DE2851384C2 - - Google Patents
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- DE2851384C2 DE2851384C2 DE2851384A DE2851384A DE2851384C2 DE 2851384 C2 DE2851384 C2 DE 2851384C2 DE 2851384 A DE2851384 A DE 2851384A DE 2851384 A DE2851384 A DE 2851384A DE 2851384 C2 DE2851384 C2 DE 2851384C2
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- mandrel
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/14—Spinning
- B21D22/16—Spinning over shaping mandrels or formers
Description
Die Erfindung betrifft eine horizontale Maschine
zum Drücken oder Fließdrücken nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 1 22 214 bekannten Maschine
dieser Art ist der auf einem fußartigen Rollenkopf
träger angeordnete Rollenkopf an stangenförmige
Zugelemente angeklemmt, die einerseits an einem
Querhaupt und andererseits an einem zur Halterung
des Antriebs des Gegenhalters dienenden Ständer
fixiert sind, die wie der Rollenkopfträger am Unter
gestell festgelegt sind. Als Drückdornträger dient
die Kolbenstange des als Kolben/Zylinder-Aggregat aus
gebildeten Vorschubantriebs, die sich unten an den Zug
elementen abstützt und deren Zylinder in der Achse der
Dornstange außen am Querhaupt angebracht ist. Bei der
Werkstückbearbeitung wird die Kolbenstange mit dem
Drückdorn zum rotierenden Rollenkopf vorgefahren.
Da die Zugelemente symmetrisch um den Drückdorn herum
angeordnet sind, werden auf die mit der Vorschubkraft
beaufschlagten Bauteile einwirkende Kippmomente weit
gehend vermieden. Allerdings können an den Klemmstellen
Toleranzen auftreten, so daß Kippmomente nicht ganz aus
geschlossen werden können. Hinzu kommt, daß der Rollen
kopf zusätzlich zur Klemmkraft in axialer Richtung nur
durch kleine Ringbunde an den stangenförmigen Zugelementen
festgelegt ist, die größeren Umformkräften nur ungenügend
standhalten.
Des weiteren treten bei solchen Maschinen auch Torsions
kräfte auf. Diese müssen bei der bekannten Maschine
über die Kolbenstangenabstützung von den unteren Zug
elementen aufgenommen werden, so daß diese in Querrichtung
belastet werden, was nicht nur eine Materialbeanspruchung
darstellt, sondern sich bis zum Rollenkopf hin auswirkt
und eine unsymmetrische Belastung des Rollenkopfes zur
Folge hat. Außerdem können Rattererscheinungen auftreten,
wenn die Kolbenstangenabstützung über die unteren Zug
elemente gleitet. Hierzu trägt auch die Verwendung der
Kolbenstange als Druckdornträger bei, die zur Aufnahme
von Querkräften wenig geeignet ist.
Ferner kann bei der bekannten Maschine nur mit feststehen
dem Rollenkopf und verschiebbarem Drückdornträger gearbei
tet werden. Die umgekehrte Anordnung läßt sich bei ihr
nicht verwirklichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfachem Aufbau äußerst steif auch hinsichtlich der Auf
nahme von Torsionsmomenten ist, so daß mit großen Umform
kräften gearbeitet werden kann und Werkstücke hoher
Präzision hergestellt werden können. Dabei soll die Maschine
so konzipiert sein, daß die für die Lösung dieser Aufgabe
erforderlichen Maßnahmen auch für eine Maschine mit ver
schiebbarem Rollenkopf und feststehendem Drückdornträger
geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf der Grundlage der
bekannten Vorrichtung durch die Maßnahmen nach dem
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Somit bilden das Querhaupt und die Zugelemente zusammen
mit dem Rollenkopf eine Einheit und stellen den Rollen
kopfträger dar, so daß sich insbesondere durch ihre
plattenförmige Gestalt eine in sich starre Anordnung
ergibt. Dabei werden am Rollenkopfträger auftretende
Torsionskräfte über die Rahmenelemente sicher zum
Maschinenbett geleitet. Ferner stützt sich der den Drück
dornträger bildende Spindelstock, an dessen rotierendem
Spindelkopf der Drückdorn angesetzt wird, über die Wangen
beidseitig am Maschinenbett ab, so daß auch hier eine
äußerst stabile Anordnung vorliegt. Dabei befindet sich
diese Kraftaufnahme vor dem Vorschubantrieb, so daß
dieser nur genau axial belastet ist.
