DE209027C - - Google Patents
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- Germany
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- knife
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/06—Removing local distortions
- B21D1/08—Removing local distortions of hollow bodies made from sheet metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 209027 KLASSE 7c. GRUPPE
Dr. RICHARD von der LINDE in KREFELD.
Maschine zum Zerschneiden und Flachpressen von Blechbüchsen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausgestaltung einer Maschine zum Zerschneiden
und Flachpressen von Blechbüchsen, so daß dieselben bei dem Transport oder bei der Weiterverarbeitung einen möglichst geringen
Raum einnehmen.
Die Maschine kennzeichnet sich bezüglich ihrer neuen Einrichtung durch die Anordnung
eines Messers, welches die Büchsen in der
ίο Längsrichtung spaltet und durch die gleichzeitige
Anordnung zweier Druckplatten, die dem Messer abhängig oder unabhängig mit ihrer gemeinschaftlichen Drehachse folgen und
nach erfolgtem Durchschneiden der Büchse auseinanderklappen, so daß sie sich mit der
nach außen gerichteten Seite gegen die auf einer Gegenplatte liegenden Büchsenhälften
legen, so daß diese eine Pressung zwischen den Platten und der Gegenplatte erleiden und
dadurch zu einem flachen Blech umgeformt werden. Das Messer der Maschine kann so
angeordnet sein, daß durch dasselbe keine vollständige Trennung der Büchsenhälften
stattfindet, sondern daß diese noch zusammenhängend bleiben, so daß sie durch die Druckplatten
nicht zur Seite geschoben werden können.
, Die Maschine ist in Fig. 1 und 2 in zwei
verschiedenen senkrechten Schnitten dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten
Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 2 dagegen zum Teil einen Schnitt nach C-D der Fig. 1,
während Fig. 3 das ftachgepreßte Arbeitsstück zeigt.
Das zum Durchschneiden der Blechbüchsen dienende Messer b (Fig. 1 und 2) wird zweckmäßig,
wie dargestellt, in der Mitte geteilt und bildet zwei keilförmig gestaltete Schneiden.
Dasselbe ist an einem Querbalken α angebracht , welcher beiderseits an einem Stander
s geführt ist. In einer rohrförmigen Verlängerung e des Querbalkens α ist eine Stange c
verschiebbar geführt. Diese Stange c sitzt,
fest an einem am Ständer geführten Kreuzkopfe" d, welcher mit einem nicht gezeichneten
Kurbelantrieb verbunden ist. Die Preßplatten k befinden sich zu beiden Seiten des Messers
und sind bei der Niederbewegung des Messers schräg zu demselben gerichtet, so daß sie
einen Keil bilden. Die Platten sind seitlich mit Lageraugen u versehen, durch welche sie
vermittels Bolzen υ in Lageraugen des Querbalkens α gelagert sind, und sie sind vermittels
an beiden Enden angelenkter Stangen I mit dem Kreuzkopfe d verbunden. Das
Messer b und die Preßplatten k werden bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele bei
jedem Arbeitsgange je einmal gekuppelt und entkuppelt, so daß die Bewegung der Preßplatten
einesteils von der Bewegung des Messers abhängig ist, zum anderen Teil aber davon unabhängig erfolgt. Natürlich könnte
die Bewegung auch vollständig unabhängig erfolgen. Die in der Führung e verschiebbare
Stange c wird nämlich zeitweise mit jener verbunden, und zwar durch einen Riegel g,
welcher in eine öffnung q der Stange c eingreift. Dieser Riegel wird dann durch ein
am Gestell fest angebrachtes Keilstück i ausgelöst , wenn das Messer b seine tiefste Stellung
eingenommen und die Büchse durchschnitten hat, wobei es durch einen Schlitz χ
des Tisches m hindurchtritt.
Der Arbeitsgang der Maschine ist der folgende :
Ist die Büchse unter das Messer b geschoben, so senkt sich die Stange c sowie der
ίο Querbalken α mit dem Messer, und dieses
durchschneidet die Büchse, wobei die schrägen, nach außen gerichteten Schneiden ziehend
wirken; es bleibt nur, wie vorn erwähnt, ein die Hälften verbindender Steg stehen. Ist
der Querbalken α so tief gekommen, daß die Lageraugen u der Druckplatten k in entsprechende
Vertiefungen p des Tisches m treffen, dann hat der Keil i den Riegel g aus der
Stange c herausgezogen, so daß der Balken a mit dem Messer b stehenbleibt. Das Querstück
d bewegt sich nun allein nach unten, wobei ein Führungskeil f der Stange ■ c in
Schlitzen t der Büchse e abwärts gleitet. Hierbei werden die Druckplatten nach unten gedreht,
wodurch sie sich in die horizontale Lage bewegen (Fig. 1) und gegen den Tisch m
gedrückt werden, auf welchem sie die zerschnittenen Büchsenteile flachpressen. Der
Steg, den das in der Mitte unterbrochene Messer im Büchsenboden gelassen hat (siehe
Fig- 3). verhütet dabei, daß die Büchsenhälften
durch die Druckplatten zur Seite geschoben werden. Ist die Pressung erfolgt, so hebt sich der Kreuzkopf d mit den Gelenkstangen
I wieder. Diese drehen die Druckplatten k um ihre Achsen υ und stellen sie
von neuem schräg. Der von einer Feder h nach der Stange c hin gedrückte Riegel g tritt
wieder, indem er von dem Keilstück i abgleitet, in die Öffnung q der Stange c ein,
und der Querbalken α mit dem Messer b wird
Claims (2)
1. Eine Maschine zum Zerschneiden und Flachpressen von Blechbüchsen, gekennzeichnet
durch ein Messer, das die Büchse in der Längsrichtung teilt und durch zwei umklappbare Druckplatten, die
dem Messer abhängig oder unabhängig mit ihrer gemeinschaftlichen Drehachse folgen,
nach erfolgtem Durchschneiden der Büchse auseinanderklappen und die Büchsenteile
flachpressen.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der wirksame Teil des Messers zum Schneiden der Werkstücke aus zwei durch eine Unterbrechung
getrennten Hälften besteht, wodurch beim Schneiden im Boden des Werkstückes ein
die Werkstückteile zusammenhaltender Steg stehenbleibt, der verhütet, daß die Büchsenhälften
durch die Druckplatten zur Seite geschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209027C true DE209027C (de) |
Family
ID=471019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209027D Active DE209027C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209027C (de) |
-
0
- DE DENDAT209027D patent/DE209027C/de active Active
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