DE2226979B2 - Maschine zum anbringen von kontaktstuecken aus draht an plattenartigen kontakttraegern - Google Patents

Maschine zum anbringen von kontaktstuecken aus draht an plattenartigen kontakttraegern

Info

Publication number
DE2226979B2
DE2226979B2 DE19722226979 DE2226979A DE2226979B2 DE 2226979 B2 DE2226979 B2 DE 2226979B2 DE 19722226979 DE19722226979 DE 19722226979 DE 2226979 A DE2226979 A DE 2226979A DE 2226979 B2 DE2226979 B2 DE 2226979B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
contact
plate
movable
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19722226979
Other languages
English (en)
Other versions
DE2226979A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2226979A1 publication Critical patent/DE2226979A1/de
Publication of DE2226979B2 publication Critical patent/DE2226979B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49117Conductor or circuit manufacturing
    • Y10T29/49124On flat or curved insulated base, e.g., printed circuit, etc.
    • Y10T29/49147Assembling terminal to base
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5136Separate tool stations for selective or successive operation on work
    • Y10T29/5137Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station
    • Y10T29/5142Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station and means to sever work from supply
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53039Means to assemble or disassemble with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • Y10T29/53061Responsive to work or work-related machine element
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/53174Means to fasten electrical component to wiring board, base, or substrate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/5327Means to fasten by deforming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Kontaktstücken aus Draht an plattenartigen Kontaktträgern entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist aus der britischen Patentschrift 4 71 259 bekannt. Ihr werden die plattenartigen Kontaktträger mittels eines drehbaren Ringes zugeführt, der nach jedem Arbeitszyklus und Einbringen eines Kontaktes schrittweise verdreht wird, wodurch die mit den Kontaktstücken zu versehenden Kontaktträger einem Einsatzwerkzeuge tragenden Drehkopf zugeführt werden. Die Vorrichtung zum schrittweisen Zuführen des Drahtes ans Kontaktmaterial zu einer Schere, die die einzelnen Kontaktstücke vom Draht abtrennt, besteht aus einer Klemmvorrichtung, die von auf umlaufenden Wellen angeordneten Nocken unter Zwischenschaltung einer Kupplung von Getrieberädern angetrieben werden, wodurch ein Schlitten auf und ab bewegt wird, bei dessen Aufwärtsbewegung die Kontaktstücke vom Draht mittels der Schere abgetrennt werden. Die bewegliche Scherenplatte läuft auf einer unteren Gegenplatte um und bewirkt beim Umlauf des Drehkopfes das Abtrennen und den Transport der Drahtstücke. Zum Überführen der einzelnen Drahtstükke an die Einsatzstelle der Trägerplatten dienen Ausnehmungen der beweglichen Scherenplatte, deren Antrieb die Verwendung zahlreicher Nocken erfordert, durch die der Drehkopf jeweils um 45° verdreht wird. Die Kontaktstücke werden hierbei unter Zwischenschaltung eines an einem Preßstempel angebrachten Stößels mittels der Einsatzwerkzeuge in die Ausnehmungen der Kontaktträger gedrückt, wobei der Transport des Drahtes und das Abtrennen der K ntaktstücke nur dann einwandfrei durchgeführt wird, wenn sich die Ausnehmungen der Kontaktträger genau gegenüber dem Zuführungsende des Drahtes befinden, was eine vorherige Zentrierung der Ausnehmungen des Kontaktträgers durch ein besonderes Werkzeug erforderlich macht. Bei ungenauer