DE512519C - Giessmaschine fuer Konfektkernstuecke - Google Patents

Giessmaschine fuer Konfektkernstuecke

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DE512519C
DE512519C DEA54331D DEA0054331D DE512519C DE 512519 C DE512519 C DE 512519C DE A54331 D DEA54331 D DE A54331D DE A0054331 D DEA0054331 D DE A0054331D DE 512519 C DE512519 C DE 512519C
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shaft
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DEA54331D
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Jeanjean & Cie SA
Baker Perkins Ltd
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ANCIENS ETS SAVY
Jeanjean & Cie SA
Baker Perkins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gießmaschinen für Konfektkernstücke und ähnliches Zuckerwerk, bei denen die mit Stärke gefüllten und mit mehreren in gleichem Abstand angeordneten Reihen von Formvertiefungen versehenen Formkästen unter der Gießvorrichtung durch eine Förderkette vorbeigeführt werden, welche durch zwei je aus Schaltrad und -klinke bestehende Antriebseinrichtungen eine absatzweise erfolgende Bewegung von verschiedener Länge erhält, und zwar eine kurze Bewegung, übereinstimmend mit dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Reihen von Formvertiefungen in einem Formkasten, und eine lange Bewegung, entsprechend dem Abstand der letzten Reihe von Formvertiefungen in einem Formkasten und der ersten Reihe des nächsten. Die Erfindung betrifft noch im besonderen das Triebwerk für die verschiedenen Bewegungen der Formenfördereinrichtung.
Da bei einer solchen Maschine Formkästen Verwendung finden sollen, die mit Reihen von Formvertiefungen verschiedener Anzahl versehen sind (in der Praxis beispielsweise von 5 bis 20), so müßte das Zahnrad für die kurzen Bewegungen eine Zähnezahl aufweisen, die dem kleinsten gemeinschaftlichen Multiplikator der Zahlen zwischen 5 und 20 entspricht, damit es genau eine Umdrehung ausführen könnte, wenn jeder Formkasten sich gegenüber den Gießöffnungen um den Abstand zwischen zwei gleichen Reihen von Formvertiefungen verschoben hat; dies ist aber in der Praxis aus baulichen Gründen nicht möglich. Es ergibt sich somit, daß bei jeder kurzen Bewegung der unter der Gießvorrichtung vorbeigeführte Formkasten um einen kleinen Bruchteil zuviel oder zuwenig verschoben ist. Dieser stets wiederkehrende Fehler, der an sich gering ist, kann, wenn er sich bei mehreren Formkästen zeigt, Ursache dafür sein, daß die Formvertiefungen sich nicht mehr genau gegenüber den Gießöffnungen befinden. Es wurde bereits unter Verwendung verschiedener Mittel versucht, diesen Übelstand zu beseitigen. Bei den Maschinen genannter Art werden die Formkästen durch eine zweite Fördereinrichtung mit absatzweiser Bewegung, die unabhängig von dem Triebwerk für die kurzen Bewegungen angetrieben wird, zu der Fördervorrichtung der Gieß-Vorrichtung geführt, so daß nacheinander jeder Formkasten in eine anfänglich genau bestimmte Lage gegenüber dem Gießrohr gebracht wird in dem' Augenblick, da die letzte Reihe der Formvertiefungen der vorhergehenden Form gefüllt wird und eine lange Bewegung erfolgen soll. Es genügt, daß die Bewegung des in die erwähnte Anfangslage gebrachten Formkastens
von dieser Lage aus einen genau bestimmten Wert annimmt —■ ganz unabhängig von der Lage der Teile des Triebwerks für die kleinen Bewegungen -—, um den erwähnten Übelstand zu beseitigen.