Lagert man die Wangen verschiebbar am Maschinenbett, wird
der Rollenkopfträger wie im bekannten Falle feststehend
angeordnet.
Die Anordnung kann jedoch zweckmäßigerweise auch umge
kehrt getroffen sein, daß die Wangen fest mit dem Maschinen
bett verbunden sind und daß der Rollenkopfträger mit seinem
unteren Rahmenelement gleitend verschiebbar am Maschinen
bett geführt ist.
Damit der Spindelstock während der maximal möglichen,
über die gesamte Länge des Werkzeugs erfolgenden Um
formung innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist, ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Ausnehmung etwa
um die Länge des Drückdorns länger als der Spindelstock
ist, derart, daß in Maschinenausgangsstellung der Rollen
kopf mit Abstand zum rollenkopfseitigen Ende des Drück
dorns angeordnet ist.
Zum weiteren Abfangen des über den Drückdorn auf den
Spindelstock ausgeübten Torsionsmomentes kann der Spindel
stock an den Rahmenelementen oder umgekehrt z. B. mit
Hilfe einer Keilführung verdrehsicher gelagert sein.
Hierbei kann der Spindelstock an seiner dem oberen
Rahmenelement zugewandten Oberseite einen in eine Führungs
nut des oberen Rahmenelementes eingreifenden Führungskeil
besitzen, so daß man zusammen mit den am Maschinenbett
angeordneten Wangen eine Momentenaufnahme an zwei mit
Bezug auf die Achse des Spindelstocks einander gegenüber
liegenden Bereichen erhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der schematischen Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in Seiten
ansicht,
Fig. 2 die Maschine gemäß Fig. 1 in einem Schnitt entlang
der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 die Draufsicht eines Dreirollenkopfes.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Maschine
dient zum Drücken oder Fließdrücken von rotationssymmetrischen
Werkstücken und besitzt ein Untergestell 1, an dessen
Oberseite ein Rollenkopfträger 2 mit Hilfe von Führungs
schienen 3 am Untergestell und Führungsnuten 4 am Rollen
kopfträger verschiebbar geführt ist. Mit dem einen Ende des
Rollenkopfträgers 2 ist ein Rollenkopf 4 fest verbunden,
der, wie aus Fig. 3 hervorgeht, drei in einem Winkelabstand
von 120° angeordnete Rollenzapfen 5 besitzt, die jeweils zur
Aufnahme einer Umformrolle dienen. Jeder dieser Rollenzapfen 5
sitzt an einem nur schematisch eingezeichneten Rollenschlitten
6, der zur Steuerung der Zustellbewegung der zugehörigen Rolle
in radialer Richtung verschiebbar ist. Einzelheiten dieses
Rollenkopfes interessieren im vorliegenden Zusammenhang nicht,
wobei im übrigen derartige Rollenköpfe an sich bekannt sind.
Die Maschine besitzt des weiteren einen mit dem Untergestell
fest verbundenen Spindelstock 7, von dem ein Spindelkopf 8
zum Rollenkopf 4 hin vorsteht. Der Spindelkopf 8 trägt ein
Werkzeug 9, auf dem das umzuformende Werkstück 10 sitzt.
Das Untergestell 1 trägt schließlich noch eine Andrückpinole
11 für einen Gegenhalter 12, der dem von dem Werkzeug 9 ge
haltenen Werkstück 10 zugeordnet ist. Dieser Gegenhalter 12
wird vor Beginn des Umformvorgangs durch eine Bohrung 13
des Rollenkopfs 4 hindurch verschoben, bis er zur Anlage
an den Boden 14 des Werkstücks 10 gelangt, das mit Hilfe
von auf die Rollenzapfen 5 aufgesteckten Umformrollen ge
drückt oder fließgedrückt werden soll. Auf diese Weise wird
das Werkstück 10 beim Drücken oder Fließdrücken seiner
Wandung einerseits von dem Werkzeug 9 und andererseits von
dem Gegenhalter 12 gehalten. Auch der Aufbau der Andrückpinole
11 hat im einzelnen mit der vorliegenden Erfindung nichts zu
tun, so daß auf eine weiter gehende Beschreibung verzichtet
wird.
