DE60221C - Maschine zur Herstellung von Nieten und BoUen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Nieten und BoUenInfo
- Publication number
- DE60221C DE60221C DENDAT60221D DE60221DA DE60221C DE 60221 C DE60221 C DE 60221C DE NDAT60221 D DENDAT60221 D DE NDAT60221D DE 60221D A DE60221D A DE 60221DA DE 60221 C DE60221 C DE 60221C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- machine
- plates
- plate
- rivets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 7
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 16
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 12
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 12
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 101700078171 KNTC1 Proteins 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/06—Swaging presses; Upsetting presses
Description
O0Ö WOAMtMCmVl
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen oder Apparate zum Herstellen von
Nieten oder Bolzen, besonders solcher von kleinen Abmessungen aus Metallstangen.
Zu diesem Zwecke sind bei einer der vorliegenden Erfindung gemäfs angeordneten Maschine
Einrichtungen vorhanden, um von einer Metallstange oder Schiene ein Werkstück von
geeigneter Länge abzuschneiden, damit aus demselben der Niet, der Bolzen oder ähnlicher
Gegenstand (für welchen kurzweg die Bezeichnung »Niet« benutzt werden soll) hergestellt
werden kann. Diese Maschinen sind aufserdem mit Vorrichtungen versehen, um den Kopf
herzustellen und den Niet aus der Maschine zu entfernen.
Unter diesen Voraussetzungen ist bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildenden Maschine eine mit einer Schneide ausgerüstete Platte oder ein eben solches Blatt
angeordnet, welche oder welches mit »beweglicher Platte« bezeichnet werden möge und
deren Zweck ist, die Werkstücke von der Metallstange abzuschneiden, während dieselbe,
in die Oeffnung oder Aussparung einer feststehenden Platte hineingeschoben, aus derselben
hervorragt, aber von derselben gehalten wird. Aufserdem ist eine Matrize zum Anpressen
des Kopfes vorhanden, welche eine intermittirende Bewegung erhält und welche
auch als Widerlager für das eine Ende der Metallstange oder Schiene dient, während das
Werkstück von derselben abgeschnitten wird. Ein mit der eben erwähnten Matrize zusammenarbeitender
Stempel dient als Anschlag oder Widerlager, um das eine Ende des Werkstückes zu stützen, während an dem anderen
Ende derselben ein Kopf angeprefst wird. Dieser Stempel dient ebenfalls dazu, den
fertigen Niet zu entfernen. Es sind ferner ge-' eignete Vorrichtungen, wie Daumenscheiben
und Hebel, vorhanden, die von einer geeigneten Räderübersetzung angetrieben werden und deren
Zweck ist, die bewegliche Platte, das Werkzeug zum Herstellen des Kopfes, die Matrize,
den beweglichen Stempel· und die anderen Theile der Maschine zu bethätigen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig. ι eine Seitenansicht, die Fig. 2 ein Grundrifs
und die Fig. 3 eine Stirnansicht einer der vorliegenden Erfindung gemäfs angeordneten
Maschine, während die Fig. 4 bis 18 in einem vergrößerten Mafsstabe gezeichnete Ansichten
von Einzeltheilen derselben sind.
Mit A ist das Gestell der Maschine bezeichnet , mit B ein Zahnrad, in das ein
Rad B1 eingreift und welches auf die Hauptwelle B2 aufgekeilt ist. Der Obertheil der
Maschine ist mit C bezeichnet, und in demselben sind bewegliche und feststehende Platten
D D\ sowie ein als Stütze für einen Block E1
und zwei Stempel E2 dienendes Gleitstück E angeordnet. Die Platte D1 ist an einer in
waagrechter Richtung verstellbaren Platte D* befestigt, mittelst deren die Lage der Platte D1
nach Bedürfnifs geändert werden kann. F ist ein Gleitstück, das einer zur gleichzeitigen
Herstellung von zwei Köpfen dienenden Matrize G als Stütze dient, und welchem in weiter
unten zu beschreibender Weise eine hin- und hergehende, zeitweilig unterbrochene Bewegung
' ertheilt wird. Auf der Hauptwelle B 2 ist ein
Paar von Daumenscheiben HH1 befestigt, die'
in den Fig. 4 bis 6 in einem gröfseren Mafsstabe veranschaulicht sind. Diese Daumenscheiben
HH1 werden dadurch geschmiert,
dafs man dieselben in einen unter denselben aufgestellten Trog A1 tauchen läfst. Die mit H
bezeichnete dieser Daumenscheiben beeinflufst den einen Arm eines Hebels /, dessen Bewegung
durch die gegen einander verstellbaren Theile, die Lenkstange I1, die Querstücke /2
und die Stangen Is auf ein in senkrechter
Richtung bewegliches Querstück /4 übertragen
wird, welch letzteres die bewegliche Platte D stützt. Die Daumenscheibe H' beeinflufst einen
Hebel J, der mittelst der Verbindungsstange J1
die Bewegung eines Winkelhebels J2 hervorruft. Der letztere ist mittelst einer Verbindungsstange J3 mit dem Gleitstück F gekuppelt.
