DE255251C - - Google Patents

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DE255251C
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rollers
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roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/095U-or channel sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Walzwerke ' zum Auswalzen von Profileisen, bei welchen in der Längsrichtung des Werkstückes zwei Gruppen von Walzen hinterein-
S ander angeordnet sind, von denen die eine Gruppe, die aus zwei Walzen besteht, hauptsächlich den Steg des Werkstückes bearbeitet, während die andere Gruppe, welche zwei vertikale und zwei in derselben Ebene Hegende horizontale Walzen umfaßt, hauptsächlich die Flanschen des Werkstückes zu bearbeiten hat.
Die Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf die Ausbildung und Lagerung der horizontalen Walzen der zweiten Gruppe.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. 1 in einem Schnitt in der Ebene der vier Walzen, in Fig. 2 in einer Ansicht senkrecht hierzu in einer Ausführungsform beispielsweise für die Herstellung eines U-Eisens dargestellt. In diesen Figuren ist 1 das|Werkstück, auf dessen Flanschen von außen die beiden vertikal gelagerten Walzen 2 und 3 einwirken. Von innen wirkt auf die Flanschen die Stützwalze 4, von oben drückt die Walze 5 auf den Träger. Die Walzen 2 sind in üblicher Weise derart gelagert, daß sie unter Druck gegen das Werkstück vorwärts geschoben werden können, um der allmählichen Abnahme in der Dicke des Werkstückes folgen zu können, und werden von der Hauptantriebswelle des Walzwerkes aus durch geeignete Übersetzungen angetrieben. Durch den Druck, den die Walzen 2 und 3 von außen auf den Träger ausüben, sucht sich der Steg desselben auszubauchen; durch die Anordnung der Walze 4 aber, welche sich von innen gegen die Flansche legt, wird, wie sich gezeigt hat, verhindert, daß dieser Druck sich bis nach der Mitte des Steges zu fortpflanzt. Die Gefahr des Ausbauchens ist daher nur noch an den den Flanschen benachbarten Stellen des Steges vorhanden.
Demgemäß sind nach der Erfindung die Walzen 4 und 5 so ausgebildet, daß sie den Steg nicht auf seiner ganzen Länge berühren, sondern nur an den gefährdeten Stellen in der Nähe der seitlichen Druckwalzen 2 und 3. In der Mitte besitzen die Walzen 4 und 5 verjüngte Teile 6 und 7, und diese Teile sind nun erfindungsgemäß zur Lagerung der Walzen verwendet. Es kommen dadurch die in der Verlängerung der Walzen liegenden Lager, welche viel Platz wegnehmen und schwer unterzubringen sind, in Fortfall.
Der als Lagerzapfen ausgebildete mittlere Teil 6 der Walze 4 liegt in einer Büchse 8, die in einem Träger 9 sitzt; dieser Träger 9 ist mit dem Gestell der Maschine fest verbunden. Ähnlich sitzt der verjüngte Teil 7 der Walze 5 vermittels einer Büchse 10 in einem Träger 11. Dieser letztere Träger ist auf seitlichen Querträgern 12 und 13 gelagert und so eingerichtet, daß die obere Walze gegen die untere zu bewegt werden kann, um einen Druck auf das zu bearbeitende Werk-
stück ausüben zu können. Zu diesem Zweck besitzen die Träger 12 und 13 an ihren beiden Enden Gewindebüchsen, durch welche senkrechte Schrauben 14 und 15 hindurchgehen. Diese Schrauben sind in dem Gestell des Walzwerkes in Lagern 16 gelagert und werden vermittels geeigneter Übersetzungen von der Hauptantriebswelle aus entsprechend der Abnahme der Materialstärke und gleichzeitig mit dem Vorschub der Walzen 2 und 3 in Umdrehung versetzt, so daß die obere Walze in entsprechendem Maße vorwärts geschoben wird. Die einzelnen Antriebe und die Führungen für die Walzen sind im übrigen in bekannter Weise ausgebildet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Walzwerk zum Auswalzen der Flanschen von Formeisen mit zwei in einer Ebene liegenden Walzenpaaren, deren horizontal gelagerte den Steg des Stabes führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (8 und 10) der Führungswalzen (4 und 5) sich zwischen deren Stirnflächen in einer mittleren Verjüngung (6 und 7) der Walzen befinden. '
2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die · einstellbare Oberwalze an einem Joch (11) sitzt, das von Stangen (12) getragen wird, auf welche die Stellschrauben (14) wirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743072C (de) * 1939-08-01 1943-12-17 Demag Ag Universalwalzwerk, insbesondere zum Auswalzen breiter Bleche und Baender
DE877737C (de) * 1937-11-23 1953-05-26 Morgan Construction Co Verfahren und Walzwerk zur Bearbeitung der Kanten von streifenfoermigem Walzgut
DE887483C (de) * 1942-01-03 1953-09-07 Siemag Transportrollen-Anordnung fuer Horizontalwalzwerke mit Stauchgeruest

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877737C (de) * 1937-11-23 1953-05-26 Morgan Construction Co Verfahren und Walzwerk zur Bearbeitung der Kanten von streifenfoermigem Walzgut
DE743072C (de) * 1939-08-01 1943-12-17 Demag Ag Universalwalzwerk, insbesondere zum Auswalzen breiter Bleche und Baender
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