DE3617634C2 - - Google Patents

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DE3617634C2
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Magnus Menomonee Falls Wis. Us Randar
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ARTOS ENGINEERING Co NEW BERLIN WIS US
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Drahtstücken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine solche aus der US-PS 30 29 494 bekannte Vorrichtung ist vorgesehen zum Zuführen einer durchgehenden Drahtlitze entlang eines ersten Weges, wobei Drahtstücke von dem freien Ende der Drahtlitze abgeschnitten werden, die entlang eines zweiten Weges senkrecht zu dem ersten Weg zu verschiedenen Verarbeitungsmaschinen weitergefördert werden, welche die Enden der Drahtstücke bearbeiten, beispielsweise mit Kabelschuhen versehen. Die von dem Anmelder herausgegebene Bedienungsanleitung und die Stückliste mit der Nr. A-502 offenbart detailliert den Aufbau und die Betriebsweise einer derzeit käuflich erhältlichen Ausführungsform der in der obigen Patentschrift offenbarten Erfindung, nämlich das Modell CS-9AT-50 Automatische Drahtschneide-Abisolier-Kabelschuhanbringmaschine. Die bekannte Maschine umfaßt im wesentlichen einen feststehenden Maschinenhaupttisch, der von einem Gestell getragen wird, eine Drahtzuführungseinrichtung und eine Drahtabtrenn- und Abisoliereinrichtung, welche an dem linksseitigen Ende des Maschinenhaupttisches angebracht ist. Die Maschine umfaßt weiterhin seitlich voneinander beabstandet linke und rechte Fördereinrichtungen (diese Richtungsangaben gelten für eine Blickrichtung von dem Abgabeende der Fördereinrichtungen aus gesehen). Jede Fördereinrichtung umfaßt eine flexible, angetriebene Endloskette, an welcher in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandete Förderklemmen angebracht sind. Die linksseitige Fördereinrichtung ist ortsfest ausgebildet und an einem Ende fest mit dem Maschinenhaupttisch verbunden und wird an ihrem anderen Ende von einem Förderschenkel gehalten. Die rechtsseitige Fördereinrichtung, welche in ihrer Lage verstell- und festlegbar ausgebildet ist, ist lösbar mit einem Ende an dem Maschinenhaupttisch angebracht und wird an ihrem anderen Ende von einem Förderschenkel getragen, welcher an seinem unteren Ende eine Rolle aufweist, die mit einer am Boden angebrachten Schiene zusammenwirkt. Die rechtsseitige Fördereinrichtung ist festlegbar beweglich, d. h., wenn die Einrichtung gelöst ist, durch ein handbetriebenes Treibrad des Förderers relativ zu dem Maschinenhaupttisch und den anderen Baugruppen des Förderers in verschiedene festgelegte Positionen verstellbar. Die weiter oben erwähnten Bearbeitungsmaschinen sind auf Nachbartischen der Fördereinrichtung befestigt.
Die Drahtführungseinrichtung umfaßt ein biegbares Stahlkabel, welches oberhalb des Maschinenhaupttisches von Rollen getragen wird, die derart angeordnet sind, daß zwei sich gegenüberliegende und parallel ausgerichtete bewegbare Kabeltrums geschaffen werden. Die Enden des Kabels sind an einer oszillierend drehbaren Kabeltrommel befestigt, welche oberhalb des und an dem rechtsseitigen Ende des Maschinenhaupttisches angebracht ist. An dem Kabel sind durch Schrauben/Muttern-Verbindungen Kabelzuführzangen angebracht, jeweils eine Zange an je einem Kabeltrum. Während des Maschinenbetriebs sind die Zuführzangen in entgegengesetzte Richtungen zueinander entlang des obenerwähnten ersten Weges hin- und herbewegbar, wenn sich die Kabeltrums entsprechend der oszillierenden Bewegung der Kabeltrommel hin- und herbewegen. Während des Betriebs bewegt sich jede Zuführzange zurück und vor zwischen zwei extremen Lagen oder Stellungen, d. h. einer Drahtgreiflage und einer Drahtabgabelage, wenn die Kabeltrommel zwischen einer Start- und einer Stopplage vor- und zurückgedreht wird. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher die Kabeltrommel oszillierend gedreht bzw. angetrieben wird. Diese Einrichtung umfaßt einen Getriebekasten, welcher an dem linksseitigen Ende des Maschinenhaupttisches angeordnet ist und eine drehbare Abtriebswelle, welche sich aus der Oberseite des Getriebekastens heraus erstreckt. Die Abtriebswelle, welche mittels einem Elektromotor über einen Malteserkreuzantrieb und eine mit dem Getriebekasten verbundene Antriebswelle angetrieben wird, dreht sich zwar in einer Richtung, verweilt bzw. stoppt aber intermittierend in 180°-Intervallen, um Zeit zum Abtrennen der Drahtlitze zur Verfügung zu stellen. Die Abtriebswelle des Getriebekastens ist mit einer Zuführkurbel antriebsverbunden, an welcher ein Kurbelzapfen angebracht ist, der die Abtriebswelle umkreist. An dem Kurbelzapfen ist mit einem Ende schwenkbar eine hin- und herbewegbare Antriebsstange verbunden, welche an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einer Reihe von Zähnen oder einer Zahnstange versehen ist, welche mit einem Zahnrad kämmt, das selbst wiederum die Kabeltrommel oszillierend antreibt. Der Kurbelzapfen kann auf der Zuführkurbel per Hand in verschiedene Lagen eingestellt werden, um den Hub der Antriebsstange zu verändern.
Wenn jeweils eine Zuführzange die linke ihrer Endlagen, d. h. die Drahtgreiflage erreicht hat, ergreift sie das freie Ende einer Litze isolierten Drahtes, welcher von einer Drahtrolle zugeführt wird. Anschließend zieht die Zuführzange die Litze entlang des ersten Weges über eine vorbestimmte Länge bis in ihre andere bzw. rechtsseitige Endlage, d. h. in die Drahtabgabelage und übergibt die Litze einem Paar von fluchtenden Förderklemmen in den zwei voneinander beabstandeten Fördereinrichtungen, welche die Litze ergreifen. Während sich die Zuführzange dann noch in ihrer rechtsseitigen Endlage befindet, läßt sie die Litze los. Danach wird ein Drahtstück vorbestimmter Länge (welches nun durch die beiden fluchtenden Förderklemmen ergriffen ist) wird nun von der Drahtschneide und Abisoliermaschine von der Litze abgetrennt und abisoliert. Das abgetrennte Drahtstück wird dann durch die beiden Fördereinrichtungen, welche jeweils gleichzeitig anfahren und anhalten, entlang des zweiten Weges zu weiteren Verarbeitungsstationen gebracht und aus den Fördereinrichtungen abgeladen. Die von jeder Zuführklemme zurückgelegte Strecke bestimmt die Länge des Drahtstückes und entspricht in etwa dem seitlichen Abstand zwischen dem miteinander fluchtenden Paar von Förderklemmen. Der zurückgelegte Weg ist geringfügig länger als der seitliche Abstand zwischen den Förderklemmen. Die von der Zuführzange zurückgelegte Strecke bestimmt somit die Länge des von der Litze abgeschnittenen Drahtstücks.