Ein um einen Zapfen K1 drehbarer Hebel K kann von einem Paar Anschlagstifte
L L1 beeinflufst werden, welch letztere
an Zahnrädern L2 L3 angeordnet sind. Der
Anschlagstift L dient dazu, den Hebel in der einen Richtung zu bewegen, während derjenige
£.' den Hebel K in die Anfangslage
zurückdrängt. Dieser Hebel K bethäligt vermittelst der Lenkstange M, eines Hebelarmes
M1, einer Welle M2, eines Hebels M3
und Lenkstangen N das Gleitstück E. Die bewegliche" Platte D, das Gleitstück E und die
Hebelarme M1 Af2, die Welle Ai2 und die
Lenkstangen N sind an dem in senkrechter Richtung verschiebbaren Gleitstück J4 angeordnet,
welches, wie oben näher beschrieben, von dem Hebel I bethätigt wird. Diese Bewegung
in senkrechter Richtung wird durch Gelenke oder Zapfen der Hebel und Lenkstangen
ermöglicht,' welche mit denselben verbunden sind. Das Gleitstück E bethätigt,
in einer Führung E3, Fig. 11 und 12, gleitend,
die an dem Querstück /4 befestigt ist, sämmtliche
in demselben angeordneten Stempel E2, deren Zahl mit derjenigen der gleichzeitig zu
erzeugenden Niete übereinstimmt. Mit O O sind Düsen bezeichnet, durch welche auf die
Platten D D1 Kühlwasser geleitet wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Vorausgesetzt, dafs die beweglichen Theile die in der Fig. 1 veranschaulichte Lage einnehmen
, werden zwei Metallstangen 1 von einem für die Herstellung der zu erzeugenden
Niete geeigneten Durchmesser, welche auf die geeignete Temperatur erhitzt sind, in waagrechter
Richtung zwischen die bewegliche und feste Platte D D1 eingeführt und an die Matrize
zum Erzeugen des Kopfes herangeschoben. Wird die Maschine alsdann durch die Räder
B Bl angetrieben, so wird die Hauptwelle B2
in Drehung versetzt und die Hebel 1 J werden durch die Daumenscheiben HH1 bethätigt.
Wenn die Maschine arbeitet, wirkt zunächst die Daumenscheibe H1 auf den Hebel J ein
und drängt denselben ein wenig aufwärts, so dafs mittelst der Zwischentheile J1 J2 J3 das
Gleitstück F vorgeschoben wird und dieses die Metallstangen zurückschiebt, bis jede Stange
nur um ein gewisses, der Länge des zu erzeugenden Nietes entsprechendes Stück über
die feststehende Platte Dl vorsteht. Die
Daumenscheibe H1 ist derart geformt, dafs der Hebel J nun für eine kurze Zeit stehen bleibt,
während das Ende des Hebels / mit grofser Geschwindigkeit durch die Daumenscheibe H
gehoben wird. Durch die Zwischentheile I1, I2 und I3 zieht derselbe das Querstück 7*
und die Platte D herunter. Die letztere schneidet zuerst ein Werkstück von dem Ende
jeder Stange 1 ab, Fig. 8 und 9, und nimmt dann eine Stellung ein, in welcher dieselbe, die
Werkstücke fest zwischen die Aussparungen D*
und die entsprechenden Aussparungen der feststehenden Platte einzwängt, wobei die
Stempel E2, welche in der Normalstellung durch die Löcher D2 hindurch eben an die
Hinterkante der Aussparungen D* heranreichen, dazu dienen, eine Rückwärtsbewegung
der Werkstücke zu verhindern. Der Hebel I bleibt alsdann eine Zeit lang stehen, sobald
die Theile die in der Fig. 5 dargestellte Lage erreicht haben, und das Ende des Hebels J
wird durch die Daumenscheibe H1 weiter aufwärts gedrängt. Das Gleitstück F vollendet
also die Bewegung nach links und zwängt die Werkstücke zwischen die Stempel E2 und Matrize
G ein, so dafs das Anpressen des Kopfes bei jedem Werkstück vor sich gehen kann.
