DE21875C - Apparat zum gleichzeitigen Verkorken von Flaschen von gleicher oder ungleicher Höhe - Google Patents

Apparat zum gleichzeitigen Verkorken von Flaschen von gleicher oder ungleicher Höhe

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DE21875C
DE21875C DENDAT21875D DE21875DA DE21875C DE 21875 C DE21875 C DE 21875C DE NDAT21875 D DENDAT21875 D DE NDAT21875D DE 21875D A DE21875D A DE 21875DA DE 21875 C DE21875 C DE 21875C
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Germany
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bottles
corking
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unequal height
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DENDAT21875D
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S. HAMMER in Breslau, Tauenzienstr. 73
Publication of DE21875C publication Critical patent/DE21875C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1882 ab.
Der Apparat ist durch Stangen T1 bis T1 mit dem Bockgerüst B verbunden, Fig. 1 bis 5. Auf dem Rahmen Ό ist, in den Lagern d bis d% liegend, die Welle c drehbar, an der mittelst Schraube C1 ein Hebel at und mittelst Schraube Cn ein gleicher Hebel, der in einen Angriffshebel anl endigt, befestigt sind, Fig. 1 bis 4. Auf letzteren sind die durchbohrten Schwunggewichte E1 und En verstellbar befestigt. Auf der Welle c sind ferner drehbar angeordnet die Verbindungshebel e bis zur Befestigung der Niederdruckvorrichtung, bestehend in den Prefsbolzen/ bis/4, Fig. ι bis S, und die beiden Verbindungshebel a3 zur Befestigung der Hebel B1 und 6S der Hochdruckvorrichtung F, welch letztere je nach Höhe der zu verkorkenden Flaschen mit den Schrauben Gx und G% in den Bolzenlöchern ^1 und S1 oder Z1 mh und W1 und /2 m? und «2 verbunden wird. Die Prefsbolzen haben ihre Führung im oberen Rahmen und in den zur Aufnahme der Korke unten am oberen Rahmen befindlichen trichterähnlichen Ansätzen ο bis O1. Die Hochdruckvorrichtung F trägt die Flaschenhalter H bis H4, welche an ihren Böden mit Bolzen q bis qiy die in den Führungen i bis 4 gleiten, versehen sind. Ferner befinden sich je zwei weitere Bolzen "u, Fig. 9, an jedem Boden eines Flaschenhalters. Diese letzteren Bolzen dienen zum Befestigen von Federn k bis klg, welche über dieselben geschoben werden. Diese Federn werden beim Aufgang der Hochdruckvorrichtung je nach der Höhe der zu verkorkenden Flaschen mehr oder weniger zusammengeprefst und erfahren infolge ihrer eigenthümlichen Construction eine weitere Pressung, falls von der Niederdruckvorrichtung ein gröfserer Druck ausgeübt wird, als nothwendig ist, um die Korke in die Flaschen zu pressen. Im Fall dieser weiteren Pressung giebt der Flaschenhalter nebst verkorkter Flasche nach unten nach und ist dadurch ein Zerdrücken oder Platzen der Flaschen ausgeschlossen. Aufserdem bewirken die Federn, dafs die Hochdruckvorrichtung F nach dem Verkorken wieder ihre frühere Stellung einnimmt und hierdurch die an ihr befestigten Hebel die Schwunggewichte gleichfalls in ihre ursprüngliche Stellung zurückdrücken. Auf je einem Führungsbolzen u sitzt je eine schwächere obere und eine stärkere untere Feder, welche durch ein Scheideplättchen getrennt sind. Im Ganzen sind daher bei dem gezeichneten Apparat 20 Federn k bis ki9, getrennt durch die Scheideplättchen i bis 4, in Anwendung. Die oberen schwächeren Federn k k% kt bis kla unter dem Boden der Halter H bis B1 erfahren die erste Pressung, während nach fast vollständiger Zusammenpressung derselben erst die stärkeren unteren Federn k kx k% bis k19 zu wirken beginnen.
Der Apparat, der im gezeichneten Fall zur Verkorkung von fünf Flaschen dienen soll, kann ebenso für eine beliebige andere Anzahl von Flaschen eingerichtet werden.
Die Handhabung der Maschine ist folgende:
Nachdem der Arbeiter eine Anzahl Flaschen
von beliebiger Höhe in die Halter H gesetzt
hat, legt derselbe die Korke in die Lager o, erfafst den Hebel anl, Fig. i, und bewegt denselben auf sich zu, wodurch die Verkorkung der Flaschen regelrecht erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die in den Führungen i bis z4 der Hochdruckvorrichtung F gleitenden mittleren Bolzen q bis qi der Flaschenhalter H bis H1, welch letztere mit noch je zwei Bolzen u -versehen sind, auf welche jedesmal eine < schwächere und eine stärkere, durch Plättchen t von einander geschiedene Feder aufgeschoben ist.
    Hierzu l· Blatt Zeichnungen.
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