DE1502291A1 - Pressenartige Tuschiervorrichtung - Google Patents

Pressenartige Tuschiervorrichtung

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DE1502291A1 DE19651502291 DE1502291A DE1502291A1 DE 1502291 A1 DE1502291 A1 DE 1502291A1 DE 19651502291 DE19651502291 DE 19651502291 DE 1502291 A DE1502291 A DE 1502291A DE 1502291 A1 DE1502291 A1 DE 1502291A1
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horizontal
swivel plate
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locking
spotting device
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MUELLER DIPL ING HELLMUT
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MUELLER DIPL ING HELLMUT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • B21D37/142Spotting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • -Presseriarti",e Tascniervorrientun-#
    0
    Die --#rfindan- b3triffv, eine pressenarti-i-e Tuscniervorrich-
    tun'-, die einen Ti":,cii zu-m -e£af spa inen einer unteren Form-
    nälfte oder eines -ni;s.#,reciieaden #.,ericst,.4cKs und eine am
    G--szell um eine waagr--cnte Achse obernalb des Tisches
    seii.-jenkbar angeordnete und unrer -i-iinfluss eines motorischen
    gegenüoer aem Tiscii in der Hihe verstellbare
    Schvienkplatte zum Aufspannen der zu-,ehöri.--en oberen Form-'-
    hälfte oder des enzs_precLie-,Lidei, #,erkstücks besitzt.
    Bei beka--aten Tascniervorrichtunn-en der hier in Frage
    z71
    stehenden Art dient zur Erzeugung der senkrechten Verstell-
    beviegung der 3":D'ch,-,en.K _Iu tor was jedoch den
    M platte ein "*'1;-#ktromo' 1
    Nachteil hat, dass zu wenig Variationsffiö-lichkeiten hin-
    sichtlich der Gesch-,#iindi-kait ge-eben sind und die Ein-
    stellun#- des erforderlichen Drucx3s - we-in Übernaupt -
    nur auf umständlicnem und aufwenai'Tem mÖ-Iich ist,
    z.B. durch drehmomentab.#ia*n--,-iga 2lektromagnetKu,)plun-eii,
    #Hirkstromrelais usw., zanz abr--esenen davon, aai3 nur 'Jerk-
    stücke eines #,leineren Grössenbereichs oearbeitet werden
    gönnen und zur Anpassung an verscniedene
    relativ kostspielie-a Unt;erla-.-)1---.-u-ben in reIL,-civ umst:#nd-
    licher ::'.«eise eingesetzt werden missen. Die -i-,rf-hndung nat
    sicii die ",Luf-abe gestellt, eine Tuseniervorrichtun- der
    vorgenannten -mrt zu schaffen, die unter Vermeidung der
    obi-en Nachteile bei -leichzeitiz-er Gewähr dafür, daß die
    0 C2
    Bewegungen der beidJen SchliLten -penau übereinstiipmen, regen-
    tD tD _D
    über den bekannten vergleichbaren Anordnun-en einen wesent-
    lich größeren Anwendungsbereich hinsichtlich der GrÖsse der
    zu bearbeitenden oder zu tuscaierenden ",i'Ierkstücke hat und
    größere Variationsmöglichkaiten hinsichtlich der ü3schwin-
    digkeit bietet.
