DE1436596B2 - Bogenfalzmaschine - Google Patents

Description

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zusätzlichen beweglichen Einheiten als in sich ge- dritten Falzwerk und der dritte Eckfördertisch mit schlossene, selbständig arbeitsfähige Einheiten mit dem vierten Falzwerk). Die elektrischen Antriebseigenem Antriebs- und Steuersystem ausgebildet sind und Steuereinrichtungen der beweglichen Falzwerke und die zusätzlichen beweglichen Einheiten in ihrer sind so ausgebildet, daß bei separatem Einsatz die Arbeitshöhe verstellbar sind, so daß sie in beliebiger 5 Stromversorgung des betreffenden Falzwerkes aus Position sowohl untereinander als auch zur Grund- dem normalen Netz vorgenommen werden kann,
einheit angeordnet werden und hierbei ihre Strom- Es ist eine Falzmaschine zur wahlweisen Herstelversorgung, die elektrischen Steuereinrichtungen und lung von zwei oder mehr beliebig zu falzenden Brüdie etwa vorhandenen pneumatischen Einrichtungen chen mittels einer Mehrzahl hintereinander schaltbanur durch Steckkupplungen mit den entsprechenden io rer Falzapparate bekannt, bei der die in horizontaler Einrichtungen der Grundeinheit verbunden werden Richtung hintereinander ankuppelbaren Falzwerke, können. Bei einem Stauchfalzwerk mit vier Falzwer- denen die Bogen durch eine beliebig ansetzbare Zuken ergeben sich dementsprechend zwölf verschie- führvorrichtung zugeführt werden, zur Bildung der dene Falzwerkanordnungen. Hierzu ist allerdings verschiedenen Falzbrüche auf zwei einander entge-Voraussetzung, daß die beweglichen Falzwerke nicht 15 gengesetzten, zur Ausführrichtung der Bogen senknur ortsveränderlich sind, sondern daß sie gleichzei- recht liegenden Seiten gleich ausgebildet sind, so daß tig auch höhenveränderlich sind, weil sie beim Ein- der gewünschten Falzrichtung entsprechend die satz in verschiedenen Positionen unter Umständen nachfolgenden Falzwerke jeweils an das vorangeauch mit verschiedener Arbeitshöhe arbeiten müssen. hende Falzwerk mit der einen oder anderen Seite an-Dies erklärt sich daraus, daß in jedem Stauchfalz- 20 geschlossen werden können. Dabei weisen alle Falzwerk oder Bogenauslauf nach jeweils zwei Falzta- werke auf gleicher Höhe je eine durchgehende Welle sehen um etwa einen Falzwalzendurchmesser niedri- und rechtwinkelig dazu je zwei einander gegenläuger liegt als der Bogeneinlauf; bei einem Vier- fige, mit der durchgehenden Welle im Zwanglauf ste-Taschenwalzwerk beträgt also die Höhendifferenz hende Wellen mit gleich ausgebildeten Kuppelköpfen zwischen Bogeneinlauf und Bogenauslauf, die man 25 auf. Die kurvengesteuerten Schwertfalzwerke dieser auch als Walzensprung bezeichnet, rund zwei Falz- bekannten Maschine sind mit den Stauchfalzwerken walzendurchmesser. Bei einem Stauchfalzer mit vier der Erfindung nicht ebenbürtig und können deshalb Falzwerken zu je zwei Falztaschen ist also das zweite nicht ersatzweise für die gleichen Aufgaben einge-Falzwerk mindestens einen Falzwalzendurchmesser setzt werden. Die Stauchfalzwerke nach der Erfinniedriger als das erste Falzwerk, das dritte Falzwerk 30 dung können nicht wie die bekannten Falzwerke auf mindestens zwei Falzwalzendurchmesser niedriger als zwei einander entgegengesetzten, zur Ausführrichdas erste Falzwerk und das vierte Falzwerk minde- tung der Bogen senkrecht liegenden Seiten gleich stens drei Falzwalzendurchmesser niedriger als das ausgebildet sein, um wahlweise mit einer dieser Seierste Falzwerk. Es ist aber gebräuchlich, den Eck- ten an das vorhergehende Falzwerk angekuppelt werfördertisch, der den Bogen vom ersten Falzwerk zum 35 den zu können, da die Stauchfalzwerke immer nur zweiten oder vom zweiten zum dritten usw. beför- entweder mit der dem Richtlineal gegenüberliegendert, noch etwas niedriger anzuordnen als den Falz- den Seite oder mit der am Richtlineal rechtwinkelig werkausgang des vorgesetzten Falzwerkes, d. h. also anliegenden Stirnseite des Eckfördertisches zum vorden Bogen noch etwas nach unten fallen zu lassen. hergehenden Falzwerk stehen können.
Hierdurch wird die Höhendifferenz zwischen den 40 Die Zuführung der Bogen von einem Anleger zu einzelnen Falzwerken also noch größer als der Wal- einem Falzwerk bzw. von Falzwerk zu Falzwerk soll zensprung. Wenn man, wie dies in F i g. 4 dargestellt durch über den Bogen angeordnete endlose Bänder ist, das dritte Falzwerk parallel zu dem ersten Falz- durch einfache Friktion erfolgen. Hierzu gleitet der werk setzt, so muß bei einfachster Ausstattung, d. h. Bogen auf einer Tischplatte, gegen welche der Bogen zwei Falztaschen in allen Falzwerken, hierzu eine 45 durch die auf ihm liegenden Bänder gedrückt wird. Höhendifferenz von mindestens drei Falzwalzen- Der Auflagedruck der Bänder auf den zu fördernden durchmessern überwunden werden (für das erste und Bogen und dadurch gleichzeitig auf die den Bogen zweite Falzwerk je etwa eineinhalb Falzwalzendurch- abstützende Tischplatte wird durch Druckrollen vermesser Höhendifferenz HD). stärkt. Diese Anordnung der Transportbänder über Zweckmäßigerweise werden die beweglichen Falz- 50 den Bogen steht in direktem Gegensatz zu allen in werke (II bis IV) mit Fahrwerken ausgestattet, damit der Praxis ausgeführten Schwertfalzwerken, die alle sie leicht von einer Position in die andere gefahren ohne Ausnahme die Bogeiifördermittel unter dem werden können. Diese Fahrwerke können entweder Boden angeordnet haben. Aus diesem Grunde bemit Laufrollen oder Laufkugeln bestückt sein. Die steht bei der bekannten Maschine der Nachteil, daß Fahrwerke sitzen zweckmäßigerweise an langen 55 die Bänder den Bogen gegen den als Bremse wirkensenkrecht stehenden Bolzen, die zur Höhenverstel- den Reibungswiderstand der Tischplatte gegen ein lung in ihrer Achsrichtung beweglich an den Falz- Anschlaglineal fördern müssen. Die Bänder der bewerkgestellen angeordnet sind. Für diese Höhenver- kannten Maschine fördern den Bogen senkrecht gestellung können mechanische oder hydraulische Ein- gen ein feststehendes Anschlaglineal. Zu diesem Anrichtungen eingesetzt werden. Jedes bewegliche Falz- 60 schlaglineal muß der Bogen sich unter der Schubwirwerk ist mit seinem eigenen Antrieb ausgestattet und kung der Bänder selbsttätig ausrichten. Außerdem ist wird, bei der Kombination mit anderen Einheiten, Ie- es aber bei allen Schwertfalzwerken notwendig und diglich durch Steckkupplungen an die Stromversor- üblich, den am Anschlaglineal anliegenden Bogen gung und die elektrische Steueranlage der vorgesetz- auch seitlich gegen eine Richtmarke zu schieben oder ten Einheit angeschlossen. Mit jedem beweglichen 65 zu ziehen, um dadurch die genaue seitliche Ausrich-Falzwerk ist der zu ihm gehörende Eckfördertisch tung zu erreichen. Diese beiden Ausrichtevorgänge fest verbunden (der erste Eckfördertisch mit dem müßten unter der ständig weiter auf den Bogen einzweiten Falzwerk, der zweite Eckfördertisch mit dem wirkenden Förder- und Druckkraft der Bänder erfol-

