DE1940567C - Vorrichtung zur vollautomatischen Mon tage elektrischer Bauteile - Google Patents
Vorrichtung zur vollautomatischen Mon tage elektrischer BauteileInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, 7. Einrichtungen beiderlei Typs sind aufwendig,
iie hauptsachlich für das Zusammenbauen einer da zur Einstellung einer Unterlage mit gedruckter
elektrischen Schaltungsanordnung gedacht ist, die Schaltung eine numerische Steuerung Verwendung
slektrische Bauteile wie beispielsweise Widerstands- findet.
glieder und kapazitive Glieder einbegreift, an denen 3 8, Eine vollständige Automatisierung des IMonin
axialer Erstreckung von jeweils entgegengesetzten tagevorgangen ist nicht erzielbar.
Enden Leitungsteile vorgesehen sind, wobei die Ar- Zur Ausschaltung der vorbezeichneten Mangel,
beitsgiinge des Abtrennens der Leitungsteile, des die bei den bekannten Einrichtungen auftreten, ist
Verformens der abgetrennten Leitungsteils und des bei einer durch die Erfindung geschaffenen Einrich-Einflihrens
der verformten Leitungsteile in die ent- io tung eine Vielzahl von Vorratstrommeln für eleksprechenden
Löcher in einer Unterlage mit gedruck- trische Bauteile vorgesehen, und es ist auf jede dieser
ter Schaltung automatisch durchgeführt werden. Vorratstrommeln ein Band mit elektrischen Bauteilen
Es sind Vorrichtungen zum automatischen Auf- aufgewickelt, wobei dieses Band eine große Anzahl
montieren elektrischer Bauteile mit sich axial von elektrischer Bauteile der gleichen Art enthält, die in
deren entgegengesetzten Enden forterstreckenden 15 gleichbleibenden Abständen in par eller Anordnung
Leitungsteilen auf Unterlagen mit gedruckten Schal- zueinander auf das Band aufgebracht sind. Die ertungen
bekannt, die geeignet sind, elektrische Bau- findungsgemäße Vorrichtung ist daher schon für sich
teile jeweils der gleichen Art auf eine Unterlage mit allein geeignet,' eine Montage elektrischer Bauteile
gedruckter Schaltung aufzubringen, oder solche, die verschiedener Art in einer Anzahl solcher Arten vordazu
dienen können, elektrische Bauteile von unter- ao zunehmen, die jeweils gleich der Anzahl der vorgeschiedlicher
Art, die zuvor in der Montagereihenfolge sehenen Vorratstrommeln ist. Weiterhin ist bei der
angeordnet wurden, auf eine Unterlage mit ge- durch die Erfindung geschaffenen Einrichtung für
druckter Schallung aufzumontieren. jede dieser Vorratstrommeln eine Schneidvorrichtung
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art waren je- vorgesehen. Diese Schneidvorrichtungen dienen
doch im Rahmen eines Produktionsprozesses auf as gleichzeitig als Zugmechanismus für die elektrischen
Grund der folgenden Mangel nicht in jedem Fall in Bauteile und werden im Ansprechen auf ein geeigbefriedigender
Weise einzusetzen: netes elektrisches Signal im Rahmen der Vorgänge
1. Da mit einer Einrichtung des erstgenannten zur Montage eines elektrischen Bauteils einzeln be-Typs
jeweils nur elektrische Bauteile der gleichen tätigt, so daß ein gewünschtes elektrisches Bauteil
Art montiert werden können, benötigt man eine An- 30 von der entsprechenden Vorratstrommel abgezogen
zahl solcher Einrichtungen, die der Anzahl der ver- und die Leitungsteile dieses elektrischen Bauteils in
schiedenen Arten der zu montierenden elektrischen einer erwünschten Länge abgetrennt werden können,
Bauteile entspricht, was nicht nur den Betriebsmittel- rm so dieses elektriche Bauteil von dem Band mit
aufwand erhöht, sondern auch den Platzbedarf. den betreffenden elektrischen Bauteilen abzulösen.
2. Kommt es bei Einrichtungen des zweitgenann- 35 Es liegt also auf der Hand, daß man die Reihenfolge,
ten Typs bei der Montage eines elektrischen Bauteils in der die verschiedenen elektrischen Bauteile abgein
einer Reihe automatischer Arbeitsgänge zu einer zogen werden, wahlweise je nach Bedarf ändern
Betriebsstörung, so ist im Rahmen dieses automa- kann, indem man für die Zuleitung eines enttischen
Arbeitganges ein Ummontieren von elektri- sprechenden elektrischen Signals Sorge trägt. Das in
sehen Bauteilen der gleichen Art nicht möglich. 40 dieser Weise von dem Band abgetrennte elektrische
3. Einrichtungen des zweitgenannten Typs erfor- Bauteil wird durch eine Fördereinrichtung und durch
dem aufwendige Steuervorrichtungen zur Anordnung Druckluft in eine Kopfeinheit überführt, in der den
der elektrischen Bauteile in der Montagereihenfolge Leitungsteilen eine erwünschte Form gegeben wird,
vor dem eigentlichen Montagevorgang. Das elektrische Bauteil mit fan in der Kopfeinheit
4. Arbeitet man mit einer Einrichtung von einem 45 in dieser Weise verformten Leitungsteilen wird auf
der beiden Typen für sich allein, so ist es nicht mög- eine Unterlage mit gedruckter Schaltung aufmontiert,
lieh ein bestimmtes elektrisches Bauteil zu einem Hierzu wird die Kopfeinheit unter Ansprechen auf
erwünschten Zeitpunkt auf eine Unterlage mit ge- ein geeignetes elektrisches Signal in der Weise verdruckter
Schaltung aufzubringen. schwenkt, daß das elektrische Bauteil in bezug auf
5. Da bei der Montage die Arbeitsrichtung bei 50 die Unterlage mit gedruckter Schaltung eine erEinrichtungen
beiderlei Typs festliegt, muß für jede wünschte Richtungseinstellung erfährt. Die Auswahl
der in Betracht kommenden Montagearbeitsrichtun- der Montagestelle auf der Unterlage mit gedruckter
gen je eine solche Einrichtung vorgesehen werden, Schaltung, d. h. die Lageeinstellung der Unterlage
falls die Arbeitsrichtung bei dem Montagevorgang mit gedruckter Schaltung, geht in der Weise vonnicht
immer die gleiche ist. Hierdurch wird nicht nur 55 statten, daß die Unterlage mit gedruckter Schaltung
der Bctiiebsmittclaufwand erhöht, sondern es bedingt mit Hilfe eines Servomotors unter Analogsteuerung '
dies auch einen großen Platzbedarf und einen erheb- zunächst eine Grobeinstellung in einer erwünschten
liehen Arbeitsaufwand bei der Wartung und Über- Lage erfährt, worauf durch Einführen eines Anprüfung
des Geräts. schlagstiftes in ein vorbestimmtes Loch einer Schaft. Bei Einrichtungen beiderlei Typs werden die 60 blone eine Feineinstellung der Unterlage mit ge-
Arbeitsgänge des Abtrennens, der Verformens und druckter Schaltung vorgenommen wird,
des Einführen* der Leitungsteile der elektrischen Der Kostenaufwand für die im Rahmen der Er-
Bauteile an der gleichen Stelle vorgenommen, so daß findung vorgesehene Einstellvorrichtung belauft sich
Maßnahmen zur Beseitigung der abgetrennten Lei- daher nur auf etwa ein Zehntel des für die bei der
tungsstücke erforderlich werden, was sich nachteilig 65 bekannten Einrichtung verwendeten numerischen
auf die Arbeitsleistung auswirkt, und unter Umstän- Steuerung erforderlichen, und es ist die Gewähr für
den können die abgetrennten Stücke auch Betriebs- eine erhöhte Zuverlässigkeit bei der Montage des
störungen verursachen. elektrischen Bauteils gegeben.
Beachtung verdient auch die Tatsache, daß die Vorgänge zum Einführen der Unterlagen mit gedruckter
Schaltung in die MoMagestellung und zum Herausführen derselben aus dieser gänzlich selbsttätig
erfolgen, da nllmlich jeweils eine Unterlage mit gedruckter Schaltung mit aufmontierten elektrischen
Bauteilen sowie eino solche Unterlage, auf welche die elektrischen Bauteile noch nicht aufmontiert
sind, durch eine Einspannvorrichtung festgehalten sind. Die zum Einführen in die Montagositellung und
zum Entnehmen auf dieser dienende Vorrichtung ist so aufgebaut, daß ohne weiteres eine Einstellung auf
die jeweils gegebenen Größenabmessungen einer Unterlage mit gedruckter Schaltung möglich ist.
Wie den obigen Ausführungen zu entnehmen ist, sind bei der durch die Erfindung- geschaffenen Vorrichtung
die Mängel der bekannten Vorrichtungen beseitigt, und das Aufmontieren elektrischer Bauteile
auf eine Unterlage mit gedruckter Schaltung kann vollautomatisch erfolgen, wobei es darüber hinaus
auch keine Schwierigkeiten bereitet, die erfindungsgemäße Vorrichtung so einzustellen, daß Unterlagen
mit gedruckter Schaltung bearbeitet werden können, die fallweise unterschiedliche Größenabmessungen
und Anordnungsschemata aufweisen.