    Zu dem oben :genannten Zweck ist gem;U-*3 der !Erfindung bei der
    neuen TuSchiervorrichtung die Schwenkplatte sowohl an ihrer
    Ober- als auch an ihrer Unterseite mit zUnrichtun,en zum
    Festspannen des jeweiligen VierkstÜckes versehen und um eine
    außerhalb ihrer waagerechten Wingssymmetrieebene verlaufen-
    reciite Gewindespindel an dem zugeordneten Ande antreibt,
    die mit dem zugehörigen Lagersc#ilizten über eine Gewinde-
    mutter in Verbindunz stent. INenn z.B. !'erkst-*Li.cke mit einer
    -leinen Liiiie zu tuschieren sind, werden diese an der oberen
    cn-,##enk 0
    _olattenseite angebracht, wenn hingegen '#'lerkst',eke
    mit einer gro---.en -dulie zu tuscnieren sind, wird das erkstück
    an der unteren z3en##ra##,)lattenseite angeschraubt. Nicht nur,
    daß bei der neuen Aiioi-dnun::#. das #.erkstück leicnt zur Nach-
    arbeit in die -enaue Höhen- und #Ninkellage gebracht werden
    kaiui, wird iurch die Verwendun,3 #.ieser beiien bch.-:enkplat-ten-
    seiten an der exzentriscii j,-#elagerte.#i Schwenkplatte auch der
    Anwendungsbereien der Tusc.-iiervorrichtung wesentlich erhiht,
    da bei den beka.in-uen Anordnungen vergleichbarer Art die Werk-
    stücke nur an einer einzigen Schwenkplattenseite angebracht
    vierden xönnen, so da'-,.'. a.Llenfalls die Variationen hinsichtlich
    vorteilhaft über z#;i--z:#ciiei17esc-i,-jltete Zannku,),#lun--e-,1,
    od.d#rl., und Iber 1,#!#,elrad-
    an iiii -eil bei,en axiale-i incien jgaeils eine senk
    de horizontale Schwenkachse zwiscnen zwei einen Winkel von
    180 0 zwiscnen sich einschließenden ßadstellunr.eii hin und
    her verscnwenkbar. Hierbei kann z.B. zur Erzeugung der
    :, _,en der die Sch,##renkplatte tra-
    senkrechten Verstellbewe;,un,7
    ,-enden L-i.gerschlitten ein zweckmäßig zentral angeordneter
    Hydrauliimotor vorgesehen sein, der vorzugsweise z.3. über
    einen K-ttentrieb eine waa#5rechte %,ielle antreibt, die
    der Werkstückhöhe mÖglich sind, die in dem Bereich liegen, der durch die Grösse des Verstellhubs der SchwenIkplatte in senkredhter Richtung bestimmt wird. Die relativ kostspieligen Unterlegplatten sind in diesem Falle nicht erforderlich. Äußerdem kann niinmehr die Druckeinstellung auf ein«r fache Art vorgenommen werden, wie andererseits große Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Geschwindigkeit gegeben sind, wobei gleichzeitig eine absolut genaue Parallelführung gewährleistet ist. Bei der erfindungegemäßen Vorrichtung kann darüber hinaus die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen werden, daß die SchwenÄplatte in ihren beiden Endstellungen mit Hilfe eines eini igen Verriegelungebolzens für jedes Stirnende der Platte festetellbar ist, dem zwei der Lage der Endstellungen entsprechend zueinander angeordnete VerriegelungsbÜchsen am jeweiligen Gegenstück zugeordnet sind, mit denen er wahlweise und nach entsprechendem Verschwenken der Schwenkplatte'#iv4 Zusammen- wirken gebracht worden kann. Wenn man vor. Verriegelungebüchnen in die Schwenkplatte mit ELlte sines nach kurzer Zeit aushärtendem iaatallähnlichen YUlatoffe in justierter Lage eingiesst, kann ausserdem noch eine Vereinfachung bei der Herstellung erreicht worden. In der Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel den Gegenstandea der Erfindung dargestellt. Es zeigen: t;.f Fig. eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer DE-.rstellun-Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht ebenfalls in schematischer Darstellung, Fig. 3 die erfindangsgemäße Vorrichtung von der Seite aus gesenen in perspektivischer Darstellung, wobei die L;chvienkplatte sich in einer Zwischenstellung befindet, in der ihre Oberseite nach unten gekehrt ist, 0 Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in derselben Darstellungeweise, wobei die Schwenkplatte in einer - Zwischenstellung gezeigt ist, in der die Ober-CD seite der Sch.venkplatte nach oben geldirt ist und Fig. 4a, 4b und 4c Einzelheiten der Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht bzw. in einer Vorderansicht jeweils in schematischer Darstellung.
