DE1948744B2 - Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug - Google Patents

Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug

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Description

F i g. 2 die Einrichtung zum Synchronisieren der Fertigwerkstückentnahme von den Stanzstempeln mit der Stößelschlittenbewegung,
F i g. 3 die Vorderansicht der Vorrichtung zum regelmäßigen Durchlassen der Halbzeuge zum Schnittwerkzeug,
F i g. 4 die Seitenansicht derselben Vorrichtung,
F i g. 5 die Einrichtung zum synchronisieren der regelmäßigen Durchlassung von Halbzeugen zu den Schnittwtrkzeugen mit der Stößelschüttenbewegung.
Eine Stanzpresse mit automatische1: Zuführung zum Stanzen, z. B. von Ständer- und Läuferblechen hat ein Gestell 1 (Fig. 1), auf dem senkrecht übereinander angeordnete Tischplatten 2 und 3 befestigt sind. An der Presse werden Gesamtschnittwerkzeuge mit senkrecht angeordneter Stanzebene benutzt, von denen eines, nämlich das obere, zum Stanzen von Ständerblechen, das andere untenliegende aber zum Stanzen von Läuferbiechen bestimmt ist. Schnittplatten 4 und 5 dieser Schnittwerkzeuge sind in den Tischplatten 2 bzw. 3, Stempel 6 und 7 aber auf Stößelschlitten befestigt, von denen ein jeder aus einem vorderen Querriegel 8 und einem hinteren Querriegel 9, die durch Säulen 10 miteinander verbunden sind, besteht.
Zur Erhöhung der Pressenleistung können mehrere Schnittwerkzeuge für Ständer- bzw. Läuferbleche montiert werden, wobei die senkrechte Anordnung der Stanzebenen und die Anordnung der Schniti-.verkzeuge übereinander es ermöglichen, das Stanzen der Halbzeuge im automatischen Betriebsablauf unter Benutzung des freien Falls zur Zuführung des Halbzeugs und zum Entfernen der Fertigwerkstücke aus der Stanzzone zu bewerkstelligen.
Die Stößelschlitten werden in entgegengesetzten Richtungen koordiniert bewegt, da ein jeder der Schlitten von einer Exzenterstange 11 angetrieben wird, deren eines Ende gelenkig mit dem hinteren Querriegel 9 verbunden ist, das andere aber auf einem Exzenter 12 sitzt, der auf einer Welle 13 eines schrägverzahnten Rades 14 angeordnet ist. Die schrägverzahnten Räder 14 werden von einem Zwischenrad 15 angetrieben, das seinerseits über einen Keilriementrieb 17 von einem Elektromotor 16 angetrieben wird. Dabei werden die Exzenter 12 so montiert, daß ihre Exzentrizitäten nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind.
An der Presse sind über einem jeden der Schnittwerkzeuge Vorrichtungen 21 bzw. 22 (Fig. 1) zum regelmäßigen Durchlassen der Halbzeuge in das obere Schnittwerkzeug und der Halbzeuge der im oberen Schnittwerkzeug ausgestanzter Mittelteile zum untenliegenden Schnittwerkzeug angeordnet.
Außerdem sind in der Presse Einrichtungen 23 und 24 vorgesehen, die mit der Stößelschüttenbewegung die regelmäßige Durchlassung der Halbzeuge aus den Vorrichtungen 21 bzw. 22 zu den geöffneten Schnittwerkzeugen synchronisieren und eine Einrichtung 25, weiche die Entnahme der Fertigwerkstücke von den Stanzsteinpein 6 und 7 mit der Stößelschlittenbewegung synchronisiert.
Durch die Anordnung der Vorrichtungen 21 und 22 über den Schnittwerkzeugen kann der freie Fall der Halbzeuge zu ihrer Einführung in die Stanzzone benutzt werden; das Vorhandensein der synchronisierenden Einrichtungen 23, 24 und 25 aber ermöglicht es, den automatischen Ablauf der Halbzeugzuführung und der Fertigblechentnahme zu bewerkstelligen sowie die Trennung im oberen Schnittwerkzeug in zwei Einzelströme der Fertigständerbleche und der ausgestanzten Mittelteile durchzuführen, welche als Halbzeug zur Fertigung von Läuferblechen im untenliegenden Schnittwerkzeug dienen.