Zentrierung oder beim Fehlen der Ausnehmung in dem Kontaktträger wird das vom Draht abgetrennte Kontaktstück nicht in den Kontaktträger eingesetzt. Bei dem nachfolgenden Arbeitsgang der Maschine können sich dann zwei abgetrennte Kontaktstücke in derselben Ausnehmung des Kontaktträger befinden, der infolgedessen nicht einwandfrei bestückt werden kann Für eine einwandfreie Arbeitsweise dieser Maschine ist also eine genaue Synchronisation verschiedener komplexer Vorgänge notwendig, und es müssen die Kontaktträger völlig fehlerfrei sein. Auch hat diese Maschine einen verwickelten Aufbau mit einer großen Anzahl von Nocken, Nockenwellen, Zahnrädern, Rückführgetrieben usw für die nowendige genaue Synchronisation der verschiedenen Einzelteile, wobei die Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsgänge nur mit Schwierigkeiten gesteuert werden kann. Außerdem ist diese Maschine wegen ihrer verwickelten Ausgestaltung sehr störanfäl-Hg, arbeitet unzuverlässig und hat nur eine verhältnismäßig geringe Arbeitsgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die einfacher und betriebssicherer ausgebildet ist und eine höhere Arbeitsleistung erzielen läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird eine Reihe wesentlicher technischer Vorteile erreicht. So hat die erfindungsgemäße Maschine wegen ihrer einfachen Bauweise einen wesentlichen geringeren Herstellungspreis und eine etwa zehnmal so hohe Arbeitsgeschwindigkeit wie bisher. Mit dem gleichen Kostenaufwand wird daher eine etwa einhundertmal so große Arbeitsleistung wie bisher mit nur einer einzigen Maschine erzielt. Außerdem hat die Maschine eine überraschend große Betriebssicherheit. Selbst wenn ein Kontaktträger ungenau in die Maschine eingeführt werden oder schadhaft sein sollte, wird ohne Betriebsstörung ein einwandfreier Kontakt hergestellt, und es kann die Menge des zu verarbeitenden Ko"taktmaterials in
einfacher Weise gesteuert werden. Beim Absenken des Preßstempels werden die vorher von dem Draht abgeschnittenen Kontaktstücke durch den Stößel der Presse in die bewegliche Scherenolatte gedrückt, solange der Stößel noch in deren Ausnehmung eingreift, worauf er mit genügender Kraft in den Kontaktträger gepreßt wird. Die Kontaktstücke werden zuerst abgetrennt und dann von dem Stößel du'ch die Ausnehmung der Scherenplatte und anschließend in den Kontaktträger gepreßt, der selbst bei fehlerhafter Ausbildung sicher mit dem Kontaktstück verbunden wird.
Anspruch 1 gilt nur nach Maßgabe seiner Gesamtkombination.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt
Fig.! die teilweise Seitenansicht der Maschine in der Stellung, in der der Draht zugeführt wird, χ>
F i g. 2 eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt, ähnlich der F i g. 1 in der Stellung, in der die Drahtstücke in die Kontaktplatte eingeführt werden,
Fig.3 und 4 im Schnitt in größerem Maßstab verschiedene Ausbildungen der Kontaktstücke.
Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsart besitzt die Maschine im wesentlichen: eine Vorrichtung 10 zur Heranführung eines Drahtes 70 aus Kontaktmaterial, eine Schere 20 zum Schne:den des Drahtes 70 in Stücke einstellbarer, bestimmter Länge, eine Vorrichtung 30, die die abgetrennten Drahtstücke in Löcher 71 von Kontaktträgern 72 treibt, wenn während eines Arbeitszyklus der Maschine die abgeschnittenen Kontaktstücke 73 sich den Löchern 71 gegenüber befinden, wie in Fig.2 gezeigt wird, und Steuerungs- und Verbindungsmittel wie Nocken 41, 42 und einen Stößel 43, der dem auf und ab beweglichen Preßstempel 44 einer Presse mit einer festen Preßplatte 45 zugeordnet ist.
Im folgenden werden die Einzelteile der Maschine genauer beschrieben.
