DE2656745A1 - Montagevorrichtung - Google Patents

Montagevorrichtung

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DE2656745A1
DE2656745A1 DE19762656745 DE2656745A DE2656745A1 DE 2656745 A1 DE2656745 A1 DE 2656745A1 DE 19762656745 DE19762656745 DE 19762656745 DE 2656745 A DE2656745 A DE 2656745A DE 2656745 A1 DE2656745 A1 DE 2656745A1
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Description

MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu,Japan
Montagevorrichtung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Montagevorrichtung zum automatischen Befestigen von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen auf einer gedruckten Schaltungsplatine, und zwar insbesondere mit einer Montagevorrichtung, die zur Bestückung von vorzugsweise Widerständen, Kondensatoren und Dioden geeignet ist, bei denen die beiden Anschlußdrähte sich nach entgegengesetzten Seiten von dem Bauteil weg erstrecken.
Gemäß Fig. 1 und 2 wurde das Bestücken einer elektrischen Schaltungsplatte 9 mit einem Bauteil, dessen Anschlußdrähte durch Löcher in der Schaltungsplatte hindurchgesteckt werden müssen, dadurch ausgeführt, daß das in geeigneter Stellung herangeführte Bauteil 1, dessen gegenüberliegende Anschlußdrähte 1a sich gleich weit bei entgegengesetzten Richtung nach außen erstrecken, zunächst in einen schwenkbar befestigten Formerblock 3 mittels eines Übergabeschlittens 2 gedrückt wird, um dadurch die Anschlußdrähte 1a des Bauteils 1 im wesentlichen rechtwinklig umzubiegen. Der Formerblock 3 ist
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an einem Befestigungsstift 4 schwenkbar befestigt und normalerweise von einer Feder 5 so mit Kraft beaufschlagt, daß zwei gegenüberliegende Nuten 6 in dem Formerblock 3 mit dem Übergabeschlitten 2 gemäß Fig. 1 ausgerichtet werden können. Nach Übergabe des Bauteils 1 in den Formerblock 3, wobei die umgegebogenen Anschlußdrähte in die Nuten 6 zu liegen kommen, und unmittelbar nach Wegfahren des Schlittens 2 vom Formerblock 3 wird ein über dem Formerblock 3 angeordneter Schieber 7 abwärts gefahren, wobei sein unteres Ende auf den Formerblock 3 auftrifft und ihn in eine nach unten gerichtete Stellung (Fig.2) verschwenkt. Wenn der Formerblock 3 nach unten weist, fährt eine zylindrische Führung 8 für den Schieber 7 zusammen mit dem Schieber 7 nach unten. Die Abwärtsbewegung der zylindrischen Führung 8 wird unterbrochen, wenn das untere Ende 3a des Formerblockes 3 die Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte 9 kontaktiert, während der Schieber 7 seine Abwärtsbewegung fortsetzt und dadurch das Bauteil 1 mit den abgebogenen Anschlußdrähten in die Löcher der gedruckten Schaltungskarte 9 einführt (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt).
Bei diesem Arbeitsverfahren wird das Formen des Bauteils 1 durch die Nuten 6 in dem Formerblock 3 in Kooperation mit dem Übergabeschlitten 2 ausgeführt. Diese Anordnung läßt sich jedoch schlecht an Bauteile mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen und führt daher zu einer unerwünschten Längenveränderung der abgebogenen Anschlußdrähte nach dem Formen der einzelnen Bauteile, was zu einem fehlerhaften Befestigen des Bauteils auf der bedruckten Schaltungskarte führt. Da einer oder beide Anschlußdrähte während des Formens auf Zug aus dem Bauteil heraus beansprucht werden, ergibt sich die Gefahr möglicher Beschädigungen des Bauteils. Da weiter die Anordnung so getroffen ist, daß die Anschludrähte beim Einschieben des Bauteils in den Formerblock
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in die Nuten des Formerblocks hineingedrückt werden, wobei der Übergabeschlitten sich zwischen den Nuten des Formerblocks bewegt, passiert es häufig, daß die Anschlußdrähte des Bauteils nicht vollständig in den zugehörigen Nuten Platz finden und daher die Gefahr des Bruchs heraufbeschwören.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, so daß eine verbesserte automatische Montagevorrichtung geschaffen werden soll, bei der jeweils ein Bauteil so geformt wird, daß es zusammen mit seinen Anschlußdrähten eine im wesentlichen U-förmige Gestalt annimmt, wobei die Vorrichtung Bauteile unterschiedlicher Abmessungen wunschgemäß bearbeiten kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die zu schaffende automatische Montagevorrichtung zwei Arten von Bauteilen in die gedruckte Schaltungsplatte einführen kann, wobei die Bauteile der einen Art einen kleineren Abstand zwischen den gebogenen Anschlußdrähten haben als el it? Bauteile der anderen Art.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, daß eine vorbesserte automatische Montagevorrichtung der vorstehend genannten Art geschaffen werden soll, die jeweils ein Bauteil in eine gedruckte Schaltungsplatte einführen kann, ohne daß ein überschüssiger Teil der Anschlußdrähte vor dem Bestücken abgeschnitten wird, wobei das Beschneiden der überschüssigen Abschnitte der Anschlußdrähte der einzelnen Bauteile vielmehr nach dem Einsetzen der gebogenen Anschlußdrähte in die gedruckte Schaltungskarte und gleichzeitig mit dem Festmachen der Drahtenden ausgeführt wird, welches zur Sicherung des bestückten Bauteils auf der gedruckten Schaltungsplatte ausgeführt wird.
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Mit der Erfindung soll ferner eine verbesserte Montagevorrichtung der erwähnten Art geschaffen werden, die die Bauteile jeweils einzeln auf die gedruckte Schaltungskarte so aufsetzt, daß die Längsachse des Bauteils in einer von zwei sich rechtwinklig kreuzenden Richtungen parallel zur Ebene der gedruckten Schaltungskarte orientiert sind. Sie soll ferner Schnitte von den Anschlußdrähten der Bauteile beseitigen. Ferner soll sie das Vorhandensein oder das Fehlen der auf der gedruckten Schaltungskarte befestigten Bauteile feststellen können und schließlich soll sie das genaue Montieren des Bauteils bestätigen, wenn das letztere eine Diode ist, die mit besonderer Sorgfalt hinsichtlich ihrer Polarität positioniert werden muß.
