DE1603012B2 - Vorrichtung zum verteilen von kegeln fuer eine kegelaufsetzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von kegeln fuer eine kegelaufsetzmaschine

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DE1603012B2 DE1966A0051312 DEA0051312A DE1603012B2 DE 1603012 B2 DE1603012 B2 DE 1603012B2 DE 1966A0051312 DE1966A0051312 DE 1966A0051312 DE A0051312 A DEA0051312 A DE A0051312A DE 1603012 B2 DE1603012 B2 DE 1603012B2
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John Mansfield Ohio Zuercher (VStA)
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Kegeln für eine Kegelaufsetzmaschine mit einem über einem Kegelspeicher frei auskragend und schwenkbar angeordneten Verteilerarm, der die Kegel mit einem endlosen Förderriemen an die nach einem dreieckigen Muster angeordneten Speicherfächer verteilt und dessen Schwenkbewegung durch einen am Verteilerarm angeordneten kegelbetätigten Auslöser mittels eines Schrittantriebs steuerbar ist.
Bei dieser aus der FR-PS 13 66 059 bekannten (. Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Verteilerarm sich nacheinander durch verschiedene seitliche Bewegungsstellungen hindurchbewegt und dabei die Kegel entweder über die beiden Seiten oder über das Vorderende des Verteilerarmes abgibt. Dazu sind an dem Verteilerarm auf beiden Seiten Abgabenocken und am Ende eine Abgaberutsche vorgesehen, und diesen Bauteilen sind jeweils durch die Kegel zu betätigende Auslöserschalter für das Weiterschalten des Verteilers zugeordnet. Dafür ist ein umfangreiches Schrittschaltwerk vorgesehen, das die Kegelabgabe mit einer ganz bestimmten Programmierung steuern kann. Das Schrittschaltwerk hat dabei auch eine Steuerkurve, die für die Umsteuerung der seitlichen Bewegung des Verteilerarmes sorgt Diese Anordnung setzt ohne Frage eine erhebliche Anzahl mechanisch bewegter und aufeinander abzustimmender Teile voraus, und sie bedeutet auch einen sehr hohen elektrotechnischen Aufwand.
Zum Stand der Technik ist in diesem Zusammenhang noch die US-PS 27 69 637 zu erwähnen. Die danach bekannte Anordnung gehört jedoch zu einer anderen (" Gattung von Kegelaufsetzmaschinen, die mit einem mittels einer Zahnschiene an seinem freien Ende geführten Verteilerarm arbeiten und bei denen die Kegel jeweils über das freie Ende des Verteilerarms abgegeben werden. Derartige Kegelverteilungsvorrichtungen sind in der Regel jeweils mit einem Auslöser ausgerüstet, der auf die Abgabe eines Kegels anspricht, um den Verteiler weiterzuschalten. Der Auslöser ist unmittelbar am freien Ende des Verteilers angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich des mechanischen Aufwandes und auch steuerungstechnisch in der Richtung zu vereinfachen, daß die Kegel allein über das freie Ende des Verteilerarmes an den Kegelspeicher abgegeben werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Verteilerarm einen ausziehbaren Teil aufweist, über dessen freies Ende hinweg die Kegel abgebbar sind, daß der Förderriemen verlängerbar ausgebildet ist und daß der ausziehbare Teil des Verteilerarms an seinem freien Ende den Auslöser trägt, der allein den Schrittantrieb für zwei Steuerkurven steuert, deren erste den Verteilerarm seitlich und deren zweite die Verlange-
■ungsbewegung des ausziehbaren Teiles des Verteilerarms zur Einstellung auf die verschiedenen Speicherfächer des dreieckigen Kegelmusters steuert.
Der durch die erfindungsgemäße Lösung gewährleistete technische Fortschritt beruht im einzelnen auf der Gewinnung einer Kegelverteilvorrichtung, bei der die so sehr erwünschte frei auskragende Verteileranordnung einen frei ausziehbaren Kegelabgabeteil aufweist, der zusammen mit dem Schrittantrieb für die erforderlichen Steuerkurven ein verhältnismäßig einfaches und betriebssicheres Aggregat darstellt.