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gen. Es liegt auf der Hand, daß dies allenfalls nur auch bei zwei verschiedenen Produkten alle einge-

mit kartonähnlichen Bogen ausgeführt werden setzten Falzwerke in einem bestimmten, entspre-

könnte, keinesfalls aber mit den für die Buch- chend dem Normaleinsatz der Maschine ausgelegten

Broschüren- oder Prospektherstellung üblichen Pa- und voneinander abhängigen Geschwindigkeitsverpieren, Diese würden sich infolge mangelnder Steif- 5 hältsnis. Dies ist bei den heutigen Termin- und

heit unter der Wirkung der ständig fördernden Bän- Arbeitskräfte-Verhältnissen von Nachteil. Die tat-

der einfach vor dem Anschlaglineal zieharmonikaar- sächliche Leistung würde bei beiden Produkten

tig zusammenschieben. Das gleiche gilt im Prinzip nochmals zusätzlich dadurch vermindert, daß bei je-

auch für ihre seitliche Ausrichtung. Empfindliche der Produktionsunterbrechung des einen Produktes

Drucke oder Papiere würden außerdem durch die xo zwangläufig durch den gemeinsamen Antrieb die

mit Druck über sie gleitenden und reibenden Bänder Produktion des anderen Produktes ebenfalls unter-

auf ihrer Oberfläche beschädigt. Gegen Reibungs- brochen wird. Beide Produkte würden also ihre Ver-

elektrizität empfindliche Papiere würden sich elek- arbeitung abwechselnd gegenseitig stören und damit

trisch aufladen und könnten nicht weiter verarbeitet verzögern.

