechend des erfor­ derlichen frühen Zeitverhaltens eingestellt.
Gemäß Fig. 9c enthält das Antriebsgestänge zum Hin- und Herbewe­ gen des Schiebers 236 einen Kipparm 242, der an einer Anlenkung 243 gelagert ist. Dieser Kipparm hat einen ersten Arm 244, der an seinem äußeren Ende eine Nockenabtastrolle 246 trägt. Diese ist so positioniert, daß sie mit der von der vertikalen Welle 27 ge­ tragenen Nockenscheibe 44 in Eingriff kommt. Auch hier ist ein Federsystem (nicht dargestellt) vorgesehen, dessen Aufbau demje­ nigen des Systems zum Vorspannen des Kipparms 171 ähnelt und das dazu dient, die Nockenabtastrolle 246 in Eingriff mit der Nocken­ scheibe 44 zu halten.
Der Kipparm 242 ist auch mit einem sich seitlich erstreckenden Arm 247 ausgebildet, der eine lösbare Verbindung 248 zum lösbaren An­ schließen des Kipparms an den Schieber 236 aufweist. In diesem Fall ist eine direkte Verbindung vorgesehen, so daß das Anschluß­ ende des Schiebers 236 eine leichte Bogenbewegung durchführt, wenn der Kipparm rückwärts und vorwärts schwenkt. Diese Bogenbewegung ist jedoch unproblematisch, da die Oberflächen 239 eine solche Be­ wegung aufnehmen können und das Öffnungszeitverhalten der Überfüh­ rungsfinger nicht spürbar beeinflussen. Auch hier ist das System so eingerichtet, daß der Schieber 236 von dem Kipparm 242 durch Abnehmen einer Schraube 250 (in Fig. 5 dargestellt) gelöst und von der Maschine entfernt werden kann, wenn der Werkzeugrahmen ab­ genommen wird.
Fig. 10 zeigt schematisch das Gestänge zum Antreiben der Zufüh­ rungsrollen bzw. -walzen der Maschine. Dieses Gestänge ist auch in Fig. 1 teilweise dargestellt. Das Zuführungsrollen-Antriebs­ gestänge enthält die Nockenscheibe 46, die an der Querwelle 29 in der Zentralzone der Maschine angebracht ist. An dieser befindet sich auch ein von einer Drehwelle 252 getragener Nockenabtastarm 251, an dessem äußeren Ende eine Nockenabtastrolle 253 gehalten ist. Im Fall der Drehwelle 252 ist diese selbst drehbar gelagert, und der Nockenabtastarm 251 ist an der Welle befestigt, so daß sich diese beim Hin- und Herbewegen des Arms hin- und herbewegt. Ein Federsystem 254 ist mit einem Arm 256 verbunden und übt eine Vorspannkraft aus, um die Nockenabtastrolle 253 mit der Nocken­ scheibe 46 in Eingriff zu halten.
Die Drehwelle 252 erstreckt sich durch die Seite der Maschine nach außen und ist an ihrem äußeren Ende mit einem Einstellarm 257 ver­ sehen, der wiederum an der Welle angebracht ist, so daß er sich mit dieser hin- und herbewegt. An dem Arm 257 ist ein Einstell­ block 258 angebracht, der über die Länge des Arms 257 mittels eines Schraubantriebs 259 zwischen einer mit voller Linie darge­ stellten Position und einer gestrichelt dargestellten Position einstellbar ist. Die Einstellung des Blocks 258 in bezug auf den Arm verändert die Länge des Bogens, über den sich der Block bei einer gegebenen Winkelbewegung des Arms 257 bewegt.
