DE3050873C2 - Transfervorrichtung - Google Patents
TransfervorrichtungInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung zum Transport von Werkstücken von Station zu Station einer
einen auf- und abgehenden Stößel aufweisenden Stufenpresse, mit die Werkstücke haltenden, einander
gegenüberliegenden Greiferbacken, die mit mit dem Stößel gekuppelten und von diesem angetriebenen Antriebsvorrichtungen
verbunden sind, von denen eine erste Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer quer zu
der Reihe der Stationen gerichteten, die Greiferbacken in und außer Eingriff mit den Werkstücken bringenden,
hin- und hergehenden Eingriffs-Querbewegung eingerichtet ist und durch eine zweite Antriebsvorrichtung
den mit den Werkstücken in Eingriff stehenden Grcifcrbackcn
eine die Überführung der Werkstücke in die
jeweils nächstfolgende Station bewirkende Transportbewegung erteilbar ist, sowie mit einer Werkstück-Hubvorrichtung,
die zeitlich vor der Transportbewegung im Sinne einer vertikalen Werkstück-Hubbewegung und
nach Abschluß der Transportbewegung im Sinne einer vertikalen Werkstück-Absetzbewegung betätigbar ist
Bei einer aus der DE-AS 19 64 326 bekannten Transfervorrichtung mit diesen Merkmalen ist die Anordnung
derart getroffen, daß beidseitig der in einer Re:he nebeneinanderliegenden
Stationen der Presse zwei paral-IeI zueinander ausgerichtete Greiferschienen beweglich
gelagert sind, denen über eine Antriebsvorrichtung in Gestalt eines Nockengetriebes eine in Längsrichtung
hin- und hergehende Transportbewegung erteilbar ist Auf den Greiferschienen sind die den einzelnen Stationen
jeweils paarweise zugeordneten Greiferbacken in Querrichtung verschieblich gelagert; ihre Eingriffs-Querbewegung
wird ihnen über eine Antriebsvorrichtung erteilt, die ebenfalls als Nockengetriebe ausgebildet
ist. Schließlich sind die beiden Greiferschienen noch mit einer Hubvorrichtung gekuppelt, die über ein Nokkengetriebe
angetrieben ist und es gestattet, eine dreidimensionale Bewegung der Greiferbacken zu erzeugen.
Da die erwähnten Nockengetriebe über eine gemeinsame mit dem Pressenstößel gekuppelte Welle angetrieben
sind, sind die Bewegungen der Greiferbacken zwangsläufig mit der Stößelbewegung der Presse synchronisiert.
Um die Hubbewegung ausführen zu können, müssen die Greiferschienen ihrerseits an dem Pressengestell höhenbeweglich
gelagert sein. Eine Nachrüstung einer bereits vorhandenen Presse, deren Transfervorrichtung lediglich
eine zweidimensionale Verschiebebewegung der Werkstücke in einer Ebene gestattet, im Sinne der zusätzlichen
Möglichkeit des Anhebens und Absetzens der Werkstücke vor bzw. nach der Transportbewegung,
ist nicht ohne weiteres möglich. Außerdem führen bei
der Auf- und Abbewegung der Greiferschienen zwangsläufig alle Greiferbacken diese Hub- bzw. Absetzbewegung
aus. Es gibt aber Fälle, in denen es ausreichend wäre, daß lediglich an einigen Stationen der Mehrstalionen-
oder Stufen-Presse eine dreidimensionale Transferbewegung vorgenommen wird.
Grundsätzlich Gleiches gilt für Transfervorrichtungen für eine Stufenpresse, wie sie aus den DE-OS
23 59 912 und 26 32 593 bekannt sind. Diese Transfervorrichtungen weisen zwei beidseitig der Reihe der Stationen
einander gegenüberliegende parallele Greiferschienen auf, an denen die Werkstückgreiferbacken befestigt
sind und die eine aus einer hin- und hergehenden Eingriffs-Querbewegung einer Hub- bzw. Absetzbewegung
und einer in Längsrichtung erfolgenden Transporibewegung zusammengesetzte dreidimensionale
Bewegung ausführen. Da allen Greiferbacken zwangsläufig immer die gleiche Bewegung erteilt wird, ist es
nicht ohne weiteres möglich, bspw. in einer oder in einigen Stationen die Werkstücke nur in einer Ebene, d. h.
mit einer zweidimensionalen Bewegung, zu transferieren.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Transfcr-
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Transfcr-
bo Vorrichtung für Stufenpressen zu schaffen, die sich bei
einfachem Aufbau dadurch auszeichnet, daß, abhängig von der Gestalt der Werkstücke und dem speziellen
Verformungsvorgang in den einzelnen Stationen, die
Hub- und Absetzbewegung bei dem Tr;insferv)ig:ing
hl wahlweise in alkn oder lediglich in einer bzw. einigen
Stationen vorgesehen wird, wobei es ohne tiefgreifende Änderungen möglich ist, eine lediglich eine Eingriffs-Querbewegung
und eine in der gleichen Flbcnc erfol-
gende Transportbewegung ausübende Transfervorrichtung
in diesem Sinne zu ergänzen bzw. umzubauen.
Die Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Da die Hubvorrichtung lediglich auf die Greiferbakken aufgesetzt ist, die neben der Eingriffs-Querbewegung
eine in der gleichen horizontalen Ebene liegende Transportbewegung ausführen, kann die Hubvorrichtung
auch nachträglich in einfacher Weise in eine solche Transfervorrichtung eingebaut werden. Dabei ist es
wahlweise möglich, eine Hubvorrichtung lediglich in einer Station vorzusehen oder entsprechende Hubvorrichtungen
in allen Stationen oder in einer vorbestimmten Zahl und Anordnung von ausgewählten Stationen
zu verwenden, wie dies den Erfordernissen des jeweiligen Einzelfalles entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung
derart getroffen sein, daß die Kurvensteuerungseinrichiung
einen in dem Greiferteil ausgebildeten, schrägliegenden Steuerkurven-Schlitz aufweist, in
dem an dem vorderen Haiicr geiagci ic KüFveriäbtüsirollen
laufen und daß in dem Greiferteil cn zweiter Sleuerkurven-Schlitz mit einem horizontalen und einem
vertikalen Bereich ausgebildet ist, in den eine an dem hinteren Halter gelagerte Kurvenabtastrolle eingreift.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Stufenpresse mit einer eine Eingriffs-Querbewegung und eine Transportbewegung ausführenden
Transfervorrichtung, in perspektivischer Teildarstellung,
F i g. 2 die Transfervorrichtung nach F i g. 1 in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 2A eine der Steuerkurven-Schienen und deren zugeordnete Steuerkurven-Abtastrolle der Transferverrichtung
nach F i g. 2, in einer Seitenansicht,
F i g. 3 die eine Hub- und Transportbewegung ausführende erfindungsgemäße Ausführungsform der Transfervorrichtung
nach Fig. 1, unter Veranschaulichung des Zustanues in der Ausgangs- oder Startstellung mit
außer Eingriff mit den Werkstücken stehenden Backen, in perspektivischer Teildarstellung und
Fig.4 die Vorrichtung nach Fig.3 unter Veranschaulichung
des Zustandes, in dem sie mit einem Werkstück in Eingriff steht und dieses in einer Arbeitsstation
angehoben hat, in einer Darstellung entsprechend F i g. 3.