Die Erfindung hat unter anderem zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, die
Arbeitsvorgänge des selektiven Aufnehmens eines gewünschten elektrischen Bauteils aus einer Vielzahl
unterschiedlicher Arten elektrischer Bauteile, die jeweils in axialer Erstreckung von ihren entgegengesetzten
Enden Leitungsteile aufweisen, des Verformens der Leitungsteile zu einer erwünschten Form
und des Aufmontierens dieses elektrischen Bauteils auf eine Unterlage mit gedruckter Schaltung in einer
erwünschten Stcllungsanordnung zwangläufig, rasch und auf vollautomatischem Wege ablaufen zu lassen.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen, bei
der als Hilfsmittel für das selektive Aufnehmen des jeweils gewünschten elektrischen Bauteils eine elektrische
Steuerschaltung mit Programmtafel vorgesehen ist und die außerdem Hilfseinrichtungen für
die Betätigung einer dazugehörigen Schneidvorrichtung zum Kappen der Leitungsteile des elektrischen
Bauteils in einer erwünschten Längenabmessung beim Abtrennen dieses Bauteils sowie zum Zuführen
des elektrischen Bauteils zu einem Montagekopf aufweist.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen, die
einen Mechanismus aufweist, mit dessen Hilfe die elektrischen Bauteile im Zuge eines zwangläufigen
Betätigungsvorganges einzeln aufgenommen werden können, uidi.;n ihre Leitungsteile durchtrennt
werden.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeächneten Art zu schaffen, bei
der ein Montagekopf vorgesehen ist, der Hilfseinrichtungen zum Verformen der Leitungsteile des elektrischen
Bauteils sowie Hilfseinrichtungen zum Hervorbringen einer Lageänderung des elektrischen Bauteils
in der Vertikalen und zum Aufmontieren des Bauteils auf die Unterlage mit gedruckter Schaltung aufweist.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen, bei
der für den Montagekopf eine Einrichtung vorgesehen 1st, die gestattet, einen Teil desselben so zu
verschwenken, daß die Montagerichtung beim Aufmontieren des elektrischen Bauteils auf die Unterlage
mit gedruckter Schaltung beliebig verlindert werden kann,
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen,
die Hilfseinrichtungen aufweist, die gestatten, die Unterlage mit gedruckter Schaltung automatisch in
ίο eine vorbestimmte Stellung auf einem Einstelltisch zu
[Uhren und sie aus dieser Stellung wieder herauszuführen, wobei eine Aufspannvorrichtung Verwendung
findet.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine
»5 Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen, bei der die Hilfseinrichtungen zum Einführen der
Unterlage mit gedruckter Schaltung in ihre vorbestimmte Stellung zu deren Herausführen aus dieser
so aufgebaut sind, daß sie ohne Schwierigkeiten auch
ao auf die Handhabung einer unterschiedliche Größenabmessungen aufweisenden Unterlage mit gedruckter
Schaltung umgestellt werden können, ohne daß hierzu zusätzliche Organe erforderlich wären.
Fernerhin hat die Erfindung zur Aufgabe, eine
as Vorrichtung der vorbezeichneten Art zu schaffen, bei
der einfache Hilfseinrichtungen zum exakten und selbsttätigen Überführen der Unterlage mit gedruckter
Schaltung in eine erwünschte Lageanordnung vorgesehen sind, wobei zu diesen Hilfsmitteln eine
bekannte Analogsieuerungsvorrichtung zur Grobeinstellung
der Unterlage mit gedruckter Schaltung in dieser Lageanordnung und ein in ein vorbestimmtes
Loch einer festen Schablone einführbarer Taststift zur Feineinstellung der Unterlage mit gedruckter
Schaltung in der vorgesehenen Lageanordnung gehören.
Darüber hinaus hat die Erfindung auch noch zur Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art
zu schaffen, bei der diese Lageeinstellvorrichtung einen beim Befestigen des elektrischen Bauteils an
der Unterlage mit gedruckter Schaltung unter die Unterlage zu bringenden Amboßblock aufweist, wobei
der Amboßblock einstückig mit der festen Schablone ausgebildet ist, so daß die Leitungsteile
an den elektrischen Bauteilen auf der Unterseite der Unterlage mit gedruckter Schaltung entlang des gedruckten
Steges stets abgebogen werden.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Zusammenhang der nachfolgen-
den eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Schneid- und Abtrenneinheit,
F i g. 3 eine Seitenansicht dieser Abtrenncinheit,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstel-
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstel-
lung der Schneidvorrichtungen und der Führung der Abtrenneinheit im zusammengebauten Zustand,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Kopfeinheit,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der in der Kopfeinheit vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung für die elektrischen Bauteile,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Kopfeinheit,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der in der Kopfeinheit vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung für die elektrischen Bauteile,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmeinrichtung für die elektrischen Bauteile in auseinandergezogener
Anordnung,
F i g. 8 und 9 perspektivische Ansichten, in denen das wesentliche Teil der Kopfeinheit dargestellt ist,
Fig. 10 eine Schnittansicht des wesentlichen Teils der Kopfeinheit,
F i g. 11A und 11B Darstellungen zur Erläuterung
der Betätigung der Kopfeinheit,
. Fi g. 12 eine perspektivische Ansicht der Lageeinstellvorrichtung der Anlage,
. Fi g. 12 eine perspektivische Ansicht der Lageeinstellvorrichtung der Anlage,
F i g. 13 eine Vorderansicht des wesentlichen Teils der Lageeinstellvorrichtung,
F i g. 14 eine Schnittansicht in einem durch die Mitte des wesentlichen Teils der Lageeinstellvorrichtung
gelegten Schnitt,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Lageeinstellvorrichtung,
Fi g. 16 eine Vorderansicht des wesentlichen Teils
der in Fig. 15 gezeigten Lageeinstellvorrichtung,
F i g. 17 eine Schnittansicht in einem durch die Mitte des wesentlichen Teils dieser Lageeinstellvorrichtung
gelegten Schnitt,
F i g. 18 A und 18 B Darstellungen zur Erläuterung
der Betätigungsvorgänge beim Aufmontieren eines elektrischen Bauteils unter Verwendung der Lageeinstellvorrichtung,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht der für die
Anlage vorgesehenen Vorrichtung zum Zuführen und Abnehmen der Unterlagen mit gedruckter Schaltung,
F i g. 20 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Zuführen und Abnehmen der Unterlagen mit ge-.
druckter Schaltung,
i* F i g. 21 eine in einem größeren Maßstab gehaltene
• perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung zum Zuführen und Abnehmen der Unterlagen mit
gedruckter Schaltung,
Fig. 22 ein Blockschaltschema einer zur Lageeinstellung
dienenden Servoeinrichtung und
F i g. 23 eine Blockschema der Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur vollautomatischen
Montage elektrischer Bauteile.
Als Ausführungsteil der Erfindung soll nun eine Vorrichtung beschrieben werden, mit deren Hilfe
elektrische Bauteile wie beispielsweise Widerstände, Kondensatoren und Dioden, an denen in axialer
Erstreckung Leitungsteile vorgesehen sind, auf eine Unterlage aufmontiert werden können, auf die eine
oder mehrere elektrische Schaltungen aufgedruckt sind.
1. Aufbau
In der Darstellung der Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl
1 einen Schaltschrank, die Bezugszahl la einen Schaltkasten, die Bezugszahl 16 eine Programmtafel
und die Bezugszahl 1 c einen Servoverstärker zur automatischen Einstellung eines weiter
unten zu beschreibenden Tisches. Die Betätigungsanordnungen der Anlage werden durch (nicht dargestellte)
Elcktromagnetventilc gesteuert, die nach einem auf der Programmtafel 1 b eingestellten Programm
mit Druckluft von 2 bis 4 at betrieben werden. Hin Rahmenaufbau 2 ist fest auf eine Bodenplatte
85 der Vorrichtung aufmontiert, und eine Vielzahl vnn Vorratstrommcln 4 für die elektrischen Bauteile
ist durch Fcdcrplattcn 3 in der Weise in drehbarer Anordnung auf dem Rahmenaufbau 2 gelagert, daß
keine dieser Vorratstrommcln 4 sich infolge ihres Behurt ungsvermttgcns weiterdreht. Am äußeren oberen
I ndc einer jeden Federplatte 3 ist ein aus einem Kunstharz bestehendes (nicht dargestelltes) Teil vorgesehen,
das in eine in der jeweils dazugehörigen Vorratstrommel 4 ausgebildete (nicht dargestellte)
Lagerbuchse eingreift, so daß die Vorratstrommel 4 leicht ausgewechselt werden kann und bei diesem
Auswechselvorgang nicht beschädigt wird. Auf jeder der Vorratstrommeln 4 ist ein Band oder Gurt mit
elektrischen Bauteilen 5 jeweils gleicher Art aufgewickelt, wobei diese Bauteile in gleichmäßigen Abständen
voneinander an einem Bandstreifen 57 befestigt sind -und sich das eine Ende des Bandstreifens
57 in eine Abtrenneinheit 6 hinein erstreckt. Jedes der elektrischen Bauteile 5 weist Leitungsteile 5 k auf,
die sich von seinen entgegengesetzten Enden aus in der Achsrichtung nach außen erstrecken. In der Abtrenneinheit
6 gelangt das elektrische Bauteil 5 mit den Zähnen von Vorschubrädern 7 und von Rädern
7 a einer Schneidvorrichtung in Betätigungsverbindung, die auf eine Welle 14 aufgekeilt sind, welche
auf einem Rahmenaufbau 10 der Abtrenneinheit in »0 der Weise in drehbarer Anordnung gelagert ist, wie
dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, wobei die Vorschubräder und die Räder der Schneidvorrichtung
die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen und miteinander zu einem Ganzen verbunden sind. Mit der
Bezugszahl 8 ist ein durch einen Halterungsbügel 9 an dem Rahmenaufbau 10 befestigtes Solenoid bezeichnet,
und ein Verbindungsglied 11 ist an dem einen Ende eines Tauchkolbens 8 a des Solenoids 8
angelenkt. Für die Rückführbewegung des Tauchkerns 8 α des Solenoids 8 ist eine Zugfeder 20 vorgesehen,
die mit ihrem einen Ende auf dem Rahmenaufbau 10 verankert und mit dem anderen Ende am
äußeren Teil des Tauchkerns 8 a befestigt ist. Das eine Ende eines Hebels 13 ist durch einen Zapfen 13 α
an dem anderen Ende des Verbindungsgliedes 11 angelenkt, während sein entgegengesetztes Ende verschwenkbar
auf der Welle 14 gelagert ist. Ein Schaltklinkglied 15 ist an einer mittleren Stelle des Hebels
13 mit diesem durch einen Drehzapfen 15 a in schwenkbarer Anordnung verbunden. Dieses Klinkglied
15 steht mit einem Zahngesperre 12 im Eingriff, das von demjenigen Teil der Welle 14 getragen
wird, der sich außerhalb des Rahmenaufbaus 10 erstreckt, und das durch einen (nicht dargestellten)
Keil fest mit dieser verbunden ist. Ein weiteres Klinkglied 21 ist mit der Kraft einer Feder 22 im Sinne
eines Angreifens an dem Zahngesperre 12 belastet, so daß das Zahngesperre gegen eine Rückwärtsdrehung
festgehalten ist. Das Klinkglied 15 ist mit der Kraft einer Feder 16 in der Betrachtungsrichtung
der F i g. 3 im Uhrzeigersinn belastet. An dem Rahmenaufbau 10 ist ein Anschlag 23 vorgesehen, der
ein zwangläufiges Fortschalten des Zahngcsperrcs 12 um einen Zahnabstand durch das Klinkglicd 15 bei
der Betätigung desselben ermöglicht. An einem Block 28 sind durch Bolzen 19 Schneidvorrichtungen 17
zusammen mit Führungen 18, 18 a befestigt, wobei dieser Block 28 fest mit dem Rahmenaufbau 10 verbunden
ist. Die SchncidvoHchtungen oder Messer 17 sind so angeordnet, daß sie jeweils gegen die Außenfläche
des betreffenden der zu der Schneidvorrichtung gehörenden Räder 7a anliegen und daß ihre Höheneinstellung
mit Hilfe der Bolzen 19 veränderlich ist. Die Innenflächen der Schneidvorrichtungen 17 sind
6S jeweils in der Weise mit Aussparungen verschen, wie
dies in F i g. 4 gezeigt ist. Mit der Hezugszahl 25 sind
Führungen für die Bandstreifen bezeichnet und mit den Bezugszahlen 26 und 27 weitere Führungen, die
340
dazu dienen, das Herstellen einer Eingriffsverbindung zwischen dem mit Bandstreifen versehenen Band
oder Gurt mit den elektrischen Bauteilen 5 und den Vorschubrädern 7 sowie den Rädern 7 α der Schneidvorrichtung
zu erleichtern. Die Bezugszahl 29 bezeichnet ein Handbetätigungsrad, und die Bezugszahl
30 bezeichnet Führungen,' die an dem Rahmenaufbau 10 befestigt sind, wobei deren äußerste Enden an
den zylindrischen Flächen 7 b der betreffenden Vorschubräder 7 angreifen, über welche die ablaufenden
Bandstreifen hinweggeführt werden, an denen eingangs noch die elektrischen Bauteile 5 befestigt sind.