Bei dieser bekannten Einrichtung werden hierzu Stößer verwendet, die dem Formkasten eine Relativbewegung gegenüber der Förderkette erteilen, welche dann nur noch einer ίο absatzweise erfolgenden Bewegung gleicher Länge unterworfen ist. Diese Einrichtung, in der die Stößer einer ständigen Hinundherbewegung unterworfen sind, erzeugt natürlich Trägheitskräfte, die die Geschwindigkeit der Maschine herabmindern und Erschütterungen der Stärkemasse und Zerstörungen der Formvertiefungen zur Folge haben.
Bei anderen Vorrichtungen dieser Art wurden die Fehler in der Verschiebung des Formkastens durch das Triebwerk der kurzen Bewegungen dadurch auszugleichen versucht, daß die Bewegung der Förderkette durch das Triebwerk für die große Bewegung herabgemindert wurde, wenn die kleinen Bewegungen zu stark waren. Ein weiteres Mittel·zur Aufhebung des Fehlers bestand darin, daß bei zu schwachen, kurzen Bewegungen die Förderkette der Gießvorrichtung von der Förderkette zum Heranführen der Formkästen an mitgenommen wurde, wenn die letztere in Wirkung trat. Bei dieser Vorrichtung weist das Schaltrad des Triebwerks für die großen Bewegungen an seinem Umfange eine einzige oder geringe Anzahl Ausschnitte auf, in die die entsprechende Klinke eingreifen kann, um es vorwärts zu schalten; dieses Schaltrad sitzt auf der gleichen Welle wie die Räder der Fördereinrichtung für die Gießvorrichtung; auf dieser gleichen Welle sind lose gelagert die Kettenräder der Zuführungsförder-♦o kette, wobei ein durch eines der Kettenräder getragener Stift das genutete Rad mitnehmen kann, wenn sich eine relative Verzögerung ergibt. Diese Einrichtung ist sehr schwierig einzustellen, wenn die Zahl der Formvertiefungsreihen in einem Formkasten gewechselt wird; die Stöße, die sich bei dieser Einrichtung ergeben, haben ebenfalls eine rasche Zerstörung .der Formvertief üngen zur Folge.
Gemäß der Erfindung hat nun die Bewegung großer Länge, die der Förderkette erteilt wird, einen unveränderlichen Wert, ganz unabhängig davon, was für eine Lage die Teile des Triebwerks der kurzen Bewegungen einnehmen. Dies wird dadurch erreicht, daß neben dem auf seinem ganzen Umfang gezahnten, mit der Klinke für den großen Vorschub zusammenarbeitenden Schaltrad eine im Durchmesser größere Wählerscheibe gleichachsig angeordnet ist, welche unabhängig von dem Antrieb der Förderkette zwangsläufig durch die Hauptwelle der Maschine in stetige Drehung versetzt wird und einen oder mehrere Ausschnitte aufweist, die ein Eingreifen der Klinke in die Verzahnung des Rades gestatten.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine voE-kommene Vermeidung von Stoßen und ferner eine wesentliche Erhöhung der Geschwindigkeit der Maschine.
Es ist nun immerhin möglich, daß durch das Beharrungsvermögen ein Gleiten der Formkästen gegenüber der Förderkette eintreten kann, sei es am Anfang oder am Ende einer großen Bewegung oder auch zum Teil am Anfang und zum Teil am Ende. Da es aus Gründen der Abnutzung u. dgl. praktisch unmöglich ist, daß das Anhaften aller Formkästen auf der Förderkette gleich ist, wäre es schwierig, von vornherein diesem Gleiten Rechnung zu tragen und somit zu erreichen, daß die Formkästen genau unter den Gießöffnungen anhalten. Um diesen Übelstand nun zu beseitigen, ist zum Ausgleich ungleichmäßiger Abstände der Formkästen auf der Förderkette der Vorschub des Schaltrades größer als theoretisch notwendig bemessen; ferner ist eine Halteeinrichtung für die Formkästen vorgesehen, um diese in genauer Gegenüberstellung mit den Gieß öffnungen anzuhalten.
Eine mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehene Maschine ist in einer Ausführungsform in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Gießmaschine in Seitenansicht und
Abb. 2 eine Endansicht.
