DE103244C - - Google Patents

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DE103244C
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Germany
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Presse, bei welcher der Prefsstempel nicht nur ein einziges Werkzeug, eine Stanze, Matrize oder dergleichen hat, sondern bei welcher, wie auch durch das D. R. P. Nr. 78271 geschützt, der Prefskopf als Revolverpresse derart ausgebildet ist, dafs er in den Dimensionen oder in der Wirkungsweise ganz verschiedene Werkzeuge trägt. Typisch bei vorliegendem Erfindungsgegenstand ist die Ausbildung des Revolverkopfes als glatter, auf einem durch Excenter vertical auf- und abgeführten Ansatz des Prefskopfes gängig geführter Ring, der durch eine beliebige Vorrichtung in der erforderlichen Stellung festgestellt werden kann. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Werkzeug vollkommen vertical zu führen und in dem unteren Revolverkopf die ausgestanzten Theile glatt nach unten fallen zu lassen, nicht, wie beispielsweise in dem eben vorher erwähnten Patent, durch einen gebogenen Kanal, wodurch leicht eine Verstopfung eintreten kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Presse,
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch die Excenterwelle, welche in dem vorliegenden Beispiel zum Antrieb dient, und
Fig. 3 eine Oberansicht derselben.
In dem geeignet construirten Maschinengestell α ist die mit dem Excenter b versehene Excenterwelle c gelagert. Zwecks Bethätigung ist die letztere mit dem Handgriff d versehen. An Stelle dieses kann ebenso gut eine geeignet dimensionirte Riemscheibe treten. Ebenso kann die Gesammtantriebsvorrichtung überhaupt durch eine der sonst gebräuchlichen und für den vorliegenden Zweck geeigneten ersetzt werden.
Der Prefskopf e der Maschine ist nicht, wie bisher, massiv ausgebildet, sondern gleicht in seinem Aeufseren mehr einem Rahmen. Derselbe ist an seiner hinteren Seite, wie üblich, mit Schwalbenschwänzen versehen, welche genau wie bei anderen derartigen Vorrichtungen unter Vermittelung von Schrauben und Nachstellkeilen zu einein guten und sicheren Gleiten auf der Prismenführung f gezwungen werden können. In der Mitte des rahmenartig ausgebildeten Prefskopfes e befindet sich eine Oeffnung g, welche von zwei ungleich grofsen Kreisen umgrenzt wird. In der unteren Seite dieser Oeffnung befindet sich eine zweite, ganz kleine, halbrunde Nuth h, welche dem Druckstück i zur Führung dient. Der excentrische, im vorliegenden Falle die Presse antreibende Zapfen b läuft zwischen der oberen Begrenzungscurve der Oeffnung g und hebt daher die Gesammtvorrichtung hoch, während beim Niedergange des Excenterstiftes der gesammte Prefskopf unter Vermittelung des Druckstückes i niedergedrückt wird.
Typisch für die neue Presse ist der Revolverring k; derselbe ist ganz genau passend auf den Ansatz / des Prefskopfes e aufgesetzt und auf demselben gängig drehbar.
Dieser Revolverring k enthält auf seinem Umfang eine geeignete Anzahl Werkzeuge, welche entweder durch ihre Dimensionen verschieden sein, oder aber auch aus ganz verschiedenen Arten derselben bestehen können. So kann z. B. auf dem Ring ein Satz von

Claims (1)

  1. vier, sechs, acht u. s. w. Lochstanzen eingesetzt sein, welche in bestimmten Abstufungen von einander abweichen, oder aber es können Winkeleisenschneider, Scheeren, Stanzen u. s. w. in beliebiger Reihenfolge auf den Revolverring k aufgesetzt werden.
    Die Feststellung des Ringes auf dem Ansatz / zum Zwecke der genauen Werkzeugeinstellung geschieht in geeigneter Weise durch einen Stecker, Keil oder in sonst einer geeigneten Weise.
    Bei der Bewegung der Excenterwelle c bezw. des Excenters b macht also der gesammte Revolverring und mit ihm das gerade auf Schnitt eingestellte Werkzeug eine regelmäfsig auf- und abgehende Bewegung.
    In geeigneter Entfernung unter dem Revolverring bezw. unter dem Prefskopf ist an dem Maschinengestell α ein eben solcher Ansatz wie oben zur Aufnahme des Revolverringes angedreht. Auch dieser Ansatz trägt einen durch Keile oder sonst in geeigneter Weise feststellbaren Revolverring, welcher, in derselben Theilung wie oben, die zu den Stempeln entsprechenden Matrizen oder Gegenwerkzeuge trägt.
    Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, tragen die Ringe auf der vorliegenden dargestellten Maschine einen Winkeleisenschneider, eine Scheere und sechs Locher bezw. Lochstanzen. Die Zusammensetzung der Werkzeuge kann natürlich beliebig gewählt werden, wie auch der Antrieb der Maschine verschieden sein und wie auch die Ausstattung der einzelnen Theile völlig ohne Bedeutung für den Geltungsbereich der Erfindung sein soll.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Presse mit Revolverkopf nach Patent Nr. 78271, dadurch gekennzeichnet, dafs ein rahmenartig ausgebildeter, von einem Schubkurbelgetriebe (b i ef) bewegter, nicht in einem Kreisbogen, sondern geradlinig in verticaler Richtung auf- und abbewegter Prefskopf (e k) mit einem die verschiedenen Werkzeuge tragenden, ein- und feststellbaren Ring (k) versehen ist, welcher mit einem ähnlich ausgebildeten, am Maschinengestell drehbar und feststellbar angeordneten und die Gegenwerkzeuge tragenden Ringe (k1) zusammen zur Wirkung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE103244C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003541B (de) * 1952-03-14 1957-02-28 Fassfabrik Diener & Roth Maschine zum Bearbeiten von Eisenreifen, insbesondere Fassreifen
DE1287418B (de) * 1960-01-23 1969-01-16 Trumpf & Co Stanzmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003541B (de) * 1952-03-14 1957-02-28 Fassfabrik Diener & Roth Maschine zum Bearbeiten von Eisenreifen, insbesondere Fassreifen
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