DE919345C - Maschine zum Biegen eines flachen Drahtstreifens fuer Ringbuecher - Google Patents

Maschine zum Biegen eines flachen Drahtstreifens fuer Ringbuecher

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DE919345C
DE919345C DET2768D DET0002768D DE919345C DE 919345 C DE919345 C DE 919345C DE T2768 D DET2768 D DE T2768D DE T0002768 D DET0002768 D DE T0002768D DE 919345 C DE919345 C DE 919345C
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DE
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machine according
strip
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bending
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DET2768D
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Charles C Cruzan
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WIRE O CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Masdüne zum Biegen eines flachen Drahtstreifens für Ringbücher Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen eines flachen Drahtstreifens, insbesondere eines in Zickzackform gebogenen Drahtes, in die Gestalt eines geschlitzten Rohres für Ringbücher.
  • Bei d#iesen Drahtstreifen, die vor dem Biegen ,nach beiden Seiten vorspringende Zinken haben, handelt es sich um empfindliche Elemente, und die Biegemaschine muß auf diese Tatsache abgestimmt sein. Insbesondere muß d.ie Einrichtung zur Förderung der Drahtsitreifen eine solche Au#sbildung haben, daß keine Beeinträchtigung (Verzerrung) der Zinken stattfindet, bevor sie unter den Biegestempel gelangen.
  • Es ist bei der Herstellung von. Heftklammern bereits bekannt, den Draht für die Klammern seitlieb zuzuführen, die abgeschnittenen Heftklammern, schrittwei,se vorzuschieben und jeweils mehrere dutrch einen Biegestempelin die U-Form zu biegen, wonacheinVerlötenderKlammern zum sogenannten Klarnmerstab, erfolgt. Hierbei liegen die einzelnen Klammern also direkt aneinander, wäh#rend bei den Drahtstreifen, die von der Maschine nach der Erfindung gebogen werden sollen, die Zink-en einen bestimmten Abstand haben. Die bei. Heftklammern verwendeten einfachen Vorschubmittel skid daher ,in diesem Falle nicht anwendbar.
  • Bekannt ist auch, kleine Metallhülsen aus einem flachen Blechstreifen herzustellen, indem laufend Teile des Blechstreifens abgeschnitten und in aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen in die zylindrische Form übergeführt werden. Ein Blechstreifen kann ebenfalls durch einfache Mittel, beispielsweise Vorschubrollen, vorbewegt werden, die jedoch bei einem in Zickzackform gebogenen Dr-ahtstreifen ungeeignet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Maschine zum Biegen der erwähnten Drahtstreifen mit einer Fördereinrichtung ausgerüstet, die gleichzeitig eine Reihe von aufeinanderfolgenden Zinken des Streifens erfaßt und.,den Streifen in dessen Längsrichtung schrittweise dem Biegestempel zuführt und, weiterbefördert, so daß der Stempel die Zinken od. dgl. des Streifens nacheinander quer zur Förderrichtung umbiegt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal,der Maschine besteht darin, daß der Biegestempel eine Mehrzahl von Stufen hat, die alle denselben Krümmungsrad-ins aufweisen. Die Zinken des Drahtstreifens wer-den daher in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen gebogen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolg-enden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zetigt Fiig. i einen Drahtstreifen vordem Biegen, Fig. 2 den Drahtstreifen nach dem Biegen, Fig. 3 eine Seitenansicht der Biegenlaschine mit ihren wesentlichen Teilen, Fig- 4 eine vergrößerte Aufsicht bzw. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach dierLin,ieV-V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Maschine in noch größerem Maßstab, Fig- 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 eine in Richtung des Pfeiles IX der Fig.. 5 gesehene Seitenansicht eines Teiles der Maschine, Eig. io eine Aufsicht nach der Linie X-X der Fig. 3, Fig. ii einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. io, Fig. 12, einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. io.