Die genannten Ziele werden durch die erfindungsgemäße Montagevorrichtung erreicht, von der anhand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines wesentlichen Ausschnittes aus einer Montagevorrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den Ausschnitt einer Montagevorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch in einer anderen Betriebslage;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen wesentlichen Ausschnitt einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Montagevorrichtung;
Fig. 4 einen Seitenschnitt im vergrößerten Maßstab der Übergabe- und Formeinheiten in der Montagevorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Übergabeeinheit aus Fig. 4;
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Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht auf die Übergabeeinheit aus Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
wesentlichen Ausschnitts aus der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 8 einen Seitenlängsschnitt mit einem teilweise weggebrochenen Ausschnitt einer Einsetzeinheit zur Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII aus Fig. -3;
Fig. 10 u. 11 eine Erläuterung des Bestückungsverfahrens für Bauteile auf einer gedruckten Schaltungskarte, wobei die Bauteile unterschiedliche Abschnitte zwischen den umgebogenen Enden der Anschlußdrähte besitzen;
Fig. 12a bis 12c schematische Seitenstücke durch einen Teil der Festlegungseinheit in den verschiedenen Betriebszuständen des zugehörigen Stauchkopfes;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, aus der die Möglichkeit einer Einstellung des Abstandes zwischen zwei Ambosstücken erläutciL ist, die zusammen mit dem Stauchkopf verwendet werden;
Fig. 14 eine Draufsicht eines oberen Abschnittes des Stauchkopfes, wobei ein Teil weggebrochen ist;
Fig. 15 eine Seitenansicht des Stauchkopfes;
Fig. 16 einen Querschnitt längs der Linie XVI-XVI
aus Fig. 14;
und
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Stauchkopf
längs der Linie XVII-XVII aus Fig. 14.
Von den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen Fig. 3-11 und zwar insbesondere Fig. 3, eine automatische Montagevorrichtung, die zwei einander gegenüberliegend angeordnete Übergabeeinheiten und . 10' gleicher Bauweise, eine Formereinheit mit einem
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Former 11, der im wesentlichen zwischen den beiden Übergabeeinheiten 10 und 10' angeordnet ist und von einer Einsetzstellung in eine von zwei möglichen Übernahme-Stellungen beiderseits der Einsetzstellung verschwenkbar ist, sowie einen Einsetzkopf aufweist, welcher ein Paar Abstand aufweisende hinreichend elastische Einführstäbe 12 und 12' aus Metall oder Kunststoff besitzt.
Da die Übergabeeinheiten 10 und 10' von gleicher Bauweise sind, genügt es, nur die Übergabeeinheit 10 zu beschreiben und die der Einheit 10 entsprechenden Teile in der Übergabeeinheit 10' sind mit einem Apostroph versehen.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, die die Einzelheiten der Übergabeeinheit 10 erläutert, wird das über eine Rutsche 13 in vorbestimmter Stellung aus einem nicht dargestellten Vorrat herangeführte Bauteil durch den Übergabeschlitten 2 in die Formereinheit übergeben, wobei der Übergabeschlitten 2 an einem beispielsweise aus einem angetriebenen Zylinder bestehenden Antriebsmechnanismus gekoppelt ist, während die Anschlußdrähte 1a vom Rumpf des Bauteils in entgegengesetzte Richtungen nach außen abstehen und jeweils ein Anschlußdraht zwischen zwei Fingern 2a, die aus einem Ende des Übergabeschlittens 2 nach außen vorsteht, und zugehörigen aufrechtstehenden Fingern 15a sandwichartig eingefangen sind, welch letztere an einem Ende eines Vereinzelungshebels 15 der Übergabeeinheit 10 mit Abstand angeformt sind. Im einzelnen sind der ÜbergabeseMitten 2, der auf einem Trägerblock 2I befestigt und zwischen einer vorderen und einer zurückgezogenen Stellung beweglich ist und in zwei gegenüberliegenden Führungen 16 geführt ist, und der Vereinzelungshebel 15, der im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Übergabeschlitten 2 und der Basis des Trägerblocks 21 positioniert ist, operativ so einander zugeordnet, daß dann, wenn der Übergabeschiit ten 2 um ein vorbestimmtes Stück aus der rückwärtigen Stellung
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zur vorderen Stellung durch den Zylinder 14 bewegt worden ist, die Anschlußdrähte 1a des auf die gedruckte Schaltungskarte 9 aufzubringenden Bauteils 1 zwischen die Finger 2a an einem Ende des Schlittens 2 und die aufrechten Finger 15a an einem Ende des Vereinzelungshebels 15 eingefangen werden können und, wenn der Übergabeschlitten 2 weiter in Richtung auf seine vordere Stellung verschoben wird, nachdem das Bauteil 1 mit den in der erwähnten Weise eingefangenen Anschlußdrähten 1a gehalten ist, das Bauteil auf den Former 11 übergeben werden kann, was von einer entsprechenden Bewegung des Vereinzelungshebels 15 nahe zu dem Form 11 begleitet ist. Wenn der Schlitten 2 auf diese Weise in die vordere Stellung bewegt wird, kann der Vereinzelungshebel 15 zu einer Schwenkbewegung in einer Richtung gezwungen werden, bei der die aufrechten Finger 15a unter die Unterseite des Schlittens 2 abgesenkt werden. Dazu ist, wie man am besten aus den Fig. 4 und 6 erkennt, der Vereinzelungshebel 15 an einer Stelle zwischen dem Übergabeschlitten 2 und dem Trägerblock 21 verschwenkbar gelagert durch einen Stift 17, der an dem Hebel 15 befestigt ist und lose durch zwei Führunqsschlitze 2b sich erstreckt, die in dem Schlitten 2 ausgebildet sind. Ferner ist eine Zugfeder 19 zwischen dem Stift 17 und einem weiteren Stift 18 ausgespannt, der an dem Übergabeschlitten 2 so befestigt ist, daß der Freigabehebel in Richtung des Pfeiles 10 mit Kraft beaufschlagt ist und, solange der Übergabeschlitten 2 in seiner hinteren Endstellung steht, an einem Stopper 21a anliegt, wobei dann die aufrechten Finger 15a einen vorbestimmten Abstand von den Fingern 2a des Schlittens 2 einhalten. Der Freigabehebel 15 weist fernen einen ihm befestigten Stift 20 auf, dessen gegenüberliegende Enden in zwei abgewinkelten Führungsschlitzen 16a in den Führungen 16 geführt sind, so daß der Freigabehebel 15 eine noch zu erläuternde Bewegung ausführen kann.
