DE1103117B - Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine - Google Patents

Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine

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DE1103117B
DE1103117B DEH25728A DEH0025728A DE1103117B DE 1103117 B DE1103117 B DE 1103117B DE H25728 A DEH25728 A DE H25728A DE H0025728 A DEH0025728 A DE H0025728A DE 1103117 B DE1103117 B DE 1103117B
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OLUF GUDMUND HOYER
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Description

  • Schaltwerk zur Übertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeisp'ormabfüll- und -Gefriermaschine Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk zur Übertragung zweier periodisch wechselnder verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfüll- und -Gefriermaschine mit mehreren in Radialreihen angeordneten, Gefrierformen zusammenfassenden Formkastensegmenten, unter Verwendung eines hubverstellbaren Kulissenhebelgestänges für den Antrieb des zur Ausführung der Schaltschritte des Drehtisches erforderlichen Mitnehmers.
  • Bei Eismaschinen dieser Art ist es wünschenswert, die Maschine so einzustellen, daß sie Portionen verschiedener Größe herstellt. Zu diesem Zweck ist es nötig, die Gefrierzellen auszuwechseln. Der als kreisrunder Ring ausgebildete Drehtisch der Gefriermaschine wird daher zweckmäßig in einzelne Sektoren unterteilt. Dadurch ergeben sich rund um den Drehtisch Stellen, an denen die Sektoren zusammengefügt werden, und es ist aus praktischen Gründen nicht erwünscht, daß zwei radiale Nachbarreihen von Gefrierzellen so dicht an diesen Stellen nebeneinander angeordnet werden, daß ihr Abstand der Teilung zwischen zwei radialen Nachbarreihen innerhalb der einzelnen Sektoren entspricht. wenn jedoch der Abstand zwischen -zwei zu je einem Sektor gehörenden Nachbarreihen von der normalen Abstandsteilung verschieden gewählt wird, entstehen bei der schrittweisen Weiterbewegung des Gefriertisches Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten durch einen entsprechenden Steuer-Inechanismus zu überwinden.
  • Es sind bereits Schaltwerke bekannt, die eine Förderunterlage für mit Masse zu füllende Formen je-,vei-ls nacheinander um Schaltschritte jeder gewünschten, durch den Formabstand bedingten Größe in bestimmten Förderintervallen vorwärts bewegen. Diese bekannten Schaltwerke besitzen :einen hubverstelll;aren Mechanismus, bei dem innerhalb des ständig durch einen Kurbel- oder Exzentertrieb in immer gleichbleibender Hin- und Herbewegung versetzten Gestänges an irgendeiner Stelle eine Verlagerung eines Kraftübertragungspunkte:s in bezug auf eine Schwenkachse eines Kulissenhebels wahlweise vornimmt.
  • Für diese bekannten Schaltwerke werden mehrere Kulissenführungen benötigt, und es ist jeweils erforderlich, das Schaltwerk für einen verschieden großen Hub besonders einzustellen.
  • Diese bekannten Schaltwerke eignen sich für den erfindungsgemäßen Zweck deshalb nicht, weil für die Förderung des Drehtisches, wenn die Unterteilungen durch die einzelnen Sektoren ungleichmäßig sind, ein ständiges Verstellen der Hubhöhe notwendig wäre.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten, die beim Auswechseln der Gefrierformen entstehen, vermieden durch die Vereinigung folgender Bau- und Anordnungsmerkmale: a) Eines vorzugsweise zweiarmigen, um eine ortsfeste Achse schwenkbar gelagerten Kulissenhebels, dessen eines etwa parallel zum schrittweise fortzuschaltenden Drehtisch bewegtes Ende einen mit Nasen oder Löchern des Drehtisches bei Hintereinander- oder Gegenüberstellung selbsttätig in Eingriff tretenden Mitnehmer trägt, mit einem b) hubkonstanten Nocken-, Schwenkhebel- oder Kurbeltrieb, der eine Kuppelstange aufweist, deren eines Ende in einem Kulissenschlitz geführt ist, während sie als Ganzes in der Kulissenebene um ihr der Kulisse abgelegenes Ende mittels einer von dem bewegten Drehtisch unmittelbar oder mittelbar periodisch gesteuerten Verstellvorrichtung zwischen zwei genau fixierten Anschlägen des Kulissenkörpers versch:wenkbar ist, deren Abstände von der Schwen.kachs.e des Kulissenhebels nach Maßgabe der absoluten Größe der abwechselnd auf den Drehtisch zu übertragenden Schaltschritte gewählt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß entweder der Drehtisch oder auf diesem befindliche Nocken dafür maßgebend sind, wie weit dieser Drehtisch bei jedem einzelnen Schritt weiterbewegt werden soll, ohne da.ß es dabei erforderlich ist, den Antriebsmechanismus der Eismaschine besonders einzustellen.
