DE250372C - - Google Patents

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DE250372C
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feed roller
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-■ JVl 250372 -, KLASSE 28 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lederabschärfmaschine mit Ringmesser und verstellbarer Vorschubwalze. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Drehachse der Vorschubwalze senkrecht oder annähernd senkrecht zur Grundplatte der Maschine gelagert ist. Außerdem ist der die Vorschubwalze und den Werkstückauflagetisch haltende Träger auf der Ringmesserachse drehbar angeordnet, so
ίο daß die geneigte oder senkrechte Lage der Vorschubwalze und der Auflage verändert und festgestellt werden kann.
Durch diese Neuerungen wird gegenüber den bekannten gleichartigen Lederabschärfmaschinen der Vorteil erreicht, daß das Leder in der hängenden, schrägen Lage leicht in die Maschine eingeführt werden kann und unmittelbar an der Schärfstelle zusammen mit der Schneidkante des Messers während des ganzen Schärfvorganges für die Bedienung sichtbar bleibt; der Arbeiter kann infolgedessen den Schärfvorgang genau überwachen und etwa durch Versehen vorkommende Fehler noch rechtzeitig richtigstellen. Die jeweils geeignete Lage der Vorschubwalze zum Ringmesser, in der die Sichtbarkeit der Schärfung am größten und die Handhabung der Maschine am bequemsten erscheint, läßt sich jederzeit leicht einstellen.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Maschine in einer Seitenansicht, in der Richtung gegen die Messerschneide gesehen, dar. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine, wobei das Messer im Schnitt dargestellt ist. Fig. 3 ist eine der Fig. ι entsprechende vergrößerte Teilansicht. Durch Fig. 4 ist die Maschine schematisch in 40
einer abweichenden Ausführungsform veranschaulicht, und die Fig. 5 und 6 zeigen die Vorschubwalze mit ihrer Antriebseinrichtung in einer Seiten- und Oberansicht.
Am Maschinengestell, in dem die gleichzeitig als Antriebswelle ausgebildete Achse 1 des Ringmessers 2 gelagert ist, befindet sich eine weitere Welle 3, die einen Stützkörper 4 aufnimmt und diesem als Längsführung bei seiner durch die Stellschraube 5 bewirkten Verschiebung dient. Auf dem Stützkörper 4 ruht in einer Prismaführung 6, 7 (Fig. 1) ein als gemeinsamer Träger der Vorschubwalze 8 und des Werkstückauflagers 9 vorgesehener Bügel 10, dessen Lage in senkrechter Richtung durch eine Stellspindel 11 beliebig veränderbar ist. Der Bügel 10 und der Stützkörper 4 legen sich gegen eine Schraube 12 eines Gegenlagers 13 an und werden durch eine Feder 14 in dieser Lage gehalten, können aber durch Drehen der Schraube 12 zu einer Schwenkung um die Welle 3 veranlaßt werden. Der Bügel 10 nimmt eine geneigte Lage ein,' ähnlich wie in Fig. i, oder er steht senkrecht und trägt einen gleichgerichteten Tisch, der außer dem eigentlichen, zum Ringmesser gehörigen Werkstückauflager 9 noch angeordnet sein kann oder auch, wie auf der Zeichnung der Einfachheit halber dargestellt ist, mit dem Auflager 9 ein Ganzes bildet. Gegenüber dem Tisch 9 befindet sich die im Bügel 10 gelagerte Vorschubwalzenantriebsachse 15, die an ihrem unteren, mit einer Führungsnut versehenen Ende ein Schneckenrad 16 trägt. Dieses Schneckenrad 16 steht mit einer auf der Welle 3 vorgesehenen Schnecke in Ein-
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griff und wird derart gehalten, daß bei jeder Verstellung des Bügels io mit der Vorschubwalze 8 in ihrer Achsenrichtung die Vorschubwalze angetrieben werden kann. Die letztere befindet sich innerhalb der unteren Hälfte des Ringmessers, und zwar liegt sie entweder innerhalb des unteren linken oder des unteren rechten Quadranten des Ringmessers an der Schneide an. Die konvexe Vorschubwalze kann auch durch eine konkave ersetzt werden, die dann außerhalb des Ringmessers seitlich anliegt.
Um die Vorschubwalze 8 für sich über ihre Breite hin möglichst gleichmäßig vom Messer weg bewegen oder auch wieder dem Messer nähern zu können, ist die in Fig. 5 und 6 gezeigte Einrichtung vorgesehen. Die Walze 8 sitzt nicht unmittelbar auf ihrer Antriebsachse, sondern wird von einem um diese Achse drehbaren Hebel 17 gehalten und erhält ihren Antrieb durch zwei Zahnräder 18, ig. Der. Hebel 17 steht unter der Wirkung einer Feder 20 und ist bestrebt, die Vorschubwalze 8 gegen das Ringmesser 2 anzudrücken. In einem am Bügel 10 befindlichen Vorsprung sitzt eine Stellschraube 21, durch die. man das Wegbewegen der Walze 8 vom Messer beliebig vornehmen kann.
Das Werkstückauflager oder der Tisch 9 ist durch eine lösbare Befestigungsvorrichtung 22 mit dem Bügel 10 vereinigt, so daß die unabhängige Verstellung des Auflagers zum Messer in der Richtung der Vorschubwalzenachse möglich wird.
Zur Veränderung der Richtung der Vorschubwalzenantriebsachse dient, wie erwähnt, die aus Fig. 4 erkennbare Einrichtung. Hierbei ruht die den Stützkörper 4 mit dem Bügel 10 haltende Welle 3 in einem weiteren Tragbügel 23, der, ähnlich wie in Fig. 1, die Stellschraube 12 enthält, während er mit seinem anderen Ende schwingbar auf der ortsfest gelagerten Ringmesserachse 1 sitzt und durch eine im Maschinengestell 24 vorgesehene Druckschraube 25 gegen die Wirkung einer Feder 26 nach Belieben eingestellt und in jeder Schräglage festgehalten werden kann. Dadurch ist es der Bedienung ermöglicht, sich die zum Messer bezüglichen Lagen auszuwählen, in denen die Schärfungen am leichtesten sichtbar sind und deshalb auch in regelrechter Weise hergestellt werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lederabschärfmaschine mit Ringmesser und verstellbarer Vorschubwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (15) der Vorschubwalze (8) senkrecht oder annähernd senkrecht zur Grundplatte der Maschine gelagert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einem die Lagerung der Vorschubwalze und den Auflagetisch haltenden Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) auf der Ringmesserachse (1) drehbar angeordnet ist und in jeder gewünschten Lage festgestellt ■ werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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