Die Drahtzuführungsvorrichtung 10 von an sich bekannter Bauart weist einen beweglichen Schlitten 11 auf, der von einer Feder 12 in die durch den Pfeil Fi gekennzeichnete Richtung bewegt wird. Die Feder 12 stützt sich auf einem Anschlag 13 ab, der mit einem festen Teil 14 der Vorrichtung 10 fest verbunden ist. Der Schlitten U gleitet z. B. in Nuten auf dem festen Teil 14. Wenn sich der Preßstempel 44 in der durch den Pfeil F2 gekennzeichneten Richtung abwärts bewegt, wirkt der Nocken 42 auf eine Rolle 15 ein, die auf dem Schlitten 11 so angeordnet ist, daß dieser in Richtung des Pfeiles F3 gegen die dabei zusammengedrückte Feder 12 zurückgeschoben wird. Fi g. 2 zeigt den Schlitten 11 in dieser zurückgeschobenen Stellung. Eine auf dem Schlitten 11 angebrachte bewegliche Zange 16 nimmt den Draht 70 jedes Mal in Richtung des Pfeiles Fj mit, wenn der Schlitten 11 sich in dieser Richtung bewegt. Eine mit dem festen Teil der Drahtzuführungsvorrchtung 10 verbundene feste Zange 17 verhindert das Zurückweichen des Drahtes 70 beim Zurückbewegen des Schlittens 11 (in Richtung des Pfeiles F3), wenn die Zange 16 auf dem Draht 70 zurückgleitet. Diese Vorrichtungen sind an sich bekannt.
Mittels zweier Einstellmuttern 18 kann der Hub e (Fig.2) der Vorwärtsbewegung cicc Schlittens 11 in Richtung des Pfeiles Fi eingestellt werden, wodurch die l.änee verändert wird, um die der Draht 70 bei jedem
f
Zyklus der Maschine vorwärts bewegt wird.
Die Schere besteht aus einer beweglichen Scherenplatte 21 und einer festen Scherenplatte 22, die ζ. B. durch Schrauben 46 an einer Maschinenplatte 47 oefestigt ist. Die bewegliche Scherenplatte 21 wird von einem Schlitten 23 betätigt, der sich gegen eine Rolle 24 legt, auf die der Nocken 41 einwirkt Wenn der Preßstempel 44 sich in Richtung des Pfeiles F2 abwärts bewegt, drückt der Nocken 41 den Schlitten 23 und die bewegliche Scherenplatte 21 in Richtung des Pfeiles F4.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung wird eine bestimmte Länge des Drahtes 70 in eine öffnung 25 der beweglichen Scherenplatte 21 geschoben. Bei der Stellung der F i g. 2 ist die bewegliche Scherenplatte 21 in Richtung des Pfeiles F4 auf der festen Scherenplatte 22 verschoben, so daß das in die öffnung 25 eingeführte Drahtstück abgeschnitten und dann in eine Lage gegenüber dem Loch 71 des Kontaktträgers 72 überführt worden ist. Ein mit dem Schlitten 23 fest verbundener und in einer Nut 48 der Maschinenplatie 47 gleitender Stift 26 gewährleistet die genaue Stellung der öffnung 25 der beweglichen Scherenplatte 21 an jedem Endpunkt der Überführungsbewegung der Drahtstücke in Richtung des Pfeiles F4 und der Rückbewegung der beweglichen Scherenplatte in Richtung des Pfeiles F5. Auf diese Weise wird bei jedem Zyklus die bewegliche Scherenplatte 21 (F i g. 1) mit Draht 70 versorgt, und die Drahtstücke 73 werden in die Löcher 71 der plattenförmigen Kontaktträger 72 (F i g. 2) gut eingeführt.
Zur Führung des Drahtes 70 zwischen der Drahtzuführungsvorrichtung 10 und der festen Scherenplatte 22 ist ein Führungskanal 49 vorgesehen.
Die Vorrichtung 30, die es ermöglicht, daß die Drahtstücke 73 maßgerecht abgeschnitten und von der beweglichen Scherenplatte 21 befördert werden, besteht im wesentlichen aus einem Hebel 31, der um eine feste Achse 32 schwenkbar gelagert ist, und einem Stift 33, dessen freies Ende 34 verjüngt ist. Der Hebel 31 wird von einer Rückstellfeder 35 zurückgehalten, die auf einer an der festen Preßplatte 45 befestigten Konsole 50 angebracht ist. Wenn der Preßstempel 44 (F i g. 1) sich in der oberen Stellung befindet, ruht der Hebel 31 unter Wirkung der Rückstellfeder 35 auf einem festen Anschlag 36, der z. B. von einer Schraube gebildet wird, die in einen Teil 51 des Maschinenrahmens eingeschraubt ist. Bei dieser Stellung ist das Ende 34 des Stiftes 33 in die feste Scherenplatte 22 zurückgezogen.