Die Erfindung gestattet eine Reihe besonders vorteilhafter Ausgestaltungsformen, deren kennzeichnende Besonderheiten in den Unteransprüchen niedergelegt sind.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Figuren der Zeichnungen ist im einzelnen folgendes wiedergegeben:
F i g. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Kegelaufsetzmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verteilen der Kegel;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Auslegerarm;
F i g. 3 ist eine Seitenansicht des in F i g. 2 gezeigten Auslegerarms, der veranschaulicht, wie der Auslegerarm in der Art eines Kragarmes angeordnet und ausziehbar gestaltet ist;
Fig.4 ist eine Draufsicht längs der Linie 4—4 in Fig.3;
F i g. 5 ist eine längs der Linie 5—5 der F i g. 2 gelegte Seitenansicht des als Verteilerarm dienenden Auslegers mit der zum Verschwenken und Aus- und Einfahren des Auslegers dienenden Einrichtung;
F i g. 6 ist die Darstellung einer mit zwei miteinander zusammenwirkenden Kurvenelementen versehenen Kurve, die die Hin- und Herbewegung eines beweglichen Wagens des als Verteiler dienenden Auslegers steuert;
Fig.7 ist die Darstellung einer Kurve, die die gewünschte seitliche Schwenkbewegung des Verteilers steuert.
Einleitend ist folgendes zu sagen: Wenn ein Spieler in einer bestimmten Spielfigur einen Kegel 10 geworfen hat, dann wird dieser mittels eines Räumers S auf ein Förderband 12 in der Kegelgrube Fgeräumt (Fig. 1). Das Förderband nimmt die gesamte Breite der Kegelgrube F ein. Räumer S und Förderband 12 sind von bekannter Bauweise.
Das Förderband 12 läuft auf Rollen 14 und 16, die an der Kegelgrube P drehbar gelagert sind. Die Welle 18 der Rolle 14 hat eine nicht gezeigte Riemenscheibe für einen Antriebsriemen, der mittels einer auf der Welle eines Getriebemotors sitzenden Riemenscheibe angetrieben wird. Der Getriebemotor hat noch eine weitere Welle mit einer Riemenscheibe zum Antrieb eines Riemens 32, der in einer Umfangsnut des Förderrades 34 eines Kegelhebewerks geführt ist.
Wenn die Kegelaufsetzmaschine, bei der die Erfindung Anwendung findet, in Betrieb ist, dann läuft der vorstehend genannte Motor ununterbrochen. Das Förderband 12 in der Kegelgrube Fund das Förderrad 34 des Kegelhebewerks werden also dauernd mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben. Die in die Kegelgrupe P fallenden Kegel 10 werden von den Kegelkugeln mittels eines herkömmlichen Prallbrettes 36 getrennt, das in der Kegelgrube angebracht ist. Das Förderband 12 übergibt die Kegel in nicht dargestellte Taschen des Förderrades 34 des Kegelhebewerkes. Dieses überführt die Kegel zu einer Übergabestelle, an der die Kegel in eine Schale 38 eines Verteilerarmes D fallen, die als Übernahme- und Ausrichtorgan dient. Förderband 12 und Schale 38 sind in ihrer Bauart bekannt.
Zusätzlich zu der als Übernahme- und Ausrichtorgan dienenden Schale 38 hat der Verteilerarm D einen ausziehbaren Teil C, der nach einem vorbestimmten Programm aus- und eingefahren werden kann, so daß er die Kegel mit seinem Ende in die zur Kegelaufnahme bestimmten Abteile oder Fächer eines Kegelspeichers abgeben kann. Der Ausleger D, C trägt einen endlosen Förderriemen 46, mittels dessen die Kegel von der Schale 38 in die Speicherfächer überführt werden.
