AT325394B - Maschine zum anbringen von nieten auf trägern - Google Patents

Maschine zum anbringen von nieten auf trägern

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AT325394B
AT325394B AT36373A AT36373A AT325394B AT 325394 B AT325394 B AT 325394B AT 36373 A AT36373 A AT 36373A AT 36373 A AT36373 A AT 36373A AT 325394 B AT325394 B AT 325394B
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wire
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carrier
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AT36373A
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Soprat Ag
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0421Feeding with belts or tapes with treatment of the terminal leads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von Kontakten auf Trägern und insbesondere von elektrischen Kontakten in Form von Nieten auf Trägerplatten, die zur Ausrüstung elektrischer Steuereinheiten dienen, wie Telephonzentralen, Steuer- und Fernsteuerposten und ganz allgemein von Einheiten, die eine Vielzahl elektrischer Kontakte verwenden. 



   Ein wesentliches Problem für den Aufbau derartiger Kontaktträger besteht in der Herstellung dieser Träger in grosser Serie und in niedrigen Herstellungskosten und in dem Aufbau von Kontakten hoher Qualität und genauer, konstanter Eigenschaften. 



   Keines der bisher bekannten Verfahren genügt diesen Anforderungen. Insbesondere sind die Maschinen, die zur Anbringung der Kontakte auf den Trägerplatten verwendet werden, sehr teuer, komplex und erlauben zudem nur einen sehr niedrigen Anbringungsrhythmus. Gewöhnlich werden die Kontakte durch Aufbringen von geschmolzenem Metall auf die Trägerplatte gesetzt. Es sind jedoch auch Maschinen bekannt, die Kontakte ausgehend von einem Draht aus geeignetem Metall bilden, der in Abschnitte unterteilt und in dem Träger nietartig geformt wird. 



   Bei einer bekannten Maschine werden die mit Öffnungen versehenen Träger mittels eines Drehtisches zu den Werkzeugen für das Einbringen der Nieten gebracht, die aus einem zugeführten Draht gebildet werden. Die Zufuhr wird durch Nocken, Wellen und ein Kupplungsgetriebe gesteuert. Vor dem Einbringen der Nieten müssen die Öffnungen in den Trägern zentriert werden. Um ein korrektes Arbeiten der Maschine zu gewährleisten, müssen die einzelnen Arbeitsschritte genau synchronisiert werden, wodurch die Maschine kompliziert und teuer wird. 



   Es ist ferner eine Maschine zum Verbinden von zwei Platten mittels Nieten bekannt, wobei die zum Nieten bestimmten Scheibchen von zwei Behältern aus in Halterungen, die wechselseitig in den Platten der Maschine gebildet sind, geliefert werden. In den zu verbindenden Teilen müssen Löcher vorgeformt werden. Diese Teile müssen in eine Höhlung des Schiebers eingesteckt sein, der sich einmal rechts von der   Drahtzuführungsvorrichtung   und das andere Mal bei den Nietstempeln befindet. Die abgeschnittenen Drahtstücke werden einfach im gewünschten Augenblick in die in den Teilen und in den Nietscheibchen geformten Löcher eingeführt. Bei dieser Maschine ist es nicht möglich, die Drahtstücke in eine nicht vorgelochte Trägerplatte einzubringen, auch lässt sich die Länge der abgeschnittenen Drahtstücke nicht regulieren. 



   Erfindungsgemäss wird nun bei einer Maschine zum Anbringen von Nieten auf Trägern, bestehend aus einer   Zuführvorrichtung,   die die Träger einzeln zu einer Einbringstelle des Nietmaterials bringt, einer Vorrichtung zur schrittweisen Zubringung eines Drahtes aus geeignetem Nietmaterial, einer Schere, die diesen Draht Stück für Stück abschneidet, Beförderungsmitteln, die geeignet sind, die abgeschnittenen Drahtstücke zu den in den Trägern vorgesehenen entsprechenden Stellen zu bringen, wenn diese Träger sich an der Einbringungsstelle des Nietmaterials befinden, und die abgeschnittenen Drahtstücke in die genannten Stellen einzuführen, Mitteln zur Steuerung und Verbindung, die der Vorrichtung zum Heranführen des Drahtes, der Schere, den Beförderungsmitteln und der genannten Vorrichtung zum Einführen der Drahtstücke zugeordnet sind,