Beim Absenken des Preßstempels 44 legt sich der Stößel 43 auf den Hebel 31 (F i g. 2). wobei er gegen die Rückstellfeder 35 wirkt, und das sich jetzt gegenüber der öffnung 25 der beweglichen Scherenplatte 21 befindliche Ende 34 des Stiftes 33 treibt das abgeschnittene Drahtstück 73, das von der beweglichen Scherenplatte 21 herangebracht wird, in das ihm gegenüberliegende Loch 71 des Kontaktträger 72. Das abgeschnittene Drahtstück 73 wird in den Kontaktträger 72 gedrückt, der unter einer Gegenplatte 52 (F i g. 2) liegt. Eine aus einem Anschlag 53 und einer Feder 54 bestehende Dämpfungsvorrichtung dämpft das Ende des Überfülirungszyklus des Drahtes 70 in den Kontaktträger 72. Die Schwenkachse 32 des Hebels 31 ist in einem Bügel 56 gelagert, der mittels Schrauben 55 in der Maschinenplatte 47 gehalten ist.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Wenn ein abgetrenntes Drahtstück 73 in den Kontaktträger (F i g. 2) eingeführt ist, hebt sich der Preßstempel 44 in Richtung des Pfeiles F6 (F i g. 2). Bei dieser Bewegung
verläßt der Nocken 41 während einer bestimmten Zeitdauer die Rolle 24, so daß der Schlitten 23 nach rechts in Richtung des Pfeiles F5 unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 27 zurückkehren kann. In diesem Augenblick befindet sich die öffnung 25 der beweglichen Scherenplatte 21 gegenüber der Bohrung 28 der festen Scherenplatte 22, bei der der Führungskanal 49 für den Draht 70 ausmündet. Die genaue Stellung wird von dem in die Nut 48 eingreifenden Stift 26 gewährleistet. «°
Wie deutlicher aus F i g. 1 hervorgeht, gibt der Nocken 42 einen Augenblick später seinerseits die Rolle
15 des Schlittens 11 der Drahtzuführungsvorrichtung 10 frei, so daß der Schlitten 11 sich nach links in Richtung des Pfeiles Fi bewegt und gleichzeitig unter der Wirkung der mit dem Schlitten 11 verbundenen Zange
16 der Draht 70 um eine auf einen bestimmten Wert eingestellte Länge vorgeschoben wird. Diese Länge wird dann in die öffnung 25 der beweglichen Scherenplatte 21 eingeführt, wie in F i g. 1 gezeigt ist; κ» die Länge wird in ihrer Genauigkeit durch den Wert e bestimmt (F i g. 2), der dem Spiel der Rückkehrbewegung des Schlittens 11 entspricht.
Gleichzeitig mit der Hubbewegung des Preßstempels 44 hat der Stößel 43 den Hebel 31 freigegeben, der dann von der Rückstellfeder 35 auf dem Anschlag 36 gehalten wird, wie aus F i g. 1 hervorgeht. In dieser Stellung ist der Stift 33 in die entsprechende Aufnahmeöffnung 29 der festen Scherenplatte 22 zurückgezogen.