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Die Übergabeeinheit 1O mit den oben erwähnten Merkmalen ist ao ausgelegt, daß dann wenn die Übergabeschlitten 2 eine gewisse Strecke aus der hinteren Endlage zur vorderen Endlage vorbewegt worden ist, nachdem ein Bauteil von der Rutsche 13 kommend in die vorbestimmte Stellung auf dem Freigabehebel 15 und zwischen den Fingern 2a des Übergabeschlittens 2 und den aufrechten Fingern 15a des Freigabehebels 15 in der ausgezogen in Fig. 3 bis 6 dargestellten Weise eingenommen hat, das Bauteil so gehalten werden kann, daß die Anschlußdrähte 1a zwischen den Fingern 2a und 15a eingefangen sind. Eine weitere Bewegung des Übergabeschlittens 2 zur vorderen Endstellung führt zu einer entsprechenden Bewegung des Freigabehebels 15 bis nahe an den Former 11 in Richtung des Pfeiles B (Fig.4), währen das eingefangene Bauteil zu dem Former 11 hin vorgeschoben wird. Während der fortgesetzten Bewegung des Übergabeschlittens 2 zur vorderen Endstellung und nach Übernahme des Bauteils durch den Former 11 in noch zu beschreibender Weise beginnt der Freigabehebel 15 um den Stift 20 zu verschwenken und dann dem abgewinkelten Teil der Führungsschlitze 16a in den Führungen 16 zu folgen, wie das in Fig. 4 gestrichelt angedeutet isz. Als Folge ergibt sich, daß die aufrechten Finger 15a des Freigabehebels 15, die zusammen mit den Fingern 2a des Übergabeschlittens 2 das Bauteil 1 in der vorgesehenen Lage gehalten haben, soweit abgesenkt werden, daß sie die Bewegungsebene des Übergabeschlittens 2 freigeben.
Wie noch erläutert wird, kann das Bauteil 1 von dem Former 11 vollkommen aufgenommen werden, wobei die äußeren Endabschnitt.e der Anschlußdrähte 1a rechtwinklig zum jeweils restlichen Teil der Anschlußdrähte 1a abgebogen sind, und zwar in solcher Richtung, die aus dem Former 11 nach außen weist, wenn der Übergabeschlitten 2 vollständig in seine vordere Endlage bewegt worden ist. Danach wird der Übergabeschlitten 2 zurück
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in seine hintere Endlage gezogen, wobei das Bauteil 1 auf dem Former 11 zurückgelassen wird, worauf noch eingegangen wird. Während dieser Rückwärtsbewegung des Übergabeschlittens 2 wird der Freigabehebel· 15 ebenfalls in einer Richtung weg vom Former 11 unter Wirkung der Zugfeder 19 gezogen, die den Hebel 15 mit dem Schlitten 2 verbindet.
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Übergabeeinheit 101 genauso wie die Übergabeeinheit 10 und ist auch ebenso aufgebaut wie diese.
Wie man am besten aus Fig. 7 erkennt, wird der Former 11 aus einem Paar Abstand aufweisende im wesentlichen dreiecksförmiqe Platten 11x und 11y gebildet, die durch eine Brücke 11e verbunden und aufeinander ausgerichtet sind. Dieser Former 11 besitzt zwei Paare an Nuten 11a und 11b sowie 11c und 11d in den Platten 11x und 11y, deren Funktion noch später erläutert werden wird.
Man entnimmt weiter den Fig. 7 und 8, daß der Former 11 an einem unteren Ende eines Hohlzylinders als Teil der Einführeinheit mittels eines Wellstummels 25a angelenkt ist, der sich aus der dreieckigen Platte 11x nach außen erstreckt und in dem Hohlzylinder 8 drehbar gelagert ist. Ein weiterer Wellstummel 25b erstreckt sich aus der dreieckigen Platte11y in Ausrichtung zum Wellstummel 25a und diesem gegenüberliegend nach außen und ist ebenfalls in dem Hohlzylinder 8 drehbar gelagert. Ein freies Ende des Wellstummels 25b trägt ein fest befestigtes Ritzel 22, das mit einer Zahnstange 23 kämmt. Die Zahnstange 23 ist mit einem unteren Endabschnitt einer Kolbenstange 24 verbunden oder in anderer Weise integral ausgebildet, welche innerhalb einer Arbeitskammer innerhalb des Zylinders 8 auf und ab bewegt werden kann.
Die soweit beschriebene Anordnung ist so ausgelegt, daß solange die Kolbenstange 24 in der oberen Endlage steht,
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der Former 11 seine erste Stellung annimmt, in welcher ein Nutenpaar 11a, 11b des Formers 11 so mit der Übergabe 10 ausgerichtet ist, daß das von der Übergabeeinheit 10 herangeführte Bauteil 11 in der oben beschriebenen Weise von dem Former 11 aufgenommen werden kann, wobei die äußeren Endabschnitte der jeweiligen Anschlußdrähte 1a gebogen und in den Nuten 11a und 11b aufgenommen werden. Wenn die Kolbenstange 24 in die untere Endlage übergeführt wird, dann nimmt der Former 11 die zweite Stellung ein, in welcher das andere Nutenpaar 11c, 11d des Formers 11 so mit der Übergabeeinheit 10' ausgerichtet ist, daß das von der Übergabeeinheit 10' in ähnlicher Weise wie bei der Übergabeeinheit 10 herangeführte Bauteil von dem Former 11 aufgenommen werden kann, wobei die äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte gebogen und in den Nuten 11c und 11d aufgenommen werden. Es wird jedoch bemerkt, daß dann, wenn ein Nutenpaar 11a, 11b des Formers 11 in ü.-r ersten Stellung des Formers 11 auf die Übergabeeinheit 10 ausgerichtet sind (ausgezogene Linien in Fig.3), daß dann die Nuten 11c und 11d des Formers 11 nach abwärts gerichtet sind und bereit sind, das Bauteil in die Schaltungsplatte einzufügen, welches von der Übergabeeinheit 101 des Former 11 zugeführt wurde. Wenn das Nutenpaar 11c und 1Id mit der Übergabeeinheit 10' in der zweiten Stellung des Formers 11 (Fig. 3 gestrichelt dargestellt) ausgerichtet ist, dann ist .das Nutenpaar 11a und 11b abwärts gerichtet und bereit, das Bauteil in die Schaltungsplatine einzuführen, welches von der Übergabeeinheit 10 dem Former 11 zugeführt wurde.
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Der oben beschriebene am unteien Ende den Former 11 tragenden Zylinder 8 wird von einem Armblock 26 getragen, der ein integraler Bestandteil des nicht dargestellten Maschinenrahmens ist und kann in axialer Richtung zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegt werden und kann von einer Richtung X in eine dazu senkrechte Richtung Y und umgekehrt um seine Längsachse drehen. Der vom Armblock 26 getragene Zylinder 8 nimmt einen Einführschieber 28 auf, der im Inneren des Zylinders 8 parallel zu dessen Längsachse zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung verschoben werden kann und an einer Drehung um seine Längsachse durch eine im Ganzen mit 25 in Fig. 8 bezeichneten Nut und Federeinrichtung behindert wird. Daher wird deutlich, daß der Einführschieber 28 entweder zusammen mit dem Zylinder 8 oder unabhängig von diesem eine axiale Bewegung ausführen kann und nur zusammen mit dem Zylinder 8 gedreht werden kann, wobei die Drehung des Zylinders 8 auf die Drehung des EinführSchiebers 28 über die Nut-und Federanordnung 27 übertragen wird.