Bei der oben beschriebenen, bekannten Vorrichtung sind drei zeitraubende von Hand durchzuführende Arbeiten erforderlich, um die Länge des von der Litze abzuschneidenden Drahtstückes zu ändern.
Erstens muß die den Kurbelzapfen an der Zuführkurbel haltende Mutter durch einen Maulschlüssel gelöst werden, um den Hub der Antriebsstange zu verändern. Mit einer Ratsche wird dann der Kurbelzapfen in die neue gewünschte Längeneinstellung auf der Zuführkurbel verschoben, wobei auf der Zuführkurbel eine Skala für die bestimmten Längen entsprechenden Lagen vorgesehen ist. Zweitens müssen die Zuführzangen, welche durch Schraubverbindungen mit dem Kabel verbunden sind, in neue Lagen auf dem Kabel angebracht werden. Da das anfängliche Umsetzen gewöhnlich ziemlich grob ist, ist es häufig nötig, diese Arbeitsgänge zumindest zweimal zu wiederholen, um eine bestimmte, genau gesetzte Länge zu erhalten. Wenn die gewünschte Längeneinstellung erhalten ist, und durch einen Versuchslauf mit Schneiden von Drahtstücken überprüft wurde, muß drittens die rechtsseitige, in ihrer Lage einstellbare Fördereinrichtung umgestellt werden, um sich der neuen Länge der zu verarbeitenden Drahtstücke anzupassen. Dieses Umstellen ist auch ein von Hand durchzuführender Arbeitsgang und erfordert das Lösen der rechtsseitigen Fördereinrichtung von dem Maschinenhaupttisch und das Versetzen der rechtsseitigen Fördereinrichtung mit Hilfe des per Hand zu betreibenden Fördereinrichtungsverstellhandrades in die gewünschte Lage und das Festsetzen der Fördereinrichtung in dieser Lage. Für diese Arbeitsgänge benötigt ein Facharbeiter normalerweise 15 Minuten. Aus diesem Grunde können Zeitplanprobleme im Hinblick auf die Planung der Produktionsabläufe entstehen. Es kann zusätzlich Zeit, Mühe und Geld verlorengehen, wenn immer die Vorrichtung umgestellt werden muß, um Drahtstücke verschiedener Längen für verschiedene Produktionsabläufe herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern, daß ein Einstellen dieser auf eine neue vorbestimmte Länge der Drahtstücke schnell und genau erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Kurbelein­ richtung mit einem verschieblichen Kurbelzapfenträger auf, der mit einer Einrichtung in eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition bringbar ist. Da die Stellung des Kurbelzapfenträgers den Arbeitshub der Zangen bestimmt, kann auf einfache, sichere und schnelle Weise eine Einstellung der Lage des Kurbelträgerzapfens und somit des Arbeitshubes der Zangen erfolgen.
Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Vorderansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Tragrahmen, einer Drahtzuführeinrichtung und einem Paar in ihrer Lage verstellbaren Fördereinrichtungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1 in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 in einer vergrößerten schematischen Draufsicht einen Teil der Drahtzuführeinrichtung und der Fördereinrichtungen aus Fig. 2 mit der Darstellung ihrer Arbeitsweise und der Steuereinrichtungen dafür,
Fig. 4 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Kabeleinstellmechanismus für die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Drahtzuführeinrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 4 gezeigten Mechanismus,
Fig. 6 in einem vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 4 den Einstellmechanismus in einer verriegelten Arbeitsstellung,
Fig. 7 den Mechanismus aus Fig. 6 in entriegelter Arbeitsstellung und
Fig. 8 in einer teilweise geschnittenen, vergrößerten Seitenansicht eine der Drahtführungszangen der Vorrichtung aus Fig. 1, wobei der Schnitt entlang der Linie 8-8 vorgenommen wurde.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 10, welche wiederholt Drahtstücke W von einer Drahtlitze 22 abtrennt und diese zur weiteren Verarbeitung transportiert. Die Vorrichtung umfaßt ein Paar von Zangen A und B, welche in entgegengesetzte Richtungen hin- und herschiebbar sind, um die Drahtlitze 22 entlang eines ersten Weges P 1 zu führen, und ein Paar seitlich voneinander beabstandeter Fördereinrichtungen 18 und 20, welche jeweils Förderklemmen 26 aufweisen zum Aufnehmen der Drahtlitze 22 und zum Transportieren der davon abgetrennten Drahtstücke W entlang eines zweiten Weges P 2. Ein an der Fördereinrichtung 18 befestigter Drahtschneider 14 schneidet die Drahtstücke W, nachdem die Litze 22 durch ein fluchtend angeordnetes Paar von Förderklemmen 26 ergriffen und von der Zange A oder B losgelassen ist. Die Zangen A und B sind an parallele Trums 87 und 89 eines um Rollen geführten Stahlkabels 80 befestigt, dessen Enden an einer oszillierend drehbaren Kabeltrommel 44 befestigt sind. Die Kabeltrommel 44 wird durch einen Zahnstangen-Ritzelmechanismus oszillierend angetrieben, welcher eine Antriebsstange oder Zahnstange 106 umfaßt, die durch einen kreisförmig umlaufenden Kurbelzapfen 103 auf einem Kurbelzapfenträger 98 hin- und herbewegbar ist. Der Kurbelzapfen 103 ist verstellbar auf einer motorgetriebenen drehbaren Zuführkurbel 90 angebracht. Ein Verriegelungsmechanismus 46 verriegelt in lösbarer Weise den Träger 98 und seinen Kurbelzapfen 103 in ausgewählten Lagen relativ zu der Zuführkurbel 90. Der Hub der Antriebsstange oder der Zahnstange 106 wird durch den Durchmesser der von dem Kurbelzapfen beschriebenen Kreisbahn bestimmt und legt die Winkellage und Bewegung der Kabeltrommel 44 fest und damit auch den Abstand und den von den Zangen A und B zurückgelegten Weg. Die beiden Fördereinrichtungen 18 und 20 sind durch eine motorgetriebene, drehbare, mit Gewinde versehene Welle 202 verbunden, welche in ausgewählter Weise die beiden Fördereinrichtungen 18 und 20 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt und einstellt, so daß die miteinander fluchtenden Paare der Förderklemmen 26 sich den Drahtstücken verschiedener Länge anpassen können. An der Fördereinrichtung 18 ist ein Zangeneingriffsmechanismus 232 angebracht, welcher mit der Zange zusammenwirkt während der Einstellbewegung des Förderers und dementsprechend der Einstellung sowohl der Zangen A und B, des Kabels 80, der Kabeltrommel 44, der Antriebsstange oder Zahnstange 106 und des Kurbelzapfenträgers 98 und seines Kurbelzapfens 103 relativ zu der Zuführkurbel 90, um dabei den Abstand zwischen den Zangen A, B und den von ihnen zurückgelegten Weg so zu verändern, daß eine unterschiedliche Länge der Drahtlitze 22 von den Zangen A und B zu den Förderklemmen 26 geführt wird. Der Verriegelungsmechanismus 46 wird während der Fördereinstellbewegung gelöst, damit die Antriebsstange bzw. Zahnstange 106 die Lage des Kurbelzapfenträgers 98 relativ zu der Zuführkurbel 90 einstellen kann. Ein Steuersystem 300 bedient die Zangen A und B und die Fördereinrichtungen 18 und 20 während der Drahtbearbeitungsabläufe und dreht die Gewindewelle 202 und bedient den Zangeneingriffsmechanismus 232 und den Verriegelungsmechanismus 46 während der Umstellarbeit der Vorrichtung.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Vorrichtung einen starren Tragaufbau in Form eines flachen horizontalen Haupttisches 43 mit auf dem Boden aufstehenden Tragstützen 41. Auf dem Tisch 43 ist zum intermittierenden Zuführen einer Drahtlitze 22 von einer Drahtrolle 24 entlang eines ersten Weges oberhalb und parallel zu dem Maschinenhaupttisch 43 eine Drahtzuführeinrichtung 12 mit Zangen A und B befestigt.
