DE2438607C2 - Transportvorrichtung für blattförmige Materialien - Google Patents

Transportvorrichtung für blattförmige Materialien

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DE2438607C2 DE19742438607 DE2438607A DE2438607C2 DE 2438607 C2 DE2438607 C2 DE 2438607C2 DE 19742438607 DE19742438607 DE 19742438607 DE 2438607 A DE2438607 A DE 2438607A DE 2438607 C2 DE2438607 C2 DE 2438607C2
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    • B65H2404/261Arrangement of belts, or belt(s) / roller(s) facing each other for forming a transport nip

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für blattförmige Materialen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 14 86 958 bekannten Transportvorrichtung dieser Gattung, die für eine Schrägförderung der blattförmigen Materialien zwischen einer Schneidvorrichtung und einer Stapelstelle vorgesehen ist, sind die einzelnen Streben aller Transportbänder über jeweils zwei Lagerböcke an ihren beiden Enden auf zwei zueinander parallelen Querstreben des gemeinsamen Stützrahmens mit einer Verstellbarkeit dieser Lagerböcke längs der Querstreben abgestützt. Die Querstreben sind andererseits über zwei weitere Lagerböcke an ihren beiden Enden an weiteren vertikalen Streben des gemeinsamen Stützrahmens höhenverstellbar befestigt, wobei an den beiden vertikalen Streben der einen Querstrebe noch eine gemeinsame Stützwelle für die Stützlager von zusätzlichen Riemenscheiben ebenfalls höhenverstellbar befestigt ist, die jeweils gleichachsig zu dem Antricbsritzel eines jeweils zwei Transportbändern an einer jeweiligen Strebe gemeinsam zugeordneten Kegclrädergeiriebes angeordnet ist Über diese andererseits quer zu ihrer gemeinsamen Stützwelle ausgerichteten zusätzlichen Riemenscheiben ist ein gemeinsamer Antriebsriemen serpentinenartig gelegt, der die Getriebeübersetzung hin zu allen Transportbändern beibehalten läßt, wenn die Transportbänder aufgrund ihrer paarweisen Anordnung an den einzelnen Streben in ihrer Relativlage zueinander paarweise verstellt werden, um mit dieser Verstellung die divergierende Förderrichtung für die
ίο blattförmigen Materialien zur Erzielung einer größeren oder kleineren Fächerung zu verändern. Diese paarweise Verstellung der einzelnen Transportbänder ist dabei jedoch mit relativ komplizierten und zeitaufwendigen Einstellarbeiten an den Lagerböcken für die Querstreben und auch an den Stützlagern der gemeinsamen Stützwelle für die zusätzlichen Riemenscheiben verbunden, wobei sich die Vorspannung des diesen zusätzlichen Riemenscheiben gemeinsamen Antriebsriemens für eine Feineinstellung jeder geänderten Relativlage kritisch auswirkt.
Bei einer gattungsähnlichen Transportvorrichtung gemäß der US-PS 27 51 981 sind die einzelnen auch dabei in der Förderrichtung divergierend verlaufenden Transportbänder so an einem gemeinsamen Stützrahmen abgestützt, daß für ihre antreibenden Riemenscheiben getrennte Antriebswellen vorgesehen sind, die alle mittels emes entsprechend vervielfachten Kettentriebes angetrieben werden. Andererseits sind für die leerlaufenden Riemenscheiben dieser Transportbänder paarweise gemeinsame Lagerwellen vorgesehen, die an einem schwenkbaren Rahmenteil des gemeinsamen Stützrahmens gelagert sind. Wegen des für die angetriebenen Riemenscheiben der einzelnen Transportbänder vorgesehenen Einzelantriebs sind auch bei dieser Transportvorrichtung relativ komplizierte und zeitaufwendige Einstellarbeiten erforderlich, wenn die divergierende Förderrichtung für die blattförmigen Materialien durch eine Veränderung der Relativlagen der am Förderende angeordneten Riemenscheiben geändert werden soll, um damit eine größere oder kleinere Fächerung zu erzielen.
Bei einer weiteren gattungsähnlichen Transportvorrichtung gemäß der US-PS 12 52 681 sind die angetriebenen Riemenscheiben von mehreren dabei parallel zueinander verlaufenden Transportbändern drehfest und axial verschieblich auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet. Die axiale Verschiebbarkeit der angetriebenen Riemenscheiben auf dieser gemeinsamen Antriebswelle erlaubt dabei für jedes Transportband nur eine fluchtende Ausrichtung zu der jeweils zugeordneten leerlaufenden Riemenscheibe ohne die Ermöglichung einer so weitgehenden Veränderung ihrer anfänglichen Relativlage, daß damit auch eine divergierende Förderrichtung für die mit ihr transportierten blattförmigen Materialien zur Ermöglichung einer größeren oder kleineren Fächerung erreichbar wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß jede Veränderung der Relativlagen der einzelnen Transportbander zur Erzielung einer größeren oder kleineren Fiicherung der blattförmigen Materialien in ihrer f'orderiichuing bei gleichzeitiger Bereitstellung eines einfachen Bandcrantriebes wesentlich unkomplizierter durchführbar ist.
Durch die durch den Patentanspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Lösung für diese Aufgabe uiru unabhängig von der Anzahl vorhandener Tr a η sport ban-
der ein äußerst einfacher Bänderantrieb erhalten, indem dafür nur die allen angetriebenen Riemenscheiben gemeinsame Antriebswelle durch einen entweder direkt oder über eine Riementrieb bzw. einen Kettentrieb indirekt angekuppelten Motor angetrieben werden .nuß. Die indirekte Ankuppelung erlaubt dabei dann auch einen ebenso einfachen Parallelantrieb eirer zweiten Antriebswelle für eine zweite Gruppe von gleichartig angeordneten und funktionell gleichwertigen Transportbändern, die in einer mit den Transportbändern der einen Gruppe verwirklichten paarweisen Anordnung für eine solche Transportvorrichtung dann einen Einzugsspall an dem Förderanfang für die blattförmigen Materialien bereit stellen lassen. Wenn andererseits die Relativlagen der einzelnen Förderbänder für eine Vergrößerung oder Verkleinerung der divergierenden Förderrichtung für die blattförmigen Materialien verändert werden soll, dann müssen dafür nur die Transportbänder mittels ihrer Strebe um die Achse der allen angetriebenen Riemenscheiben gemeinsamen Antriebswelle unter Aufhebung der Abstützung an der gemeinsamen Querstrebe in der vertikalen Ebene verschwenkt und danach in eine für die neue Relativlage gewünschte Winkellage verstellt werden, die dann automatisch erhalten und unverändert beibehalten wird, wenn die Streben wieder auf die Querstrebe abgesenkt werden. Jede neue Relativlage der einzelnen Transportbänder kann dabei mit der Verwirklichung der Merkmale auch des Patentanspruchs 2 entsprechend einfach fixiert werden, während eine Verwirklichung auch der Merkmale der Patentansprüche 3 und 4 eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ergibt, die dann zusätzlich zu einer solchen Grobeinstellung jeder neuen Ausrichtung der einzelnen Transportbänder auch noch eine Feineinstellung jeder neuen Relativlage der an der gemeinsamen Antriebswelle schwenkbar gelagerten Enden der einzelnen Streben und damit eine entsprechend fein einstellbare Ausrichtung jeder angetriebenen Riemenscheibe auf die zugeordnete leerlaufende Riemenscheibe erlaubt, womit ein exakter Lauf der Transportbänder in den Spurrillen der Riemenscheibe sichergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine Einzelheit der Transportvorrichtung gemäß Fig. 1 zur Darstellung der einstellbaren Abstützung der Strebe eines Transportbandes,
Fig. 3 eine Stirnansicht der in F i g. 2 gezeigten Einzelheit,
Fig. 4 eine schematisierte Draufsicht auf die Transportvorrichtung gemäß F i g. 1.
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Einrichtung bei der Transportvorrichtung gemäß F i g. 1 zum Verstellen des Lagers der angetriebenen Riemenscheibe eines Transportbandes,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Lager der angetriebenen Riemenscheibe eines Transponbande1 bei der Transportvorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 7 dieselbe Γ>ι aufsieht auf ein solches Lager in etwas verkleinei tem Maßstab, wobei aber anstelle der Schniitd.'irstcllung eine Teillänge des Transportbandes gezeigt ist. und
F ι g. 8 eine teilweise geschnittene und teilweise aufgebrochene Seiiciiunsidit der Transportvorrichtung
gemäß F ig. 1.
Die Transportvorrichtung umfaßt nach F i g. 1 einen Stützrahmen, der aus zwei Seitenplatten 1 und diese starr miteinander verbindenden Querträgern 2 besteht Die beiden Seitenplatten 1 sind jeweils an zwei Längsträgern 3 eines Bandförderers 4 befestigt und sind zur gemeinsamen Abstützung einer Vielzahl von endlosen Transportbändern 6 der Transportvorrichtung vorgesehen, welche die beispielsweise von einer Schneidvorrichtung einer Bearbeitungsmaschine nebeneinander liegend übergebenen blattförmigen Materialien 7 hin zu dem Bandförderer 4 transportiert, dessen einzelne Transportbänder 8 die dann bereits durch die Transportbänder 6 auf einen gegenseitigen Abstand gebrachten blattförmigen Materialien 7 zu einer Stapelstelle weiterbefördert Die Transportbänder 6 sind daher in der Förderrichtung der blattförmigen Materialien 7 divergierend angeordnet damit diese Fächerung der blattförmigen Materialien für den Weitertransport durch den Bandförderer 4 als Voraussetzung für eine günstige Stapelmöglichkeit erhalten wird.
Die einzelnen Transportbänder 6 der Transportvorrichtung sind jeweils paarweise so angeordnet, daß zwischen einer oberen Gruppe 9 und einer unteren Gruppe 11 der Transportbänder ein Einzugsspalt für die blattförmigen Materialien 7 bereit gestellt wird. Die Transportbänder 6 dieser beiden Gruppen 9 und 11 sind gleich ausgebildet und sind jeweils über eine angetriebene Riemenscheibe 12 und eine leerlaufende Riemenscheibe 13 umgelenkt, die an den beiden Enden einer zwischen den beiden jeweiligen Bandtrums in Bandrichtung ausgerichteten Strebe 14 angeordnet sind. An den Streben 14 der oberen Gruppe 9 der Transportbänder 6 sind kurze Streben 16 befestigt, die eine Ausrichtung gegen das untere Bandtrum aufweisen und mit diesem über eine Rolle 17 in Berührung stehen, um damit dieses untere Bandtrum mit dem oberen Bandtrum des jeweils zugeordneten Transportbandes der unteren Gruppe Il in einer für den Transport der blattförmigen Materialien 7 benötigten Berührungsstellung zu halten. Die Streben 14 der oberen und unteren Transportbänder 6 sind im übrigen an zwei Antriebswellen IS gelagert, auf denen die angetriebenen Riemenscheiben 12 jeweils drehfest und axial verschieblich angeordnet sind, und außerdem sind diese Streben 14 noch bei jeder Gruppe 9 bzw. 11 der Transportbänder 6 zwischen ihren beiden Enden an einer gemeinsamen Querstrebe 22 des gemeinsamen Stützrahmens so abgestützt, daß jede Strebe 14 und damit das zugeordnete Transportband in der vertikalen Ebene verschwenkt und in der horizontalen Ebene im Winkel verstellt werden kann. Diese für eine Verlängerung der divergierenden Förderrichtung für die blattförmigen Materialien 7 bereit gestellte Verstellmöglichkeit ist insbesondere aus der Draufsicht der Transportvorrichtung gemäß F i g. 4 ableitbar.
Die einzelnen Streben 14 sind durch die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Einrichtung 19 an der jeweils gemeinsamen Querstrebe 22 einstellbar abgestützt. Diese einstellbare Abstützung wird damit erhalten, daß die beiden Querstreben 22 mit einer Rillung oder Verzahnung versehen sind, mit der gleichartige Ausformungen 23 an zwei kurzen Stäben jeder Strebe in Eingriff kommen können. Um diesen Eingriff für eine Verstellung der Streben 14 zu lösen, ist an dem zur Befestigung der zugeordneten Querstrebe 22 dienenden Querträger 2 des gemeinsamen Stützrahmens ein Scharniergelenk 26 befestigt, an dessen freier Scharnier-
platte eine Hebeleiste 27 und ein Handhebel 28 befestigt sind, womit durch Betätigung dieses Handhebels 28 die Hebeleiste 27 aus der in Fig. 3 ausgezogenen Linien dargestellten Ausgangslage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage verschwenkt werden kann, in welcher die Ausformungen 23 an den Streben 14 nicht mehr mit den Ausformungen an der zugeordneten Querstrebe 22 in Eingriff stehen und somit dann die Förderrichtung der einzelnen Transportbänder 6 einzeln verstellt werden kann. Das in Fig. 2 in einer Befestigung an dem Querträger 2 noch gezeigte Kastenprofil 52 ist im übrigen an eine Druckluftleitung 53 angeschlossen und weist einen Düsenschlitz 54 und eine neben diesem angeordnete Bürstenreihe auf, womit die über diesen Düsenschlitz austretende Druckluft mit Unterstützung der Bürstenreihe eine Säuberung der blattförmigen Materialien während ihres Transports vornehmen kann.
Jede angetriebene Riemenscheibe 12 ist über einen Keil 21 mit der zugeordneten Antriebswelle 18 drehfest verbunden. Das zugeordnete Ende der zugeordneten Strebe 14 weist einen Bügel 31 auf, an dessen beiden Schenkeln je eine selbsteinstellendes Lager 32 bzw. 34 so angeordnet ist, daß die auf der Antriebswelle 18 axial verschieblichen Innenspuren dieser Lager eine beiderseitige Berührungsstellung mit der Nabe der zugeordneten Riemenscheibe 12 ergeben, wobei die Außenspur des einen Lagers 32 über sein Gehäuse 33 mit dem zugeordneten Schenkel des Bügels 31 fest und die Außenspur des anderen Lagers 34 mit dem ihm zugeordneten Schenkel des Bügels 31 verstellbar verbunden ist. Für diese Verstellmöglichkeit der Außenspur des Lagers 34 weist das zugeordnete Lagergehäuse einen unteren Flansch 36 und einen oberen Flansch 37 auf, von denen der untere Flansch 36 durch einen Drehzapfen 38 gehalten ist, während der obere Flansch 37 einen Bolzen 39 aufweist, der gemäß Fig. 5 in einen Längsschlitz 41 des zugeordneten Schenkels des Bügels 31 einfaßt und mittels einer Mutter 42 sowie einer dieser unterlegten Unterlagscheibe 43 an diesem Schenkel 31 gesichert ist. Der Bolzenkopf 44 weist ein mit einem Gewinde versehenes Durchgangsloch 46 auf, in das eine zu der zugeordneten Strebe 14 parallel angeordnete Stellspindel 47 einfaßt, die an ihrem anderen Ende durch einen Vorsprung 48
ίο der Strebe 14 drehbar gelagert ist und einen Drehgriff 49 aufweist. Durch eine mittels dieses Drehgriffes 49 bewirkte Drehung der Stellspindel 47 kann daher die Außenspur des Lagers 34 um den Drehzapfen 38 verschwenkt und somit eine Feineinstellung der Riemenscheibe Yi in der Ausrichtung auf die zugeordnete Riemenscheibe 13 desselben Transportbandes 6 vorgenommen werden, sobald dieses Transportband eine Grobeinstellung in eine neue Relativlage mit dem Eingriff der Ausformungen 23 an seiner Strebe 14 mit den Ausformungen an der zugeordneten Querstrebe 22 erfahren hat. Diese Feineinstellung ist dabei unabhängig von der mittels der Einrichtung 19 bewirkten Grobeinstellung, womit die mittels der Transportvorrichtung, für deren Antrieb im übrigen ein gemeinsamer Antriebsmotor 57 für die beiden Antriebswellen 18 vorgesehen ist, erreichbare Fächerung der blattförmigen Materialien 7 sehr präzise auf die Verhältnisse an der Stapelseite abgestimmt werden kann, zu der die Materialien durch den Bandförderer 4 befördert werden. Um die Übergabe der blattförmigen Materialien 7 an diesen Bandförderer 4 exakt zu steuern, sind an dem Förderende der Transportvorrichtung noch einzelne Winkelpiatten 55 mit jeweils einem Führungsstab 56 für eine anfängliche Führung der übergebenen blattförmigen Materialien 7 am Förderanfang des Bandförderers 4 angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportvorrichtung für blattförmige Materialien, bei der mehrere in Förderrichtung divergierende endlose Transportbänder vorgesehen sind, die jeweils über eine angetriebene und eine leerlaufende Riemenscheibe umgelenkt sind, in einer Anordnung der beiden Riemenscheiben an den beiden Enden einer zwischen den beiden jeweiligen Bandtrums in Bandrichtung ausgerichteten und an einem gemeinsamen Stützrahmen abgestützten Strebe, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Riemenscheiben (12) aller Transportbänder (9) drehfest und axial verschieblich auf einer gemeinsamen Antriebswelle (18) angeordnet sind, um deren Achse alle zwischen ihren Enden an einer gemeinsamen Querstrebe (22) des Stützrahmens (1, 2) verstellbar abgestützten Streben (14) einzeln in der vertikalen Ebene verschwenkbar und in der horizontalen Ebene im Winkel verstellbar sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die einstellbare Abstützung der Streben (14) die Querstrebe (22) mit einer Rillung oder Verzahnung für den Eingriff mit gleichartigen Ausformungen (23) an den Streben (14) versehen ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Strebe (14) über wenigstens ein mit der angetriebenen Riemenscheibe (12) des zugeordneten Transportbandes (9) für deren Axialverstellung in Wirkverbindung gehaltenes selbsteinsteilendes Lager (32,34) an der Antriebswelle (18) gelagert ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende jeder Strebe (14) zwei selbsteinstellende Lager (32,34) für eine beiderseitige Berührungsstellung ihrer Innenspuren mit der Nabe der zugeordneten Riemenscheibe (12) an einem gemeinsamen Bügel (31) angeordnet sind, mit dem die Außenspur des einen Lagers (32) fest und die Außenspur des anderen Lagers (34) verstellbar verbunden ist.
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