   wobei die Steuermittel die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte zur Heranführung des Drahtes zur stückweisen Abtrennung, zur Beförderung der Stücke und zur Einführung in den Träger in dieser Folge bei jedem Arbeitszyklus der Maschine gewährleisten, vorgeschlagen, dass in der Maschine eine feststehende Stelle, zu der die Träger der Reihe nach bringbar sind, zwischen einer beweglichen Platte der Schere und einer ersten festen Gegenplatte vorgesehen ist, wobei die bewegliche Platte der Schere auf einer zweiten festen Gegenplatte hin- und hergleitbar aufruht, die auf der der ersten Gegenplatte gegenüberliegenden Seite der beweglichen Platte angeordnet ist,

   dass ferner eine Drahtführung zum Zubringen eines freien Endes des Drahtes im wesentlichen rechtwinkelig zur Bewegungsebene der beweglichen Platte der Schere und Einführen in eine in der beweglichen Platte vorhandene Öffnung vorgesehen ist, wenn sich die Platte vor dem Schneiden in einer vorgesehenen Einspeisstellung befindet, und dass eine Einschubvorrichtung für die direkte Einführung der Drahtstücke in die Träger bis zum Anschlag an die Gegenplatte in Form eines Stössels vorgesehen ist, der senkrecht zur Bewegungsebene der beweglichen Platte verschiebbar ist, sobald diese Platte das Drahtstück zur Stelle gebracht hat, die im herangeführten Träger hiefür vorgesehen bzw. ausgebildet ist. 



   Die erfindungsgemässe Maschine ist einfacher und billiger als die bekannten Maschinen und die Setzgeschwindigkeit der Nieten ist sehr hoch, da alle Arbeitsschritte unmittelbar gesteuert werden, wobei die Anordnung sehr gleichmässig und leicht einzustellen ist. Insbesondere kann die Länge der Drahtstücke, die nach ihrer Ausformung durch Nietung, Schmierung od. dgl. die gewünschten Nieten darstellen, einfach vergrössert oder verringert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Eigenschaft der Nieten nach Wunsch zu verändern. Wenn zudem die Nietenart geändert werden soll, reicht es aus, die Art des Drahtes zu ändern. Desgleichen kann die Maschine an jede Presse angepasst werden und für jeden beliebigen Träger unabhängig von dessen Dicke verwendet werden.

   Ausserdem kann die Anzahl der von derselben Presse gleichzeitig angebrachten Nieten verhältnismässig gross sein. 



   Die Erfindung wird in der folgenden, sich auf die Zeichnungen beziehenden Beschreibung näher erläutert : Fig. l zeigt in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt die wichtigsten Teile einer erfindungsgemäss aufgebauten Maschine, die sich in der Stellung befindet, bei der die Schere versorgt wird ; Fig. 2 ist eine Darstellung wie Fig. 1 

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 jedoch befindet sich die Maschine in der Stellung, bei der die Drahtstücke in die Trägerplatte, die die Nieten aufnimmt, überführt werden ; die Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt in grösserem Massstab wie die Nieten aus Drahtstücken, die in ihre Träger eingeführt sind, geformt werden. 



   Gemäss der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsart, besitzt die Maschine im wesentlichen eine 
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 -20--,Vorrichtung--30--, die die abgetrennten Drahtstücke in die Öffnungen --71-- der Trägerplatten --72-treibt, wenn während eines Arbeitszyklus der Maschine die abgeschnittenen Drahtstücke --73-- sich den genannten Öffnungen --71-- gegenüber befinden, wie in Fig. 2 gezeigt wird, und Steuerungs- und Verbindungsmittel wie   Nocken-41, 42-und   einen Stössel --43--, der der beweglichen Platte-44einer Presse zugeordnet ist, deren feste Platte in den Zeichnungen mit--45--bezeichnet ist. Die genannten Nocken und der Stössel betreiben die Vorrichtung zur Heranführung des Drahtes, die Schere und die Vorrichtung   - -30--,   die die Drahtstücke in die plattenförmigen   Träger--72--einführt.   



