DE136002C - - Google Patents
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- DE136002C DE136002C DENDAT136002D DE136002DA DE136002C DE 136002 C DE136002 C DE 136002C DE NDAT136002 D DENDAT136002 D DE NDAT136002D DE 136002D A DE136002D A DE 136002DA DE 136002 C DE136002 C DE 136002C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/08—Making tobacco bunches
- A24C1/14—Bunch-making machines with grippers
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 79 &.
Bei den bisher bekannten Cigarrenwickelmaschinen, bei welchen die Wickelung durch
zwei sich abwechselnd öffnende und schliefsende Wickelklauen bewerkstelligt wird, erfolgt das
Oeffnen der Wickelklauen zwangläufig und das Schliefsen derselben durch Federn, um in
einer derartigen Wickelvorrichtung Cigarren von verschiedenem Durchmesser wickeln zu
können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, das Oeffnen der Wickelbacken
oder -Klauen 136, 1361 bezw. 137, 1371
zu bewirken und besteht im Besonderen darin, dafs die letzteren mit passend gestalteten Armen
281, 282 bezw. 283, 284 versehen und auf zwei Wellen 27g, 280 angebracht sind (Fig. 4
und 6), welche in bekannter Weise in Armen 277, 278 gelagert sind, die wieder durch die
in den Schlitzen dieser Arme gleitenden Wellen 1.38, 13g in schwingende Bewegung gesetzt
werden, indem die letzteren in bekannter Weise durch eine passende Vorrichtung in den
Schlitzen entlang geführt werden. Die Arme 281, 282 bezw. 283, 284 der Wickelklauen
sind hierbei derartig gestaltet, dafs die Wellen 138, 13g nur bei ihrer Führung in den
Schlitzen 285 der Arme 277, 278 in der einen Richtung auf die passend gestalteten Arme
einwirken und das Oeffnen der Wickelklauen bewirken, während bei der Zurückführung der
Wellen in den Schlitzen eine Bewegung der Arme 281, 282 und somit der Wickelklauen
durch die Wellen 138, 139 nicht stattfindet.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellt,
und zwar in Fig. 1 in einer Draufsicht und in Fig. 2 in der Vorderansicht. Fig. 3 und 4
sind Schnitte nach den Linien 3-3 bezw. 44 in Fig. 2, während Fig. 5 und 6 Einzelheiten
veranschaulichen, auf welche in der Beschreibung näher Bezug genommen wird.
Die Wickelvorrichtung .ist in den auf dem Tisch 135 befestigten Gestellwänden 1351 gelagert,
in welchen die Lager 275 für die kurzen Bolzen 276 vorgesehen sind (Fig. 1
und 2). Auf diesen Bolzen 276 sind in bekannter Weise zwei Paar schwingende Arme
277, 277 bezw. 278, 278 angeordnet, in welchen die beiden Wellen 279 und 280 fest
oder drehbar gelagert sind (Fig. 3 und 4). Auf den Wellen 279 und 280 sind die beiden
Sätze von. Wickelklauen 136 und 1361 bezw.
137 und 1371 (s. Fig. 6) angeordnet, welche
mit passend gestalteten Hebelarmen 281 und 282 bezw. 283 und 284 ausgestattet sind.
Diese Wickelklauen 136 und 1361 bezw. 137
und 1371 können entweder beide auf der
Welle 27g bezw. 280 drehbar, oder der eine Satz kann auch fest auf dieser Welle angebracht
sein, wobei aber in diesem letzteren Falle die Welle 279 bezw. 280 in den Armen 277, 278 drehbar befestigt sein mufs. In den
Armen 277 und 278 sind Führungsschlitze 285 für die Wellen 138 und 13g vorgesehen,
welche an ihren Enden mit einem gebogenen Arm 286 versehen und auf dessen Zapfen 287
Zahnräder 288 befestigt sind (Fig. 3 bis 5). Zu jeder Seite der Wickelvorrichtung sind
zwei solche Zahnräder angeordnet, welche mit dem auf der Hauptwelle 146 der Wickelvorrichtung
angeordneten Zahnrad 145 in Eingriff stehen. Werden die Räder 288 in Umdrehung
versetzt, so bewegen sich die Wellen 138, 13g
in einem Kreisbogen, wodurch wieder ein Schwingen der beiden Arme 277 bezw. 278 um die Bolzen 276 hervorgerufen wird, indem
die Wellen 138, 139 in den Führungsschlitzen 285 hin- und herbewegt werden.
