DE1948744C3 - Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug - Google Patents

Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

Description

Feriipu^MuckeSÄ dH[
lU'rSinl'.d-.chlittenbewei.iini! π .>i.in^sti.mpt:ln mn
\:\a,..\ di..· Vorderausieh'i ,ι,., v„rri ι .
rcgflmiilimcn Durchlassen £ , ! ^! S
Schnittwerkzeug, lumi/.LUge
Fiu. 4 die Seitenansicht derselb-n ν , ■ · ι . F-i« S die [-inrichnn, ,m, , ldlll"lg'
/ilm
g Ϊ /
SLlmittuerk/eu-cn mit ,
hu ein Ciestell I (F i l> H , r 1 1;lu>'-Tbleclien ei'nn, er ■ ,pcordre.e T Λ/ μ '"I SCnkrCChl Üher sin Λ. j"r Α ^r "^ 3 «^^stigt
wer
MflliBcn sowie die Trennung im oberen .Schnittwerk /eug in zwei Cin/elslmme der FertiysUinUerhk'ch. uiul dcr "^gestanzten Mittelteile durclizulühreii Wt'li:hL' als' lilllvL'uB zur '^''8""B v"» L^.rerblerhe« im untenliegenden .Schnittwerkzeug dienen.
1·ίηι-' ]CLk tier Vorrichtungen 21 bzw. 22 zum rege! müßigen Durchlassen der Hulbzcuge ist durch du ?' üi PluUcn -6 und 27 (F 'g 3) gCb"det· Die PIattCI 2b Lllul 27 sind tlurch eine Feder 28 miteinander verbunden. Die Platte 26 ist feststehend und senkrech, imGcste11 f (tiasinFj*·-1 -^*■·»*'wurd^mon-
Hert, die Platte 27 ist drehbar ausgeführt, gene-gt zui PlatIi; 26 "nd an sie andrückbar montiert, wobei die Drehung der Platte 27 um eine Achse 29 (Fig. 4]
ri·die auf ** Haltern des Oesidls'befestigI
i r Slan2C" Vün
na ten 4 nd S dls r s: t", i"1"11 '^ Schnitl- -I^hphni! ' h/u 1 i" iriZCUpe Sin<l in den S .T lh en f: ,f;, "mpC Und 7 alXT auf , nc s Len Ou rn'. Τ« ""ί" ?" ]cd" 'Μ' Wi · 19 di- d rTI- , In CIIlt"m hllUCrCn
/llr ,· 1 ·-.,, „ .'η,·
s -hn ■ , g r- TSCn ClNlu"s klil"K'n mchrcrc
nu, - u r "η"' *\*™ύύτ- ,hzw- l-äuferbleche
Sr,L h η η 7 rC1 ν S,Cnkrcd1^ Anordnung
d\ ;^j1U ^bl:ncnundd"-· Anordnung der Schnittwerk-
M it. , "I eS "m^hcb^ d;i* lanzen der
H nt f ! ;mom»Uf"n B«--tricbs::hlauf unter
, , I ,Z ΠΙ T f:llfÜhrll"S des Halb-
VX-Z,,? F:nlfcrn.en .d.er i-^i'gwerkstücke aus
de SUHV/onezubewerkstelhgen.
UiL MobLiscnii ten werden m entgegengesetzten RiCh1 iingen koordiniert bewegt, da ein jeder der Mumien von einer hxzenterstange Il angetrieben uirü. deren eines hnde gelenkig mit dem hinteren Ouerr.eg.-I 9 verbunden ,st, das andere aber auf einem kx/enter 12 sitzt der auf einer Welle 13 eines schragvcrzahnten Rades 14 angeordnet ist. Die schrägverzahnten Rader 14 werden von einem Zwischenrad Klange neben, das seinerseits über einen Keilriemenirieb 17 von einem F.lektromotor 16 angetriehen wild Dabei werden die fixzcnter 12 so montieit. iinü ι ire hx/cntrizit.iten nach entgegengesetzten Seiten genuitet sine.
An der I resse sind über einem jeden der Schnittwerkzeuge Vorr.chtungen 21 bzw. 22 (Fig. I) zum regelmäßigen Durchlassender Halbzeuge in das obere Schnittwerkzeug und der Halbzeuge der im oberen Sehn,1 werkzeug ausgestanzter Mittelteile zum untenliegender, Schnittwerkzeug angeordnet.
