DE320850C - Blechschere zum Spalten, Teilen und Saeumen - Google Patents
Blechschere zum Spalten, Teilen und SaeumenInfo
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- DE320850C DE320850C DE1917320850D DE320850DD DE320850C DE 320850 C DE320850 C DE 320850C DE 1917320850 D DE1917320850 D DE 1917320850D DE 320850D D DE320850D D DE 320850DD DE 320850 C DE320850 C DE 320850C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/12—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AiH 22. MAI 1920
Das Patent 288452 bezieht sich auf Einrichtungen an Blechscheren mit parallel zueinander
bewegten Messern, um die zum Teilen, Spalten und Säumen erforderlichen Messer-Stellungen
zu erreichen bzw. zu sichern. Die vorliegende Erfindung bewirkt eine Verbesserung
dieser Einrichtung dadurch, daß der Arbeitsweg des beweglichen Messers in weiten
Grenzen beliebig verstellt wird ohne den Hub der Bewegungsexzenter oder die Länge der
. Druckstangen ändern und gegebenenfalls ohne den Messerschlitten ausbalancieren zu müssen.
Die Beeinflussung des Hubes der Bewegungsexzenter ist bis jetzt nur mit Schwierigkeiten
und in der Regel nur in zwei Abstufungen möglich. Die Änderung in der Druckstangenlänge
ist zwar gewöhnlich von letzterem Nachteil frei, leidet aber wieder an dem anderen
Mißstand, daß die Verstellung der einen und der anderen Stange nicht selten ungleich geschehen,
so daß gefährliche Eckungen des Messerträgers in .seinen Führungen die Folge
sind. Erfindungsgemäß werden beide Nachteile vermieden, indem man den Ort des Druckstangenangriffes an dem beweglichen
Messerträger verändert, was bequem und sicher in zahlreichen, "ja in beliebigen Abstufungen
und völlig gleichmäßig für beide Angriffsseiten erfolgen kann.
Dies ist auf mehrfache Art und Weise durchführbar, z. B. dadurch, daß gleichzeitig
und in gleichem Grade Keil- oder abgestufte Stücke unter die Druckstangenenden geschoben
werden oder daß letztere in dem Messerschlitten gelagerte Exzenter umfassen, die
gleichzeitig gedreht werden. Da in letzterem Falle bei der Abwärtsbewegung der Exzenter
ein Heben des Messerschlittens eintritt, wozu bei größeren Scheren die menschliche Kraft
ohne entsprechende Übersetzungsverhältnisse nicht hinreichen würde, erfolgt in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Ortsveränderung des Druckstangenangriffes mechanisch
zweckmäßig von der Antriebswelle des Messerschlittens aus. ·
Auf diese Weise wird eine Schere geschaffen, die sich- innerhalb kürzester Zeit von der
Teilstellung in die Spaltstellung oder umgekehrt bringen läßt, Wozu nur zwei einfache
Handbewegungen, nämlich Einrücken des Antriebes oder einer zweckmäßig selbsttätig ausrückbaren
Kupplung erforderlich sind.
In den Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen der neuen Schere
wiedergegeben. .
Fig. ι zeigt eine solche in Vorderansicht. In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsart an
einem Schlittenoberteil im Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 3 und 4, 5 und 6 sowie 7
und 8 veranschaulichen in senkrechten Schnitten Ausführungen mit mechanischer Verstellung
der am Messerschlitten gelagerten Exzenter.
In Fig. ι sind zwischen dem Obermesserträger Λ1 und den Druckstangen p1 Keilstücke
vz, Ϊ2' eingeschaltet Diese Keilstücke sind
durch eine Stange 13 miteinander ve. bunden und in ihren verschiedenen Stellungen dadurch
sicherbar, daß durch Bohrungen 14 im Merscrträger und ein und dieselbe Bohrung im Keil
stück 12 ein Stahlstift gesteckt wird. Je nach der Stellung der Keilstiicke 12, 12' gegenüber
den Druckstangen/)1 macht der Messerträge.-A1
seine Arbeitsbewegungen an höherer oder an ) tieferer Stelle. Damit er stets in Berührung
mit den Exzenterstangen bleibt, wird er durch Gegengewicht in bekannter Weise nach oben
gedrückt.