Insgesamt gesehen sind der Spindelstock 7, der Rollenkopf 4
und die Andrückpinole 11 in axialer Richtung gesehen in dieser
Reihenfolge hintereinander angeordnet, wobei das Werkstück 10,
wie erwähnt, von dem Werkzeug 9 und dem Gegenhalter 12 gehalten
wird. Durch Verschieben des Rollenkopfs 4 bzw. des Rollenkopf
trägers 2 mit Hilfe eines Vorschubantriebs in Richtung gemäß
Pfeil 15 kommen die jeweils aufgesteckten Umformrollen zum
Eingriff mit dem Werkstück 10, wobei der Rollenkopf 4 über das
Werkstück 10 hinwegfährt und dieses bis zur gewünschten Länge
hin umformt. Während des Umformvorgangs wird das Werkzeug 9
und mit diesem das Werkstück 10 unter Mitnahme des Gegenhalters
12 in Drehung versetzt.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist nun vorgesehen, daß
der Rollenkopfträger 2 von der dem Spindelstock 7 zugewandten
Seite des Rollenkopfes 4 vorsteht und eine in Maschinenlängs
richtung verlaufende Ausnehmung 16 besitzt, in der der Spindel
stock 7 angeordnet ist, wobei der Vorschubantrieb einerseits
am Spindelstock 7 und andererseits am Rollenkopfträger 2
angreift und die Achse des Vorschubantriebs, die Achse 17 des
Spindelstocks 7 und die Achse 18 des Rollenkopfes 4 zusammen
fallen.
Der Rollenkopfträger 2 weist einen rahmenartigen Aufbau auf
und besitzt zwei horizontale Rahmenelemente, die in Maschinen
längsrichtung langgestreckt sind und von denen das erste Rahmen
element 19 dem Untergestell 1 zugewandt und an diesem geführt
ist. Das zweite Rahmenelement 20 des verschiebbaren Rollenkopf
trägers verläuft mit Abstand zum ersten Rahmenelement 19, wobei
zwischen den beiden Rahmenelementen 19, 20 in der von ihnen
begrenzten Ausnehmung 16 der Spindelstock 7 angeordnet ist.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, besitzen die
beiden horizontalen Rahmenelemente 19, 20 und der Spindelstock 7
eine plattenförmige Gestalt mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt.
Die beiden Rahmenelemente 19, 20 sind an ihrem dem Rollenkopf 4
abgewandten Ende über ein vertikales Rahmenelement 21 fest
miteinander verbunden, das die Ausnehmung 16 nach hinten hin
abschließt. Mit diesem vertikalen Rahmenelement 21 ist der
Zylinder 22 eines z. B. hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregats
fest verbunden, das den Vorschubantrieb für den Rollenkopf
träger 2 bildet. Die Kolbenstange 23 des Kolben-Zylinder-Aggregats
greift unter Durchdringen des vertikalen Rahmenelements 21
am Spindelstock 7 an. Durch Beaufschlagung des Kolben-Zylinder-
Aggregats mit einem Druckmedium wird, da der Spindelstock 7
und somit die Kolbenstange 23 fest mit dem Untergestell 1
verbunden ist, der Zylinder 22 und mit diesem der Rollenkopf
träger 2 in Richtung gemäß Pfeil 15 gezogen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein zentral angeordnetes Kolben-Zylinder-Aggregat
als Vorschubantrieb vorhanden. Selbstverständlich können auch
mehrere solche Aggregate einerseits am Rollenkopfträger und
andererseits am Spindelstock angreifen. Diese müssen jedoch
derart symmetrisch angeordnet sein, daß ihre Resultierende
mit den Achsen 17 bzw. 18 des Spindelstocks 7 und des Rollen
kopfes 4 zusammenfällt. Mit anderen Worten, in diesem Falle
ist unter der obenerwähnten Achse des Vorschubantriebs
die Resultierende der Aggregate zu verstehen. Der Vorschub
antrieb kann auch ohne weiteres von einem hydromechanischen
Spindelantrieb z. B. mit einer Kugelrollspindel oder dergleichen
gebildet werden. Auch ein elektrischer Antrieb ist möglich.