  • Die erfindungsgemüße Tuaohiervorrichtung besitzt einen
    Tisch 1 zum Wapsanngn einer unteren Porghälfte oder
    eines Warkstücks, z.B. einen PreseenWerkzeugsq und eine
    am Gestell der Ala ciline um-eine waagrechte Achse lo oberhalb des Tisches schwenkbar angeordnete Schwenkpl atte 2, CD die zum Aufspatinen der zugehörigen oberen Formhälfte oder des entsprecnenden oberen WerkstÜcks dient. Erfindungsgemäß ist die bcliweakplatte sowohl an ihrer Oberseite 2b als auch an ihrer Unterseite 2a mit Einrichtungen zum Festsjailnen des jeweiligen lerkstückes versenen. Solche Einrichtungen können z.B. die Gestalt von T-Nuten 3 haben, wie sie auca an der Oberseite des Tisches 1 bei 4 gezeigt sind. Die -zca,ienkplat-re der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen zwei 3adstellungen nin und her verschwenkbar, die einen Winkel von 18o 0 zwischen sich einschließen und die fast den in Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen entsprechen. Wie -Lusbesonuere aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Anordnung so getroffen, daß die Schi.,enkachse lo der Schwenkplatte außerhalb ihrer waagrechten Längesymmetrieebene 11 liegt, ao*daß die Schwenkplatte sozusagen exzentrisch gelagert ist. Bur schwenkbaren Lagerung der Schwenkplatte ist an jedem ihrer beiden Stirnenden jeweils ein waagrechter, nach aussen gerichteter Ioagerzapfen 9, 12 vorgesenen, der am oberen Ende des jeweiligen Lagerschlittens 51 6 drehbar gelagert ist. Der Schlitten ist in Ständer deo' Gestelle z.B. mit Eilte einer Gewindespiadol od.dgl. auf und ab verstellbar geführt, wie weiter =ten lpe$4t »rden,#. wird. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß zwei etwa senkrecht nach unten gerichtete Ansätze okr Vorsprünge, entsprechend den Ansätzen 7, 8 in Fig. 3 und 49,em der Schwenkplatte vorgesenen sind, die jeweils einen etwa-waagrechten, nach aussen gerichteten Lagerzapfen 'tragen, der an einem Lagerschlitten drehbar geführt ist, der am Ltander des Gestells z.B. mit Hilfe einer Gewinde.spindel und einer mit dieser zusammenwirkenden Gewindebüchse od.dgl. auf und ab verstellbar geführt ist. Selbstverständlich sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Schwenkplatte ausser den beiden Endstellungen noch Zwischenstellungen zugeordnet, wie sie etwa in Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Diese Zwiechenstellungen bilden zwischen der jeweils das Werkstück oder die Formhälfte aufgespannt tragende Plattenfliehe und der Tischfläche einen Winkoli der für die je- weils günstigste Arbeitsstellung eingestellt worden kann. Die senkrechte Vetstellbewegung der die Schwenkplatte tragenden Lagerschlitten wird mit Hilfe eines zweckmäßig zentral angeordneten hydrauliachen,Motors 2o erzeugt. Dieser treibt entweder unmittelbar oder z.B. über den Kettentrieb 21 die waagrechte Wolle 22 an, in die jeweils sogenannte Boge-Zahnkupplungen od.dgl. 23 eingeschaltet sind und die über Kegelradgetriebe 24, 25 oder Schneckengetriebe an ihren bei--Len axialen iinden jevie.Lls eine senkrechte Gewin:iesjindel. 26, 27 am zu--eor#,ineten Ende antreibt, die mit dem zugeordneten Lug--rsenlitten über eine Gewindemutter 289 29 in Verbindung steht. Die ?'hrun##en 13, 14 für die senkreChte Auf- und Abbewegung gemäß Pfeil 15 sind mit Hilfe der Bälge IC, 17 staubdicht nach aussen abgedeckt. Die waagrechte #.jelle kaan darüber hinaus über eine doipelseitige Kupplung 3o an sich bekaanter Art iv-ajilweise entweder mit dem hydrauliscuen Antriebsmotor oder mit einem z.B. als öcnneckentrieb 31 ausgebildeten Untersetzungsgetriebe gekuppelt werden, das z.B. durch die Handkurbel 32 angetrieben werdea ka-in, wobei der Hydraulikantrieb 2o der sciinelleren Überfii-drung von der Arbeitestellung in die Tusc.tiierstellung und der Handantrieb 32 der Feineinstellung dient. Bei komplizierten Y4erkzeugen, z.B. mit seitlich CD wirkenden Seniebern, die sieh unter Federdruck lösen, ist beim Tuscniervorgang ein ganz exaktes Zustellen unter Druck erforderlich, was in vorliegendem Fall möglich ist, da man z.B. 1/loo mm Zustellung beherrschen kann. Die Lagerschlitten 5, 6, sind jeweils mit einer stirneeitigen Anlagefläche 35, 36 an der zugekehrten Stirnseite des Gestells 1 der Maschine und mit den beiden Längsseiten an Winkelschienen 37a, 3?b bzw. 38a, 38b am Gestell geführt. Hierbei kann ein Luftspalt 37c bzw. 37d zwischen dem Lagerschlitten und der jewi*iligen Führung vorhanden sein. Um ein Verkanten zu vermeiden bzw. um ein Verhältnis zwiscnen der Höhe und der Breite der Führung günstiger zu gestalten, sind noch Führungsleisten 4o, 41 vorgesehen, die in M CD nicht gezeigten, nachstellbaren Führungen entweder im M #D Tisch.gestell oder im ##cnlitten an"eorr-_tnet sind un1 in einar entsprecaenden Nut am Gegenstück geführt sind, wobei wiederum ein Lufts,?alt 4oa bzw. 41a zwisenen der 2l-'.lhrun---sleiste und dem Führun##sstück vorgesenen sein Kann. Diese Maßnahme trä",-t ebenfalls dazu bei, da3 man den Schlittenhub größer wahlen kann. In 2ig. 4c ist dieser Vorteil veranschaulicht, da in ihr das günsti_,e Verhältnis zwischen dem hub llh" des iScalittens 5 und der Breite "b" der Führungsleiste deutlich zu erKeinen ist.