Diese Führungen 30 dienen zum Weiterführen der abgetrennten Stücke der Leitungsteile 5 k sämtlicher
elektrischer Bauteile S zu Abzugswalzen 24, die von einem hinter der Abtrenneinheit 6 vorgesehenen
(nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben werden. Mit der Bezugszahl 31 ist ein Anschlag zur Einstellung
des Hubs des Tauchkerns 8 a des Solenoids 8 bezeichnet. In Fig. 1 ist ein über ein (nicht darge- ao
stelltes) Getriebe und (nicht dargestellte) Antriebsriemen betätigungsmäßig mit Gurtrollen 34 verbundener
Elektromotor 33 wiedergegeben, und Fördergurte 35 sind um je eine treibende Gurtrolle 34 und
eine angetriebene Rolle 34 a herumgeführt und dienen zum Fördern der atafliegenden, nunmehr von den
Bandstreifen 57 nach Durchtrennen der Leitungsteile abgelösten elektrischen Bauteile 5 a zu einem Aufgabetrichter
36. Die Breite der Fördergurte 35 ist geringer als die Länge des elektrischen Bauteils 5 a. In
Erstreckung entlang der gegenüberliegenden Ränder der Fördergurte 35 sind Führungen 37 vorgesehen,
die zum Führen der von jedem der Fördergurte getragenen elektrischen Bauteile 5 a dienen. Die obere A
Länge des Fördergurts 35 ist mit einer Stützplatte 38 unterlegt, um ein Vibrieren des Fördergurts zu verhindern.
Eine Schlauchleitung 39 ist an dem einen Ende mit dem Aufgabetrichter 36 verbunden und an
dem anderen Ende mit einer in einem Kopf vorgesehenen
Aufnahmevorrichtung für die elektrischen Bauteile.
Es sei nun auf F i g. 5 Bezug genommen, in der die Bezugszahl 41 die soeben erwähnte Aufnahmevorrichtung
für die elektrischen Bauteile bezeichnet, wobei die Details dieser Vorrichtung in den F i g. 6
und 7 gezeigt sind. Die Aufnahmevorrichtung 41 für die elektrischen Bauteile ist durch Schrauben an
einem Gegcnhalterungszylinder 43 für eine Feder 42 befestigt. In F i g. 7 sind mit der Bezugszahl 44
durchsichtige Seitenplatten bezeichnet, die an die Aufnahmevorrichtung 41 für die elektrischen Bauteile
angeschraubt sind, während die Bezugszahl 46 eine durch einen Stift 47 in verschwenkbarer Anordnung
mit einem Rcgelplättchen 45 verbundene Regelklappe bezeichnet. Das Regelplättchen 45 ist gemein·
sam mit einer Blattfeder 46 a durch Schrauben an der Aufnahmevorrichtung 41 für die elektrischen Bauteile
befestigt. Die Blattfedei 46 a belastet das Regelplättchen 45 zu einem engen Anliegen gegen die
Aufnahmevorrichtung 41 für die elektrischen Bauteile. Unterhalb der Aufnahmevorrichtung 41 für die
elektrischen Bauteile ist eine Führung 83 vorgesehen.
Mit der Bezugszahl 48 ist in F i g. 5 ein Verformungswerkzeug
bezeichnet, an dem Nuten 48 a vorgesehen sind, wie dies aus der Darstellung der F i g. 9 6s
hervorgeht. Das Verformungswerkzeug 48 und ein mit dem äußeren Ende eines in einem Zylinder 49
arbeitenden Kolbens verbundenes Glied SO sind durch einen auf einem Anlenkungsorgan 52 schwenkbar
gelagerten Hebel 51 betätigungsmäßig miteinander verbunden. Die Bezugszahl 56 bezeichnet einen
drehbaren Zylinder, und am unteren Ende dieses Zylinders 56 ist ein Formwerkseugteil 53 vorgesehen,
das mit V-förmigen Rillen 53 a ausgebildet und um einen Zapfen 54 verschwenkbar ist. Das Formwerkzeugteil
53 ist durch eine Feder 55 jederzeit in eine dem unteren Ende 57 des Zylinders 56 parallele,
horizontale Stellung belastet. Der Zylinder 56 ist von einem Kopfgehäuse 58 umgeben, und ein an dem
Zylinder ausgebildeter Flansch 56 a ist durch die Kraft der Feder 42 ständig gegen eine Schulter 59
am oberen Ende einer zur Aufnahme der Feder dienenden Bohrung in dem Kopfgehäuse belastet.
Das Kopfgehäuse 58 ist an dem Aufbau 62 des Kopfes durch Schrauben befestigt. Ein Gleitstück 61, das
im Bereich seines unteren Endes mit einer Nut 60 ausgebildet ist, ist in dem Zylinder 56 zu Gleitbewegungen
gelagert. Einem Verdrehen des Gleitstücks 61 in dem Zylinder 56 wird durch einen
Schiebekeil 63 vorgebeugt, der an den Zylinder 56 angeschraubt ist. Eine Stahlkugel 64 dient dazu, einen
Unterschied zwischen den Bewegungen des Gleitstücks 61 und des Zylinders 56 hervorzubringen. Der
Zylinder 56 weist eine Bohrung 56 h auf, in welcher die Stahlkugel 64 gelagert ist, wohingegen das Kopfgehäuse
58 mit einer Ringrille 58 a zur Aufnahme der Stahlkugel ausgebildet ist und das Gleitstück 61 eine
Rille 61 α aufweist. Am oberen Ende des Zylinders 56 ist ein mit einer Zahnstange 66 kämmendes Ritzel
65 vorgesehen. Die Zahnstange 66 und eine Stange 67 sind durch einen Block 68 mit einem Zylinder 69
betätigungsmäßig verbunden. Die Bezugszahl 70 bezeichnet eine Auflage zum Hervorrufen einer Gleitbewegung
der Zahnstange 66 in der Horizontalen und die Bezugszahl 74 einen Elektromotor. Die Antriebskraft
des Motors 74 wird von einer Keilriemenscheibe 71 über einen Keilriemen 72 auf eine getriebene
Riemenscheibe 71 α und hierauf von einer Verbinungswelle 73, auf welche die getriebene
Riemenscheibe 71 α aufgekeilt ist, über eine elektromagnetische Kupplungsbremse 75 auf eine Welle 40
übertragen. Mit der Welle 40 sind Nocken 77 und ein Zahnrad 76 fest verbunden. Das Zahnrad 76
kämmt in einem Zahnrad 80, das eine Vielzahl von Anschlagstiften 78 von wahlweise festzulegender
Länge trägt. Die Nocken 77 sind einer Vielzahl von Mikroschaltern 79 zu deren Betätigung zugeordnet.
Das Zahnrad 76, die Nucken 77 und das die Anschlagstifte tragende Zahnrad 80 sind durch einer
Halterungsarm 81 auf dem Aufbau 62 des Kopfe; gelagert, und die Mikroschalter 79 sind mittels eine;
Halterungsarmes 82 ebenfalls fest mit dem Aufbai 62 des Kopfes verbunden.