   Im folgenden werden die Einzelteile der Maschine genauer beschrieben. 



   Die Vorrichtung --10-- zur Heranführung des Drahtes--70--, die eine an sich bekannte Bauart aufweist, besitzt einen beweglichen   Schlitten --11--,   der von einer Feder--12--in die durch den Pfeil --Fi-- gekennzeichnete Richtung bewegt wird. Die Feder --12-- stützt sich auf einem   Anschlag--13--   
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    --14-- der Vorrichtung --10-- fest- -16--,   die auf dem   Schlitten --11-- angebracht   ist, legt sich auf den Draht-70-, so dass dieser jedes Mal in Richtung des Pfeiles --F1-- mitgenommen wird, wenn der Wagen --11-- sich in dieser Richtung bewegt.

   Eine feste Zange --17--, die mit dem festen Teil der   Vorrichtung --10-- verbunden   ist, verhindert das Zurückweichen des   Drahtes --70-- bei   der Zurückbewegung des Schlittens-11- (in Richtung des   Pfeiles--Fg--),   wenn die   Zange--16--auf   dem Draht --70-- zurückgleitet. Diese Vorrichtungen sind an sich bekannt. 



   Zwei   Einstellmuttern--18--ermöglichen   es zudem, den Hub --e-- (Fig.2) der Vorwärtsbewegung in 
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   Die Schere --20-- besitzt im wesentlichen eine bewegliche Platte--21--und eine feste Platte   --22--,   die   z. B.   durch Schrauben --46-- an einem Teil--47--des Maschinenrahmens befestigt ist. Die bewegliche Platte--21--der Schere wird von einem Schlitten --23-- betätigt, der sich gegen eine Rolle --24-- legt, auf die der Nocken--41--einwirkt. Wenn die bewegliche Platte--44--der Presse sich in Richtung des   Pfeiles--F--senkt,   drückt der Nocken--41--den Wagen--23--und die bewegliche   Platte --21-- der   Schere in Richtung des Pfeiles --F4--. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Stellung wird ein Stück bestimmter Länge des Drahtes --70-- in die   Öffnung--25--der   beweglichen Platte --21-eingeschoben.

   Bei der in der Fig. 2 veranschaulichten Stellung ist die bewegliche   Platte --21-- der   Schere in 
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 das in die   Öffnung-25-eingeführt   ist, abgeschnitten und dann in eine Lage gegenüber den Öffnungen --71-- der Trägerplatten --72-- überführt worden ist. Der Stift --26--, der mit dem   Wagen-23-   fest verbunden ist und in der   Nut-48-der     Platte-47-gleitet,   gewährleistet die genaue Stellung der   Öffnung--25--der   beweglichen Platte --21-- der Schere an jedem Endpunkt der Überführungsbewegung in Richtung des   Pfeiles--F--der   Drahtstücke und der Rückbewegung der beweglichen Platte der Schere in Richtung des Pfeiles--Fs--.

   Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei jedem Zyklus die bewegliche Platte   --21--   der Schere   (Fig. l)   mit   Draht--70--versorgt   wird und die Drahtstücke in die   plattenförmigen     Träger--72-- (Fig. 2)   gut eingeführt werden. 
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    dgl.--49--vorgesehen.Endes --34-- entsprechend   verjüngt ist. Der   Hebel --31-- wird   von einer   Feder-35-zurückgehalten,   die auf einer an der festen Platte--45--der Presse fest angebrachten Konsole --50-- angehängt ist.

