DE2323668A1 - Verfahren und vorrichtung zur montage elektrischer kontaktorgane in einer schaltungsplatte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur montage elektrischer kontaktorgane in einer schaltungsplatte

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DE2323668A1
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Ronald Eugene Katzaman
Jun Edmund Franklin Shultz
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.phil. G. B. HAGEN
Dipl-Phys. W. KALKOFF
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213
AiviP 3168 München, ö. Mai 197
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Hari'isburg, P ei., V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zur Montage elektrischer Kontakt-
organc in einer Schaltungsplatte
Priorität: I9. Mai 1972; V.St.A.; Nr. 1:55 2Y>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage elektrischer Kontaktorgarie, die sich von einem Trägerstreifen im Abstcind voneinander in einer Reihe nebeneinander^rstrecken, in einer Löcher aufweisenden Platte, wobei die Kontaktorgane jeweils einen langgestreckten ersten Abschnitt besitzen, der so bemessen ist, daß er im Schiebesitz eine Öffnung durchsetzt, und einen "zweiten Abschnitt, der so bemessen ist, daß er mit der Öffnung einen Festsitz bildet.
Es ist bekannt, Kontaktorgane im Festsitz in Öffnungen in einer gedruckten Schaltungsplatte mittels einer Maschine zu montieren, die aufeinanderfolgend jeweils ein Kontaktorgan oder kleine Gruppen von Kontajctorganen einsetzt. Beim Betrieb der bekannten Vorrichtung werden die Kontaktorgane kontinuierlich an einem gemeinsamen Trägerstreifen zugeführt. Die Vorrichtung trennt ein Kontaktorgan oder eine geringe An-
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Bayerische Vereinsbank München 823101 Postscheck 54782
zahl derselben von dem Trägerstreifen ab und treibt die Kontaktorgane in entsprechende Öffnungen in der gedruckten Schaltungsplutte ein. Ein derartiges hontageverfahren ist ziemlich zeitraubend aufgrund des Repetiersystems, wodurch während eines Arbeitszyklus der Vorrichtung jeweils nur ein Kontaktorgan oder eine geringe Anzahl von Kontaktorganen eingesetzt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Repetierverfahren es erforderlich macht, daß die gedruckte Schaltungsplatte wiederholt weiterbewegt wird, um ausgewählte Öffnungen zuz~ Aufnahme der · eingetriebenen Kontaktorgane zu positionieren. Wenn während des Fortbewegens eine Fehlausrichtung auftritt, verfehlen die unter Krafteinwirkung eingetriebenen Kontaktorgane die Offnungen in der gedruckten Schaltungsplatte, wodurch sich möglicherweise eine Beschädigung der Kontaktorgane sowie der Schaltungsplatte ergibt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren der eingangs genannten Art kennzeichnet sich durch die folgenden Schritte:
a) gleichzeitiges Einführen des ersten Abschnitts jedes Kontaktorgans des Streifens durch eine Öffnung,
b) Ergreifen der hervorstehenden Enden der genannten ersten Abschnitte und gleichzeitiges Ziehen an diesen Enden, wodurch die zweiten Abschnitte in ihre entsprechenden Öffnungen gezogen werden, und
c) Entfernen des Trägerstreifens.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß durch das gleichzeitige Einführen einer ganzen Reihe von Kontaktorganen das gemäß dem Stand der Technik erforderliche wiederholte Fortschalten zum Einsetzen der entsprechenden Anzahl von Kontaktorganen in einer Reihe im wesentlichen eliminiert wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Kontaktorgane, bevor der erste Abschnitt jedes Kontaktorgans die entsprechende Öffnung durchsetzt, von einem Handwerkzeug ergriffen und mit ihren entsprechenden Öffnungen ausgerichtet. Durch ein solches Verfahren wird die Möglichkeit einer Fehlausrichtung während des anfänglichen Einsetzens der Kontaktorgane in die Löcher eliminiert j bei Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik machte eine solche Fehlausrichtung eine Neueinstellung der Vorrichtung erforderlich.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich eine Vorrichtung zum Ergreifen eines langgestreckten ersten Abschnitts jedes einer Vielzahl von im wesentlichen parallelen, im Abstand voneinander befindlichen elektrischen Kontaktorganen, wobei sich jeder erste Abschnitt durch eine entsprechende öffnung in einer Öffnungen aufweisenden Platte erstreckt und die elektrischen Kontaktorgane je einen zweiten Abschnitt besitzen, der so bemessen ist, daß er bei Montage der elektrischen Kontaktorgane mit der Platte mittels der Vorrichtung einen Festsitz bildet, durch einen die Schaltungsplatte tragenden Wagen, der relativ zu Schraubstockbacken weiterbewegbar ist, die dem Wagen benachbart angeordnet sind zwecks Positionierung der ersten Abschnitte zwischen den Schraubstockbacken, wobei die Schraubstockbacken verschiebbar sind zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position, in der sie an den ersten Abschnitten angreifen, und durch einen Mechanismus zum Verschieben des Wagens relativ zu den Schraubstockbacken in einer allgemein pai'allel mit der Längsachse der elektrischen Kontaktorgane verlaufenden Kichtung, wenn sich die Schraubstockbacken in ihrer geschlossenen Stellung befinden, so daß die genannten zweiten Abschnitte in ihre entsprechenden Öffnungen in der Schaltungsplatte gepreßt werden.