In Fig. 12 ist eine Vorrichtung zur Lagceinstel lung gezeigt. In der Darstellung der Fig. l:
bezeichnet die Bezugszahl 86 jeweils HaUcrungsarmc
die auf eine Bodenplatte 85 aufgeschraubt sind, wah rend mit der Bezugszahl 87 ein Arbeitstisch bc
zeichnet ist. Der Tisch 87 trägt eine Platte 89, an de Stifte 96 zur Lageeinstellung einer Unterlage 88 m
gedruckter Schaltung vorgesehen sind und die auße dem in der Mitte eine kreuzförmige öffnung 97 au
weist, wobei diese Platte 89 durch Bolzen an dei Tisch 87 befestigt ist. Der Tisch 87 ist durch (nid
dargestellte) Gleitlager, die jeweils in Blocke 91 tui
genommen sind, in gleitend verschiebbarer Anoi
mg «29/41
nung auf Schienen 90 gelagert, die sich in Richtung der Y-Achse erstrecken. Die in Ersitreckung in Richtung
der Y-Achse angeordneten Schienen 90 sind an ihren entgegengesetzten Enden, fest mit Schienenblöcken
93 verbunden, die durch (nicht dargestellte), jeweils in den Blöcken 93 untergebrachte Gleitlager
auf Schienen 92 gleitend gelagert sind, die sich in Richtung der X-Achse erstrecken. Die in Richtung
der X-Achse angeordneten Schienen 92 sind fest mit den obenerwähnten Halterungsarmen 86 verbunden.
Ein Zylinder 95 mit einem zur Lageeinstellung dienenden, zugespitzten Stift 94 ist an dem Tisch 87
befestigt. Eine Gewindespindel 98, die zum Verschieben des Tisches 87 in Richtung der X-Achse dient,
ist zu Rotationsbewegungen auf den Halterungsarmen 86 gelagert. Ein Servomotor 102 für den Antrieb
der Gewindespindel 98 ist betätigungsmäßig mit deren einem Ende verbunden, während am anderen
Ende der Gewindespindel ein Potentiometer 103 zum Ermitteln der Einstellung vorgesehen ist, wobei dieser
Servomotor und das Potentiometer mittels einer elektrischen Schaltungsanordnung betätigt werden,
die in F i g. 22 dargestellt ist. Die Gewindespindel 98 ist in eine Mutter 99 eingeschraubt. Die Mutter 99
steht mit dem Schienenblock 93 in Flächenkontakt und ist durch Federn 101 auf Federsitzen 100 abgestützt,
die in fester Anordnung an dem Schienenblock 93 vorgesehen sind. Die Mutter 99 ist daher nicht
mit der Gewindespindel 98 zusammen drehbar, sondern lediglich in deren Achsrichtung vet schiebbar.
In entsprechender Weise ist auch eine Gewindespindel 104 mit einem Servomotor 105 und einem
Potentiometer 106 zum Ermitteln άζτ Einstellung *
versehen, so daß eine Verschiebung des Tisches 87 in Richtung der Y-Achse bewirkt werden kann, und
diese Gewindespindel 104 ist in eine (nicht dargestellte) Mutter eingeschraubt, die durch Federn 107
und durch Federsitze 108, die an dem Tisch 87 befestigt sind, in der "Weise gehaltert ist, daß sie in
bezug auf die Bodenplatte nicht drehbar, sondern nur in der Horizontalen verschiebbar ist. Die Gewindespindeln
98 und 104 haben jeweils Trapezgewinde oder Rundgewinde.
Eine Schablone 109 mit exakt angeordneten Einstellöchern 109 a ist unterhalb des zur Lageeinstellung
dienenden zugespitzten Stiftes 94 vorgesehen und durch Bolzen an der Bodenplatte 85 befestigt.
In Fig. 19 ist eine Vorrichtung zum Zuführen
und Entnehmen der Unterlagen mit gedruckter Schaltung dargestellt. Eine Gleitplatte 111 ist durch (nicht
dargestellte) Gleitlager, die in an der Gleitplatte befestigten Blöcken 112 angeordnet sind, auf zwei
Schienen 113 zu Gleitbewegungen gelagert. Mit den Schienen 113 ist ein Zylinder 121 fest verbunden,
der dazu dient, Über einen Block 123 eine Gleitbewegung der Gleitplatte 111 hervorzurufen. Die einander entgegengesetzten Enden der Schienen 113
sind jeweils auf Ständern 114 gelagert, die ein als Zahnstange ausgebildetes Teil aufweisen. Jeder der
ZahnstangensULnder 114 ist zu Gleitbewegungen in
einem Zylinder 115 gelagert, in dem ein Gleitlager vorgesehen ist. Mit seinem unteren Ende 114a erstreckt sich jeder der Zahnstangenständer 114 durch
die Grundplatte 85 nach unten und steht hier mit einem 7ahnradl20 im Zahneingriff, das mit Hilfe
eines Zylinders 116 zu Drehbewegungen betätigt werden knnn, der durch einen Halterungsarm 116a
on der Grundplatte 85 befestigt ist. Mittels des Zylinders 116 wird nämlich eine Verschwenkung eines
Schwenkhebels 118 bewirkt, und diese drehende Bewegung wird durch eine verbindende Welle 119
auf die beiden Zahnräder 120 übertragen.
Mit den Bezugszahlen 124 und 125 sind Stellspindeln bezeichnet, die dazu dienen, den Endpunkt der
Gleitbewegung der Gleitplatte 111 festzulegen, und die Bezugszahl 126 bezeichnet einen Anschlag. Die
Gleitplatte 111 weist zwei Aussparungen 111 α auf,
in denen je eine Einspannvorrichtung vorgesehen ist, die mit Hilfe von Zylindern 127 a bzw. 127 fc betätigt
wird (wobei die in der Betrachtungsrichtung in der rechten Aussparung vorgesehene Einspannvorrichtung
in der zeichnerischen Darstellung fortgelassen ist). Am äußersten Ende der Kolbenstange des Zylinders
127 α ist ein Verbindungsglied 128 vorgesehen, das mit einer Schubstange 131 zum Auslösen einer
Schwenkbewegung verbunden ist. Die Schubstange
131 steht mit Schwenkhebeln 129 in Betätigungsverbindung, da jeweils ein Stift 130 zum Auslösen von
Schwenkbewegungen in einen in jedem der Schwenkhebel 129 vorgesehenen Schlitz eingepaßt ist. Jeder
der Schwenkhebel 129 ist mit einer Nockenwelle 132 verbunden, die zwei Hebedaumen 133 trägt. Jede der
Nockenwellen 132 ist zu Drehbewegungen auf Gleitblöcken 151 gelagert.
Die Gleitblöcke 151 sind auf zwei festen Wellen 135 gleitend gelagert, die ihrerseits fest mit Blöcken
134 verbunden sind, welche auf der Gleitplatte 111 befestigt sind. Je zwei Gleitblöcke 151 sind mit einer
Greifbacken welle 136 verbunden, von denen jede zwei verschwenkbare Greifbacken 137 trägt, die je
eine Nut 137 α aufweisen. Die Stellung einer jeden der Greifbacken 137 ist mit Hilfe zweier zum Justieren
dienender Wellenbunde 138 regulierbar, die fest auf die Greifbackenwelle 136 aufmontiert werden.
Die Bezugszahl 139 bezeichnet Zugfedern, die jeweils zwischen einer Greifbacke 137 und der Nockenwelle
132 angreifen und durch welche die Greifbacken 137 in Anlage gegen die Nockenflächen der betreffenden
Hebedaumen 133 gehalten werden. Vier solcher Greifbacken bilden als Satz oder Einheit eine Einspannvorrichtung.
Wie in den F i g. 19 und 20 gezeigt wird, ist weiterhin eine Platte 141 durch Stützfüße 140 auf der
Grundplatte 85 befestigt. Die Platte 141 ist in der Mitte mit einem Schlitz 143 ausgebildet. Ein Aufgabemagazin
142, in dem eine Anzahl von Unterlagen 88 mit gedruckter Schaltung übereinandergestapelt
ist, wird von der Platte 141 getragen. Aul der Platte 141 ist eine Laufplatte oder Zubringer'
platte 145 von geringer Stärkenubmessung vorge
sehen, die auf der Platte 141 entlang des Schlitze! 143 gleitend verschiebbar ist, wobei diese Laufplatt«
durch einen Zylinder 144 betätigt wird, der an de Platte 141 befestigt ist. Die Laufplatte 145 weist eim
geringere Stärke auf als die einzelne Unterlage 88 mi gedruckter Schaltung.
2. Betätigungsweise
Das Solenoid 8 einer beliebigen Abtrennvorridi
tung 6 wird im Ansprechen auf ein auf der Prc grammtafel 1 b des Schaltschranks 1 programmierte
Signal erregt, worauf der Tauchkolben ία entgege der Belastungskraft der Feder 20 eingezogen win
Dies hat eine Betätigung des mit dem Solenoid verbundenen Gliedes 11 zur Folge, und dei durch de
Zapfen 13 a am äußersten Ende des Verbindung
gliedes 11 angelenkte Hebel 13 wird daher um die
Welle 14 als Drehpunkt verschwenkt, wobei das fest auf die Welle 14 aufmontierte Zahngesperre 12 durch
das mit dem Hebel 13 durch den Zapfen 15 a verbundene Klinkglied 15 um einen Zahn weitergeschaltet
w,ird. So werden auch die Vorschubräder 7 und die Räder 7 α der Schneidvorrichtung, die koaxial mit
dem Zahngesperre 12 angeordnet sind, nur um einen Zahn weitergedreht, da deren Zahnzahl jeweils die
gleiche ist. Hierbei wird der Betätigung des Klinkgliedes 15 durch den Anschlag 23 eine Grenze gesetzt,
so daß sich das Zahngesperre 12, die Vorschubräder 7 und die Räder 7 α der Abtrennvorrichtung
nicht etwa infolge ihres Beharrungsvermögens um zwei oder mehr Zähne weiterdrehen können.
Durch die Drehbewegung der Vorschubräder 7 und der Räder Ta der Abtrennvorrichtung wird das aus
aufgereihten elektrischen Bauteilen 5 bestehende Band, das auf die Vorratstrommel 4 aufgewickelt ist
und an dem die Vorschubräder sowie die Räder der Abtrennvorrichtung angreifen, weitertransportiert.
Hierbei wird das Band aus aufgereihten elektrischen Bauteilen 5 zwangschlüssig weitergeführt, da es durch
die Führung 18 gestrafft wird. Gleichzeitig werden die äußeren Enden der Leitungsteile 5 λ eines jeden
in dieser Weise zugeführten elektrischen Bauteils 5 durch die Schneidvorrichtungen oder Messer 17
durchtrennt, die jeweils gegen die Außenfläche des betreffenden Rades la der Abtrennvorrichtung anliegen.