Die Theile gehen alsdann in die Stellung Fig. 6 über, und der Hebel J fällt unter dem
Einflufs eines Gegengewichts Q gegen die mit H* bezeichnete Fläche der Daumenscheibe
H1 und veranlafst dadurch, dafs das
Gleitstück F nach hinten, d. h. in die Anfangslage zurückgeschoben wird. Der Hebel /
bewegt sich alsdann wieder abwärts und gestattet dem Querstück J4 mit der Platte D und
dem Gleitstück E, sich unter dem Einflufs eines Gegengewichts Q1 aufwärts zu bewegen.
Beim Beginn dieser Aufwärfsbewegung der Platte D wirkt der Anschlagstift L des Zahnrades
L2 auf den Hebel K, Fig. 1, ein und
bewegt denselben nach links, so dafs die Stempel E2 sich vorwärts bewegen und die
Niete zwischen den Platten DD1 heraustreiben.
Der Hebel K wird dann infolge der Einwirkung des Anschlagstiftes L1 auf die andere
Seite zurückbewegt und die Stempel nach rückwärts geschoben. Durch die Düsen O O
wird alsdann Kühlwasser unmittelbar auf die Platten DD1 geleitet, und zwar durch die
Einwirkung des Anschlagstiftes L auf das Ende eines Hebels P, der eine Lenkstange P2 auf-
wärts schiebt und einen Hahn O1 eine kurze
Zeit öffnet, worauf die erwähnte Lenkstange sich unter der Einwirkung einer Feder P3
wieder abwärts bewegt, somit den Hahn schliefst, sobald der Anschlagstift L an dem
Ende des Hebels P sich vorbeibewegt hat. Die zwischen den Platten D D 3 herabfallenden
Niete gelangen in eine in der Fig. io veranschaulichte
Rinne, deren Boden durchlöchert ist, so dafs das Wasser in eine Leitung oder
einen Kanal Ji1 abfliefst, während die Niete
sich weiter bewegen und aus der Maschine heraustreten können.
Die Form der Platten D D1 kann in der folgenden Weise geändert werden, indem man
gleichzeitig der in den Fig. 4 bis 7 veranschaulichten Daumenscheibe die in der Fig. 13
dargestellte Form giebt. In diesem Falle wird die feststehende Platte D1 mit Löchern Ds
ausgerüstet, und zwar in der Nähe der Oberkante derselben, wie in der Fig. 14 veranschaulicht.
Die obere Platte D greift über die untere hinweg und ist mit zwei Reihen von
Löchern ausgerüstet, von denen eine Reihe, nämlich die mit D2 bezeichnete, dazu dient,
die Stempel E2 aufzunehmen. Die andere Reihe D4 dient, wenn dieselbe in gleicher
Höhe mit den Löchern D3 sich befindet, dazu, den Durchtritt der erhitzten Eisenstangen durch
die beiden Platten zu ermöglichen. Um das Einführen der Stangen zu erleichtern, ist um
jedes Loch Di herum eine trichterförmig sich erweiternde Führung 5 angeordnet. Durch
die "Wirkung der Daumenscheibe H, Fig. 13, wird die obere Platte D, Fig. 14, abwärts bewegt,
dieselbe schneidet die Metallstange durch und bringt die Stempel E2 in gleicher Höhe
mit den Löchern der unteren Platte D1. Die Werkstücke werden alsdann in der oben beschriebenen
Weise mit Köpfen versehen, hierauf bewegen sich die Stempel E2 vorwärts und
treiben die fertigen Niete aus den Platten heraus.