Es wird nun im einzelnen auf die F i g. 1 bis 4 Bezug genommen. Das eine Ende des Verteilerarmes D wird von voneinander abstehenden Armen 47 eines Bügels 48 getragen. Dieser Bügel 48 ist Bestandteil eines als Hauptträger dienenden Gußteils 49, das gelenkig an einem Halter 50 sitzt. Der Halter 50 ist am Maschinenrahmen mittels eines Armes 52 und einer Stützstange 54 befestigt. Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, erstreckt sich der Ausleger 40 in der Art eines Kragarmes oberhalb des Kegelspeichers, ohne indessen mit diesem in irgendeiner Verbindung zu stehen. Aufgrund dieser Anordnung kann der Ausleger 40 frei gegenüber dem Kegelspeicher schwingen, und das nicht nur bei der Übergabe von Kegeln an die Speicherfächer, sondern immer dann, wenn es erwünscht ist, den Ausleger 40 frei bewegen zu können.
Der endlose Förderriemen 46 läuft über eine treibende Rolle 56 und eine angetriebene Rolle 58. Die Rolle 56 sitzt auf einer Welle 60, die von einem nicht dargestellten Getriebemotor angetrieben wird. Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, liegt die Rolle 56 zwischen den in Abstand voneinander befindlichen Seiten der die Kegel übernehmenden Schale 38. Die vom Förderrad 34 abgegebenen Kegel werden mittels an der Schale 38 befestigter Stangen 66 so ausgerichtet, daß zuerst der Kegelfuß auf den Förderriemen 46 gelangt. Dieser befördert dann die Kegel zum Vorderende des Auslegers 40, von wo sie herabfallen.
Der in der Art eines Kragarmes angeordnete Ausleger 40 des Verteilerarmes D hat einen festen Teil F sowie einen den ausziehbaren Teil C bildenden ein- und ausfahrbaren Wagen, der gegenüber dem festen Teil F verlagerbar ist, um die Kegel an die Speicherfächer abzugeben. Er wird im folgenden kurz als Wagen Cbezeichnet.
Es wird nun im einzelnen auf die F i g. 1 und 3 Bezug genommen. Das als Hauptträger dienende Gußstück 49 hat an dem Bügel 48 einen Ansatz 70. Ein weiterer Ansatz 71 des Güstücks 49 ist mit einer rohrförmigen Nabe 72 versehen, die das eine Ende einer Stange 74 aufnimmt. Das andere Ende der Stange 74 trägt einen Halter 76, an dem zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete senkrechte Stützen 78 sowie eine einzelne senkrechte Stütze 80 angebracht sind. Diese einzelne senkrechte Stütze 80 ist in der Mitte der die beiden Mittelpunkte der Stützen 78 verbindenden Linie rechtwinklig nach der Seite versetzt.
Der feste Teil F des Verteilerarms D hat zwei längliche seitlich voneinander abstehende Führungsplatten 82 zur seitlichen Führung der Kegel. Die Enden dieser Führungsplatten sind mit den seitlich voneinander abstehenden Wänden der Schale 38 verbunden, die
die Kegel übernimmt und ausrichtet. Die seitlichen Wände der Schale 38 wiederum sitzen an den Ansätzen 70 der Bügelarme 47. Die vorderen Enden der seitlichen Führungsplatten 82 sind an den freien Enden der senkrechten Stützen 78 und 80 befestigt. Die Ansätze 70 der Bügelarme 47 tragen ferner einen Querstift 86, der das eine Ende einer länglichen Stützplatte 88 trägt, die sich längs des festen Teiles Fdes Verteilerarms D bis an die senkrechte Stütze 80 heran erstreckt. Ein zweiter, an den seitlichen Führungsplatten 82 befestigter Querstift 90 sichert das vordere Ende der Stützplatte 88 in der richtigen Betriebsstellung zwischen den Führungsplatten 82.
Aus F i g. 3 erkennt man, daß der feste Teil F des Verteilerarms D dreieckförmig gestaltet ist und im Zusammenwirken mit dem als Hauptträger dienenden Gußteil 49, der Stange 74 und dem Halter 76 eine starre Unterlage für den Wagen C bildet. Wenn der Wagen C somit gegenüber dem festen Teil Fdes Verteilerarms D vor und zurück bewegt wird, ist er niemals Taumelbewegungen oder Schwingungen unterworfen, die die Übergabe von Kegeln an die Speicherfächer des Kegelspeichers stören könnten.