Abb. 3 zeigt in Einzelansicht das Triebwerk zur Vergrößerung des Vorschubes der Formkästen.
Abb. 4 zeigt die Mittel zum genauen Anhalten der Formkästen in Einzelansicht.
Die Formkästen 1 mit ihrer glattgestrichenen ;epulverten Füllung, in welche Formvertiefungen gleichen Abstandes angebracht sind, werden auf einer Förderkette 2 mit Anschlägen an die Einfüllstelle geführt. Eine Übertragungswelle 3 bewegt sich unter Vermittlung yon Zahngetrieben genau übereinstimmend mit der Förderkette 2. Es entsprechen z.B. fünf Umdrehungen der Welle 3 einer Verstellung der Förderkette 2 um den Abstand zweier Anschläge, d.h. um den Abstand der Achsen zweier auf der Förderkette 2 aufsitzender Formkästen.
Der Trichter 4 wird mit der Füllmasse gefüllt. Die Pumpe 5 füllt die Reihen der Fonnvertiefungen und ist mit einer entsprechenden Reihe von Ausgußtüllen versehen, z. B. 24 nach Abb. 2, die der Anzahl von Formvertiefungen je einer Reihe entsprechen. Die Formkästen 1 wandern mit der Förderkette 2 und treten auf die Kette 6 über. Diese besteht aus zwei endlosen Ketten, auf welchen die Formkästen 1 auf ruhen. Der Antrieb der Ketten
erfolgt durch, zwei Zahnräder 7 der Welle 10 Die Ketten laufen vorn über zwei Zahnräder 8 die sich lose um ihre Achse drehen, und hinten über zwei Zahnräder 9, die ebenfalls lose sind. Die Welle 10, welche die Förderketten 6 schaltet, hat einen doppelten Antrieb. Der erste für die kleineren Vorschübe liefert die Bewegung, welche dem Abstande zweier aufeinanderfolgender Reihen von Formvertiefungen ίο ein und desselben Formkastens 1 entspricht, der zweite die größeren Vorschübe, die dem Abstand der letzten Reihe der Formvertiefungen eines Formkastens von der ersten Reihe der Eindrücke des zweiten Formkastens entsprechen.
Die Welle 11 dreht sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit, und bei jeder Umdrehung derselben erfolgt ein Austritt aus den Tüllen der Pumpe 5. Der diesen Austritt vermittelnde Antrieb ist nicht besonders dargestellt. Eine auf die Welle 11 aufgesetzte exzentrische Kurbel 12 treibt mittels einer Gelenkstange 13 einen Hebel 14, der bei 15 drehbar gelagert ist und eine Kulisse 21 trägt.
Das Triebwerk für die Meineren Vorschübe besteht aus dem Zahnrade 16, welches auf die Welle 10 aufgekeilt ist, und aus einer Klinke 17, welche am Ende des schwingenden Hebels 18 angelenkt ist, dessen anderes Ende durch die Stange 19 mit dem Hebel 14 in Verbindung steht und in der Kulisse 21 verstellbar ist, um die Größe der kleineren Schübe zu regeln.
Das Triebwerk zur Ausführung der größeren
Vorschübe besteht aus dem Zahnrad 22, aus der an dem einen Ende des schwingenden Hebels 24 angelenkten Klinke 23 und der Stange 25, die einerseits an dem Hebel 14 und anderseits an dem Hebel 24 drehbar befestigt ist. Das Ende 26 der Stange 25 ist in einer Kulisse 27 des Hebels 24 verstellbar, um die Größe der Schübe zu regeln.