  • In ihren Eadstellungen kann die ocn##enkplatte mit Hilfe eines einzigen Verriegelangsbolzens 5o bzw. 9-1 für jedes Stirnende der Platte fest:#,estellt -,verdea, dem zwei der Lu-e der Endstellun,en entsprechend zueinanier angeordnete Verriegelungsbücnsen 52a, 52b bzw. 53a, 53b am je- weiligen Gegenstück zugeo_rdnet sind. Die Lage der Verriegelungsbüchsen und Bolzen gegenüber der Scn%,jenkachse C) lo und der horizontalen Längssymmetrieebene 11' sind in Fig. 4a 4b deutlicn gezeigt. Der Verriegelungsbolzen CD 1 ist am Lagerungsschlitten des Gestells in waagrechter Richtung auf die Sch,.,.,enkplatte zu und von dieser weg gemU Pfeil 54 hin und har verstellbar geführt, zu seiner Betätigung ist ein z.B. von der Vorderseite der Maschine aus zu betätigender Hebel 55 vorgesehen. Die zugehörigen Verriegelungsbüchsen kÖ.,nen in die Schwenkplatte mit Hilfe eines nach kurzer Zeit aushärtenden metallähnliehen Füllstoffs in justierter Lage eingegossen sein (vergl. 52c, 52d), .-ieiln man die Herstellung und die Justierung bzw. Einstellung der Büchsen möglichst vereinfachen will. Die Schwenkung geschieht zwec#K:mäßigerweise über die Seimecke 56 und das Scrineckenrad 57, der Antrieb erfolgt von Hand, elektromotorisch oder z.B. hydraulisch. Um das Ausfüllen der Werkstücke mit einer Füllmasse z.B. für 21astikfor-nerl.#-"au#-2, S-Oritzgußformwerkzeu3e usw. zu ermögLichen, erhält die Scnwenkplatte zusätzlich eine oder mehrere Bohrungen 58, damit man mit einer transportablen Einspritzeinrichtung an die günstigste Stellung den Werkzeugs gelangen und heranreichen kann und da-mit eine Einspritzeinrichtung an'der Sichwenkplatte befestigt werden kana.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Pressenartige Tuschiervorrichtungl die einen Tisch zum Aufspannen einer unteren Formhälfte oder eInes entsprechenden Vierkstücks und eine am Gestell um eine waagrechte Achse oberhalb des Tisches schwenkbar an-eordnete und unter Einfluß eines motorischen Antriebs gegenüber dem Tisch in der Höhe verstellbare Schwenkplatte zum Aufspannen der zugeh(irigen oberen Formhälfte oder des entsprechenden Werkstücks besitzt, dadurch rekennzeicnnet, daß die Schwenkplatte sowüli'L an ihrer Ober- als auch an ihrer Unterseite mit Einrichtungen zum Festspannen des jeweiligen'HerkstÜckes versenen und um eine ausserhalb ihrer waagrechten Längssymmetrieebene verlaufende horizontale Schy.enkachse zwischen zwei einen Winkel von 18o 0 zwischen sich einschließenden Endstellungen hin und her verschwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Tuschiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schvienkplatte an jedem ihrer beiden Stirnenden jeweils einen außerhalb der horizontalen Längssymmetrieebene liegenden waagrechten, nach aussen gerichteten und mit dem gegenüberliegenden Laigerzapfen koaxialen Lagerzapfen besitzt, der an einem Lagerschlitten drehbar --,-eligert ist, der am St#;,nder des Gestells z.B. mit Hilfe ein--r Gewindes,)ind--1 und einer mit dieser zusa.,iinenwirkenden Gewindebüchse od.dgl. auf und ab verstellbar gef.