Statt der Keilstücke können auch abgestufte Zwischenstücke o. dgl. verwandt werden.
Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform dar, wobei die Gegengewichte zum Ausbalancieren
des Messerschlittens überflüssig sind.
In dem Obermesserträger A2 der Schere ist eine Welle 15 in Angüssen 16 drehbar gelagert.
Zwischen, diesen Angüssen ist die Welle zu Exzenterzapfen 17 abgesetzt. Diese werden
je von dem Auge einer Druckstange j>'2 umfaßt,
welche mit ihrem oberen Ende je ein Exzenter der Antriebswelle s umgreift. Auf der Mitte der Welle 15 sitzt fest ein Schneckenrad
19, in welches eine Schnecke 20 eingreift. Letztere ist fest auf einer Achse Zi, die in
dem hohlachsenartigen Ausbau 22 des Messerträgers A2 drehbar gelagert ist. Je nachdem
man durch Verdrehen des Handrades 23 die Welle 15 verstellt, gehen deren exzentrischen
Teile 17 mehr oder weniger hoch, so daß dadurch auch der Messerträger der Höhe nach
verstellt wird. Die Gesamtbemessung ist dann in der Weise bewirkt, daß bei der tiefsten
Stellung der Exzenterzapfen 17 der Arbeitsbereich des Obermessers nach oben- gerückt
ist, daß letzterer also beim Hochgehen sich weit über die Schneidkante des Untermessers
erhebt und beim Abwärtsgang verhältnismäßig wenig das Untermesser überschneidet. In der
höchsten Stellung der Zapfen 17 erhebt sich das Obermesser nur wenig über das Untermesser,
überschneidet dagegen das letztere weit beim Tiefgang. Zwischen diesen äußersten
Stellungen sind alle möglichen Zwischenstellungen erreichbar, indem man das Handrad 23
entsprechend verstellt. Es ist demnach mit außerordentlich einfachen Mitteln allgemeinste
Verstellbarkeit gewonnen.
Während bei der vorbeschriebenen Einrichtung die Verstellung der Exzenter 17 von
Hand erfolgt, ist bei den im folgenden erläuterten Bauarten mechanische Verstellung der
Exzenter vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist auf einem Exzenter lcr Hauptantriebswelle $ ein Zahnrad 24 lose
Irehbar, jedoch durch einen zwischen diese:; md das Exzenter einsteckbaren Stift 25 mit
ler Antriebswelle s kuppelbar. Das Rad 24 greift in ein lose an der Druckstange ^1 drehbares
Ritzel 26 ein, das wiederum mit einem j auf dem zugehörigen Exzenter 17 aufgekeilten
j Rad 27 kämmt. Soll die Welle 15 mit ihren Exzentern 17 verstellt, also die Angriffshöhe
der Exzenterstangen p1 am Messerschlitten
geändert werden, so wird die Verbindung zwischen dem Exzenter der Welle s und dem
Rad 24 mittels des Stiftes 25 hergestellt und der Scherenantrieb eingerückt, wodurch die
Welle 15 gedreht wird, und zwar so lange, bis die gewünschte Arbeitslage erreicht ist.
Sodann wird der Stift 25 entfernt, so daß sich die Antriebswelle s dreht, ohne das Rad
! 24 weiter mitzunehmen.
ι ' Bei den beiden folgenden Ausführungen it.t
die Einrichtung der Einfachheit wegen so gezeichnet, daß nur zwei Arbeitslagen der Exzenter
17 möglich sind.
j Die Hauptantriebswelle s (Fig. 5) treibt mittels Winkelräder 28 eine senkrechte Welle
29, die im Messerschlitten A3 drehbar, aber .
unverschiebbar gelagert ist, also an dessen
Bewegung teilnimmt. Infolgedessen muß die senkrechte WeIJe 29 in dem wagerechten Winkelrad
mittels Nut und Feder verschiebbar [ein. Auf der senkrechten Welle 29 sitzt eine gezahnte
Kupplungsmuffe 30 in Nut und Feder verschiebbar den Zähnen einer Schnecke 31 go
gegenüber, die auf der Welle 29 lose ist und in. ein Schneckenrad 32 der Exzenterwelle 15
des Schlittens A2 eingreift.