In der Zeichnung ist eine übliche Stufenpresse 10 gezeigt,
die einen unteren Werkzeugträger 12 aufweist, auf dem eine Anzahl unterer Stanzwerkzeuge (Matrizen)
13 in einer Reihe von Stationen 15,16,17,18,19, 20
und 22 (Frg. 2) angeordnet sind. In den Stanzweikzeugen
13 werden Werkstücke 14 im Zusammenwirken mit nicht dargestellten oberen Stanzw:rkzeugen (Matrizen)
geformt, welche an einer Preßplatte 24 sitzen, die in der üblichen Weise mittels eines Stößels 26 angetrieben ist.
Die Preßplatte 24 wird von dem Stößel 26 unter Erzeugung der Preßkraft nach unten bewegt; sie formt dabei
die Werkstücke 14 in einer Anzahl jeweils im gleichen Abstand zueinander stehender Stationen 1.5—22, wobei
nach dem Abschluß des Formvorganges die Preßplatte 24 von vom Stößel 26 wieder hochgezogen wird.
Bei der speziellen dargestellten Stufenpresse 10 und dem veranschaulichten Werkstück 14 handelt es sich um
ein flaches scheiteiförmiges Werkstück 14, das von Hand oder mittels einer geeigneten automatischen Vorrichtung
in eine LadesUition 15 eingelegt wird und in
dem in einer ersten Arbeitsstation 16 mittig ein Loch 28 hergestellt wird. In der zweiten Arbeitsstalion 17 wird
ein aufrecht stehender, mittig angeordneter Bund 30 angeformt. Im Abstand zueinander verlaufende parallele
Schlitze 32 werden an gegenüberliegenden Seilen des Werkstückes 14 in der dritten Arbeitsstation 18 ausgebildet,
während in der vierten Arbeitsstation 19 die zwischen den Schlitzen 32 liegenden Teile des Werkstückes
14 unter Ausbildung nach unten ragender Lappen 34 abgebogen werden.
ίο In der fünften Arbeitsstation 20 werden zwischen den
Lappen 34 auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes 14 Löcher 36 eingestanzt. Das fertige Werkstück
14 wird schließlich entweder von Hand oder mittels einer geeigneten automatischen Vorrichtung außen
an der Entladestation 22 entnommen.
Die Transfervorrichtung ist auf gegenüberliegenden Seiten sowie an einem Ende der Reihe der Arbeitsstationen
15—22 auf dem unteren Werkzeugträger 12 befestigt; sie ist mit dem Stößel 26 derart gekuppelt, daß
bei jedem Arbeitsspiel des Stößels Λ> alle Werkstücke
14 gleichzeitig üni cific Siüiiöfi in ücf SiüfcTipfcSSc iO
weitertransportiert werden. Im einzelnen bringt die Transfervorrichtung im Betrieb zu beider. Seiten der
Arbeitsstationen 15—22 angeordnete längliche Greiferbacken 38, 40 mit den Werkstücken 14 zunächst derart
in Eingriff, daß diese festgeklemmt werden; dann transportiert sie die Werkstücke 14 der Stufenpresse 10 um
eine Arbeitsstation weiter, während der Stößel 26 angehoben oder zurückgezogen ist; wenn schließlich der
Stößel 26 sich nach unten bewegt, um die Stanzwerkzeuge zur Durchführung des Formvorganges miteinander
in Eingriff zu bringen, trennt die Transfervorrichtung die Greiferbacken 38, 40 voneinander, so daß die
Werkstücke 14 freigegeben werden, worauf die Greiferbacken 38, 40 in ihre Ausgangs- oder Startstellung zurückgebracht
werden.
Zu der folgenden, mehr ins einzelne gehenden Beschreibung der Transfervorrichtung wird zunächst auf
F i g. 2 verwiesen, aus der zu ersehen ist, daß die Greiferbacke 38 auf zwei im Abstand nebeneinander angeordneten
parallelen Stangen 42, 44 gehaltert ist, die von den Stationen 15—22 seitlich abgehen und in länglichen
Lagern 46, 48 hin- und herbeweglich gelagert sind. Die Greiferbacke 40 sitzt in ähnlicher Weise an zwei Stangen
50, 52, die in länglichen Lagern 54,56 verschieben
sind. Die beiden Greiferbacken 38,40 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung der
Stationen 15—22, wobei der innenliegende Rand der Greiferbacken 38, 40 mit Ausnehmungen 58 versehen
ist. Die Ausnehmungen 58 sind in einem solchen Abstand angeordnet und derart gestaltet, daß sie der Umfangsberandung
der in den Stationen 15 — 22 befindlichen Werkstücke 14 entsprechen. Wie zu ersehen, sind
die Greiferbacken 38,40 auf gegenüberliegenden Seiten der nebeneinandei ungeordneten Stationen 15—22 vorgesehen,
wobei die Ausnehmungen 58 den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen wie die Stationen, so daß
jede Ausnehmung 58 einen Randteil des in der jeweils zugeordneten Stauon befindlichen Werkstückes J4 satt
festklemmt, wenn die die Greiferbacken 38, 40 tragenden Stangen 42,44 und 50,52 in ihren Lagern 46,48 bzw.
54, 56 vorgeschoben oder nach innen auf die Stationen zu bewegt werden. In der Praxis werden die Greiferbakken
38, 40 zu Beginn des Transfervorgangs derart auf-
br> einander zu bewegt, daß sie die Werkstücke 14 auf einander
gegenüberliegenden Seiten festklemmen; die Greiferbacken 38,40 werden sodann unter Freigabe der
Werkstücke 14 getrennt oder auseinander bewegt,
nachdem die Werkstücke 14 um jeweils eine Station in
der Maschine mittels der im weiteren noch zu beschreibenden Einrichtungen weitertransportiert worden sind.
Die Greiferbacken 38, 40 werden von Betätigungsmitteln 57,59. die an den äußeren Enden der Stangen 42,44
bzw. 50, 56 angreifen, in und außer Eingriff mit den Werkstücken 14 gebracht.
Die der Greiferbacke 38 zugeordneten Betätigungsmittel 57 weisen eine im wesentlichen parallel zu einer
Seite der Stationen 15—22 und im seitlichen Abstand zu
dieser verlaufenden Welle 60 auf. Die Welle 60 ist in im Abstand auf dem unteren Werkzeugträger 12 befestigten
Lagern 62, 64 derart gelagert, daß sie eine hin- und hergehende Schwingbewegung ausführen kann.