Der Einführschieber 28 besitzt ein unteres Ende, an welchem die elastischen Einführstäbe 12 und 12' mit Abstand einander gegenüberstehend befestigt sind.
Der Zylinder 8 und der Einführschieber 28 sind so einander operativ zugeordnet, daß die axiale Abwärtsbewegung des Einführschiebers 28 von der Ruhestellung in die Betriebsstellung ausgelöst wird, wenn und nachdem der Zylinder 8 axial abwärts von der oberen in die untere Stellung bewegt wurde, an welchem Zeitpunkt die eine oder andere Ecke des Formers 11, die jeweils in der Nähe des Nutenpaares 11a und 11b und des Nutenpaares 11c und 11d sich befindet, in der Nachbarschaft und oberhalb der gedruckten Schaltungskarte 9 positioniert ist, wie das gestrichelt in Fig. 3 und 4
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zu erkennen ist, was eine Bereitschaftsstellung für das Bestücken der gedruckten Schaltungskarte 9 mit dem Bauteil entspricht. Der Einführschieber 28 erreicht seine Betriebsstellung, wenn der Zylinder 8 an der unteren Stellung angehalten wird, wobei die jeweiligen freien Enden der Einführstäbe 12 und 12' die inneren Endabschnitte der Anschlußdrähte 1a am Rumpf des Bauteils kontaktieren, welche vom Former aufgenommen werden, wobei die äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte in den Nuten 11a und 11b bzw. 11c und 11d elastisch ergriffen sind. Während der weiteren axialen Abwärtsbewegung des Einführschiebers 28 in die Betriebsstellung kann das Bauteil schließlich in der gedruckton Schaltungskarte 9 befestigt werden, wobei die äußeren Endabschnitt der Anschlußdrähte in Löcher 9a der gedruckten Schaltungskarte 9 eingesetzt sind.
Man bemerke, daß die Bewegung des Kolbenstange 24 zwischen der oberen Endstellung und der unteren Endstellung durch das Einleiten eines Pneumatikmedxums, beispielsweise von Druckluft in die Arbeitskammer durch Einlaßöffnungen 29a und 29b bewirkt werden kann. Wenn die Druckluft durch die Einlaßöffnung 29a eingeführt wird, wird die Kolbenstange 24 axial von der oberen Endlage in die untere Endlage verschoben, wodurch der Former von der ersten S teilung in die zweite Stellung gedreht wird. Wenn Druckluft durch die Einlaßöffnung 29b eingeführt wird, dann fährt die Kolbenstange 24 von der unteren Endstellung in die obere Endstellung zurück, was wiederum von einer Drehung des Formers 11 bei der zweiten Stellung in die erste Stellung begleitet ist. Der Hub der Kolbenstange 24 zwischen der oberen und der unteren Endstellung kann durch Verstellen eines Anschlags 30 eingestellt werden, der beispielsweise die Form einer Stellschraube haben kann, an welche das untere Ende der mit der Kolbenstange 24 integralen Zahnstange 23 anlegen kann, wenn die Kolbenstange 24 in ihre untere Endstellung bewegt ist.
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Die Schutzscheibe 31 (Fig.8) dient dazu, eine mögliche axiale Verschiebung oder Trennung des Ritzels 22 von der Welle 25b zu verhindern und außerdem das Ritzel 22 von der Betrachterseite her zu schützen.
Beim Zusammenbau des Formers 11 wird er so ausgelegt, daß der Rumpf des Bauteils, das entweder von der Übergabeeinheit 10 oder der Übergabeeinheit 10' übergeben wird, wobei seine Anschlußdrähte 1a sich geradlinig nach außen abstehend erstrecken, einen Raum zwischen den dreieckigen Platten 11x und 11y erreichen und in diesen eintreten kann, wobei die äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte nach rückwärts abzüglich der Einführungsrichtung des Bauteils in den Former 11 abgebogen werden. Dabei werden die Anschlußdrähte von den benachbarten Nuten 11a und 11b oder 11c und 11d in den dreieckigen Platten 11x und 11y gleitend ergriffen, wie das am besten mit gebrochenen Linien in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Das von dem Former so aufgenommene Bauteil trennt sich von dem Former 11 nicht, und zwar selbst dann nicht, wenn die Nuten 11a und 11b oder 11c und 11d bei der Verschwenkbewegung des Formers 11 zur zweiten oder ersten Stellung abwärts gerichtet sind, weil die äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte 1a des Bauteils 1, die in der erwähnten Weise abgebogen worden sind, aufgrund ihrer Eigenelastizität sich gerade zu richten trachten und daher die abgebogenen äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte in den Nuten 11a und 11b oder 11c und 11d festgehalten sind, wobei der Rumpf des Bauteils zwischen den Platten 11x und 11y gehalten wird.
Wenn der Abstand zwischen den Fingern 2'a des Schlittens 2' und daher zwischen den aufrechten Fingern 15'a des Freigabehebels 15' der Übergabeeinheit 10' kleiner ist als derjenige zwischen den Fingern 2a und daher zwischen den aufrechten Fingern 15a der Übergabeeinheit 10, um mit der Maschine
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Bauteile jeweils unterschiedlicher Größe auf die Schaltungsplatte 9 aufsetzen zu können, dann muß lediglich der Abstand zwischen den Nuten 11c und 11d an einem Eckenabschnitt des Formers 11 kleiner sein als derjenige zwischen den Nuten 11a und 11b am anderen Eckenabschnitt des Formers 11, wie man leicht durch Vergleich der Fig. 10 und 11 erkennt, obgleich der Abstand zwischen den Nuten 11c und 11d kleiner ist als der zwischen den Nuten 11a und 11b können die Einführstäbe 12 und 12', zwischen denen ein fester Abatand besteht, zufriedenstellend arbeiten, weil deren Elastizität es den Einführstäben 12 und 12', die eine dem Abstand zwischen den Nuten 11a und 11b entsprechenden Abstand haben, erlaubt, aufeinander zu einwärts gedrückt zu werden, wenn die Einführstäbe 12 und 12' zusammen während des Abwärtshubes des Einschubstabes 28 abwärts geführt werden und längs gegenüberliegender Flächen der jeweiligen dreieckigen Platten 11x und 11y geführt werden, so daß als Folge dieser Deformation der Abstand zwischen den freien Enden der Einführstäbe 12 und 12' dem Abstand der Nuten 11c und 11d entspricht.