Um den in der Ausnehmung 16 des Rollenkopfträgers 2 befind
lichen Spindelstock 7 mit dem Untergestell 1 verbinden zu
können, ist der Rollenkopfträger 2 bzw. dessen Ausnehmung 16
seitlich offen, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Über
diese seitlichen Öffnungen 24, 25 des Rollenkopfträgers ist
der Spindelstock 7 mit dem Untergestell 1 verbunden, indem
der Spindelstock seitlich über den Rollenkopfträger übersteht
(siehe Fig. 2) und mit Wangen 26, 27 fest verbunden ist,
die das erste Rahmenelement 19 des Rollenkopfträgers 2
umgreifen und ihrerseits mit dem Untergestell 1 fest verbunden
sind. Das erste Rahmenelement 19 des verschiebbaren Rollen
kopfträgers wird somit von dem Spindelstock 7, den beiden
seitlichen Wangen 26, 27 und dem Untergestell 1 umgriffen.
Bei der oben beschriebenen Maschine treten nur zentral
gerichtete Kräfte auf, wobei die beiden horizontalen Rahmen
elemente 19, 20 des Rollenkopfträgers sozusagen als gleicher
maßen belastete Zugstangen wirken, die den Rollenkopf 4 über
das Werkstück ziehen. Hierdurch treten keine Kippmomente
auf und das Untergestell ist kräftemäßig entlastet.
Die am Rollenkopf 4 auf den Rollenzapfen 5 angebrachten Rollen
üben auf das Werkstück axial gerichtete Kräfte aus, deren
Resultierende wegen der winkelmäßigen Gleichverteilung der
Rollen in der zentralen Achse 18 liegt. Die Umformrollen
üben jedoch außerdem ein Torsionsmoment auf das Werkstück und
somit auf den Spindelstock 7 aus. Dieses Torsionsmoment wird
von der festen Verbindung zwischen dem Spindelstock 7 und den
beiden seitlichen Wangen 26, 27 aufgenommen. Um diese Aufnahme
des Torsionsmomentes noch weiter zu verbessern, kann zusätzlich
vorgesehen sein, daß der Spindelstock 7 am Rollenkopfträger 2
z. B. mit Hilfe einer Keilführung verdrehsicher gelagert ist.
Hierzu besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel der
Spindelstock 7 an seiner dem zweiten Rahmenelement 20 zugewandten
Oberseite einen in eine Führungsnut 28 am zweiten Rahmenelement
20 eingreifenden Führungskeil 29.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzt der Spindelstock
7 fest am Untergestell 1, während der Rollenkopfträger 2 ver
schiebbar gelagert ist. Denkbar ist nun auch, daß man die
relative Verschiebung zwischen Spindelstock und Rollenkopfträger
dadurch erreicht, daß man umgekehrt den Rollenkopfträger fest
am Untergestell anordnet und den Spindelstock verschiebbar
lagert.
Schließlich ist noch anzuführen, daß die Ausnehmung 16
etwa um die Länge des Werkzeugs 9 länger als der Spindelstock
7 ist, derart, daß in Maschinenausgangsstellung, wenn der
Rollenkopf entgegen der Richtung gemäß Pfeil 15 ganz vorge
schoben ist, der Rollenkopf 4 mit Abstand zum rollenkopfseitigen
Ende des Werkzeugs 9 angeordnet ist. Mit der Bezugsziffer 30
ist eine gestrichelt angedeutete Kopiereinrichtung bezeichnet.