Das elektrische Bauteil 5a, dessen Leitungsenden nun also abgetrennt sind, fällt zwischen den
Führungen 18 und 18 a nach unten. Die Schneidstellung oder diejenige Stellung, in der die Schneidvoriichtung
17 angeordnet ist, ist an einem mittleren Punkt zwischen den benachbarten Zähnen des Rades
7« der Abtiennvorrichtung oder im Abstand einer halben Teilung vorgesehen, so daß das abgetrennte
elektrische Bauteil 5a nur über eine Strecke entsprechend einer halben Teilung zwangschlüssig nach
unten gefühlt wird. 1st dann das abgetrennte elektrische Bauteil 5 a in der beschriebenen Weise über
eine halbe Trennung hinweg zwangschlüssig nach unten geführt worden, so gelangt es in eine Stellung
zwischen den ausgesparten Teilen der beiden Schneidvorrichtungen 17 (s. F i g. 4), so daß es nun frei fällt.
Beim Vorgang des Druchtrennens der Leitungsteile dreht gleichzeitig das aus aufgereihten elektrischen
Bauteilen 5 bestehende Band die Vorratstrommel 4 weiter, uuf die es aufgewickelt ist, und das nächste
elektrische Bauteil 5 wird durch die Vorschubräder 7 an die Schtieidstellung herangeführt. Falls sich die
Vorratstrommcl 4 hierbei infolge ihres Beharrungsvermögens mehr als erforderlich weiterdrehen würde,
so würde das aus aufgereihten elektrischen Bauteilen 5 besuchende Band schlaff durchgängen, und
die I.eittingMi-ile der elektrischen Bauteile könnten
möglicherweist durch Festhaken an vorstehenden Teilen der Von ichtung deformiert werden. Damit es
nicht dazu kommt, ist die Vorratstrommel 4 gegen jede solche TrSfcheitsbewegung durch die Federplatte 3 festgehalten. Nach Beendigung des Durchitcnnungsvorganges wird das Signal zur Erregung
des Solenoids unterbrochen, worauf das Solenoid aberregt und der Taucl.kern 8a durch die Belastungskraft der Feder 20 In die Stellung an dem Anschlag
31 zurückgeführt wird.
Das In dieser Weise von dem aus aufgereihten elektrischen Bauteilen bestehenden Band abgetrennte
Bauteil 5 a fällt auf den um die Gurtrollen 34 und 34 a herumgeführten und von. dem Motor 33 angetriebenen
Fördergut und wird von diesem in der Führung durch die Führungsglieder 37 weitertransportiert,
um dann in den Aufgabetrichter 36 zu fallen und so durch die Schlauchleitung 39 in die Aufnahmevorrichtung
41 für die elektrischen Bauteile zu gelangen, die in den Fig. 5 bis 7, dargestellt ist. Das
in die Aufnahmevorrichtung 41 überführte elektrische
ίο Bauteil kommt auf dem Führungsteil 83 in eine
Ruhelage, in der seine Stellung durch die Seitenplatten 44 und das Regulierplättchen 45 so festgelegt
ist, wie dies in F i g. 6 gezeigt wird. Dieser Lagezustand des elektrischen Bauteils 5 a
wird auf elektrischem Wege festgestellt, und ein für diese Betriebsphase repräsentatives Signal wird einem
unterhalb der Grundplatte vorgesehenen (nicht dargestellten) Elektromagnetventil zu dessen Erregung
zugeführt, worauf der Zylinder 49 betätigt wird. Der
ao Hebel 51 wird demzufolge um das Anlenkungsorgan 52 verschwenkt und bewirkt eine hin- und hergehende
Bewegung des Verformungswerkzeugs 48 auf dem Führungsteil 83. Das Verformungswerkzeug 48 nimmt
das in der Ruhelage befindliche elektrische Bauteil Sa mit den Nuten 48 a auf und bringt das elektrische
Bauteil nach einer Lageregulierung mit den Innenseiten der V-förmigen Rillen 53 a des mit ihm zusammenwirkenden
Formwerkzeugs 53 in Eingriff, so daß es gegen das mit der Kraft der Blattfeder 46 a belastete
Regelplättchen 46 anliegt. Bei diesem Betätigungsvorgang werden die Leitungsteile des elektrischen
Bauteils 5 a durch das Zusammenwirken der Nuten 48 a des Verformungswerkzeugs 48 und der
V-förmigen Rillen 53a des zu diesem Zweck in Gegenüberstellung vorgesehenen Formwerkzeugs 53,
die in gleicher Höhe mit den Nuten 48a angeordnet sind, abgewinkelt. Nach Beendigung der Verformungsbetätigung
wird das Verformungswerkzeug 48 zurückgeführt, und das diesem Formungsvorgang unterworfene elektrische Bauteil 5 a hat nun das in
F i g. 9 gezeigte Aussehen. Das elektrische Bauteil 5 a bleibt infolge des Rückfederns seiner abgewinkelten
Leitungsteile in den V-förmigen Rillen 53 a des Formwerkzeugs 53 festgehalten.
Während des oben beschriebenen Verformungsvorganges laufen die folgenden Betätigungsvorgänge
ab: Die Nocken 77 und das Zahnrad 76 werden vor dem ständig laufenden Elektromotor 74 über die
Keilriemenscheiben 71 und 71a, den Keilriemen 72 die Verbindungswelle 73 und die elektromagnetisch«
Kupplungsbremse 75 angetrieben, und demzufolgi wird auch das die Anschläge tragende Zahnrad 80
das mit dem Zahnrad 76 kämmt und die gleich Zahnzahl aufweist wie dieses, zu einer Drehbeweguni
SS betätigt. Der Drehungsgrad des Zahnrades 80 bc
stimmt sich dabei wie folgt: Von der Programm tafel 1 b des in F i g. 1 dargestellten Schaltschranks
her wird ein einer erwünschten Einführrichtung de elektrischen Bauteils Sa entsprechendes Signal zi
geführt, wodurch der betreffende der Vielzahl vo Mikroschaltern 79 in einen betätigbaren Zustan
überführt und gleichzeitig die elektromagnetisch Kupplungsbremse 75 In eine Eingrilfsstellung gi
bracht wird, in der die Nocken 77 zu Drehbewcgui
6s gen betätigt werden. Das Zahnrad 80 setzt seit Drehbewegung fort, bis der an dem betätigten Mikri
schalter angreifende Nocken den Kontakt dies Mikroschalters öffnet. Wird nun der Kontakt d
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13 14
jowUhlten Mikroechalter» durch den Nocken geöffnet, schwenkt wird. Wahrend sich nun dta gJ5J|«Uok 61
ο erfolgt oine Betätigung der elektromagnetischen weiter abwHrtsbewegt, drückt es die stah Kugel 04
Kupplungsbremsc 75, und das Zahnrad 76 wird be- nach unten, die jeft Ihroweltt den Zunder 56
UitigungsmUßig von dem Motor 74 getrennt, so daß niederdrückt. totZy\^rS6rttfiA^wmto
das Zahnrad 76 zum Stillstand kommt. Folglich wird 5 Belastungskraft der Feder 42 nacIi unten «.führt,
auch die Drehbewegung der mit dem Zahnrad76 bis schließlich der Flansch56a Joses Zylinders auf
koaxinlen Nocken 77 und des mit diesem verzahnten das obere Ende des Anschlagzylinders 43 auf trifft.
Zahnrades beendet. Von den von dem Zahnrad 80 Die hierbei von dem F°™*erk»"8 £Äa "
getragenen Anschlagstiften 78 gelangt daher der- diesem Formwerkzeug ffhalterten elektnechen Baujenige
in eine vorbestimmte Stellungsanordnung, der io teil 5« und.dem Gleitstück 61 in Bezug aufeinander
in seiner Longe der erwähnten gewünschten Ein- eingenommenen Stellungen sind in Fig. Π A durch
führungsrichtung entspricht. gestrichelte Linien angedeutet. Die durch das obere
Nach Beendigung der Vorgänge, die zur Verfor- Ende der Rille 61« niedergedrückte Stahlkugel 64
mung der Leitungsteile des elektrischen Bauteils und ist in die in dem Kopfgehäuse 58 vorgesehene Ringsum
Einführen eines bestimmten Anschlagstiftes in 15 rille 58« eingeführt, so daß die MaiiiKugei μ aas
die bestimmte Stellungsanordnung nötig sind und Gleitstück 61 freigibt, wonach sich nur noch dieses
wie sie im obigen beschrieben wurden, wird einem nach unten bewegt und hierbei das in den V-förmigen
unterhalb der Grundplatte 85 angeordneten (nicht Rillen 53« des Formwerkzeuges 53 gehalterte elekdargestellten)
Elektromagnetventil ein für diese Be- trische Bauteil 5 a aus dem Formwerkzeug ausstoßt,
triebsphase repräsentatives Signal zu dessen Erregung »0 wie dies in Fig. HB veranschaulicht ist, so üali das
zugeführt. Infolgedessen wird nun der Zylinder 69 elektrische Bauteil 5« auf eine Unterlage 88 mit gebetätigt
und der mit dem äußersten Ende der Kolben- druckter Schaltung aufmontiert wird, wobei seine
stange des Zylinders 69 verbundene Block 68 sowie Leitungsteile in Löcher eingeführt werden uie m
die durch die Stange 67 mit dem Block 68 verbun- einer vorbestimmten Anordnung in der Unterlage
dene Zahnstange 66 werden auf dem Aufbau 62 des »5 vorgesehen sind. Hierzu ist zuvor ein auf der Orund-Kopfcs
gleitend verschoben. Die Zahnstange 66 setzt platte 85 unterhalb des Kopfes vorgesehener (nicht
ihre Gleitbewegung fort, bis ein in den Block 68 ein- dargestellter) Amboßblock gleichzeitig mit dem in
geschraubter Anschlag 84 in Anlage gegen den in der oben beschriebenen Weise vorgenommenen Verder
oben beschriebenen Weise in die vorbestimmte drehen des Zylinders 56 in die gewünschte fcinfuh-Stellung
gebrachten Anschlagstift 78 gelangt. Das mit 30 rungsrichtung der elektrischen Bauteile und im Zuge
der Zahnstange 66 kämmende Ritzel 65 dreht sich des gleichen Betätigungsablaufs in eine entdaher
in einer gemeinsamen Bewegung mit dem Zy- sprechende Stellung gebracht worden und wird
linder 56, bis die erwünschte Einführungsrichtung gleichzeitig mit dem Einführen der Leitungsteile der
erreicht ist. Der Zylinder 56 nimmt nun die für das elektrischen Bauteile 5 a in die hierfür in der Unter-Einführen
des Bauteils erforderliche Stellung ein. 35 lage mit gedruckter Schaltung vorgesehenen Löcher
Bei der Drehbewegung des Zylinders 56 wurden auch von unten her an die Unterseite der Unterlage 88
das durch den Stift 54 mit dem unteren Ende des herangeführt, so daß die Leitungsteile des elektri-Zylinders
verbundene Formwerkzeug 53 und das sehen Bauteils 5 a durch ein Einwärtsbiegen oder
durch den Schiebekeil 63 mit dem Zylinder 56 zu Verstemmen fest mit der Unterlage mit gedruckter
einem Ganzen verbundene Gleitstück 61 in die er- 40 Schaltung verbunden werden. Nach Beendigung seiner
wünschte Einführungsrichtung gedreht. In dieser Abwärfbewegung entgegen der Belastungskrafl der
Weise kann das elektrische Bauteil 5a durch die Feder 42 wird der Zylinder durch das Hinführen der
Kolbenbewegung des Zylinders 69 also in die ge- Stahlkugel 64 in die Ringrille 58a in seiner Stellung
wünschte Einführungsrichtung verschwenkt werden. arretiert.