Das Zahnrad 22 sitzt auf einer Muffe 28 auf, welche sich lose um die Welle 29 dreht. Ein ebenfalls auf der Muffe 28 fest aufsitzendes Zahnrad 30 kämmt mit einem Zahnrad der Welle 10. Auf der Welle 29 sitzt eine Wählerscheibe 31, deren Durchmesser größer ist als der des Zahnrades 22 und die einen Einschnitt 32 trägt. Die Welle 29 ist mit der Übertragungswelle 3 unter Vermittlung einer Schnecke 33 verbunden, welche in ein Schneckenrad 34 greift, das einen Anschlag 35 trägt, mittels dessen die Muffe 36 der Welle 29 mitgenommen wird. Das Verhältnis zwischen der Schnecke 33 und dem Schneckenrade 34 ist so gewählt, daß das Zahnrad 34 eine vollständige Umdrehung ausführt, während die Förderkette 2 sich um den Abstand zwischen den Achsen von zwei Formkästen 1 verstellt.
«ο Die Arbeitsweise bei den größeren Vorschüben ist folgende: Der Einschnitt 32 ist in der Wählerscheibe 31 so angebracht, daß die Klinke 23 einfällt, jedesmal wenn das Füllen der letzten Reihe der Formvertiefungen eines Formkastens 1 beendet ist. Die Klinke fällt dann in die Verzahnung des Zahnrades 22, nimmt dieses mit und dreht die Welle 10 um einen passenden Wert mit Hilfe des Zahnrades 30. Auch die Wählerscheibe 31 wird durch die Klinke 23 gleichzeitig mit der Welle 29 und der Nabe 36 in Umdrehung versetzt.
Damit diese Bewegung unabhängig von dem Zahnrade 34 stattfinden kann, ist in der Muffe 36 eine Vertiefung 37 angebracht, durch welche der Anschlag 35 hindurchgeht. Die Muffe 36 trägt auf ihrem Umfange einen Zahnkranz 38, in den die Klinke 39, deren Achse 40 feststeht, einfällt. Bei Rückkehr des schwingenden Hebels 24 und der Klinke 23 wird die Welle 29 durch die Klinke 39, die in die Zahnung des Kranzes 38 greift, stillgesetzt. Nach kurzer Zeit legt sich der Anschlag 35 wieder an die Muffe 36. Die Welle 29 sowie die Wählerscheibe 31 nehmen ihre Bewegung wieder auf, bis die Förderkette 2 den folgenden Formkasten 1 in Bewegung gesetzt hat usf.
Die Wählerscheibe 31 kann auch mit mehreren Einschnitten 32 versehen werden. In diesem Falle wird das Verhältnis des Schneckengetriebes 33, 34 so gewählt, daß die Wählerscheibe 31 um eine Teildrehung geschaltet wird, welche dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einschnitten 32 entspricht, wenn die Kette 2 sich um den Abstand der Achsen zweier aufeinanderfolgender Formkästen 1 verstellt. Das genaue Stillsetzen der Formkästen zum Füllen der ersten Reihe der Formvertiefungen nach jedem größeren Vorschübe geschieht mittels zweier Haken 41, die an beliebiger Stelle angebracht "sind. Diebeiden Haken sitzen fest auf einer Welle 42, welche sich in zwei nicht dargestellten Lagern dreht. Der Antrieb der Welle 42 erfolgt durch einen Gabelhebel 43, eine Stange 44, deren anderes Ende an dem Hebel 45 der Welle 46 angelenkt ist, einen Hebel 47, der ebenfalls auf der Achse 46 fest aufsitzt, und eine Stange 48, deren eines Ende an dem Hebel 47, das andere an der Scheibe 49 angelenkt ist. Die Scheibe 49 dreht sich lose um die Welle 29 und trägt auf ihrem Umfang einen Einschnitt. Wenn das Schaltwerk für größere Vorschübe in Tätigkeit tritt, bewegt sich die Scheibe 49 mit der Klinke 23 und dem schwingenden Hebel 24. In dem Augenblicke, wo die Klinke nach links geht (Abb. 4), heben sich beide Haken 41; gleichartig nimmt die Förderkette 6 den Formkasten ι mit, und dieser wird durch die Haken 41 an der gewünschten Stelle festgehalten. Geht die Klinke 23 nach hinten, so stellt eine Feder 50, die sich einerseits gegen den festen Teil 51 anlegt und anderseits auf einen Ring 52, der