Außerdem sind in der Presse Hinrichtungen 23 und 24 vorgesehen, die mit der Stößelsehliltenbewegimg die regelmäßige Durchlassung der Halbzeuge aus den Vorrichtungen 21 bzw. 22 zu den geöffneten Vlniitnvcrkzeugen synchronisieren und eine Einrichlung -5, welche die Entnahme der Fertigwerkstücke von( den Manzstcmpeln 6 und 7 mit der Stößelschhttcnbewcgung synchronisiert.
Durch die Anordnung der Vorrichtungen 21 und IL über den Schniltwerkzeugen kann der freie Fall de- Halbzeuge zu ihrer Einführung in die Stanzzonc benutzt werden; das Vorhandensein der synchronisierenden Einrichtungen 23. 24 und 25 aber crmöglicht es, uen automatischen Ablauf der Halbzeugzufuhrung und der Fertigblechentnahme zu bewerk-Ein«-· Jedc ϋ" Kinrich.ungen 23 und 24 (Fig. 1), di<-· ^s regclmüBige Durchlassen der Halbzeuge aus der Vorrichtung 21 bzw. 22 mit der S.ößclschlitten-
h^P"ni! synchronisiert, stellt einen auf dem vorde-1^'1 Ouerr=e,el 8 des Stoü.Nchli'tens (Fin. 5) mon-IicrU:» '1^1 3I mil Schablone 3.? and eine Rolle 33 d;lr' wt:lchl· auf "™m a" d^r ßrehpl.-He 27 befes.ig- ·- ^^ (Pi, 3) angeordnet L. Die Schablone
32 (Fi u. n) betätigt reuelmiißi» die Rolle 33.
Im »«-'bei 31 ist'cine'Nut 35VoTcesehen. in der ein Gleitsti^k 36 anordnet wird, durch welches eine Drehachse 37 des Hebels 31 lauf.. Die Achse 37 läuft auch durch eine auf dem Querriecel 8 befesiigte
I.aUerunu 38. Das (',leitstück 36 ist mit'einer Schraube 39 und Muttern 40 bzw. 41 versehen, durch welche der Hebel 31 in bezug auf das Gleitstück 36 verschoben bzw. fesmehaltdf werden kann. Außerdem kann die Rcgdull!,\kr Stcu dcs IIchels31 in bczug auf den Quendel 8 durch eine Regelschraube 42 besorgt werden. Die Schablone 32 isfauf dem Hebel 31 cinstcll- und drehbar in bezug auf eine Achse 43 befestigt. Die Stellung der Schablone 32 wird durch eine Schraube 44 fixiert".
Derartig Einstcllmöelichkeiten sind erforderlich, damit das^ öffnen der Vorrichtung:.! 21 bzw. 22 mit dem entsprechenden Augenblick der Öffnung der Schnittwerkzeug abgestimmt werden kann.
Die Einrichtung 25 (Fiu. I), die die Emnahme der fertigen Blechwerkstücke von den St.-mpeln 6 und 7 der Schnittwerkzeuge mit der Stößelschlittenbeuegung synchronisiert," stellt zwei Paar bei der StöBelschlittenbeweguni; recelmäßin miteinander in Wechselwirkung stehende Stößel 45 und 46 (Fig. 2) dar, von denen die einen Stößel 45 auf einem Kipphebel 47, die anderen Stößel 46 aber auf abfederten, in die vorderen Querricecl 8 cincebauten^PlaUen 48 lv;fe."igt sind
Der'Kipphebel 47 ist gelenkig mit den vorderen
Querricgeln verbinden. Die Platten 48 weisen Zapfen 49 auf, welche mit der (in F i B. nicht gezeigten) Einrichtung zu. Entnahme der fertigen Blcchwerkstücke in Wechsrlwirkuni? steht. Die Stößel 45 sind als Stiftschrauben, die in den Kipphebel 47 cingeschraubt werden, ausgeführt. Dadurch kann die Ab-Stimmung des Ansprechaugenblickes der Einrichtung, welche die Fertigwerkstücke während der Endperiode des Schnittwcrkzeugöffncns entnimmt, ausgeführt werden.
Der betrieb der Sinnzpros.se mit automatischer Zuführung verläuft in folgender Weise.
