DE266049C - - Google Patents

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DE266049C
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rods
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • A01J27/04Milling or recasting cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 266049 -KLASSE 45 gv GRUPPE
ALFRED LUBBERS in LANGENSALZA.
Maschine zum Abteilen von Quark und ähnlichem Material.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1912 ab.
Die vorliegende Maschine zum Abteilen von Quark und ähnlichem Material gehört zur Klasse derjenigen, bei welchen die Formtüllen, die den Quark aus den Mischrumpf führen, mit ihrer Öffnung schräg nach unten gerichtet sind und vor diesen Formtüllen eine aus einem einzigen Draht bestehende Abschneidevorrichtung derart drehbar gelagert ist, daß sie vor dem Abschneiden des Stranges an die
ίο Formtüllen herangerückt wird und den Strang beim Abwärtsgang durchschneidet, dagegen beim Aufwärtsgang selbsttätig von den Tüllen abgerückt wird. Die Erfindung ist nun gekennzeichnet durch die Bewegung des Ab-Schneiders. Das Heranbewegen des Abschneiders an die Drahtführung der schrägliegenden Formtülle erfolgt bei der vorliegenden Maschine durch die Rolle eines hin und her beweglichen, das Quarkstück 0. dgl. unter das in der Höhe verstellbare Preßstück bringenden Schlittens. Diese Rolle tritt gegen einen abgebogenen Haken der den Abschneidedraht führenden Stangen heran, welche an ihrem unteren Teil drehbar gelagert sind. Dadurch werden zunächst diese Stangen um ihren Drehpunkt gedreht. Drückt die Rolle weiter gegen den Haken an diesen Stangen, so werden die Abschneidestangen herabgezogen und dadurch der Quark o. dgl. durchschnitten.
Das Wiederaufwärtsgehen und Zurückziehen der der Stangen und damit des Abschneidedrahtes wird durch Federn bewirkt, die an dem unteren Ende der Stange angreifen und bei dem durch die Einwirkung der Rolle auf den Haken erfolgenden Abwärtsgang der Stange entsprechend gespannt werden.
Die Abschneidevorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Der Rumpf 4 trägt an seinem vorderen, offenen Ende schräg nach unten gerichtet die Foimtülle 36 mit der Drahtführung 37. Vor den Tüllen 36 spielt das Abschneidegestell. Dieses besteht aus zwei Stangen 38, zwischen welchen der Abschneidedraht 39 mittels Spannklemmen 40 geeignet befestigt ist und die in einem Schlitten 41 auf und ab verschiebbar gelagert sind. Dieser Schlitten 41 ist um den unteren Zapfen 42 drehbar. Die Stangen 38 unterliegen einerseits der Wirkung zweier Federn 44, deren eines Ende an je einem Haken 45 der Stange 38 angreift und deren anderes Ende passend an dem Gestell 1 der Maschine, beispielsweise mittels Hakens 46, am Rumpf 4 angehakt ist, andererseits der Wirkung einer Rolle 47, welche gegen ein abgebogenes Hakenstück 48 drückt, das an einer die Stangen 38 verbindenden Brücke befestigt ist. Die Rolle 47 sitzt drehbar an dem wagerecht beweglichen Schlittengestell 49, welches eine hin und her gehende Bewegung von dem Kurbelstift 50 erhält, der in das Herzstück 51 eingreift. Dieses wird von dem Rad 52 in Drehung versetzt. Das Rad 52 erhält durch Vermittlung der Räder 17, 18, 19
den Antrieb von der Hauptantriebswelle 2. Bei gleichmäßiger Drehung des Rades 52 und des Herzstücks 51 bleibt infolge Eingriffes des Kurbelstiftes 50 in den kreisbogenförmigen Ausschnitt 53 der Schlitten 49 während einer halben Umdrehung des Rades 52 stehen. Dann wird das wagerecht bewegliche Schlittengestell 49 und mit ihm die daran befestigte Rolle 47 nach rechts bewegt. Die Rolle 47 drückt zunächst in horizontaler Richtung gegen den schräg abgebogenen Haken 48 und legt dadurch den Abschneidedraht 39 an die Drahtführung 37 heran, bis der Schlitten 41 Widerlage an einem am Maschinengestell 1 angebrachten Anschlag χ findet. Wenn der Schlitten 41 mit den Stangen 38 keine Drehung mehr um den Drehbolzen 42 ausführen kann, drückt die Rolle 47 den Haken 48 und damit die Stangen 38 unter Spannung der Federn 44 nach abwärts, und der Schneidedraht 39 schneidet den aus den Tüllen 36 hervortretenden Quark ab. Geht dann das wagerecht bewegliche Schlittengestell 49 wieder in seine Längslage zurück, und gibt dadurch die Rolle 47 allmählich den Haken 48 frei, so drehen die unterhalb des Drehbolzens an den Stangen 38 angreifenden Federn 44 die Stangen 38 bzw. den Schlitten 41 um den Drehbolzen 42, bis der Schlitten 41 an einem zweiten Anschlag y anliegt, also der Abschneider beim Hochgang von den Tüllen 36 zurückgetreten ist und den aus den Tüllen nachquellenden Quark nicht abschneiden kann. Durch diese Einrichtung wird ein durchaus glatter Schnitt erzielt und ein Doppelschnitt vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Abteilen von Quark und ähnlichem Material mit mit ihrer öffnung schräg nach unten gerichteten Formtüllen und vor diesen Formtüllen drehbar gelagerter, aus einem einzigen Draht bestehender Abschneidevorrichtung,, dadurch gekennzeichnet, daß das Heranbewegen des Abschneidedrahtes (39) an die Drahtführung (37) der schrägliegenden Formtülle durch eine Rolle (47) eines hin und her beweglichen, das Quarkstück o. dgl. unter die Presse bringenden Schlittengestelles (49) erzielt wird, welche Rolle gegen einen abgebogenen Haken (48) der an ihrem unteren Ende drehbar im Schlitten (41) gelagerten Stangen (38) herantritt, dadurch die Stangen (38) erst um ihren Drehpunkt (42) dreht, bis dieselben an der Weiterdrehung durch den Anschlag (x) behindert sind, dann aber durch weiteres Drücken gegen den Haken (48) die Abschneidestange (39) herabzieht, während bei Rückbewegung des wagerecht gelagerten Schlittengestelles die Rolle (47) den Haken (48) allmählich freigibt und die Stangen (38) durch an ihrem unteren Ende angreifende Federn (44) gegen einen zweiten Anschlag (y) zurückgedreht und wieder aufwärts gezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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