Wie F i g. 2 zeigt, hat die Stützplatte 88 vorzugsweise eine in ihrer Längsrichtung verlaufende mittlere Vertiefung oder Rinne 92. Über diese Rinne läuft das die Kegel tragende Trum des Förderriemens 46. Die Kegel werden somit immer nach der Mitte zu bewegt und können bei der Bewegung längs des festen Teils F des Verteilerarms D wegrollen. Diese Konstruktion ist insofern wichtig, als sie den richtigen gegenseitigen Abstand der Kegel auf ihrem Weg zu Übergabeende des Auslegers 40 sicherstellt. Es wird nämlich verhindert, daß die Kegel bei ihrer Bewegung längs des Förderriemens 46 und der Bewegung des Wagens C gegen die seitlichen Führungsplatten taumeln und gehemmt werden. Die beschriebene Konstruktion verhindert weiterhin seitliche Schwingungen des Auslegers 40, die eine unrichtige Übergabe der Kegel an die Fächer des Kegelspeichers bewirken könnten.
Der Wagen C hat ein paar längliche, seitlich voneinander abstehende Stangen 94, die vorn und hinten an ihren Enden durch quer verlaufende Verbindungsglieder 96 und 98 aneinander angeschlossen sind. Der Wagen Ckann gegenüber dem festen Teil F des Verteilerarms D eine Hin- und Herbewegung ausführen. Zu diesem Zweck ruht er auf zwei in senkrechter Richtung voneinander abstehenden Rollen 100, die an den Stützen 78 sitzen und die eine Stange 94 des Wagens Czwischen sich nehmen. Die andere Stange 94 ruht auf einer Rolle 102, die auf der Stütze 80 sitzt. Die Wirklinien, an denen die Rollen 100 und 102 die Stangen 94 abstützen, liegen in der gleichen Ebene. Der Wagen C kann also gegenüber dem festen Teil F des Verteilerarmes D frei vor- und zurückbewegt werden.
Die Riemenscheibe 58 wird drehbar auf einer Welle 59 getragen, die vorne an dem Verbindungsglied 96 befestigt ist. Der Förderriemen 46 läuft auch über eine Leerlaufrolle 104, die drehbar auf einer Welle 106 sitzt, die ihrerseits an dem Verbindungsglied 98 befestigt ist. Es ist weiterhin eine Spannrolle 108 vorgesehen, die auf einer von Hebeln 112 getragenen Welle 110 umläuft. Die Hebel 112 sind an dem Halter 76 angelenkt. Die Welle 110 trägt einen querverlaufenden Ansatz 116, an dem das eine Ende einer Feder 114 angebracht ist. Das andere Ende dieser Feder sitzt an dem Halter 76. Die Feder 114 sorgt dafür, daß eine Schlinge des Förderriemens 46 richtig gespannt gehalten wird, wenn der Wagen C beim Betrieb des Verteilerarms D aus- oder eingefahren wird. An dem vorderen Verbindungsglied 96 ist eine längliche Platte 118 befestigt, die auch an einer querverlaufenden und an den Stangen 94 angebrachten Platte 120 festgemacht ist. Die längliche Platte 118 dient als Unterlage für den sich längs des Wagens C erstreckenden Teil des Förderriemens 46. Die längs des Wagens C geförderten Kegel gehen zwischen seitlich voneinander abstehenden Führungsstangen 122 hindurch, die dafür sorgen, daß die Kegel das Übergabeende des Wagens C des Verteilerarms D richtig erreichen. Die Enden der Führungsstangen 122 sind an der querverlaufenden Platte 120 und an dem vorderen Verbindungsglied 96 (vgl. Fig.2 und 3) festgemacht.