In die Schneckenradnabe sind zwei um 180° gegeneinander versetzte, aus diesem herausragende Stifte 33 (Fig. 5 und 6) angeordnet, die entgegen der Wirkung von Federn 34 mittels eines (nicht gezeichneten) Hebels in die Nabe hereingezogen werden können. In der in Fig. 5 angenommenen Höchstlage des iod Schlittens A2 stützt sich auf den obenliegenden Stift 33 ein Hebel 35, der den Kupplungsteil 30 heben kann.
In die Schneckenradnabe sind zwei um 180° gegeneinander versetzte, aus diesem herausragende Stifte 33 (Fig. 5 und 6) angeordnet, die entgegen der Wirkung von Federn 34 mittels eines (nicht gezeichneten) Hebels in die Nabe hereingezogen werden können. In der in Fig. 5 angenommenen Höchstlage des iod Schlittens A2 stützt sich auf den obenliegenden Stift 33 ein Hebel 35, der den Kupplungsteil 30 heben kann.
Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der Druck-. stangenangriff von der niedrigsten mechanisch
auf die höchste Stelle des Schlittens h- oder umgekehrt verlegt, und zwar folgendermaßen:
Die Stifte 33 befinden sich in der herausr ragenden Stellung, so daß Hebel 35 auf dem
obersten Stift aufliegt. Durch Drohung der Antriebswelle s dreht sich auch die senkrechte
Welle 29 mit der Kupplungsmuffe 30, während die Schnecke 31 und somit auch die Welle 15
in Ruhe verharrt. Werden nun die Stifte 33 zurückgezogen, so fällt der Hebel 35, seiner
Stütze beraubt, nieder, wobei.er die Muffe 30 mitnimmt, also die Kupplung einrückt. Jetzt
nimmt auch die Schnecke 31 an der Drehung teil, verstellt mittels des Rades 32 die Exzenterwelle
15 und bringt den Schlitten h- in eine andere Arbeitslage. Der bisher untengelegene
der beiden inzwischen durch ihre
Federn 34 wieder vorgeworfenen Stifte 33 hebt bei der Drehung· des Rades 32 in Pfeilrichtung
den Hebel 35 an, der seinerseits die Kupplung der Teile 30, 31 wieder löst, so daß die Exzcnterwelle
15 in der neuen Arbeitslage stehenbleibt. Darauf kann der Schcrenantrieb wieder
ausgerückt bzw. zum neuen Schnitt benutzt werden. Die Teile 30, 35 nehmen jetzt
wieder die gezeichnete Lage ein, dagegen liegt nunmehr die größte Exzentrizität der Exzenter
17 oben, so daß der Schlitten /ι2 in der tiefsten, zum Teilen und Säumen der Bleche bestimmten
Arbeitslage angelangt ist.
Bei der Ausführung gemäß den Fig. 7 und 8
ist in dem Schlitten A2 eine zur Exzenterwelle 15 quergerichtete Welle 36 gelagert, die
lose drehbar ein Ritzel 37 trägt, das in eine am Sehcrengestell feste Zahnstange 38 eingreift.
