DE2217425C3 - Vorrichtung zum Formen und Anschlagen von Kabelschuhen an ein Kabel - Google Patents
Vorrichtung zum Formen und Anschlagen von Kabelschuhen an ein KabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das
Metallband, aus dem die Kabelschuhe gestanzt und geformt werden, von zwei Walzen kraftschlüssig erfaßt
und allein durch Reibungseingriff von einer Vorratstrommel abgezogen und vorgeschoben. Hier kann es zu
einem Schlupf kommea insbesondere wenn zum Erzielen von hohen Stückzahlen mit hoher Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet wird. Zum Erzielen eines intermittierenden Vorschubs haben die Vorschubwalzen
einen unrunden Umfang. Die Winkelstellung der Vorschubwalzen wird damit maßgebend für den Vorschubtakt Diese Winkeleinstellung läßt sich jedoch nur ungenau bestimmen. Damit wird auch das Stanzen ungenau. Insbesondere bei kleinen Kabelschuhen wirken
sich diese ungenaue Winkeleinstellung und der Schlupf ungünstig aus. Die Vorrichtung zum Verformen der
Kabelschuhe enthält ein beim Formvorgang ortsfestes Gesenk und einen gegenüber diesem verschiebbaren
Stößel. Dabei läßt sich nicht vermeiden, daß das Metallband beim Formvorgang etwas in Richtung auf das
ortsfeste Gesenk verschoben wird. Darunter leidet die Genauigkeit
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der zu Erörterung stehenden Art so auszubilden, daß die Kabelschuhe mit großer Genauigkeit geformt werden. Zur Lösung dieser
Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale. Die formschlüssige Verbindung des Schubgliedes mit dem Metallband gewährleistet einen gleichbleibend genauen, einstellbaren Vorschub. Jeder Kabelschuh fällt exakt wie der andere aus.
Die Matrizen der beiden Werkzeuge bewegen sich auf das Kabelschuhband vor und von diesem zurück. Eine
Auslenkung des Kabelschuhbandes aus einem vorgeschriebenen Weg wird damit vermieden, und dies sichert hohe Maßhaltigkeit.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise im Schnitt, von verschiedenen betrieblichen Elementen
einer Ausführungsform,
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dieser
Ausführungsform.
F i g. 3 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform,
Fig.4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, auf
das erste Prägewerkzeug,
F i g. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, auf das erste Prägewerkzeug zu einem späteren Zeitpunkt
eines Arbeitsablaufes,
F i g. 6 eine Seitenansicht des zweiten Prägewerkzeuges.
F i g. 7 eine Seitenansicht des in F i g. 6 gezeigten Prägewerkzeuges zu einem späteren Zeitpunkt eines
Arbeitsablaufes,
F i g. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform des ersten Prägewerkzeuges
und
Zu der Prägevorrichtung 20 gehört ein Rahmen 22, in dem ein allgemein zylindrischer Antriebsstempel 24
verschiebbar geführt ist. Der Antriebsstempel 24 ist an eine geeignete Kraftquelle angeschlossen. Hierbei handelt es sich um einen Handantrieb, einen hydraulischen,
einen pneumatischen, einen elektrischen oder einen anderen geeigneten Antrieb. Eine Stütze 28 ist am ersten
Ende 26 des Antriebsstempels 24 befestigt. An die Stütze 28 ist ein Ausleger 30 eines ersten Prägewerkzeuges
32 und ein erstes Glied 34 eines zweiten Prägewerkzeuges
36 angekuppelt. Komplementär ausgebildete Gegenstücke 38 und 40 des ersten und zweiten Präf
ewerkzeuges 32 bzw. 36 sind an den oberen Abschnitt 42 des Rahmens 42 angeschlossen und dabei axial auf s
iire Prägewerkzeuge 32 bzw. 36 ausgerichtet. Jn einem
geeignet ausgesparten Teil 46 des Auslegers 30 des ersten
Prägewerkzeuges 32 und verschiebbar gegenüber diesem ist ein hin- und herbeweglicher Amboß 44 angeordnet
(Fig.4). Er weist eine Ausnehmung 48 zur
Aufnahme eines entsprechenden Vorsprunges 50 des Gegenstückes 38 auf. Die Ausnehmung 48 und der Vorsprung
50 bilden im wesentlichen den weiblichen bzw. den männlichen Abschnitt des Prägewerkzeugs 32. Gemäß
der Darstellung in den F i g. 4 und 5 verleihen die ineinandergreifenden Abschnitte 48 u.xi 50 des Werkzeugs
32 einem verformbaren Element, wie dem zwischen sie eingeschobenen Werkstück 52, U-Form. Ohne
weiteres können die Abschnitte 48 und 50 jedoch auch so ausgebildet werden, daß sie V-, Doppel-U-, O- oder
irgendeine andere Form ausbilden, wie sie zur Aufnahme von Drähten verwendet werden. Ein Hebel 54 ist
mit dem Amboß 44 des Prägewerkzeugs 32 verbunden. Er weist ein geschlitztes erstes Ende 56 auf. Ein quer
vom Amboß 44 abgehender Zapfen 58 liegt in diesem geschützen Ende. Das andere Ende 60 des Hebels 54
gerät mit einem am Rahmen 22 befestigten Mitnehmer 62 in Eingriff, wenn der Ausleger 30 des Prägewerkzeugs
32 in Richtung auf das zugehörige Gegenstück 38 vorgeschoben wird.