  • Der in Fig. i dargestellte Drahtstreifen io ist flach. In der Maschine wird er in die e-förtnige Gestalt nach Fig.:2 gebogen. Der Krümmunigswechsel in der Mitte des e soll ermöglichen, die beiden Hälften gleicher Krümmung zu schließen, nachdem sie die. zu bindenden gelochten Blätter aufgenommen haben, so daß im Endtustand geschlossene Ringe vorhanden sind.
  • Der Streifen io (Fig. 3) wird in eine Führungsrinne i i der Masch-ine eingeführt und absatzweise vorgeschoben. Während des Stillstandes wird der Streifen durch den Biegestempel 12 bearbeitet. Er verläßt die Maschine in der gebogenen Form auf dem Dorn 14.
  • Ein von einem Exzenter 13 hin und her bewegter Stößel 16 betätigt den Stempel 1:2 und die Fördereinr,ichtung, die den Streifen schritt-wei,se vorschiebt. Diese Einrichtung besteht aus zwei gezahnten Vorschubrädern 18, 2o, die vor und hinter dein Stempel angeordnet sind, und aus d-rei Vorschubstangen 2:2, 24, :28 (FinG. 8). Alle diese Teile werdenduirch den Stößel 16 über ein-en gemeinsamen Vorschubschlitten z8 (Fig. 4) angetrieben; die Verbindung der Teile mit dem Schlitten 28 wird später noch beschrieben,. Die Vorschubräder iS und 2o, deren Zähne ziviechen die Zinken- 44, 46 des Streifens i o ,eingreifen, werden absatzweisegedreht, so daß sie sich während. der Ein-,virkung des Stempels auf den Streifen in Ruhe befinden, während die Vorschub-Stangen 2:2, 24, 26 entsprechend hin und her bewegt werden.
  • Die Vorschubstangen 2.2,24, 26 si;nd in parallelen Schlitzen des Tisches 3o der Maschine (Fig. 5) angeordnet und werden durch federbelastete Kolben 32 od. dgl. gegen eine Platte 34 nach oben gedrückt, die ihrerseits durch ein paar Federn 36 gegen die Vorschubstangen nach unten gedrückt wird und ,dadurch den Strei-fen io nachgiebig niederhält. Die Vorschubstangen haben gemäß Fig. 6 auf ihrer Oberseite in der Querrichtung eingeschnittene Nuten 38, deren Abstände -den Zinkenabständendes Streifens i o entsprechen-. Die Platte 34 hat auf ihrer Unterseite ähnliche, inden gleichen Abständen angeordnete Nuten 40. Diese Ntltlcn 38 und 4o haben eine unsymmetrische Form, indem ihre rückwärtigen Flächen scharfkantig bzw. steiler verlaufen als ihre vorderen, abgeschrägten Flächen, so daß die Vorschubstangen beim Vorschieben, den zwischen ihnen und der Platte 34 liegenden Streifen dadurch mitnehmen, daß sie die Zinken des Streifens aus den Nuten 4o der Platte herausdrücken. Andererseits wird beim Zurückgehen -der Vorschubstangen nach links der Streifen mit seinen Zinken inden Nuten. 4o der Platte gehalten. Die Platte ist mit Längsnuten- 39 versehen, in die die Vorschubstangen beim Vorschleben -eintreten können.
  • Der Streifen wird gebogen, während -er zwischen den Vorschubbewegungen stillsteht, wobei sich also die, Vorschubräd-er 18 und 2o nicht drehen und die Vorschubstang,en in Fig. 6 nach links zurückhewegt werden. Der Biegevorgang geht in vier Stufen vor sich. Zu diesem Zweck ist der Stempel 12 und der Gegenstempel oder Amboß 42 entsprechend abgestuft (vgl. Fi-. 4, 7, 8). Die auf ei-nanderfolgend-en Z#inl<en44 und 46 haben verschiedene Breite, worauf der Stempel 1:2 und der Amboß 42 abgestimmt sind.