Wie man insbesondere aus Fig. 9 erkennt, die die Einführeinheit im Querschnitt längs der Linie VIII-VIII aus Fig. 3 darstellt, bilden eine Lichtquelle 32 und eine Fotozelle 32' Teile eines ersten Detektors, der das Vorhandensein oder Fehlen des über die Rutsche 13 zugeführten Bauteils in vorbestimmter S teilung über dem Freigabehebel 15 und zwischen den Fingern 2a und den aufrechten Fingern 15a feststellt. Die Lichtquelle 33 und die Fotozelle 33' bilden einen Teil eines zweiten Detektors zur Feststellung des Vorliegens oder des Fehlens eines Bauteils, das über die Rutsche 13' in vorbestimmte S teilung über den Freigabehebel 151 und zwischen die Finger 2'a und die aufrechten Finger 15'a zugeführt wurde,
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Eine Lichtquelle 34 und eine Fotozelle 34' fühlen den Lichtweg von der Lichtquelle 34 durch axial ausgerichtete Lichtkanäle 36 und 36* ab , die in dem Trägerblock-21 ausgebildet sind, und stellen Teile eines dritten Detektors dar, der die exakte Positionierung des Formers 11 in der ersten Stellung feststellt. Eine Lichtquelle 35 und eine Fotozelle 35' bilden Teile eines vierten Detektors, der die genaue Positionierung des Formers 11 in der zweiten Stellung feststellt, wobei das von der Lichtquelle ausgesandte Licht durch axial ausgerichtete Lichtkanäle 37 und 37' in dem Trägerblock 21 der Fotozelle 35' zugeführt werden kann.
Die dritten und vierten Detektoren können elektrisch mit einer nicht dargestellten Steuerung zur Steuerung eines nicht dargestellten Verteilers für die Bauteile verbunden sein, die nacheinander aus einer Vorratseinheit etwa gemäß US-Patentschrift 3 597 827, der einen oder anderen Rutsche 13 und 13' je nach dem elektrischen Signal zugeführt werden können, das die Steuerung vom dritten oder dem vierten Detektor empfängt.
Die Staucheinheit zum Beschneiden überschüssiger Abschnitte der Anschlußdrähte des befestigten Bauteils, die aus der gedruckten Schaltungsplatte nach außen vorstehen, und gleichzeitig zum Abbiegen der geschnittenen Enden der Anschlußdrähte aufeinander zu,um dadurch das Bauteil auf der gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen,wird jetzt im Zusammenhang mit Fig. 12 bis 17 beschrieben.
Gemäß Fig. 12 bis 17 ist die Staucheinheit unmittelbar unter der Einführeinheit und auf diese ausgerichtet angeordnet, wobei die Schaltungsplatte 9 zwischen Einsetzeinheit und Staucheinheit sich befindet. Fig. 12 (A) zeigt den Zustand vor der Befestigung des Bauteils auf der Schaltungsplatte 9, wobei
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zwei bewegliche Schneider 38 und 38" mit zwei einstellbaren feststehenden Schneidblöcken 39 und 39', die einstellbar sind, zusammenarbeiten und alle Schneider und Schneidblöcke unter der Schaltungsplatte 9 angeordnet sind. Wenn in Fig. 12a gezeigt, die Schneider und die Schneidblöcke in ihren Ruhestellungen sich befinden, haben die Schneidklingen 38a und 38'a der beweglichen Schneider 38 und 38' einen vorbestimmten Abstand h von den zugehörigen Schneidkanten 39a und 39'a der festen Schneidblöcke 39 und 39'.
Fig. 12b zeigt die Situation, die nach dem Befestigen des Bauteils 1 auf der Schaltungsplatte 9 anzutreffen ist, wobei die gebogenen Äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte 1a des befestigten Bauteils 1 sich von der gedruckten Schaltungsplatte unterhalb derselben abwärts erstrecken, und zwar in die Zwischenräume zwischen den Schneidklingen 38a und 38'a und die Schneidkanten 39'a und die Schneidkanten 3 9a und 39'a. Fig. 12c zeigt die Anordnung der Teile, wenn das Bauteil 1 auf der gedruckten Schaltungsplatte 9 befestigt ist. Nachdem das Bauteil 1 so auf der Schaltungsplatte 9 befestigt wurde, daß die gebogenen äußeren Endabschnitte der jeweiligen Anschlußdrähte 1a, die durch die Löcher 9a in der Platte 9 eingesetzt worden sind, vorstehen, dann werden die beweglichen Schneider 38 und 38' zusammen mit den feststehenden Schneidklötzen 39 und 39' nach oben verschoben bis sie die Unterseite der Schaltungsplatte 9 erreichen. Danach wird die Aufwärtsbewegung der beweglichen Schneider 38 und 38* zusammen mit den feststehenden Schneidblöcken 39 und 39' unterbrochen, die beweglichen Schneider 38 und 38' werden in ihre Arbeitsstellung verschwenkt, wobei die Schneidklinge 38a und 38'a auf die zugehörigen Schneidkanten 39a und 39"a zu bewegt werden, wobei sie sich längs eines Bogenstückes bewegen. Die Schneidklingen 38a und 38'a arbeiten dann gegen die Schneidkante 39a und 39'a der feststehenden Schneider 39
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und 39' und schneiden eine vorbestimmte Länge der überstehenden Teile der Anschludrähte 1a des befestigten Bauteils 1 ab. Gleichzeitig mit dem Abschneiden der überschüssigen Teile der Bauteilanschlußdrähte 1a biegen die oberen Endabschnitt 38b und 38'b der beweglichen Schneider 38 und 38' die beschnittenen Enden der Anschlußdrähte des befestigten Bauteils 1 aufeinander zu längs der Unterseite der gedruckten Schaltungsplatte 9, wenn sie sich in ihre Arbeitsstellungen bewegen, wodurch schließlich das befestigte Bauteil 1 an der gedruckten Schaltungsplatte 9 gesichert wird.
Wie man am besten aus den Fig. 12 und 14 erkennt, sind die beweglichen Schneider 38 und 38' an Haltern 43 und 43' über elektrisch isolierende Zwischenlagen 40 und 40' sowie 41 und 41' mit mehreren Bolzen 42 und 42' befestigt, wobei die Halter 43 und 43* ihrerseits um Zapfen 45, 45' verschwenken können, die an Halteblöcken 44 und 44' befestigt sind. Da der Abstand zwischen den Schneidkanten 39a und 39'a wie noch erläutert wird, einstellbar ist, sind andererseits die feststehenden Schneidblöcke 39 und 39' zwischen den beweglichen Schneidern 38 und 38' positioniert und auf den Halteblöcken 44 und 44' durch die elektrisch isolierende Zwischenlagen 46, 46' und 47, 47' mittels Bolzen 48 und 48' befestigt. Die Halteblöcke 44 und 44' können aufeinander zu und voneinander weg mittels zweier Führungsstangen 49, 49' bewegt werden, wobei die Bewegung der Halteblöcke 44 und 44' in einer Richtung durch Kolbenstangen 53 und 53' bewirkt wird, von denen ein Ende an den Halteblocken und die anderen Enden in Zylindern 52 und 52' verschiebbar sind, die an einem Zylinderkörper 50 mittels mehrerer Bolzen 51 fest befestigt sind. Die Führungsstangen 49 werden von dem Zylinderkörper 50 getragen. Die Bewegungder Halteblöcke 44 und 44' in entgegengesetzte Richtung wird durch Federn 54 und 54' bewirkt, die zwischen dem Rückhalteblock 44 und dem Zylinderkörper
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sowie zwischen dem Halteblock 44' und dem Zylinderkörper angeordnet sind.