Der Hebel 54 sitzt auf einem Zapfen 64, der am Ausleger 30 neben dem Amboß 44 befestigt ist. Der Hebel
54 ist um den Zapfen 64 schwenkbar. Der Zapfen 64 ist entweder fest mit dem Hebel 54 verbunden und dann in
einer nicht dargestellten Bohrung im Ausleger 30 drehbar oder er ist fest mit dem Ausleger 30 verbunden und
steckt dann in einer Bohrung 66 des Hebels 54. F i g. 5 zeigt, daß das Ende 60 des Hebels 54 bei einem Vorschub
des Auslegers 30 des Werkzeugs 32 in Richtung auf das Gegenstück 38 in Uhrzeigerrichtung verdreht
wird. Damit wird der Amboß 44, der über den Zapfen 58 mit dem Hebel 54 verbunden ist, im ausgesparten
Teil 46 nach oben in Richtung auf das Gegenstück 38 verschoben. Das Werkstück 52, das gemäß der Darstellung
in F i g. 4 ursprünglich über der Ausnehmung 48 des Ambosses 44 liegt, wird dann beim Eindringen des
Vorsprungs 50 des Gegenstücks 38 in die Ausnehmung 48 verformt. Zweckmäßig weist der Mitnehmer 62 ein
Stellglied auf. Hierzu ist die Stellschraube 67 vorgesehen. Durch Verdrehen der Stellschraube 67 läßt sich
das Verschieben des Ambosses 44 steuern. Die Stellschraube 67 begrenzt nämlich die Srhwenkbewegung
des Hebels 54, der mit seinem Ende 60 an das Ende 68
der Stellschraube 67 anstößt Gemäß der Darstellung in F i g. 8 weist der Ausleger 30 des Prägewerkzeugs 32
eine andere Form auf. Der Amboß 70 eines Prägewerkzeugs 80 sitzt am ersten Ende 72 eines Hebels 74, der
um einen Ausleger 76 eines Antriebsstempels 78 schwenkbar ist Bei einer Aufwärtsbewegung des Antriebsstempels
78 schlägt das Ende 82 des Hebels 74 am Ende 68 der Stellschraube 67 an. Damit wird der Amboß
70 des Prägewerkzeugs 80 in Richtung auf den Vorsprung 84 des Prägewerkzeugs 86 verschwenkt.