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Eine solche Vorrichtung gestattet ein begrenztes und genau gesteuertes relatives Verschieben zwischen der eingesetzten Kontaktorganreihe und der gedruckten Schaltungsplatte, wodurch die Festsitzabschnitte der Kontaktorgane zwangsweise in entsprechenden Öffnungen der Schaltungsplatte positioniert und in diese eingesetzt werden. Auf diese Weise werden sämtliche Kontaktorgane einer Reihe gleichzeitig genau in der gewünschten Ausrichtung in der gedruckten Schaltungsplatte positioniert. Dadurch wird ein Nachteil der bekannten Vorrichtung überwunden, bei der beim Repetierbetrieb nicht immer eine gleiche Deckung aller Kontaktorgane einer ganzen Reihe gewährleistet war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer gedruckten Schaltungsplatte, zweier Reihen elektrischer Kontaktorgane, von denen jede sich von einem Trägerstreifen nach unten erstreckt, und eines Handwerkzeugs;
Figur 2 im Schnitt eine vergrößerte Aufsicht, die den Betrieb des in Figur 1 gezeigten Handwerkzeugs veranschaulicht;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur gleichzeitigen Montage einer Vielzahl von Kontaktorganen in entsprechenden in einer gedruckten Schaltungsplatte vorgesehenen Löchern;
Figur k eine Teildraufsicht auf die in Figur 5 gezeigte Vorrichtung, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 5 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schraubstockes, der ,einen Teil der Vorrichtung von Figur 3 bildet;
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Figur 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Schraubstockes von Figur 5»
Figur 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte Einzelheit der Vorrichtung von Figur
Figur 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte Einzelheit der Vorrichtung von Figur 3»
Figur 9 eine vergrößerte seitliche Teilaufsicht, wobei Teile weggebrochen sind, zur Veranschaulichung von Teilen der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung; und
Figur 10 eine teilweise geschnittene vergrößerte Detaildarstellung der Vorrichtung von Figur 3·
Wie Figur 1 zeigt, besitzt eine Löcher aufweisende Platte in Form einer gedruckten Schaltungsplatte 1 eine Vielzahl von leitenden Strompfaden 2*, 4·, die in im Abstand voneinander liegende Öffnungen 2, 4 auslaufen, die sich in Reihen über die Platte erstrecken. Die Öffnungen 2, 4 sind mit einem elektrisch leitenden Material, z. B. Kupfer oder lotüberzogenom Kupfer, ausgekleidet.
Zwei Reihen elektrischer Kontaktorgane 6 sind dargestellt, die mit der Platte 1 zusaminengefügt werden sollen. Jede Reihe von Kontaktorganen 6 erstreckt sich von einer Seite eines Trägerstreifens 8 im Abstand voneinander nebeneinanderliegend und mit den gleichen Abstanden wie die Öffnungen 2, Jedes Kontaktorgan 6 besitzt einen langgestreckten ersten Abschnitt 3> der so bemessen ist, daß ei' im Schiebesitz eine Öffnung 2, 4 durchsetzen kann, und einen zweiten Abschnitt 5j der so bemessen ist, daß ei' mit der Öffnung 2, 4 einen Festsitz bildet. Auf dem Abschnitt 5 ist ein Lotstreifen aufgebracht.
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/Figur 2 weist ein Handwerkzeug 10 zum Ergreifen einer Reihe von Kontaktorganen 6 und Ausrichten derselben mit einer Reihe von Offnungen 2, 4 ein Paar von langgestreckten Backen 12, 14 auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Insbesondere weist das Handwerkzeug 10 ein Scharnier der für Türen üblichen Art auf mit einem Drehstift 18, der ein Paar von Scharnierflügeln 20 und 22 schwenkbar miteinander verbindet. Ein langgestreckter Randteil 24 der Backe 12 ist mittels Befestigungselementen 26 mit dem sich über die gesamte Länge des Randteils 24 erstreckenden Scharnierflügel 20 verbunden. In gleicher Weise weist die Bc\cke 14 einen langgestreckten Randteil 28 auf, der mittels Befestigungselementen mit dem sich über die ganze Länge des Randteils 28 erstreckenden Scharnierflügel 22 verbunden ist. Auf diese Weise sind die Backen 12, l4 um die Achse des Drehstiftes l8 schwenkbar montiert. Unmittelbar anschließend an das Scharnier und zwischen den Backen 12 und Ik angeordnet befindet sich ein langgestreckter Druckblock 30, der sich über die ganze Länge der Backe l4 erstreckt. Der Druckblock 30 ist mittels Befestigungselementen an der Backe lk befestigt und weist einen Ausschnitt 34 auf, der sich über die Länge des Druckblockes 30 erstreckt und eine Druckfläche 36 definiert. Die Backe 14 ist weiter mit einer Vielzahl von Kerbzähnen 38 ausgebildet, die sich entlang dem Rand kO der Backe erstrecken, der so gewölbt ist, daß sich die Kerbzähne 38 auf die Backe 12 zu erstrecken. Die Backe 12 weist einen Randbereich 42. auf, der allgemein auf die gegenüberliegende Backe l4 zu gewölbt ist. Die Kerbzähne 38 sind von Sägezahnform mit abwechselnd hervorstehenden und ausgesparten Abschnitten. Die ausgesparten Abschnitte haben Mittenabstände, die den Zwischenräumen der in der Platte 1 vorgesehenen Reihen von Offnungen 2, 4 entsprechen.
