DE2232828C3 - Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, insbesondere zum Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau - Google Patents

Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, insbesondere zum Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau

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DE2232828C3
DE2232828C3 DE2232828A DE2232828A DE2232828C3 DE 2232828 C3 DE2232828 C3 DE 2232828C3 DE 2232828 A DE2232828 A DE 2232828A DE 2232828 A DE2232828 A DE 2232828A DE 2232828 C3 DE2232828 C3 DE 2232828C3
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Hans Dipl.-Ing. Goett
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Josef Dr.-Ing. Ritter
Klaus Dipl.- Ing. Ritter
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Wire Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, in der das zu biegende
ίο Material intermittierend jeweils um eine Strecke vorschiebbar ist, welche dem gewünschten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Biegestellen entspricht, um sodann jeweils mittels eines durch einen Antrieb intermittierend antreibbaren, beweglichen Biegewerkzeuges um einen wählbaren Winkel um eine feste Biegebacke gebogen zu werden, mit einer Schneideinrichtung zum Abtrennen eines Materialstückes nach einer gewünschten Anzahl von Biegevorgängen.
Derartige Biegemaschinen werden insbesondere zum
ao Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau verwendet.
Bei bekannten Biegemaschinen der geschilderten Gattung (FR-PS 14 57 786, US-PS 35 63 283) wird die Antriebsbewegung des Biegewerkzeugs jeweils nach
»5 Erreichen des gewünschten Biegewinkels durch Betätigung von voi einstellbaren Mikroschaltern od. dgl. beendet, welche den Stromkreis des Antriebsmotors oder einer Kupplung unterbrechen. Die genaue Einhaltung gewünschter Biegewinkel ist dabei infolge der allen Schalt- bzw. Kupplungsvorgängen innewohnenden veränderlichen Verzögerungen und der Notwendigkeit, bewegte Massen abzubremsen, beschränkt. Außerdem ist eine Änderung des Biegewinkels bei den bekannten Maschinen entweder nur bei Stillstand möglich oder mit einem erheblichen Aufwand an mechanischen oder elektrischen Einrichtungen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beheben, d.h., eine Biegemaschine der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise eine genaue Einhaltung von gewünschten Biegewinkeln und eine Änderung dieser Winkel während des Laufes der Maschine ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kraftübertragung von dem Antrieb der Maschine /um beweglichen Biegewerkzeug mittels eines mit dem Antrieb kuppelbaren Exzenters mit angelenkter Pleuelstange in der Weise erfolpt, daß nahe dem freien Ende der Pleuelstange eine Schubstange und ein Lenker angelenkt sind, wobei die Schubstange an einem unmittelbar oder mittelbar mit dem beweglichen Biegewerkzeug gekuppelten Hebel mit fester Lagerachse angelenkt ist, während der Lenker an einem Stellarm mit fester Lagerachse angelenkt ist, dessen Lage bezüglich der festen Lagerachse des Hebels und des Anlenkpunktes der Schubstange am Hebel zwecks Einstellung des Arbeitsweges des beweglichen Biegewerkzeuges und damit des Biegewinkels veränderbar ist.
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß das Ende des Biegevorganges nicht durch den Zeitpunkt einer Abschaltung oder Abkupplung des Motors festgelegt wird, sondern durch den einstellbaren Totpunkt einer hin- und hergehenden Arbeitsbewegung, wobei die Lage dieses Totpunktes durch Verstellung eines wäh-
6j rend des Laufs der Maschine feststehenden Organs, nämlich des Stellarmes, auf einfache Weise verändert werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die wirksamen
Längen der Schubstange des Lenkers und des Stellarmes untereinander gleich und vorteilhaft gleich dem Abstand zwischen der fester, Lagerachse des Stellarmes und der festen Lagerachse des Hebels, der mit dem beweglichen Biegewerkzeug gekuppelt ist. Auf diese Weise wird ein»: besonders günstige Kraftübertragung erreicht.
Die Anordnung kann überdies so getroffen werden, dall die Anlenkachse des Lenkers am Stellarm von einer Lage, in welcher sie mit der Anlenkachse der Schubstange am Hebel koinzidiert, in eine Endlage verstellbar Nt. wobei im Zuge dieser Verstellbewegung des Siellarmes der Biegewinkel stetig zwischen dem Wert 0 und einem konstruktiv vorgegebenen Maximalwert veränderbar ist.