   Wenn die bewegliche   Platte --44-- der   Presse   (Fig. l)   sich in angehobener Stellung befindet, ruht der Hebel - unter der Wirkung der   Feder --35-- auf   einem festen   Anschlag-36-,   der   z. B.   von einer Schraube gebildet wird, die entsprechend in einem   Teil --51-- eingeschraubt   ist, der fest mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist. Bei dieser Stellung ist das Ende--34--des Stiftes--33--in die Gegenplatte 

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 aufSchrauben --55-- in der Platte --47-- gehalten wird. 



   Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermassen :
Wenn ein abgetrenntes Drahtstück --73-- in die Platte --72-- (Fig.2) eingeführt ist, hebt sich die bewegliche   Platte --44-- der   Presse in Richtung des Pfeiles-F6-- (Fig. 2). Bei dieser Bewegung verlässt der Nocken --41-- während einer bestimmten Zeitdauer die   Rolle-24--,   so dass der   Schlitten --23-- nach   rechts in Richtung des   Pfeiles-Fg-unter   der Wirkung der Rückstellfeder --27-- des Wagens --23-zurückkehren kann.

   In diesem Augenblick befindet sich die   Öffnung --25-- der   beweglichen Platte--21-der   Schere-20-gegenüber   der   Bohrung --28-- der   festen Gegenplatte der Schere-20-, bei der der   Führungs-und Versorgungsmantel--49--für   den   Draht --70-- ausmündet.   Die genaue Stellung wird, wie bereits ausgeführt, von dem   Stift--26-,   der sich in der   Nut --48-- bewegt,   gewährleistet. 



   Wie deutlicher aus der Fig. 1 hervorgeht, gibt der   Nocken --42-- einen   Augenblick später seinerseits die 
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 --15-- des Schlittens --11-- der--25-- der beweglichen Platte der Schere --21-- eingeführt, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Diese Länge wird durch den Wert--e--bestimmt (Fig. 2), die das Spiel darstellt, das der Rückkehrbewegung des Schlittens --11-- gelassen ist. 
 EMI3.3 
 --44---29--derGegenplatte--22--zurückgezogen. 



   Wenn die Platte--44--der Presse ihren Hochpunkt erreicht, nehmen die einzelnen Vorrichtungen im 
 EMI3.4 
 
1--42-- zunächst auf die Rolle--15--, die den Schlitten--11--der Versorgungsvorrichtung gegen die Wirkung der   Feder-12-in   Richtung des Pfeiles --F3-- zurückdrängt. Die feste   Zange-17-   verhindert das Zurückweichen des Drahtes--70--, und die Vorrichtung der Versorgung mit Draht ist folglich für einen neuen Versorgungszyklus der vorher beschriebenen Art bereit. 



   Einen Augenblick später trifft der Nocken --41-- auf die Rolle --24-- und drückt den Schlitten --23-- nach links in Richtung des   Pfeiles-F4-zurück.   Dabei gleitet die bewegliche   platte --21-- der   Schere auf der Gegenplatte--22--, wodurch das Drahtstück, das vorher in die   Öffnung --25-- eingeführt   worden ist, sauber abgeschnitten wird und in eine Stellung gebracht wird, die der   Öffnung --71-- einer     Trägerplatte--72--gegenüberliegt.   Die Trägerplatte --72-- selbst ist von einer geeigneten (nicht dargestellten) Vorrichtung in die richtige Stellung gebracht worden. Am Ende des Zyklus wird sie durch die gleiche Vorrichtung herausbefördert und durch eine neue ersetzt. Jede geeignete Vorrichtung zur Heranförderung kann verwendet werden. 