Damit wird das dazwischenliegende Werkstück 52 in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend schon beschrieben
wurde, verformt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Ambosse 44 bzw. 70 (F i g. 4 bzw. 8) auch fest
gegenüber den dazugehörigen Auslegern 30 und 7ö angeordnet werden können. Die in den Ausführungsformen
gezeigte Beweglichkeit zwischen Amboß und Ausleger erhöht nur die Vielseitigkeit in der Anwendung
und die Steuerbarkeit des Betriebsablaufs. Das Glied 34 und das Gegenstück 40 des Prägewerkzeugs 36 (F i g. 6
und 7) sind so ausgebildet, daß sie ein bereits teilweise
verformtes Werkstück 52 nach dessen Austritt aus dem ersten Prägewerkzeug 32 übernehmen. Zum Zwecke
der Erläuterung wird das Werkstück 52 hierzu in F i g. 6 neben dem Glied 34 gezeigt, nachdem es im ersten
Prägewerkzeug 32 bereits zum Teil in U-Form verformt wurde und eine zum Aufnehmen eines Drahtes
bestimmte Ausnehmung 88 in es eingeformt wurde. Bei Aufwärtsbewegung des Antriebsstempels 24 in
Richtung des in F i g. 7 eingezeichneten Pfeils 90 wird das Glied 34 in Richtung auf das Gegenstück 40 verschoben
und biegt dabei den U-förmigen Abschnitt des Werkstücks 52 um die Enden 92 von einem oder mehreren
in der Ausnehmung 88 liegenden Drähten 94 (Fig.2). Damit wird einfach und schnell ein Kabelanschluß
gebildet Bei der sich anschließenden Abwärtsbewegung des Antriebsstempels 24 trennen sich das
Glied und das Gegenstück 40 voneinander und der gebildete Kabelanschluß kann zwischen ihnen weggezogen
werden. Mit einem Gewindeschaft 96 (F i g. 2) läßt sich das Gegenstück 40 leicht verstellen. Der Gewindeschaft
96 ist in ein Gewinde 98 im Rahmen 22 eingeschraubt und greift weiter in das Gewinde 98 im Gegenstück
40 ein. Damit läßt sich dieses in einem Einschnitt 100 im Rahmen 22 hin- und herschieben. Selbstverständlich
läßt sich entweder das Gegenstück 40 oder das Glied 34 verschieben, ohne daß dies nicht
mehr im Bereich der Erfindung liegen sollte. Ebenso kann die in F i g. 7 gezeigte Art der Formgebung vielfach
abgewandelt werden, ohne daß hierbei die Erfindung verlassen wird. Zwischen den beiden Prägewerkzeugen
32 und 36 liegen Schneideinrichtungen (F i g. 2). Hierzu gehören eine mit der Stütze 28 verbundene erste
Klinge 102 und eine mit dem Rahmen 22 verbundene zweite Klinge 104. Die beiden Klingen liegen allgemein
parallel zueinander. Die Klinge 104 ist räumlich gegenüber der Klinge 102 versetzt. Bei einer durch den
Antriebsstempel 24 ausgelösten Aufwärtsbewegung der Stütze 28 werden die Klingen 102 und 104 in Eingriff
miteinander gebracht und trennen das verformte Werkstück 52 vom vorgeschobenen Material ab. Im
Beispiel werden zwei Klingen gezeigt. Selbstverständlich können auch andere Zusammenstellungen verwen
det werden. Zum Beispiel kann auch eine einzige Klin
ge zusammen mit einem Amboß verwendet werden.
F i g. 2 zeigt eine seitlich von der Stütze 28 abgehen
de Führung 106. Diese Führung weist einen Führungs schlitz 108 auf. Er ist so bemessen, daß er eine bestimm
te Länge von verformbaren Werkstücken 52 zum Vor schub auf die beiden Prägewerkzeuge 32 und 40 auf
nimmt Ein Federblatt 110 ist am Austrittsende de; Führungsschlitzes 108 befestigt. Es legt sich auf die au:
dem Führungsschlitz 108 austretenden und auf das er ste Prägewerkzeug 32 vorgeschobenen Werkstücke 5;
auf. Fi g. 2 zeigt weiter eine Vorschubeinrichtung 112
Diese weist eine gegabelte unter Federvorspannunj stehende Klinke 114 auf. Sie sitzt verdrehbar am End«
118 eines Hebels 116. Ein Stift 120 ist ebenfalls an die
sem Hebelende 118 befestigt. Er wird in einem Schiit; 122 eines in der Führung 106 gehaltenen Schiebers 14)
geführt Am anderen Ende 124 des Schiebers 116 ist eil
Arm 126 verschwenkbar befestigt. Der Arm steht unte Federvorspannung. Sein freies Ende 128 liegt auf einen
Vorsprung 130 eines Mitnehmers 132 auf. Der Mitnehmer 132 ist verstellbar am Rahmen 122 befestigt. Der
Arm 126 ist weiter noch verdrehbar um ein Stützglied 134. Dieses Stützglied 134 geht von der Führung 106
aus. Zur Verbindung dient ein Stift 136, der etwa in der S Mitte des Armes 126 angeordnet und am Stützglied 134
befestigt ist. Beim Aufwärts- oder Arbeitshub des Antriebsstempels 24 wird das freie Ende 128 des Armes
126 vom Mitnehmer 132 wegbewegt. Unter der Einwirkung seiner Feder 144 wird der Arm 126 dann minde-
>o stens teilweise in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht und drückt dabei den Hebel 116 zurück (bei Aufsicht
auf F i g. 2 nach links). Dabei verschiebt sich der Stift 120 entsprechend im Schlitz 122 der Führung 106. Die
mit dem Hebel 116 verbundene Klinke 114 folgt dessen Bewegung. Ihr freies Ende 156 gleitet hinter eins der
jetzt noch miteinander verbundenen Werkstücke 52. Dies erfolgt bei der Rückbewegung des Hebels 116.