Wenn der Preßstempel 44 seinen oberen Totpunkt erreicht, nehmen die einzelnen Teile im wesentlichen die in F i g. 1 gezeigte Stellung ein. Beim Absenken des Preßstempels 44 trifft der Nocken 42 zunächst auf die Rolle 15, die den Schlitten 11 der Drahtzuführungsvorrichtung 10 gegen die Kt aft der Feder 12 in Richtung des Pfeiles F3 zurückdrängt. Die Zange 17 verhindert dabei das Zurückweichen des Drahtes 70, und die Drahtzuführungsvorrichtung 10 ist für einen neuen Versorgungszyklus bereit
Einen Augenblick später trifft der Nocken 41 auf die Rolle 24 und drückt den Schlitten 23 nach links in Richtung des Pfeiles F4 zurück. Dabei gleitet die bewegliche Scherenplatte 21 auf der festen Scherenplatte 22, wodurch das vorher in die öffnung 25 eingeführte Drai: istück sauber abgeschnitten und in eine Stellung gebracht wird, die der Öffnung 71 des Kontaktträgers 72 gegenüber liegt Der Kontaktträger 72 ist von einer (nicht dargestellten) Vorrichtung in die richtige Stellung gebracht worden und wird am Ende des Zyklus durch die gleiche Vorrichtung heraus befördert und durch einen neuen ersetzt
Wenn der Preßstempel 44 sich weiter senkt, trifft der Stößel 43 auf den Hebel 31 und betätigt diesen, wie in F i g. 2 dargestellt ist, indem der Stift 33 angehoben wird, so daß dessen Ende 34 das Eindrücken des abgeschnittenen Drahtstückes 73 von der beweglichen Scherenplatte 21 in die Öffnung 71 des Kontaktträgers 72 ausführt. Die Bewegung des Hebels 31 wird am Endpunkt seiner Bahn von der Feder 54 gedämpft.
In dieser Phase der Arbeitsschritte werden also die Kontaktstücke 73 jeweils in den Kontaktträgem 72 in die richtige Stellung gebracht und müssen anschließend lediglich noch durch Nieten, Schmieden od. dgl. verformt werden.
Wenn der Preßstempel 44 sich von neuem aufwärts bewegt, hebt sich der Hebel 31, der Stift 33 wird gesenkt, wonach der Nocken 41 den Schlitten 23 freigibt und die bewegliche Scherenplatte 21 nach rechts in Richtung des Pfeiles F5 zurückgeführt wird. Ein neuer Arbeitszyklus kann beginnen.
Der aus F i g. 3 ersichtliche Kontaktträger 72, der mit dem in die öffnung 71 eingesetzten, abgeschnittenen Kontaktstück 73 versehen ist wird aus der Maschine ausgeworfen. Danach ist — z. B. durch Schmieden oder Nieten — das Kontaktstück 73 zu einem Kontakt 74 (Fig.4) geeigneter Form auszubilden. Je nach Arbeitsablauf kann der Kontakt einfach oder doppelt sein und kann nach einer oder nach beiden Seiton aus den Kontaktträgern 72 vorstehen.
Die Maschine ermöglicht es, praktisch eine unbegrenzte Anzahl von Kontaktträgern je Arbeitshub der Presse mit Drahtstücken für die Kontakte zu versehen, da mehrere gleichartige Vorrichtungen gleichzeitig zwischen den Platten derselben Presse betätigt werden können. Die Anzahl der eingesetzten Kontaktstücke ist nur durch den Platzbedarf jeder Vorrichtung begrenzt. Der Anbringrhythmus ist sehr hoch im Vergleich zu allen bekannten Vorrichtungen. Außerdem kann jede Vorrichtung in Abhängigkeit von der Dicke des Kontaktträgers und der Art der auszubildenden Kontakte eingestellt werden.
Auf diese Weise ermöglicht die Maschine Arbeitsrhythmen in der Größenordnung von 800 Schlagen pro Minute.
