DE127566C - - Google Patents

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DE127566C
DE127566C DENDAT127566D DE127566DA DE127566C DE 127566 C DE127566 C DE 127566C DE NDAT127566 D DENDAT127566 D DE NDAT127566D DE 127566D A DE127566D A DE 127566DA DE 127566 C DE127566 C DE 127566C
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Germany
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bending
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jaw
curves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE
Ein schwerwiegender Uebelstand bei den bekannten Pappenbiegemaschinen mit Biegeschwert und Klemmbacken ist darin zu erblicken, dafs keine Vorrichtungen vorhanden sind, welche die Pappe während der Herstellung der Biegestelle in der vorgeschriebenen Lage auf dem Arbeitstisch sichert. Es kommt vielmehr aufserordentlich leicht vor, dafs sich die Pappe bei der Einwirkung des Biegeschwertes und der Klemmbacke um ein Geringes verschiebt, so dafs die Biegenuth nicht an die richtige Stelle kommt.
Dieser Uebelstand wird durch die neue Einrichtung dadurch vermieden, dafs, noch bevor das Biegeschwert mit der Pappe in Berührung kommt, sich ein federnder Klemmschuh auf die Pappe auflegt und diese fest auf den Tisch aufdrückt, so dafs ein Verrücken der Pappe während der Herstellung der Nuth ausgeschlossen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Pappenbiegemaschine mit der neuen Anordnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 stellt eine theilweise Seitenansicht dar, bei welcher die Mechanismen in der Arbeitsstellung sich befinden.
Fig. 4 ist eine Einzelansicht des Biegeschwertes mit dem hinter demselben liegenden Klemmschuh.
Fig. 5 und 6 zeigen die ■ Arbeitsweise der Biegemechanismen.
Die als Beispiel dargestellte Maschine ist eine solche, bei der sich der Arbeitstisch gegen das fest gelagerte Biegeschwert bewegt. Der das Biegeschwert α tragende Balken b ist fest am Maschinengestell gelagert, während der Tisch c vertical beweglich angeordnet ist.
Parallel neben dem Biegeschwert ist ein Klemmschuh η gelagert, und zwar mit Zapfen p, die in Führungen q lagern. Um die Zapfen ρ sind Federn ο gelegt, die das Biegeschwert niederzuhalten streben.
Der Tisch erhält seine Bewegung durch Hebel d, die um Zapfen e drehbar sind und durch einen Fufstritty durch Vermittelung von Zugstangen g bewegt werden. Die Hebel d wirken mit ihrer entsprechend ausgebildeten Kante d1 auf unter dem Tisch gelagerte Rollen h derart ein, dafs, wenn man von der Stellung nach Fig. ι ausgeht, die Hebung erfolgt, bis die Rollen h auf den kreisbogenförmigen Theil der Curve dl gelangen.
Auf der Fläche jedes Hebels d befindet sich noch ein im Kreisbogen mit dem Zapfen e als Mittelpunkt gekrümmter Ansatz i. Diese beiden Ansätze i dienen dazu, die unter Federwirkung stehenden Hebel k zum Ausschwingen zu bringen, und zwar dadurch, dafs die an den Hebeln k sitzenden Rollen / auf die mit schrägen Anlaufflächen versehenen Ansätze / auflaufen (Fig- 3)·
Die Ansätze sind so auf den Hebeln d angeordnet, dafs sie die Hebel k erst bewegen, wenn die Rollen h des Tisches c auf den
kreisbogenförmigen Stücken der Curve d1 sich befinden. Die Hebel k bewegen mit ihren oberen freien Enden die Klemmbacke m.
Die beschriebene Einrichtung wirkt folgendermafsen:
Die Pappe, welche mit einer Nuth zur Herstellung einer Biegestelle versehen werden soll, wird in solcher Lage auf den Tisch gebracht, dafs die Biegestelle genau unter das Biegeschwert α zu liegen kommt. Dann wird der Fufstritty niedergedrückt, wodurch die Hebel d ausgeschwungen werden. Die Hebel d bringen mit ihren Kanten d1 den Tische zur Hebung. Dabei kommt zunächst der Klemmschuh«1 zur Auflage, so dafs die Pappe in ihrer Lage fest auf dem Tisch gehalten wird, was eine absolute Nothwendigkeit ist, wenn eine scharfe U-Nuth erzielt werden soll. Die Pappe darf nicht nach hinten, also in der Richtung nach dem Klemmschuh, verschoben werden können, wenn, wie weiter unten bemerkt, die Falzbacke das Werkstück zur Nuth zusammenprefst.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung wird der Klemmschuh gegen die Wirkung seiner Federn ο gehoben, bis der Tisch in die Lage nach Fig. 3 kommt, in welcher Stellung die Pappe von dem Biegeschwert α in die Vertiefung des Tisches niedergedrückt wird. Die Rollen h laufen dann bei der weiteren Abwärtsbewegung des Fufstrittes auf den kreisrunden Theilen der Kanten dl und es kommen jetzt die Ansätze i auf die Rollen / der Hebel k zur Wirkung, so dafs auch diese ausschwingen und dabei die Klemmbacke m gegen das Biegeschwert bewegen.
Fig. 6 zeigt die Papptafel durch das Schwert niedergedrückt, wobei die Klemmbacke in der Bewegung auf das Schwert zu begriffen ist.
Um eine scharfe Biegestelle zu erzeugen, wird die Klemmbacke so weit wie möglich zu bewegen sein, derart, dafs das Biegeschwert, welches zu diesem Zweck aus elastischem Material bestehen oder seitlich verschiebbar sein kann, an die Kante der in dem Tisch angebrachten Vertiefung gedrückt wird, so dafs in der Pappe eine Nuth von U-förmigem Querschnitt mit parallelen Schenkeln entsteht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche.·
1. Vorrichtung zur Herstellung von Rillen an den Biegestellen von Pappen mit einer sich gegen das Biegeschwert bewegenden Prefsbacke, gekennzeichnet durch 'einen parallel mit dem Biegeschwert (a) angeordneten, federnd gelagerten Klemmschuh (n), welcher, bevor das Schwert auf die Pappe auftrifft, diese auf den Tisch fest aufdrückt, damit das Werkstück unverrückbar in seiner Lage
■ verbleibt, wenn die Klemmbacke (in) sich gegen das Schwert bewegt.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Tisch (c) gegen den Klemmschuh (m) und das Biegeschwert (a) durch mit je zwei Curven (idl) versehene Hebel (d) in der Weise bewegt wird, dafs die Curven (i) zur Bewegung der Klemmbacke (m) zur ■ Wirkung kommen, nachdem die Curven (dl) auf die Hebung des Tisches (c) nicht mehr einwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5236156A (en) * 1988-10-20 1993-08-17 Buro Patent Ag Monitoring of track-type conveyor system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5236156A (en) * 1988-10-20 1993-08-17 Buro Patent Ag Monitoring of track-type conveyor system

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