Das Zwischenrnd !«? wird von .'incm Elcktromotor 16 über einen Keilriementrieb l7?Fit. Π an-
getrieben. Vom Zwischenrad 15 aus werden die zwei schrägverziihnten Zahnräder 14 aiigelneben. Die Pleuelstangen 11. deren eines linde .ml ilen lAven-(ern 12. die auf ilen Wellen 13 der schriigverzahnlen Kader 14 sitzen, angeordnet ist. werden durch iln anderes I nde gelenkig mil dem hinteren Oiieniegel 9 der Stößclschlitlen \erbunilen und übertragen deshalb auf die lelzleien die Hin und Herbewegung in entgegengesetzte Richtungen, weil die Hxzenler 12 so angeordnet werden, dall ihre Exzentrizitäten nach den entgegengesetzten Seiten gerichtet sind und beim UeIrieb der Presse das aufeinanderfolgende Öllnen des oberen bzw. unteren Schnitt Werkzeugs erfolgt.
Im oberen und unteren Schnittwerkzeug wird gleichzeitig die Sollmenge von Ständer- bzw. I.äuferblechcn gestanzt, wobei im oberen Schnittwerkzeug aus dem runden Halbzeug das Fertigwcrkstück des Stiinderblechcs und ein Mittelteil gestanzt werden, das als Halbzeug für das zweite Werkstück dient und zum Stanzen in das unten liegende Schnittwerkzeug durchgelassen wird.
Das Stanzen der Ständerblcchc und der Halbzeuge für die Läuferblcche erfolgt aus eingetroffenen Rundhalbzeugen 50, deren Zuführung oben zur Vorrichtung 21 durch ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Förderband bewerkstelligt wird. In der Vorrichtung 21 wird das Rundhaibzcug 50. indem es durch die Platte 27 an die feststehende senkrechte Platte 26 gepreßt ist, in senkrechter Stellung zurückgehalten.
Das Öffnen der Vorrichtung 21 ist durch das Vorhandensein der Hinrichtung 23 mit der Stößclsclilitlenbcwegung synchronisiert. Nähert sich der Stanzstempel der Stanzform 4 des oberen Schnittwcrkzciigs, so tritt die Schablone 32 (Fig. 5) der auf dem Ouerricgcl 8 befestigten Hinrichtung 23 derartig mit der Rolle 33 in Berührung, daß die Schablone 32 mit ihrer unteren Oberfläche auf die Rolle 33 läuft. Dabei schwenkt der Hebel 31 um die Achse 37 gegen den Uhrzeigersinn. Die Anordnung ist. z. B. durch eine entsprechende Ausnehmung im Riegel 8, so getroffen, daß Hebel 31 für diese Schwenkung ausreichende Freiheil hat. Wenn beide Teile des oberen Schnitlwerkzeugs vollständig zusammenlaufen, so stanzen sie aus dem beim vorherigen Ablauf eingetroffenen Halbzeug ein Ständerblech und den Mitteileil, nämlich das (in der Zeichnung nicht dargestellte) Rundhaibzcug für das Läuferblech aus.
Damit gleichzeitig läuft die Schablone 32 über die Rolle 33 hinweg; der Hebel 31 kehrt in die Ausgangsstellung zurück, indem er sich durch die Schraube 42 auf den Querriegel 8 abstützt, die Rolle 33 aber läuft auf die obere Fläche der Schablone 32.
Wenn das obere Schnittwerkzeug sich öffnet, d. h. der Stanzwinkel 6 (Fig. I) sich von der Stanzform 4 entfernt, so bleibt das im oberen Schnittwerkzeug gestanzte Ständerblech auf dem Stanzstempel 6 liegen, bis zu der fast vollständigen Öffnung des Schnittwerkzeugs, das Rundhalbzeug für das Läuferblech aber fällt in die Vorrichtung 22 und bleibt hier bis zum Ansprechen der Einrichtung 24. Gleichzeitig damit läuft die Rolie 33 (F i g. 5) der Einrichtung 23 auf der oberen Fläche der Schablone 32 ansteigend und zieht die Platte 27 (Fig. 3) mit; letztere schwenkt im Uhrzeigerdrehsinn um ihre Achse 29 (Fig. 4) und, indem sie die Feder 28 (Fig. 3) spannt, entfernt sie sich von der Platte 26. Durch den gebildeten Spalt fällt das Halbzeug 50 in das sich öffnende Schnittwerkzeug und wird auf der Stanzform 4 festgehalten Danach rutscht die Rolle 33 (Fig. .^) bei ihrem weiteren Lauf aiii der Schablone 32 von ihr ab, und dk leder 28 (I1 ig. 3) bringt, indem sie sieh zusammen pießl. die PIaIIc 27 in die Ausgangsstellung ziiiück (I. It.. die I1IiHU- 27 uiid an die PIaIIe 26 geprel.il. Dk Vortirhiung 21 is| daiuil zur Aufnahme des niiehsilolgeiiden ι linden Halbzeugs her eil.