Die Fig. 16 bis 18 veranschaulichen eine
andere Modification, bei welcher die oberen und unteren Platten wie bei dem soeben beschriebenen
Ausführungsbeispiel mit Löchern versehen sind und die obere Platte so eingerichtet
ist, dafs dieselbe als Hubbegrenzung dient, um die Enden der Werkstücke zu stützen, während die Köpfe derselben angestaucht
werden. Dies wird dadurch erreicht, dafs man der Daumenscheibe H die in der
Fig. 16 veranschaulichte Form giebt und die mit D2 und D 4 bezeichneten Reihen von
Löchern in der Platte D etwas weiter von einander entfernt anordnet, als bei der in
der Fig. 14 veranschaulichten Platte D, wobei die erwähnte Platte dadurch gestützt wird, dafs
man an dem Querstück J4 gleichzeitig als Verstärkung dienende consolartige Vorsprünge S1
anordnet. In diesem Falle bewegt sich die obere Platte, veranlafst durch die Daumenscheibe
H, zuerst abwärts, bis dieselbe die Metallstange abgeschnitten hat, und gelangt
darauf in die durch die Fig. 17 veranschaulichte Stellung. Alsdann steht dieselbe still, und die
das Anpressen des Kopfes bewirkende Matrize G wird wie vorhin vorgeschoben und
bildet den Kopf. Ist dieses geschehen, so setzt die Platte D ihre Abwärtsbewegung fort,
bis der Stempel E2 in gleicher Höhe mit dem Niet sich befindet, worauf, nachdem die Matrize
G zurückgezogen ist, derjenige E2 sich vorwärts bewegt, und der Niet aus der Durchbrechung
in der unteren Platte herausgeschoben wird.
Die zum Herstellen von Nieten verschiedener Gröfse erforderliche Umstellung der Theile
wird in der Weise bewirkt, dafs man die Platten D -D1 herausnimmt und durch Platten
mit Löchern oder Aussparungen ersetzt, deren Gröfse dem Durchmesser und der Länge der
zu erzeugenden Niete entspricht, und ferner den Hub der Stempel und Matrize ändert. Die
Bewegung des Gleitstückes F kann dadurch in geeigneter Weise geändert werden, dafs man
den Bolzen des Zwischenstückes J1 in ein anderes der Löcher T einfügt, welche in dem
längeren Arm des Winkelhebels J2 angeordnet sind. Das Zwischenstück J2 ist ferner mit
einer Einstellvorrichtung T1 ausgerüstet, um die Länge desselben ändern zu können. Der
Hub des Gleitstückes E kann dadurch geändert werden, dafs man den Bolzen der
Lenkstange M in dem Schlitz verstellt, welcher zu diesem Zwecke am Ende des Hebels M1,
Fig. i, angeordnet ist und die Länge der Lenkstange M mittelst der Kupplung M4 verändert.
Obgleich die Wirkungsweise der Maschine mit Bezug auf die gleichzeitige Herstellung von
zwei Nieten beschrieben worden ist, kann man auch nur einen Niet oder mehr als zwei Niete
zur Zeit anfertigen, ohne dafs die Wirkungsweise geändert würde, aber die Zahl der
Stempel und die Form der Platten und der Matrize würde eine andere sein müssen. Bei
der Herstellung kleiner Niete ist es nicht erforderlich, die Metallstangen zu erwärmen, und
die Vorrichtung zum Besprengen der Platten mit Wasser kann fortgelassen werden. Erforderlichenfalls
kann eine Vorrichtung angeordnet werden, um eine selbsttätige Zuführung
der Metallstange oder -Schiene zu ermöglichen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Maschine zur Herstellung von Nieten und Bolzen, bei welcher die zu verarbeitende Stange 1 mittelst zweier Abscheerplatten (DD1J und eines Stempels (G) zu fertigen Gebrauchsgegenständen umgewandeltwird und letztere mittelst eines Stempels (D2J aus der Maschine gestofsen werden, indem die Platte (D1J zunächst ein entsprechendes Stück von der Stange ι abschneidet, dann der Stempel (G) den Niet- oder Bblzenkopf an das abgeschnittene Stück anprefst und schliefslich der Stempel (D2J den Gebrauchsgegenstand aus der Abscheerplatte (D) herausstöfst.