Man bemerke, daß die Bewegung der Kolbenstangen 53 und 53' zweckmäßig durch ein pneumatisches Medium, beispielsweise Druckluft, erzeugt wird, die durch Lufteinlässe 55 und 55' zugeführt wird. Der Bewegungshub der Rückhalteplatte und 44', der den Abstand zwischen den festen Schneidern 39 und 39' bestimmt, kann leicht durch Vergleich der Spuren 12 und 13 erkannt werden und wird durch Stifte 57 und 57' bestimmt, die in dem Drehkörper 50 mittels Beilagscheiben sitzen, wobei die Stifte 57 und 57' Anschläge 58a und 58'a haben, gegen welche die Halteblöcke 44 und 44' anlaufen können.
Die Halter 43 und 43' tragen Rollen 60 und 60', die an einem Ende mittels eines Stiftes 59 und 59' befestigt sind, und am anderen Ende tragen die Halteblocke 44 und 44' Übertragungsstifte 62 und 62', die an ihnen mittels verschiebbaren Hülsen 61 und 61' befestigt sind. Die Übertragungsstifte 62 und 62' liegen an einem Ende an der jeweils zugehörigen Rolle 60 und 60' an und zwar vermöge von Zugfedern 64 und 64', die zwischen den Stiften 59 und 59' und den Stiften 63 und 63' ausgespannt ist, welch letzterer an dem Drehkörper 50 befestigt sind. Die Übertragungsstifte 62 und 62' können gleichzeitig zusammen mit einer Auf- und Abbewegung einer Schubstange 65 axial bewegt werden, deren oberes, geflanschtes Ende gegen die unteren Enden der Übertragungsstifte 62 und 62' anliegt, wobei die Schubstange 65 in einer Durchbohrung des Zylinderkörpers 50 verschiebbar aufgenommen ist.
Der zylindrische Drehkörper 50 wird in einer Lagermanschette 69 durch ein zylindrisches Gehäuse 68 gehalten, das seinerseits mittels mehrerer Bolzen 67 an einer Maschinenbank 66 befestigt ist, und kann sich drehen und axial verschieben.
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Dieser Drehkörper 50 hat in der Nähe seines unteren Endes eine bei 50a gezahnte Außenperipherie, die konstant mit einer nicht dargestellten Zahnstange kämmt, welche an einem Teil eines Kolben 70 (dessen Einzelheiten hier weggelassen sind) ausgebildet ist, welcher unter der Maschinenbank 26 gelagert ist. Auf diese Weise kann der Drehkörper 50 um seine eigene Längsachse um einen vorbestimmten Winkel in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 70 gedreht werden. Der Drehkörper 50 kann ferner sich zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung axial bewegen, und zwar vermöge eines Antriebshebels 75. Obgleich die Einzelheiten des Antriebshebels 75 hier weggelassen sind, ist jedoch so viel zu erkennen, daß der Hebel 75 an einem Ende drehbar eine Rolle 74 dreht, die in einer Umfangsnut an einem Halter 73 eingefangen ist, welcher am unteren Ende der Schubstange 65 mittels einer Mutter 71 und einem Beilagring 72 befestigt ist, so daß die Bewegung des Hebels 45 zu einer entsprechenden Bewegung des Drehkörpers von seiner angehobenen Stellung zur unteren Stellung und umgekehrt führt.
Zwischen dem Halter 73 und dem Drehkörper 50 ist eine Muffe 76 und eine Druckfeder 77 vorgesehen, welche den Drehkörper 50 in die angehobene Stellung drückt. Die angehobene Stellung des Drehkörpers 50 ist durch ein unteres Ende des Zylindergehäuses 68 definiert, an welches zwei Muttern 78, die an einen Gewindeabschnitt 50b in einen mittleren Abschnitt des Drehkörpers 50 über Kissen 79 anliegen, das zwischen dem unteren Ende des Gehäuses 68 und den Muttern 78 den Drehkörper 50 umgebend angeordnet ist. Andererseits ist die untere Stellung des Drehkörpers 50 durch ein Kissen 81 definiert, das an einem oberen Ende des Gehäuses 68 mittels Bolzen 80 befestigt ist und an das ein oberes geflanschtes Ende des Drehkörpers 50 anliegt, wenn der Drehkörper 50 in die untere
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Stellung übergegangen ist.
<f.
Die Drehbewegung der beweglichen Schneider 38 und 38' wird in Abhängigkeit von einer Auf- und Abbewegung des Antriebshebels 75 bewirkt, und zwar derart, daß dann, wenn der Hebel 75 nach oben geschoben wird, der Drehkörper 50 und die Schubstange 65 ebenfalls nach oben geschoben werden, wobei das Kissen 79 schließlich am unteren Ende des Gehäuses 68 anliegt, so daß dann der Drehkörper 50 vollkommen in seine obere Stellung angehoben ist. Wenn der Antriebshebel 75 weiter nach oben geschoben wird, während der Drehkörper 50 in der angehobenen Stellung gehalten wird, dann wird die Schubstange 65 weiter nach oben bewegt, wobei die Feder 77 zunehmend axial komprimiert wird und die weitere Aufwärtsbewegung der Schubstange 65 auf die Rollen 60 und 60' durch die zugehörigen Übertragungsstifte 62 und 62' weitergegeben wird, so daß die Halter 43 und 43' um die jeweiligen Befestigungsstifte 45 und 45' verschwenken können. Die Folge ist, daß die beweglichen Schneider 38 und 38' aufeinander zu verschwenkt werden und auf die feststehenden Schneidböcke 39 und 39' zu, so daß also ein Schnitt ausgeführt wird. Man bemerke, daß die axiale Abwärtsbewegung der Schubstange 65 durch den Eingriff eines Stoppers 93 beschränkt wird, der um den Drehkörper 50 mittels eines Stellrings 82 paßt.