   Wenn die   Platte --44-- der   Presse sich weiter senkt, trifft der Stössel --43-- auf den Hebel-31und betätigt diesen, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, wodurch sie den   Stift --33-- anhebt,   so dass dessen Ende - die Einführung und   Überführung   des abgeschnittenen   Drahtstückes-73-der   beweglichen Platte 
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In dieser Phase der Arbeitsschritte wird das Kontaktmaterial in der Trägerplatte in Stellung gebracht, und die Drahtstücke müssen lediglich noch durch Nietung, Schmiedung od. dgl. geformt werden. Wenn die Platte 
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   Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Trägerplatte --72--, die mit dem in der   Öffnung-71--   eingesetzten abgeschnittenen   Drahtstück-73-versehen   ist, aus der Maschine ausgeworfen. Es genügt nun,   z. B.   durch Schmiedung oder Nietung, das   Materialstück-73-in   eine Niete-74- (Fig. 4) geeigneter Form umzuformen. Je nach Arbeitsablauf kann der Kontakt einfach oder doppelt sein, er kann nach einer Seite oder nach beiden Seiten aus der Trägerplatte --72-- vorstehen, usw. 



   Die Maschine, die soeben beschrieben worden ist, ermöglicht es, praktisch eine unbegrenzte Anzahl von 

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 Kontaktnieten je Schlag der Presse anzufertigen, da mehrere gleichartige Vorrichtungen gleichzeitig zwischen den Platten ein und derselben Presse betätigt werden können. Die Anzahl der gesetzten Nieten ist nur durch den Platzbedarf jeder Vorrichtung begrenzt. Anbringrhythmus ist sehr hoch im Vergleich zu allen bekannten Vorrichtungen ; er kann   z. B.   10 bis 100 Mal so schnell sein. Ausserdem kann jede Vorrichtung in Abhängigkeit von der Dicke der Trägerplatte, die die Nieten überdecken werden und der Art der auszubildenden Nieten eingestellt werden. 



   Auf diese Weise ermöglicht die erfindungsgemässe Maschine Arbeitsrhythmen in der Grössenordnung von 800 Schlägen/min. Es ist ferner hervorzuheben, dass dank der direkten Steuerung, insbesondere der Überführung 
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 der   Öffnung --25-- der   darunterliegenden Platte-21- (Fig. 2) geführt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Anbringen von Nieten auf Trägern, bestehend aus einer Zuführvorrichtung, die die Träger einzeln zu einer Einbringstelle des Nietmaterials bringt, einer Vorrichtung zur schrittweisen Zubringung eines Drahtes aus geeignetem Nietmaterial, einer Schere, die diesen Draht Stück für Stück abschneidet, Beförderungsmitteln, die geeignet sind, die abgeschnittenen Drahtstücke zu den in den Trägern vorgesehenen entsprechenden Stellen zu bringen, wenn diese Träger sich an der Einbringungsstelle des Nietmaterials befinden, und die abgeschnittenen Drahtstücke in die genannten Stellen einzuführen, Mitteln zur Steuerung und Verbindung, die der Vorrichtung zum Heranführen des Drahtes, der Schere, den   Bevörderungsmitteln   und der genannten Vorrichtung zum Einführen der Drahtstücke zugeordnet sind,

   wobei die Steuermittel die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte zur Heranführung des Drahtes zur stückweisen Abtrennung, zur Beförderung der Stücke und zur Einführung in den Träger in dieser Folge bei jedem Arbeitszyklus der Maschine gewährleisten, 
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 Reihe nach bringbar sind, zwischen einer beweglichen Platte (21) der Schere und einer ersten festen Gegenplatte (52) vorgesehen ist, wobei die bewegliche Platte (21) der Schere auf einer zweiten festen Gegenplatte (22) hinund hergleitbar aufruht, die auf der der ersten Gegenplatte (52) gegenüberliegenden Seite der beweglichen Platte (21) angeordnet ist, dass ferner eine Drahtführung (49) zum Zubringen eines freien Endes des Drahtes im wesentlichen rechtwinkelig zur Bewegungsebene der beweglichen Platte (21) der Schere und Einführen in eine in der beweglichen Platte (21) vorhandene Öffnung (25) vorgesehen ist,

   wenn sich die Platte vor dem Schneiden in einer vorgesehenen Einspeisestellung befindet, und dass eine Einschubvorrichtung für die direkte Einführung der Drahtstücke (73) in die Träger (72) bis zum Anschlag an die Gegenplatte (52) in Form eines Stössels (33) vorgesehen ist, der senkrecht zur Bewegungsebene der beweglichen Platte (21) verschiebbar ist, sobald diese Platte das Drahtstück (73) zur Stelle (71) gebracht hat, die im herangeführten Träger hiefür vorgesehen bzw. ausgebildet ist. 
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Claims (1)