Das Ritzel 37 bildet mit seinen Nabenzähnen eine Kupplungshälfte. Ihnen gegenüber sitzt
auf der Welle. 36" in Nut und Feder verschiebbar die zweite Kupplungshälfte 39, die
durch eine Feder 40 gegen das Ritzel 37 zu schieben versucht wird. Auf dem büchsen-
S5 artigen Fortsatz des Kupplungsteiles 39 sitzt
drehbar ein Hebel 41, der an dem oberen von zwei um 180 ° gegeneinander versetzten Nocken
- 42 eines mit der Exzenterwelle 15 drehbaren Ringes 43 anliegt, wodurch die Kupplung gelöst
bleibt. Der Hebel 41 ist mit einem Zapfen 44 ausgestattet, den der gabelförmig ausgebildete
Arm eines versetzten Doppelhebels 45 umfaßt. Auf der Querwelle 36 sitzt ferner noch fest ein Zahnrad 46, das in ein Ritzel
47 einer weiteren Querwelle 48 (Fig. 7) eingreift, die mittels Schneckengetriebes 49 die
: Exzenterwelle 15 treibt.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeichnet, befindet sich der Schlitten A2 in seiner höchsten Arbeitslage
(Spaltstellung). Seine Bewegung in die - Stellung zum Teilen und Säumen geht auf
folgende Weise vor sich:
Bei Drehung der Hauptantriebswelle s macht der Schlitten A2 seine Arbeitsbewegung,
»5 wobei das sich senkende Ritzel 37 durch die feststehende Zahnstange 38 gedreht wird, jedoch
ohne die Querwelle 36 mitzunehmen. Durch Schwenken des Doppelhebels 45 von Hand, wird der mitausschwingende Hebel 41
aus dem Bereich des oberen Nockens 42 gebracht, so daß die Feder 40 die Kupplung 39,
37 einrücken kann. Nunmehr findet auch eine Drehung der Welle 36 und .infolge der
Räder bzw. Sclmeckenübersetzung 46 bis 49 auch eine Verstellung der Exzenterwelle 15
statt, was zur Folge hat, daß der Messerschlitten A2 in seine untere Arbeitslagc gebracht
wird. Stößt nun bei seiner Aufwärtsbewegung der untere Nocken 42 an den in-
Oo zwischen wieder zurückgeschwenkten Hebel 41
an, so wird dadurch die Kupplung ^7, 39
wieder gelöst, wodurch die Teile 36, 39, 42, 43, 46 bis 49 und 15, 17 wieder in Ruhe kommen.
Der Schlitten befindet sich jetzt in der unteren Arbeitslage (Teil- und Säumstellung).
Audi die Einrichtung nach Fig. 3 und 4 kann mit einer selbsttätig sich ausrückenden
Kupplung versehen sein. Ferner ist es auch möglich, die Verstellung der Keilstückc 12
vom Scherenantrieb zu bewerkstelligen.
Claims (12)
1. Blechschere zum Spalten, Teilen und Säumen nach Patent 288452, dadurch gekennzeichnet,
daß der Angriff des die Arbeitsbewegung auf den beweglichen Merserträger vermittelnden Gliedes in beliebig
abgestufter Höhe am Messerträger erfolgt.
2. Blechschere nach Am.pruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder, wie. Druckstangen (p1) u. dgl., unter Zwischenschaltung
von in verschiedenen Arbeitslagen einstellbaren Keilstücken (12, 12'
in Fig. 1) auf den Messerträger wirken.
3. Blechschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des
beweglichen Messerträgers (A2 in Fig. 2 bis 5, 7 und 8) mit den ihm die Arbeitsbewegung
vermittelnden Antriebsgliedern (^1) durch
einstellbares Exzenter (17) erfolgt.
4. Blechschere nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellexzenter (17 in Fig. 2) einer W?elle (15)
angehören, welche in einem hohlachsenartigen Ausbau des Messerträgers (A2) gelagert
ist und ihre Drehung von außen,
z. B. mittels Schneckengetriebes (19, 20), empfängt.
5. Blechschere nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung
der Keilstücke oder Exzenter in ihren verschiedenen Arbeitslagen mechanisch durch den Scherenantrieb erfolgt.
6. Blechschere nach Anspruch 1 bis 5, ■ dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Exzenter der Hauptantriebswelle (s) lose, aber mit diesem kuppelbar, ein Zahnrad
(24 in Fig. 3 und 4) sitzt, das unter Vermittlung eines an der Druckstange (ft1)
gelagerten Ritzels (26) ein auf einem Einstellexzenter (17) der Schlittenwelle (15) befestigtes
Zahnrad (27) treibt, so daß bei Bewegung der Antriebswelle die Schlittenexzenterwelle.