Es ist ferner anzumerken, daß wegen der direkten Steuerung insbesondere der Überführung der vorher in der Schere abgeschnittenen Drahstücke durch den Stift 33 selbst dann, wenn die öffnung 71 des Kontaktträgers 72 nicht an der normalerweise vorgesehenen Stelle ausgebildet ist das Anbringen des Kontaktstückes 73 durch Perforieren des Kontaktträgers 72 mittels des in der öffnung 25 der darunter liegenden beweglichen Scherenplatte 21 (Fig.2) geführten Kontaktstückes 73 erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Anbringen von Kontaktstücken aus Draht an plattenartigen Kontaktträgern mit einer Vorrichtung zum vereinzelten Heranführen der Kontaktträger sowie zum Auswerfen der fertigen, mit Kontaktstücken versehenen Kontaktträger, mit einer Drahtzuführungsvorrichtung zum schrittweisen Bewegen eines Drahtes aus Kontaktmäterial zu einer aus einer beweglichen Platte und einer festen Gegenplatte bestehenden Schere zum Abtrennen der einzelnen Kontaktstücke vom Draht, mit einer Vorrichtung zum Fördern der Kontaktstücke an die Verbindungsstelle mit den Kontaktträgern und mit einer Vorrichtung zum Eindrücken der Kontaktslücke in die Kontaktträger, wobei die einzelnen Vorrichtungen durch Nockentriebe betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf und ab beweglichen Preßstempel (44) zwei Nocken (41, 42) sowie ein Stößel (43) angeordnet sind, wobei durch den ersten Nocken (41) über eine Rolle (24) ein mit der beweglichen Platte (21) der Schere (20) verbundener und auf einer festen Maschinenplatte (47) beweglicher Schlitten (23) betätigbar ist, der zweite Nocken (42) mit der Drahtzuführungsvorrichtung (10) in Wirkverbindung steht, durch die der Draht (70) durch einen Führungskanal (49) und eine Bohrung in der festen Scherenplatte (22) in eine Öffnung (25) der beweglichen Scherenplatte (22) einführbar ist, und wobei durch den Stößel (43) über einen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Hebel (31) ein Stift (33) betätigbar ist, durch dessen freies Ende (34) die Kontaktstücke (73) in der Abtrennstellung der beweglichen Scherenplatte (211 aus deren öffnung (25) in den Kontaktträger (72) eindrückbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der beweglichen Scherenplatte (21) verbundenen Schlitten (23) und an dem durch den Stößel (43) betätigbaren Hebel (31) Rückstellfedern (27,35) angreifen.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der nach jedem Arbeitsgang durch den Nocken (42) zurückgeführten Drahtzuführungsvorrichtung (10) eine Feder (12) angreift, durch die die Drahtzuführungsvorrichtung (10) in Vorschubrichtung des durch den Führungskanal (49) eingeführten Drahtes (70) bewegbar ist, bis der Draht (70) an dem in der Maschine befindlichen Kontaktträger (72) zur Anlage gelangt.
DE19722226979 1971-06-08 1972-06-02 Maschine zum anbringen von kontaktstuecken aus draht an plattenartigen kontakttraegern Withdrawn DE2226979B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7120704A FR2140803A5 (de) 1971-06-08 1971-06-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2226979A1 DE2226979A1 (de) 1973-01-04
DE2226979B2 true DE2226979B2 (de) 1977-03-17

Family

ID=9078290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722226979 Withdrawn DE2226979B2 (de) 1971-06-08 1972-06-02 Maschine zum anbringen von kontaktstuecken aus draht an plattenartigen kontakttraegern

Country Status (16)

Country Link
US (1) US3803694A (de)
JP (1) JPS5063479A (de)
AR (1) AR193404A1 (de)
BE (1) BE784098A (de)
BR (1) BR7203640D0 (de)
DE (1) DE2226979B2 (de)
ES (1) ES403401A1 (de)
FR (1) FR2140803A5 (de)
GB (1) GB1368695A (de)
HU (1) HU166837B (de)
IL (1) IL39571A (de)
IT (1) IT959076B (de)
NL (1) NL7207754A (de)
PL (1) PL72409B1 (de)
SE (1) SE378483B (de)
SU (1) SU503567A3 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH609169A5 (de) * 1974-11-19 1979-02-15 Bihler Otto
FR2480990A1 (fr) * 1980-04-16 1981-10-23 Crouzet Sa Element conducteur a double face de contact et procede pour la realisation de cet element
FR2488037A1 (fr) * 1980-08-01 1982-02-05 Legrand Sa Procede de realisation de lames de contact de commutateur, appareil pour sa mise en oeuvre, et lame de contact realisee par ce procede
US4336646A (en) * 1980-10-16 1982-06-29 Amp Incorporated Apparatus for shearing and crimping
US4741100A (en) * 1986-09-24 1988-05-03 International Business Machines Corporation Pin retention method and apparatus
US4872603A (en) * 1988-09-16 1989-10-10 Spirol International Corporation Insert installation machine
DE59508504D1 (de) * 1994-04-19 2000-08-03 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter und Herstellverfahren für einen derartigen Schalter
ES2134080B1 (es) * 1995-09-15 2000-05-01 Ind V T U S A Perfeccionamientos introducidos en las matrices progresivas para la soldadura de contactos electricos sobre bandas metalicas troqueladas.