  • Die vier Stufen 47, 48, 49 und 5 o des Stempels 12 und die Stu.fen47a, 4811, 49a und 50a des Ambosses 42 (Fig. 7) haben alle denselben Krümmungsradius, Lind zwar den Radius des fertiggebogenen Streifens, Die erste Stufe 47, 47a wirkt nur auf die äußeren Spitzen der ZinlQM 44 und 46 ein, so daß die Zinken die bei 51 in Fig. 7 gezeigte Form erhalten:. Nach dieser Biegung wird der Streifen vorgeschoben und die angebogenen Zinken gelangen in die Stufe 48, 4811 und erhalten hier die Form, die bei 52 gezeigt ist. In gleicher Weise biegen die Stufen 49, 49a und 50, 50a die Zinken schrittweise in die bei 53 und 54 ersichtLiche Form. Durch die beiden letzteren Biegevorgänge haben die Zinken. eine Form 53, 54 erhalten, bei der sie den im Querschnitt runden Amboß 42, d. h. dessen Stufen 4911, 5& nach unten umfassen, obwohl sie nur durch den lediglich abwärts bewegten Stempel 52 gebogen wurden. Dieses Umgreifen der letzten Amboßstufen entsteht, wie ,ersichtlich, dadurch, daß die Biegestufen des Stempels sämtlich denselben Krümmungsradius haben. Durch diese Arbeitsweise ergibt sich eine sehreinfacheStempelform, undjederTeilderZinken wird nur einmal gebogen, so daß dias Drahtmaterial nicht überbeansprucht wird.
  • In der endgültigen Gestalt ist in der Mitte der Zinken ein Krümmungswechsel in Form einer Eindrückung 55 vorhanden, wodurch die gewünschte e-Form erhalten wird. Diese Eindrückung wird durch die in der Stufe 5o des Stempels 12 vorhandene Kante 56 erzeugt, während der Amboß 4-2 eine entsprechende Einkerbung hat.
  • Der Amboß 42 setzt sich (vgl. Eig. 8) auf der Austrittsseite der Maschine in den Dorn 14 fort, von dem die gebogenen Drahtstreifen abgenommen und entweder auf einer Haspel aufgewickelt oder gleich in die benötigten Längen zugeschnitten werden, was weiter unten noch erläutert wird.
  • Die Vorschubräder 18, 20 und die Vorschubstangen 22, 24, 26 werden entsprechend der beschriebene#n Arbeitsweise schrittweise angetrieben. Hierzu dient der schon erwähnte Stößel 16"der den Vorschubschlitten 28 (Fig. 4) betätigt. Seitlich am Stößel 16 befindet sich ein Paar Platten 6o (Fig. 3 und 5), zwischen denen die Rolle 61 eines Winkelhebels 62 liegt. Die Rolle 63 am anderen Ende des Winkelhebels (vgl. auch Eig. 4) liegt zwischen zwei nach oben ragenden Vorsprüngen 64 des Vorschubschlittens 28, so daß dieser beim Arbeiten des Stößels 16 hin und her bewegt wird.
  • Das Vorschubrad iS ist, wie ebenfalls aus, Fig. 4 ersichtlich, ineiner festen Konsole 66 gelagert, und seine Welle trägt auf der gegenüberliegenden Seite ein Klinkenrad 68, dessen Klinke69!in einem Halter 7o auf dem Vorschubschlitten gelagert ist. Beim Hinundhergehen des Vorschubschlittens wird daher das Vorschubrad, 18 immer absatzweise in derselben Richtung gedreht. In ähnlicher Weise wird das Vorschubra,d 2o durch ein, Klinkenrad 71 und Klinke 72 vom Vorschubschlitten aus angetrieben, wie in Fig. 4 rechte Hälfte angedeutet. Die Wellen der Vorschubräder stehen (vgl. Fig. 12) unter der Wirkung von Bremsklötzen, so daß der genaue jeweilige Vorschub über die Klinkentriebe gewährleistet ist.