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Im Betrieb werden die Backen 12 und 14 zuerst auseinandergeschwenkt, und sodann wird von Hand eine ausgewählte Reihe von Kontaktorganen 6 zwischen den Backen angeordnet. Der Trägerstreifen 8 wird in dem Ausschnitt 34 des Druckblocks 30 und an die Druckfläche 36 anliegend angeordnet. Sodann liegen die Kontaktorgane 6 in Deckung in benachbarten ausgeschnittenen Abschnitten der Kerbzähne 38. Dann werden die Backen 12, 14 aufeinander zu so geschwenkt, daß sie an gegenüberliegenden Seiten der Kontaktorgane 6 angreifen. Der Backenrand 40 ist in bezug auf den Backenrandbereich 42 versetzt und liegt über demselben, so daß eine Bedienungsperson die genaue Positionierung der Kontaktorgane 6 in entsprechenden benachbarten Ausschnitten der Kerbzähne 38 sehen kann. Zusätzlich wird durch die zueinander versetzte Anordnung des Backenrandes 40 und des Backenrandbereichs 42 eine versetzte Spannwirkung an entgegengesetzten Seiten der Kontaktorgane 6 ermöglicht, wodurch die Kontakte in die ausgesparten Abschnitte der Kerbzähne 38 eingedrückt werden.
Die Kontaktorgane 6 werden von den Werkzeugbacken 12, 14 in starrer Ausrichtung mit einer ausgewählten Reihe von Öffnungen 2, 4 ergriffen, wobei die Abschnitte -3 teilweise von den Backen henrorstehen zum gleichzeitigen Einsetzen in die ausgewählte Reihe von Öffnungen 2, 4 der Platte 1.
Es wird nunmehr auf die Figuren 3-10 Bezug genommen. Eine Vorrichtung 44 zum Ergreifen des langgestreckten ersten Abschnitts 3 jedes der Vielzahl elektrischer Kontaktorgane 6, wenn sich jeder erste Abschnitt 3 durch eine Öffnung 2 oder 4 in der Platte 1 erstreckt, weist einen Tisch 46 auf, der einen Rahmen trägt mit im Abstand voneinander befindlichen parallelen Seitenwandungen 48, die an einem Hinterende durch eine Rückwand 97 und am Vorderende durch eine Stütze 76 miteinander verbunden sind. Die Rückwand 97 trägt eine Welle 54,
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und an jedem Ende der Welle 54 ist schwenkbar ein Lagerblock 52 montiert. Jeder Lagerblock 52 ist außerhalb seiner entsprechenden Seitenwand 48 positioniert. In bezug eiuf die Lagerblöcke 52 vorne ist ein Paar von Lagerblöcken 78, 78' vorgesehen, die je auf einer noch zu beschreibenden Kolben-Zylinder-Einheit 23Ο montiert sind. Die Lagerblöcke 52, 78t 78' tragen einen über dem Rahmen liegenden Wagen 50.
Der Wagen 50 weist ein Paar von parallelen Schienen 60, 62 auf, wobei sich jede Schiene in Querrichtung zu dem Rahmen erstreckt. Die Schiene 60 weist an jedem Ende außerhalb der Seitenwandungen 48 einen Lagerblock 64, 64' auf, und die Schiene 62 besitzt an jedem Ende außerhalb der Seitenwandungen 48 einen Lagerblock 66 und einen Lagerblock 68.
Von dem Lagerblock 66 erstreckt sich ein Paar von parallelen Führung s s t ang en 56 nach rückwärts. Die Führungsstangen 56 sind fest an dem Lagerblock 66 befestigt, durchsetzen jedoch Lager in den Lagerblöcken 78, 64 und 52 im Schiebesitz.
Von dem Lagerblock 68 nach hinten erstreckt sich eine Leitspindel 70, die mit einer Leitspindelmutter in dem Lagerblock 78' zusammenwirkt, sich jedoch im Schiebesitz durch Lager in den Lagerblöcken 64' und 52 erstreckt. Das Vorderende der Leitspindel ist über ein Räderwerk mit einem Handrad 74 verbunden und so an dem Lagerblock 68 befestigt, daß der Lagerblock 68 und die Schiene 62 sich axial mit der Leitspindel 70 bewegen bei Rotation der Leitspindel 70 durch das Handrad
Eine Führungsstange 58 erstreckt sich zwischen den Lagerblöcken 78» und 52 und ist starr an diesen befestigt. Die Führungsstange 58 durchsetzt im Schiebesitz ein Lager in dem Lagerblock 64·.