  • Es ist wünschenswert, über mehrere Paare zusammengehöriger, jedoch verschieden großer ZVeiterbewegungsschritte verfügen zu können, nämlich jeweils über ein Paar entsprechend jeder der Portionsgrößen, die auf der Maschine hergestellt werden sollen, .da man dadurch den bestmöglichen Füllungsgrad des Gefriertisches erreicht, d. h. die größtmögliche Anzahl von Gefrierzellen auf den Drehtisch aufbringen kann.
  • Um dies zu erreichen, werden gemäß der Erfindung mehrere Anschlagpaare unterschiedlicher Lage zur Schwenkachse und verschiedenen Abstands voneinander auf einer neben der Bewegungsbahn der Kupplungsstange am Kulissenkörper angeordneten Verdreh- und in den einzelnen Schaltstellungen feststellbaren Stange auf den Umfang verteilt angeordnet.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. ? einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Der Ilitnehmer 1, der in an sich bekannter, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellter Weise, .zum Eingriff in Bohrungen in einem darüberliegenden Drehtisch.-1 auf und ab bewegt wird, ist verschiebbar in einem Mitnehnierarin 2 gelagert, und zwar so, daß nur eine zum llitnehmerarm 2 etwa im rechten Winkel liegende, nach Fig.1 lotrechte Verschiebung des 1_litnehmers 1 möglich ist.
  • -Der Mitiiehmerarm 2 ist z. B. mittels eines Kugella.gers, gegebenenfalls eines sphärischen Kugellagers 3, r_it dein einen Ende eines zweiarmigen Hebels 4 verbun:den, der um eine ortsfeste Umdrehungsachse 5 drehbar gelagert ist, während der andere Arm 7 dieses Hebels einen kreisbogenförmigen Schlitz 6 aufweist.
  • In die.#,ein Kulissenschlitz 6 bewegt sich eine Rolle 8, die an dem einen Ende einer Kuppelstange 9 gelagert ist, welche an ihrem anderen Ende drehbar mit einem Treibarm 10 verbunden ist. Eine ortsfeste Antriebswelle 11 steht mit der Hauptwelle der Maschine in derartiger Verbindung, daß der Hebelarm 10, der verdrehfe.t auf der Antriebswelle 11 angeordnet ist, eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, die auf -den Mitnehmer 1 und damit auf den Gefriertisch übertragen werden soll. Die Größe der hin- und hergehenden Bewegung des Hebelarmes 10, also der bestrichene Winkel. ist konstant, .vähren:,d die auf den Mitnehinerarm 2 übertragene Bewegung hinsichtlich ihrer Größe durch die Lage der Rolle 8 im Kulissenschlitz 6 veränderlich ist. Liegt die Rolle 8 am oberen Ende des K=ulissenschlitzes 6, also in kleinstem Abstand zum Drehpunkt 5, erhält man den größten Winkelausschlag des Doppelhebels 4, 7 und somit die größte Bewegung des Mitnehmerarmes 2. Liegt dagegen .die Rolle 8 am unteren Ende des kreisbogenförmigen Schlitzes 6, also in größtem Abstand zum Drehpunkt 5, ergibt sich die kleinste Bewegung des Mitnehmerarmes 2. Die Größe des Weiterbewegungsschrittes für den Drehtisch .d wird also vom Abstand zwischen der Umdrehungsachse 5 des zweiarmigen Hebels 4, 7 und dem Angriffspunkt der Rolle 8 auf (lern Hebelarm 7 bestimmt.
  • Auf Grund ihres Gewichts wird sich die Kuppelstange 9 ohne äußere Beeinflussung in ihrer unteren Stellung befinden und so den kleinsten Weiterbewegungsschritt ergeben, der dem Mittenabstand zweier benachbarter radialer Formenreihen innerhalb eines Formkastensegmentes entspricht. Die Umstellung des Mechanismus auf einen größeren Weiterbewegungsschritt, wie er dem Mittenabstand zweier benach:barter radialer Außenreihen von zwei aneinanderstoßenden Formkastensegmenten entspricht, erfolgt über eine Steuerstange 12, in die eine Feder eingeschoben ist, welche sich in einem Federgehäuse 13 befindet. das gleichzeitig als Rückführungsgewicht für die Kuppelstange 9 wirkt. Die Steuerstange 12 ist über ein sphärisches Kugellager 19 mit dem Ende eines zweiarmigen Hebels mit den Armen 14 und 15 und der ebenfalls ortsfesten Drehachse 16 verbunden. Der Arm 15 trägt am einen Ende eine Rolle 17, die mit am Drehtisch befestigten Nocken 18 zusammenarbeitet.