  • Die Vorschubstangen 22,24, 26 werden durch ein am Vorschubschlitten befestigt-es Querglied 74 betätigt, das in eine Stange 75 ausläuft, die in je einen Querschlitz 76 der Vorschubstangen eingreift.
  • Die mittlere Vorschubstange 24 erstreckt sich über die ganze Länge des Biegestempels 12 und geht durch den Amboß 42 hindurch, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Die beiden anderen Vorschubstangen 22, 26 sind kürzer, weil sich die Breite des Drahtstreifens beim Biegen vermindert. Solange die Vorschubstangen auf den Drahtstreifen einwirken, halten sie ihn an mehreren Punkten, so daß ein Verbieg-en oder Verzerren des Streifens zwischen den Vorschubstangen 18 und 2o ausgeschlossenist. Während des Biegevorganges werden die Schenkel des Streifens fest, aber nachgiebig in den Nuten 38 und 4o der Vorschubsta:ngen 22, 24, .26 und der Platte 34 gehalten. Da der Durchmesser der Rolle 61 des Winkellhebels 62 (vgl. Fig. 5) geringer ist als der Abstandder Platt-en 6o am Stößel 16,ergibt sich beim Arbeiten des Stößels ein toter Gang, so daß der Vorschubschlitten währenddieser Zeit stillsteht. Die Platte 34 erstreckt sich möglichst weit nach vorn, jedoch endet sie kurz vor der Endstufe 5o des Stempels. Zum besseren Festhalten des Streifens beim Biegen hat der Stößel einen unter Federdruck stehenden Kolben 8o, der, bevor der Biegestempel in Tätigkeit tritt, auf die Platte 34 einwirkt und die Kraft der Federn, 36 dieser Platte erhöht. Die mittlere Vorschubstange 24 wirkt als nachgiebiges Widerlager gegenüber der Kante 56 des Stempels, die die Eindrückung 55 in der Mitte der Zinken erzeugt.
  • Die in den Fig. io bis 12 dargestellte Einrichtung zum Abschneiden des gebogenen Streifens in bestimmten Längen enthält ein Messer 82, des periodisch durch ein Loch 83 im Dorn 14 hin und her bewegt wird. Zum Antrieb des Messers 8:2 dient ein Zahnra,d 84 (Fig. 3, 4, 5), das auf der Welle des Klinkenrades 71 und des Vorschubrades 2o sitzt und mit einem Ritzel 85 kämmt. Die Welle dieses Ritzels trägt ein Kettenrad 86, das eine über ein weiteres Kettenrad 88 laufende Kette 87 antreibt. Ein Schwenkhebel 8,9 (Fig. 12) unterhalb des Kett,enrades 86 wird, durch eine Feder go in seiner oberen Lage gehalten und kann. durch eim an der Kette 87 sitzende Rolle 92 nach unten gedrückt werden. Bewegt die Rolle 92 den Hebel 89 nach unten, so bewirkt sein abgebogenes Ende das Herunterdrücken eines Hebels 93 am Messerträger 95 (Fig. i i). Dabei gelangt das Ende des Hebels 93 entgegen der Wirkung seiner Feder 96 vor einen Anschlag 97 eines ständig hin und, her bewegten Schlittens 98, so daß der Schlitten den Messerträger 95 gegen den Drahtstreifen vorschiebt (Fig. i i nach links). Die Schneide 99 des Messers 82 zerschneidet dann den Drahtstreifen zwischen den Schenkeln einer Zinke. Die Bewegung des Schlittens 98 gesch.ieht durch eine am Stößel 16 gelagerte und auf die Schrägfläche io#i des Schlittens einWirkende Rolle ioo. Der Schlitten wird durch eine Feder 102 und das Messer durch eine Feder io3 zurückbewegt (Fig. io).