Um es zu ermöglichen, den Abstand S zwischen den feststehenden Schneidböcken 39 und 39' und folglich zwischen den beweglichen Schneidern 38 und 38' zu verändern, und zwar je nach dem Abstand der Löcher 9a in der gedruckten Schaltungsplatte 9, d.h. also den Abstand zwischen den Anschlußdrähten des Bauteils 1, das durch die Löcher 9a in der gedruckten Schaltungsplatte 9 eingesetzt wird, werden die Halteblöcke 44 und 44', die die beweglichen Schneider 38 und 38' und die feststehenden Schneidböcke 39 und 39' halten, durch Kolbenstangen 53 und 53' einstellbar bewegt. Man bemerke, daß die Übertragungsstifte 62 und 62', die zwischen der Schubstange 65 und den Halte-
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blöcken 44 und 44' angeordnet sind, stets die Halteblöcke 44 und 44' an einem Ende und die Schubstange 65 am anderen Ende kontaktieren, unabhängig davon, ob die Kolbenstange 53 und 53' in der vorderen und in der zurückgezogenen Endlage stehen. Da also die erfindungsgemäße Staucheinheit so ausgelegt ist, kann das Schneiden und Biegen der Anschlußdrähte 1a des befestigten Bauteils 1 gleichzeitig ausgeführt werden, wobei zwei Arten von Bauteilen mit unterschiedlichen Abständen zwischen den umgebogenen äußeren Endabschnitten der Anschlußdrähte auf der Schaltungskarte durch Betätigen der Kolbenstangen 53 und 53' zur Anpassung des Abstandes S (Fig. 13) befestigt werden können, wobei entsprechend dann der Abstand zwischen den beweglichen Schneidern 38 und 38' verändert wird.
Der Erfolg oder Mißerfolg der Befestigung der einzelnen Bauteile auf der gedruckten Schaltungsplatte 9 und/oder das genaue Positionieren der einzelnen Bauteile je nach der Polarität derselben, z.B. wenn die Bauteile Dioden sind, kann durch einen Detektor festgestellt werden, dessen Einzelheiten hier weggelassen sind, und zwar vermöge elektrischer Anschlußdrähte 86 und 86', die sich zwischen dem Detektor und den beweglichen Schneidern 38 und 38' erstrecken, wobei die Verbindung zwischen den Schneidern 38 und 38' und den zugehörigen Drähten 86 und 86' durch die jeweiligen Bolzen 85 hergestellt wird, die von elektrisch isolierenden Manschetten 84 und 84" ummantelt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels dürfte deutlich geworden sein, daß in der erfindungsgemäßen Maschine das Schneiden und Biegen von Anschlußdrähten von jeweils einem Bauteil bezüglich der Anschlußdrähte gleichzeitig ausgeführt werden, und nicht bezüg-
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lieh des Bauteilrumpfes, wie das sonst üblich ist. Die erfindungsgemäße Maschine, und zwar insbesondere die Übergabeeinheit und die Einsetzeinheit gemäß der Erfindung kann Bauteile beliebiger Größe und Form verarbeiten, ohne daß diese beschädigt oder nachteilig behandelt werden und insbesondere ohne, daß eine wesentliche von außen wirkende Zugkraft auf einen der Anschlußdrähte des Bauteils ausgeübt wird, was ersichtlich die Gefahr von Schäden an den Bauteilen, die auf der Schaltungsplatte befestigt werden sollen, mindert.
Weiter kann die erfindungsgemäße Maschine zwei Arten von Bauteilen unterschiedlicher Größe und damit mit unterschiedlichem Abstand zwischen den gebogenen Außenenden der Anschlußdrähte verarbeiten und auf der elektrischen Schaltungsplatte montieren.
Die Bewegung des Einführstabes mit den Abstand aufweisenden Einschubstäben wird durch einen Einsetzhebel, dessen Einzelheiten hier nicht beschrieben und dargestellt sind, bewirkt, welcher mit dem Antriebshebel zur axialen Bewegung des Drehkörpers derart operativ gekoppelt ist, daß das Einführen der Anschlußdrähte des Bauteils durch die Löcher in der gedruckten Schaltungsplatte mit dem Schneiden und Biegen synchronisiert ist. Daher ist deutlich, daß das Bestücken der elektrischen Schaltungsplatte mit Bauteilen mit besonderem Vorteil auf kontinuierlicher und aromatischer Basis sowie bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, so daß auch in dieser Hineicht die erfindungsgemäße Maschine dem üblichen überlegen ist.
Ferner ist hervorzuheben, daß die Kreisbewegung der beweglichen Schneider in Richtung auf die zugehörigen feststehenden Schneidblöcke insofern vorteilhaft ist, daß die überschüssigen Teile der Bauteilanschlußdrähte, die von der bedruckten Schaltungsplatte nach außen vorstehen, positiv nach außen gezogen werden können und zwar kurz vor dem Schneidvorgang und dem
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Biegevorgang, so daß das Bauteil schließlich fest auf der gedruckten Schaltungsplatte befestigt ist, wobei die abgeschnittenen Enden der Bauteilanschlußdrähte einwärts entlang der Unterseite der Schaltungsplatte gebogen sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich auf Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispxels nicht beschränkt. Insgesamt wurde eine automatische Montagevorrichtung zur Bestückung einer elektrischen Schaltungsplatte mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen beschrieben, die diese automatisch einführt und die sich vom Rumpf des Bauteils weg erstreckenden Anschlußdrähte anstaucht. Die Maschine weist im wesentlichen eine Vorratseinheit auf, von welcher die Bauteile nacheinander vereinzelt herangeführt werden, umfaßt ferner einen Einführkopf zum Befestigen jedes Bauteils auf der gedruckten Schaltungsplatte, wobei die Anschlußdrähte durch ein Lochpaar in der Schaltungsplatte hindurchgeführt werden, die ferner zwei einander gegenüberstehende Übergabeeinheiten aufweist, die an den jeweiligen Seiten des Einführungskopfes angeordnet sind, die ferner einen von dem Einführkopf getragenen Former aufweist, welcher jeweils ein Bauteil von einer der Obergabeeinheiten aufnimmt und die Anschlußdrähte abbiegt, so daß das Bauteil insgesamt eine im wesentlichen ü-förmige Gestalt zur Vorbereitung seiner Bestückung auf der elektrischen Schaltungsplatte erhält. Eine Staucheinheit ist vorgesehen, die überstehende Teile der Bauteilanschlußdrähte abschneidet und die Anschlußdrähte abbiegt. >