Ein Gestänge 261 ist bei 262 an dem Einstellblock 258 angelenkt und an einer Anlenkung 263 mit einem Arm 264 verbunden, der über eine einseitig wirkende Kupplung mit einer der Zufuhrrollen bzw. -walzen 266 der Zufuhrrollen bzw. -walzen 31 verbunden ist. Wenn die Nockenscheibe 46 sich dreht und eine Hin- und Herbewegung der Drehwelle 252 begründet, führt auch der Arm 254 eine oszillieren­ de Drehung um die Anlenkung 267 der Zufuhrrolle bzw. -walze 266 aus. Mit dieser ist der Arm über eine in einer Richtung wirkende Kupplung verbunden, so daß der Betrieb des Zufuhrrollen-Antriebs­ gestänges eine intermittierende Drehung der Rolle 266 im Gegen­ uhrzeigersinn begründet, damit eine schrittweise Zufuhr des Mate­ rials erfolgt. Die zweite Rolle 268 ist mit der Rolle 266 durch Verzahnung verbunden, so daß sie eine schrittweise Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung ausführt. Dementsprechend wird das zwischen den Zufuhrrollen bzw. -walzen erfaßte Material in zeitlicher Beziehung zum Betrieb der Maschine in die Abschervor­ richtung aufwärts bewegt. Die Menge des während jedes Arbeits­ zyklus in die Abschervorrichtung geleiteten Gutes wird durch die Einstellung des Blocks 258 in bezug auf den Arm 257 bestimmt.
Beim Arbeiten der Zufuhrrollen führen diese das Material bis zu einem Eingriff mit einem in Fig. 5 dargestellten Materialzufuhr- Anschlag 271. Dieser enthält ein Einstellsystem vom Mikrometer- Typ, das eingestellt werden kann, um das Ende eines Anschlag­ schafts 272 in bezug auf die Maschine genau zu positionieren, damit die Länge eines in die Maschine geleiteten Werkstücks exakt bestimmt wird. Vorzugsweise ist der Anschlag bzw. der Anschlag­ schaft 272 von dem übrigen Teil der Maschine elektrisch getrennt und über eine Steuerschaltung so angeschlossen, daß ein Eingriff zwischen dem Ende des Materials und dem Anschlag bzw. dem An­ schlagschaft 272 einen elektrischen Kreis erzeugt bzw. schließt, um ein Signal dafür zu erzeugen, daß eine genau richtige Material­ länge in die Abschervorrichtung geführt worden ist. Dieses Signal kann benutzt werden, um die Kupplung zu lösen und die Bremse zum Anhalten der Maschine in Eingriff zu bringen, falls eine unpas­ sende Materialzufuhr aufgetreten sein sollte.
Die Fig. 9a und 11 zeigen ein Abstreifer-Antriebssystem, das benutzt wird, wenn die Werkzeugausrüstung der Maschine dergestalt ist, daß ein Werkstück beim Zurückziehen des Pressenunterteils an der Werkzeugausrüstung zu verbleiben neigt. Ein solcher Abstreifer arbeitet in der Weise, daß er mit dem Werkstück in Eingriff kommt und erforderlichenfalls dessen Bewegung beim Zurückziehen der Werk­ zeugausrüstung verhindert. Deshalb ist ein Abstreifer nicht immer an jeder Stelle vorgesehen, wobei jedoch ein System vorhanden ist, das den Einbau des Abstreifers an jeder Arbeitsstation oder an ir­ gendeiner Arbeitsstation ermöglicht, wo ein entsprechender Betrieb erforderlich ist.
Gemäß Fig. 11 kommt die an der unteren Querwelle 29 angebrachte Nockenscheibe 47 in Eingriff mit einer Nockenabtastrolle 281, die an dem äußeren Ende eines Arms 282 eines Kipparms 283 gelagert ist. Dieser Kipparm ist um eine Drehwelle bzw. einen Anlenkschaft 284 oszillierend bewegbar gelagert. Ein zweiter Arm 286 des Kipp­ arms 284 erstreckt sich bis zu einer Ausrichtung mit einer Schub­ stange 287. Gemäß Fig. 9a ist ein Abstreifer-Betätigungsbalken 288 von zwei Führungsstangen 289 hin- und herbewegbar gehalten und so bemessen, daß er sich quer zur Maschine bis zu einer Aus­ richtung mit jeder der Arbeitsstationen erstreckt. Ein Federsystem 291 sorgt dafür, daß der Balken 288 rückwärtig der Maschine zu dem in Fig. 11 dargestellten Arm 286 vorgespannt wird. Wenn die Noc­ kenscheibe 27 ein Drehen bzw. Verschwenken des Kipparms 283 im Gegenuhrzeigersinn begründet, überwindet der Arm 286 die Wirkung des Federsystems 291, um den Balken in bezug auf die Maschine nach vorne zu bewegen.