werden. Sowohl die Bänder als auch die Tischplatte ts Die vorstehend geschilderten Nachteile werden würden durch den praktisch dauernd vorhandenen durch die erfindungsgemäße Maschine vollständig Reibschluß außerordentlich hohem Verschleiß unter- vermieden. Dadurch, daß jedes der vorhandenen liegen. Die geringste Veränderung der gelieferten Falzwerke als in sich geschlossene selbständig ar-Falzwerkkombinationen gemäß der bekannten Ma- beitsfähige Einheit mit eigenem Antriebs- und Steuschine durch den Benutzer ist schon auf Grund der so ersystem ausgebildet ist, kann praktisch gleichzeitig vorzunehmenden Antriebsverbindung über Kuppel- auf jedem dieser Falzwerke ein anderes Produkt verköpfe und der erforderlichen genauen Positionierung arbeitet werden. Durch die räumliche Trennung aller der einzelnen Falzwerke zueinander nicht mehr ohne Falzwerke voneinander wird deren Zugänglichkeit weiteres möglich. Auf Grund der erforderlichen ge- und Übersicht verbessert, die Bedienung erleichtert nauen Verbindung der Falzwerke zueinander muß 25 und beschleunigt und die Leistung erhöht. Mit den die bekannte Maschine auf einer genau ebenflächigen selbständigen Antriebs- und Steuersystemen der erTischplatte aufgestellt werden. Diese Tischplatte und findungsgemäßen Maschine können alle Falzwerke die Art der Falzverbindung beschränken eine solche auf die ihrem Produkt entsprechenden optimalen GeMaschine von vornherein auf kleinste Formate. Die schwindigkeiten eingestellt werden. Durch diese vonerforderliche Grundplatte würde bei größeren Forma- 30 einander unabhängigen Antriebs- und Steuersysteme ten eine Größenanordnung und ein Gewicht errei- wirken sich Produktionsunterbrechungen in einem chen und damit zusätzliche Kosten verursachen, die Falzwerk niemals auf die anderen Falzwerke aus, wirtschaftlich nicht mehr tragbar wären. Durch den Der Aufbau selbständiger Falzeinheiten in Verbinvorgesehenen gemeinsamen Antrieb scheidet von dung mit ihrer Höhenverstellbarkeit gestattet es dem vornherein auch die Möglichkeit aus, die für eine 35 Benutzer, die Falzeinheiten abwechselnd in den unbestimmte Arbeit nicht benötigten Falzwerke unter terschiedlichsten Positionen zueinander einzusetzen Verwendung zusätzlicher Anlage-und Auslagevorrich- und dadurch die jeweils optimale Falzkombination tungen an anderer Stelle für völlig andere Arbeiten herzustellen. So können z. B, einzelne Falzwerke pargleichzeitig produktiv einzusetzen, Die Falzwerke der allel hintereinandergeschaltet werden, wodurch sich bekannten Maschine sind geau aufeinander abge- 40 ihre Falzmöglichkeiten addieren,
stimmt und deshalb nur miteinander zu verwenden und In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfinhierbei auch immer nur in der gleichen Reihenfolge. dung in verschiedenen Anordnungen schematisch

Es ist ferner eine Stauchfalzmaschine mit mehre- dargestellt. Es zeigt

ren um je 90° versetzt angeordneten Falzwerken be- Fig. 1 einen Stauchfalzer mit vier um je 90° verkannt, die alle starr miteinander verbunden sind und 45 setzt zueinander angeordneten Falzwerken in scheeine feste räumliche unveränderliche Einheit bilden matischer Draufsicht,

sowie von einem einzigen gemeinschaftlichen An- F i g. 2 die Falzwerke 1 und 2 des Stauchfalzers

triebssystem angetrieben werden, Dabei ist jedem der nach Figur als Kreuzbruchmaschine eingesetzt, in

einzelnen Stauchfalzwerke eine Zuführ- und eine Sta- schematischer Draufsicht,

peleinrichtung derart zugeordnet, daß mit Hilfe von- 50 F i g. 2 a in schematischer Draufsicht die FaIzeinander unabhängig arbeitender Zuführ- und Stapel- werke 3 und 4 des Stauchfalzers nach F i g. 1 als seeinrichtungen in einzelnen Falzwerken dieser Ma- parate Kreuzbruchfalzmaschine,
schine gleichzeitig zwei verschiedene Produkte ge- F i g. 3 die Falzwerke 1,3 und 4 des Stauchfalzers falzt werden können, Hierbei ist es jedoch sowohl bei nach F i g. 1 in schematischer Draufsicht, wobei das 3-Bruch- (drei Falzwerke) als auch bei 4-Bruch-Ma- 55 Falzwerk 3 dem Falzwerk 1 parallel nachgeschaltet schinen (vier Falzwerke) immer nur möglich, maxi- ist, so daß die Anzahl der Falztaschen des 1. Falzmal zwei verschiedene Arbeiten gleichzeitig durchzu- Werkes um die Anzahl der parallelen Falztaschen des führen, da. ein oder zwei Falzwerke von den Stapel- 3. Falzwerkes erweitert wird,