An den gegenüberliegenden Enden der Welle 60 sind nach oben ragende Schwingarme 66, 68 drehfest angebracht,
die eine Querschiene 70 tragen. An dem hinteren oder äußeren Ende der Stange 42 im Abst.-ind nngfordnete
Rollen 72, 74 umgreifen die Querschiene 42, so daß diese mit kleinem Spiel dazwischen gehaltert ist. In ähnlicher
Weise ist die Querschiene 70 von im Abstand angeordneten Rollen 76, 78 an dem äußeren Endteil der
Stange 44 derart umfaßt, daß die Querschiene 70 mit geringem Spiel gehaltert ist. Wenn die Welle 60 sich in
den Lagern 62,64, bezogen auf F i g. 2, im Uhrzeigersinn dreht, schwenkt sie die Schwingarme 66, 68 auf die Arbeitsstationen
15—22 zu. wobei unter der Einwirkung der innenliegenden Rollen 74, 76 die Stangen 42, 44 in
den Lagern 46, 48 nach innen geschoben werden und damit die Greiferbacke 38 mit den Werkstücken 14 derart
in Eingriff gebracht wird, daß diese festgeklemmt werden. Wenn umgekehrt die Welle 60 sich im Gegenuhrzeigersinn
dreht, so zieht sie über die außenliegenden Rollen 72, 76 die Greiferbacke 38 zurück, womit die
Werkstücke 14 freigegeben werden.
Eine ähnliche Einrichtung ist für die den anderen Betätigungsmitteln
59 zugeordnete Greiferbacke 40 vorgesehen, um diese in und außer Eingriff mit den Werkstücken
14 zu bringen. Eine auf der gegenüberliegenden Seite der Stationen 15 — 22 ebenfalls im wesentlichen
parallel und seitlich von den Arbeitsstationen 15—22 angeordnete Welle 80 ist in im Abstand stehenden Lagern
82, 84 gelagert, welche auf dem unteren Werkzeugträger 12 befestigt sind. An den gegenüberliegenden
Enden der eine hin- und hergehende Schwingbewegung ausführenden Welle 80 sind nach oben weisende
Schwingarme 86, 88 befestigt, die an ihren oberen Enden durch eine Querschiene 90 miteinander verbunden
sind.
An der Stange 50 im Abstand angeordnete Rollen 92, 94 umgreifen die Querschiene 90 mit geringem Spiel,
während in einem entsprechenden Abstand an der Stange 52 vorgesehene Rollen 96, 98 in ähnlicher Weise die
Querschiene 90 mit kleinem Spiel umfassen, so daß die hin- und hergehende Schwingbewegung der Welle 80
über die Rollen 92, 94 bzw. 96, 98 eine hin- und hergehende Verschiebebewegung der Stangen 50, 52 in den
Lagern 54,56 hervorruft, womit die Greiferbacke 40 mit
den Werkstücken 14 in und außer Eingriff gebracht wird.
In der Praxis werden die Schwingwellen 60, 80 von
den beiden Betätigungsmitteln 57,58 gleichzeitig zu Beginn des Transfervorganges derart verdreht, daß sie die
Greiferbacken 38, 40 von gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsstationen 15—22 aus mit den Werkstücken
14 derart in Eingriff bringen, daß diese festgeklemmt werden. Nachdem die Werkstücke 14 von einer im einzelnen
noch zu beschreibenden Vorrichtung in der Maschine um jeweils eine Station weitertransportiert worden
sind, werden die Schwingwellen 60, 80 wiederum gemeinsam im entgegengesetzten Drehsinn verdreht,
um damit die Greiferbacken 38, 40 von den Arbcitsstationen 15—22 weg zu bewegen und sie außer Eingriff
mit den Werkstücken 14 zu bringen.
Die Einrichtung zur Erzeugung der hin- und hergehenden Drehbewegung der Schwingwelle 60 weist eine
Kulissen- oder Steuerkurvenstange 100 auf. die an einer
in Betätigungsschiene 102 befestigt und mit dieser vertikal
beweglich ist. welche ihrerseits an einer Ecke der Preßplattc 24 nach unten ragend verankert ist. wie dies am
besten aus Fig. I zu ersehen ist.
Die Stcuerkurvcnstange 100 verläuft längs des
Schwingarmes 66 in seitlichem Abstand von diesem nach unten; sie weist einen Steuerkurvcn-Schlitz 104
auf. in den eine Tastrolle 106 eingreift, die drehbar seitlich an pinnm K ιιηηΙιιησςηΓΓη 1OÄ crpjaapr! JU1 u/pjrhpf
.!einerseits auf der Außenseite des Schwingarmes 66 frei
drehbar auf der Schwingwelle 60 gelagert ist. Die Endbereiche 110, 112 des Steuerkurven-Schlitzes 104 sind in
der Steuerkuiven-Stange 100 vertikal angeordnet, jedoch
seitlich gegeneinander versetzt und durch einen schrägen Schlitzteil 114 miteinander verbunden. Wie am
besten aus Fig. 2 zu ersehen, ist der obere Endbereich
110 in der Nähe der Außenberandung der Steuerkurven-Schkne
100 angeordnet, während der Zwischenbereich 114 schräg nach unten und innen auf die Arbeitsstationen 15 bis 22 zu verlaufend ausgebildet ist und der
jo untere Endbereich 112 in der Näh" der innenliegenden
Berandung der Steuerkurven-Schiene 100 liegt.
Der Schwingarm 66 und der Kupplungsarm 108 sind durch einen Kupplungsmechanismus 115 lösbar mit der
Schwingwelle 60 derart verbunden, daß sie gemeinsam betätigbar sind. Dazu ist an dem Schwingarm 66 ein
seitlich vorragender Zapfen 118 angeordnet, mit dem
ein federbelastetcs Kupplungselement 116 elastisch nachgiebig in Eingriff steht. Wenn der Stößel 26 an der
unteren Begrenzung seines Preßhubes steht, d. h. in der vollen »Tief-Stellung«, befindet sich die Tastrolle 106
am oder in der Nähe des oberen Endes des Steuerkurven-Schlitzes 104, und weil der obere Endbereich 110
des Steuerkurven-Schlitzes 104 an der Außenseite der Steuerkurven-Schiene 100 liegt, nimmt die Schwingwel-Ie
60 ihre Grenzstellung bei der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Schwing-Drehbewegung, bezogen auf
Fig. 2, ein. während die zugeordnete Greiferbacke 38
bezüglich der Werkstücke 14 zurückgezogen und außer Eingriff mit diesen ist. Wenn der Stößel 26 in der Stufenpresse
10 zurückgezogen wird oder nach oben fcoht.
nimmt er die Steuerkurven-Stange 100 nach oben mit.
so daß die Tastrolle 106 in dem Steuerkurven-Schlitz 104 sich nach unten bewegt.