Es sind Fördereinrichtungen vorgesehen zum Fördern der von der Drahtlitze 22 abgetrennten Drahtstücke W entlang eines zweiten Weges P 2 (quer zu dem Weg P 1) zu weiteren Verarbeitungsstationen. Die Fördereinrichtung umfaßt eigentlich zwei Fördereinrichtungen, welche unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 als linksseitige Fördereinrichtung 18 und rechtsseitige Fördereinrichtung 20 bezeichnet werden. Jede Fördereinrichtung 18 und 20 umfaßt Förderklemmen 26 und einen flachen horizontalen Fördertisch 17, der ein dem Maschinenhaupttisch 43 benachbartes, bewegbares Ende aufweist und dessen anderes Ende durch Förderstützen 15 getragen wird. Die Förderstützen sind an ihrem unteren Ende mit drehbaren Rädern 34 versehen, welche auf einer an dem Boden angebrachten Führungsschiene 36 und in diese eingreifen. Auf der linken Seite des Fördertisches 17 ist nahe dem Weg P 1 eine Drahtschneideeinrichtung 14 befestigt zum Abtrennen der Drahtstücke W von der Litze 22. Die Schneidklingen 51 und 53 der Schneideinrichtung 14, welche im geschlossenen Zustand den Weg P 1 schneiden, sind zwischen einer Lage der Zangen A und B, in der die Drahtzuführung beginnt, und den Förderklemmen 26 der linksseitigen Fördereinrichtung 18 angeordnet. Wie die Fig. 8 zeigt, werden die Schneidklingen 51 und 53 durch eine pneumatische Schneidklingenbetätigung 51 A bzw. 53 A zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung betätigt. Die Betätigungen 51 A und 53 A sind synchronisiert, um in Abhängigkeit der Lage und des Zustandes des aktiven Paares von Förderklemmen 26 ebenso wie der Zangen A und B zu arbeiten. Wie Fig. 2 zeigt, ist auf dem linksseitigen Fördertisch 17 hinter der Drahtschneideeinrichtung 14 eine herkömmliche Drahtabisoliereinrichtung 30 und eine herkömmliche Anschlußklemmenbefestigungseinrichtung 29 befestigt, welche Einrichtungen zur Ausführung der Bearbeitung der Enden der Drahtstücke W dienen. Auf dem rechtsseitigen Fördertisch 17 sind ebenfalls eine Abisoliereinrichtung 30 und eine Endklemmenbefestigungseinrichtung 29 vorgesehen. Aus der Fig. 8 wird deutlich, daß jede Fördereinrichtung 18 und 20 weiterhin eine langgestreckte Führungsplatte 19 zum Tragen eines drehbar angetriebenen Kettenrades 37 nahe dem Einführende des Förderers (nahe dem Maschinenhaupttisch 43) und zum Tragen eines drehbaren Umlenkkettenrades 35 aufweist, welches nahe dem Abgabeende des Förderers angeordnet ist, und zur Führung einer endlosen biegbaren Förderkette 33, welche um die Kettenräder herum gelegt ist. Auf jeder Kette 33 sind in bestimmten Abständen Förderklemmen 26 angebracht, die durch eine Klemmenschließbetätigung 84 und einen Klemmenöffner 85 geschlossen und geöffnet wird. Die Klemmenschließeinrichtung 84 und der Klemmenöffner 85 sind auf ihren jeweiligen Fördereinrichtungen 18 oder 20 an den Stellen befestigt, an denen die Förderklemmen bestimmte Positionen erreichen, wie hier nach noch beschrieben wird (Fig. 2).
Wie Fig. 8 zeigt, bewirkt jede Klemmenschließeinrichtung 84 eine Schließbewegung jeder benachbarten Förderklemme 26, nachdem die Förderklemme bis zu einer Stellung vorgedrungen ist, in welcher sie den Weg P 1 schneidet, anhält und die durch die Zangen A oder B zugeführte Drahtlitze 22 aufnimmt. Wenn die Drahtlitze 22 richtig eingelegt und festgehalten wird, schließen die beiden fluchtenden Klemmen 26 der Fördereinrichtungen 18 und 20. Die Drahtlitze 22 wird durch die Schneideinrichtung 14 abgetrennt, und das Drahtstück W wird entlang des Weges P 1 schrittweise durch das fluchtende Paar von geschlossenen Förderklemmen 26, mit denen es ergriffen ist, weitergefördert. Jede Klemmenschließeinrichtung 84 ist an einer jeweiligen Fördereinrichtung 18 und 20 befestigt und mit dieser seitlich bewegbar. Jeder Klemmenöffner 85 ist an dem Abgabeende seiner benachbarten Fördereinrichtung 18 oder 20 angeordnet und bewirkt das Öffnen der Förderklemmen 26 und das Lösen eines fertig bearbeiteten Drahtsegmentes an dem Ende des Weges P 2. Aus Fig. 8 wird deutlich, daß jede Klemmenschließbetätigung 84 einen bewegbaren Arm 86 umfaßt, welcher gemäß Fig. 8 nach rechts bewegt wird, um zu bewirken, daß die Förderklemmen durch eine Spannfeder 86 a abhängig von der Bewegung eines schwenkbar beweglichen Glockenarmes 870 geschlossen werden, welcher mit einer drehbaren Kurvenscheibe 88 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibe 88 ist drehfest mit einer Eingangswelle 50 verbunden, um so die Schließbewegung der Förderklemmen 26 mit der Lage der Zangen A und B zu synchronisieren. Die Förderklemmen 26, die Klemmenschließbetätigung 84 und der Klemmenöffner 85 können in der Form verwendet werden, wie dies in der oben­ erwähnten US-Patentschrift 30 29 494 beschrieben ist.