  • Während eines normalen Weiterbewegungsschrittes befindet sich die Kuppelstange 9, wie erwähnt, in der unteren Stellung, die durch einen Anschlag 30 festgelegt ist. Berührt nun ein Nocken 18 die Rolle 17, so bewegt sich diese nach unten, wodurch sich der Arm 14 nach oben bewegt und die Steuerstange 12 anhebt, die ihrerseits die Kuppelstange 9 in deren obere, durch einen weiteren Anschlag festgelegte Stellung hebt. Hierdurch wirkt die Treibstange 9 auf den kurzen Arm des zweiarmigen Hebels 4, 7 ein, so daß sich, wie weiter oben dargelegt ist, der große 1Veiterbewegungsschritt des Mitnehmers 1 ergibt. Sobald der LTocken 18 die Rolle 17 passiert hat, kehrt das Steuerstangensy-stem und damit die Kuppelstange 9 in die normale, untere Stellung zurück. Durch eine besondere Zuordnung der beiden Hebel 4, 7 und 10 und deren Drehachsen 5 und 11 zueinander fällt der Mittelpunkt des Kreisbogens des Kulissenschlitzes 6 mit (.lern Drehpunkt 10 a nur dann zusammen, wenn der Hebel 10 seine, nach Fig. 1, rechte Endlage erreicht hat. Das hat zur Folge, daß die dieser Endlage de: Hebels 10 entsprechende Lage des Doppelhebels 4, 7 immer die gleiche ist, unabhängig davon, ob die Rolle 8 der Kuppelstange 9 im Kulissenschlitz 6 am oberen oder unteren Anschlag anliegt. Da nun der Drehtisch immer nur dann einen Schritt weiterbewegt wird, wenn der Hebel 10 im Uhrzeigersinn. also zu seiner rechten Endlage hin bewegt wird, hat das Auflaufen der Rolle 17 auf den Nocken 18, das während des kleinen Weiterbewegungsschrittes erfolgt, der unmittelbar vor dem :großen Weiterbewegungsschritt liegt, keinen Einfluß auf die Größe des gerade vor sich gehenden Bewegungsschrittes. Ebenso wenig wird durch das Ablaufen der Rolle 17 von dem Nocken 18 während des großen Weiterbewegungsschrittes eine Veränderung dieser Schrittgröße erreicht, da ja, wie oben ausgeführt wurde, die Endstellung des Doppelhebels 4, 7, die -der rechtsliegenden Endstellung des Hebels 10 entspricht, immer die gleiche ist, unabhängig von der Lage der Rolle 8 innerhalb der Aussparung 6.
  • Wie oben erwähnt, sind zur Begrenzung des Ausschlages der Kuppelstange 9 Anschläge vorgesehen, die im gezeigten Beispiel auf der einen Seitenfläche einer im Ouerschnitt viereckigen Einstellungsstange 22 sitzen, die ihrerseits um ihre Längsachse drehbar auf dem Arm 7 montiert ist. Die Stellungen der beiden Anschläge auf der Einstellungsstange können justiert werden. Auf den drei anderen Flächen der Einstellungsstange 22 befinden sich weitere paarweise zusammengehörige Anschläge, von denen drei Paare, nämlich 20 und 21, 23 und 24 sowie 25 und 26, in Fig. 1 zu sehen sind. Das vierte Paar ist hinter der Einstellungsstange 22 verborgen (s. auch Fig. 2). Die Einstellungsstange 22 trägt oben eine Einstellscheibe 27 mit Einstellkerben, in die .ein Sperrorgan, z. B. eine Blattfeder 28, derart eingreifen kann, daß die Einstellscheibe und dadurch die Ei.nstellungsstange 22 in der gewünschten Stellung festgehalten wird.
  • Zweck der Anwendung mehrerer Sätze von Anschlägen ist, eine schnelle Umstellung des Weiterbewegungsschrittes des Mitnehmers entsprechend dem in die Maschine eingesetzten Drehtisch vornehmen zu können, so daß die Eismaschine leicht von einer Fabrikation auf eine andere umgestellt werden kann. Die richtige Lage der Anschlagpaare auf ,der Einstellungsstange 22 kann bereits vor Inbetriebnahme der Maschine justiert werden, so daß man bei Bedarf nur an der Einstellungsscheibe zudrehen .braucht, um die Weiterbewegungsschritte zu erhalten, die dem jeweils in der Maschine montierten Drehtisch entsprechen.