Zur Änderung der Winkellage des Stellarmes kann eine an diesen Arm angreifende Stellspindel od. dgl. vorgesehen sein, die von Hand oder mittels eines vorzugsweise programmgesteuerten Servomotors verstellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der mii dem Biegewerkzeug gekuppelte Hebel als Winkelhebel ausgebildet, welcher über eine Schubstange und eine Kurbel mit einer das Biegewerkzeug tragenden Welle in Verbindung steht.
Zweckmäßig ist es dabei, die das Biegewerkzeug tragende Welle als Hohlwelle auszubilden und in dieser Hohlwelle einen automatisch betätigten Ausstoßdorn axial verschiebbar anzuordnen. Auf diese Weise kann mit geringem konstruktivem Aufwand und raumsparend ein automatisches Ausstoßen der fertig gebogenen Bügel od. dgl. bewirkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Biegemaschine,
F i g. 2 eine schematische Ansicht des einstellbaren Amriebssystems und
F i g. 3 eine modifizierte Seitenansicht zu F i g. 2. bei welcher die einzelnen Teile des Antriebssystems gegenüber der din tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Darstellung in F i g. 2 in Richtung des Pfeiles derart verlagert sind, daß alle Einzelteile ohne gegenseitige Übcrdeckung deutlich erkennbar sind.
Gemäß F i g. I wird der zu Bügeln zu verarbeitende Draht 1 mittels zweier Paare von Transportrollen 2, 3 und 2a, "in, welche den Draht mit Reibungsschluß erfassen, durch die Mischine gefördert.
Der Antrieb der Transportrollen erfolgt durch einen Elektromotor 4, der über einen Keilriemen 5 od. dgl. eine Schwungscheibe 6 antreibt. Die Schwungscheibe 6 kann mittels einer nicht dargestellten Kupplung drehfest mit einem Zahnrad 7 verbunden werden, welches seinerseits mit einem Zahnrad 8 in dauerndem Eingriff steht.
F.in auf der gleichen Welle wie das Zahnrad 8 sitzen des Kettenrad 9 steht mit einer endlosen Kette IO im Eingriff, welche durch eine Spannrolle Il unter konstanter Spannung gehalten wird. Die endlose KeUe 10 ist unter teilweiser Umschlingung um Kettenräder, die drehfest mit den Transportrollen 2, 3 und 2;j, 3</ verbunden sind, geführt, wodurch die Transportrollen vom Elektromotor 4 angetrieben werden können.
Sobald eine nicht dargestellte Kupplung die Schwungscheibe 6 drehfest mit dem Zahnrad 7 verbindet, wird der Draht vorgeschoben. Die Vorschubbewegung wird so lange fortgesetzt, bis die gewünschte Drahtlänge zugeführt ist, dann wird die drehfeste Verbindung zwischen der Schwungscheibe 6 und dem Zahnrad 7 durch automatische Auslösung der Kupplung unterbrochen, und gleichzeitig wird das Zahnrad 6 durch eine nicht dargestellte Bremse abgebremst und in seiner augenblicklichen Lage festgehalten.
Die beiden oberen Trar.sportrollen 2, 2a sind in Grenzen in lotrechter Richtung verschieblich ausgebildet und werden durch nicht dargestellte Federn in
ίο Richtung auf den unter ihnen durchlaufenden Draht belastet, wobei die Größe der von den Federn aufgebrachten Kraft durch Stellschrauben 12, 13 veränderbar ist.
Der von den Transportrollenpaaren 2, 3 und 2.7. 3;i vorgeschobene Draht 1 durchläuft hinter den Transportrollen eine Richtvorrichtung 14 bekannter Bauweise, in welcher er geradegerichtet wird. Anschließend an die Richtvorrichtung 14 ist eine Reibrolle 15, welche um eine Achse 16 schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder gegen den Draht 1 gedruckt wird, vorgesehen. Die Reibrolle 15 dient zum Antrieb eines Impulsgebers für eine elektronische Längemneßvorrichtung. mit welcher der Vorschub des Drahtes und das Abtrennen gewünschter Abschnitte von diesem mittels einer
as Schneideinrichtung automatisch gesteuert werden.