- 2. Bei einer Maschine zum Herstellen von Nieten oder Bolzen, welche durch den Anspruch. i. gekennzeichnet ist:a) die Anordnung des Gleitstückes (F), welches die zur Herstellung des Kopfes dienende Matrize (GJ trägt, die derart angeordnet ist, dafs dieselbe sich um ein gewisses Stück vorwärts bewegt und die Metallstangen, von denen die Werkstücke abgetrennt werden, zurückdrängen , ehe der Schnitt ausgeführt wird, bis dieselben nur um das geeignete Stück aus den Abscheerplatten vorstehen;b) die Combinationen der Abscheerplatten D D], welche mit Löchern oder Aussparungen versehen sind, um die Enden der Metallstangen aufzunehmen, von denen die Werkstücke abgetrennt werden sollen, mit einem oder mehreren Stempeln E2, die dazu beitragen, das Werkstück oder die Werkstücke in ihrer Lage zu erhalten, während dieselben mit einem Kopf versehen werden, und dieselben dann zwischen den Abscheerplatten herauszudrängen;c) die Anordnung des verschiebbaren Gleitstückes (P), welches die obere oder bewegliche Abscheerplatte Z)1 trägt, der Stempel E2 in Verbindung mit den Hebelarmen M1 M2 M3 und den Lenkstangen N, um die erwähnten Stempel zu bethätigen;d) die Anordnung der Düsen O, deren Hähne O1 bei jeder Umdrehung der Maschine geöffnet und geschlossen werden, um mit Unterbrechungen einen Wasserstrahl auf die Abscheerplatten (DD1J zu leiten;e) die Anwendung von Daumenscheiben (H H1) zusammen mit Anschlagstiften (L L1), zürn Zwecke, das Gleit-, stück (F) zu bethätigen, sowie des Querstückes /4, der Stempel E2 und des Wasserhahnes O J.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60221C true DE60221C (de) |
Family
ID=334373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60221D Expired - Lifetime DE60221C (de) | Maschine zur Herstellung von Nieten und BoUen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60221C (de) |
-
0
- DE DENDAT60221D patent/DE60221C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2036629A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneidern und Umformen eines Werkstücks | |
DE2748235B2 (de) | Gesenkschmiedepresse | |
DE60221C (de) | Maschine zur Herstellung von Nieten und BoUen | |
DE34766C (de) | Verfahren und Maschine zum Stanzen von Sägeblättern | |
DE611280C (de) | Automatisch ausschaltbarer Einzelstempel in kombinierten Stanzwerkzeugen | |
DE177684C (de) | ||
DE115964C (de) | ||
DE468050C (de) | Herstellung von Bolzenkoepfen, Kugeln u. dgl. | |
AT10758B (de) | Maschine zur Herstellung von Schraubenmuttern. | |
DE149423C (de) | ||
DE230398C (de) | ||
DE591515C (de) | An einer Kaltpresse zur Herstellung von Sechskantmuttern aus einem Flacheisen vorgesehene Vorrichtung zum Vorformen der Mutternwerkstuecke | |
DE287880C (de) | ||
DE113958C (de) | ||
DE892847C (de) | Waagerechtschmiede- und Stauchmaschine mit waagerecht geteilten Klemmbacken | |
DE226212C (de) | ||
DE400468C (de) | Maschine zur Herstellung von Druckknopfoberteilen | |
DE185126C (de) | ||
DE162979C (de) | ||
DE39484C (de) | Maschine zur Befestigung von Scharnieren an Schirmstangen | |
DE538707C (de) | Maschine zum Pressen von Muttern aus Kugeln | |
DE1721C (de) | Maschine zur Herstellung von Muttern aus , Stabeisen auf kaltem Wege | |
DE345909C (de) | Doppeldruck-Kaltpresse zur Herstellung von Bolzen u. dgl. aus einem absatzweise vorgeschobenen Draht | |
DE8716C (de) | Selbstthätige Maschine zur Herstellung von Harnisch-Eisen | |
DE295132C (de) |