  1. ist, die durch die Annäherungs- und Entfernungsbewegungen von zwei Trägerplatten (44,45) den gesamten Funktionszyklus der verschiedenen Teile der Maschine steuert, wobei die bewegliche Platte (21) der Schere während der Annäherungsbewegung der Pressenplatte (44) verschoben wird, u. zw. durch eine Nocke (41), die an der Pressenplatte ausgebildet ist und auf einen Schlitten (23), der gegen diese Platte abgestützt ist, einwirkt, und dass eine Feder (27) oder eine analoge Rückholvorrichtung der Platte (21) während der folgenden Phase des Entfernens der Nocke und der Pressenplatte wieder rückführt, wobei das Abschneiden des Drahtstückes (73) und seine Beförderung von der Einspeis- zur Einschubstelle auf direkte Weise durch das Verschieben der Scherenplatte (21) auf der Gegenplatte (22) bewirkt wird.
    EMI4.4 schrittweisen Zuführung des Drahtes, wie an sich bekannt, eine Zange (10) umfasst, deren beweglicher Teil (11) durch eine Nocke (42), die mit der Pressenplatte (44) fest verbunden ist, entgegen der Richtung des Drahtvorschubes bewegt wird und durch eine Federanordnung (12) in Drahtvorschubrichtung wieder zurückgeschoben wird, wobei die Länge des Drahtvorschubes durch einen einstellbaren Anschlag (18), der mit dem beweglichen Teil der Zange fest verbunden ist und der am Ende seines Laufes gegen den festen Teil (13,14) der Zange in Anschlag kommt, bestimmt ist.
    EMI4.5 Stössel (33) durch einen Hebel (31), an dessen einem Ende er gelenkig gelagert ist, bewegt wird, wobei der Hebel selbst auf einem im Rahmen (45) der Maschine angebrachten Drehzapfen (32) gelagert ist, der rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung der Pressenplatte ausgerichtet ist, und dass eine Steuerstange oder ein Stössel (43), der fest mit der Pressenplatte (44) verbunden ist, direkt auf den Hebel (31) einwirkt, um den Stössel (33), der die abgeschnittenen Drahtstücke in den Träger (72) einführt, in Bewegung zu setzen und dass eine Rückholfeder (35) <Desc/Clms Page number 5> des Hebels den Rückhub des Stössels (33) nach der Einführung eines Drahtstückes (73) in den Träger (72) gewährleistet.
    EMI5.1 Dämpfungselemente (53,54) zugeordnet sind, um seine Verschiebungsbewegung am Ende des die Einführung der Drahtstücke (73) in den Träger bewirkenden Hubes zu dämpfen. EMI5.2 Antriebsnocken (42 bzw. 41) der Zange (10) und der Schere (20) mit der Pressenplatte (44) in der Bewegungsrichtung dieser Platte verschiebbar und in solcher gegenseitiger Beziehung angeordnet sind, dass bei der Annäherungsbewegung der Pressenplatte die die Zange antreibende Nocke (42) zuerst den beweglichen Teil (11) der Zange zurückschiebt, bevor die die Schere betätigende Nocke (41) den Schlitten (23), der mit der beweglichen Platte (21) der Schere verbunden ist, zurückschiebt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215564A1 (de) * 1992-05-12 1994-01-20 Geissler Gmbh O & K Verfahren und Werkzeug zum Einbringen und Verpressen von Nieten in Löcher eines Werkstücks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215564A1 (de) * 1992-05-12 1994-01-20 Geissler Gmbh O & K Verfahren und Werkzeug zum Einbringen und Verpressen von Nieten in Löcher eines Werkstücks

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