Unterhalb des rechten Endes des Maschinenhaupttisches 43 ist ein erster Elektromotor 58 befestigt, um die Drahtzuführeinrichtung 12 und die angetriebenen Kettenräder der Fördereinrichtungen 18 und 20 anzutreiben und die Bedienung der Klemmenschließbetätigung 84 zu bewirken (Fig. 1). Während der Drahtbearbeitung läuft der Motor 58 dauernd in einer Richtung und treibt mittels eines Riementriebs 69 ein Malteserkreuzgetriebe 59 an, welches an dem rechten Ende des Maschinenhaupttisches 43 befestigt ist (Fig. 2). Das Malteserkreuzgetriebe 59 treibt selbst wiederum die langgestreckte Eingangswelle 50 an, von der nur ein Teil in den Fig. 1 und 2 sichtbar ist. Ein Ende der Eingangswelle 50 ist mit dem Malteserkreuzgetriebe 59 antriebsverbunden, während das andere Ende mit der Eingangsseite einer Drehmomentübertragungseinrichtung 47 verbunden ist, die an dem linken Ende des Maschinenhaupttisches 43 befestigt ist. Das Malteserkreuzgetriebe bewirkt, daß sich die Eingangswelle 50 kontinuierlich in einer Richtung bewegt. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 47 besitzt an ihrer oberen Seite eine Ausgangswelle, welche sich mit einer geringeren Drehzahl dreht, als die Eingangswelle 50 und an bestimmten 180°-Intervallen anhält. Wie die Fig. 3 zeigt, kann die Ausgangswelle 52 eine drehbare Zuführkurbel 90 antreiben, welche in den Fig. 3, 4 und 5 in einer Verweilstellung gezeigt ist. Die Zuführkurbel 90 trägt selbst wiederum einen Kurbelzapfen 103, welcher einen Zahnstangen-Ritzelmechanismus antreibt, der eine langgestreckte hin- und herbewegliche Zahnstange 106 und ein drehbares Zahnrad 57 aufweist, das mit den Zähnen 110 der Zahnstange 106 kämmt. Mit dem Zahnrad 57 kämmt ein drehbares Ritzel 62, an welchem eine oszillierend drehbare Kabeltrommel 44 befestigt ist. Von der Kabeltrommel 44 wird ein flexibles Stahlkabel 80 angetrieben, auf welchem die Zangen A und B befestigt sind und mit den parallelen Trums 87 bzw. 89 des Kabels 80 bewegt werden können, wie später noch im Detail beschrieben wird.
Der Malteserkreuzantrieb 59 treibt eine langgestreckte Keilwelle 54 an, deren eines Ende mit dem Malteserkreuzantrieb 59 antriebsverbunden ist und deren anderes Ende drehbar in einem Lager 53 gehalten ist, welches auf der Außenseite der Übertragungseinrichtung 47 befestigt ist. Der Malteserkreuzantrieb 59 dreht die Keilwelle 54 intermittierend in einer Richtung, d. h. in einem bestimmten Zeitintervall um einen bestimmten Winkelbetrag. Die Keilwelle 54 ist verschiebbar in einer entsprechend ausgebildeten Keilbohrung 54 A in den angetriebenen Kettenrädern 37 der Fördereinrichtungen 18 und 20 aufgenommen. Die Keilwelle 54 kann diese Kettenräder drehen und somit die Förderkette 33 antreiben, um die Drahtstücke W in inkrementalen Schritten entlang des Weges P 2 in zeitlicher Abhängigkeit mit den von der Ausgangswelle 50 angetriebenen Bauteile zu fördern. Da die Welle 54 sich über die Keilausbildung in Eingriff mit den Kettenrädern 37 befindet, können die Fördereinrichtungen 18 und 20 seitlich aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, um zueinander eingestellt zu werden, wie später noch erklärt wird.
Die Fig. 1 und 3 zeigen eine Einrichtung zum seitlichen Bewegen und Verstellen der Fördereinrichtungen 18 und 20, welche stets an gegenüberliegenden Seiten eines Mittelpunktes oder Bezugspunktes CP auf dem Maschinenhaupttisch 43 äquidistant angeordnet sind. Die Einrichtung umfaßt einen zweiten in beiden Drehrichtungen betreibbaren Elektromotor 218, welcher fest an der rechten Stütze 41 des Maschinenhaupttisches 43 befestigt ist. Der Motor 218 besitzt eine Antriebswelle 216, auf welcher ein Antriebskettenrad 214 befestigt ist. Das Kettenrad 214 ist über eine endlose biegbare Antriebskette 212 mit einem angetriebenen Kettenrad 210 verbunden, welches selbst wiederum mit dem rechten Ende einer langgestreckten, gewindeversehenen Welle 202 zum Einstellen der Lage des Förderers verbunden ist. Die Welle 202 wird horizontal entlang der Vorderkante des Maschinenhaupttisches 43 zur Drehung in entgegengesetzte Richtungen durch drei Befestigungsträger 204, 206 und 208 gehalten, von denen jeder ein entsprechendes reibungsarmes Lager aufweist. Die Welle 202 besitzt entgegengesetzt ansteigende Gewindeteile 220 A und 220 B, welche sich durch nicht-drehbare Hülsen 224 bzw. 226 hindurch erstrecken und mit diesen im Gewindeeingriff stehen. Die Hülsen 224 und 226 beinhalten Kugelschrauben mit einer Gewindeverbindung und sind fest an den Fördertischen 17 der Fördereinrichtungen 18 und 20 angebracht. Somit bewirkt die Drehung der Welle 202 in die eine oder die andere Richtung durch den umkehrbaren Motor 218, daß sich die Fördereinrichtungen 18 und 20 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen. Auf dem Träger 206 ist eine handelsübliche elektronische Kodiervorrichtung 302 befestigt, welche Teil eines elektronischen Steuersystems 300 ist (Fig. 3). Die Welle 202 ist mit der Vorrichtung 202 antriebsverbunden. Die Vorrichtung 302 erfaßt jede Drehung der Welle 202 und deren Richtung und sendet ein dieses beschreibendes elektrisches Signal zu einem Regler 304, der später noch beschrieben werden wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 wird nun die Drahtzuführungseinrichtung 12 beschrieben. Ein Kabeltrommelträger 60 in Form eines starken Stahlgußstückes ist fest auf der oberen Seite des Maschinenhaupttisches nahe dessen rechtem Ende befestigt.
