DE33576C - Neuerung an Korkmaschinen - Google Patents

Neuerung an Korkmaschinen

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Publication number
DE33576C
DE33576C DENDAT33576D DE33576DA DE33576C DE 33576 C DE33576 C DE 33576C DE NDAT33576 D DENDAT33576 D DE NDAT33576D DE 33576D A DE33576D A DE 33576DA DE 33576 C DE33576 C DE 33576C
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DE
Germany
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cork
lever
bottle
plate
machines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33576D
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English (en)
Original Assignee
H. DELIN in Berlin
Publication of DE33576C publication Critical patent/DE33576C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
H. DELIN in BERLIN. Neuerung an Korkmaschinen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 23. November 1884 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Korkmaschine, die sich vor den bisher bekannt gewordenen Maschinen durch Einfachheit in der Construction, Bequemlichkeit in der Benutzung und Billigkeit der Beschaffung auszeichnet.
Die bisherigen Maschinen stellen sich, wenn eine möglichste Bequemlichkeit beim Gebrauch verlangt wurde, im Preise sehr hoch, so dafs sie für den gewöhnlichen Haushalt kaum Verwendung finden konnten.
In beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht (Position I), in Fig. 2 ein Verticalschnitt (Position II) und in Fig. 3 eine Oberansicht dargestellt. Das Maschinengestell A kann in bekannter Weise durch eine Klemmvorrichtung K an irgend einem Gegenstand (Tisch, Bank, Holzbock etc.) befestigt werden. Im Maschinengestell A ist eine dem Flaschenhals entsprechende Patrone ρ eingesetzt, die in bequemer Weise durch andere Patronen ersetzt werden kann, η ist ein aufgeschobener Gummiring, gegen welchen sich die Flasche stützt, r ist eine Führungsstange für den Aufsatzteller m, welcher durch Seitenarme//am Andrückhebel b in verschiedener Höhe mittelst der Schlitze SS1S^... einstellbar ist. Der Andrückhebel b hat am entgegengesetzten Hebelende ein verstellbares Gegengewicht g, das event, durch Federanordnungen ersetzt werden kann. Druckhebel α mit Handgriff G ist mit dem Korkstempel k scharnierartig verbunden und erhält seine Führung durch die Seitenarme II. Stellschraube S dient dazu, die Bewegung des Korkstempels k beim Eindrücken des Korkes in die Flasche zu begrenzen, so dafs man je nach der Einstellung der Schraube S den Kork mehr oder weniger in die Flasche eindrücken kann.
Die Manipulation beim Verkorken der Flasche ist folgende:
Nachdem der Hebel α zurückgedrückt ist (Position II, Fig. 2), wird in die Patrone ρ der Kork eingelegt und die Flasche F auf den Teller m gesetzt. Durch Niederbewegen des Hebels α kommt das am Andrückhebel b sitzende Gegengewicht g zur Wirkung und bewegt den Teller m mit der Flasche F gegen die Patrone ρ bezw. drückt die Flasche F gegen den Gummiring n. Beim weiteren Niedergange des Druckhebels b wird der Pfropfen q mittelst Stempels k durch die Patrone ρ in den Flaschenhals gedrückt, bis Stellschraube S aufsitzt und diese Bewegung begrenzt (Position I, Fig. 1). Wird nun der Druckhebel α wieder zurückgelegt, so drückt Hebel α auf Hebel b. Das Gegengewicht g kommt nunmehr aufser Wirkung und der Teller m wird durch die Stange// nach unten bewegt, so dafs der Flaschenhals von der Korkpatrone ρ abgedrückt wird. Die verkorkte Flasche kann nunmehr bequem vom Teller m entfernt werden. Die verstellbare Verbindung des Tellers m mit dem beweglichen AndrUckhebel b durch Stangen // kann in verschiedenster Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch einstellbare Klemmvorrichtungen, Schraubenvorrichtungen etc.
Die Maschine ist so einzurichten, dafs sie sich für die verschiedensten Flaschengröfsen
eignet, und kann in bequemer Weise transportirt und beliebig befestigt werden.
Die Verbindung des Aufsatztellers m mit dem Andrückhebel b durch die Seitenarme// kann auch in der Weise ausgeführt werden, wie dies in Fig. 4 und 5 angegeben ist. Die Seitenarme// sind bei dieser Anordnung am unteren Ende mit Schlitzen s sl s2 . . . versehen und am oberen Ende mit dem Andrückhebel b pendelnd verbunden. Am Aufsatzteller ni befinden sich die Zapfen q q, mit welchen derselbe in den Schlitzen Ss1S2... der Seitenarme// in. beliebiger Höhe eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Korkmaschinen, welche aufser einem Hebel α zum Einpressen des Korkes einen zweiten Hebel b besitzen, welcher durch Gewicht oder Feder den die Flasche tragenden Teller m gegen die Korkführung ρ prefst, die Verlängerung des Prefshebels α über seinen Drehpunkt und die Verlängerung des Hochdrückhebels b über den Angriffspunkt des Tellers, so dafs beide Verlängerungen auf einander wirken und beim Hochgehen des Prefsstempels der Teller mit der Flasche sinkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33576D Neuerung an Korkmaschinen Expired - Lifetime DE33576C (de)

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