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Die Schiene 60 ist entlang den Führungsstangen 56 und 58 und der Leitspindel 70 auf die Schiene 62 zu und von dieser weg bewegbar zur Aufnahme unterschiedlich großer gedruckter Schaltungsplatten 1 zwischen den Schienen (vgl. Figur 9)· Weiterhin ist die gedruckte Schaltungsplatte 1 lösbar mit den Schienen 6ü, 62 durch nicht gezeigte Mittel verbindbar, so daß bei Drehung des Handrades 7^ die Leitspindel 70 mit der Leitspindelmuttor in dem Lagerblock 78' zusammenwirkt und dadurch bewirkt, daß die Schienen 60, 62 und die Schaltungsplatte 1 zusammen relativ zu einem von dem Rahmen eingeschlossenen Schraubstock 82 weitergeschoben werden. Es ist zu beachten, daß die Unterseite der gedruckten Schaltungsplattcyl von Backen Sk, 86 des Schraubstockes 82 gestützt wird.
Die Backe &k ist an der Halterung 76 befestigt. Die Backe 86 ist an einem Stößel 88 zur Bewegung mit diesem montiert. Der Stößel 88 ist verschiebbar auf einem Paar von seitlich einander gegenüberliegenden Führungskanälen 90 in den Seitemvandungen ;t8 gelagert. Ein Teil des Stößelumfangs ist definiert von zwei konischen Seitenwandungen 92. Ein Paar von Federn <)lt ist an einem Ende mittels Befestigungsschrauben 96 an einer Seitenwaiidung 'Ϊ8 befestigt und am anderen Ende mit einer entsprechenden konischen Seitenwand 92 des Stößels 88. Die sich verjüngenden Seitenwandungen 92 des Stößels 88 konvergieren in Richtung auf eine Kolbenstange 100, die am konischen Ende des Stößels 88 angreift. Die Kolbenstange 100 ist Teil einer Kolben-Zylinder-Einheit 102, die in der Rückwand 97 fest montiert ist.
Die Vorrichtung !ik arbeitet wie folgt. Die ersten Abschnitte 3 einer einzelnen Reihe von Kontaktorganen 6 oder von zwei Kontaktorganreihen werden gleichzeitig durch die Öffnungen 2 oder 4 dor gedruckten Schaltungsplatte unter Verwendung des ilar-dwcirkzeugs 10 eingeführt. In den Zeichnungen sind zwar zwei
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Reihen von Kontaktorganen dargestellt, die gleichzeitig in die entsprechenden Reihen von Öffnungen 2 und 4 eingesetzt werden; die Vorrichtung 44 kann jedoch nur eine einzige Reihe von Kontaktorganen in eine der Reihen von Öffnungen 2 oder 4 einsetzen. Der Wagen 50 wird von dem Handrad 74 so eingestellt, daß die Abschnitte 3 der Reihen von Kontaktorganen genau zwischen den Backen 84 und 86 positioniert sind. Sodcuan wird ein hydraulisches Medium zugeführt zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 102, so daß der Stößel 88 entlang den Kanälen 90 aus einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung verschoben wird und die Schraubstockbacken 84 und 86 schließt, so daß sie kraftschlüssig an den Abschnitten 3 der Reihe oder Reihen von Kontaktorganen 6 angreifen, die in die gedruckte Schaltungsplatte 1 eingesetzt wurden.
Es wird nunmehr auf die Figuren 5> 6 und 7 Bezug genommen. Jede Backe 84, 86 des Schraubstocks 82 ist im wesentlichen identisch ausgebildet, und die Backen 84, 86 sind aufeinander zu gerichtet. Jede Backe 84, 86 weist an ihrer Vorderfläche 101 eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Anschlägen IO6 an ihrem Oberende und eine entsprechende Reihe von im Abstand voneinander liegenden Anschlägen 102 zwischen ihren Enden auf. Die Anschläge IO6, 102 fluchten miteinander, und die Zwischenräume 112 zwischen benachbarten Anschlägen jeder Reihe fluchten ebenfalls miteinander. Der Abstand zwischen den Reihen ist mit IO8 bezeichnet. An ihrem Unterende weist jede Backe 84, 86 eine Nut 120 auf. Allgemein in der Mitte zwischen ihren Enden befindet sich an beiden Seiten jeder Backe 84, 86 ein Ausschnitt 152. Jeder Zwischenraum 112 nimmt eine Kante eines flachen langgestreckten Organs 114 mit einem Ausschnitt 115 nahe seinem ünterende auf. Zwischen jedem Glied 114 ist an den Unterenden der Backen eine Abstandsplatte II6 positioniert mit Schultern II8, die in den Nuten 120 aufgenommen werden. Zwischen jedem Glied 114 ist an
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don Oberenden der Backen 84, 86 eine Abstandsplatte 12 2 mit Schultern 124 positioniert, wobei die Schultern 124 in dem freien Raum 108 zwischen miteinander fluchtenden Anschlägen 102, 106 aufgenommen werden. Ein Ansatz 126 jeder Platte 122 ist zwischen den aufeinander zu gerichteten Anschlägen 106 der Backen 84, 86 positioniert.