Nach Durchlaufen der Schneideinrichtung, welche aus einem feststehenden Messer 17 und einem beweglichen Messer 18 besteht, gelangt der Draht in die eigentliche Biegevorrichtung, deren wesentlichste Bestandteile eine feststehende Biegebacke 19 und ein bewegliches Biegewerkzeug 20 sind.
Der Antrieb der Biegevorrichtung erfolgt durch einen Elektromotor 21, welcher mittels eines Keilriemens 22 od. dgl. eine Schwungscheibe 23 antreibt. Die Schwungscheibe 23 kann mittels einer nicht dargestellten Kupplung drehfest mit einem Zahnrad 24 verbunden werden. Das Zahnrad 24 steht in dauerndem Eingriff mit einem Zahnrad 25. Auf der Welle des Zahnrades 25 ist ein drehfest mit dieser verbundener Exzenter 26 angeordnet. Der Exzenter 26 steht über eine Pleuelstange 27 mit einer Schubstange 28 und einem Lenker 29 in Verbindung, die bei 37 gelenkig miteinander und mit der Pleuelstange 27 verbunden sind.
Wie F i g. 2 deutlich erkennen läßt, ruht ein weiterer einarmiger Hebel 30, der als Stellarm dient, in einem festen Lager 31, wobei sein freies Ende mittels einer Stellspindel 32 um das Lager 31 verschwenkbar ist. Der Lenker 29 ist bei 33 am Stellarm angelenkt, während die Schubstange 28 bei 34 an dem einen Arm eines um ein festes Lager 36 schwenkbaren zweiarmigen Winkelhebels 35 angelenkt ist. Die wirksame Länge des Lenkers 29, gegeben durch den Abstand der Anlenkpunkte 33 bis 37. ist im Alisführungsbeispiel gleich der wirksamen Länge des Stellarmes 30, gegeben durch den Abstand der Anlenkpunkte 31 bis 33, und auch gleich der wirksamen Länge der Schubstange 28. gegeben durch den Abstand der Anlenkpunkte 34 bis 37.
Im Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen der festen Lagerachse 31 des Stellarmes und der festen Lagerachse 36 des Hebels 35 gleich der wirksamen Länge des Lenkers 29, des Stellarmes 30 und der Schubstange 28.
Mit Hilfe des beschriebenen I lebelsysiems ist es möglich, den Schwenkwinkel des Winkelhebels 35 bei einer Drehung des Exzenters 2b um 180° zwischen dem Wert Null und einer konstruktiv vorgegebenen oberen Winkelgrenze stufenlos zu verstellen. Wird mit Hilfe der Stellspindel 32 das freie Ende des Stellarmes 30 in
22 32 823
•■i:>'- ■■'·'":■■■ La;"- ,'-bra'ί' daß '!;■ A.':ier;kpiink>e 33 augenblicklichen Lage der StellspinCei 52 \nn einer
"■'"I i4 '"·■.:,/■/'.:■■;■ r. '!ir ■■ f.;' ι r = - η be: -!er Drehung (J·.-. vorgegebenen, stets gleichen Ausgjngsl.tire beginnend
(//!■η!« τ·. 26 '!:■■ beider- feil· 28 '\u-\ 24 i-'.-incmsamt durchgeführt wird
S- hv.criK,.■·,.,.-i'ui,j'<T- in' .·ί!(.-Ί r. Κοκ ζ'ien/punl··.! aus !"> Inneren der in Lagern 48 gelagerten Hohl«, eile 41
und ■··. wir;! k'-m«· B-- -,.. ri'ii/ auf der· Ά mkelhebel 35 5 ruht ein AusstoOdorn 51. welcher gleichzeitig die KoI-
ub'T ir.it't.-n da d'-r Ab'.iaii'l de'.. Aril'-nkpunktes "57 vorn benMange eines in einem Zylinder 8S vervciiieblichen
Ai.'l'-tik[)iirik! 54 \elbM 'lar-i. s:ei'·. j/Ick h groß blieb·,· Kolbens 86 bildet.