Wählend der letzten Zeitspanne. Ix'iin Öffnen de1
ίο oberen Schnillwerkzeugs beginnt clic Liniiehturm .15 zu funktionieren, die mit der Stößelschlittcnbewegunjj die Lntnahme des Fertigsländcrbleches, das aus dem Halbzeug gestanzt wurde, synchronisiert. Dabei tritl der Stößel 45 (Fig. 6) mil dem Stößel 46 in Beruhrung und übt einen Druck auf den letzteren aus.
Die vom Stößel 46 aufgenommene Kraft wird durch die abgefederte Platte 48 auf die Zapfen 49 übertragen, welche ihrerseits einen Druck auf die (in der Zeichnung nicht angedeutete) Abnehmevor-
ao richtung ausüben, welche im Stanzstcmpcl angeordnet ist. Diese Abnehmevorrichtung entnimmt das (in der Zeichnung nicht angedeutete) fertige Erzeugnis und führt es der Rinne 51 (Fig. I) zu, durch welche die Bleche aus dem Prcssenbercich geführt werden.
Nähert sich der Stanzstcmpcl 6 beim Schließen des oberen Schnittwerkzeugs an die Stanzform 4, so entfernt sich der Stößel 45 (Fi g. (■>) beim Schwenken des Kipphc1 eis 47 vom Stößel 46 (da das Gleitstück in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird), die Feder 52 aber zieht die Platte 48 in die Ausgangsstellung zurück. Auch beim weiteren Verlauf werden bei vollständiger Schließung des Sclinittwcrkzcugs aus dem in der Stanzform 4 festgehaltenem Halbzeug 50 (Fig. I) das (in der Zeichnung punktiert angedeutctc) Ständerblech 53 und der Mittelteil, der als Halbzeug 54 für das Läuferblech dient, gestanzt.
Gleichzeitig entfernt sich der Stanzstempel 7 des unteren .Schnittwerkzeugs von der Stanzform 5. und das untere Schnittwerkzeug beginnt sich zu öffnen. In diesem Zeitabschnitt erfolgt das dem Ansprechen der Hinrichtung 23 ähnliche Ansprechen der Einrichtung 24. wodurch die der Vorrichtung 21 ähnliche Vorrichtung 22 geöffnet wird. Beim Öffnen dieser Vorrichtung fällt das (in der Zeichnung nicht angcdeu-
(eic) Halbzeug für das Läuferblech auf die Stanzform 5 des sich öffnenden unteren Schnittwerkzeugs. Dabei bleibt das beim vorherigen Ablauf ausgestanzte fertige Läuferblech auf dem Stanzstcmpcl des unteren Schnittwerkzeugs bis zur vollständigen Öffni-ng des
letzteren liegen und wird vom Stanzstcmpel entnommen, wenn das andere Stößclpaar45 und 46 der Einrichtung 25, das ähnlich den oben beschriebenen funktioniert, in Wechselwirkung tritt. Das Läuferblech wird dann durch die Rinne 56 außerhalb des Pressebereiches abgeleitet.
Nachdem die Bewegungsrichtung der Stanzslcmpel des oberen und unteren Schnittwerkzeugs in die entgegengesetzte umgewechselt hat, d. h. das untere Schnittwerkzeug sich schließt, das obere sich aber
fio öffnet, fällt das Halbzeug54 (Fig. I) für das Läuferblech in die Vorrichtung 22, dessen Drehplatte 27 in diesem Augenblick sich wieder an die Platte 26 preßt, das fertige Ständerblech 53 aber wird vom Stanzstempel 6 entnommen und durch die Rinne 51 außerhalb des Pressebereichs abgeleitet. In dieser Zeitspanne wird beim Schließen des unteren Schnittwerkzeugs das Läuferblech aus dem beim vorigen Ablauf der Stanzzone zugeführten (in der Zeichnung
4225
■icht angeordneten) Halbzeug gestanzt, in dem sich ichließenden oberen Schnittwerkzeug aber wird das Ständerblech und das Halbzeug für das Läuferblech aus dem nächstfolgenden Halbzeug gestanzt, das dieser Stanzzone beim öffnen der Vorrichtung 21 zugeführt wurde.