Mit jeder Backe 84, 86 ist eine Mehrzahl von Druckplatten 128, 128' zugeordnet, die durch Beüegscheiben I36 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Platten 128, 128' und die Seilegscheiben I36 haben miteinander fluchtende Löcher 130> 131*j durch die sich eine Stange l40 erstreckt. An ihrem Vorderendo 121 weist jede Platte 128, 128' ein Paar von im Abstand voneinander liegenden Flächen 132 auf, die auf die Hinterfläche der entsprechenden Backe 84, 86 wirken. An ihrem Hinterende 133 weist jede Platte 128, 128' eine vorstehende Nase Ιου ciuf. An jeder Seite der Mehrzahl von Platten 128, 128'. ist oin kanalförniiges Teil l42 mit einer axial verlaufenden Nut l'i6 und einem in der Mitte befindlichen Loch 144 zur Aufnahme eines Endes der Stange l40 vorgesehen. Die axial verlaufende Nut 146 fluchtet mit einem Ausschnitt 152.
Die Backen 84, 86 und die ihnen zugeordneten Platten 128, I281 sind miteinander verbunden mittels zweier Stäbe 148,. die verschiebbar in entsprechende Nuten l46 und Ausschnitte 152 aufgenommen sind. Jeder Stab 148 hat an einem Ende ein Loch 150 zur Aufnahme der der Backe 84 zugeordneten Stange l40 und einen länglichen Schlitz 158 am entgegengesetzten Ende zur Aufnahme der der Backe 86 zugeordneten Stange l40.
Spannstifte 154 sind an der Vorderfläche der Backe 84 befestigt und werden verschiebbar in Löchern 155 in der Backe 06 aufgenommen. Die Spannstifte 154 sind von Federn I56 umgeben. Die Federn I56 spannen die Backen 86, 84 in die geöffnete Stellung, in der die der Backe 86 zugeordnete Stange
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l40 an dem von der Backe 84 entfernten Ende des Schlitzes 158 positioniert ist.
Die Glieder Il4 sind so bemessen, daß sie selbst dann, wenn sich die Backen in ihrer geschlossenen Stellung befinden, in den Zwischenräumen 112 verschiebbar sind. Die Backe 84 ist fest an der Auflage 76 abgestützt, wobei die Nasen der Platten 128 auf der Oberseite der Auflage 76 aufliegen. Die Backe 86 ist fest am Vorderende 164 eines Stößels 88 gelagert, wobei die Nasen 16O der Platten 128' auf der Oberfläche des Stößels 88 aufliegen.
Der Abschnitt 3 jedes Kontaktorgans wird in einem Spielraum aufgenommen, der definiert ist zwischen einem entsprechenden Ansatzteil 126 einer Platte 122 und einer entsprechenden Backe 84, 86. Jedes Kontaktorgan liegt auf einer Schulter 124 einer Platte 122 auf. Da sämtliche Schultern 124 der Platten 122 horizontal miteinander fluchten und durch die Anschläge IO6 an einer Vertikalverschiebung gehindert werden, greifen sämtliche Kontaktorgane 6 an den Schultern an und sind in bezug aufeinander horizontal miteinander ausgerichtet. Außerdem halten die Glieder Il4 einen vorbestimmten Abstand zwischen den Kontaktorganen aufrecht. Bei Schließen der Backen 84, 86 unter Krafteinwirkung durch Verschieben des Stößels 88 wird ein Abschnitt 3 jedes Kontaktorgans 6 zwischen einer der Backen und einem der Ansätze 126 der Platten 122 ergriffen. Auf diese Weise wird jedes Kontaktorgan 6 kraftschlüssig ergriffen und auf gewünschten Mittenabständen und in horizontaler Ausrichtung miteinander stationär gehalten durch die Schraubstockbacken 84 und 86. Der Trägerstreifen 8 dient ebenfalls zum Ausrichten und Auseinanderhalten der Kontaktorgane.
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UlJb
Die Glieder Il4 des Schraubstockes 82 erstrecken sich von den Backen 84 und 86 vertikal nach unten, und die Ausschnitte II5 nehmen einen sich von einem U-Stab 170 erstreckenden Vorsprung I68 auf. Der U-Stab 170 ist mittels Befestigungsschrauben 172 an einem relativ großen horizontalen Stab 17% befestigt, der eine Nut I76 zur Aufnahme eines weiteren Vorsprungs 178 des Ü-Stabes I70 aufweist. Außerdem besitzt der Stab 174 einen vorspringenden Teil I8O, der über dem nach unten hervorstehenden Abschnitt der Glieder 114 liegt und diesen gegen den U-Stab 170 spannt. Vie die Figuren 9 und 8 zeigen, ist der Stab 174 verschiebbar in einer Vertikalnut 182 montiert, die in einem Paar von die Auflage 76 tragenden, im Abstand voneinander befindlichen Eckständern l8;l vorgesehen ist.