wTiti die S' hiihMarij/e 28 ;iir hl .orhar.den v.ar. In der in F: i g. 2 dargestellten Stellung befinden sich
Wird !(■(!',( h dr-r Sw-Ilann 30 nut Hilf-.· der Siellspin- der Kolben 86 und der Ausstoßdorn 51 in Ruhe. Zum
Ί'-Ι 52 urn da1, I .,igei 31 in eine andere al·-, die vorhin io Ausstoßen eines fertigen Bügels werden die beiden EIe-
bi-'.i hnebene Lage gev hwenl·ι dann fuhrt nunmehr mente durch Beaufschlagung des Kolbens 86 \on
der Lenker 24 allem eine Si hwenkbewegung um den reihts nach link", verschoben und gleich anschließend
Aiili-rikpunki 33 aus. wobei M(Ii der AbsianrJ zwischen wieder in die Ruhelage zurückgeschoben,
den Arilenkpunkten 37 und 34 verändern wurde, wenn Sollen Bügel, etwa der in F i g. 1 strichpunktiert dar-
iiK hl die SdiiibMange 28 eine solche Ahstandsä'nde- 15 gestellten Art, hergestellt werden, so wird mit Hilfe
inn}.' durch Ver,< hieben <\f. Anleiikpunkies 34 verhin einer nicht dargestellten Kupplung das Zahnrad 24 an
dem wurde. In ;iesem I all liihii demnach der Winkel die Schwungscheibe 23 angekuppelt. Diese Verbindung
hebel 35 eine Schwenkbewegung 11111 das Lager 36 aus. wird so lange aufrechterhalten, bis das Zahnrad 25 und
Dabei wird die Schwenkbewegung dieses Winkelhebels der an diesem befestigte Exzenter 26 eine volle Umdrc-
55 dann am grollten scm. wenn der Absland zwischen »0 hung (JbO ) ausgeführt haben. Sobald dies geschehen
den Anlenkpiinkteri 33 und 34 inn I lilfe der Slellspindel ist. wird die Kupplung wieder gelöst, umi gleichzeitig
32 auf fieri konsliuktiv vorgegebenen größten Wert wird das Zahnrad 24 durch eine ebenfalls nicht darge-
euH'estclli wird stellte Bremse abgebremst und in seiner Ruhelage fest
Line Kuppelstange 38. welche am anderen Ende des gehalten. Während der ersten halben Umdrehung des Winkelhebcls 35 schwenkbar angelenkt ist. verbindet »5 Exzenters 26 wird dem Biegewerkzeug 20 über die EIedieses Ende des Winkelhebels 35 mit einem einarmigen mente 27 bis 41 eine Schwenkbewegung in Biegerich-Hebel 34. der an einer I lohlwelle 41 angreift. Die Hohl- lung erteilt, wobei der gewünschte Bicgewinkcl durch welle 41 isi starr nut dem Biegewerkzeug 20 verbun- Einstellung der Stellspindel 32 festgelegt worden ist. den. welches dabei bei einer Schwenkung des Hebels Die Verstellung der Stellspindel 32 kann, wie in 1·" i g. 1 54 mitverschwenki wird. Sobald der Winkclhcbcl 35 30 gezeigt, von Hand erfolgen, sie kann aber auch mit HiI-unier der Wirkung des Exzenters 26 und der Obertra- fe eines eigenen, automatisch gesteuerten Verstellmogimgselemente 27 bis 34 eine Schwenkbewegung um tors durchgeführt werden. Während der zweiten halben sein Lager 36 ausführt, überträgt sich diese Schwenkbe- Umdrehung des Exzenters 26 wird das Biegewerkzeug wegiing über die Kuppelslange 38, den Hebel 39 und 20 wieder in seine Ausgangslage zurückccstelli. Dadie Hohlwelle 41 auf das Biegewerkzeug 20. das dabei 35 nach wird der Draht im erforderlichen Maße vorgeseirierseits eine Schwenkbewegung um seine mit der schoben, und anschließend erfolgt ein Biegen durch da? Hohlwelle 41 gemeinsame Schwenkachse ausführt. Biegewerkzeug 20. Diese Vorgänge wiederholen sich
Die (;rolle des Winkel·, der vom Biegewerkzeug 20 bis der Bügel in seine endgültige Form gebracht ist.