Während der anfänglichen Rückbewegung des StO-ßels
26, während der die auf der Preßplatte 24 angeordneten oberen Stanzwerkzeuge sich von den in den Stationen
15 bis 22 befindlichen Werkstücken 14 weg bewegen und diese freigeben, läuft die Tastrolle 106 lediglich
wirkungslos, so weit dies die Transfer-Vorrichtung betrifft, in dem geraden oberen Endbereich 110 des
Steuerkurven-Schlitzes 104. Nach dieser anfänglichen Rückbewegung des Stößels 26 tritt aber die Tastrollc
106 in den schrägen Zwischenbereich 114 des Steuerkurven-Schlitzes
104 ein und während sie den Schlitzbereich 114 durchläuft, bewegt sie sich nach rechts oder
auf die Arbeitsstationen 15 bis 22 zu, womit sie über den Kupplungsarm 108 und den Schwingarm 66 die
Schwingweüe 60, bezogen auf F i g. 2 der Zeichnung, im
Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird die Querschiene
70 in Richtung auf die Stationen 15 bis 22 zu verschwenkt, so daß die Stangen 42, 44 in der bereits beschriebenen
Weise vorbewegt werden und die Greiferbacke 38 mit dem benachbarten Rand der Werkstücke
14 in Eingriff bringen und mk diesem verklemmen.
Das Kupplungselement 116 wird gegen den Zapfen 118 run solcher Federkraft angepreßt, daß sich der
Kupplungsarm 108 und der Schwingarm 66 stets zusammen
und gemeinsam im Sinnt· der Betätigung der zügeordneten
Greiferbacke bewegen, es sei denn, daß eine Verstopfung auftritt, etwa dadurch, daß eines der Werkstücke
14 aus seiner Arbeitsstation herauskommt. In diesem Falle gibt das Kupplungselement 116 den Zapfen
118 frei und gestattet damit dem Stößel 26 seine Rückbewegung ohne Beeinflussung der Transfer-Vorrichtung
zu vollenden, so daß eine Beschädigung der Transfer-Vorrichtung im Normalbetrieb verhütet wird.
Umgekehrt steht die Tastrolle 106 am oder in der Nähe des Bodens des unteren Schlitzteiles 112, wenn
der Stößel 26 in der oberen Grenzstellung seines Bewegungsweges in der Stufenpresse 10 steht, und wenn der
Stößel sodann in seinem Arbeitshub nach unten geht, läuft die Tastrolle 106 durch den Steuerkurven-Schlitz
104, wobei sie die oben beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ablaufen läßt, mit dem Ergebnis,
daß die Schwingwcllc 60 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, derart, daß die Greiferbackc 38 von den
Arbeitsstationen 15 bis 22 zurückgezogen und außer lüngpff niit der. Werkstücken 14 gebracht wird. jo
Der auf der anderen Seite der Arbeitsstationen 15 bis
22 der Greiferbacke 40 zugeordnete Teil der Transfer-Vorrichtung wird in ähnlicher Weise derart betätigt, um
die Greiferbacke 40 entweder in oder außer Eingriff mit den Werkstücken 14 zu bringen. Da die beiden Betätigungsmittel
57,59 in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise gleich sind, ist eine dei.jiüierie Beschreibung des
Mechanismus zur Betätigung der Greiferbacke 40 für das Gesamtverständnis des Aufbaues und der Wirkungsweise
der Transfer-Vorrichtung nicht notwendig. Es genügt, zu bemerken, daß an dem Stößel 26 in der
Nähe dessen linker Ecke (vgl. Fig. 1) eine von diesem betätigte Steuerkurven-Schiene 120 befestigt ist, die
ähnlich der Steuerkurven-Scihiene 100 ausgebildet ist. Die Steuerkurven-Schiene 121) weist einen im einzelnen
nicht dargestellten Steuerkurven-Schlitz auf, der ähnlich dem Steuerkurven-Schlitz 104 ist, während eine an einem
auf der Schwingwelle 80 frei drehbar gelagerten Kupplungsarm 122 gelagerte, nicht dargestellte Tastrolle
in dem Steuerkurven-Schlitz derart geführt ist, daß die Schwingwelle 80 und die an ihr befestigten Schwingarme
86, 88 die Querschiene 90 hin- und hergehend verschwenken, wodurch die zugeordneten Stangen 50,
22 verschoben und die Greiferbacke 40 auf die Reihe der Stationen 15 bis 22 zu oder von diesen bewegt wird.
Der Kupplungsarm 122 ist ebenfalls, ähnlich wie bereits beschrieben, lösbar mit dem Schwingarm 86 derart verbunden,
daß er durch einen Kupplungsmechanismus 123 gemeinsam mit diesem betätigt werden kann. Im einzelnen
ist auf dem Kupplungsarm 122 ein federbelastetes Kupplungselement 124 angeordnet, das normalerweise
an einem Zapfen 126 des Schwingarmes 86 derart anliegt und diesen so hält, daß eine von der Steuerkurve
und deren Tastrolle hervorgerufene seitliche Bewegung des Kupplungsarrnes 122 eine gemeinsame Mitbewegung
der Antriebsmittel hervorruft, womit die zugeordnete
Greiferbacke 38 in der bereits beschriebenen Weise hin- und herbewegt wird.
Die Werkstücke 14 werden in der Stufenpresse 10 fortschreitend von einer Station /ur nächstfolgenden
Station in der Weise transport ,1, daß die Greiferanordnung
(d. h. die Greiferbacken 38, 40, die Stangen 42, 44 sowie 50, 52 und die Lager 46. 48 bzw. 54,56) parallel
zu der Reihe der Arbeitsstationen 15, 22 um einen Weg bewegt wird, der gleich dem Abstand zwischen benachbarten
Stationen ist, wobei die Greiferbacken 38, 40 während ihrer Transportbewegung mit den Werkstükken
14 verklemmt sind. Zu diesem Zweck sind die beiden Lager 46, 48 auf Querlagern 128, 130 befestigt, die
ihrerseits auf einer Welle 132 sitzen, die in den Lagerblöcken 134, 136 hin und her verdrehbar gelagert ist,
welche auf einer feststehenden Platte 137 (Fig. 1) befestigt
sind, die einen Teil des unteren Werkzeugträgers 12 bildet. In ähnlicher Weise sind die Lager 54, 56 an
Querlagern 138, 140 befestigt, die drehfest auf einer Welle 142 angeordnet sind, welche in Lagerblöcken 144,
146 hin und her verdrehbar gelagert ist, die auf der Platte 137 sitzen. Die Wellen 132, 144 sind an einem
Ende mittels einer Brücke 148 miteinander verbunden, die etwa in ihrer Mitte einen seitlich nach außen ragenden
Ansatz 150 trägt, welcher schwenkbar und verschieblich mit einer Antriebsvorrichtung 152 verbunden
ist.