Eine jede der Vorrichtungen 21 bzw. 22 zum regelmäßigen Durchlassen der Halbzeuge ist durch die zwei Platten 26 und 27 (F i g. 3) gebildet. Die Platten 26 und 27 sind durch eine Feder 28 miteinander verbunden. Die Platte 26 ist feststehend und senkrecht im Gestell 1 (das in F i g. 3 nicht gezeigt wurde) montiert, die Platte 27 ist drehbar ausgeführt, geneigt zur Platte 26 und an sie andrückbar montiert, wobei die Drehung der Platte 27 um eine Achse 29 (F i g. 4) erfolgt, die auf den Haltern des Gestells I befestigt ist.
Eine jede der Einrichtungen 23 und 24 (Fig. 1), die das regelmäßige Durchlassen der Halbzeuge aus der Vorrichtung 21 bzw. 22 mit der Stößelschlittenbewegung synchronisiert, stellt einen auf dem vorderen Querriegel 8 des StöG Jschlittens (F i g. 5) montierten Hebel 31 mit Schablone 32 und eine Rolle 33 dar, welche auf einem an der Drehplatte 27 befestigten Halter 34 (F i g. 3) angeordnet ist. Die Schablone 32 (F i g. 5) betätigt regelmäßig die Rolle 33.
Im Hebel 31 ist eine Nut 35 vorgesehen, in der ein Gleitstück 36 angeordnet wird, durch welches eine Drehachse 37 des Hebels 31 läuft. Die Achse 37 läuft auch durch eine auf dem Querriegel 8 befestigte Lagerung 38. Das Gleitstuck 36 ist mit einer Schraube 39 und Muttern 40 bzw. 41 versehen, durch welche der Hebel 31 in bezug auf das Gleitstück 36 verschoben bzw. festgehalten werden kann. Außerdem kann die Regelung der Stellung des Hebels 31 in bezug auf den Querriegel 8 durch eine Regelschraube 42 besorgt werden. Die Schablone 32 ist auf dem Hebel 31 einstell- und drehbar in bezug auf eine Achse 43 befestigt. Die Stellung der Schablone 32 wird durch eine Schraube 44 fixiert.
Derartige Einstellmöglichkeiten sind erforderlich, damit das Öffnen der Vorrichtungen 21 bzw. 22 mit dem entsprechenden Augenblick der Öffnung der Schnittwerkzeuge abgestimmt werden kann.
Die Einrichtung 25 (F i g. 1), die die Entnahme der fertigen Blechwerkstücke von den Stempeln 6 und 7 der Schnittwerkzeuge mit der Stößelschlittenbewegung synchronisiert, stellt zwei Paar bei der Stößelschlittenbewegung regelmäßig miteinander in Wechselwirkung stehende Stößel 45 und 46 (F i g. 2) dar, von denen die einen Stößel 45 auf einem Kipphebel 47, die anderen Stößel 46 aber auf abgefederten, in die vorderen Querriegel 8 eingebauten Platten 48 befestigt sind.
Der Kipphebel 47 ist gelenkig mit den vorderen Querriegeln verbunden. Die Platten 48 weisen Zapfen 49 auf, welche mit der (in F i g. nicht gezeigten) Einrichtung zur Entnahme der fertigen Blechwerkstücke in Wechselwirkung steht. Die Stößel 45 sind als Stiftschrauben, die in den Kipphebel 47 eingeschraubt werden, ausgeführt. Dadurch kann die Abstimmung des Ansprechaugenblickes der Einrichtung, welche die Fertigwerkstücke während der Endperiode des SchnittwerkzeugöfTnens entnimmt, ausgeführt werden.
Der Betrieb der Stanzpresse mit automatischer Zuführung verläuft in folgender Weise.