ausgelührten Schwenkbewegung hängt dabei von der Sobald alle erforderlichen Biegeschritte ausgeführt
Stellung ab. 111 die de; Siellhebel 30 mit Hilfe der Stell- 40 worden sind, erfolgt mit Hilfe der beiden Messer 17, If
spindel 32 gebracht woiden ist. das Abschneiden des fertigen Formtcils vom Draht
Die Siüllspiiuiel 32 dient daher zur Einstellung de1. Der .Schneidmechanismus wird in gleicher Weise wie
gewünschten Biegewinkels, wobei es gleichzeitig mög der Drahtvorschub und der Biegemechanismus auge
lieh isi. die unterschiedlichen lederkonstanten von trieben. Ein Elektromotor 62 treibt über einen Keilrie
Drähten verschiedener (Qualität, die nach den Biege- 45 men 63 eine Schwungscheibe 64 an. die mit einen
vorgängen zu unterschiedlichen Rückfederungen Anlaß Zahnrad 65 kuppelbar ist. Ein mit dem Zahnrad 65 ir
geben, auszugleichen. Die Kuppelstange 38 kann gegc- Eingriff stehendes Zahnrad 66 betätigt das bewegliche
benenfalls in der lange veränderbar sein, damit die Ru- Messer 18 der Schneideinrichtung über einen Exzcnle
heilige des Biegewerkzeuges 20 genau justiert werden 67 und eine Exzenterstange,
kann, so daß jeder Biegevorgang, unabhängig von der 50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, insbesondere zum Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau, in der das zu biegende Material intermittierend jeweils um eine Strecke vorschiebbar ist, weiche dem gewünschten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Biegestellen entspricht, um sodann jeweils mittels eines durch einen Antrieb intermittierend antreibbaren, beweglichen Biegewerkzeugs um einen wählbaren Winkel um eine feste Biegebacke gebogen zu werden, mit einer Schneideinrichtung zum Abtrennen eines Materialstückes nach einer gewünschten Anzahl von Biegevorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von dem Antrieb (21) der Maschine zum beweglichen Biegewerkzeug (20) mittels eines mit dem Antrieb (21) kuppelbaren Exzenters (26) mit angelenkter Pleuelstange (27) in der Weise erfolgt, daß nahe dem freien Ende der Pleuelstange (27) eine Schubstange (28) und ein Lenker (29) angelenkt sind, wobei die Schubstange (28) an einem unmittelbar oder mittelbar mit dem beweglichen Biegewerkzeug (20) gekuppelten Hebel (35) mit fester Lagerachse (36) angelenkt ist, während der Lenker (29) an einem Stellarm (30) mit fester Lagerachse (31) angelenkt ist. dessen Lage bezüglich der festen Lagerachse (36) des Hebels (35) und des Anlenkpunktes (34) der Schubstange (28) am Hebel (35) zwecks Einstellung des Arbeitsweges des beweglichen Biegewerkzeuges (20) und damit des Biegewinkels veränderbar ist.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (29) und der Stellarm (30) gleiche wirksame Länge haben.
3. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Schubstange (28) gleich groß wie die wirksame Länge des Lenkers (29) und des Stellarmes (30) ist.
4. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der festen Lagerachse (31) des Stellarmes (30) und der festen Lagerachse (36) des Hebels (35) gleich der wirksamen Länge des Lenkers (29), des Stellarnies (30) und der Schubstange (28) ist.
5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (33) des Lenkers (29) am Stellarm (30) von einer Lage, in welcher sie mit der Anlenkachse (34) der Schubstange (28) am Hebel (35) koirizidiert, in eine konstruktiv vorgegebene Endlage verstellbar ist.
6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage des Stellarmes (30) mittels einer an diesem Arm angreifenden Stellspindel (32) od. dgl. von Hand oder mittels eines vorzugsweise programmgesteuerten Servomotors verstellbar ist.
7. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Biegewerkzeug (20) gekuppelte Hebel (35) als Winkelnebel ausgebildet ist, welcher über eine Schubstange (38) und eine Kurbel (39) mil einer das Biegewerkzeug (20) tragenden Welle (41) in Verbindung steht.
8. Biegemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Biegewerkzeug (20) tragende Welle (41) als Hohlwelle ausgebildet ist und daß in dieser Hohlwelle ein automatisch betätigter Ausstoßdorn (51) axial verschiebbar angeordnet ist.
DE2232828A 1972-04-12 1972-07-04 Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material, insbesondere zum Herstellen von Bügeln für den Stahlbetonbau Expired DE2232828C3 (de)

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