HU227808B1 (en) 2006-08-24 2012-03-28 Contitech Rubber Ind Gumiipari Korlatolt Feleloessegue Tarsasag Jointed long hose and a method for the joining
CN102054608A (zh) * 2011-01-19 2011-05-11 中山凯韦电机有限公司 一种入电铜自动铆银点成型机

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2275438A (en) * 1938-12-31 1942-03-10 American Can Co Method of preparing sheet material
US3494029A (en) * 1968-03-28 1970-02-10 Teletype Corp Method of forming electrical connections through circuit boards

Also Published As

Publication number Publication date
IL39571A0 (en) 1972-07-26
FR2140803A5 (de) 1973-01-19
IT959076B (it) 1973-11-10
IL39571A (en) 1975-10-15
SE378483B (de) 1975-09-01
PL72409B1 (de) 1974-06-29
GB1368695A (en) 1974-10-02
HU166837B (de) 1975-06-28
NL7207754A (de) 1972-12-12
BR7203640D0 (pt) 1973-05-31
AR193404A1 (es) 1973-04-23
BE784098A (fr) 1972-09-18
DE2226979A1 (de) 1973-01-04
ES403401A1 (es) 1976-01-01
JPS5063479A (de) 1975-05-29
SU503567A3 (ru) 1976-02-15
US3803694A (en) 1974-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704540C2 (de)
DE2226979B2 (de) Maschine zum anbringen von kontaktstuecken aus draht an plattenartigen kontakttraegern
DE2323668A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage elektrischer kontaktorgane in einer schaltungsplatte
DE3217038A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stanzschneiden von bahn- oder plattenfoermigem schneidgut
DE2360947C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Gruppe von Kuppelgliedern einer Reißverschlußkette
DE2656745A1 (de) Montagevorrichtung
DE3223086C2 (de)
DE2210983A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Einfach- und Mehrfach-Antriebsrollenketten
DE1153234B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Faltschachteln
DE1214137B (de) Vorrichtung zum Herstellen und Fuellen von Huellen mit Bodenfaltung an einer Zigaretten-Verpackungsmaschine
DE1069993B (de) Querfordervorrichtung für eine bolzen-oder mutternpresse
DE2516946A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einen bogeneinleger
DE619243C (de) Zickzackstanze zum versetzten Ausstanzen von Scheiben aus Tafeln und Baendern
DE976498C (de) Vorrichtung zum Zusammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzelteilen
DE862831C (de) Maschine zur Herstellung von Knoepfen aus plattenfoermigem Werkstoff
DE2134130C3 (de) Sicherheits-Fördereinrichtung zum Fördern von Werkstücken
DE2258647A1 (de) Presse mit zwei um die eine bzw. andere von zwei parallelen drehachsen synchron rotierenden werkzeugtraegern
DE2631818A1 (de) Perforiereinrichtung
DE601802C (de) Maschine zum Zusammensetzen der Einzelteile von Treibketten nach Fertigstellung der Innenglieder
AT325394B (de) Maschine zum anbringen von nieten auf trägern
DE490817C (de) Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl.
DE152299C (de)
DE260645C (de)
DE1948744B2 (de) Zuführvorrichtung für eine Stanzpresse zum Stanzen von zwei konzentrischen Werkstücken aus Blechhalbzeug
DE2555205C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Rohlingen an einer Presse

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee