DE8130C - - Google Patents

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DE8130C
DE8130C DENDAT8130D DE8130DA DE8130C DE 8130 C DE8130 C DE 8130C DE NDAT8130 D DENDAT8130 D DE NDAT8130D DE 8130D A DE8130D A DE 8130DA DE 8130 C DE8130 C DE 8130C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/085Accessories for handling work or tools handling of tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

1879.
Klasse 49.
GEORGE RICHARD POSTLETHWAITE in ASTON bei BIRMINGH
(England).
Ausrückvorrichtung an Schmiedemaschinen u. dergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1879 ab.
Die Erfindung besteht in den nachfolgend beschriebenen Verbesserungen der Maschinen zum Schneiden, Pressen und Lochen der Metalle. Sie hat namentlich den Zweck, die Aus- und Einstellung des Stempels zu erleichtern, welcher mit dem erforderlichen Werkzeug versehen ist, ohne dabei den treibenden Mechanismus der Maschine anzuhalten.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer Maschine zum Schneiden oder Pressen, welche die vorliegenden Verbesserungen enthält; dieselbe ist mit drei Stempeln versehen, welche zu gleicher Zeit den Stofs oder, die Pressung herbeiführen können.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt der Maschine nach a-a der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt eines Theiles der Maschine nach b-b, Fig. 2, in gröfserem Mafsstabe als 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Theil der Maschine, mit der Einrichtung des Schwingblockes versehen.
c ist die Haupt- und treibende Axe der Maschine, welche an ihren Enden die Schwungräder d d hat. e ist eine parallele Axe, auf welcher die Excenter bezw. Kröpfungen sich befinden, e wird hier mittelst eines Zahnräderpaares ff durch c in Bewegung gesetzt.
Wie nun der Mechanismus zwischen den Excentern auf e und den Stempeln beschaffen ist, soll nun an einem dieser, welche alle gleich sind, erläutert werden, h ist ein starker Pleuelkopf, welcher durch das Excenter auf der Axe e in Bewegung gesetzt wird. Das Excenter hebt nun diesen Kopf um eine Höhe, gleich der wirklichen Hubhöhe. Zu jeder Seite des Pleuelkopfes sind unten die Platten ii befestigt, welche mit den Schlitzen k k versehen sind, ebenfalls von der Länge des Hubes. Die oberen Enden der Verbindungsplätten liegen zwischen den Verstärkungsrippen / / des Pleuelkopfes. Die Seiten des Kopfes des Stempels sind fortgeschnitten, wie dieses in Fig. 3 durch m3 m3 ersichtlich, damit bei Einstellung des Schwungblockes die Verbindungsplatten sich nach unten bewegen können. Der Kopf tn* sitzt, wie aus Fig. ι am besten ersichtlich, zwischen den Verbindungsplatten i i und ist mit ihnen durch den Bolzen n, welcher im Kopfe festsitzt, in Verbindung gebracht. Der Bolzen η kann sich in den Schlitzen k k der Verbindungsplatten bewegen.
Der 'Stempel m bewegt sich zwischen den Führungsplatten pp so genau, dafs er nach Verschiebung in jeder beliebigen Stelle ruhen bleibt.
Die Schlitze k k sind, wie schon bemerkt, so beschaffen, dafs sie unten genau gegen den Bolzen stofsen, wenn der Stempel und das Excenter die höchste Lage inne haben, und dafs sie beim Herabgange an den Bolzen entlang gleiten und den Stempel in seiner höchsten Lage zurücklassen.
q ist der Schwing- oder Distanzblock, welcher mit den Verbindungsplatten ii durch die Zapfen r bezw. Bolzen in Verbindung steht. Derselbe kann nun entweder in gleiche Linie mit den Platten ii gebracht werden, wie in Fig. i, oder um r seitwärts ausgedreht werden, wie dieses in Fig. 2 der Fall ist.
Wenn der Schwingblock q in die verticale Lage gebracht wird, so setzt sich der obere abgerundete Theil desselben q2 gegen das untere abgerundete Ende des Pleuelkopfes z2 und das untere ebenfalls abgerundete Ende q3 setzt sich gegen den Kopf des Stempels m4. Der Schwingblock, wenn er in diese Position gebracht ist, füllt genau den Raum zwischen Pleuelkopf und Stempel aus und liefert so eine schnell hergestellte und sichere Verbindung zwischen den beiden genannten Stücken. Der Stempel wird nun gehoben und. niedergeprefst, wie ein gewöhnlicher Hammer oder Stempel. Mittelst des Gummiringes i, Fig. 4, oder auch irgend einer anderen Feder wird der Schwingblock, wenn er aufser Thätigkeit gesetzt ist, in der Lage wie in Fig. 2 oder Fig. 4 erhalten und die Axe e rotirt, ohne den Stempel im geringsten zu beeinflussen. Soll die Maschine arbeiten, so drückt der Arbeiter nur den Handgriff u nach unten und stellt die Verbindung zwischen Pleuelkopf und Stempel her.
Der Betrieb der Maschine ist folgender: Wenn der Schwingblock in die Lage gebracht ist, wie Fig. 2 zeigt, so nimmt der Stempel und mit ihm das daran sich befindende Werkzeug zur Bearbeitung des Metalls die höchste Lage ein;
dabei rotirt die Axe e, ohne den Stempel zu beeinflussen.
Soll nun diese Maschine in Thätigkeit gesetzt werden, so ergreift der Arbeiter den Handgriff u und bringt, wenn der Pleuelkopf sich in der höchsten Lage befindet, den Schwingblock q in die verticale Stellung, wodurch dann die Verbindung hergestellt ist. Wünscht man nun wiederum die Thätigkeit einzustellen, so läfst der Arbeiter den Handgriff u los und zwar wiederum, wenn der Pleuelkopf sich in der höchsten Stellung befindet. Dadurch ist der Stempel in die höchste Lage gebracht und verbleibt in derselben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Construction und Anordnung des Schwingblocks q; die mit Schlitzen versehenen Verbindungsplatten i i und der Kopf m2 des Stempels im Zusammenhange mit der dem Stempel anpassenden Führung, in welcher er gerade hin und her bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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