einrichtungen der vorhergehenden Falzwerke abge- F i g. 3 a das Falzwerk 2 des Stauchfalzers nach

deckt und damit unbrauchbar werden. Bei Maschi- 60 F i g. 1 in schematischer Draufsicht als separate Par-

nen mit nur zwei Falzwerken kann aus diesem allelbruchmaschine,

Grunde immer nur ein Produkt gefalzt werden. F i g. 4 die Falzwerke 1 und 3 des Stauchfalzers Durch die feste und enge räumliche Verbindung aller nach Figur in schematischer Draufsicht. Hierbei Falzwerke wird die Zugänglichkeit und Übersicht bei wurde das Falzwerk 3 dem Falzwerk 1 parallel nachgleichzeitiger Verarbeitung von zwei verschiedenen 65 geschaltet,

Produkten erheblich vermindert. Dadurch wird also F i g, 4 a die Falzwerke 2 und 4 des Stauchfalzers

die Bedienung erschwert und die Leistung herabge- nach Figur in schematischer Draufsicht, Hierbei

setzt. Durch das gemeinsame Antriebssystem arbeiten wurde das Falzwerk 4 parallel dem Falzwerk 2 nach-

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geschaltet. Die Ausführungen nach F i 3.4 und 4 a Stelle ist eine Auslage 24 getreten, die das fertigge-

stellen also erweiterte Parallelbruchfalzmaschinen stellte Falzprodukt auslegt.

dar, In F i g. 2 a sind die bei Ausführung nach F i g. 2

F i g. 5 die Falzwerke 1,2 und 3 des Stauchfalzers nicht benötigten Falzwerke 3 und 4 als separate selbnach F i g. 1 in schematischer Draufsicht. Hierbei ist 5 ständige Kreuzbruchfalzmaschinen im Einsatz, das Falzwerk 2 als linkes Kreuzbruchfalzwerk und in Hierzu ist dem Eckfördertisch 17 des dritten Falzgleicher Höhenlage das Falzwerk 2 als rechtes werkes eine Anlegevorrichtung 25 (z. B. ein Handan-Kreuzbruchfalzwerk eingesetzt. Damit ist es möglich, legetisch) vorgeschaltet. Von dieser Anlage 25 wersogenannte Doppelbogen zu verarbeiten. Die Bogen den die Bogen von Hand oder mit Hilfe maschineller werden im 1. Falzwerk geschnitten und laufen je zur 10 vorbekannter Trennmittel vom Stapel abgesondert Hälfte nach links in das 2. und nach rechts in das und dem Eckfördertisch 17 zugeführt. Auf diesem 3. Falzwerk ein, Tisch werden die Bogen am Richtlineal 18 seitlich

F i g. 5 a das 4. Falzwerk des Stauchfalzers nach ausgerichtet und in das Falzwerk 19 eingeführt. Die

F i g. 1 in schematischer Draufsicht, eingesetzt als se- im Falzwerk 19 gefalzten Bogen gelangen über den

parate Parallelbruchfalzmaschine, 15 Eckfördertisch 20 in das Falzwerk 22, werden hier

F i g. 6 die Falzwerke 1,2 und 4 des Stauchfalzers fertiggestellt und in der Auslage 23 ausgelegt. Aus

nach F i g. 1 in schematischer Draufsicht. Hierbei der Falzmaschine nach F i g. 1 sind also auf Grund

wurde das Falzwerk 4 parallel dem Falzwerk 2 nach- der Anordnungen nach F i g. 2 und 2 a zwei separat

geschaltet, arbeitende Kreuzbruchfalzmaschinen geworden, die

F i g. 6 a das Falzwerk 3 des Stauchfalzers nach 20 entweder, wenn es vom Format der Bogen her aus-

F i g. 1 in schematischer Draufsicht, eingesetzt als se- reicht, für die gleiche Arbeit oder für zwei verschie-

parate Parallelbruchfalzmaschine, dene Arbeiten eingesetzt werden können.

F i g. 7 die Falzwerke 1,2 und 3 des Stauchfalzers In F i g. 3 ist das dritte Falzwerk des Stauchfalzers

nach F i g. 1 in schematischer Draufsicht. Hierbei nach F i g. 1 dem ersten Falzwerk des gleichen

wurde das Falzwerk 3 dem Falzwerk 2 parallel nach- 25 Stauchfalzers parallel nachgeschaltet. Die Anzahl der