(15) verstellt wird.
7. Blechschere nach Anspruch 1 .bis 5,
gekennzeichnet durch die Anordnung einer an der Messerschlittenbewegung teilnehmenden
senkrechten Übertragungswelle (29 in Fig. 5), die ihre Drehung von der Hauptantriebswelle
(s) durch Winkelräder (28) erhält und mittels Schneckengetriebe (31,
32) ο. dgl. an die Schlittenwelle (15) weitergibt.
8. Blechschere nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Messerschlitten
(&a in Fig. 7 und 8) ein« Querwelle
(36) gelagert ist, die mittels eines Zahnrades (37) in eine am Scherenständer fest angeordnete Zahnstange (38) eingreift
und ihre bei der Bewegung des Schlittens erhaltene Drehung mit Hilfe von Zahnrädern-
und Schneckengetrieben (46 bis 49) o. dgl. auf die Einstellexzenter (17) überträgt.
.
9. Blechschere nach Anspruch 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragung der Bewegung der Hauptantriebswelle (s) bzw. des Schlittens (Ä2)
auf die Einstellexzenter (17) unter Zwischenschaltung
einer Kupplung erfolgt, die von Hand einrückbar ist und bei Erreichung . einer bestimmten Arbeitslage der Einstellexzenter
sich selbsttätig auslöst.
10. Blechschere nach Anspruch 1 bis 5
und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schlittenwelle (15) den gewünschten
Arbeitsiegen entsprechende Nocken (33 in Fig. 5 und 6 bzw. 42 in Fig. 7 und 8)
drehbar sind, in deren Bereich nach Handeinrückung der Kupplung die die letztere
bedienenden Hebel (35 bzw. 41) liegen, so daß nach Erreichung der Arbeitslage die
Nocken die Kupplung lösen.
ir. Blechschere nach. Anspruch 1 bis 5,
7, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der senkrechten Übertragungswelle
(29 in Fig. 5) lose die Schnecke (31) mit der einen Kupplungshälfte und mittels
Nut und Feder, verschiebbar die andere Kupplungshälfte (30) befinden, welch letz-.tere
durch einen auf Stifte (33) gestützten Hebel (35) ausgerückt gehalten, nach Fortziehen
dieser Stifte aber eingerückt wird.
12. Blechschere nach Anspruch 1 bis 5
und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnrad (37 in Fig. 7 und 8)
einer Querwelle (36) auf dieser lose drehbar ist und die eine Kupplung; half te trägt,
deren zugehörige unter Einfluß einer Druckfeder (40) stehende andere Kupplungshälfte
mittels eines Hebels (41) dadurch einrückbar ist, daß dieser sich gegen Nocken (42)
der Schlittenwelle (15) stützende Hebel von diesen abbewegt wird; wodurch die Kupplung
eingerückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE320850T | 1917-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320850C true DE320850C (de) | 1920-05-22 |
Family
ID=6157751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917320850D Expired DE320850C (de) | 1917-12-11 | 1917-12-11 | Blechschere zum Spalten, Teilen und Saeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320850C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1502937B1 (de) * | 1964-01-03 | 1971-07-08 | Siemag Siegener Maschb Gmbh | Blechschere |
FR2479049A1 (fr) * | 1979-03-26 | 1981-10-02 | Sack Gmbh | Cisaille a froid, en particulier pour la coupe de billettes et de barres |
WO2008037239A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-04-03 | Sms Demag Ag | Doppelbesäumschere |
-
1917
- 1917-12-11 DE DE1917320850D patent/DE320850C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1502937B1 (de) * | 1964-01-03 | 1971-07-08 | Siemag Siegener Maschb Gmbh | Blechschere |
FR2479049A1 (fr) * | 1979-03-26 | 1981-10-02 | Sack Gmbh | Cisaille a froid, en particulier pour la coupe de billettes et de barres |
WO2008037239A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-04-03 | Sms Demag Ag | Doppelbesäumschere |
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