DE212139C - - Google Patents
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- DE212139C DE212139C DENDAT212139D DE212139DA DE212139C DE 212139 C DE212139 C DE 212139C DE NDAT212139 D DENDAT212139 D DE NDAT212139D DE 212139D A DE212139D A DE 212139DA DE 212139 C DE212139 C DE 212139C
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- pressure rollers
- rods
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/12—Arrangements for feeding work
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
; P. M. MADSEN in KRISTIANIA.
'. Bei der üblichen Ausführung der Einrichtung zum Anpressen der Druckrollen an Hobelmaschinen
steht diese in unmittelbarer Verbindung mit den Druckrollen. Sie ist also in
* 5 der Mitte der Maschine angebracht. Hierdurch wird sowohl die Einstellung der die
Druckrollen beeinflussenden Federn erschwert, als auch die Zugänglichkeit der Messer beeinträchtigt.
ίο Zwar ist es bekannt, sämtliche oberen Druckoder
VprschubroUen gemeinsam von einer Stelle aus einzustellen. Dabei soll aber nicht der
Anpreßdruck geregelt, sondern lediglich die Entfernung der Rollen vom Werkstück eingestellt
werden. · ■
Vorliegende Erfindung bildet eine Ausbildung der Einrichtung zum Anpressen der
Pruckrollen, welche die vorgenannten Ubelstände
beseitigt und gleichzeitig die Einstellung sämtlicher Federn auf einmal durch
Drehen eines Handrades ermöglicht. Die Anordnung besteht darin, daß jeder Satz Andrückrollen
durch Arme mit einer Welle verbunden ist, die über den Rand der Maschine
hinweggeführt und hier mit einer längs der Seitenkante der Maschine gelagerten Stange verbunden
ist, durch welche sämtliche Wellen eingestellt werden können. Die Anordnung wird
vorzugsweise so getroffen, daß alle Andrückrollen durch Drehen der Arme, an welchen sie befestigt
sind, von der Maschine hochgeschwungen werden können. Auf diese Weise wird die
Maschine in der Mitte, wo die Messer ,'arbeiten, vollkommen' frei1, so daß die letzteren
leicht zugänglich werden.
Eine Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht
und Grundriß so viel von einer Hobelmaschine, als für das Verständnis der Erfindung
erforderlich ist, und Fig. 3 stellt eine Einzelheit dar.
In' dem gezeichneten Beispiel ist die Anordnung etwas verschieden für die zu den
Seitenmessern gehörigen und für die zu den Obermessern gehörigen Druckrollen; von letzteren
ist auch nur die eine dargestellt. Die Andrückrollen 1 der Seitenmesser sitzen paarweise
in kleinen Rahmen 2, die von federnden Armen 3 getragen werden. Die Arme 3
sind an auf den Wellen 5 sitzenden Büchsen 4 in der in Fig. 3 dargestellten Weise befestigt.
Diese Büchsen sind durch Schraube 6 und Keil 7 an den Wellen 5 verstellbar befestigt.
Die Wellen ruhen in ■ Lagern 8 und tragen an ihren äußeren Enden einen nach unten ragenden
Arm 9 (Fig. 1), der mittels einer Klemmvorrichtung mit Schraube 10 an der Welle
festgehalten werden kann. Wenn diese Schraube gelöst wird, körinen also die Druckrollen, wie
aus Fig. 3 ersichtlich, gehoben werden, indem sich die Welle in ihrem Lager dreht.
Längs dem Rande der Maschine ist eine "mit Muttern 14 und 16, Ringen 15 und Gewinde
versehene Stange 11 angebracht, weleher
die Lager 12 und 13 als Stützen dienen. Zwischen den Muttern 14 und den Ringen 15
ragen die Arme 9 mit ihren gabelförmigen Enden nach unten, während zwischen 15 und
16 kräftige Schraubenfedern 17 eingelegt sind,
welche die regelbaren Preßfedern bilden. Die Stange 11, die in ihrer Längsrichtung verschoben
werden kann, geht durch die mit
Claims (1)
1.0 (Fig. 2) der Stange 11 eingreift, eine Verdrehung
der letzteren verhindert. Auf diese Weise können die beiden Federn 17 gleichzeitig
nach Aufsetzen der Druckrollen auf dem Werkstück gespannt oder entspannt werden.
Einzeln kann die Spannung mittels der Muttern 16 geregelt werden, wie auch die
Regelung durch Änderung der Stellung der Arme 9 bewerkstelligt werden kann.
Die Druckrollen beim Obermesser sind an einer Welle 31 (Fig. 2 links) angebracht, die
mit beiden Enden an schräg aufwärts gerichteten Stangen 32 geführt wird. In je
ein Führungsstück 33 greift das gabelförmige Ende eines federnden Armes 34 der Welle 35
ein, die in Lagern 36 ruht und — wie die Wellen 5 — mittels eines Armes 37, Muttern
38; 40, Ringes 39, Feder 41 und einer in Führungen
27 liegenden Stange 26 gleichzeitig mit den übrigen .Druckrollenwellen gedreht werden
kann. Die Stange 26 und die Stange 11 sind durch einen zweiarmigen Hebel 25 miteinander
verbunden.
Die beschriebene Vorrichtung hat auch den Vorteil, daß in bekannter Weise sämtliche
Rollen vom Arbeitsstück schnell hochgehoben werden können, falls es erforderlich sein sollte,
beispielsweise, wenn zwei Bretter gleichzeitig in die Maschine hineingelangen und dadurch
den Gang der letzteren unterbrechen sollten.
Paten τ-Anspruch:
Einrichtung zum gemeinsamen Anpressen der Druckrollen an Hobelmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung der Maschine Wellen (5, 35) angeordnet
sind, mit denen die Andrückrollen (1, 30) satzweise mittels Arme (3, 34)
verbunden sind, und daß eine Stange (11) oder mehrere . miteinander verbundene
Stangen (11, 26) längs der einen Seite der
Maschine verschiebbar geführt werden, welche Stangen (11, 26) mittels Schraubenfedern
(17, 41) auf Arme (9, 37) der Oberwellen
(5, 35) wirken, so daß durch Längs-Verschiebung der Stangen (11, 26) die Spannung
der die verschiedenen Sätze von Andrückrollen (1, 30) beeinflussenden Federn
(17,41) gleichzeitig und gleichmäßig geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212139C true DE212139C (de) |
Family
ID=473889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212139D Active DE212139C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212139C (de) |
-
0
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