Das Zwischenrad 15 wird von einem Elektromotor 16 über einen Keilriementrieb 17 (Fiß. 1) an-
<r
getrieben. Vom Zwischenrad 15 aus weiden die zwei werkzeug und wird auf der Stanzform 4 festgehalten, schrägverzahnten Zahnräder 14 angetrieben. Die Danach rutscht die Rolle 33 (F i g. 5) bei ihrem wei-Pleuelstangen 11, deren eines Ende auf den Exzen- teren Lauf auf der Schablone 32 von ihr ab, und die tern 12, die auf den Wellen 13 der schrägverzahnten Feder 28 (F i g. 3) bringt, indem sie sich zusammen-Räder 14 sitzen, angeordnet ist, werden durch ihr 5 preßt, die Platte 27 in die Ausgangsstellung zurück, anderes Ende gelenkig mit dem hinteren Querriegel 9 d. h., die Platte 27 wird an die Platte 26 gepreßt. Die der Stößelschlitten verbunden und übertragen deshalb Vorrichtung 21 ist damit zur Aufnahme des nächstauf die letzteren die Hin- und Herbewegung in ent- folgenden runden Halbzeugs bereit,
gegengesetzte Richtungen, weil die Exzenter 12 so Während der letzten Zeitspanne beim öffnen des angeordnet werden, daß ihre Exzentrizitäten nach io oberen Schnittwerkzeugs beginnt die Einrichtung 25 den entgegengesetzten Seiten gerichtet sind und beim zu funktionieren, die mit der Stößelschlittenbewegung Betrieb der Presse das aufeinanderfolgende Öffnen die Entnahme des Fertigständerbleches, das aus dem des oberen bzw. unteren Schnittwerkzeugs erfolgt. Halbzeug gestanzt wurde, synchronisiert. Dabei tritt Im oberen und unteren Schnittwerkzeug wird der Stößel 45 (F i g. 6) mit dem Stößel 46 in Berühgleichzeitig die Sollmenge von Ständer- bzw. Läufer- 15 rung und übt einen Druck auf den letzteren aus.
blechen gestanzt, wobei im oberen Schnittwerkzeug Die vom Stößel 46 aufgenommene Kraft wird aus dem runden Halbzeug das Fertigwerkstück des durch die abgefederte Platte 48 auf die Zapfen 49 Ständerbleches und ein Mittelteil gestanzt werden, übertragen, welche ihrerseits einen Druck auf die das als Halbzeug für das zweite Werkstück dient und (in der Zeichnung nicht angedeutete) Abnehmevorzum Stanzen in das unten liegende Schnittwerkzeug 20 richtung ausüben, welche im Stanzstempel angeorddurchgelassen wird. net ist. Diese Abnehmevorrichtung entnimmt das (in Das Stanzen der Ständerbleche und der Halbzeuge der Zeichnung nicht angedeutete) fertige Erzeugnis für die Läuferbleche erfolgt aus eingetroffenen und führt es der Rinne 51 (Fig. 1) zu, durch weiche Rundhalbzeugen 50, deren Zuführung oben zur Vor- die Bleche aus dem Pressenbereich geführt werden, richtung 21 durch ein (in der Zeichnung nicht dar- 35 Nähert sich der Stanzstempel 6 beim Schließen des gestelltes) Förderband bewerkstelligt wird. In der oberen Schnittwerkzeugs an die Stanzform 4, so entVorrichtung 21 wird das Rundhalbzeug 50, indem es fernt sich der Stößel 45 (F i g. 6) beim Schwenken des durch die Platte 27 an die feststehende senkrechte Kipphebels 47 vom Stößel 46 (da das Gleitstück in Platte 26 gepreßt ist, in senkrechter Stellung zurück- die entgegengesetzte Richtung verschoben wird), die gehalten. 30 Feder 52 aber zieht die Platte 48 in die Ausgangs-Das Öffnen der Vorrichtung 21 ist durch das Vor- stellung zurück. Auch beim weiteren Verlauf werden handensein der Einrichtung 23 mit der Stößelschiit- bei vollständiger Schließung des Schnittwerkzeugs aus tenbewegung synchronisiert. Nähert sich der Stanz- dem in der Stanzform 4 festgehaltenem Halbzeug 50 stempel der Stanzform4 des oberen Schnittwerk- (Fig. 1) das (in der Zeichnung punktiert angedeuzeugs, so tritt die Schablone 32 (F i g. 5) der auf dem 35 tete) Ständerblech 53 und der Mittelteil, der als HaIb-Querriegel 8 befestigten Einrichtung 23 derartig mit zeug 54 für das Läuferblech dient, gestanzt,
