DE186133C - - Google Patents

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DE186133C
DE186133C DENDAT186133D DE186133DA DE186133C DE 186133 C DE186133 C DE 186133C DE NDAT186133 D DENDAT186133 D DE NDAT186133D DE 186133D A DE186133D A DE 186133DA DE 186133 C DE186133 C DE 186133C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 186133 KLASSE 38 c. GRUPPE
Holzbeschneide- oder Gehrungsschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Holzbeschneideoder Gehrungsschneidemaschine mit zur Bewegungsrichtung des Hobelmessers oder Gehrungswerkzeuges parallel liegendem, auf- und
5· abbeweglichem Anschlag.
Es sind bereits Gehrungsschneidemaschinen bekannt, bei denen ein parallel zur Bahn des Werkzeuges liegender Anschlag auf- und abbewegbar sowie in der erforderlichen Stellung ein-, und feststellbar ist. Dieser Anschlag ist aber samt seinen Führungen über dem Werk-. tisch angeordnet und verbleibt auch beständig über letzterem. Infolgedessen können auf dem Werktisch andere als Gehrungsarbeiten nicht ausgeführt werden, so daß also auch das Verwendungsgebiet einer mit der angegebenen Einrichtung versehenen Maschine ein beschränktes ist. Ferner sind Maschinen bekannt, bei denen der Werktisch selbst als auf- und abbewegbares sowie in der erforderlichen Stellung in seitlich vor- und feststehenden Führungen ein- und feststellbares Auflager ausgeführt ist. Die Verwendbarkeit dieser Maschine ist aber ebenfalls eine beschränkte.
Von den bekannten Vorrichtungen unter-' scheidet sich nun die neue Holzbeschneideoder Gehrungsschneidemaschine mit zur Bewegungsrichtung des.Hobelmessers oder Gehrungswerkzeuges parallel liegendem, auf- und abbeweglichem Anschlag dadurch, daß dieser Anschlag unterhalb des Werktisches drehbar gelagert ist und bei seiner Nichtbenutzung durch Herabschwingen in einem in der Tischfläche vorgesehenen Spalt vollständig unter die Tischfläche gesenkt werden kann. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Tischfläche auch für andere als Gehrungsarbeiten zur Verfügung steht.
, In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine.
Auf einem oder mehreren Zapfen α sitzen zwei Arme öder Hebel b, b, die in geeignetem Abstande voneinander abstehen und nach dem Messerschlitten c hin gerichtet sind. Der Zapfen α liegt parallel zur Messerbahn in unterhalb des Maschinentisches e durch eine Schiene d (Fig. 1 und 3) verbundenen Lagern. Die Hebel b, b endigen je in einem bogenförmigen Schenkel/" und bilden mit einer letztere verbindenden Schiene g o. dgl. einen parallel zur Messerbahn liegenden. Anschlagrahmen für das Werkstück. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Schiene g eine als Anlage für das Werkstück dienende Stange 0 verschiebbar gelagert, um durch deren Verschiebung die Anlagestelle dem Werkstück entsprechend einstellen zu können. In dem Tisch e ist ein Spalt h so vorgesehen, daß der Anschlagrahmen f,f, g, ο in dem Spalt gehoben und gesenkt und dadurch in und außer Arbeitsstellung über bezw. unter dem Tisch e gebracht werden kann. Zum Heben und Senken des Anschlagrahmens
in die gewünschte Stellung kann ein Handgriff 7 (Fig. i) oder eine Schraubenfeder vorgesehen sein, die den Anschlag für gewöhnlich in seiner höchsten Stellung zu halten sucht, bei genügendem Druck auf den Anschlag aber dessen Senken bis unterhalb des Tisches e gestattet. An der Unterfläche des letzteren ist eine an ihrem freien Ende mit Gewinde versehene Stange k drehbar gelagert,
ao die bei entsprechender Drehung mittels Handgriffes m sich gegen den einen der Hebel b,f anlegt und dadurch den Anschlagrahmen in der gewünschten Stellung feststellt; hierbei kann auch noch der andere der Hebel b, f gegen eine einstellbare Preßschraube η oder durch sonst geeignete Mittel festgestellt werden, so daß die Stellung des Anschlagrahmens stets gesichert ist. Auf dem Tisch e sind ' die üblichen seitlichen Anschläge ρ angeordnet.
Beim . Nichtgebrauch wird der Anschlagrahmen unter den Tisch e bewegt und hier festgelegt, wie in gestrichelten Linien (Fig. 1) angedeutet ist. Beim Betriebe der Maschine hingegen wird dieser Rahmen in dem erforderlichen Maße angehoben und hierauf
in der ihm gegebenen Stellung festgestellt, worauf die Anschlagstange ο bis an den gleichzeitig mitwirkenden Anschlag^ herangeschoben ■ wird, wie in den strichpunktierten Linien (Fig. 2 und 3) angedeutet ist. Das Werkstück wird dann in seine Stellung gebracht. Die bogenförmigen Schenkel /, / des Anschlagrahmens können mit einem oder mehreren Maßstäben versehen sein, um das Ein-' stellen des Anschlags zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Holzbeschneide- oder Gehrungsschneidemaschine mit zur Bewegungsrichtung des Hobelmessers oder Gehrungswerkzeuges parallel liegendem, auf- und abbeweglichem .Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß dieser . Anschlag unterhalb des Werktisches drehbar gelagert ist und bei seiner Nichtbenutzung durch Herabschwingen in einem in der Tischfläche vorgesehenen Spalt vollständig unter die Tischfläche gesenkt werden kann, so daß diese auch für andere als Gehrungsarbeiten zur Verfügung steht. . '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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