Claims (5)
1. Horizontale Maschine zum Drücken oder Fließdrücken,
mit einem Untergestell, mit einem an diesem sitzenden
Rollenkopfträger für einen Rollenkopf, insbesondere
einen Mehrrollenkopf mit z. B. drei in einem Winkelabstand
von 120° angeordneten Umformrollen und mit einem
Drückdornträger für einen als Werkstückhalter dienenden
Drückdorn, wobei zwischen dem Rollenkopf und dem Drück
dorn eine relative Verdrehbarkeit gegeben ist und der
Drückdorn mit einer Andrückpinole für einen das Werkstück
am Drückdorn haltenden Gegenhalter zusammenarbeitet, ferner
mit einem Vorschubantrieb zum relativen Verschieben von
Rollenkopf und Drückdornträger in axialer Richtung, von
denen ein Teil fest und das andere Teil verschiebbar mit
dem Untergestell verbunden ist, wobei die Achsen des
Rollenkopfes, des Drückdornträgers und des Vorschuban
triebs zusammenfallen, und mit sich parallel zur axialen
Richtung zwischen dem Rollenkopf und einem diesem mit
Bezug auf den Drückdornträger entgegengesetzten
Querhaupt erstreckenden unteren und oberen Zugelementen,
zwischen denen eine in Maschinenlängsrichtung verlaufen
de Ausnehmung vorhanden ist, in der der Drückdornträger
angeordnet ist, wobei der Vorschubantrieb einerseits
am Drückdornträger und andererseits über das Querhaupt
und die Zugelemente am Rollenkopf angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zugelemente plattenförmige, fest
mit dem Rollenkopf (4) und dem Querhaupt (21) verbundene
Rahmenelemente (19, 20) dienen, von denen das untere Rahmen
element (19) dem als Untergestell dienenden Maschinenbett
(1) zugewandt an diesem angeordnet ist, und daß der
Drückdornträger von einem Spindelstock (7) gebildet wird,
der seitlich über das untere Rahmenelement (19) vorsteht
und über das untere Rahmenelement (19) umgreifende Wangen
(26, 27) mit dem Maschinenbett (1) verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wangen (26, 27) fest mit dem Maschinenbett (1)
verbunden sind und daß der Rollenkopfträger (2) mit
seinem unteren Rahmenelement (19) gleitend verschiebbar
am Maschinenbett (1) geführt ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (16) etwa um die Länge
des Drückdorns länger als der Spindelstock (7) ist,
derart, daß in Maschinenausgangsstellung der Rollen
kopf (4) mit Abstand zum rollenkopfseitigen Ende des
Drückdorns (9) angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spindelstock (7) an den Rahmen
elementen (19, 20) oder umgekehrt z. B. mit Hilfe einer
Keilführung verdrehsicher gelagert ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelstock (7) an seiner dem oberen Rahmen
element (20) zugewandten Oberseite einen in eine Führungs
nut (28) des oberen Rahmenelements (20) eingreifenden
Führungskeil (29) besitzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782851384 DE2851384A1 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Maschine zum druecken oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken |
US06/096,272 US4322960A (en) | 1978-11-28 | 1979-11-21 | Machine for forming of rotationally symmetrical workpieces |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782851384 DE2851384A1 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Maschine zum druecken oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851384A1 DE2851384A1 (de) | 1980-06-04 |
DE2851384C2 true DE2851384C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6055724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851384 Granted DE2851384A1 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Maschine zum druecken oder fliessdruecken von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4322960A (de) |
DE (1) | DE2851384A1 (de) |
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JP6585147B2 (ja) * | 2017-12-01 | 2019-10-02 | 浜松ホトニクス株式会社 | アクチュエータ装置 |
Family Cites Families (6)
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DE122214C (de) * | ||||
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1978
- 1978-11-28 DE DE19782851384 patent/DE2851384A1/de active Granted
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1979
- 1979-11-21 US US06/096,272 patent/US4322960A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2851384A1 (de) | 1980-06-04 |
US4322960A (en) | 1982-04-06 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: BOHNER & KOEHLE GMBH, WERKZEUGMASCHINEN, 73765 NEU |
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