Die seitliche Bewegung des Auslegers 40 des Verteilerarms D über den Kegelspeicher sowie die Verlagerung des Wagens Cgegenüber dem festen Teil F des Verteilerarms D wird durch den Auslöser 124 in Gang gesetzt. Der Auslöser 124 hat zwei voneinander abstehende längliche Arme 126, die an den Enden der Welle 59 befestigt sind, die ihrerseits drehbar von dem vorderen Verbindungsglied 96 getragen wird. Jeder dieser Arme 126 hat einen nach innen und unten geneigten Flansch 127, der mehrere in gleichen Abständen angeordnete, auf reibungsarmen Kugellagern gelagerte Rollen 128 trägt. Jede dieser Rollen läuft frei auf einem Zapfen 130. Die Rollen 128 sind auf den Armen 126 in einer solchen Winkelstellung angebracht, daß die Köpfe der von dem Wagen C abgegebenen Kegel jederzeit unbehindert zwischen den Armen 126 hindurchkönnen. Die für die Rollen 128 gewählte Winkelstellung führt auch dazu, daß die Kegel einen radialen Druck auf die Rollen ausüben und somit besser von dem Wagen Cabgeliefert werden.
Der eine von den Armen 126 (vgl. F i g. 2 und 5) hat einen Ansatz 132, der mittels einer sich längs des Wagens C erstreckenden Stange 134 gelenkig an das freie Ende des Auslösehebels 136 angeschlossen ist, der seinerseits an dem einen Ende der Welle 106 festgemacht ist Das auf der anderen Seite des Wagens C (vgl. F i g. 2) liegende Ende der Welle 106 wird von einer Feder 138 umschlungen, die mit einem ihrer Enden an der Welle 106 festgemacht ist und mit ihrem anderen Ende an einem Absatz 140 des Verbindungsgliedes 98 anliegt. Die Feder 138 hält die Arme 126 des Auslösers 124 in ihrer oberen Stellung, wie in den Fig. 1,3 und 5 dargestellt. Die Spannung der Feder 138 kann von dem Gewicht eines durch den Förderriemen 46 auf die Arme 126 bewegten Kegels überwunden werden. Die Arme 126 schwingen dann unter dem Gewicht des Kegels nach unten, woraufhin der Kegel auf den Rollen 128 entlangrollt und mit seinem Fußende voran in das gewählte Speicherfach fällt. Die Abgabe eines Kegels verursacht eine Verschwenkung des Auslösehebels 136 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf F i g. 5), und das führt dazu, daß sich der Ausleger 40 des Verteilerarms D programmgemäß weiterbewegt und auch der Wagen C so bewegt wird, daß er den nächsten Kegel in das gewählte Speicherfach einlegt.
Wie man am besten aus Fig.5 ersieht, ist der Auslösehebel 136 mit zwei, voneinander mit Abstand angeordneten Rollen 142, 144 ausgerüstet, die mit einander gegenüberliegenden Seiten an einer Betäti-
'·· gungsstange 146 angreifen. Diese verläuft längs des festen Teils Fdes Verteilerarms D. Das vordere Ende der Betätigungsstange 146 ist an einem Hebel 148 befestigt, der gelenkig an einem Ansatz 150 der hinteren
Stütze 78 des Halters 76 sitzt. Das hintere Ende der Betätigungsstange 146 ist so angeordnet, daß es einen Hebel 152 einer Stillsetzungseinrichtung auslöst. Der Hebel 152 sitzt schwenkbar und axial verlagerbar auf einem Stift 153 an einem Halter 155. Der Halter 155 ist an dem Ansatz 70 des Gußstücks 49 befestigt. Das vordere Verbindungsglied 96 hat auf seiner einen Seite ein Anschlagstück 95 mit federnden Anschlägen 123 und 125, die von entsprechenden Anschlaggliedern 129 und 131 des Armes 126 berührt werden, um die Auf- und Abwärtsbewegung des Auslösers 124 zu begrenzen.
