DE313745C - - Google Patents

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DE313745C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit umlaufender Schleifscheibe wirkenden Maschine zum Schleifen profilierter Gegenstände nach Schablone. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Schablone und das Werkstück je auf einem zweier drehbarer Tische gelagert, die dadurch miteinander verbunden sind, daß ihre sie tragenden Wellen durch ein auf deren Stirnräder wirkendes Zwischenzahnrad gekuppelt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Drehung des einen Tisches selbsttätig auf den anderen übertragen wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine in den Fig. 1 bis 3 bei-'spielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine der Erfindung,
. Fig. 2 zeigt die Maschine in der Vorderansicht teilweise im Schnitt, während die
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Einzelheit veranschaulicht.
Das Messinggestell 1: trägt in einer Führung 1' ein Konsol 15', auf welchem ein Gehäuse 41 mit den lotrechten Lagerhülsen 41/ und 41" angebracht ist.
Die Lagerhülse 41' enthält eine Buchse 42
mit einem kreisrunden Knopfe 42' und einer seitlichen Zahnstange 42". Ein Stirnrad 43 kämmt mit der Zahnstange 42', um die Buchse 42 in lotrechter Richtung verschieben zu können, und ein Schneckenrad 44, welches durch eine von Hand betätigte Schneckenwelle 45 gedreht wird, beeinflußt das genannte Stirnrad.
Auf dem kreisrunden Kopf 42' sitzt ein ebenfalls kreisrunder Tisch 46, dessen Welle 47 in der Buchse 42 gelagert und durch ein Stirnrad 48 drehbar ist. Die Lag'erhülse 41" weist an ihrem kreisförmigen Kopfe einen Tisch 46' auf, der an dem oberen Ende einer lotrechten Welle 49 befestigt ist. An dem unteren Ende dieser Welle 49 sitzt ein Stirnrad 50, welches durch ein Zwischen-Zahnrad 51 mit dem Stirnrade 48 in Eingriff steht. Die verschiedenen Räder sind in dem Gehäuse 41 einge- ■ schlossen. Der Tisch 46' trägt eine Schablone 52 und weist an seiner oberen Fläche einen kreisförmigen T-Schlitz 46" auf für die. Bolzen 53, mittels deren die Schablone in ihrer Lage gehalten wird. Der Tisch 46 ist in' entsprechender Weise mit einem kreisförmigen T-Schlitz für die Bolzen ausgerüstet, die dazu dienen, das durch die Schleifscheibe 14 zu schleifende Werkstück 54 zu halten.
Wie ersichtlich, sitzt der Finger 11 an einem Schlitten 55, der. in seiner Längsrichtung in einer Führung verschieb- und einstellbar ist, so daß der Finger durch eine von Hand beeinflußte Welle 57 längs verschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Werkstück und Schablone 54 bzw. 52 werden auf den Tischen 46' und 46 festgelegt und die Tische eingestellt, worauf sie durch Bolzen 58, deren Köpfe in kreisrunde Schlitze auf der Unterseite der Tische 46 und 46' eingreifen, an den Köpfen 42' und 41" festgeklemmt werden. -Die Maschine wird nun in \ Gang gesetzt, so daß der Finger 11 der konkaven Linie 52' der, Schablone 52 folgt. Die Schleifscheibe 14 stellt somit eine gleiche konkave Fläche 54' an dem Werkstück her. Ist es dann wünschenswert, eine konvexe Fläche an dem Werkstück 54 entsprechend der konvexen Fläche 52" der Schablone* 52 herzustellen, so werden die Muttern der Bolzen 58 durch Drehen ihrer Hebel 59 gelöst, der Tisch 46 und 46' von Hand ans gedreht, so daß die Fläche 52" in richtige Lage zu dem Finger 11 kommt, wobei das.Werkstück 54 .20 selbsttätig in die richtige Lage mit Bezug auf die Schleifscheibe 14 gebracht wird, da die Drehung des einen Tisches durch das in die Stirnräder 48, 50 eingreifende Zwischenzahnrad 51 auf den anderen Tisch übertragen wird. Die Tische werden nun durch Beeinflussung der Hebel 59 wieder festgelegt, wo- ■. rauf die Maschine wieder in Gang gesetzt wird.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :■
    Mit umlaufender Schleifscheibe wirkende Maschine zum Schleifen profilierter Gegenstände, nach Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (52) und das Werkstück (54) je auf einem zweier drehbarer Tische (46 und 46') gelagert sind, die dadurch miteinander ■ verbunden sind, daß ihre Wellen (47 und 49) durch ein auf deren Stirnräder (48 und 50) ■ wirkendes Zwischenzahnrad (51) gekuppelt sind, so daß die Drehung des einen. Tisches auf den anderen übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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