Beim Abwärts- oder Rückhub des Antriebsstempels 24 kommt das freie Ende 128 des Armes 126 in Eingriff
mit dem Vorsprung 130 des Mitnehmers 132. Dabei dreht sich der Arm 126 in Uhrzeigerrichtung um den
Stift 136. Die Feder 144 wird zusammengedrückt und der Hebel 116 und die Klinke 114 werden nach rechts
verschoben. Damit schiebt das freie Ende 146 der KHnke 114 das aus den Werkstücken 52 bestehende Band
nach rechts in Richtung auf das Prägewerkzeug 32 und das Gegenstück 40. Ein Schieber 148 liegt gleitbar in
einer Aussparung 150 der Führung 106. Eine Stellschraube 152 ist in eine Bohrung 154 an dem vom
Schlitz 122 abgewendeten Ende 156 des Schiebers 148 eingesetzt Sie liegt ebenso in einem Gewinde 157 der
Führung 106. Durch Verdrehen der Stellschraube 152 läßt sich der Schlitz 122 verschieben. Damit wird dann
der Rückhub der Klinke 144 eingestellt
Fachleute erkennen sofort, daß sich auch andere Vorschubeinrichtungen verwenden lassen. Hierzu gehören
z. B. sich drehende Mechanismen. Zahnstangen- und Zahnkettenantriebe, Federglieder u. dgl, die sich
innerhalb des Rahmens der Erfindung entweder oberhalb oder unterhalb der Führung 106 anordnen lassen.
Oberhalb der Führung 106 befindet sich ein Speicher 138. Dieser besteht im wesentlichen ~us einem Gehäuse
140. in dessen Mitte befindet sich ein Bolzen 142, auf
dem eine Spule der noch miteinander verbundenen Werkstücke 52 aufgesetzt ist Damit läßt sich eine vorbestimmte
Länge dieser miteinander verbundenen Werkstücke 52 einfach auf den Bolzen 142 aufsetzen
und in den Führungsschlitz 108 der Führung 106 einschieben. Ebenso können die Werkstücke 52 auch in
Form einer Patrone oder einer ähnlichen Einrichtung verdrehbar in dem Speicher 138 angeordnet werden.
Damit ergibt sich ein einfaches und schnelles Mittel zum Füllen der Vorrichtung 20. Ein ausreichender Vorrat
an Werkstücken 52 ist damit immer gewährleistet. Es leuchtet ein, daß der Speicher 138, obwohl er eine
zusätzliche Bequemlichkeit darstellt und die Anwendbarkeit der Vorrichtung 20 erhöht ohne weiteres weggelassen
werden kann, falls dies erwünscht oder notwendig ist Die betriebliche Wirksamkeit der Vorrichtung
wird dadurch nicht beeinflußt Es ist zum Beispiel möglich, einen Vorrat an Werkstücken 52 im Führungsschlitz 108 zu erhalten und über dessen offenes Ende
139 nachzuschieben.