Eine an dem Hebel 152 befestigte Anschlagplatte 154 ragt von diesem in eine Stellung vor, in der sie einen Stillsetzanschlag 156 auf der inneren Platte einer reibungsschlüssig arbeitenden Antriebskupplung 157 auf der Welle 60 berührt. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, hat die Anschlagplatte 154 zwei senkrecht voneinander abstehende Blätter, und zwar ein oberes Blatt 158 und ein unteres Blatt 160. Das untere Blatt 160 ist gegenüber der Ebene des oberen Blattes 158 (vgl. Fig.5) nach hinten versetzt. Es nimmt normalerweise eine Lage ein, in der es von dem Stillsetzanschlag 156 berührt werden kann, um so die programmgemäße Bewegung des Verteilerarms D anzuhalten, bis ein Kegel die Arme 126 des Auslösers 124 verläßt. Wenn sich jedoch ein Kegel auf die Arme 126 zubewegt und diese nach unten drückt, dann wird das Blatt 160 aus der Berührung mit dem Stillsetzanschlag 156 herausbewegt, und das obere Blatt 158 gelangt in Berührung mit dem Stillsetzanschlag 156. Auch in dieser Phase des Bewegungsablaufes wird der Verteilerarm D noch an einer Bewegung gehindert.
Um die Stöße zu dämpfen, die auftreten könnten, wenn sich der Hebel 152 bei der Berührung des Stillsetzanschlages 156 mit den Blättern 158 und 160 axial auf dem Stift 153 bewegt, ist auf diesem Stift 153 zwischen zwei Scheiben 159 eine Federscheibe 151 angeordnet.
Wenn ein Kegel die Arme 126 verlassen hat, dann bewegt die Feder 138 die Arme in ihre obere Stellung zurück, worauf der Stillsetzanschlag 156 von dem Blatt 160 freikommt und die Antriebskupplung 157 für eine Umdrehung der Welle 60 eingerückt wird. Damit wird der Verteilerarm D für den nächsten Programmschritt weiterbewegt. Die abgestufte Anordnung der Blätter 158 und 160 stellt sicher, daß der jeweils abgelieferte Kegel vollständig abgegeben ist, bevor der Ausleger 40 sich in seine nächste Abgabestellung bewegen kann. Der Betrieb des Wagens C ist so programmiert, daß die Arme 126 des Auslösers 124 sich immer von dem gerade abgegebenen Kegel fortbewegen. Aufbau und Arbeitsweise des Verteilerarms D gewährleisten somit, daß keine Verstopfungen und Beschädigungen auftreten können, wenn aus irgendeinem Grunde ein Kegel falsch in ein Speicherfach eingelegt werden sollte.
Die vom dem Getriebemotor dauernd angetriebene Welle 60 trägt lose drehbar eine Nabe 162, die auf der ein Antriebszahnrad 164 sitzt. Dieses kämmt mit einem angetriebenen Zwischenzahnrad 166 auf einer Welle 168, die drehbar von dem Gußteil 49 getragen wird. Die Nabe 162 ist an der inneren Scheibe 170 der Antriebskupplung 157 befestigt. Wenn die Antriebskupplung 157 nach der Auslösung des Stillsetzanschlages 156 der Scheibe 170 mittels der Blätter 158 und 160 eingerückt wird, dann dreht das Zahnrad 164 das Zwischenzahnrad 166. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist im übrigen die Maschine so eingerichtet, daß sie einen Satz von 10 Kegeln aufstellt. Das Zwischenzahnrad 166 macht daher für jede vollständige Umdrehung des Zahnrades 164 den zehnten Teil einer Umdrehung.
Das Zwischenzahnrad 166 trägt zwei Steuerkurven 172 und 174. Diese bestehen vorzugsweise mit dem Zahnrad aus einem Stück. Dabei befindet sich auf jeder Seitenfläche des Zahnrades eine Steuerkurve. Diese Steuerkurven können als Programmkurven für die Kegelabgabe angesehen werden, da sie die Abgabe der Kegel an die Fächer des Kegelspeichers nach einem
ίο bestimmten Muster steuern. Man erkennt ohne weiteres, daß man durch Änderung des Profils der Steuerkurve 172 (mit den Unterkurven 172a und \72b) sowie der Steuerkurve 174 das Verteilungsmuster ändern kann. Die Steuerkurve 172 steuert die Längsbewegung des Wagens C des Auslegers 40, und die Steuerkurve 174 steuert die seitliche Bewegung des Auslegers 40 über dem Kegelspeicher. Durch Änderung der Profile der Steuerkurven 172 und 174 sowie durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 164 und 166 kann man das gewünschte Verteilungsmuster auch für weniger als zehn Kegel je Satz einstellen.