Auf der Außenseite der Übertragungseinrichtung 47 oberhalb und nahe dem linken Ende des Haupttisches 43 ist ein Trägeraufbau 78 fest angebracht. Auf den Trägern 60 und 78 ist eine Blechhaube bzw. ein Blechgehäuse 45 befestigt, um die hier nach beschriebenen Bauteile abzudecken. Die Blechhaube 45 ist in der Fig. 1 dargestellt und in den Fig. 2 und 3 abgenommen. Ein langgestreckter, horizontal angeordneter fester Gleitbalken 76 mit H-förmigem Querschnitt ist fest mit den Trägern 60 und 78 oberhalb des Haupttisches 43 verbunden, wird von diesen getragen und erstreckt sich zwischen beiden. Der H-förmige Querschnitt des Gleitbalkens 76 ist aus Fig. 8 ersichtlich. Der Kabeltrommelträger trägt eine drehbare Kabeltrommelachse 61, eine Zahnradachse 59 und drei drehbare Umlenkrollenachsen 70, 71 und 72. Der andere Träger 78 trägt eine drehbare Umlenkrollenachse 73. Die Achse 61 trägt ein Ritzel 62, welches fest mit der Kabeltrommel 44 verbunden ist und deren Drehung bewirkt. Die Achse 59 trägt ein Zahnrad 57, welches mit dem Ritzel 62 einerseits und andererseits mit den Zähnen 110 der Zahnstange 106 kämmt. Die vier Umlenkrollenachsen 70, 71, 72 und 73 tragen Umlenkrollen 65, 66, 67 bzw. 68, um welche herum das Kabel 80 gelegt ist. Die Enden des Kabels 80, welche einige Male um die Kabeltrommel 44 gewickelt sind, sind an den Stellen 81 und 82 fest an der Kabeltrommel 44 angebracht. Das Kabel 80 besitzt einen Teil bzw. einen Kabeltrum 87, welcher sich zwischen den Umlenkrollen 67 und 68 erstreckt. An diesem Trum ist eine Zange A starr befestigt. Das Kabel 80 besitzt auch einen Teil oder ein Kabeltrum 89, welches sich parallel und beabstandet zu dem Kabeltrum 87 zwischen den Umlenkrollen 68 und 66 erstreckt. An diesem Kabeltrum 89 ist eine Zange B starr befestigt. Wie Fig. 8 zeigt, stehen die Zange A und B auch im Schiebeeingriff mit den flanschartigen vorderen und hinteren Kanten 150 bzw. 152 des Gleitbalkens 76, welcher die Zangen entlang dem Weg P 1 führt.
Wie aus den Fig. 1 bis 7 ersichtlich ist, ist die Zahnstange 106, welche an einem Ende die Zähne 110 aufweist, an ihrem anderen Ende mit einer Bohrung 108 versehen, in welcher eine Buchse 112 eingesetzt ist, um einen Kurbelzapfen 103 schwenkbar aufzunehmen. Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, ist der Kurbelzapfen 103 mit einem Gewinde versehen, um eine Mutter 114 aufzunehmen, und einer Unterlegscheibe 115 angepaßt. Der Kurbelzapfen 103 ist starr an oder nahe dem Ende eines langgestreckten Kurbelzapfenträgers 98 befestigt. Der Kurbelzapfenträger 98 ist auf einer drehbaren Antriebskurbel 90 befestigt und mit dieser drehbar, kann aber bezüglich der Antriebskurbel in verschiedene Stellungen verschoben werden, in welchen er lösbar befestigt werden kann. Wenn der Kurbelzapfenträger 78 verriegelt ist, beschreibt der Kurbelzapfen 103 eine kreisförmige 360°-Umlaufbahn um die Drehachse der Ausgangswelle 52 des Drehmomentübertragungsmechanismus 47, wenn sich die Welle 52 ebenfalls um 360° dreht. Dies bewirkt eine Hin- und Herbewegung (Pfeil A in Fig. 3) der Zahnstange 106 zuerst in eine Richtung und dann in die andere Richtung, wodurch die Kabeltrommel 44 oszillierend gedreht wird (Pfeil B in Fig. 3), zuerst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung. Wenn die Kabeltrommel 44 in dieser Weise rotiert, verschieben sich die Kabeltrums 87 und 89 axial vor und zurück in entgegengesetzte Richtungen zueinander, wobei die Zangen A und B entsprechende Bewegungen ausführen.
Der Abstand zwischen der Drehachse der Ausgangswelle 52 und der Achse des Kurbelzapfens 103, d. h. der Radius seiner Umlaubahn, bestimmen den Weg, den die Zahnstange 106 in Längsrichtung zurücklegt, wenn sie sich in eine Richtung bewegt, wobei der zurückgelegte Weg bzw. der Hub gleich dem Durchmesser der beschriebenen Umlaufbahn ist. In Fig. 3 sind z. B. der Kurbelzapfen 103 und die Zahnstange 106 in einer typischen Start-Hub-Lage dargestellt, welche ebenso die Winkel-Start-Lage der Kabeltrommel 44 und die Start-Lage des Kabels 80 bestimmt. In dieser Lage befindet sich die Zange B (ausgezogene Linie) in ihrer Drahtzuführ-Start-Lage und die Zange A (ausgezogene Linie) in ihrer Drahtzuführ-End-Lage. Wenn der Kurbelzapfen 103 sich aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um 180° im Uhrzeigersinn gedreht hat, ist die Zahnstange 106 nach recht verschoben und die Kabeltrommel 44 im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel (in der Regel mehrere Umdrehungen) aus der in Fig. 3 gezeigten Winkellage in eine Winkel-End-Lage gedreht. Das bewirkt eine entsprechende Bewegung des Kabels 80, weshalb sich die Zange B um den Weg D 1 (Fig. 3) nach rechts in ihre Drahtzuführ-End-Lage (strichpunktierte Linie), während sich die Zange A um den Weg D 1 nach links in ihre Drahtzuführ-Start-Lage bewegt, wie Fig. 2 zeigt. Wenn der Kurbelzapfen 103, sich nach einer kurzen Verweildauer im Uhrzeigersinn weiter um zusätzliche 180° dreht, so daß er einen Vollkreis von 360° beschrieben und einen Arbeitszyklus vervollständigt hat, haben sich die Zahnstange 106, die Kabeltrommel 44, das Kabel 80 und die Zangen A und B in der zu der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung zurück in die in Fig. 3 gezeigten Stellungen bewegt.
Es ist verständlich, daß durch Ändern der Umlaufbahn des Kurbelzapfens 103 durch Umstellen des Kurbelzapfenträgers 98 an der Kurbel 90 bewirkt werden kann, daß sich die Winkel-Start- und Winkel-End-Lagen der Kabeltrommel 44 und ebenso die Start- bzw. End-Lagen der beiden Zangen A und B und des dazwischenliegenden Weges D 1 ändern.