der Rolle 33 in Berührung, daß die Schablone 32 mit Gleichzeitig entfernt sich der Stanzstempel 7 des ihrer unteren Oberfläche auf die Rolle 33 läuft. Da- unteren Schnittwerkzeugs von der Stanzform 5, und bei schwenkt der Hebel 31 um die Achse 37 gegen das untere Schnittwerkzeug beginnt sich zu öffnen. In den Uhrzeigersinn. Die Anordnung ist, z. B. durch 40 diesem Zeitabschnitt erfolgt das dem Ansprechen der eine entsprechende Ausnehmung im Riegel 8, so ge- Einrichtung 23 ähnliche Ansprechen der Einrichtung troffen, daß Hebel 31 für diese Schwenkung ausrei- 24, wodurch die der Vorrichtung 21 ähnliche Vorchende Freiheit hat. Wenn beide Teile des oberen richtung 22 geöffnet wird. Beim Öffnen dieser Vor-Schnittwerkzeugs vollständig zusammenlaufen, so richtung fällt das (in der Zeichnung nicht angedeustanzen sie aus dem beim vorherigen Ablauf einge- 45 tete) Halbzeug für das Läuferblech auf die Stanztroffenen Halbzeug ein Ständerblech und den Mittel- form 5 des sich öffnenden unteren Schnittwerkzeugs, teil, nämlich das (in der Zeichnung nicht dargestellte) Dabei bleibt das beim vorherigen Ablauf ausgestanzte Rundhalbzeug für das Läuferblech aus. fertige Läuferblech auf dem Stanzstempel des unteren Damit gleichzeitig läuft die Schablone 32 über die Schnittwerkzeugs bis zur vollständigen Öffnung des Rolle 33 hinweg; der Hebel 31 kehrt in die Aus- 5° letzteren liegen und wird vom Stanzstempel entnomgangsstellung zurück, indem er sich durch die men, wenn das andere Stößelpaar 45 und 46 der Schraube 42 auf den Querriegel 8 abstützt, die Rolle Einrichtung 25, das ähnlich den oben beschriebenen 33 aber läuft auf die obere Fläche der Schablone 32. funktioniert, in Wechselwirkung tritt. Das Läufer-Wenn das obere Schnittwerkzeug sich öffnet, d. h. blech wird dann durch die Rinne 56 außerhalb des der Stanzwinkel 6 (Fig. 1) sich von der Stanzform 4 55 Pressebereiches abgeleitet.
entfernt, so bleibt das im oberen Schnittwerkzeug ge- Nachdem die Bewegungsrichtung der Stanzstempel stanzte Ständerblech auf dem Stanzstempel 6 liegen, des oberen und unteren Schnittwerkzeugs in die entbis zu der fast vollständigen Öffnung des Schnitt- gegengesetzte umgewechselt hat, d. h. das untere Werkzeugs, das Rundhalbzeug für das Läuferblech Schnittwerkzeug sich schließt, das obere sich aber aber fällt in die Vorrichtung22 und bleibt hier bis 60 öffnet, fällt das Halbzeug54 (Fig. 1) für das Läuferzum Ansprechen der Einrichtung 24. Gleichzeitig da- blech in die Vorrichtung 22, dessen Drehplatte 27 in mit läuft die Rolle 33 (F i g. 5) der Einrichtung 23 auf diesem Augenblick sich wieder an die Platte 26 der oberen Fläche der Schablone 32 ansteigend und preßt, das fertige Ständerblech 53 aber wird vom zieht die Platte27 (Fig. 3) mit; letztere schwenkt im Stanzstempel 6 entnommen und durch die Rinne51 Uhrzeigerdrehsinn um ihre Achse 29 (F i g. 4) und, 65 außerhaib des Pressebereichs abgeleitet. In dieser indem sie die Feder28 (Fig. 3) spannt, entfernt sie Zeitspanne wird beim Schließen des unteren Schnittsich von der Platte 26. Durch den gebildeten Spalt Werkzeugs das Läuferblech aus dem beim vorigen fällt das Halbzeug 50 in das sich öffnende Schnitt- Ablauf der Stanzzone zugeführten (in der Zeichnung
nicht angeordneten) Halbzeug gestanzt, in dem sich schließenden oberen Schnittwerkzeug aber wird das Ständerblech und das Halbzeug für das Läuferblech aus dem nächstfolgenden Halbzeug gestanzt, das dieser Stanzzone beim öffnen der Vorrichtung 21 zugeführt wurde.