auf einer Stange 53 fest aufsitzt, die Scheibe 49 und die Haken 41 in ihre Anfangsstellung zurück. Dies geschieht unter Vermittlung der Stange 53 und eines zweiten Hebels 54, der neben dem Hebel 45 auf der Achse 46 aufgekeilt ist. Um zu verhindern, daß die Haken 41 die Formkästen 1 hochheben, ist der Gabelhebel 43 mit einer Achse 55 versehen, welche auf der Stange 44 verschiebbar ist. Die Bewegung der Stange 44 wird auf den Gabelhebel 43 und auf seine Achse 55 durch einen einstellbaren Anschlag 57 sowie eine Feder 56 übertragen, welch letztere sich auf einen Ring 58 der Stange 44 auflegt. Wenn^ die Haken 41 gegen einen Formkasten treffen, der soeben gefüllt wurde, drückt sich die Feder 56 zusammen, und die Haken 41 gehen erst wieder nach oben, wenn der Formkasten vorbei ist, und treten dann zwischen diesen Formkasten und den folgenden, um letzteren an passender Stelle festzuhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Gießmaschine für Konfektkernstücke, bei der die mit Stärke gefüllten und mit mehreren in gleichem Abstand angeordneten Reihen von Formvertiefungen versehenen Formkästen unter der Gießvorrichtung durch eine Förderkette vorbeigeführt werden, welehe durch zwei je aus Schaltrad und -klinke bestehende Antriebseinrichtungen eine absatzweise erfolgende Bewegung von verschiedener Länge erhält, und zwar eine kurze Bewegung, übereinstimmend mit dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Reihen von Formvertiefungen in einem Formkasten, und eine lange Bewegung, entsprechend dem Abstand der letzten Reihe von Formvertiefungen in einem Formkasten und der ersten Reihe des nächsten, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem auf seinem ganzen Umfang gezahnten, mit der Klinke (23) für den großen Vorschub zusammenarbeitenden Schaltrad (22) eine im Durchmesser größere Wählerscheibe (31) gleichachsig angeordnet ist, welche unabhängig von dem Antriebe der Förderkette (6) zwangsläufig durch die Hauptwelle der Maschine in stetige Drehung versetzt wird und einen oder mehrere Ausschnitte (32) aufweist, die ein Eingreifen der Klinke in die Verzahnung des Rades (22) gestatten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich ungleichmäßiger Abstände der Formkästen (1) auf der Förderkette (6) der Vorschub des Schaltrades (22) größer als theoretisch notwendig bemessen ist, und daß eine Halteeinrichtung für die Formkästen vorgesehen ist, um diese in genauer Gegenüberstellung mit den Gußmündungen anzuhalten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einem oder mehreren unter Wirkung einer Feder (50) in die Ruhelage zurückzuführenden und durch ein Hebelgestänge (42 bis 48) mit einer Scheibe (49) nachgiebig verbundenen Haken (41) besteht, die von der die Scheibe (49) unter dem Anteil der Wählerscheibe (31) bewegenden Klinke (23) in die Sperrlage gehoben werden, wobei Federn (56) in dem Hebelgestänge eingesetzt sind, um ein etwa erforderliches Ausweichen der Haken (41) zuzulassen. "
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54331D 1928-04-30 1928-05-31 Giessmaschine fuer Konfektkernstuecke Expired DE512519C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103117B (de) * 1954-12-17 1961-03-23 Oluf Gudmund Hoyer Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine
WO2017043961A1 (en) * 2015-09-07 2017-03-16 Tanis Confectionery B.V. Machine and method for moulding soft confectionery

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WO2017043961A1 (en) * 2015-09-07 2017-03-16 Tanis Confectionery B.V. Machine and method for moulding soft confectionery
US9924732B2 (en) 2015-09-07 2018-03-27 Tanis Confectionery B.V. Machine for moulding soft confectionery

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