Durch die schwingende Bewegung der Arme 277 und 278 wird natürlicherweise eine schwingende Bewegung der Wickelklauen 136
und 1361 bezw. 137 und 1371 bewirkt.
Die Hebel 281, 282, 283 und 284 sind von der in Fig. 6 gezeichneten Form, nämlich mit
einem Knie oder Absatz abcd versehen, wobei nur die beiden ersteren Hebel noch mit
den Durchbohrungen 293 und 295 ausgestattet sind. Da diese Hebel zu beiden Seiten der
Wellen 138 bezw. 139 angeordnet sind, so
werden bei der Aufwärtsführung der letzteren in den Schlitzen 285 diese Wellen in Berührung mit den Absätzen abcd kommen
und einschwingen der Hebel 281, 282 bezw. 283, 284 um die Stangen 279 bezw. 280 hervorrufen,
was einem Oeffnen der Klauen entspricht. Die Hebel 281, 282 bezw. 283, 284
sind an ihren Enden durch Federn 289 bezw. 290 mit einander verbunden, um das Schliefsen
der Zinken oder Klauen zu bewirken und ein richtiges Anliegen der Hebel an den Stangen 138
bezw. 139 zu sichern, wobei das Schliefsen der Klauen nur so weit erfolgt, als es die Dicke
des Cigarrenwickels. gestattet.
Beim Anhalten der (Zigarrenwickelmaschine, um eine fertia gewickelte Cisarre aus der
OO O
Wickelvorrichtung herauszunehmen und einen neuen aus Tabakseinlage und Umblatt bestehenden
Cigarrenwickel in dieselbe wieder hineinzulegen, bleiben die einen Zinkensätze
137, 1371 offen und die anderen 136, 1361
geschlossen, welche nunmehr ebenfalls geöffnet werden müssen.
Zu diesem Zweck sind die Hebel 281, 282 durch die gelenkig verbundenen Arme 291, 292
eines Kniegelenkes mit einander verbunden (Fig. 4), wobei der Bolzen 297, auf welchen
die beiden Arme 291, 292 angebracht sind, in einem vermittelst des Bolzens 299 an dem
Arme 278 befestigten Block 298 geführt ist. Wird nun auf die Arme 291, 292 des Kniegelenkes
ein Druck ausgeübt, so werden die beiden Hebelenden 281, 282 von einander entfernt
und hierdurch ein Oeffnen der Zinken 136 und 1361 bewirkt. . Um dieses zu bewirken,
ist auf dem Bolzen 301 des Blockes 302 (Fig. 3 und 4) ein Arm 300 drehbar befestigt, welcher
von dem auf der Welle 157 befestigten Arm 303 bewegt wird. Um das Oeffnen der
Zinken dem Durchmesser des zu umwickelnden Cigarrenwickels anzupassen und zu regeln,
kann der Arm 303 auf der Welle 157 auswechselbar gemacht und durch einen kleineren
ersetzt werden, wodurch der Hub des Armes 303 und somit auch die Weite der Oeffnung der
Zinken geregelt wird. Die Welle 157 kann entweder vom Arbeiter vermittelst eines Hebels
304 (s. Fig. i, 2 und 3) oder auch mechanisch von der Maschine aus- bewegt
werden.
Claims (2)
1. Cigarrenwickelmaschine mit Wickelklauen, in welcher das Schliefsen der Wickelklauen
durch Federn und das; Oeffnen durch zwangsweise auf die Arme (281, 282 bezw.
283, 284) einwirkende Wellen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs die. Arme'(281,
282 bezw. 283, 284) der Wickelklauen derartig gestaltet sind, dafs die Wellen (138, 139) nur bei der Bewegung in der
einen Richtung zwecks Oeffnens der Wickelklauen auf die Arme einwirken können.
2. Cigarrenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arme
(281, 282 bezw. 283, 284) der Wickelklauen durch ein Kniegelenk (291, 292)
mit einander verbunden sind, und ein Oeffnen der Wickelklauen durch Emporführen
des im Kniegelenk gelagerten Bolzens bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136002C true DE136002C (de) |
Family
ID=403986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136002D Active DE136002C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5066393A (en) * | 1989-08-28 | 1991-11-19 | Culligan International Company | Slotted flow collector/distributor for water treatment tank with one-way valves |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5066393A (en) * | 1989-08-28 | 1991-11-19 | Culligan International Company | Slotted flow collector/distributor for water treatment tank with one-way valves |
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