Die Antriebsvorrichtung 152 weist eine in im Abstand angeordneten Lagern drehbar gelagerte Schwingwelle
auf, wobei die Lager in einem Gehäuse 160 angeordnet sind, das an einem Ende der Arbcitssta'.ionen 15 bis 22
an dem unteren Werkzeugträger 12 befestigt ist. An einem Ende des Gehäuses 160 ist einstückig ein aufrechtstehender
Träger 162 angeformt, an dessen Außenseite eine vertikale Führungsbahn 164 ausgebildet
ist, in welcher ein lediglich eine vertikale translatorische Bewegung ausführender Schlitten 166 gelagert ist. In
einen in dem Schlitten 166 ausgebildeten vertikalen Sieuerkurven-Sc'niitz i6S (Fig. 2) ragt eine Tastroiie
170, die an einem Ende eines Schwingarmes angeordnet ist, der mit der erwähnten Schwingwelle verbunden ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen, weist der Steuerkurven-Schlitz 168 einen vertikalen oberen und unteren
Endbereich 176 bzw. 178 auf, wobei diese beiden Endbereiche gegeneinander versetzt und durch einen
schrägen Mittel- oder Zwischenbereich 180 miteinander verbunden sind.
Die Antriebsvorrichtung 152 ist, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, auf der rechten Seite der Stationen 15
bis 22 angeordnet, so daß der obere Endbereich 176 des Steuerkurven-Schlitzes 168 bzgl. des unteren Endbereiches
178 nach rechts versetzt ist. Auf diese Weise wirkt ein : nach oben gerichtete Bewegung des Schlittens 166
in der Führungsbahn 168 über die den schrägen Zwischenbereich 180 des Steuerkurven-Schlitzes 168 durchlaufende
Tastrolle 170 im Sinne der Verschwenkung des Schwingarmes 172 und der Verdrehung der Schwingweile
im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf F i g. 2. Umgekehrt bewirkt eine nach unten gerichtete Bewegung
des Schlittens 166 über die den Zwischenbereich 180 des Steuerkurven-Schlitzes 168 durchlaufende Tastrolle
170, daß der Schwingarm und die Schwingwelle im Uhrzeigersinn verdreht werden. Eine Bewegung der Tastrolle
170 in dem oberen und dem unteren Endbereich 176 bzw. 178 des Steuerkurven-Schlitzes 168 ist naturgemäß
wirkungslos; sie führt weder zu einer Betätigung des Schwingannes noch der Schwingwelle.
Der Schlitten 166 wird von dem Stößel 26 über eine Betätigungsschiene 182 (F i g. 1) und einen von der Betätigungsschiene
182 aus seitlich nach innen ragenden An-
.schlagblock 184 betätigt. Der Anschlagblock 184 ragt
seitlich in eine an der Außenseite des Schlittens 166 ausgebildete, vertikale längliche Ausnehmung 186, die
sich in Längs- und Querrichtung über den Steuerkurvcn-Schlitz
168 erstreckt. Der Anschlagblock 184 steht am unteren Ende der Ausnehmung 186, wenn der Stößel
26 an der obe'sn Grenzsteüung seines Hubes in der
Stufenpresse ίθ angelangt ist. Während der anfänglichen
Aufwärtsbewegung des Stößels 26 bewegt sich der Anschlagblock 184 zu der Oberseite der Ausnehmung
186, ohne dabei hinsichtlich der Auslösung der Antriebsvorrichtung 152 eine Wirkung zu entfalten. Anschließend
wird bei der fortgesetzten Aufwärtsbewegung des Stößels 26 über den Anschlagblock 184 der Schlitten
166 in der Führungsbahn 164 angehoben, und während der Schlitten 166 in der Führungsbahn 164 nach oben
geht, geht die Tastrolle 170 in dem Steuerkurven-Schlitz 168 nach unten, womit der Schwingarm und die
Schwingwclle in der beschriebenen Weise im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden. Umgekehrt, wenn der
Stößel 26 bei seinem Arbeitshub nach unten geht, ist die anfängliche Bewegung ohne Einwirkung auf die Antriebsvorrichtung
152. weil der Anschlagblock 184 lediglich die Ausnehmung 186 in dem Schlitten 166 durchquert.
Sowie jedoch der Anschlagblock 184 das untere Ende der Ausnehmung 186 erreicht, bewegt er den
Schlitten 166 in der Führungsbahn 164 nach unten, womit die Tastrolle i70 in dem Steuerkurven-Schlitz 168
nach oben bewegt und damit der Schwingarm und die Schwingwelle im Uhrzeigersinn verdreht werden.
Die hin- und hergehende Drehbewegung der Schwingwelle wird auf die Brücke 148, auf pinen auf das
dem Schwingarm gegenüberliegende Ende der Schwingwelle aufgesetzten und mittels eines Keiles dort
ortsfest verriegelten Kupplungsarm 188 (F i g. 2) sowie einen Kupplungsmechanismus 192 übertragen, der am
oberen Ende des Kuppiungsarmes i88 diesen mit einem Schwingarm 194 verbindet, welcher in dem Bereich zwischen
dem Kupplungsarm 188 und dem diesem zugewandten Ende des Gehäuses 160 frei drehbar auf der
Schwingwclle gelagert ist. Eine an dem Ansatz 150 der Brücke 148 angeordnete Rolle läuft in einer in dem
Schwingarm 194 ausgebildeten vertikalen Führungsbahn, derart, daß eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende
Verdrehung der Schwingwelle über den Kupplungsarm 188 den Kupplungsmechanismus 192, den Schwingarm
194, die Rolle, die Brücke 148 und die beiden Wellen 132, 142 sowie die Greiferbackenanordnung, bezogen
auf F i g. 1 und 2, nach links bewegt. In der Praxis erfolgt diese Bewegung dann, wenn die Greiferbacken 38, 40
mit den Werkstücken 14 verklemmt sind, wobei der schräge Mittelbereieh 180 des Steuerkurven-Schlitzes
168 der die Bewegung erzeugt, derart ausgelegt ist, daß die Greiferbackenanordnung und die Werkstücke 14
um einen Weg bewegt werden, der gleich dem Abstand zwischen benachbarten Arbeitsstationen 15 bis 22 ist
Eine vollständige hin- und hergehende Schwingbewegung der Schwingwelle bewirkt somit, daß alle Werkstücke
14 um jeweils eine Station in der Stufenpresse 10 weitertransportiert werden. Umgekehrt wirkt ein im
Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung der Schwingwelle über den im Vorstehenden im einzelnen erläuterten Hebelmechanismus
in dem Sinne, daß die Greiferbackenanordnung, bezogen auf die Zeichnung, um den gleichen
Weg nach rechts bewegt wird. In der Praxis findet diese letztgenannte Bewegung dann statt, wenn die Greiferbacken
38, 40 von den Werkstücken 14 zurückgezogen sind und außer Eingriff mit diesen stehen.