Hierauf wird das zum Einführen des elektrischen 45 1st dann das elektrische Bauteil 5 a in der beschrie-Bauteils
dienende Gleitstück 61 mit Hilfe eines an benen Weise fest auf die Unterlage mit gedruckter
seinem oberen Ende vorgesehenen (nicht dargestell- Schaltung aufmontiert, so wird das Gleitstück 61
ten) Zylinders im Ansprechen auf ein in bezug auf nach oben geführt, und sobald jetzt die Rille 61 a in
die Kolbenstange des Zylinders 69 mit einer gering- eine Stellung gelangt, die der Anordnung der Ringfügigen
Verzögerung abgegebenes Signal zu einer in 50 rille 58 a entspricht, gleitet die Stahlkugel 64 in Umsenkrechter
Richtung hin- und hergehenden Bewe- kehrung ihrer Ausweichbewegung beim Niederführen
gung betätigt. Zunächst wird dabei das Gleitstück 61 des Gleitstücks in die Rille 61a des Gleitstücks 61
auf Grund der Wirkungsweise des (nicht darge- hinüber, da der Zylinder 56 ständig mit der aufwärtsstellten)
Zylinders nach unten geführt, wobei sich gerichteten Kraft der Feder 42 belastet ist. Der Zynur
das Gleitstück in einer Verschiebungsbewegung 55 linder 56 wird daher aus der Arretierstellung an dem
entlang der Innenfläche des Zylinders 56 fortbewegt, Kopfgehäuse 58 herausgeführt und zusammen mit
während sein Verschwenkungsgrad durch den Schiebe- dem Gleitstück 61 nach oben in seine Ausgangsstelkeil
63 und die Keilnut festgelegt ist, da der Zylin- lung verschoben. Damit ist ein Betätigungszyklus der
der 56 durch die Belastungskraft der Feder 42 noch Kopfeinheit beendet.
in der in Fig.5 gezeigten Stellung festgehalten bleibt, 60 In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die
worauf das Gleitstück seine gleitende Abwärtsbewe- Betätigung der Abtrennvorrichtung mit der vorbe-
gung fortsetzt, so daß die Stahlkugel 64 in Anlage schriebenen Kopfbetätigung in der Weise abgestimmt
gegen das obere Ende der in dem Gleitstück vorge- ist, daß der Vorgang der Abtrennung eines elektri-
sehencn Rille 61a gelangt. In dieser Betätigungs- sehen Bauteils 5 a von dem aus aufgereihten Bauphase
trifft das untere Ende des Gleitstücks 61 auf 65 teilen bestehenden Band durch ein elektrisches Signal
das Formwerkzeug53 auf, wie dies in Fig. 10 ge- gleichzeitig mit dem Abwärtsführen des Gleitstücks
zeigt wird, so daß dieses entgegen der Kraft einer 61 ausgelöst wird und daß das abgetrennte elek-
Torsionsfeder 55 in eine vertikale Stellung ver- trische Bauteil 5 a im Verlauf jener Zeitspanne in die
AaD
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Aufnahmevorrichtung 41 für die elektrischen Bw? 101 un<J 107 kompensiert, die zwischen der Mutter
teile überführt u.nd, in der ,vorbestimmten Stellung 99 sowie der ι nicht dargestellten Mutter einerseits
sowie in dor gevyün&clUenRichtungBanordnung, wip und den Federspitzen 100 bzw. 108 andererseits vor-
in Fig, 8 gezeigt, in seine Ruhelage gebracht wird, gesehen sind.
in der das voraufgehende elektrische Bauteil durch 8 Es soll nun an Hand der Fig. 19 und 20 die Bedie
Kopfeinheit auf die Unterlage 88 mit gedruckter tätigungsweise der Vorrichtung zum Zuführen und
Schallung aufmontiert wird. Entnehmen der Unterlagen mit gedruckter Schaltung
Als nächstes soll unter Bezugnahme auf die beschrieben werden.·;Ist auf eine Unterlage 88 mit'
Fig. 1?, bis 14 sowie, auf Fjg. 22 auf die Vprrich- gedruckter Schaltung eine vorbestimmte Anzahl von
lung ^ur Lageeinstellung der Unterlagen mit ge- ίο elektrischen Bauteilen Sa aufmontiert worden, wie
drucktet Schaltung näher eingegangen werden. Nach dies im obigen näher ausgeführt wurde, so wird die
Beendigung des oben beschriebenen Betätigung«- unterste der in dem Aufgabemagazin 142 übereinzyklus
der Kopfeinheit und nach dem Aufmontieren andergestapelten Unterlagen88 durch die Laufplatte
eines elektrischen Bauteils 5 a auf die Unterlage 88 145 in eine Stellung unterhalb der in der Gleitplatte
mit gedruckter Schaltung erfolgt eine Betätigung des 15 Hl vorgesehenen Aussparung lila geführt. Da-Binstelltisches
87 dahingehend, daß die für den neben werden die Zylinder 127a und 127b im Sinne
nächstfolgenden Einführvorgang vorgesehenen Löcher der Auslösung einer Drehbewegung der Nockenin
der Unterlage in vorbestimmte Positionen gerückt wellen 132 und eines Verschwenken der Hebewerden.
Das Verschieben des Tisches 87 wird durch daumen 133 über das Verbindungsglied 128, die
die Servomotoren 102 und 105 bewerkstelligt. Das ao Schubstange 131, die Schwenkstifte 130 und die
Ausmaß der Drehbetätigung der Servomotoren 102 Schwenkhebel 129 betätigt. Beim Verschwenken der
und 105 wird durch eine Spannungsdifferenz (eo~ e,) Hebedaumen 133 werden die Greifbacken 137, an
zwischen (nicht dargestellten) Lageeinstellpotentio- denen jeweils einer der Hebedaumen 133 angreift,
metern für die A'-Achse und für die K-Achse und entgegen der Federkraft der betreffenden Federn 139
den Lageinstellpotentiometern 103 und 106 für die »5 verschwenkt und geöffnet.