Jeder der Eckständer 184 trägt einen Lagerblock I86, der wiederum drehbar eine horizontale Welle I88 trägt. Die Welle 188 ist auf jeden eines Paares von Hebelarmen I90 aufgekeilt. Jeder der Hebelarme I9O ist mit einer Verbindungsstange 192 versehen, die schwenkbar mittels eines Zapfens 194 an dem Ilebelctrri I90 montiert ist, und zwar an einer in bezug auf die Welle I88 allgemein versetzten Stelle. Jede Verbindungsstange I92 ist außerdem mittels eines Zapfens I96 schwenkbar mit dem Stab 174 verbunden und verbindet dadurch den Stab 174 mit beiden liebelarmen I90. Jeder Hebelarm I90 ist an einem Ende mittels eines gemeinsamen Zapfens I98 mit einem Ansatz 200 verbunden, der auf dem Ende einer in vertikaler liichtung hin- und herbewegbaren Kolbenstange 202 vorgesehen ist, die einen Teil einer Kolben-Zylinder-Einheit 204 bildet. Die Einheit 204 ist über einen Verbindungsbolzen 206 vertikal nach unten aufgehängt an jeder eines Paares von in senkrechter Richtung langgestreckten Aufhängeplatten 208, von denen eine in Figur 8 gezeigt ist. Jede Aufhängeplatte 208 ist an einem EmJo 210 als Joch ausgebildet, wobei dieses Ende 210 mittels
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Befestigungsschrauben 212 an einer langgestreckten Aufhängestange 2l4 befestigt ist, die sich in horizontaler Richtung über die gegenüberliegenden Seitenwandungen 48 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Die Aufhängestange hat eine Bohrung 2l6 mit Innengewinde, die eine ein komplementäres Gewinde besitzende Sx)indel 218 aufnimmt, deren eines Ende 220 als Anschlag dient, gegen den der Ansatz 200
mit einem , , stößt. Ein Endschalter 222 Arm 224 ist zwiscnen dem Ansatz 200 und dem Anschlagende 220 vorgesehen. Bei Betätigung der Einheit 204 werden der Kolben 202 und der Ansatz 200 senkrecht nach oben auf das Anschlagende 220 zu gedruckt. Der Schalterarm 224 gelangt in Kontakt mit dem Ansatz 200 und wird dadurch ausgelenkt, so daß er den Endschalter 222 aktiviert, wodurch die Zuführung von Druckmedium zu der Einheit 204 gestoppt wird. Der Ansatz 200 und der Kolben 202 werden nicht weiter kraftbetätigt zur Ausführung einer senkrecht gerichteten Bewegung. Ein restlicher FiriLddruck in der Einheit 2O4 kann jedoch den Ansatz 200 noch weiter nach oben drücken, was eine genaue Positionierung des Anschlagendes 220 erforderlich macht, um eine genau gesteuerte und begrenzte vertikale Bewegung des Ansatzes 200 zu erreichen. Eine derartige gesteuerte und begrenzte Vertikalbewegung des Ansatzes 200 bewirkt ein Schwenken des Hebelarmes I90 im Gegenuhrzeigersinn um die Spindel I88 und über die Verbindungsstangen 192 und den horizontalen Stab 174 eine Vertikalbewegung sämtlicher sich vertikal nach unten erstreckender Glieder 114 des Schraubstockes 82. Wie die Figuren 8 und 10 zeigen, stoßen sämtliche Glieder Il4 des Schraubstockes 82 an die Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 1, wodurch die Abschnitte der gedruckten Schaltungsplatte, die sich zwischen jedem der Kontaktorgane 6 befinden, iibgestützt und angehoben werden.
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Ein derartiges Abstützen und Anheben dient zur Halterung der gedruckten Schaltungsplatte 1 und verhindert eine Wölbung am Ort der Kontaktorgane 6, wenn die Schaltungsplatte bei Schwenkverschiebung des Wagens 50 verschwenkt wird. Das Anheben der Glieder 114 des Schraubstockes 82 tritt gleichzeitig mit der Schwenkverschiebung des Wagens 50 auf, um so die gedruckte Schaltungsplatte 1 zu stützen und eine Wölbung am Ort der Kontaktorgane 6 zu verhindern. Wie Figur 9 zeigt, ist an der Spindel 188 ein Paar von Stangen 226 befestigt. Jede Stange 226 ist an einem Ende schwenkbar mit der Kolben-Zylinder-Einheit 23O verbunden. Jede Einheit 230 ist an ihrem anderen Ende schwenkbar über einen Zcipfen 2jk mit einem entsprechenden Lagerblock 78 oder 78' verbunden. Im Betrieb bewirkt die beschriebene Schwenkbewegung des Hebelarmes I9O im Gegenuhrzeigersinn eine entsprechende Rotation der Welle 188. Wie Figur 9 zeigt, bewirkt eine derartige Rotation der Spindel 183 eine entsprechende gleichzeitige Schwenkverschiebung der Stangen 226 im Gegenuhrzeigersinn, und diese Verschiebung wird in eine relative Vertikalbewegung der Einheiten 23O und der entsprechenden Lagerblöcke 78 und 78' umgewandelt. Die Vertikalbewegung der