Falls bei der T'ansportbewegung der Transfer-Vorrichtung
ein Hindernis auftreten sollte, wird der Kupplungsarm 188 von dem Schwingarm 194 selbsttätig abgekuppelt,
so daß der von dem Stößel 26 betätigte Teil des Mechanismus seine Bewegung frei vollenden kann,
ohne dabei die Transfer-Vorrichtung anzutreiben. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Transfer-Einrichtung
vermieden.
Der den Schwingarm 66 und den Kupplungsarm 108 verbindende Kupplungsmechanismus 115 wie auch der
den Schwingarm 86 mit dem Kupplungsarm 122 kuppelnde Kupplungsmechanismus 123 haben den gleichen
Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie der Kupplungsmechanismus 192.
Um bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten der Stufenpresse 10 das Auftreten von störenden oder schädlichen
Vibrationen in den einzelnen, die Greiferbacken 38, 40 betätigenden Hcbelmeehanisirien während des
Transferschritles zu verhüten, ist in einem oder mchrcrcn
der Hebelgetriebe ein Bremsmcchanismus vorgesehen, der insbesondere in die Antriebsvorrichtung 152
eingebaut ist.
Der Bremsmcehanismus enthält einen Träger 212, der von dem Gehäuse 160 aus seitlich nach außen steht und
ein plattenartiges Bremselement 214, das an dem Kupplungsarm 188 in geringem Abstand von dem Träger 212
seitlich nach außen ragend angeordnet ist. In einer entsprechend gestalteten öffnung 218 des Trägers 212 ist
ein längliches Bremsgehäuse 216 von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsgestalt verschieblich gelagert.
Im Betrieb kann das Bremsgehäuse 216 in der öffnung 218 frei eine hin- und hergehende Schiebebewegung
ausführen, um damit irgendwelche Unregelmäßigkeiten des Bremseiementes 214 auszugleichen; eine
Druckfeder 230 hält Bremsbacken stets fest an das Bremselement 214 angepreßt, während dieses zusammen
mit dem Kuppiungsarm ISS seine- hin- und hergehende
Bewegung ausführt.
Im Nachstehenden folgt eine kurze Beschreibung der Betriebsweise der Stufenpresse 10 und der dieser zugeordneten
Transfer-Vorrichtung. In F i g. 1 ist die Transfer-Vorrichtung
in dem Zustand veranschaulicht, wie er sich bei vollständig geschlossener Presse und bei abgeschlossenem
Hub ergibt. Die Arbeil der Transfer-Vorrichtung beginnt, wenn der Stößel 26 nach oben /u gerichtet
abgehoben wird. Dadurch werden auch die Steuerkurven-Stangen 100,120 und der an der Preßplatte 24
befestigte Anschlagblock 184 nach oben bewegt. Die anfängliche Bewegung ruft aber wegen der von den
oberen Bereichen der Steuerkurven-Schlitze 110, 104 sowie wegen der Ausnehmung 186 in dem Schlitten 166
noch keine Betätigung der Transfer-Vorrichtung hervor. Die erste Transfer-Bewegung beginnt, wenn die
Nockenflächen der Zwischenbereiche 114 der Steuerkurven-Schlitze der beiden Betätigungsmittel 57,59 mit
den an den Kupplungsarmen 108,122 sitzenden Tastrollen in Eingriff kommen, womit die Querschienen 70,90
auf die Arbeitsstationen 15, 22 zu nach innen gedruckt und die Greiferbacken 38,40 in einer Eir.griffs-Querbcwegung
mit den Werkstücken 14 verklemmt werden. Die Transportbewegung in Vorwärtsrichtung tritt auf.
nachdem der Anschlagblock 184 den von der Ausnehmung 186 in dem Schlitten 166 gebildeten Verweilbereich
durchlaufen hat. Der Anschiagblock 184 erreicht
hr, das Ende der Ausnehmung i»6 und bcginni mil dem
Anheben des Schlittens 166 erst dann, nachdem die Greiferbacken 38,40 die Werkstücke 14 vcrkiemmt haben.
Sowie jedoch der Schlitten 166 sich nach oben zu
bewegen beginnt, drückt der Sieuerkurven-Schlitz 168
die Tastrolle 170, bezogen auf F i g. 2, nach links, so daß der Kupplüiigsarm 188 und der Schwingarm 194 in der
gleichen Richtung verschwenkt werden. Bei der beschriebenen Schwenkbewegung des Schwinginmes 194
im (icgcnuhr/.cigcrsinnc bewegt dieser die Brücke 148
ebenfalls nach Jinks, womit die Greiferbackcnanordniing
um einen Schritt weitcrtrünsporiieri und die von ihr festgeklemmten Werkstücke 14 jeweils um eine Station
in der Stufenpresse 10 weiterbewegt werden.
Der erwähnte Bremsmechanismus dient dazu, die Tastrolle 170 an der Führungsbahn 168 in Anlage zu
halten und eine eine Erschütterung oder Vibration des Mechanismus im Betrieb hervorrufende Bewegung zwischen
miteinander verbundenen und relativ zueinander beweglichen Teilen des Antriebshebelmechanismus zu
verhüten. Der Vorwärts-Transport-Schritt der Werkstücke 14 ist abgeschlossen, wenn der Stößel 26 schließlich
seine uuer^: Huu-Gieiusieliung eiieichi i'iäi.
Wenn der Stößel 26 in der Stufenpresse 10 nach dem Abschluß o-;s Stanzens der Werkstücke 14 sich nach
unten zu bewegen beginnt, wird die Bewegungsrichtung der Transfer-Vorrichtung umgesteuert. Die Steuerkurvcn-Schienen
100,120 drücken die Greiferbacken 38,40
auseinander und bringen sie außer Eingriff mit den Werkstücken 14. Der Schlitten 166 wird nach unten gedruckt,
wodurch die Tastrolle 170, bezogen auf Fig. 2, nach rechts bewegt und die Brücke 148 sowie die Greiferbacken
38, 40 in ihre ursprüngliche oder Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Die in den F i g. 3,4 veranschaulichte Hubvorrichtung
ist in einfacher Weise in die Transfer-Vorrichtung eingebaut. Eine solche Hubvorrichtung ist hier lediglich in
einer Station veranschaulicht; ähnliche Hubvorrichtungen können aber auch in allen Stationen oder in einer
vorbestimmten Zahl oder Anordnung von ausgewählten Stationen vorgesehen wsrdsn *viö ^i^s ^^n ^-r^rdernissen
des jeweiligen Einzelfalles entspricht.