.Y-Achse und für die y-Achse geregelt. Werden näm- Hierauf werden die mit je einem Zahnstangenteil
Hch die Servomotoren 102 und 105 zur Auslösung versehenen Ständer 114 durch eine Betätigung des an
von Verschiebungsbewegungen in Richtung der der Unterseite der Grundplatte 85 vorgesehenen
A"-Achse bzw. der y-Achse in Betrieb genommen, Zylinders 116 infolge der hierdurch ausgelösten
so drehen sich die jeweils mit dem betreffenden der 3o Drehung der Welle 118 und der Zahnräder 120
beiden Servomotoren unmittelbar verbundenen, zum niedergeführt. Die von den beiden Zahnstangen-Bewegen
des Tisches 87 in Richtung der .Y-Achse ständern 114 und den zwei Schienen 113 getragene
bzw. der y-Achse dienenden Gewindespindeln 98 Gleitplatte wird also nach unten bewegt. Die in den
und 104, bis die Spannungsdifferenz (e0 - e,) Null einzelnen Greifbacken 137 vorgesehenen Rillen 137 a
wird. Die auf die Gewindespindel 98 aufgeschraubte 35 sind in einer solchen Höhe angeordnet, daß sie mit
Mutter 99 und eine auf die Gewindespindel 104 auf- der Gleitplatte 111 fluchten, wenn diese in ihre
geschraubte (nicht dargestellte) Mutter werden daher untere Stellung niedergeführt ist. Wird nun im Anjeweils
verschoben, wodurch der Einstelltisch 87 in sprechen auf ein elektrisches Signal eine Rückführcine
vorbestimmte Stellung geführt wird. Hierbei ist bewegung der Kolbenstangen der Zylinder 127a und
allerdings ein exaktes Einstellen des Tisches 87 in- 40 127b in ihre Ausgangsstellung ausgelöst, so werden
folge der Instrumentenfehler der Potentiometer die Hebedaumen 133 wieder in ihre ursprüngliche
u. dgl. nicht möglich. Aus diesem Grund wird nun Stellung zurückgeführt, was zur Folge hat, daß auch
der fest auf den Einstelltisch 87 aufmontierte Zylin- die Greifbacken 137 wieder ihre senkrechte Schließder95
im Ansprechen auf ein elektrisches Signal stellung einnehmen. An derjenigen Unterlage mit
betätigt, das zu erkennen gibt, daß die' vorerwähnte 45 gedruckter Schaltung, auf welche die elektrischen
Spannungsdifferenz (e0 - e,) den Wert Null ange- Bauteile noch nicht aufmontiert sind, und an der
nommen hat, worauf der zugespitzte Stift 94 in ein anderen Unterlage mit den bereits aufmontierten
Feineinstellungsloch 109a eingeführt wird, das in der Bauteilen greifen daher die Greifbacken der in der
Schablone 109 vorgesehen ist, die an der Grundplatte Betrachtungsrichtung der Fig. 19 rechtsseitig ange-85
durch Bolzen befestigt ist, so daß der Tisch 87 50 ordneten bzw. der linksseitig angeordneten Einspanngenau
in die gewünschte Stellung geführt wird. Bei vorrichtung an, wobei diese Unterlagen in die Rillen
dem weiter oben beschriebenen Ablauf von Betäti- 137a aufgenommen werden. Hierauf werden die
gungsvorgängen kommt es infolge des Instrumenten- Ständer 114 durch einen umgekehrten Betätigungsfehlers der Potentiometer u. dgl. zunächst natürlich Vorgang des Zylinders 116 in ihre ursprüngliche Stelauch
zu einer Fehlerausrichtung (einem Ei nstellungs- 55 lung nach oben geführt. Die linke Einspannvorrichfehler)
des als äußerstes Ende der Kolbenstange des tung hebt dabei die eine Unterlage 88 mit gedruckter
Zylinders 95 vorgesehenen" zugespitzten Stiftes 94, Schaltung von den zu deren Lagenormalisierung dieder
ja bei der Lageeinstellung durch die Servoein- nenden Aufpaßstiften 96 ab, die auf dem Einstellrichtung
(s. Fig. 22) ebenfalls mitbewegt worden ist, tisch 87 vorgesehen sind (s. Fig. 21). Danach wird
in bezug auf das entsprechende Feineinslellungsloch 6o die Gleitplatte 111 durch die Betätigung des ZyHn-109a
in der Schablone 109. Diese Fehlausrichtung dersl21 auf den Schienen 113 gleitend verschoben,
oder dieser Einstellungsfehler wird indessen durch so daß die in der Betrachtungsrichtung rechte Eindas
Einführen des Stiftes 94 in das Loch 109a korri- spannvorrichtung nun in diejenige Stellung geführt
giert. Die nunmehr aus der ursprünglichen Fehlaus- wird, die zuvor die linke Einspannvorrichtung einrichtung
(aus dem obenerwähnten Einstellungs- 65 nahm. Die Zahnstangenständer 114 werden wieder
fehler) resultierende Nichtübereinstimmung in der niedergeführt, um jetzt die von der rechten l-'in-Anordnung
des Einstclltisches 87 in bezug auf die spannvorrichtung gehaltene neue Unterlage mit ge-Gewindcspindeln
98 und 104 wird durch die Federn drucktür Schaltung auf die Paßstifte 96 auf/upussiMi.
Die von der linksseitijien Einspannvorrichtung gehaltene,
vorausgegangene Unterlage (mit den darauf aufmontierten elektrischen Bauteilen) wird auf einem
Förderband der nächsten Betricbsstelle zugeführt.
Die Greifbacken 137 worden zu diesem Zweck durch s die Betätigung der Zylinder 127 a und 127 b wieder
geöffnet, so daß die jeweils von diesen gehaltenen Unterlagen mit gedruckter Schaltung aus deren Ein«
griff freigegeben werden.
Sodann wird der Zylinder 116 im Ansprechen auf ein von einem Zeitgeber od. dgl. herrührendes Signal
in Betrieb genommen, und die linke wie auch die rechte Einspannvorrichtung werden mit geöffneten
Greifbacken in ihre Ausgangsstellung nach üben geführt. Nach Beendigung dieser Aufwärtsbewegung
der Einspannvorrichtungen wird die Gleitplatte 111 durch die durch ein daraufhin abgegebenes Signal
ausgelöste Betätigung des Zylinders 121 in ihre ursprüngliche Stellung zurückverschoben. Der Zylinder
144 wird im Ansprechen auf das gleiche Signal ao ebenfalls betätigt, und eine neue Unterlage mit gedruckter
Schaltung wird durch die mit dem Zylinder 1S5 betätigungsmäßig verbundene Laufplatte 145 aus
dem Aufgabemagazin 1.42 in die vorbesiimmte Stellung eingeführt. Ist dieser Vorgang beendet, so wird as
der Zylinder 144 erneut auf ein Signal hin betätigt und führt die Laufplatte 145 in ihre Ausgangsstellung
zurück.
Mit Ablauf der oben beschriebenen Vorgänge ist ein vollständiger Betatigungszyklus der durch die
Erfindung geschaffenen Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile beendet.
Die im obigen beschriebene Betätigungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei nun kurz an
Hand des in Fig. 23 gezeigten Schaltschemas erläutert.
Ein elektrisches Bauteil wird auf ein von der Programmtafel des SehaUschranks her zugeführtes
elektrisches Signal aus dem aus aufgereihten elektrischen Bauteilen bestehenden Band abgetrennt, in die
Verformungsstellung übergeführt und dort einem Formungsvorgang unterworfen. Dann wird die Montagerichtung
des elektrischen Bauteils eindeutig festgelegt, worauf ein weiteres elektrisches Signal abgegeben
wird. Ist durch den Einstelltisch auch die Montagestelle des elektrischen Bauteils festgelegt, so erfolgt
noch eine weitere Signalgabe. Der Vorgang der Montage des elektrischen Bauteils wird durch die
drei erwähnten Signale ausgelöst. Nach Beendigung dieses Montagevorgangs wird einem Drehschalter zu
seiner Betätigung ein Signal zugeführt, und der Drehschalter wird in die nächste Stellung weitergedreht.
Hierauf wird der Programmtafel ein der neuen Stellung des Drehschalters entsprechendes Programm
ausgegeben, und der nächste Betatigungszyklus zur Montage eines elektrischen Bauteils läuft ab. Sobald
eine vorbestimmte Anzahl von elektrischen Bauteilen durch Betütigungsabläufe wie den oben beschriebenen
auf eine Unterlage mit gedruckter Schaltung aufmontiert worden ist, wird der Drehschalter in die
nächste Schaltstellung weitergedreht, worauf der &>
Vorrichtung zum Zuführen und Entnehmen der Unterlagen 88 ein Signal zugeleitet wird, so daß eine
Entnahmebetätigung erfolgt, nachdem diese Vorrichtung in eine vorbestimmte Zuführ- und Entnahmestellung
geführt wuide. Der Drehschalter wird nach beendetem Zufuhr- und Entnahmevorgang in
seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht, und ein neuer Betätigungszyklus zur Montage eines elektrisehen
Bauteils beginnt. Der beschriebene Ablauf wiederholt sich, bis ein vollständiger Arbeitszyklus
d,er vollautomatischen Vorrichtung zur Montage von elektrischen Bauteilen beendet ist,
In den Fig. 15 bis einschließlich 18 ist eine
andere AusfUhrungsform der Feineinstellungsschablone dargestellt. Bei dieser AusfUhrungsform ist der
Mechanismus zur Betätigung eines Einstelltisches 87' der gleiche wie der unter Bezugnahme auf die
Fig. 12 und 22 beschriebene Servomechanismus, und die Feineinstellung wird ebenfalls mit Hilfe eines
zugespitzten Stiftes und eines Feineinstelloches vorgenommen. Doch gestattet die hier gezeigte Einrichtung
eine Betätigungsweise, die bei der in Fig. 12 dargestellten Einrichtung nicht möglich ist. Statt des
(nicht dargestellten) Amboßblocks, der bei der voraufgegangenen Ausführungsform zum Einwärtsbiegen
und Verstemmen der Leitungsenden an der Unterseite der Unterlage mit gedruckter Schaltung diente, ist
nämlich in diesem Fall unterhalb des Kopfes auf der Grundplatte ein Zylinder 95' vorgesehen, bei dem
das äußerste Ende der Kolbenstange als zugespitzter Stift ausgebildet ist, und außerdem ist hier die Schablone
109 der Fig. 12 mit den Feineinstellöchem 109 a durch eine Feineinstellplatte 109' ersetzt, die
an ihrer Unterseite Feineinstellöcher 109 a! aufweist
und auf den Einstelltisch 87' aufmontiert ist. Die obere Fläche der Feineinstellplatte 109' ist mit
V-förmigen Rillen 150 zum Einwärtsbiegen der Leitungsenden eines elektrischen Bauteils bei dessen
Aufmontieren auf die Unterlage mit gedruckter Schaltung versehen. Durch eine Richtungsänderung
der V-förmigen Rille können die Leitungsenden entlang eines Feldes oder Steges der Unterlage 88 mit
gediuckter Schaltung abgebogen werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile, gekennzeichnet
durch ein aus einer großen Anzahl von in axialer Erstreckung jeweils Leitungsteile (5/c)
aufweisenden und miteinander in paralleler, seitlicher Nebeneinanderstellung durch zur Befestigung
der außenseitigen Enden der Leitungsteile (Sk) dienenden Bandstreifen (7 ft) verbundenen
elektrischen Bauteilen (5) bestehendes Band (57), eine Vorratstrommel (4), auf die das aus elektrischen
Bauteilen (S) bestehende Band (57) aufgewickelt ist, eine beim nacheinander erfolgenden
Abziehen der elektrischen Bauteile (5) zum Abtrennen der äußeren Enden der Leitungsteile (Sk)
der elektrischen Bauteile (5) und zur Einzelgabe der abgetrennten elektrischen Bauteile (5 α)
betätigbare Abtrenneinheit (6), eine zur Biege-. verformung der Leitungsteile (5 k) eines jeden
von der Abtrenneinheit (6) zugeführten elektrischen Bauteils (5 α) und zum Einführen der abgebogenen
Leitungsteile (Sk) des elektrischen Bauteils (Sa) in in einer Unterlage (88) mit gedruckter
Schaltung vorgesehene Löcher nach einer Lageänderung des elektrischen Bauteils (5 α)
betätigbare Kopfeinheit (58, 62), eine Fördereinheit (35, 36, 39, 41) zum Fördern der einzelnen
elektrischen Bauteile von der Abtrenneinheit (6) zur Kopfeinheit (58, 62) und eine Einstellvorrichtung
(87,102,105) zu einer genauen Lageeinstellung der Unterlage (88) mit. gedruckter Schaltung
(M*
in einer vorbestimmten Stellung zum Einführen
der Lcitungstelle(SÄ) des elektrischen Bauteils
(5 a) in die in der Unterlege (88) mit gedruckter Schaltung vorgesehenen Löcher.