  • Das Kettenrad. 88 (Fig. 5) ist,in einer Nut seines Halters verstellbar. Es können daher Ketten verschiedener Länge und mit verschiedener Anzahl von Rollen 5:2 aufgelegt werden, um verschieden lange DrahtstreUenstücke abzuschneiden.
  • Bei der beschriebenen Maschine wird der Drahtstreifen vorn Ei-#n bis zum Austritt sauber geführt und festgehalten und alle beweglichen Teeile der Maschine werden zwangläufig vom Stößel 16 aus bewegt und gesteuert. Damit wird eine hohe Maschinenfeistung erhalten und ein Verzerren des Drahtstreifens ist ausgeschlossen, das zu Verstopfungen bzw. Verklemmungen in der Maschine führen würde. Bei der Ausführung der Halte- und Vorschubteile für den Drahtstreifen werden sogar geringfügige Abweichungen vom genauen Zickzackverlauf im Streifen ausgeglichen.
  • Zur weiteren Sicherung kann die Führung i i mit Flanschen versehen sein und vor der Platte 34 kann: ein federnder Halter den Drahtstreifen. direkt an die Vorschubstanggen andrücken.
  • Es 4t natürlich erwünscht, eine gewisse Einstellung der zeitlichen Aufeinanderfolge des Arbeitens der einzelnen Teile der Maschine vornehmen zu können, z. B. um eintretende Abnutzung auszugleichen. Besonders wünschenswert ist, das Arbeiten, des Vorschubschlittens gegenüber dem Stößel zeitlich einstellen zu können. Dies wird durch Verstellen der Platten 6o, die auf den Winkelhebel 62 einwirken, erreicht. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, befinden sich die Platten 6o, 6o' an zwei Paßstücken iio, die, wie b-ei iii angedeutet, mit Feder und Nut ineinandergreifen und am Stößel 16 durch Schrauben 112 befestio, rt sind, die durch LängsschlitzeI13 der Paßstucke hindurchgehen. Durch Verschieben der Paßstücke kann der Abstand zwischen den Platten 6o, 6,o' verstellt werden bzw. können die Platten gegenüber dem Vorschubschlitten gehoben oder gesenkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANS PR ÜCH E: I. Maschine zum Biegen ein-es flachen Drahtstreifens, insbesondere ein-es in 7-ickzackform gebogen-en Drahtes, in die Gestalt ein-es geschlitzen Rohres für Ringbücher, gekennzeichnet durch ei-ne Fördereinrichtun.-1, die tgleichzeitig eine Reihe von aufeinanderfolgenden Zinken (44, 46) des Streifens (io) erfaßt und den Streifen (io) in dessen Längsrichtitrig schrittweise dem Biegestempel (1:2) zuführt und weiterfördert, so daß der Stempel die Zinken (4.4, 46) od. dgl. des Streifens nacheinander quer zur Förderrichtung umbiegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestempel (12) eine Mehrzahl von Stufen (47 bis 5o) hat, die alle denselben Krümmungsrad,ius aufweisen. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel mit einer Einrichtun,g (56) zum Ausbilden ein-er Vertiefung od. dgl. zwischen den Zinken versehen ist, so daß ein Erzelignis von e-förinigem Querschnitt ,erzielt wird. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise wirkende Fördereinrichtung ein Paar gezahnte Vorschubräder (18, 20) aufweist, d.ie vor und hinter dem Stempel (12) angeordnet sind und deren Zähne zwischen die Zink-,en (44, 46) des Streifens (io) eingreifen,. 5. Maschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise wirkende Fördereinrichtung eine Vorschubstange (22) aufweist, die absatzweise in der Vorschub-,richtung bewegt wird und in den Zwischenabständen entsprechenden Abständen angeordn-ete Nuten (38) hat, d#ie beim Bewe-gen der Vor -schubstange in der Vorschubrichtung mit den Zinken #in Eingriff treten und den Streifen. (io) mitnehmen. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange (:22) hin und her bewegt wird und. für den Eingriff mit ,den Zinken in nur einer Bewegungsrichtung ausgebildete Nuten (38) aufweist. 7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, gekennr zeichnet durch eine nachgiebige Lagerung der Vorschubstange (22, Fig. 6). 