DE240538C - - Google Patents
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- DE240538C DE240538C DENDAT240538D DE240538DA DE240538C DE 240538 C DE240538 C DE 240538C DE NDAT240538 D DENDAT240538 D DE NDAT240538D DE 240538D A DE240538D A DE 240538DA DE 240538 C DE240538 C DE 240538C
- Authority
- DE
- Germany
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- cigarette
- beak
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/02—Cigarette-filling machines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/12—Cutting the ends of filled and rolled cigarettes
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- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Elften.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240538 KLASSE 79 b. GRUPPE
ANTON JASMATZI in DRESDEN.
Zigarettenstopfmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Zigarettenstopfmaschine, bei welcher die Zigarette
auf beiden Seiten zugleich auch noch beschnitten wird.
Das Neue der.Erfindung besteht in der Art, wie die gestopfte Zigarette in die Schneidstellung
übergeführt wird, indem seitlich der verlängerten Achse des Aufsteckschnabels zwei
Scheren mit einem dazwischen schwingenden ίο Greifer angeordnet sind und daß Greifer und
Schnabel in der Verlängerung der Schnabelachse zusammentreffen, derart, daß die vom
Schnabel gehaltene Zigarette dort übergeben bzw. übernommen wird, worauf sie der Greifer
in eine solche Stellung bringt, daß die Scheren beide Enden der Zigarette zugleich abschneiden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß der Zigarettenstopfmaschine,
Fig. ι ist ein Grundriß der Zigarettenstopfmaschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht von links.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i. ■
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie E-F in Fig. i. ■ ■
Fig. 6 ist ein Teil der Vorrichtung in der Vorderansicht.
Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten.
b ist die Hauptantriebswelle, auf welcher die
Antriebskurbel α und ein Kegelrad b1 sitzen.
Letzteres greift in ein Kegelrad c1, das auf einer
Längswelle c sitzt, die mittels. Klinkenkupplung d1 (Fig. 7) mit einer zweiten Längswelle d
gekuppelt ist.
Eine zu den Wellen c, d parallele Welle e, mit Anschlag e2 versehen und vom Nocken δ2
(Fig. 8) der Welle c beeinflußt, trägt an ihrem Ende ein Gestänge e1, welches anderseits an
einer Welle f sitzt. Die Welle f trägt zwei
Arme f1, in denen parallel zu der Welle f eine
Welle g lagert. Weiter wird die Welle f öse von einem Arm h umfaßt, an dessen Seite ein
Zahnrad h1 befestigt ist. Der Arm h ist durch
eine Zugstange i mit einem Doppelhebel k verbunden, welcher in die Bahn des auf der
Welle d sitzenden Nockens I reicht. Gegenüber dem Zahnrad h1 ist am Arm h eine doppelarmige
Sperrklinke m, m1 befestigt, deren
kürzerer Arm durch eine Feder dauernd gegen einen die Welle f umfassenden Ring, der eine
Kerbe η besitzt, gedrückt wird.
Das Zahnrad h1 steht mit einem auf der
Welle g sitzenden Zahnrad g1 im Eingriff. Ferner sitzen auf der Welle g zwei Stutzen 0
(Fig. ι und 4). Zwei Backen ft, q bilden den Greifer; der Träger ft1 der Backe ft sitzt gelenkig
an dem einen, der Trägef q1 der Backe q ebenso am anderen Stutzen 0. Beide Träger
stehen unter der Wirkung einer Feder ft2 und sind in einem Gehäuse r verschiebbar gelagert,
welches auf der Welle f sitzt. Die Welle f wird von einer Feder s dauernd nach der einen
Drehrichtung beeinflußt.
Auf der Welle d sitzt ein Nocken P-. Hinter ihm ist ein Schlitten t mit dem Anschlagbolzen t1
angeordnet. Der Schlitten wird durch eine Feder t2 ständig gegen den Nocken I1 gedrückt.
Ein Hebel y3, dessen freies Ende unter einem Nocken I2 der Welle d liegt, geht in einen
Bügel v1 über. Am Ende der Bügelschenkel ist je eine Rolle ν gelagert, u sind zwei Scheren,
deren Schenkel j e eine Feder u1 verbindet;
die Rollen ν greifen zwischen die Schenkel der Scheren.
w bezeichnet die bekannte Stopf form, deren Stirnwand w1, aus welcher der Schnabel χ
ίο hervorragt, nicht mit der Form verbunden ist,
sondern auf einem unter Federwirkung stehenden Schlitten y lagert, ζ bezeichnet den Stopfdornschlitten,
an welchem Anschlagstifte z1, z%
sitzen. Der den Stopfdorn zz tragende Kopf 2 sitzt lose im Schlitten und wird durch eine
Feder z* ständig angezogen.