geschaltet; Falztaschen des ersten Falzwerkes wird also um die

F i g. 8 zeigt die schematische Seitenansicht eines Anzahl der Falztaschen des dritten Falzwerkes erbeweglichen Falzwerkes. E ist die Einlaufebene des weitert. Haben also beide Falzwerke zwei Falztaankommenden Bogens, EH ist die Einlaufhöhe, D ist sehen, so stehen in dieser Anordnung für reine Paralder Falzwalzendurchmesser, A ist die Auslaufebene 30 lelfalzungen insgesamt vier Falztaschen zur Verfüdes gefalzten Bogens, WS ist der Walzensprung, EF gung. Allerdings nur in Arbeitsbreite des dritten der Fall des Bogens vom Auslauf bis auf den Eck- Falzwerkes. Für diese Anordnung müssen das dritte fördertisch und HD die Höhendifferenz zwischen Falzwerk auf die Auslaufhöhe des ersten Falzwerkes Einlaufhöhe dieses Falzwerkes und Höhe des Eck- und das dem dritten Falzwerk nachgeschaltete vierte fördertisches vom nächsten Falzwerk. 35 Falzwerk auf die nun entstandene neue Auslaufhöhe

des dritten Falzwerkes erhöht werden. Die Bogen geArbeitsweise langen vom Anleger 10 über den Einlauftisch 11 in

das erste Falzwerk 13, erhalten hier ihre ersten par-

Der zu verarbeitende Bogen wird vom Stapel 10 allelen Falzungen und kommen anschließend auf den

mit Hilfe bekannter Trennmittel abgezogen und über 40 Eckfördertisch 17. Von diesem Eckfördertisch 17

einen Einlauftisch 11 einem Falzwerk 13 zugeführt. werden sie, unter gleichzeitigem seitlichen Ausrichten

Gleichzeitig wird er hierbei auf dem Einlauftisch am am Richtlineal 18, dem dritten Falzwerk 19 zuge-

Richtlineal 12 seitlich ausgerichtet. führt. In diesem Falzwerk 19 erhalten sie weitere,

Im Falzwerk 13 erfolgen eine oder mehrere paral- eine oder mehrere, zu den ersten Falzungen parallel-

lele Falzungen. Vom Falzwerk 13 gelangt der Bogen 45 liegende Falzungen. Aus dem Falzwerk 19 gelangen

auf einen Eckfördertisch 14 und wird von diesem un- die Bogen über den Eckfördertisch 20 in das Falzr

ter gleichzeitigem seitlichen Ausrichten am Richtli- werk 22 und werden hier mit einer oder mehreren

neal 15 einem Falzwerk 16 zugeführt. Hier erfolgen um 90° versetzt zu den vorhergehenden liegenden

wieder eine oder mehrere parallele Falzungen, die Falzungen versehen und auf der Auslage 23 ausge-

aber um 90° versetzt zu den Falzungen des Falzwer- 50 legt.

kes 1 liegen. Der Bogen gelangt nun auf einen Eck- In F i g. 3 a ist das bei der Anordnung nach F i g. 3 fördertisch 17 und wird von diesem unter gleichzeiti- nicht benötigte zweite Falzwerk als separate Parallelger seitlicher Ausrichtung am Richtlineal 18 einem bruchmaschine im Einsatz. Hierzu ist seinem Eck-Falzwerk 19 zugeführt. Im Falzwerk 19 werden eine fördertisch 14 eine Bogenlage vorgeschaltet worden, oder mehrere parallele Falzungen, die um 90° ver- 55 Von dieser Bogenanlage werden die Bogen einzeln setzt zu den Falzungen des zweiten Falzwerkes lie- dem Eckfördertisch 14 zugeführt. Im Gegensatz zu gen, durchgeführt. Aus dem Falzwerk 19 gelangt der der sonst bei Parallelarbeiten üblichen Ausrichtung Bogen über einen Eckfördertisch 20 unter gleich- auf der linken Seite erfolgt hier die Bogenausrichtung zeitiger Ausrichtung am Richtlineal 21 in das auf der rechten Seite am Richtlineal 15.
Falzwerk 22. Hier werden meist nur noch eine, hoch- 60 In F i g. 4 ist durch parallele Koppelung der FaIzstens aber zwei parallele Falzungen durchgeführt, die werke 1 und 3 des Stauchfalzers nach F i g. 1 eine wieder um 90° versetzt zu den Falzungen des dritten Parallelbruchmaschine für mehrfache Parallelfalzung Falzwerkes liegen. Das nunmehr fertiggestellte Falz- entstanden. Bei dieser Anordnung können, wie in produkt wird auf einer Auslage 23 ausgelegt. Fig. 3, selbstverständlich nur Arbeiten in der Ar-

In F i g. 2 sind nur die ersten beiden Falzwerke des 65 beitsbreite des Falzwerkes 19 durchgeführt werden.

Stauchfalzers nach F i g. 1 im Einsatz, und die Arbeit Die mehrfach parallel gefalzten Bogen werden auf

ist hier im Falzwerk 16 fertiggestellt. Die nicht benö- der Auslage 27 ausgelegt,

tigten Falzwerke 3 und 4 sind abgefahren. An ihre In F i g. 4 a sind die Falzwerke 2 und 4 des Stauch-

falzers nach F i g. 1 ebenfalls parallel gekuppelt und können für Mehrfach-Parallelfalzung, wie in der Anordnung nach F i g. 4, eingesetzt werden. Zu beachten ist hierbei auch wieder, daß die Ausrichtung auf der rechten Seite wie bei F i g. 3 a erfolgen muß.

In F i g. 5 sind die Falzwerke 2 und 3 in gleicher Arbeitsebene dem Falzwerk 1 als Kreuzbruchfalzwerke nachgeschaltet. Diese Anordnung ermöglicht die Verarbeitung sogenannter Doppelbogen. Hierzu werden zwei verschiedene Druckbogen auf einem doppelt großen Papierbogen gedruckt. Diese Doppelbogen werden vom Anleger 10 über den Einlauftisch 11 dem Falzwerk 13 zugeführt. Hier werden, je nach Ausschußschema, eine oder mehrere parallele Falzungen vorgenommen und anschließend am Ausgang dieses Falzwerkes durch in den Figuren nicht dargestellte Schneidmesser die Doppelbogen getrennt. Der linke Bogen gelangt auf den Eckfördertisch 14 und wird unter gleichzeitiger Ausrichtung am Richtlineal 15 dem Falzwerk 16 zugeführt. Im Falzwerk 16 werden nun eine oder mehrere parallele Falzungen, die jedoch um 90° versetzt zu den vorhergehenden liegen, ausgeführt und das fertiggefalzte Produkt in der Auslage 24 ausgelegt. Der rechte Bogen gelangt auf den Eckfördertisch 17, wird am Richtlineal 18 ausgerichtet und dem Falzwerk 19 zugeführt. Hier werden wieder eine oder mehrere parallele Falzungen, die um 90° versetzt zu den vorhergehenden liegen, durchgeführt und das fertige Produkt auf der Auslage 27 ausgelegt. Auf diese Art ist es möglich zwei verschiedene Druckbogen in einem Arbeitsgang gleichzeitig fertigzustellen und so die Produktionsleistung zu verdoppeln und die Termine für die Fertigstellung des vorliegenden Werkes zu halbieren. Bei dieser Anordnung behält das Falzwerk 2 seine normale Arbeitshöhe, es wird lediglich um die halbe Breite des Falzwerkes 1 nach links verschoben. Das Falzwerk 3 wird nun auf die gleiche Arbeitshöhe wie das Falzwerk 2 eingestellt und Rücken an Rücken zu diesem, jedoch nach rechts arbeitend, an das Falzwerk 1 angesetzt.

Das bei der Anordnung nach F i g. 5 vom Stauchfalzer nach F i g. 1 nicht benötigte Vierbruchfalzwerk wird nach F i g. 5 a als separate Parallelbruchfalzmaschine für andere Arbeiten eingesetzt. Hierzu wird es mit einer Anlegevorrichtung 28 ausgestattet.

In F i g. 6 sind die Falzwerke 1 und 2 des Stauchfalzers nach F i g. 1 in normaler Anordnung und das Falzwerk 4 parallel zum Falzwerk 2 eingesetzt. Damit kann also die Anzahl der Falzungen vergrößert werden, die um 90° versetzt, parallel zueinander, zum ersten Falzwerk ausgeführt werden müssen. Das für diese Ausführung nicht benötigte Falzwerk 3 ist gemäß F i g. 6 a als separate Parallelbruchmaschine eingesetzt.

Die Anordnung nach F i g. 7, bei der statt des vierten Falzwerkes das dritte Falzwerk parallel zum zweiten Falzwerk gesetzt ist, gestattet im Prinzip die gleichen Arbeiten wie die entsprechend der Anordnung nach F i g. 6.

Da im Normalfall das Falzwerk 3 breiter ist als das Falzwerk 4, können bei dieser Anordnung größere Formate verarbeitet werden als in der Anordnung nach F i g. 6. Außerdem ist diese Anordnung denkbar bei Maschinen, die nur mit maximal drei Falzwerken ausgerüstet sind. Zu beachten ist dabei lediglich, daß die in das zweite Falzwerk einlaufenden Bogen auf der rechten Seite am Lineal 15 ausgerichtet werden und die in das dritte Falzwerk einlaufenden Bogen, das parallel zum zweiten Falzwerk falzt, auf der linken Seite am Richtlineal 18 ausgerichtet werden.

In F i g. 8 ist schematisch die Seitenansicht eines fahrbaren Stauchfalzwerkes dargestellt. Im Maschinengestell 30 sitzen die das eigentliche Falzwerk bildenden Falzwalzen 31 und Falztaschen 32. Der aus dem vorgesetzten Falzwerk (hier nicht dargestellt) kommende Bogen wird von dem Einlauftisch 33 aufgefangen und in der Einlauf ebene £ dem Falzwerk 30 zugeführt. Die senkrechte Entfernung der Einlaufebene £ zum Boden ergibt die Einlaufhöhe EH. In einer oder mehreren Taschen 32 des Falzwerkes 30 wird der Bogen nun ein- oder mehrfach parallel gefalzt und in der Auslaufebene A aus dem Falzwerk ausgeworfen. Er fällt auf den Eckfördertisch 34 des nachfolgenden Falzwerkes und wird von diesem Eckfördertisch dem Falzwerk zugeführt. Die Einlaufebene des Eckfördertisches 34 liegt um die Höhendifferenz HD tiefer als die Einlaufebene des Eckfördertisches 33. Das Maß HD setzt sich zusammen aus dem Walzensprung WS und der Fallhöhe F. Die Einlaufhöhe EH des Eckfördertisches 33 minus Höhendifferenz HD ergibt die neue Einlaufhöhe des Eckfördertisches 34 und damit gleichzeitig des nachfolgenden Falzwerkes. In der dargestellten Ausführung ist das Fahrwerk des Falzwerkes 30 als Laufrollenfahrwerk 35 ausgebildet. Die Laufrollen 36 vorbekannter Art sitzen in dem Lagerstück 37. Das Lagerstück 37 ist zweckmäßigerweise um seine senkrechte Achse drehbar am Fahrwerkbolzen 38 befestigt. Der Fahrwerkbolzen 38 ist in senkrechter Richtung verschiebbar im Führungsstück 39 angeordnet. Das Führungsstück 39 ist an das Maschinengestell 30 angeflanscht. Zur Veränderung der Höhe wird das Falzwerk 30 von Hand oder mit Hilfe bekannter Hebeeinrichtungen angehoben, die Bolzen 38 werden in die gewünschten Positionen geschoben und mit Hilfe bekannter Rasteinrichtungen in diesen neuen Positionen festgestellt, und das Falzwerk wird wieder abgelassen, bis es auf seinen eigenen Laufrollen 36 ruht. In der dargestellten Ausführung ist für die Feststellung der verschiedenen Höhenpositionen des Fahrwerkbolzens 38 ein Steckbolzen 40 verwendet. Dieser Steckbolzen 40 ruht in einer Bohrung des Führungsstückes 39. Der Fahrwerkbolzen 38 ist mit verschiedenen Bohrungen 41 entsprechend den gewünschten Höhenpositionen ausgerüstet. Durch Abstecken mit dem Bolzen 40 werden Führungsstück 39 und Fahrwerkbolzen 38 unverrückbar miteinander verbunden. Es ist selbstverständlich auch möglich, andere bekannte Rast- oder Arretiervorrichtungen zu verwenden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 . Die Erfindung betrifft eine Bogenfalzmaschine Patentansprüche: nach dem stauchfalzsystem mit mehreren zueinander

1. Bogenfalzmaschine nach dem Stauchfalzsy- versetzt angeordneten Falzwerken zur Herstellung stern mit mehreren zueinander versetzt angeord- verschiedener Falzkombinationen, wobei nur das erneten Falzwerken zur Herstellung verschiedener 5 ste Falzwerk fest angeordnet ist und mit der zugehö-Falzkombinationen, wobei nur das erste Falz- rigen Bogenanlagevorrichtung eine Grundeinheit bilwerk fest angeordnet ist und mit der zugehörigen det und die nachfolgenden Falzwerke als einzelne, Bogenanlagevorrichtung eine Grundeinheit bildet bewegliche Falzeinheiten ausgebildet sind.

und die nachfolgenden Falzwerke als einzelne, Bei Bogenfalzmaschinen nach dem Stauchfalzsybewegliche Falzeinheiten ausgebildet sind, da- io stem sind eine Vielzahl von Ausführungen bekannt, durch gekennzeichnet, daß sowohl die die sich alle vornehmlich durch die Anzahl ihrer Grundeinheit (10 bis 13) als auch jede der zusatz- Falzwerke und durch die Anzahl der Falztaschen in liehen beweglichen Einheiten (II und folgende) jedem einzelnen Falzwerk voneinander unterscheials in sich geschlossene, selbständig arbeitsfähige den. Die einfachste Ausführung eines Stauchfalzers Einheiten mit eigenem Antriebs- und Steuersystem 15 für Kreuzbruchfalzung besteht zum Beispiel aus zwei ausgebildet sind und die zusätzlichen beweglichen Falzwerken mit je zwei Falztaschen. Gebräuchlich Einheiten (II und folgende) in ihrer Arbeitshöhe sind Stauchfalzer mit drei bis vier Falzwerken zu je verstellbar sind, so daß sie in beliebiger Position zwei Falztaschen. Im Einsatz befinden sich schon sowohl untereinander als auch zur Grundeinheit Mehrbruch-Stauchfalzer mit bis zu zehn Taschen im angeordnet werden und hierbei ihre Stromversor- 20 ersten Falzwerk, bis zu acht Taschen im zweiten FaIzgung, die elektrischen Steuereinrichtungen und die werk und bis zu vier Taschen im dritten Falzwerk,
etwa vorhandenen pneumatischen Einrichtungen Da der Käufer einer Falzmaschine beim Ankauf in nur durch Steckkupplungen mit den entsprechen- den meisten Fällen nicht weiß, welche Kombinatioden Einrichtungen der Grundeinheit verbunden nen bei ihm in Zukunft erforderlich sein werden, werden können. 25 müßte er, um annähernd den meisten Anforderungen