Gemäß Fig. 9a enthält eine Abstreifer-Baugruppe 292 zwei unter Federvorspannung stehende Arme, die so arbeiten, daß sie ein von der Werkzeugausrüstung getragenes Werkstück erfassen und ein Be­ wegen desselben beim Zurückziehen der Werkzeugausrüstung verhin­ dern. Diese Abstreifer-Baugruppe 292 ist mit zwei Armen 301 und 302 versehen, die an entsprechenden Anlenkungen 303 und 304 für öffnende und schließende Schwenkbewegungen angelenkt sind. Ein Stift oder Bolzen 293 ist mit den Armen 301 und 302 verbunden, um sie in Abhängigkeit von einer Längsbewegung des Bolzens zum Öffnen und Schließen zu veranlassen. Die Nockenscheibe arbeitet in der Weise, daß der Balken 288 rückwärts und vorwärts bewegt wird und über den Bolzen 293 den Betrieb der Arme 301 und 302 steuert. Wie es oben erwähnt wurde, kann ein Abstreifer an ir­ gendeiner oder an allen Arbeitsstationen vorgesehen sein, wobei jedoch in Fig. 9a nur ein Abstreifer dargestellt ist.
Bei einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung kann ein ge­ samter Werkzeugrahmen leicht von der Maschine entfernt werden, indem lediglich die beiden Schrauben 60 abgenommen, die Abscher­ vorrichtung sowie das Überführungssystem gelöst und die Feder­ träger 121 entfernt werden. Ein erneutes Einbauen des Werkzeug­ rahmens oder eines eine andere Werkzeugausrüstung enthaltenden Werkzeugrahmens erfolgt leicht dadurch, daß dieser an dem Maschi­ nenrahmen positioniert und die Schrauben 60 eingesetzt werden. Nachdem die Abschervorrichtung und das Überführungssystem wieder angeschlossen und die Träger 121 installiert sind, ist es ledig­ lich erforderlich, eine kleinere Endeinstellung vorzunehmen, be­ vor wieder mit dem Betrieb der Maschine begonnen werden kann.
Die meisten Antriebsgestänge werden während des Installierens des Werkzeugrahmens in der Maschine automatisch in einen Betriebs­ zustand gebracht. Beispielsweise benötigt das Gestänge zum Betrei­ ben des Ausstoßers der Werkzeuge keinen speziellen Anschluß, und das Gestänge zum Betreiben der Formen-Ausstoßer sowie der Abstrei­ fer benötigt keinen individuellen Anschlußvorgang. Dementspre­ chend ist ein vollständiger Wechsel der Maschine von einem Satz einer Werkzeugausrüstung zu einem anderen Satz leicht durchführ­ bar.
Da die hin- und herbewegten Werkzeuge durch einzelne Lager in dem Werkzeugrahmen selbst geführt sind, kann ferner eine extreme Ge­ nauigkeit auch dann erzielt werden, wenn die Lager für das Pres­ senunterteil dieses nicht präzis positionieren. Da die Schmiede- bzw. Preßbelastungen nicht durch den Teil des Werkzeugrahmens übertragen werden, der die Werkzeugträger führt, entstehen auch keine belastungsbedingten Ablenkungen, die die Ausrichtung der Werkzeuge und Formen nachteilig beeinflussen.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, ist darauf hinzuweisen, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifikationen und Umgestaltungen von Tei­ len vorgenommen werden können.

