DE1502291C3 - Tusch !erpresse - Google Patents

Tusch !erpresse

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DE1502291C3
DE1502291C3 DE19651502291 DE1502291A DE1502291C3 DE 1502291 C3 DE1502291 C3 DE 1502291C3 DE 19651502291 DE19651502291 DE 19651502291 DE 1502291 A DE1502291 A DE 1502291A DE 1502291 C3 DE1502291 C3 DE 1502291C3
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DE
Germany
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clamping plate
press
clamping
spotting
tools
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Expired
Application number
DE19651502291
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English (en)
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DE1502291A1 (de
DE1502291B2 (de
Inventor
Hellmut Dipl.-Ing. 7310 Plochingen Mueller
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F Jos Lamb Co Detroit Mich (vsta)
Original Assignee
F Jos Lamb Co Detroit Mich (vsta)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • B21D37/142Spotting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tuschierpresse mit einem Pressentisch und einer vertikal verfahrbaren, um eine waagerechte Achse um 180° schwenkbaren Aufspannplatte. SO
Bei einer bekannten Tuschierpresse dieser Art (FR-PS 1223 477) weist die Aufspannplatte nur eine Aufspannfläche auf, die zur Erleichterung der Montage und der Ausrichtung der Werkzeuge in zwei horizontale Positionen gedreht werden kann. Solche Tuschier- as pressen weisen aber nur einen verhältnismäßig kleinen Spannbereich auf, so daß es zum Aufspannen von Werkzeugen bzw. Werkstücken geringerer Höhe notwendig ist, an dem Pressentisch einen Unterbau vorzusehen, der an allen Stellen eine exakt gleiche Höhe aufweisen muß, um einen gleichmäßigen Druck auf die ganze Tuschierfläche zu gewährleisten.
Um auf einen mittels geschliffener Stahlblöcke herzustellenden Unterbau weitgehend verzichten zu können, liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Tuschierpresse so auszubilden, daß ihr Spannbereich den zu bearbeitenden Werkzeugen angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufspannplatte zwei zueinander parallele, einen unterschiedlichen Abstand von der Drehachse aufweisende Aufspannflächen aufweist. Zweckmäßigerweise werden kleine Werkzeuge an der Aufspannfläche aufgespannt, die von der Schwenkachse den größeren Abstand aufweist, während umgekehrt Werkzeuge größerer und insbesondere höherer Abmessungen an den anderen Aufspannflächen aufgespannt werden. Auf diese Weise kann das Arbeiten mit der Tuschierpresse im wesentlichen mit verhältnismäßig kleinem, gleichbleibendem Hub erfolgen.
Die Anordnung zweier Aufspannflächen an der höhenverstellbaren und verschwenkbaren Aufspannplatte hat den weiteren Vorteil, daß an beiden Aufspannflächen gleichzeitig gearbeitet, also beispielsweise an der einen Fläche Werkzeuge aufgespannt werden können, wenn von der anderen Fläche bearbeitete Werkzeuge abgenommen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufspannplatte außer in ihren beiden Endstellungen in Dreh-Zwischenlagen verriegelbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tuschierpresse in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Einzelteile der Presse im Aufriß,
F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Presse mit in einer Zwischenstellung befindlichen Aufspannplatte,
F i g. 3 dieselbe schaubildliche Darstellung der Presse mit nach oben geschwenkter Aufspannplatte,
F i g. 4a und 4b konstruktive Einzelheiten der Presse nach den F i g. 1 bis 3.
Die Tuschierpresse weist ein Untergestell 1 mit einem Pressentisch 4 und eine um eine Achse schwenkbare Aufspannplatte 2 mit einander entgegengesetzten, parallel zueinander angeordneten Aufspannflächen 2a und 2b auf, die umgekehrt T-förmige Nuten 3 aufweisen. Die Aufspannplatte 2 ist innerhalb ihrer Längssymmetrie-Ebene It mittels in Führungsschlitten 5 und 6 eingreifender Lagerzapfen 9 und 12 gelagert. Die Schlitten sind am Ständer des Gestells mit Hilfe einer Gewindespindel od. dgl. auf und ab verstellbar geführt (F i g. 1). Eine von der F i g. 1 abweichende Konstruktion der Aufspannplatte 2 ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an der Platte 2 zwei seitliche Ansätze 7 und 8 vorgesehen, von denen jeder einen nach außen gerichteten Lagerzapfen trägt. In den F i g. 2 und 3 ist die Aufspannplatte 2 in Zwischenstellungen dargestellt, in denen die Werkzeuge aufgespannt bzw. nachbearbeitet werden können.
Die senkrechte Verstellbewegung der die Aufspannplatte 2 tragenden Führungsschlitten wird mit Hilfe eines vorzugsweise zentral angeordneten Hydraulik-Motors 20 oder über eine Handkurbel 32 erzeugt. Der Motor oder die Kurbel treibt über ein Getriebe die Gewindespindeln 26 und 27 an, die mit dem zugeordneten Führungsschlitten 5, 6 über eine Gewindemutter 28 bzw. 29 in Verbindung stehen. Die Führungen 13 und 14 für die senkrechte Auf- und Abbewegung gemäß Doppelpfeil 15 sind mittels der Bälge 16 und 17 staubdicht abgedeckt.
Die Aufspannplatte kann in ihren Endstellungen mit Hilfe eines einzigen Verriegelungsbolzens 50 bzw. 51 für jedes Stirnende der Platte festgestellt werden, dem zwei der Lage der Entstellungen entsprechend zueinander angeordnete Verriegelungsbüchsen 52a, 52b bzw. 53a, 53b am jeweiligen Gegenstück zugeordnet sind. Die Lage der Verriegelungsbüchsen und Bolzen gegenüber der Schwenkachse 10 und der horizontalen Längssymmetrieebene 11 sind in F i g. 4a, 4b deutlich gezeigt. Der Verriegelungsbolzen ist am Führungsschlitten des Gestells in waagerechter Richtung auf die Aufspannplatte zu und von dieser weg gemäß Doppelpfeil 54 hin und her verstellbar geführt; zu seiner Betätigung ist ein z. B. von der Vorderseite der Maschine aus zu betätigender Hebel 55 vorgesehen. Die zugehörigen Verriegelungsbüchsen können in die Aufspannplatte mit Hilfe eines nach kurzer Zeit aushärtenden Füllstoffs in justierter Lage eingegossen sein (vergleiche 52c, 52d), wenn man die Herstellung und die Justierung bzw. Einstellung der Büchsen möglichst vereinfachen will. Die Schwenkung geschieht zweckmäßigerweise über die Schnecke 56 und das Schneckenrad 57; der Antrieb erfolgt von Hand, elektromotorisch oder hydraulisch.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tuschierpresse mit einem Pressentisch und einer vertikal verfahrbaren, um eine waagerechte Achse um 180° schwenkbaren Aufspannplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte (2) zwei zueinander parallele, einen unterschiedlichen Abstand von der Drehachse (10) aufweisende Aufspannflächen (2a, 2b) aufweist.
2. Tuschierpresse nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Aufspannplatte (2) in Dreh-Zwischenlagen verriegelbar ist.
DE19651502291 1965-01-21 1965-01-21 Tusch !erpresse Expired DE1502291C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0063867 1965-01-21

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DE1502291A1 DE1502291A1 (de) 1969-08-07
DE1502291B2 DE1502291B2 (de) 1974-09-19
DE1502291C3 true DE1502291C3 (de) 1975-04-24

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DE1502291A1 (de) 1969-08-07
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