2. Bogenfalzmaschine nach Anspruch 1, da- gewachsen zu sein, eine Maschine mit etwa der zudurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und letzt genannten Ausstattung kaufen. Eine solche Ma-Steuersystem der beweglichen Falzeinheiten (II schine ist jedoch auf Grund ihrer großen Ausstattung und folgende) so ausgeführt ist, daß es beim Ein- sehr aufwendig und deshalb sowohl in der Anschafsatz dieser Einheiten als selbständige, von der 30 fung als auch in der Unterhaltung außerordentlich Grundeinheit (10 bis 13) unabhängige Falzma- teuer. Ihr Einsatz dürfte für die meisten Betriebe schinen durch Steckkupplungen an das normale -vollständig unwirtschaftlich sein. Durch die Vielzahl Netz anschließbar sind. der Falztaschen und der dazugehörigen Falzwalzen

3. Bogenfalzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, werden die Einstell- und Wartungszeiten erhöht und dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen be- 35 die Fehlerquellen vergrößert. Der Platz- und Kraftweglichen Einheiten durch Laufrollen (36) oder bedarf ist höher, und die Maschinengeräusche sind Laufkugeln fahrbar ausgerüstet sind und ihre stärker. An die Sorgfalt und Sachkenntnis des Bedie-Feststellung in jeder Position entweder durch nungspersonals werden weit höhere Anforderungen Blockierung des Fahrwerkes (35) oder durch An- gestellt als bei einfach ausgestatteten Maschinen. Es pratzen mittels einer Spannpratze an die Vorma- 40 kann durchaus der Fall eintreten, daß bei einer auf schine vorgesehen ist. Verdacht gekauften sehr reichhaltigen Ausstattung

4. Bogenfalzmaschine nach den Ansprüchen 1 ein Teil dieser Ausstattung nie benötigt wird und dabis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk her praktisch umsonst gekauft wurde. Andererseits (35) am Maschinengestell (30) von Hand, mecha- ist es bei allen derzeitigen Stauchfalzmaschinen nisch, pneumatisch oder hydraulisch höhenver- 45 schwierig und aufwendig, nachträglich Erweiterunstellbar angeordnet ist, wobei die Arretierung in gen vorzunehmen. Ein weiterer Nachteil der bisher den einzelnen Höhenpositionen mit Hilfe von Steck- gebräuchlichen Mehrbruch-Stauchfalzer ist der, daß oder Rastvorrichtungen (40, 41) vorgesehen ist. die für bestimmte Arbeiten nicht benötigten FaIz-

5. Bogenfalzmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, werke zwar ausgeschaltet werden können, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen 50 nach wie vor an der Grundmaschine ihren Platz be-Falzeinheiten (II und folgende) mit Hilfe zusatz- anspruchen und hiernach unter Umständen dem Belicher Bogenanlagevorrichtungen (25,26,28) als dienungspersonal im Wege sind. Es kommt nicht selselbständige, von der Grundeinheit (10 bis 13) ten vor, daß auf einer Maschine mit vier Falzwerken unabhängige Falzmaschinen einsetzbar sind. für einen bestimmten Auftrag tatsächlich nur das er-

6. Bogenfalzmaschine nach den Ansprüchen 1 55 ste Falzwerk im Einsatz ist. Die übrigen drei FaIzbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für jeden werke beanspruchen, ohne produktive Arbeit zu lei-Falzwerkausgang zum Auffangen der fertig ge- sten, kostbaren Platz, verstauben unter Umständen falzten Produkte erforderlichen Auslagevorrich- erheblich und müssen vor neuem Einsatz gegebenentungen (23, 24, 27) jeweils in das betreffende falls erst gründlich gereinigt werden.

Falzwerk einschiebbar oder einhängbar sind. 60 Zweck der Erfindung ist es, die obengenannten

7. Bogenfalzmaschine nach den Ansprüchen 1 Nachteile zu beseitigen und eine Maschine zu schafbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für jeden fen, die bei einfachster Ausstattung den vielseitigsten Falzwerkausgang zum Auffangen der fertig ge- Anforderungen gerecht wird, die leicht erweitert oder falzten Produkte erforderlichen Auslagevorrich- verändert werden kann und deren einzelne Falztungen (23,24,27) als selbständige Einheiten 65 werke möglichst immer zu produktiver Arbeit eingeausgeführt sind und an den betreffenden Falz- setzt werden können.

werkausgang anstellbar sind. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß sowohl die Grundeinheit als auch jede der