-'-hrt ist. Tuschiervorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch.:jenkplatte an jedem ihrer beiden Stirnenden zwei etwa senkrecht nach unten gerichtete Vorsprünge besitzt, die je4-ieils einen etwa CD waagrechten nac.a aussen gerichteten Lagerzapfen tragen, der mit dem gegenÜberliegenden Lagerzapfen koaxial und an einem Lagerschlitten drehbar gelagert ist, der am Ständer des Gestells, z.B. mit Hilfe einer Gewindespindel und einer mit dieser zusammenwirkenden Gewindebüchse od.dgl. auf und ab verstellbar Gefiihrt ist. 4. Tuschiervorrientung nacn einem der Aasprüche 1 bis 3, dadurch gekennz--ichn--t, daßdie Schwenkplatte in ihren beiden Endstellun-en mit Hilfe eines einzigen Verriege-CD lungsbolzens fÜr jedes btirnende der rlatte feststellbar ist, dem zwei der Lage der -t#ndstellungen entsprechend zueinander angeordnete VerriegelungsbÜchsen am jeweiligen JegenstÜck zugeordnet sind, mit denen er wahlweise und nach entsprechendem Verschwenken der Sch-,..-1-enkDlatte zum Zusammenwirken gebracht werden kann. 5. Tuscniei>vorriciitiag naca #ln's,-,ruch 4, dadurcii gexenn- zeichnat, da.-' der V*errie-elun,-rsbolzen am zugeordneten .uigc,rungsscnlitten des G#"stells in viaagrechter Richtung zu und von Jieser weg nin und her auf die Schwenk vei-stellbar gefUhrt und zu seiner Bjt"-*ltigung ein z.B. von der Vorderseite ler Maschine aus zu 'QEdienender Schiaenk- hebel vorgesehen ist. 6. Tuscniervorri,-,litung nacn Anspruch 4 od3r 5, dadurch ZeKeiinzeic-L-Lnet, da3 -iia Verrie-,-elungsbüchsen in die CD Z i#,chwenkplatte mit Hilfe eines nuch zmrzer Zeit aushärten- den m--tallähnlichen Fdilstoffs in justierter Lage einge- C) ,-ossen sind. Tuschiervorrichtung naca einem der Ans-,i-iichc 1 bis 0-9 dadurch gekennzeicnnet, dah der Schvienkplatte ausser den beiden -2,iicbtellun-en noch weitere Zwiscnanstetlun-en zu-e- C) Z ordnet sind, in denen die jeweils das l#Jerkstück oder die 2ormhälfte aufgespaant tragende Plattenfläche mit der Tischoberfläche einen beliebigen Winkel bildet. 8. Tuseniervorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeicnnet, daß die Schwenkplatte mindestens eine zwec-imäßig von oben naca unten durch:-,-enende Bohrung enthält, die zur Aufnanme des Mundstücks einer sogenann- ten Einspritzeinrichtung dient.
    g. Tuschiervorrichtung nacä ainem der Ans.ir-»,iche 'i bis 8, dadurch geKennzeichnet, da# zur Erzeugung der senkreenten #D M Z Verstellbewegung der die ß,.ic-i-#venkplatte tragenden Lager- CD Z schlitten ein zviee.#mäßig zentral an,eordneter Hjdraulik- motor vorgesehen ist. lo. Tuschiervorricntung nach Anspruch 9, dadurch gekenn- zeiennet, daß der edraulikmotor z.B. über einen K3tten- trieb eine waagrechte -!eile antreibt, die vorteilhaft Über zwiscnengescnaltete Zaänkupplungen, z.B. sogenanate Boge-Zahnku2plungen od.dgl. uni Über Kggelrad-etriabe an ihren beiden axialen ?,nden ja-.#ieils eine senkrechte Gewindespindel an dem zuGeord-n--ten Ende antreibt, die mit dem zugehörigen Lagersenlitten über eine Gewindemut- CD ter in V2rbindung steht. 11. TusciiierVorricntung nach Anspruch 9 oder lo, da- durch gekennzeicnnat, daß die waagrechte Jelle Über eine doppelseitige &applung an sic.i oekaanter Art wahlweise mit dem Hydraulikmotor oder mit einem von Hand zu be- tätigenden Übersetzungsgetriebe, z.B. in Form eines Scnneckentriebs, kujpelbar ist. 12. Tuscniervorrichtang nac.i einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch -#*ennzeichnet, da2. die Lagerschlitten mit
    einer stirnseitil-.en Anlagefl:-:#che an der zuzekehrten Stirnseite des G--#ste-;ls der Vorrichtung and mit beiden L:u#n,;-scei-IV-en an .-*,.ikelscaienen ebenfalls am G--stellder Vorrichtung auf und ab be-,.,jeglich -eführt sind und zwecK- mußigerweise noch einen relativ schmale zusätzliche F-'-,hrungsleiste am Lagerschlitten oder am Gestell der Vorrichtung vorgesenen ist, die in eine entsprechende Nut am GegenstÜck ein3reift.
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Cited By (5)

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