DE346022C - Hobelbank mit Getriebe und Haltevorrichtungen fuer Werkzeugmaschinen zur Holzbearbeitung - Google Patents

Description

• Hobelbank mit Getriebe und Haltevorrichtungen fürWerkzeuginasebinen zurHoizbearbeitung. Zusatz zum Patent 343483 Den Gegenstand der Erfindung bildet eine' weitere Ausbildung der Hobelbank mit Getriebe und Haltevorrichtungen für Werkzeugmaschinen zur Holzbearbeitung nach Patent 343483 'Das Neue besteht darin, daß neben der Hinterzange der Hobelbank bündig finit der Hot-elbankplatte .der Tisch einer besonders konstruierten Abricht-, Hobel- und Kehlmaschine angeordnet ist.
• In beiliegender Zeichnung ist in Abb. i im Anschluß .an eine Hobelbank eine Hobelmaschine im Aufriß teilweise im Schnitt als Dicktenhobelmaschine, in -Abb. 2 im Aufriß als Abrichthobelmaschine mit zurückgezogenem Walzensystem, in Abb.3 in Aufsicht nach Abb. 2 dargestellt. Abb. 4. zeigt die Anordnung der Einzugswalzen mit Getriebe und Spanbrecherkasten.
• Es ist in den Abb. i bis 4 mit i eine Hobelbank mit Hinterzange ia bekannter Art, mit 2 ein Gestell für die Hobelmaschine mit den üblichen Verbindungsteilen, Rahmenstücken für die Tische und Lagerungen bezeichnet. Die Messerwelle 3, welche :als Sicherheitsmesserwelle ausgebildet «-erden kann, ist in rlen verstellbaren Lagern _l gelagert. Vor der Messerwelle befindet sich der in üblicher Weise verstell- und verschiebbare T_-iobel- und Abrichtetisch 5, hinter der Messerwelle der für die Einzugswalze 9 durchbrochene, ebenfalls verschiebbare Hobeltisch 6 und die herausnehmbare Zwischenlage 7. Die vor der Messerwelle sich befindliche Einzugswalze 8, welche am besten gerippt sein kann, ist in dem Spanbrecherkasten 13 gelagert. Dieser Spanbrecherkasten ist so ausgebildet, daß er in 17 scharni.erartig sich so weit bewegen kann, daß der Spanbalken 13a die Messerwelle nicht berühren und die Einzugswalze 8 mit Spanbalken durch den Gewichtsdruck 2o nach oben sich gut an das zu hobelnde Holz anschmiegen und andrücken kann. Die .durch kleine Pfeile angegebenen Öffnungen 32 und 33 des Scharniers geben eine entsprechende Begrenzung für den gesamten Spanbrecherkasten 13 au. Durch eine an einem in 16 scharnierartig beweglichen Schenkel 12 befestigte Feder 14 und einen am Spanbrecherkasten 13 befestigten Stift 13b, wird der Spanbrecherkasten 13, wie in :Abb.2 besser angegeben ist, zurückgehalten, einesteils um eine günstigere Spanbalkenstellung, andernteils eine bessere Spanableitung zu erreichen. Die Einzugswalze 9 hinter der Messerwelle 3 ist in einem Gleitstück 18 so beweglich gelagert, daß diese Walze bei Nichtgebrauch hinter die Tischfläche des Tisches 6 so weit zurückweichen kann, daß dieselbe nicht mehr vorsteht. An dieses Gleitstück ist, wie oben bemerkt, in 16 scharnierartig der Schenkel 12 angeschlossen, auch befindet sich an diesem Gleitstück 18 eine Leitrolle i9. Die Transport- oder Einzugswalzen 8 und 9 werden durch eine Glielerkette i i oder ähnliches Treibmittel, welche über Leitrollen i9, 17 und 16 geleitet wird, iii Umdrehung versetzt unter Vermittlung eines Ketten- oder ähnlichen Rades io, eines Schneckengetriebes 34 30, :der Welle 29, eines Schnecken- oder ähnlichen Getriebes 28 und einer Riemenscheibe 27, welche entweder von der Hobelwelle oder einem Vorgelege angetrieben werden kann. Selbstverständlich kann an passender Stelle eine Kupplung oder sonst eine andere bekannte Ausrückvorrichtung zum jederzeitigen Stillsetzen der Einzugswalzen angebracht werden. An den Schenkeln 12 ist ein Steg i 5 allgebracht, an welchen ein oder zwei in 21 bewegliche Gewichtshebel 2o drükken. Diese Gewichtshebel können durch das um Zapfen 23 drehbare Zahnsegment 22, mittels des Schneckengewindes 24, der Welle 25, welche in 26 gelagert ist. und des Handrades 2511 zurückgezogen werden. Dadurch wird bewirkt, daß ein- .entsprechender Andruck für die Einzugswalzen nach oben stattfindet, bei Nichtgebrauch dieselben entlastet und zurückgezogen werden können, so daß der Abrichtetisch 5 an die Messerwelle 3 vorgeschoben werden kann. 20a ist eine Aufhängevorrichtung für die Gewichtshebel 2o.
• An dem Support 34, welcher in den SchTaub.ensitzen 35 starr befestigt ist, befindet sich gleitend das Supportstück 36, welches mit ,den Walzen 37 - zum besser-en Durchzug des zu hobelnden Arbeitsstückes vorgesehen sein kann. Durch eine Gewindespindel mit Handrad 38 kann die jeweilige Holzstärke mit Hilfe einer anzubringenden Skala eingestellt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcn: Hobelbank mit Getriebe und Haltevorrichtungen für Werkzeugmaschinen zur Holzbearbeitung nach Patent 343483, da-.durch gekennzeichnet, daß seitlich neben .der Hinterzange und bündig mit der Hobelbankplatte der Tisch einer Abricht-, Hobel- und Kehlmaschine angerodnet ist, der gegenüber dem Messerwalzenschlitz ein einstellbares Werkstückwiderlager (36) trägt und in dem zurückschlagbar ein unter Gewichtsbelastung stehender einstellbarer Träger für die Einzugswalze, den Spanbrecher und die Andrückvorrichtung für das Werkstück angeordnet ist.