Der Abstand D 1 stimmt mit der Länge eines von der Drahtlitze 22 abzutrennenden Drahtstückes W überein, ist aber geringfügig größer als der seitliche Abstand zwischen einem benachbarten Paar fluchtender Förderklemmen 26 in den Fördereinrichtungen 18 und 20, welche sich in einer Aufnahmelage für die Litze befinden. Dies ist aufgrund der Tatsache erforderlich, daß die Schneidklingen 51 und 53 die Drahtlitze 22 an einer Stelle zwischen einer Förderklemme 26 der linksseitigen Fördereinrichtung 18 und der Zufuhr-Start-Lage der Zangen A bzw. B durchtrennen. Um eine Änderung des Abstandes D 1 zu vervollständigen, sind die Fördereinrichtungen 18 und 20 seitlich zueinander verschoben, um den gewünschten Abstand dazwischen zu erreichen, was weiter oben bereits beschrieben wurde.
Wie die Fig. 8 zeigt, ist an der Fördereinrichtung 18 eine Zangeneingriffseinrichtung 232 vorgesehen, welche lösbar in Eingriff mit der Zange A gebracht werden kann, wenn die Fördereinrichtungen 18 und 20 bewegt werden, um auf diese Weise zu bewirken, daß sich das Kabel 80 und die daran befestigte Zange A synchron damit bewegen. Eine solche Einrichtung zum Eingriff mit der Zange B umfaßt einen Block 232 mit einem darin ausgebildeten Schlitz 234 zur Aufnahme eines an dem Körper 154 der Zange B vorgesehenen Vorsprunges 236. Der Block 232 ist verschiebbar auf einem Tragrahmen 240 befestigt, welcher Teil der Fördereinrichtung 18 ist. Der Block 232 ist in Fig. 8 in einer Stellung gezeigt, in welcher er nicht mit dem Vorsprung 236 in Eingriff ist. Er kann vielmehr von dort nach rechts in eine Eingriffsstellung verschoben werden, in welcher sein Schlitz 234 den Vorsprung 236 der Zange B aufnimmt. Der Block 232 ist zwischen seiner Eingriffs- und Nichteingriffsstellung durch einen pneumatischen Antrieb 242 bewegbar, welcher auf dem Tragrahmen 240 befestigt ist und durch das Steuersystem 300 gesteuert wird. Der pneumatische Antrieb 242 wird zur Herstellung eines Eingriffes zwischen dem Block 232 und der Zange B immer dann betätigt, wenn eine Änderung des Abstandes zwischen den Fördereinrichtungen bewirkt werden soll. Wenn der Block 232 die Zange B ergreift und die Fördereinrichtung 18 durch die Welle 202 seitlich zur Einstellung bewegt wird, werden die Zange A und der Kabeltrum 87, auf welchem die Zange A befestigt ist, ebenso bewegt, wobei das Kabel 80 axial verschoben wird und eine Verstellung der Kabeltrommel 44 bewirkt, wie dies bereits beschrieben wurde. Auf diese Weise wird eine gleichzeitige Einstellbewegung des Kabeltrums 87 und der dort angeordneten Zange A, allerdings in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Das axiale Verschieben des Kabels 80 bewirkt, daß sich die Kabeltrommel 44 in entsprechender Richtung um einen kurzen Winkelbetrag in eine neue vorbestimmte Winkel-Start- bzw. Winkel-End-Lage dreht. Durch eine solche Drehung der Trommel 44 werden das Ritzel 62 und das Zahnrad 57 gedreht, wodurch wiederum die Zahnstange 106 verschoben wird und dabei eine Verschiebung des Kurbelzapfenträgers 98 relativ zur Antriebskurbel 90 bewirkt. Eine solche Bewegung ist möglich, wenn der Träger 98 durch eine pneumatische Betätigung 120 in unverriegeltem Zustand gehalten wird (Fig. 7). Wenn die Fördereinrichtungen 18 und 20 in gewünschter Entfernung voneinander beabstandet sind, hört die Drehung der Welle 202 auf, der Träger 98 wird in seiner neuen Lage relativ zur Antriebskurbel 90 verriegelt (Fig. 6) und der Block 232 wird außer Eingriff mit der Zange B gebracht. Wenn somit die Drahtzuführeinrichtung 12 wieder betrieben wird, um den Draht zu verarbeiten, bewirken die umgestellten Zangen A und B eine unterschiedliche Länge der den seitlich umgestellten Förderklemmen 26 präsentierten Drahtlitze 22.
Wie Fig. 8 zeigt, sind die Zangen A und B einander ähnlich ausgebildet, aber zueinander geneigt angeordnet. Aus diesem Grunde wird nachfolgend lediglich die Zange A im Detail beschrieben. Die Zange A umfaßt einen Körper bzw. Rahmen 154, welcher mit einer Flanschgleitführung 153 mit Rollen oder Gleitflächen zum Umgreifen des Gleitbalkens 76 versehen ist. An der Gleitführung 153 ist der Kabeltrum 87 starr befestigt. Der Rahmen 154 ist an seinem unteren Ende mit einem Paar Drahtgreifklemmen 156 versehen, welche zwischen einer ausgestreckten, geschlossenen und den Draht ergreifenden Lage (Zange B in Fig. 8) und einer zurückgezogenen, offenen und den Draht abgebenden Lage bewegbar sind (Zange A in Fig. 8). Da die Spitzen jeden Paares der Klemmen 156 der Zangen A und B während des Drahtzuführarbeitsganges den Weg P 1 durchqueren, werden die Klemmen 156 zurückgezogen, wenn sie sich von einer Drahtabgabe zu einer Drahtgreiflage bewegen, um ein Anstoßen an das andere Paar ausgefahrener (geschlossener) Klemmen 156 zu verhindern. Der Rahmen 154 ist mit einer Knebeleinrichtung 160 versehen, welche ein Öffnen oder Schließen bzw. Zurückziehen und Ausfahren der Klemmen 156 bewirkt. Die Knebeleinrichtung 160 wird durch eine selektiv drehbare Gleitstange 162 mit rechteckigem Querschnitt angetrieben, welche Gleitstange sich über die Länge des Gleitbalkens 76 und dazu parallel erstreckt. Die Gleitstange 162 wird um einen vorbestimmten Winkel oszillierend gedreht und zwar zuerst in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung, um die zugehörige Knebeleinrichtung 160 anzutreiben und dabei die Bewegung der zugehörigen Klemmen 156 zu bewirken. (Vgl. die beiden Knebeleinrichtungen 160 in Fig. 8.) Der Zeitablauf und die synchronisierte Drehung der Stange 162 wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung gesteuert, welche durch die Übertragungseinrichtung 47 synchron damit angetrieben wird, wenn die Zangen A und B nach dem zurückgelegten Weg ihre extremen Endlagen erreichen, wie dies in der US-PS 30 29 494 beschrieben ist.
Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, ist die lösbare Verriegelungseinrichtung 46 für den Kurbelzapfenträger 98 wie folgt konstruiert und arbeitet wie nachfolgend beschrieben. Die Antriebskurbel 90 ist an ihrer oberen Seite als Führungseinrichtung mit einem Paar voneinander beabstandeter Seitenschienen 91 und mit einer dazwischen angeordneten Mittenschiene 92 versehen. Die Mittenschienen 92 ist mittels Schraubbolzen 94 starr an der Antriebskurbel 90 befestigt, während die Seitenschienen 91 mittels Schraubbolzen 93 lose an der Antriebskurbel 90 befestigt sind und je nachdem nach oben (verriegelt) oder nach unten (entriegelt) bewegt werden können. Jede Seitenschiene 91 besitzt auf ihrer Innenseite eine Nut 96. Die Mittenschiene 92 besitzt auf ihrer Oberseite eine sich nach oben erstreckende trapezförmige Zunge 95 (Schwalbenschwanzführung).
Der Kurbelzapfenträger 98 ist verschiebbar zwischen den beiden Seitenschienen 91 und über der Mittenschiene 92 befestigt. Der Träger 98 besitzt entlang seiner Seiten nach außen vorstehende Stege 99, welche verschiebbar in die Nuten 96 in den Seitenschienen 91 eingreifen. Der Träger 98 besitzt auch eine nach unten offene, trapezförmige Nut 101 (Schwalbenschwanznut) an seiner Unterseite, welche mit den Zungen 95 der Mittenschiene 92 als Schwalbenschwanzverbindung in Eingriff steht, wobei aber in der Verbindung Raum für ein beträchtliches Spiel vorhanden ist. Der Träger 98 ist, wenn er durch Nachuntendrücken der Seitenschienen 91 (Fig. 7) entriegelt ist, einstellbar längsverschiebbar in gewünschte Stellungen relativ zu der Antriebskurbel 90 und zwar in Abhängigkeit der axialen Bewegung der Zahnstange 106. Der Träger 98 ist in der gewünschten Längsstellung lösbar verriegelt, wenn die Seitenschienen 91 nach oben bewegt sind (Fig. 6). Die Seitenschienen 91 werden durch die Bolzen 93 umgebende Tellerfedern 97 nach oben in die verriegelte Lage (Fig. 6) gedrückt, in welcher der Kurbelzapfenträger 98 fest mit der Antriebskurbel 90 verbunden ist, da die Schwalbenschwanzverbindung sich nun verkeilt.
Die Seitenschienen 91 sind mittels einer pneumatischen Betätigung 120, welche durch ein elektrisch gesteuertes Magnetventil 121 (Fig. 3) gesteuert ist, nach unten bewegbar, um die Entriegelung des Kurbelzapfenträgers 98 zu bewirken. Wie Fig. 4 zeigt, ist das untere Ende des Zylinders 118 der Betätigung 120 mittels eines Zapfens 122 an einem Befestigungsträger 123 an dem Maschinenhaupttisch 43 schwenkbar angebracht. Das obere Ende der Kolbenstange 124 der Betätigung 120 ist schwenkbar über einen U-förmigen Bügel und einem Zapfen 127 mit dem äußeren Ende eines schwenkbaren Zwischenhebels 130 verbunden, welcher selbst ein Paar von Haupthebeln 136 antreibt, welche die Seitenschienen 91 nach unten in eine Entriegelungsstellung drücken. Der Zwischenhebel 130 umfaßt ein Paar voneinander beabstandete Arme 131, die an ihren äußeren Enden mittels eines Querglieds 133 aneinandergeschweißt sind. Jeder Arm 131 ist mittels eines Schwenkzapfens 129 schwenkbar mit einem Träger 132 an der Oberseite der Übertragungseinrichtung 47 verbunden. Die Antriebskurbel 90 besitzt ein Paar fest verbundene, sich nach außen erstreckender Schwenkzapfen 134 an einander gegenüberliegenden Seiten. Jeder Haupthebel 136 ist mit seinem inneren Ende schwenkbar mit einem Schwenkzapfen 134 verbunden. Wenn die Übertragungseinrichtung 47 die Antriebskurbel 90 in ihrer mittleren, also Start- oder Endlage (Fig. 4 und 5) hält, liegen die äußeren Enden eines jeden Haupthebels 136 über einem entsprechenden Arm 131 des Zwischenhebels 130. Das innere Ende eines jeden Haupthebels 136 besitzt eine Langlochbohrung bzw. einen Schlitz 138, welcher einen Zapfen 140 zum Nachuntenziehen der Seitenschiene 91 aufnimmt, der fest an der äußeren Seite einer Seitenschiene 190 angebracht ist. Wie die Fig. 4 mit den strichpunktierten Linien zeigt, wird jeder Haupthebel 130 auch, allerdings nur um einen relativ kleinen Betrag, nach oben geschwenkt, wenn der Zwischenhebel 136 um einen relativ großen Betrag durch Ausfahren der Betätigung 120 nach oben geschwenkt wird. Die Schlitze 138 in den Hebeln zwingen dabei die Zapfen 140 nach unten und somit auch die mit den Zapfen verbundenen Seitenschienen 91, so daß diese gegen die nach oben gerichtete Kraft der Tellerfedern 97 in die entriegelte Lage (Fig. 7) gedrückt werden, wobei sich dann der Kurbelzapfenträger 98 lediglich in losem Eingriff befindet. Umgekehrt bewegt sich beim Einziehen der Betätigung 120 der Haupthebel 136 nach unten und erlaubt den Tellerfedern 97 die Seitenschienen 91 und den Träger 98 nach oben in die verriegelte Stellung zu drücken (vgl. Fig. 6). Wenn die Seitenschienen 91 und die daran befestigten Zapfen 140 nach oben bewegt werden, schwenken die Haupthebel 136 nach unten in die in Fig. 4 mit den ausgezogenen Linien dargestellte Lage.
Der Kurbelzapfenträger 98 wird entriegelt, um in Längsrichtung relativ zur Platte 90 in bestimmten Lagen eingestellt werden zu können. Während der Drehbewegung der Antriebskurbel 90 ist der Kurbelzapfenträger 98 jedoch verriegelt. Die Lage des Trägers 98 entspricht der Lage der Zahnstange 106 in Längsrichtung und der Start- bzw. End-Winkellage der Kabeltrommel 44.
Die schematisch in der Fig. 3 dargestellte elektronische Kontrollanlage 300 umfaßt einen elektronischen Regler 304, der von einer geeigneten Stromquelle 306 mit Strom versorgt wird und der diesen Strom verteilt, um bestimmte Anlagenbauteile entsprechend elektrischer Eingangssignale verschiedener Quellen mit Strom versorgt und betätigt. Der Regler 304 umfaßt einen geeigneten logischen Schaltkreis, einen Speicher, eine Zähleinrichtung und einen Regelkreis, von denen keiner gezeigt ist und welche Operationen der Vorrichtung bewirken, die im Anschluß beschrieben werden. Die von dem Regler 304 mit Strom versorgten und betätigten Bauteile umfassen den ersten Motor 58, der die Drahtzuführeinrichtung 12 und die Fördereinrichtungen 18 und 20 betreibt, das Magnetventil 310, welches die pneumatische Betätigungen 51 A und 53 A in dem Drahtschneider 14 betätigt, den zweiten Motor 218, der den Abstand zwischen den Fördereinrichtungen 18 und 20 steuert, das Magnetventil 121, welches die pneumatische Betätigung 120 betätigt, um den Kurbelzapfenträger 98 zu entriegeln, die Abisoliereinrichtung 30 zum Abisolieren des Drahtes und die Einrichtung 29 zum Anbringen von Endklemmen an dem Draht und das Magnetventil 312, welches den pneumatischen Antrieb 242 zur Betätigung der Zangeneingriffseinrichtung 232.
Die elektrischen Eingangssignale zum Regler 304 sind durch handbetätigte Druckknopfschalter 308 an dem Regler vorgesehen. Der elektrische Mitnehmer 314 (elektro-cam-box), welche folgende, nicht dargestellte Mitnehmer enthält, die abhängig der Drehung der Keilwelle 54 drehbar sind, um nicht dargestellte Schalter zu betätigen, welche die Abfolge und den Zeitablauf der Betätigung der Bauteile der Vorrichtung steuern. Ein weiteres Eingangssignal wird durch die Kodiereinrichtung 302 geschaffen, welche die Drehrichtung und die Anzahl der Drehungen der mit Gewinde versehenen Welle 202 anzeigt.
Während der Arbeitsgänge des Drahtzuführens, des Abschneidens und Förderns wird der erste Motor 58 kontinuierlich betrieben, das Magnetventil 210 für die Schneideinrichtung 14 wird je nach Erfordernis periodisch betrieben ebenso wie die Drahtabisoliereinrichtung und die Einrichtung 29 zur Befestigung von Endklemmen, wenn ein Ende eines Drahtstückes 22 an diesen Einrichtungen vorliegt. Diese periodischen Arbeitsabläufe werden in der Aufeinanderfolge und dem Zeitablauf durch Singale von dem elektrischen Mitnehmer 314 gesteuert. Während eines Einstellvorgangs, bei dem die Vorrichtung neu eingestellt wird, um Drahtstücke einer vorbestimmten neuen Länge zu erzeugen, werden der erste Motor 58, das Magnetventil 310 für die Schneideinrichtung und die drahtverarbeitenden Einrichtungen 29 und 30 abgeschaltet. Anstatt dessen bewirkt abhängig von den Eingangssignalen der Druckknopfschalter 308, der Regler 304 die folgenden Abläufe. Das Magnetventil 121 wird betätigt, um den Kurbelzapfenträger 98 zu entriegeln. Das Magnetventil 312 wird betätigt, so daß die Zangeneingriffseinrichtung 232 an der Fördereinrichtung 18 die Zange ergreift. Der zweite Motor 218 wird betätigt, um die mit Gewinde versehene Welle 202 zu drehen und die Fördereinrichtungen 18 und 20 in zueinander angepaßte Stellungen zu bewegen. Die Umstellung der Fördereinrichtungen 18 und 20 bewirkt eine entsprechende Umstellung der Zangen A und B, wie oben erklärt ist. Wenn die Einstellbewegung der Fördereinrichtungen 18 und 20 gestoppt wird (entweder durch Handbetätigung der Druckknopfschalter 308 oder in Übereinstimmung mit einem Programm, welches abhängig von den Eingangssignalen der Kodiereinrichtung 302 abläuft), wird das Magnetventil 121 abgeschaltet, um die Wiederverriegelung des Kurbelzapfenträgers 98 in seiner neuen Stelle zu bewirken. Außerdem wird das Magnetventil 312 abgeschaltet, um die Zangeneingriffseinrichtung 232 außer Eingriff mit der Zange zu bringen. Danach bewirkt der Betrieb des ersten Motors 58 für die herkömmliche Drahtherstellung eine Bewegung der Zangen A und B zwischen den beiden neuen Endlagen.

Claims (5)

1. Vorrichtung (10) zur Herstellung von Drahtstücken (W) einer vorbestimmten Länge, mit
einer Kabeltrommel (44) und ein von dieser angetriebenes Kabel (80) mit zwei parallelen Kabeltrums (87, 89),
zwei Zangen (A, B), von denen jeweils eine an einem der Kabeltrums (87, 89) angeordnet ist,
einem Motor (58) mit Ausgangswelle (52) und einer Über­ tragungseinrichtung (47),
einer von der Übertragungseinrichtung (47) angetriebenen Kurbeleinrichtung (90, 98, 103) mit einstellbarem Kurbel­ hub zum Antrieb einer Antriebsstange (106) mit Zahnstange (110), und
einer mit der Kabeltrommel (44) und der Zahnstange (110) verbundenen Getriebeeinrichtung (57, 62) zum Bewegen der Kabeltrommel (44) mit Drehrichtungsumkehr an zwei Winkel­ positionen, wobei die Winkelpositionen zwei Endlagen der Zangen (A, B) definieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbeleinrichtung (90, 98, 103) einen verschieb­ lichen Kurbelzapfenträger (98) umfaßt, der von einer mit diesem verbundenen Verriegelungseinrichtung (46) in eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition bringbar ist, und
daß eine Einrichtung (120, 130) vorgesehen ist zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung (46) in die Verriegelungs­ position und in die Entriegelungsposition.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (46) eine Führungsein­ richtung (91) umfaßt, auf der der Kurbelträgerzapfen (98) längsbeweglich geführt ist und verriegelbar ist, und
daß die Einrichtung (120, 130) einen Stellantrieb (120) und eine Betätigungseinrichtung (130) umfaßt zum Bewegen der Führungseinrichtung (91) in die Verriegelungsposition und in die Entriegelungsposition.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (130) eine Hebelein­ richtung (131, 136) aufweist zur Übertragung einer Bewegung zwischen dem Stellantrieb (120) und der Führungsein­ richtung (91).
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spanneinrichtung (97) angeordnet ist, zum Vor­ spannen der Führungseinrichtung (91) in der Verriegelungs­ position, und
daß die Hebeleinrichtung (131, 136) einen ersten Hebel (131) umfaßt, der schwenkbar mit dem Stellantrieb (120) verbunden ist und einen zweiten Hebel (136) umfaßt, der schwenkbar auf einer Kurbel (90) der Kurbeleinrichtung (90, 98, 103) gelagert ist und so mit dem ersten Hebel (131) und der Führungseinrichtung (91) verbunden ist, daß diese eine Bewegung in die Verriegelungsposition und die Entriegelungsposition vollzieht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (120) ein von einem Magnetventil (121) gesteuertes pneumatisches Glied ist mit einer mit dem ersten Hebel (131) verbundenen längsbeweglichen Betätigungsstange (124).
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