2. Vorrichtung zur vollautomatischen !Montage elektrischer Bauteile nach.Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtrenneinheit (6) zum Abtrennen der Leitungsteile (SÄ) eines jeden
elektrischen Bauteils (5a) in einer vorbestimmten Länge betUtigbare Schneidvorrichtungen (17),
Vorsehubräder (7) zum Zuführen des aus elektrischen Bauteilen (S) bestehenden Bandes (57)
zu den Schneidvorrichtungen (17) und eine zum intermittierenden Weiterdrehen der Vorschubräder
(7) um jeweils einen Zahnabstand betätigbare Einrichtung (8,15,12) aufweist.
3. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (35, 36, 39, 41) einen ständig angetriebenen Förderer
(35), ein Aufnahmeorgan (41) zur Aufnahme eines jeden von dem aus elektrischen Bauteilen
(5) bestehenden Band (57) abgetrennten elektrischen Bauteils (5 a) und zu dessen Festhalten
in einer vorbestimmten Lageanordnung und eine den Endpunkt des Förderers (35) mit dtm Aufnahmeorgan
(41) für die elektrischen Bauteile (3 a) verbindende Schlauchleitung (39) aufweist.
4. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfeinheit (58, 62) ein mit Führungsrillen (53a) versehenes, verschwenkbares
und durch einen Stift (54) und eine 1 cili-r (55) in einer normalerweise horizontalen
Anordnung mit dem unteren Ende eines Zylinclers
(56) verbundenes Verformungswerkzeug (53), ein mit diesem zusammenwirkendes, in bezug
auf das Verformungswerkzeug (53) zu einer hin- und hergehenden Bewegung und hierdurch
zum Herstellen einer Eingriffsverbindung zwisehen dem durch ein Aufnahmeorgan (41) für
elektrische Bauteile (5 a) in einer vorbestimmten Lageanoidnung festgehaltenen elektrischen Bauteil
(5a) und den Führungsrillen (53 a) betätigbares Verformungswerkzeug (48) und ein in dem
Zylinder (56) in der Achsrichtung gleitend verschiebbar angeordnetes und zu einem Verschwenken
des Verformungswerkzeugs (53) in eine Vertikahtellung
entgegen der Belastungskraft der Feder (55) sowie zum Niederdrücken des elektrisehen
BaUtCiIs(SaI zum Einführen der Leitungsteile
{5k) des elektrischen Bauteils (5a) im Zuge diese: Abwärtsbewegung in in der Unterlage (88)
mit gedruckter Schaltung vorgesehene Löcher betiitijjburcs
Finiiihrorgan (61) aufweist.
5. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfeinheit (58, 62) einen Zylinder (56) mit einem in horizontaler
Anordnung verschwenkbar mit dessen unterem Ende verbundenen Verformungswerkzeug (53),
ein in dem Zylinder (56) in der Achsrichtung gleitend verschiebbar angeordnetes und zu einem
Verschwenken des Verformungswerkzeugs (53) in eine Vertikalstellung sowie zum Niederdrücken
des in dem Verformungswerkzeug (53) festgehaltenen elektrischen Bauteils (5 α) zum Einführen
der Leitungsteile (5 k) des elektrischen Bauteils
(Sei) Im Zuge dieser Abwärtsbewegung in der
Unterlage (88) mit gedruckter Schaltung vorgesehene Löcher betUtigbares Einfuhrorgan (61)
und eine zum Drehen des Zylinders (56) und des EinfUhrorgans (61) um die eigene Achse betiitlgbare
Anordnung (65,66,69) aufweist.
6. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfeinheit (58, 62) einen Zylinder (56) mit einem in horizontaler
Anordnung verschwenkbar mit dessen unterem Ende verbundenen Verformungswerkzeug (53),
ein in dem Zylinder (56) in der Achsrichtung gleitend verschiebbar angeordnetes und zu einem
Verschwenken des Vorformungswerkzeugs (53) in eine Vertikalstellung sowie zum Niederdrücken
des in dem Verformungswerkzeug (53) festgehaltenen elektrischen Bauteils (5 a) zum Einführen
der Leitungsteile (5 Ä) des elektrischen Bauteils (5 a) im Zuge dieser Abwärtsbewegung in in der
Unterlage (88) mit gedruckter Schaltung vorgesehene Löcher betätigbares EinfUhrorgan (61),
ein am oberen Ende des Zylinders (56) vorgesehenes Ritzel (65), eine mit dem Ritzel (65) im
Zahneingriff stehende Zahnstange (66), eine Au Schlagscheibe (80) mit daran vorgesehenen, im
Sinne einer Begrenzung des Hubs der Zahnstange (66) betätigbaren Anschlagstiften (78) und eine
zur Steuerung der Drehbewegung der Anschlag scheibe (80) betätigbare Anordnung (75, 77, 79)
aufweist.
7. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung
(87, 102,105) einen Einstelltisch (87) zum Aufspannen der Unterlage (88) mit gedruckter
Schaltung, den Einstelltisch (87) in einer in der einen Richtung gleitend verschiebbaren Anordnung
tragende Schienen (90), die Schienen (90) tragende Schienenblöcke (93), die Schienenblikke
(93) in einer rechtwinklig zu der erwähnten einen Richtung gleitend verschiebbaren Anordnung tragende
Schienen (92), eine in paralleler Erstrekkung zu den Schienen (90) vorgesehene Gewindespindel
(104), einen zum Antreiben der Gewindespindel (104) zu Drehbewegungen betätiybaren
Servomotor (105), ein auf den Drehungsbetrag bei der Drehbewegung der Gewindespindel (104)
ansprechendes Potentiometer (106), eine weitere, in paralleler Erstreckung zu den Schienen (92)
vorgesehene Gewindespindel (98), einen weiteren, zum Antreiben der Gewindespindel (98) zu Drehbewegungen
betätigbaren Servomotor (102), ein weiteres, auf den Drehungsbetrag bei der Drehbewegung
der Gewindespindel (98) ansprechendes Potentiometer (103), zwei an dem Einstelltisch
(87) befestigte Federsize (108), durch welche die Gewindespindel (104) hindurchgeführt ist,
eine zwischen den beiden Federsitzen (108) angeordnete und auf die Gewindespindel (104) aufgeschraubte
Mutter, jeweils zwischen der Mutter und dem einen der Federsitze (108) vorgesehene,
auf die Gewindespindel (104) aufgeschobene Federn (107), zwei an dem einen der Schienenblöcke
(93) befestigte Federsitze (100), durch welche die Gewindespindel (98) hindurchgeführt
ist, eine zwischen den beiden Federsitzen (100) angeordnete und auf die Gewindespindel (98)
aufgeschraubte Mutter (99), jeweils zwischen der Mutter (99) und dem der Federsitze (100) vorgesehene,
auf die Gewindespindel (98) aufgeschobene Federn (101), einen von dem Einstelltisch
(87) getragenen und in senkrechter Richtung bewegbaren zugespitzten Stift (94) und eine Schablone
(109) mit einer großen Zahl von Einstelllöchern (109 a), in die das untere Ende des
zugespitzten Stiftes (94) einführbar ist, aufweist, ίο
8. Vorrichtung zur vollautomatischen Montage elektrischer Bauteile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (87', 102,105) einen Einstelltisch (87') zum
Aufspannen der Unterlage (88) mit gedruckter Schaltung, den Einstelltisch (87') in einer in der
einen Richtung gleitend verschiebbaren Anordnung tragende Schienen (90), die Schienen (90)
tragende Schienenblöcke (93), die Schienenblöcke (93) in einer rechtwinklig zu der erwähnten einen so
Richtung gleitend verschiebbaren Anordnung tragende Schienen (92), eine in paralleler Erstrekkung
zu den Schienen (90) vorgesehene Gewindespindel (104), einen zum Antreiben der Gewindespindel
(104) zu Drehbewegungen betätigbaren «5
Servomotor (105), ein auf den Drehungsbetrag bei der Drehbewegung der Gewindespindel (104)
ansprechendes Potentiometer (106), eine weitere, in paralleler Erstreckung zu den Schienen (92)
vorgesehene ^Gewindespindel (98), einen weiteren, zum Antreiben der Gewindespindel (98) zn
Drehbewegungen betätigbaren Servomotor (102), ein weiteres, auf den Drehungsbetrag bei der
Drehbewegung der Gewindespindel (98) ansprechendes Potentimeter (103), zwei an dem Einstelltisch
(87') befestigte Federsitze (108), durch welche die Gewindespindel (104) hindurchgeführt
ist, eine zwischen den beiden Federsitzen (108) angeordnete und auf die Gewindespindel (104)
aufgeschraubte Mutter, jeweils zwischen der Mutter und dem einen der Federsitze (108) vorgesehene,
auf die Gewindespindel (104) aufgeschobene Federn (107), zwei an dem einen der Schienenblöcke (93) befestigte Federsitze (100),
durch welche die Gewindespindel (98) hindurchgeführt ist, eine zwischen den beiden Federsitzen
(100) angeordnete und auf die Gewindespindel (98) aufgeschraubte Mutter (99), jeweils zwischen
der Mutter (99) und dem einen der Federsitze (100) vorgesehene, auf die Gewindespindel (98)
aufgeschobene Federn (101), einen zugespitzten Einstellstift (94') und eine in einer Anordnung
unterhalb der Unterlage (88) mit gedruckter Schaltung vorgesehene Amboßplatte (109') mit
einer großen Zahl von an deren Unterseite ausgebildeten Einstellöchern (109 a'), in die das
untere Ende des zugespitzten Einstellstiftes (94') einführbar ist, aufweist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656745A1 (de) * | 1975-12-17 | 1977-06-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Montagevorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656745A1 (de) * | 1975-12-17 | 1977-06-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Montagevorrichtung |
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