Lagerblöcke 78, 78' bewirkt demzufolge eine Schwenkverschiebung des Wagens 50 um die Welle 5'± von dem Schraubstock 82 weg, und zwar in einer mit der Längsachse der Kontaktorgane 6 allgemein parallelen Richtung. Während des Anhebevorgangs wirken die Einheiten 23O als starre Verbindungsglieder und gewährleisten so, daß eine Schwenkverschiebung des Wagens nur bei einer Schwenkbewegung der Stangen 226 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt wird. Man erkennt in Figuren 9 und 10, daß die Schwenkbewegung der Stangen 226 gleichzeitig mit der Schwenkbewegung des Hebelc.rms I90 ciuftritt, wodurch die Schwenkverschiebung des Wagens 50 gleichzeitig mit der Anhebe- und Abstützwirkung der Glieder ll'i dt-s Schraubstockes stattfindet. So wird durch die positiv begrenzte und genau gesteuerte Verschiebung des An-
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satzes 200 durch Anschlagen desselben am justierbar positionierten Anschlagende 220 der Betrag der Verschiebung des Wagens 50 und der Glieder 114 des Schraubstockes genau gesteuert und selektiv begrenzt. Infolge der Einstellung des Anschlagendes 220 wird eine genau gesteuerte und selektiv begrenzte Relatiwerschiebung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 1 und den Kontaktorganen. 6 bewirkt, so daß jeder gewählte Mittelabschnitt 5 jedes der Kontaktorgane 6 in die entsprechenden Öffnungen 2 oder 4 der gedruckten Schaltungsplatte 1 eingesetzt und genau positioniert werden kann.
Vorteilhafterweise wird der Endschalter 222 dazu verwendet, sowohl die Einheit 102 als auch die Einheit 204 abzuschalten. Bei Abschaltung strömt das under Druck stehende Fluid aus den Zylindern der Einheiten 102 und 20'i aus und bewirkt ein Zurückziehen des Stößels 88 durch die Wirkung der Spiralfedern 94, so daß die Schraubstockbacken 84, 86 in ihre geöffnete Position bewegt werden, und bewirkt weiterhin ein Zurückschwenken des Wagens 50 in seine Ausgangsstellung nahe dem Schraubstock 82, wie in Figur 8 auf dem Auflagetisch 76 gezeigt ist. Bevor jedoch der Wagen 50 vollständig in die in Figur 8 gezeigte Position zurückkehren kann, ist es möglich, daß die Bedienungsperson ihn in seiner angehobenen Position halten möchte, um die eingesetzten Kontaktorgane 6 aus dem Schraubstock 82 herauszuheben und die Schaltungsplatte 1 durch Betätigen des Handrades 74 in. eine neue Stellung zu bringen. Obwohl also ein Zurückschwenken der Stangen 226 und der Hebelarme I90 stattfindet, können gemäß Figur 9 die Einheiten 230 von dem Typ sein, bei dem eine passive Expansion möglich ist, so daß die Bedienungsperson momentan den Wagen 50 anheben und ihn dadurch schwenkverschieben kann, um so die Zylinder der Einheiten 230 auszufahren und die eingesetzten Reihen von Kontaktorganen aus den nunmehr offenen Backen des Schraubstockes 82 herauszunehmen, wodurch ein Weiterbewegen des Wagens 50 gestattet ist. hol einer abgewnndel-
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ten Ausführung;?form können die Einrichtungen 230 positiv betätigte Druckluftzylinder sein mit je einem inneren Kolben, der durch Druckluft hin- und herbewegt wird und sequentiell den Wa<;en 50 anhebt, nachdem die hydraulischen I-iotoren, ciie den Einrichtungen lüi: und 2O'l Fluid zugeführt hatten, abgeschaltet sind. Wenn positiver Luftdruck zur Expansion der Ei)]richtungein 230 verwendet wird, müssen die Zylindez' von der Bedienungsperson durch Hinunterdrücken des Wagens 50 /up^mmpnfprlvückt vordon. Alternativ kann ein elektrisches Rückstellsignal durch die bedienungsperson ausgelöst werden, um ein Zurückschwenken des Wagens 50 als Vorbereitung für einen neuen Arbeitszyklus der Maschine zu bewirken zwecks Einsetzens einer zusätzlichen Reihe oder zusätzlicher Reihen von Kontaktorganen in die gedruckte Schalungsplatte. Beispielsweise kann das Rückstellsignal durch einen Fußschalter oder irgendeinen anderen herkömmlichen Schalter ausgelöst werden.
Wenn nie Reihe oder Reihen von Kontaktorganen 6 vollständig in der gedruckten Schaltungsplatte montiert sind, wird der Trägerstreifen ο von den Kontaktorganen entfernt.
Wenn die Öffnungen 2, k mit leitendem Material ausgekleidet sind, wird nach der Montage der Lotstreifen auf den Abschnitten 5 erneut zum Schmelzen gebracht, um so jedes Kontaktorgcjn formschlüssig mit der gedruckten Schaltungsplcitte 1 fest zu verbinden.