8. Maschine nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine den Streifen (io) nachgiebig niederhaltende Platte (34). g. Maschine nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte- (34) mit Nuten (40) versehen ist, die in den Zinkenabständen entsprechenden. Abständen angeordnet sind. io. Maschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet' daß die absatzweist betätigte Fördereinirichtung eine Anzahl von unterhalb des Streifens (io) angeordneten und durch Federn (32) gegen diesen nach oben gepreßte Vorschubstangen (22,24, 26) aufweist, -in deren obere Flächen Nuten (38) eingeschnitten sind, indie die Zinken od. dgl.,eingreifen können, daß oberhalb des Streifens eine durch Federn (36) auf ihn heruntergedrückte Platte (34) angeordnet ist, in deren untere Fläche Nuten (40) eingeschnitten sind, in die die Zink-en eingreifen können, sowie dadurch, daß die Vorschub-Stangen (2,2, 24, 26) in Phase mit dem Biegestenipel (12) hin und her bewegt werden, wobei die Nuten (38, 410) in der Vorschubrichtung abgeschrägt, in entgegengesetzter Richtung dagegen scharfkantig sind, so daß d.ie Vorschubstangen bei ihrer Bewe gung auf den Stempel zu den- Streifen mitnehmen, ihn jedoch bei ihrer Bewegung vom Stempel weg in der vorget' el schobenen Stellung in den Nilten in der Platte (34) lassen, die der Be-#veguri.c"des Streifens auf ,den Stempel zu nur einen geringen nachgiebigen Widerstand, dessen Bewegung vom Stempel weg jedoch -einen zwangläufigen Widerstand eiltgegensetzen. i i. Maschine nach Ansprach 5 bis io, gekennzeichnet durch eine Steuerung (69 bis 72) für die Vorschubräder (Iß, 20) während des Rückhubes des Stempels (1:2). 1:2. Maschine nach Anspruch 5 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubstange (22) vorgesehen ist, die sich bis unter den. Teil des Streifens (io) erstreckt, auf den der Stempel (1:2) einwirkt. 13. Maschine nach Anspruch 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß sich dIe Platte (34) bis unter den Stempel (12,) erstreckt. 14- Maschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Streifens (i o) während. des Biegens eine zusätzliche Haltevorrichtung vorgesehen ist, die aus einem federbelasteten Kolben (So) besteht, der im Stößel (16) angeordnetist. 15. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschneiden des gebogenen Streifens in bestimmten Längen (Fig. 10 bis 1:2). 16. Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Messer (8:2), das periodisch in Eingoiff mit einem stetig hin und her bewegten Antriebstei1 (98) gebracht wird. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (82) mit dem An,-triebsteil (98) durch eine auf einer Kette (87) befestigte Rolle (92) in Eingriff gebracht wird, wobei die Kette vorzugsweise auf einem Paar von Kettenrädern (86, 88) auswechselbar angeordnet ist, deren Abstand verändert werden kann. 18. Maschine nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch einen Antriebshebel (62) für den die Voxschubmittel (18, 20, 22, 24, 26) steuernden Schlitten (28), der vom Stößel (16) des Biegestempels (1:2) bewegt wird. ig. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Steuerung des Schlittens (28) gegenüber dem Stempel (12) ein7 stellbarist. 2o. Maschine nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel durch einen Stößel (16) hin und her bewegt wird, der ein Paar Platt-en (6o) trägt, zwischen denen ein Ende eines Winkelhebels (62) erfaßt wird, dessen anderes Ende mit dem Schlitten (28) verbunden 4st. 21. Maschine nach Anspruch --o, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Platten (6o) so angebracht sind, daß sie einander gegenüber und miteinander verstellbar sind. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 312 466; britische Patentschrift Nr. 336 333.
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