Bei Umwechseln der Bewegungsrichtung der Stanzstempel, wenn das untere Schnittwerkzeug sich öffnet, fällt das fertige Läuferblech 55, das aus dem Halbzeug 54 gestanzt wurde, in die Rinne 56 und wird außerhalb des Pressebereiches abgeleitet.
Auf diese Weise erfolgt die Wiederholung des Stanzablaufs für Ständer- und Läuferbleche.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß an der erfindungsgemäßen Presse der Ablauf der Zuführung der Halbzeuge in die Schnittwerkzeuge und die Entnahme der Fertigwerkstücke automatisch bewerkstelligt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»09 581/41

Claims (4)

! 948 744 ι Verlängerung der Rüstzeit vermindert. Außerdem Patentansprüche: wird die Schnittwerkzeugeinrichtezeit dadurch verlängert, daß ein kompliziertes Syriern zur erforder-
1. Zuführvorrichtung tür eine Stanzpresse mit liehen Stellungsregelung der mit dem oberen Ständerzwei gemeinsam angetriebenen, übereinander- 5 Schnittwerk ausgerüsteten Tischplatte zwecks Anordliegenden Schnittwerkzeugen, deren Stanzebenen nung des Blechbandes in der Walzenhöb.e vorhanden senkrecht verlaufen, wobei im oberen Schnitt- ist. Durch das Vorhandensein der Walzenvorschubwerkzeug zwei konzentrische Teile aus band- vorrichtungen und des mit ihr verbundenen Bandförmigem Werkstoff ausgestanzt werden und dem anziehwerkes und der Trennvorrichtung, die beide unteren Schnittwerkzeug die im oberen Schnitt- to zur Zuführung und Verschiebung des Blechbandes werkzeug ausgestanzten Mittelteile als Halbzeug auf seiner Kante in die Stanzzone zum Schnittgang zugeführt werden, und mit zwei die Stanzstempel erforderlich sind, ist das gleichzeitige Ausstanzen tragenden Stößelschlitten, die im Gegentakt arbei- z. B. von Ständerblechen dadurch, daß zwei auf ten und eine Vorrichtung zur Synchronisierung dem Oberstößelschlitten befestigte Ständerschnittder Entnahme der Werkstücke mit ihrer Bewe- 15 werkzeuge angewandt werden, nicht möglich.
gung aufweisen, dadurch gekennzeich- Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe z.u-
net, daß oberhalb jedes Schnittwerkzeugs (4,6; gründe, den Werkstückfluß durch die Stanzpresse
5, 7) eine Vorrichtung (21,22) zum periodischen nach dem Oberbegriff so zu steuern, daß er schneller
Durchfallenlassen der Werkstücke (50, 54) vor- und taktrichtig das aus dem oberen Stanzwerkzeug
gesehen ist, die aus zwei Platten besteht, die eine 20 kommende Werkstück dem unteren Stanzwerkzeug
nach unten keilförmige Gestalt besitzen, wobei zuführt.
die eine Platte (26) in senkrechter Position fest- Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angesteht und die andere (27) drehbar und andrück- gebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfinbar ausgeführt ist. dung sind in den Jnteransprüchen beschrieben.