Im allgemeinen ist es notwendig, Vorsorge zu treffen,
daß die Werkstücke 14 angehoben und von einer Station in die nächstfolgende getragen werden, wenn die
Gestalt der Werkstücke 14 es schwierig oder unmöglich macht, diese einfach schrittweise weiterzuschieben, wie
dies bei der anhand der Fig. 1, 2 beschriebenen Transfer-Vorrichtung
der Fall wäre.
Die wahlweise verwendbare Hubvorrichtung weist zwei seitlich im Abstand zueinander stehende aufrechte
I kilter 232, 234 auf, die an der einer Station zugeordneten
Stelle an der jeweiligen Greiferbacke 38, 40 angeschweißt oder sonstwie gehaltert sind (zur Veranschaulichung
ist hier die Greiferbacke 40 dargestellt). Wenn es notwendig ist, das Werkstück 14 aus einer Station
auszuheben, sind auf beiden Greiferbacken 38,40 einander gegenüberliegende Hubmechanismen vorgesehen.
Es ist nicht nötig, daß die Greiferbacken 38, 40 jeweils mit einer mit den Werkstücken in Eingriff bringbaren
Formausnehmungen 58 im Bereiche der Station versehen sind, in der die Hubvorrichtung angeordnet ist. Die
Halter 232, 234 sind unter diesen Umständen an der Rückseite der jeweiligen Greiferbacke 38 befestigt und
der Teil der Greiferbacke 40, der normalerweise von den Haltern aus vorragen würde, ist, wie bei 236, ausgeschnitten,
um damit freien Raum für das Werkstück 14 zu schaffen. Die Teile der Greiferbacken 38, 40, die die
Hubvorrichiungen tragen, dienen somit nicht als eigentliche
Backen, die mit den Werkstücken 14 in Eingriff kommen und diese halten, sondern lediglich als Träger
für die Hubvorrichtungen.
Die Hubvorrichtung ist bei einer Arbeitsstation ausgerichtet auf das Lager 54 veranschaulicht, wobei ein
dritter Halter 238 an dem Lager 54 unmittelbar hinter dem Halter 234 angeschweißt oder sonstwie befestigt
r> ist. in diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen,
daß, wenn die Hubvorrichtung in einer anderen Station vorgesehen wäre, auch eine andere geeignete
Lagerung für den Haller 238 auf der Welle 142 vorgesehen wäre.
ίο Ein Greiferteil 240 ist zwischen den beiden vorderen
Haltern 232, 234 längs des hinteren Halters 238 frei verschieblich gelagert, wobei ein von den vorderen Haltern
232, 234 aus nach vorne ragender Teil des Greiferteiles 240 an seiner vorderen Berandung mit einer Aus-,nehmung
242 versehen ist, die einen randseitigen Kantenteil des Werkstückes 14 aufnimmt. Zwischen i.en
vorderen Haltern 232, 234 sind im Abstand angeordnete, auf Zapfen 248,250 drehbar gelagerte Kurvenabtasti
ollen 244, 246 vorgesehen. Die Zapfen 248, 250 ragen von den Rollen 244, 246 seitlich vor, wobei ihre vorstehenden
Teüe im Pre^sitz in entsprechende Bohrungen
eingefügt sind, welche in den Haltern 232, 234 ausgebildet sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rolle 246
oberhalb und hinter der Rolle 244 angeordnet ist und daß beide Rollen 244, 246 in einem einzigen, in dem
Greiferteii 240 ausgebildeten Stcuerkurvcn-Schlitz 252
arbeiten. Der Stcucrkurven-Schlitz 252 ist gerade, jedoch nach oben und hinten in der gleichen Weise und
unter dem gleichen Winkel geneigt wie die Rollen 244,
je 246. Eine dritte Steuerkurvenabtastrolle 254 ist frei
drehbar auf einem Zapfen 256 gelagert, der seitlich der Rolle vorragt und dessen vorstehender Teil in den hinteren
Halter 238 eingesetzt ist. Die Rolle 254 arbeitet in einem L-förmigen Steuerkurven-Schlitz 258, der im hinteren
Teil des Greiferteiles 240 längs des hinteren Halters 238 vorgesehen ist. Wie vielleicht am besten aus
ρ ι or_ α 2u ersehen weis* ^^r S*slIi*r'"lrvi*p-^r%hMti7 258
einen oberen horizontalen Bereich 260 und einen vertikalen Bereich 262 auf, der sich von dem hinteren Ende
des oberen horizontalen Bereiches aus nach unten erstreckt.
Im Betrieb bewegen sich die Steuerkurvenabtastrollen
244, 246 in dem Steuerkurven-Schlitz 252 hin und her, während die Steuerkurvenabtastrolle 254 gleichzeitig
in dem L-förmigen Steuerkurven-Schlitz 258 eine Bewegung von einem Bereich 260 zu dem anderen Bereich
262 ausführt und die Greiferbacken 38,40 sich auf die Stationen 15 bis 22 zu- und von diesen wegbewegen.
Die Greiferbacken 38, 40 werden in der bereits beschriebenen Weise bewegt. Anstatt daß die Werkstücke
14 in den Aufnahme-Ausnehmungen 58 formschlüssig verklemmt werden, werden sie von den Ausnehmungen
242 der Greiferteile 240 aufgenommen, aber nicht notwendigerweise in diesen verklemmt.
Zu Beginn des Arbeitsspieles der Transfer-Vorrichtung
werden die als Träger wirkenden Greiferbacken 38, 40 seitlich von der Reihe der Arbeitsstationen 14
zurückgezogen, wobei die Rollen 244, 246 in dem oberen oder äußeren Ende des Steuerkurven-Schlitzes 252
stehen und die Rolle 254 sich an dem vorderen oder inneren Ende ihres horizontalen Steuerkurven-Schlitzes
260 befindet, wie dies in Fig.3 veranschaulicht ist
Wenn sich nun die Teile 38,40 auf die Reihe der Werkstücke 14 zu bewegen, bewegen sich die Halter 232,234
&5 jeder Hubvorrichtung mit den Teilen 38, 40, auf denen sie angeordnet sind, wobei sie über die Rollen 244, 246
das Greiferteil 240 horizontal auf das jeweilige Werkstück 14 zu bewegen, um die Backenausnehmung 242
13
mit dem in der von der Hubvorrichtung bedienten Station stehenden Werkstück 14 in Eingriff zu bringen. Bei
der Vorbewegung des Greiferteiles 240 bewegt sich Rolle 254 zu dem hinteren oder äußeren Ende des horizontalen
Steuerkun en-Schlitzes 260. Praktisch sitzt die Rolle 254 auf dem Greiferteil 240 zu dem gleichen Zeitpunkt
an dem hinteren Ende des Steuerkurven-Schlitzes 250, zu dem die Ausnehmung 242 das Werkstück 14
aufnimmt und hält Sowie dies eingetreten ist, verhindert die Rolle 254 eine weitere Vorbewegung des Greiferteils
240. Die als Träger wirkende Greiferbacke 40 setzt aber ihre Vorbewegung auf das Werkstück 14 zu
fort, was zur Folge hat, daß die hintere Steuerkurvenabtastrolle
244 in dem vertikalen Steuerkurven-Schlitz 262 nach unten geht, während die beiden vorderen Steuerkurvenabtasfollen
244, 266 sich in dem schrägen Steuerkurven-Schlitz 252 bewegen. Das Ergebnis ist, daß
sich das Greiferteil 240, bezogen auf F i g. 4. vertikal nach oben bewegt und sie dabei gemeinsam mit der
gegenüberliegend angeordneten Hubvorrichtung das von ihr ergriffene Werkstück 14 aus der Arbeitsstation
zur Vorbereitung für die horizontale Schritt-Transportbewegung in eine benachbarte Station aushebt, die sodann
von der Antriebsvorrichtung 152 bewirkt wird.