Bei Umwechseln der Bewegungsrichtung derSlanz- gtempel, wenn das untere Schnittwerkzeug sich e, fällt das fertige Läuferblech 55, das aus dem
Halbzeug 54 gestanzt wurde, in die Rinne 56 wird außerhalb des Prcsscbereichcs abgeleitet.
Auf diese Weise erfolgt die Wiederholung Stanzablaufs für Ständer- und Läuferblech«?.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersieht daß an der erfindungsgemäßen Presse der Abiaul Zuführung der Halbzeuge in die Schnittwerk/, und die Entnahme der Fertigwerkstücke automa bewerkstelligt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 63
W ■
■'225

Claims (4)

Verlängerung der Küst/eit vermindert. AuWerden Patentansprüche: wird die Schnittwcrkzeugeinrichtczeit dadurch ver lungert, daß ein kompliziertes System /ur orforder
1. Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse mit liehen Stellungsregeliing der mit dem oberen Ständer zwei gemeinsam angetriebenen, übereinander- S Schnittwerk ausgerüsteten Tischplatte zwecks Anord liegenden Schnittwerkzeugen, deren Slanzebenen nung des Blechbandes in der Walzenhöhe vorhander senkrecht verlaufen, wobei im oberen Schnitt- ist. Durch das Vorhandensein der Wal/envorsehub werkzeug zwei konzentrische Teile aus band- vorrichtungen und des mit ihr verbundenen Band förmigem Werkstoff ausgestanzt werden und dem anziehwerkes und der Trennvorrichtung, die beidi unteren Schnittwerkzeug die im oberen Schnitt- w zur Zuführung und Verschiebung des Blechbande: werkzeug ausgestanzten Mittelteile als Halbzeug auf seiner Kante in die Stanzzone zum Schnittgan· zugeführt werden, und mit zwei die Stanzstempel erforderlich sind, ist das gleichzeitige Ausstanzer tragenden Stößelschlitten, die im Gegentakt arbei- z. B. von Ständerblechen dadurch, daß zwei aul ten und eine Vorrichtung zur Synchronisierung dem Oberstößelschlitten befestigte Siänderschnittder Entnahme der Werkstücke mit ihrer Bewe- 15 werkzeuge angewandt werden, nicht möglich,
gung aufweisen, dadurch gekennzeich- Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu net. daß oberhalb jedes Schnittwerkzeugs (4. 6: gründe, den Werkstücklluß durch die Stanzpresst 5, 7) eine Vorrichtung (21, 22) zum periodischen nach dem Oberbegriff so zu steuern, daß er schnellei Durchfallenlassen der Werkstücke (50, 54) vor- und taktrichtig das aus dem oberen StonzworK^euc gesehen ist. die aus zwei Platten besteht, die eine 20 kommende Werkstück dem unteren Stanzwerkzeus; nach unten keiHormige Gestalt besitzen, wobei zuführt.
die eine Platte (26) in senkrechter Position fest- Die Aufgabe wird durch die im Anspruch I angesteht und die andere (27) drehbar und andrück- gebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfinbur ausgeführt ist. dung sind in (Jen Unteransprüehen beschrieben.