Die Steuerkurve 172 betätigt einen sichelförmigen Hebel 176 mit zwei Kurventastern 178 und 180. Das freie Ende dieses Hebels 176 ist mittels eines Verbindungsgliedes 182 an das hintere Verbindungsglied 98 des Wagens C angeschlossen. Wenn die Steuerkurve 172 den Hebel 176 bewegt, dann erfährt der Wagen C die gewüschte Einwärts- oder Auswärtsbewegung gegenüber dem festen Teil F des Verteilerarms D. Die Steuerkurve 172 besteht aus zwei getrennten, miteinander zusammenwirkenden Kurventeilen 172a und \72b. Wenn der Wagen C in seine äußerste Stellung ausgefahren wird, dann läuft der Kurventaster 178 ein Stück auf der Kurve 172a entlang, und der Kurventaster 180 kommt in Berührung mit einem Teil der Kurve 1726. Das geschieht so lange, bis der Kurventaster 178 im weiteren Verlauf der Drehung des Zahnrades 166 auf den Teil M des Kurvenabschnitts 172a gelangt und der Kurventaster 180 außer Berührung mit dem Kurvenabschnitt 1726 kommt.
Die dabei auftretende Bewegung des Hebels 176 zieht den Wagen C in die nächste Stellung zurück, in der er wieder einen Kegel abgeben kann. Im übrigen ist nur noch festzustellen, daß die Kurven taster 178 und 180 mit den Kurvenabschnitten 172a und 1726 so zusammenarbeiten, daß der Hebel 176 im Verein mit der seitlichen Bewegung des Auslegers 40 in eine bestimmte Stelle dafür sorgt, daß die am Wagen C befestigten Arme 126
so sich immer in der gewünschten Lage zur Abgabe eines Kegels an ein bestimmtes Speicherfach befinden. Die an dem Hebel 176 und dem Halter 76 befestigte Feder 184 hält die Kurventaster 178 und/oder 180 in Berührung mit den Kurvenabschnitten 172a und/oder 1726.
Die auf dem Zwischenzahnrad 166 sitzende Steuerkurve 174 steuert im übrigen die seitliche Bewegung des Auslegers 40 so, daß dieser je nach dem gewählten Programm in die gewünschten Kegelabgabestellungen bewegt wird. Wie sich aus Vorstehendem ergibt, wird
bo der Wagen C gleichzeitig unter Steuerung durch die Steuerkurve 172 derart ausgefahren oder eingefahren, daß die Arme 126 des Auslösers 124 sich jeweils in der richtigen Abgabestellung befinden. Auf der Steuerkurve 174 läuft ein Kurventaster 186, der an einem mittels einer Welle 189 an dem Gußteil 49 angelenkten Hebel 188 schwenkbar ist. Der Hebel 188 hat einen Arm 190, der mittels eines Anschlußstückes 193 drehbar an das eine Ende eines teleskopartig aufgebauten oder
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sonstwie ausziehbaren Verbindungsstückes 192 angeschlossen ist. Das andere Ende des Verbindungsstückes 192 ist auf die gleiche Weise an einen Stift 194 im Arm 52 des Halters 50 angeschlossen. Eine Feder 196 hält das Verbindungsstück 192 in der zurückgezogenen Lage. Eine Feder 198, deren eines Ende an einen Arm angeschlossen ist, der von der Nabe des Gußteils 49 vorsteht, und deren anderes Ende an einen Stift 194 an dem Arm 52 angeschlossen ist, hält den Kurventaster 186 in Berührung mit der Steuerkurve 174. Die Drehverbindung zwischen dem Hebelarm 190 und dem Verbindungsstück 192 bildet einen Drehpunkt, um den der Verteilerarm D seitlich über den Kegelspeicher verschwenkt wird. Das Verbindungsstück 192 läßt es
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auch zu, daß man den Verteilerarm D nach rechts oder nach links stoßen kann, wenn das aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte.
Es wird noch einmal auf F i g. 1 Bezug genommen.