Nachdem die Werkstücke 14 in der Stufenpresse 10 um einen Schritt weitertransportiert, d. h. in eine jeweils
benachbarte Station überführt worden sind, bewirkt das Zu.-Jckziehen oder die nach außen gerichtete horizontale
Bewegung der als Träger wirkenden Greiferbacken 38, 40 in der bereits beschriebenen Weise, daß die bei- jo
den gegenüberstehenden Hubvorrichiungen das von ihnen gehalterte Werkstück 14 in der Station absetzen, in
die es überführt worden ist. Da jeder der Greiferbacken 38, 40 sich horizontal von den Stationen weg bewegt,
kann das zugeordnete Greiferteil 240 während der anfänglichen Bewegung sich nicht mitbewegen, weil das
Greiferteil 240 von der Rolle 254 zunächst gehalten ist. Die anfängliche Rückbewegung der Greiferbacke 40
hat aber zur Folge, daß das Greiferteil 240 sich vertikal nach unten bewegt, weil der vertikale Steuerkurven-Schlitz
262 auf der hinteren Steuerkurvenabtastrolle 254 nach unten geht und die beiden vorderen Steuerkurvenabtastrollen
244, 266 nach rechts in den schrägen Steuerkurven-Schlitz 252 eintreten. Zu dem Zeitpunkt,
zu dem die vorderen Steuerkurvenabtastrolien 244, 256 das obere äußere Ende des schrägen Steuerkurven-Schlitzes
252 erreichen und die hintere Steuerkurvenabtasirolle
254 an der oberen Grenze des vertikalen Steucrkurven-Schlit/.es
262 ankommt, gibi die Rolle 254 das Greiferieil240fürdie Rückbewegung mit der als Träger vt
wirkenden Greiferbacke 40 frei, weil sie dann eine solche Lage einnimmt, daß sie sich in dem horizontalen
Steuerkurven-Schlitz 260 vorbewegen kann. Anschließend geht das Greiferteil 240 mit der Greiferbacke 40
zurück. Bei Beginn der Rückbewegung des Greiferteiles 5ϊ
240 bewegt sich dieses von dem Werkstück 14 weg, das es freigibt. Während des letzten Teiles der Rückbewegung
der als Träger dienenden Greiferbacke 40 wird das Greiferteil 240 von seiner Arbeitsstation aus zurückbewegt,
während die Elemente der Hubvorrichtung in ihre 6ö
ursprüngliche Ausgangsstellung zurückkehren.
Alle Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die über die Erläuterung des Inhalts der Ansprüche hinausgehen,
sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu J Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tariervorrichtung zum Transport von Werkstücken
von Station zu Station einer einen auf- und abgehenden Stößel aufweisenden Stufenpresse, mit
die Werkstücke haltenden, einander gegenüberliegenden Greiferbacken, die mit mit dem Stößel gekuppelten
und von diesem angetriebenen Antriebsvorrichtungen verbunden sind, von denen eine erste
Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer quer zu der Reihe der Stationen gerichteten, die Greiferbakken
in und außer Eingriff mit den Werkstücken bringenden, hin- und hergehenden Eingriffs-Querbewegung
eingerichtet ist und durch eine zweite Antriebsvorrichtung den mit den Werkstücken in Eingriff
stehenden Greiferbacken eine die Oberführung der Werkstücke in die jeweils nächstfolgende Station
bewirkende Transportbewegung erteilbar ist, sowie mit einer Werkstück-Hubvorrichtung, die
zeitlich vor der Transporibewegung im Sinne einer vertikalen Werkstück-Hubbewegung und nach Abschluß
der Transportbewegung im Sinne einer vertikalen Werkstück-Absetzbewegung betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Station auf den Greifarbacken (38,40) die
Werkstück-Hubvorrichtung (232, 234, 238, 240, 242) angeordnet ist, die auf den Greiferbacken (38, 40)
befestigte und gemeinsam mit diesen bewegbare vordere Halter (232, 234) sowie mit lediglich die
Transportbew gung ausführenden Teilen (132, 142; 46,48,54,56) verbundene und d»ren Bewegung mitmachende
hintere Halter (238) aufweist, an denen jeweils ein mit dem Werkstück (1Ό in Eingriff bringbares
Greiferteil (240) gelagert ist, das über eine zugeordnete, im Bereiche der Halter (232, 234; 238)
vorgesehene Kurvensteuerungseinrichtung (244, 246, 252) in Abhängigkeit von der Eingriffs-Querbewegung
der Greiferbacken (38, 40) auf- und abbewegbar ist.
2. Transfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenstcuerungseinrichtung
einen in dem Greiferteil (240) ausgebildeten, schrägliegenden Steuerkurven-Schlitz (252) aufweist,
in dem an dem vorderen Halter (232, 234) gelagerte Kurvenabtastrollen (246, 244) laufen und
daß in dem Greiferteil (240) ein zweiter Steuerkurven-Schlitz (258) mit einem horizontalen und einem
vertikalen Bereich (260 bzw. 262) ausgebildet ist, in den eine an dem hinteren Halter (238) gelagerte
Kurvenabtastrolle (254) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3050873A DE3050873C2 (de) | 1978-11-06 | 1980-02-09 | Transfervorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/957,934 US4198845A (en) | 1978-11-06 | 1978-11-06 | Transfer device |
DE3050873A DE3050873C2 (de) | 1978-11-06 | 1980-02-09 | Transfervorrichtung |
DE3004861A DE3004861C2 (de) | 1978-11-06 | 1980-02-09 | Transfervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3050873C2 true DE3050873C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=27188476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3050873A Expired DE3050873C2 (de) | 1978-11-06 | 1980-02-09 | Transfervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3050873C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3734368A1 (de) * | 1987-10-10 | 1989-04-20 | Audi Ag | Werkstueckbeschickungs- bzw. entnahmevorrichtung fuer pressen |
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1980
- 1980-02-09 DE DE3050873A patent/DE3050873C2/de not_active Expired
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Legal Events
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