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    1J Montagevorrichtung zur automatischen Bestückung eines plattenförmigen Werkstückes, auf dem mehrere Lochpaare vorgesehen sind, mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, wobei jedes Bauteil einen Rumpf sowie zwei axial nach außen sich von dem Rumpf weg in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Anschlußdrähte aufweist, wobei die Vorrichtung eine Vorratseinheit aufweist, aus der die Bauteile vereinzelt nacheinander angeführt werden, wobei die Vorrichtung ferner eine Befestigungseinheit zum Abbiegen der Anschlußdrähte jedes Bauteils aufweist, das von der Vorratseinheit herangeführt wurde, und die das Bauteil auf dem Werkstück so befestigt, daß die abgebogenen Anschlußdrähte durch ein Lochpaar in dem Werkstück hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen langgestreckter Einführkopf (8) axial zwischen einer angehobenen und einer unteren Stellung in seiner Längsachse verschiebbar und drehbar zwischen zwei winkelmäßig auseinanderliegenden Stellungen ist und zwei Abstand aufweisende Einführstäbe (12) aus Kunststoff besitzt; daß zwei einander gegenüberliegende Übergabeeinheiten (10,1O1) an jeweils einer Seite des Einführkopfes angeordnet und mit der Vorratseinheii zur Aufnahme jeweils eines Bauteils verbunden sind; und daß ein Former (11) an dem Einführkopf angelenkt ist, und zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden kann sowie zwei Bauteillager besitzt, derart, daß dann, wenn der Former in seiner ersten Stellung sich befindet, das erste Bauteillager auf die
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    erste Übergabeeinheit zur Aufnahme eines Bauteils ausgerichtet ist, während das zweite Bauteillager im wesentlichen abwärts auf das Werkstück zu gerichtet ist, ferner derart, daß das zweite Bauteillager dann, wenn der Former in seiner zweiten Stellung sich befindet, auf die zweite Übergabeeinheit zur Aufnahme des Bauteils von der zweiten Übergabeeinheit ausgerichtet ist, während das erste Bauteillager im wesentlichen abwärts auf das Werkstück zu gerichtet ist, wobei die beiden Bauteillager (Ha7Hb; 11c,11 d) in dem Former so ausgebildet sind, daß dann, wenn ein Bauteil von der benachbarten Übergabeeinheit dem Former zugeführt wurde, das Bauteillager das Bauteil aufnimmt und die äußeren Endabschnitte der Anschlußdrähte des Bauteils relativ zur Bewegungsrichtung des Bauteils rückwärts abbiegt; und daß der Einführkopf in seiner unteren Stellung die Einführstäbe (12) das in dem jeweils abwärtsweisenden Bauteillager befindliche Bauteil auf das Werkstück zu abwärts schiebt, wobei die abgebogenen äußeren Endabschnitt der Bauteilanschlußdrähte durch die Löcher eines Lochpaares in das Werkstück eingeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Former zwei im wesentlichen dreieckige Platten (11x, 11y) aufweist, die Abstand voneinander haben, wobei die ersten und zweiten Bauteillager durch zwei einander gegenüberliegende Nuten in den äußeren Spitzenabschnitten der beiden Platten ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Nuten eines Paares kleiner ist als der Abstand zwischen den Nuten eines anderen Paares.
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    ,3.
  4. 4 - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Übergabeeinheiten einen im wesentlichen langgestreckten Übergabeschlitten ( 2} aufweist, der zwischen einer vorderen Endlage und einer rückwärtigen Endlage verschoben werden kann und zwei Abstand aufweisende Finger (2a) an dem auf den Former zuweisenden Ende besitzt, daß ein Freigabehebel (15) zwei aufrecht stehende Finger (15a,15b) an dem dem Former zuweisenden Ende besitzt, welche von der Stirnseite des Schlittens einen vorbestimmten Abstand halten, so daß das Bauteil in einem Raum zwischen den Fingern des Schlittens und den aufrecht stehenden Fingern des Freigabehebels eingefangen ist und dem Former zugeführt wird, wobei die Anschlußdrähte zwischen den Fingern während der Bewegung des Schlittens in seine vordere Stellung eingefangen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staucheinheit (Fig.5-17) zum Abschneiden überstehender Abschnitte der gebogenen Anschlußdrähte, die von dem Werkstück nach außen vorstehen, und zum gleichzeitigen Abbiegen der beschnittenen Enden der Anschludrähte nach einwärts aufeinander zu unterhalb des Einführkopfes und unter der Werkstückplatte vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staucheinheit ein Paar bewegliche Schneider (38,38') mit beweglichen Schneidklingen aufweist, die parallel zueinander sich erstrecken und einen Abstand zueinander haben; daß zwei einstellbare feststehende Schneidböcke (39,39') mit parallelen Schneidkanten vorgesehen sind, die Abstand zueinander und auch zu den Schneidklingen aufweisen; daß die feststehenden Schneidböcke zwischen den beweglichen Schneidklingen angeordnet sind, wobei die beweglichen Schneider mit den feststehenden Schneidböcken so kooperieren, daß überschüssig vorstehende Anschlußdrahtabschnxtte abgeschnitten werden, wenn die beweglichen Schneidklingen sich der zugehörigen feststehenden Schneidbockkante nähern und die beschnittenen Enden der Anschlußdrähte gleichzeitig nach innen
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    aufeinander zu zur Befestigung des Bauteils an der Werkstückplatte abgebogen werden; und daß der Abstand zwischen den festen Schneidböcken einstellbar ist; und daß die Staucheinheit senkrecht zu der Werkstückplatte verschiebbar und um eine zur Werkstückplatte senkrechte Achse drehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schneider (38,38') elektrisch gegeneinander isoliert gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Antriebseinrichtung (75) zur Drehung der Staucheinheit und eine zweite Antriebseinrichtung zur Drehung der beweglichen Schneider vorgesehen ist, so daß die Klingen sich aufeinander zu bewegen können; daß ein erster Hebel vorgesehen ist, mit dem die beweglichen Schneider und die feststehenden Schneider zwischen einer nach oben verschobenen Stellung, wo die Schneider sich der Unterseite des Werkstückes nähern und einer nach unten verschobenen Stellung verschoben werden können; und daß ein zweiter Antrieb zur Einstellung des Abstandes der feststehenden Schneider vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel und die zweite Antriebseinrichtung jeweils Hohlzylinder von unterschiedlichem Krümmungsradius sind, welche axial beweglich sind und koaxial ineinander angeordnet sind, um mittels eines elastischen Bauteils miteinander verbunden sind, derart, daß die axiale Bewegung eines der Zylinder über das elastische Bauteil auf den anderen Zylinder übertragen werden kann; und daß eine Hubbegrenzungseinrichtung für einen der Zylinder vorgesehen ist, der durch das elastische Bauteil von dem anderen Zylinder gehoben wird.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Zylinder (65) ein Abfallkanal für die abgeschnittenen überlängen der Anschlußdrahtenden vorgesehen ist, der sich axial durch die Staucheinheit erstreckt,
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