Man sieht dort, daß der Verteilerarm D keine Verbindung mit dem Kegelspeicher hat. Das macht es möglich, daß der Verteilerarm D und sein Wagen Csich vollständig frei bewegen können. Auch gestattet es diese Anordnung, daß man die Maschine zusammenbauen und betreiben kann, ohne daß man den Verteilerarm D gegenüber dem Kegelspeicher einstellen müßte. Auch kann sich der Kegelspeicher nach oben bewegen, ohne daß irgendwelche Teile brechen oder beschädigt werden könnten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verteilen von Kegeln für eine Kegelaufsetzmaschine mit einem über einem Kegelspeicher frei auskragenden und schwenkbar angeordneten Verteilerarm, der die Kegel mit einem endlosen Förderriemen an die nach einem dreieckigen Muster angeordneten Speicherfäden verteilt und dessen Schwenkbewegung durch einen am Verteilerarm angeordneten kegelbetätigten Auslöser mittels eines Schrittantriebes steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerarm fZ}) einen ausziehbaren Teil (C) aufweist, über dessen freies Ende hinweg die Kegel (10) abgebbar sind, daß der Förderriemen (46) verlängerbar ausgebildet ist und daß der ausziehbare Teil (C) des Verteilerarms (D) an seinem freien Ende den Auslöser (124) trägt, der allein den Schrittantrieb (60, 157, 166) für zwei Steuerkurven (172, 174) steuert, deren erste (174) den Verteilerarm (D) seitlich und deren zweite (172) die Verlängerungsbewegung des ausziehbaren Teiles (C) des Verteilerarms (D) zur Einstellung auf die verschiedenen Speicherfächer des dreieckigen Kegelmusters steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil (C) des Verteilerarms (D) ein ein- und ausfahrbarer Wagen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgabeende des ausziehbaren Teils (C) im Abstand voneinander die Kegel (10) übernehmende und wieder abgebende Arme (126) sitzen, deren jeder einen nach innen und unten geneigten Flansch (127) mit mehreren darauf reibungsarm gelagerten Rollen (128) hat, die ihrerseits derart angeordnet sind, daß sie mit dem jeweiligen Kegel (10) im wesentlichen in radialer Berührung stehen und dieser frei in ein bestimmtes Fach des Kegelspeichers fallen kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerförderer (40) eine dauernd angetriebene Welle (60) zum Antrieb des Förderriemens (46) aufweist und auf dieser Welle (60) ein Zahnrad (164) drehbar gelagert ist und daß eine zweite Welle (168) zur Lagerurig der Einrichtung (166, 172, 174) vorgesehen ist, die den Verteilerförderer an eine Stelle oberhalb des Kegelspeichers seitlich verlagert und den ausziehbaren Teil (C) des Verteilerarms (D) betätigt, wobei eine vom Auslöser (124) betätigbare Kupplung (157) die angetriebene Welle (60) absatzweise mit dem drehbar gelagerten Zahnrad (164) koppelt, um die zweite Welle (168) laufen zu lassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (157) einen Ansatz (156) zum Ausrücken der Kupplung hat und daß zu dem Auslöser (124) eine Anschlagplatte (154) gehört, die gegenüber dem genannten Ansatz (156) in und außer Arbeitsstellung gebracht werden kann, wobei die Anschlagplatte (154) erste und zweite Anschlagblätter (158, 160) trägt, von denen das eine (158) normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in der es an dem genannten Ansatz (156) angreift und die Kupplung (157) ausrückt, bis ein Kegel (10) die Arme (126) des Auslösers (124) niederdrückt und von diesem aus in ein bestimmtes Speicherfach fällt, während das andere Anschlagblatt (160) beim Niederdrücken der Arme (126) des Auslösers (124) an dem Stillsetzanschlag angreift, und wobei Federn
(138) vorgesehen sind, die die Arme (126) in ihre obere Stellung zurückstellen und dadurch das zweite Anschlagblatt (160) außer Eingriff mit dem Stillsetzanschlag bringen, so daß der Förderer bewegt wird und den nächsten Kegel (10) an ein bestimmtes Fach des Kegelspeichers übergibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (172, 174) auf den beiden Seitenflächen eines angetriebenen Zahnrads (166) sitzen.
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