2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Diese Lösung ermöglicht es, die Zuführung der kennzeichnet, daß die Platten (26, 27) mittels Halbzeuge in die Schnittwerkzeuge und die Enteiner Feder (28) verbunden sind. nähme der Fertigwerkstücke zu automatisieren sowie
3. Stanzpresse nach Ansprüchen 1 und/oder 2, die Zahl der Stößelschlitten-Arbeitshübe im Vergleich dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung jeder zu den bekannten Pressen zu erhöhen. Außerdem Vorrichtung (21,22) zum Durchlassen der Werk- 3° verhindert die mit der Stößelschlittenbewegung synstücke (50,54) auf dem Querriegel (8) des züge- chronisierte Durchlassung der Halbzeuge aus den hörigen Stößelschlittens ein Hehel (31) mit Scha- Vorrichtungen zu den geöffneten Schnittwerkzeugen blone (32) an einem seiner Enden vorgesehen ist, und die der Fertigwerkstücke von den Stanzstempeln welche auf eine Rolle (33) einwirkt, die mit der das ordnungslose Fallen der Halbzeuge und Werkgeneigten Platte (26) verbunden ist. 35 stücke. Eine Trennung der im oberen Schnittwerk-
4. Stanzpresse nach Anspruch 3, dadurch ge- zeug gefertigten Werkstücke in zwei unabhängige im kennzeichnet, daß Hebel (31) und Schablone (32) freien Fall laufende Ströme wird möglich: ein Strom eine Wippe darstellen, die bei der Schließbewe- aus gestanzten Mittelteilen (der Läuferblech-Arbeitsgung ues Stößelschlittens (8) ohne Bewegungs- stücke), die der Vorrichtung zum regelmäßigen übertragung über die Rolle (33) wegläuft und 40 Durchlassen in das unten liegende Schnittwerkzeug beim Rückgang des Stößelschiittens (8) diese um zugeleitet wird, und der andere Strom aus Ständereinen einstellbaren Öffnungshub mitnimmt. blechen, die von den Stanzstempeln des oberen
Schnittwerkzeuges entnommen und über eine Rinne
zum Stapeln weggeführt werden.
45 Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusätz-
Die Erfindung betrifft Zuführvorrichtungen für Hch auf die deutsche Patentschrift 749 971 verwiesen, Stanzpressen zur automatisierten Stanzung von zwei die an einer Stanzpresse mit gemeinsam angetriebekonzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug, z.B. nen, übereinanderliegenden Schnittwerkzeugen, deren zur Fertigung von Ständer- bzw. Läuferblechen für Stanzebenen senkrecht verlaufen, zeigt, daß das im die Blechpakete elektrischer Maschinen. 50 oberen Stanzwerkzeug ausgeschnittene Halbzeug
Solche Zuführvorrichtungen für Stanzpressen mit durch Eigengewicht in einen Auffangtrichter fällt,
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten der in dem unteren Stanzwerkzeug angeordnet ist,
Merkmalen sind aus dem UdSSR-Urheberschein um das Halbzeug diesem zuzuführen. Der Auffang-
Nr. 138 210 bekannt. trichter kann das Halbzeug nicht festhalten, bis der
Diese Pressen stanzen konzentrische Werkstücke 55 vorherige Arbeitsgang des unteren Stanzwerkzeugs aus Blechbändern, die dem Stanzraum durch eine beendet ist. Dies ist auch nicht nötig, da beide Werk-Saugkörpergruppe zugeführt werden, welche das zeuge im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Anord-Bkchband vom Stapel heben, es in senkrechte Stel- nung gleichzeitig stanzen.
lung schwenken und auf der Kante zum Magazin der Durch die Ausnutzung von vorgestanzten Halb-Walzenvorschubcinrichtung bewegen, von wo es weiter 60 zeugen, die der Stanzzone mittels Eigengewicht zudem Stanzraum zum Schnittgang zugeführt wird. geführt weiden, kann die Bauart der Presse erheblich
Jedoch kann durch das Vorhandensein der Saug- vereinfacht und das Gewicht der Presse verringen
körpergruppe, die in einer komplizierten, in Doppel- werden, da das Schneiden und Stapeln des Stahl·
koordinaten verlaufenden Hin- und Herbewegung bandes sowie die Einrichtungen zur Zuführung dei
funktioniert, nicht die Zahl der Arbeitshübe der 65 Bänder in die Schnittwerkzeuge wegfallen.
Presse erhöht werden. Durch das Vorhandensein Nachstehend wird die Erfindung an Hand eine:
eines Tisches mit Beschickungsanlage und Vakuum- Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
einrichtungen wird die Leistung der Presse infolge Fig. 1 die Ansicht der erfindungsgemäßen Presse
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