Patentansprüche;
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Claims (6)

  1. it
    P a teiitansprüche
    \ 1./Verfahren zur Montage elektrischer Kontaktorgane, die sich ^*"*von einem Trägerstreifen im Abstand voneinander in einer Reihe nebeneinander erstrecken, in einer Löcher aufweisenden Platte, wobei die Kontaktorgane jeweils einen langgestreckten ersten Abschnitt besitzen, der so bemessen ist, daß er im Schiebesitz eine Öffnung durchsetzt, und einen zweiten Abschnitt, der so bemessen ist, daß er mit der Öffnung einen Festsitz bildet, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) gleichzeitiges Einführen des ersten Abschnitts (3) jedes Kontaktorgans (6) des Streifens (8) durch eine Öffnung (2 oder 4),
    b) Ergreifen der hervorstehenden Enden der genannten ersten Abschnitte (3) und gleichzeitiges Ziehen an diesen Enden, wodurch die zweiten Abschnitte (5) in ihre entsprechenden Öffnungen (2 oder 4) gezogen werden, und
    c) Entfernen des Trägerstreifens (8).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktorgane (6) von einem Handwerkzeug (lO) ergriffen und mit ihren entsprechenden Öffnungen (2 oder 4) ausgerichtet werden, bevor der erste Abschnitt (3) jedes Kontaktorgans (6) durch seine entsprechende Öffnung (2 oder 4) eingesetzt wird, daß die Platte
    (l) mit einem Schraubstock (82) ausgerichtet wird, daß in dem Schraubstock (82) die hervorstehenden Enden der ersten Abschnitte (3) aufgenommen und ergriffen werden und daß zwischen den Kontaktorganen (6) und der Platte (l) eine Relativbewegung bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Ergreifen eines langgestreckten ersten Abschnitts jedes einer Vielzahl von im wesentlichen parallelen,
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    im Abstand voneinander befindlichen elektrischen Kontaktorganen, nobei sich joder erste Abschnitt durch eine entsprechende Öffnung in einer Öffnungen aufweisenden Platte erstreckt und die elektrischen Kontaktorgane je einen zweiten Abschnitt besitzen, der so bemessen ist, daß er bei Montage der elektrischen Kontaktorgane mit der Platte mittels der Vorrichtung einen Festsitz bildet, gekennzeichnet durch einen die Schaltungsplatte (l) tragenden Wagen (50), der relativ zu Sehraubstockbacicen (84, 86) weiterbewegbar ist, die dem Wagen (50) benachbart angeordnet sind zwecks Positionierung der ersten Abschnitte (3) zwischen den Schraubstockbacken (84, 86), wobei die Schraubstockbacken (84, 86) verschiebbar sind zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position, in der sie an den ersten abschnitten eingreifen, und gekennzeichnet durch einen Mechanismus (204, 190, 188, 226, 23O, 78', 78) zum Verschieben des Wagens (50) relativ zu den Schraubstockbacken (84, 86). in eiuer allgemein parallel mit der Längsachse der elektrischen Kontaktorgane (6) verlaufenden Richtung, wenn sich die Schraubstockbacken (84, 86) in ihrer geschlossenen Stellung befinden, so daß die genannten zweiten Abschnitte (5) in ihre entsprechenden Öffnungen (2 oder 4) in der Schaltungsrilotte (l) gepreßt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (50) schwenkbar an einem die Schraubstockbacken (84, 86) einschließenden Rahmen (48, 97, 7^) montiert ist, daß eine erste Kolben-Zylinder-Einheit (2O'i-) mit dem Wagen (50) verbunden und aktivierbar ist zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zum schwenkbaren Verschieben des Wageais (50) auf die Schraubstockbacken (84, 86) zu und von diesen weg in einer mit der Längsachse der elektrischen Kontaktorgane (6) nilgemein parallelen Richtung, und daß ein justierbarer Anschlag (220) vorgesehen ist zur selektiven Begrenzung
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    der Verschiebung des Wagens (50) von den Schraubstockbacken . (8%, 86) weg.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, -dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Wagen (50) eine weitere Kolben-Zylinder-Einheit (23Ο) verbunden ist, die bei Betätigung den Wagen (50) zumindest momentan in seiner von den Schraubstockbacken (84, 86) weg verschobenen Position hält, nachdem sich die Schraubstockbacken (84, 86) in ihre geöffnete Stellung bewegt haben, und die erstgenannte Kolben-Zylinder-Einheit (204) sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5» d a d u r c h gekennzeichne t , daß zwischen den Schraubstockbacken (84, 86) im Abstand voneinander liegende Glieder (ll4) angeordnet sind, die jeweils zwischen den Schraubstockbacken (84, 86) positionierte benachbarte elektrische Kontaktorgane voneinander trennen, und daß die Glieder (ll4) zwischen den Schraubstockbacken (84, 86) verschiebbar sind und an der Oberfläche der Schaltungsplatte (l) zwischen den elektrischen Kontaktorganen (6), von denen sich die genannten ersten Abschnitte (3) erstrecken, angreifen bei Betätigung der ersten Kolben-Zylinder-Einheit (204) in ihre ausgefahrene Stellung.
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