Claims (17)

1. Mehrstufige Umformeinrichtung zum fortschreitenden Bearbeiten von Werkstücken, mit:
  • - einem Hauptrahmen (10);
  • - einem Werkzeugrahmen (21);
  • - einem an dem Rahmen (21) hin- und herbewegbaren Pressenunterteil (19);
  • - einem Leistungsantrieb (16, 12, 25) zum Hin- und Herbewegen desselben; und
  • - einem Überführungsantrieb (43; 221),
wobei Werkzeuge und Formen separat an dem zum Einsatz kommenden Werkzeugrahmen (21) angebracht sind und der Werkzeugrahmen (21) an die Umformeinrichtung installierbar und hiervon abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - lösbare erste Verbindungsmittel (121, 127) und lösbare zweite Verbin­ dungsmittel (228, 229, 231) vorgesehen sind;
  • - die ersten Verbindungsmittel (121, 127) zum lösbaren Verbinden des Pressenunterteiles (19) mit hin- und herbewegbaren Werkzeugen ge­ eignet sind;
  • - die zweiten Verbindungsmittel (228, 229, 231) zum lösbaren Verbinden des Überführungsantriebes (43, 221) mit einer abnehmbaren Überfüh­ rungsvorrichtung (201, 204) geeignet sind;
  • - der Werkzeugrahmen (21) eine eine Mehrzahl von Arbeitsstationen bil­ dende Werkzeugausrüstung enthält;
  • - die Überführungsvorrichtung (201, 204) an dem Werkzeugrahmen (21) für ein Einbauen und Entfernen angebracht ist; und
  • - der Leistungsantrieb (16, 12, 25) an dem Hauptrahmen (10) angebracht und zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19) angeschlossen ist, wobei der Leistungsantrieb den Überführungsantrieb (43, 221) zum Betreiben der Überführungsvorrichtung (201, 204) in zeit­ licher Beziehung zum Hin- und Herbewegen des Werkzeug- Mittels (61) enthält.
2. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsantrieb (16, 12, 25) einen Ausstoßerantrieb (41, 81, 96 oder 48, 131, 142) zum Betätigen eines Ausstoßers (99 oder 78) an jeder Arbeitsstation enthält.
3. Umformeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßerantrieb (48, 131, 142) separate Einstellmittel (146) zum separaten Einstel­ len des Ausstoßers (78) an jeder Arbeitsstation und eine die gesamte Ausstoßereinrichtung betätigende Nockenscheibe (48) enthält.
4. Umformeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lei­ stungsantrieb (16, 12, 25) für jede Arbeitsstation einen zwei­ ten Ausstoßerantrieb (41, 81, 96) zum Betätigen eines zweiten Ausstoßers (99) an dem Werkzeugrahmen (21) an jeder Arbeits­ station enthält.
5. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Werkzeugausrüstung gebildeten Arbeitsstationen jeweils ein an dem Werkzeugrahmen in einer festen Position angebrachtes Formen-Mittel (69) und ein Werk­ zeug-Mittel (61) enthalten, das in dem Werkzeugrahmen hin- und herbewegbar angebracht und hiervon geführt ist, daß die Werk­ zeug- und Formen-Mittel an den Arbeitsstationen zusammenarbei­ ten, um ein Werkstück fortschreitend bis zu einer erwünschten Fertigform zu schmieden bzw. formen, daß die ersten lösbaren Ver­ bindungsmittel (121, 127) das Werkzeug-Mittel in Abhängigkeit von einer Hin- und Herbewegung des Pressenunterteils (19) zu einem Hin- und Herbewegen in bezug auf die zugeordneten Formen veranlassen und daß das Werkzeug-Mittel in bezug auf die zuge­ ordneten Formen von dem Werkzeugrahmen unabhängig von dem Pres­ senunterteil seitlich positioniert ist.
6. Umformeinrichtung nach Ansprüch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten lösbaren Verbindungsmittel (121, 127) einen Federträger (121) enthalten, der mit dem Werkzeug-Mittel (61) zwischen seinen Enden in Eingriff tritt und an seinen Enden mit dem Pressen­ unterteil (19) verbunden ist.
7. Umformeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (124) des Federträgers (121) mit dem Pressenunterteil (19) durch ein Steuermittel (127) verbunden ist, das den Federträ­ ger während des Einbauens belastet.
8. Umformeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer­ mittel (127) über weniger als eine Drehung drehbar ist, um das eine Ende (124) des Federträgers (121) zu lösen und anzu­ schließen.
9. Umformeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Werkzeug- und Formen-Mittel (61 und 69) ein Ausstos­ ser-Mittel zum Ausstoßen der Werkstücke von der Werkzeugausrü­ stung vorsieht, daß der Leistungsantrieb (16, 12, 25) an dem Hauptrahmen (10) angebracht ist und zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19) dient, daß der Leistungsantrieb einen Ausstoßerantrieb (41, 81, 96 oder 48, 131, 142) und lös­ bare Ausstoßerantrieb-Verbindungsmittel vorsieht, die den Aus­ stoßerantrieb und das Ausstoßer-Mittel verbinden und dieses in zeitlicher Beziehung zum Hin- und Herbewegen der Werkzeuge be­ tätigen.
10. Umformeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus­ stoßer-Mittel separate Ausstoßer (99 oder 78) für das Werkzeug- Mittel (61) und das Formen-Mittel (69) enthält.
11. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werk­ zeugrahmen (21) eine Grundbaugruppe (51) aufweist, daß eine Mehrzahl separater Formen-Mittel (69) an der Grundbaugruppe an­ gebracht ist, daß jedem der an der Grundbaugruppe gehaltenen Formen-Mittel separate Werkzeug-Mittel (61) für eine Bewegung zu und von den zugeordneten Formen-Mitteln zugeordnet sind, daß die Formen-Mittel und die zugeordneten Werkzeug-Mittel zu­ sammenarbeiten, um die Arbeitsstationen zu bilden, an denen Werkstücke fortschreitend geformt werden, daß die Überführungs­ vorrichtung (201, 204) von der Grundbaugruppe getragen ist.
12. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schmiedemaschine aufweist, daß das Pressenunterteil (19) an dem Hauptrahmen (10) längs einer Achse hin- und herbewegbar ist, daß ein Ausstoßerantrieb (48, 131, 142) mit einem Aus­ stoßer (78) zum Ausstoßen von Werkstücken von der an dem Rah­ men angebrachten Werkzeugausrüstung verbunden ist, daß der Leistungsantrieb (16, 12, 25) zum Hin- und Herbewegen des Pres­ senunterteils und zum Betätigen des Ausstoßerantriebs ange­ schlossen ist, daß der Ausstoßerantrieb eine von dem Leistungs­ antrieb gedrehte Nockenscheibe (48) aufweist, daß ein Kipparm (142) an dem Rahmen gelagert und von der Nockenscheibe über einen vorbestimmten Winkel oszilliert wird, und zwar von einer Betriebsposition zu der Rückzugposition in Abhängigkeit von einer Drehung der Nockenscheibe, daß der Kipparm eine er­ ste ebene Oberfläche (153) aufweist, daß ein Einstellhebel (147) an dem Rahmen gelagert ist und einen mit der ersten ebenen Oberfläche in Eingriff tretenden Abschnitt (151) bildet, daß die Anlenkung des Einstellhebels in einer Richtung zu und von der Anlenkung des Kipparms und parallel zu der ersten ebenen Oberfläche einstellbar ist, wenn sich der Kipparm in seiner Be­ triebsposition befindet, daß der Einstellhebel in Abhängigkeit von Oszillationsbewegungen des Kipparms über einen Winkel os­ zillierend bewegbar ist, der durch die Einstellung der Anlen­ kung des Einstellhebels bestimmt ist, daß ein Keil (161) an dem Einstellhebel für eine Bewegung relativ hierzu angebracht ist, daß der Keil eine zweite planare Oberfläche (163) bildet, die rechtwinklig zu der Achse verläuft, wenn sich der Kipparm in der Betriebsposition befindet, daß die Einstellung des Ein­ stellhebels den Hub des Ausstoßers ohne Änderung der Position der zweiten planaren Oberfläche einstellt, wenn sich der Kipp­ arm in der Betriebsposition befindet, daß die Einstellung des Keils die Position der zweiten planaren Oberfläche verändert, wenn sich der Kipparm in der Betriebsposition befindet, ohne daß der Hub des Ausstoßers verändert wird.
13. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lei­ stungsantrieb (16, 12, 25) eine Kurbel (12) und eine Anlenkga­ bel (18) zum Hin- und Herbewegen des Pressenunterteils (19) enthält, daß der Leistungsantrieb auch eine erste Querwelle (24) aufweist, die an dem Hauptrahmen (10) an der Seite des Werkzeugrahmens (21) an die Kurbel angrenzend gelagert ist, ferner eine zweite Welle (27), die in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Pressenunterteils verlaufend an dem Rahmen gelagert und für eine Drehung mit der ersten Querwelle ange­ schlossen ist, und eine dritte Querwelle (29), die seitlich bzw. quer zur Maschine verlaufend an dem Rahmen an der zur Kurbel fernen Seite des Werkzeugrahmens gelagert und für eine Drehung durch die zweite Welle angeschlossen ist, ferner eine Abschervorrichtung-Nockenscheibe (42) an der zweiten Welle zum Antreiben einer an dem Werkzeugrahmen angebrachten Abschervor­ richtung, ferner eine Überführungsvorrichtung-Nockenscheibe (43) an der zweiten Welle zum Antreiben der von dem Werkzeug­ rahmen getragenen Überführungsvorrichtung (201, 204) und eine an der dritten Querwelle angebrachte Ausstoßer-Nockenscheibe (48) zum Antreiben der von dem Werkzeugrahmen getragenen Aus­ stoßer (76), und daß von den Nockenscheiben angetriebene Ge­ stänge vorgesehen sind, die ein Einbauen und Abnehmen des Werk­ zeugrahmens und der daran angebrachten Komponenten als eine Einheit ermöglichen.
14. Umformeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Nockenscheibe (47) an der dritten Welle (29) und ein hiervon angetriebenes Gestänge (283, 288) zum Antreiben eines von dem Werkzeugrahmen (21) getragenen Abstreifers (292) enthält.
15. Umformeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Zufüh­ rungsrollen bzw. -walzen (31) aufweist, die von den Nockenmit­ teln (46) an der dritten Welle (29) angetrieben sind und zum Zuführen von Material zu dem Werkzeugrahmen (21) dienen.
16. Umformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ela­ stischen bzw. federnden Mittel (121, 127), die des Pressenunterteil (19) lösbar mit den Werkzeugen verbinden, einen Federträger (121) enthalten, daß ein Ende (122) des Federträgers mit einer Oberfläche (112) an dem Pressenunterteil (19) in Eingriff kommt, um das eine Ende des Federträgers zu positionieren, daß Spannmittel an dem Pressenunterteil angebracht sind, die das andere Ende (124) des Federträgers lösbar anschließen, daß der Federträger zwischen seinen Enden mit einer Oberfläche (123) der Werkzeugausrüstung in Eingriff kommt, um hierauf eine ela­ stische Kraft auszuüben und die Werkzeugausrüstung in einen Eingriff mit dem Pressenunterteil zu drücken.
17. Umformeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Pres­ senunterteil (19) einen Keil (113) vorsieht, der in bezug hier­ auf seitlich einstellbar ist, um die Position der Werkzeugaus­ rüstung in bezug auf das Pressenunterteil einzustellen, und daß der Federträger (121) ausreichend elastisch ist, um die Einstellung des Keils und wiederum die Einstellung der Werk­ zeugausrüstung in bezug auf das Pressenunterteil aufzunehmen.
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