  • Im beschriebenen Beispiel liegen, wie erwähnt, vier Satz Anschläge vor, ihre Zahl läßt sich aber ohne Schwierigkeiten erhöhen oder herabsetzen. Die Einstellungsstange kann Seitenflächen haben, deren Anzahl der Zahl zusammengehörender Anschlagpaare entspricht, z. B. drei, vier oder fünf.
  • An Stelle der Nocken 18 kann auch eine Kurvenbahn verwendet werden, auf der die Steuerstange 12, 13 über eine Rolle in Anlage gehalten wird.
  • Außerdem können die Nocken 18 oder die genannte Kurvenbahndurch einen besonderen Mechanismus ersetzt werden, dessen Bewegung mit der des Drehtisches synchronisiert ist.
  • Andere Einzelheiten .des Mechanismus können ebenfalls innerhalb des Rahmens der Erfindung variiert werden. So kann man z. B. ,die Sperrzunge 28 durch eine Blattfeder ersetzen, die gegen die Seitenfläche der Einstellungsstange 22 anliegt, wobei die Einstellscheibe 27 nur mit ,einer gegebenen Einstellung entsprechenden Marken versehen wird. Die Marke kann direkt angeben, für welche Portionsgröße bzw. für welchen Drehtisch die entsprechenden Anschläge bestimmt sind. Die Einstellungsstange 22 kann gegebenenfalls mittels einer biegsamen Welle mit einem Handgriff auf der Bedienungstafel der Eismaschine verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltwerk zur übertragung zweier periodisch wechselnder verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfüll- und -Gefriermaschine mit mehreren in Radialreihen angeordneten Gefrierformen zusammenfassenden Formkastensegmenten, unter Verwendung eines hubverstellbaren Kulissenhebelgestänges für den Antrieb des zur Ausführung der Schaltschritte des Drehtisches erforderlichen Mitnehmers, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Bau- und Anordnungsmerkmale: a) Eines vorzugsweise zweiarmigen, um eine ortsfeste Achse (5) schwenkbar gelagerten Kulissenhebels (4, 7, 6), dessen eines etwa parallel zum schrittweise fortzuschaltenden Drehtisch (A) bewegtes Ende einen mit Nasen oder Löchern des Drehtisches bei Hintereinander-oder Gegenüberstellung selbsttätig in Eingriff tretenden Mitnehmer (1) trägt, mit einem b) hubkonstanten Nocken-, Schwenkhebel- oder Kurbeltrieb (11, 10), der eine Kuppelstange (9) aufweist, deren eines Ende (8) in einem Kulissenschlitz (6) geführt ist, während sie als Ganzes in der Kulissenebene um ihr der Kulisse (6) abgelegenes Ende mittels einer von dem bewegten Drehtisch unmittel- oder mittelbar periodisch gesteuerten Verstellvorrichtung (12 bis 18) zwischen zwei genau fixierten Anschlägen (20, 21) des Kulissenkörpers verschwenkbar ist, deren Abstände von der Schwenkachse (5) des Kulissenhebels nach Maßgabe der absoluten Größe der abwechselnd auf den Drehtisch (A) zu übertragenden Schaltschritte gewählt sind.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die umfangsverteilte Anordnung mehrerer Anschlagpaare (20, 21, 23, 24, 25, 26) unterschiedlicher Lage zur Schwenkachse (5) und verschiedenen Abstands voneinander auf einer neben der Bewegungsbahn der Kuppelstange (9) am Kulissenkörper (7) angeordneten verdreh- und in den einzelnen Schaltstellungen feststellbaren Stange (22).
  3. 3. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des gesamten Schaltgestänges in einer lotrechten Ebene die Verstellvorrichtung für die dann vertikal verschwenkbare Kuppelstange (9) aus einer die letztere tragenden, gegen Federwirkung längendehnbaren Hängestange (12) besteht, deren oberes Ende an einem Hubhebel (14) angelenkt ist, der zwecks Erzeugung eines großen Weiterbewegungsschrittes, wie er dem Mittenabstand zweier benachbarter radialer Außen-Formenreihen zweier Formkastensegmente entspricht, mittels Nocken (18) und Rolle (17) angehoben wird und durch Eigengewicht wieder in seine Tiefstlage zurückkehrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 152 650, 413, 699. 512 519, 589 685; britische Patentschrift Nr. 215 859; USA.-Patentschrift Nr. 1578 905.
DEH25728A 1954-12-17 1955-12-12 Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine Pending DE1103117B (de)

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