2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Diese Lösung ermöglicht es, die Zuführung der kennzeichnet, daß die Platten (26, 27) mittels Halbzeuge in die Schnittwerkzeuge und die Enteiner Feder (28) verbunden sind. nähme der Fertigwerks.'ücke zu automatisieren sowie
3. Stanzpresse nach Ansprüchen I und/oder 2, die Zahl der Stößelschlitten-Arbeitshübe im Vergleich dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung jeder zu den bekannten Pressen zu erhöhen. Außerdem Vorrichtung (21, 22) sum Durchlassen der Werk- 30 verhindert die mit der Stößelschlittenbewegung synstüeke (50, 54) ai;c dem Qucrriegcl (8) des züge- chronisierte Durchlassung der Halbzeuge aus den hörigen Stößelschlittens ein Hebel (31) mit Scha- Vorrichtungen zu den geöffneten Schnittwerkzeugen hlone (32) an einem seiner Enden vorgesehen ist, und die der Fertigwerkstücke von den Stanzstempeln weiche auf eine Rolle (33) einwirk1, die mit der das ordnungslose Fallen der Halbzeuge und Werkgeneigten Platte (26) verbunden ist. 35 stücke. Eine Trennung der im oberen Schnittwerk-
4. Stanzpresse nach Anspruch 3, dadurch ge- zeug gefertigten Werkstücke in zwei unabhängige im kennzeichnet, daß Hebel (31) und Schablone (32) freien Fall laufende Ströme wird möglich: ein Strom eine Wippe darstellen, die bei der Schließbewe- aus gestanzten Mittelteilen (der Läuferblech-Arbcitsgung des Stößelschlittens (8) ohne Bewegung*- stücke), die der Vorrichtung zum regelmäßigen übertragung über die Rolle (33) wegläuft und 40 Durchlassen in das unten liegende Schnittwerkzeug beim Rückgang des Stößelschlittcns (8) diese um zugeleitet wird, und der andere Strom aus Ständereinen einstellbaren ÖfTnungshub mitnimmt. blechen, die von den Stanzstempeln des oberen
Schnittwerkzeuges entnommen und über eine Rinne
zum Stapeln weggeführt werden.
45 Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusätz-
Die Erfindung betrifft Zuführvorrichtungen für lieh auf die deutsche Patentschrift 74V 971 verwiesen, Stanzpressen zur automatisierten Stanzung von zwei die an einer Stanzpresse mit gemeinsam angetriebekonzentrischen Werkstücken aus Blcchhalbzeug, z.B. nen, übereinanderliegenden Schnittwerkzeugen, deren zur Fertigung von Ständer- bzw. Läuferblechcn für Stanzcbenen senkrecht verlaufen, zeigt, daß das im die Blechpakete elektrischer Maschinen. 50 oberen Stanzwerkzeug ausgeschnittene Halbzeug
Solche Zuführvorrichtungen für Stanzpressen mit durch Eigengewicht in einen Auffangtrichter fällt,
den im Oberbegriff des Anspruchs I aufgeführten der in dem unteren Stanzwerkzeug angeordnet ist,
Merkmalen sind aus dem UdSSR-Urheberschein um das Halbzeug diesem zuzuführen. Der Auffang-
Nr. 138 210 bekannt. trichter kann das Halbzeug nicht festhalten, bis der
Diese Pressen stanzen konzentrische Werkstücke 55 vorherige Arbeitsgang des unteren Stanzwerkzeugs
aus Blcchbändern, die dem Stanzraum durch eine beendet ist. Dies ist auch nicht nötig, da beide Werk-
Saugkörpcrgruppc zugeführt werden, welche das zeuge im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Anord-
Blechband vom Stapel heben, es in senkrechte Stel- nung gleichzeitig stanzen.
lung schwenken und auf der Kante zum Magazin der Durch die Ausnutzung von vorgestanzlen HaIb-Walzenvorschubcinrichtung bewegen, von wo es weiter 60 zeugen, die der Stanzzone mittels Eigengewicht zudem Stanzraum zum Schnittgang zugeführt wird. geführt werden, kann die Bauart der Presse erheblich
Jedoch kann durch das Vorhandensein der Saug- vereinfacht und das Gewicht der Presse verringert körpcrgruppe, die in einer komplizierten, in Doppel- werden, da das Schneiden und Stapeln des Stahlkoordinaten verlaufenden Hin- und Herbewegung bandes sowie die Einrichtungen zur Zuführung der funktioniert, nicht die Zahl der Arbeitshübc der 65 Bänder in die Schnittwcrkzcugc wegfallen.
Presse erhöht werden. Durch das Vorhandensein Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines eines Tisches mit Beschickungsanlage und Vakuum- Ausführungsbcispiels beschrieben. Es zeigt
einrichtungen wird die Leistung der Presse infolge Fig. 1 die Ansicht der erfindungsgemäßen Presse,
DE1948744A 1969-09-26 1969-09-26 Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug Expired DE1948744C3 (de)

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DE8112270U1 (de) * 1981-04-24 1981-09-24 Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal Bodenbelagelement
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