3 bedeutet einen Sperrhaken, der nebst dem Ausleger 4, der unter der Wirkung einer Feder
steht, an der Welle 5 sitzt.
ao Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Der Tabak gelangt über den bekannten, hier nicht
erst dargestellten Tisch in die Stopfform. Auf den Schnabel χ ist eine Hülse gesteckt. Beim
Bewegen der Kurbel α wird in bekannter Weise die Stopfform geschlossen, und zugleich werden
mittels des Nockens I2 die beiden Scheren geschlossen.
Dann geht der Stopfdorn vorwärts und stößt den Tabak in die Hülse; währenddessen
schwingt der Nocken I mittelbar den Arm h aus, und Zahnrad A1'dreht unter Vermittlung
des Zahnrades g1 die Welle g. Dabei werden die Träger p1, ql bewegt und der
Greifer p, q geöffnet, während die Sperrklinke m sich in die Kerbe η legt und die Offenstellung
der Greifer p, q sichert. Nunmehr dreht Nocken δ2 die Welle s, diese dreht mittelbar
die Welle f, und mit f schwingt das Gehäuse r mit dem Greifer in die Verlängerungsachse des
Schnabels x. Es folgt ein Anschlagen des Stiftes z1 an den Schlitten y, welcher, nachdem
der Stopfdorn den Tabak in die Hülse gestopft hat, unter Mitnahme des Schnabels mit gleicher
Geschwindigkeit vorgeht, und die gestopfte Zigarette zwischen die Greiferbacken trägt.
Mit /' ist auch der Arm m1 herumgeschlagen
in eine solche Stellung, daß sich, wenn der Schlitten t durch den Nocken Z1 vorbewegt
wird, der Anschlagbolzen i1 gegen den Arm tn1
legt und ihn niederdrückt. Dadurch wird die Klinke m ausgehoben: Nun werden die Backen
p, q frei und nähern sich infolge der Wirkung der Feder p2, so daß die Zigarette erfaßt wird.
Zugleich fällt der Sperrhaken 3 in die im Kopf 2 vorgesehene Aussparung.
Jetzt wird der Hebel ä wieder zurückbewegt. Er gibt Raum, daß der Schlitten y von seiner
Feder zurückgezogen wird. Der Schnabel % wird dabei aus der Zigarette gezogen. Ein
etwaiges Mitziehen von Tabak wird durch den Stopfdorn, den die Sperrklinke 3 festhält, verhindert.
Nach erfolgtem Abziehen hebt der Stift z2 den Ausleger 4 und dieser die Sperrklinke
3 aus, und der Kopf 2 federt zurück. Der Nocken δ2, welcher bis dahin an dem Anschlag
e2 die Welle f aufhielt, zieht sich unter
diesem Anschlag weg, und die Feder s dreht nun die Welle f unter Rückbewegung des Gestänges
e1 zurück. Damit wandert die Zigarette in die Schneidebene hinein, und mit dem Anfang
des nächsten Kreislaufes, dem Schließen der Scheren, werden die beiden Enden der in
dem Greifer p, q ruhenden Zigarette zugleich beschnitten.
Claims (2)
1. Zigarettenstopfmaschine mit Einrich-,
tung zum gleichzeitigen Beschneiden beider Enden der gestopften Zigarette, dadurch
gekennzeichnet, daß der an der Stopfform (w) befindliche Schnabel (x) zum Aufstecken
der Zigarettenhülsen verschiebbar angeordnet ist und beim Vorschieben die gestopfte Zigarette einem in der Querrichtung
zur verlängerten Schnabelachse schwingbar angeordneten Greifer (p, q) übergibt, der die Zigarette in den Bereich
zweier Scheren (u) schwingt, von denen die Zigarettenenden beschnitten werden.
2. Zigarettenstopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der go
Schnabel (x) an einem Schlitten (y) sitzt, welcher von einem Anschlage (z1) des
Stopfdornschlittens (z) bewegt wird, derart, daß nach erfolgtem Stopfen der Hülse
der Schnabel (x) und der Stopfdorn fz3) mit gleicher Geschwindigkeit vorwärts
gehen, worauf nach erfolgter Abnahme der gestopften Zigarette durch den Greifer (p, q)
der Stopfdorn mittels einer Sperrklinke (3) festgestellt wird, um beim Rückgang des
Schnabels (x) die Mitnahme von Tabak zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE240538C true DE240538C (de) |
Family
ID=499897
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT240538D Active DE240538C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE240538C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5445661A (en) * | 1990-12-12 | 1995-08-29 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Melting end for glass melting furnaces with soldier blocks and operating process therefor |
-
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- DE DENDAT240538D patent/DE240538C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5445661A (en) * | 1990-12-12 | 1995-08-29 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Melting end for glass melting furnaces with soldier blocks and operating process therefor |
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