F i g. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines vorgestanzten Elements 158, das sich zur Anwendung
in der Vorrichtung 20 eignet. Beim Vorschieben eines aus diesen Elementen bestehenden Bandes in die
Verformungs- und Bearbeitungsstationen, die schematisch bei 160 und 162 angedeutet sind, werden deren
verformbare Abschnitte 164 zweckmäßig nacheinander zuerst in der Stufe 160 in einen einen Draht aufnehmenden
Abschnitt 168 verformt und dann in der Bearbeitungsstation 162 um einen Draht 166 gebogen. Die
fertigen Elemente 158 werden dann abgeschnitten. Die Bearbeitungsstationen 160 und 162 stehen für das erste
Prägewerkzeug 32 und das zweite Prägewerkzeug 36. Die Werkstücke bzw. Elemente 52 oder 158 können,
faiis notwendig oder erwünscht zweckmäßig anders gestaltet werden und bilden damit verschiedene andere
Anordnungen, die sich gleichermaßen mit der Vorrichtung 20 verarbeiten lassen. Die Werkstücke 52 können
z. B. geschlitzt oder eingeschnitten werden und bilden dann zwei oder mehr einzeln verformbare Segmente.
Ebenso können sie auch in parallelen Bändern zugeführt und dann in einer vielköpfigen Prägeanordnung
bearbeitet werden. Die Elemente 158 lassen sich ohne weiteres modifizieren und bilden dann — lediglich zur
Erläuterung sei hierauf hingewiesen — einen Spaten, eine gabelförmige Zunge oder irgendein anderes geeignet
geformtes eingeschnittenes oder eine Öffnung aufweisendes Segment
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum fortlaufenden, schrittweisen
Formen und Anschlagen von in Bandform zugeführten, vorgestanzten Kabelschuhen am von der Isolation befreiten Ende eines Kabels, mit zwei in der
Vorschubrichtung der Kabelschuhe hintereinander angeordneten Werkzeugen aus Matrize und Patrize, von denen das erste einen Kabelschuh verformt
und das zweite diesen am Kabelende anschlägt, mit einem Trennmesser, mit einer Vorschubeinrichtung
für das vorgestanzte Kabelschuhband und mit einer Antriebseinrichtung für die Werkzeuge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeiarichtung (112) für das Kabelschuhband (52)-ein dieses
formschlüssig erfassendes Schubglied (114) aufweist,
ilaß die Matrizen (44, 34} der beiden Werkzeuge in
Hie Bahn des Kabelschuhbandes (52) ein- und aus-(chiebbar sind und daß der Antrieb der Werkzeuge
lind die Vorschubeinrichtung (112) synchronisiert an
«lie Antriebseinrichtung (24) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize des ersten Werkzeugs
«lurch einen auf- und abbeweglichen Amboß (44) gebildet wird, der Amboß (44) über einen Hebel (54)
mit einem seinen Weg begrenzenden Anschlag (67)
in Wirkungsverbindung steht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung (152, 154, 156,
157) mit der Vorschubeinrichtung (112) in Wirkungsverbindung steht und deren Hübe steuert
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (106) mit der
Vorschubeinrichtung (112) verbunden und mit dieter hin- und herbeweglich ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (112)
lieben der Führung (106) hin- und herbeweglich angeordnet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize des Werkzeugs ein
Schwenkbarer Amboß (70) ist
• 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (74) mit dem Amboß (70)
Verbunden ist, am Rahmen (22) ein Mitnehmer (62, $7) befestigt ist und daß der Hebel (74) und der Mit-Itehmer (62, 67, 68) bei Antrieb durch den Antrieb
(78) in Eingriff gelangen.
> 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (106) und die
Vorschubeinrichtung (112) mit einem Antriebsstem
iel (24, 78) in Wirkungsverbindung stehen und daß
ie Vorschubeinrichtung (112) entlang der Führung (106) hin- und herverschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß eine Stelleinrichtung (96, 98,
100) zum Verstellen der Patrize (40) des zweiten Prägewerkzeuges (36) vorgesehen ist.
60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13355571A | 1971-04-13 | 1971-04-13 | |
US13355571 | 1971-04-13 |
Publications (3)
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DE2217425A1 DE2217425A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2217425B2 DE2217425B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2217425C3 true DE2217425C3 (de) | 1976-05-13 |
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