DE48788C - Kegelräderantrieb für die Scheibenmesser von Kreisscheeren - Google Patents

Kegelräderantrieb für die Scheibenmesser von Kreisscheeren

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Publication number
DE48788C
DE48788C DENDAT48788D DE48788DA DE48788C DE 48788 C DE48788 C DE 48788C DE NDAT48788 D DENDAT48788 D DE NDAT48788D DE 48788D A DE48788D A DE 48788DA DE 48788 C DE48788 C DE 48788C
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DE
Germany
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circular
rod
cut
sheet metal
machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48788D
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English (en)
Original Assignee
LA verne W. noyes in Chicago, 99 West Monroe Street
Publication of DE48788C publication Critical patent/DE48788C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen an Kreisscheermaschinen bezwecken, allgemein gesagt, die Herstellung einer Maschine, deren Dimensionen, insbesondere diejenigen des Maschinengestelles, nicht abhängig sind von der'Länge und Breite der zu schneidenden Blechstücke. In den bisherigen , demselben Zweck dienenden Maschinen, bei welchen Kreisscheeren zur Anwendung kommen, werden die letzteren von verhältnifsmäfsig langen Armen getragen, welche oberhalb und unterhalb der zu schneidenden Platte die Kreisscheeren halten. Hierbei ragen die beiden Arme gabelförmig über die Platte, und zwar liegen sie rechtwinklig zur Schnittlinie, wenn es sich darum handelt, breite Streifen zu schneiden; dagegen werden die Arme parallel zur Schnittlinie gelegt, wenn schmale Streifen abgetrennt werden sollen. Es liegt auf der Hand, dafs mit der Länge und' Breite der Streifen, also auch mit der Länge der Arme, auch die Dimensionen der letzteren wachsen müssen. Derartige Maschinen sind also in ihrer Anwendung durch die Länge der Arme begrenzt. Ferner werden die Arme einer Maschine, welche breite oder lange Stücke von dicken Platten abtrennen soll, sehr grofse Dimensionen erhalten müssen; eine solche Maschine wird also sehr schwer werden und w-Urde für leichtere Arbeit nicht zweckmä'fsig zu verwenden sein. Man ist also, wenn man einen ökonomischen Betrieb ins Auge fafst, genöthigt, für verschiedene Plattendimensionen auch entsprechend verschiedene Maschinen anzuschaffen. Die vorliegenden Neuerungen umgehen diese Uebelstände, indem die Lagerung der Kreisscheeren so .eingerichtet ist, dafs dicke und dünne Platten, lange und kurze, breite und schmale Streifen mit derselben Maschine zweckmiifsig geschnitten werden können.
Die im Obigen allgemein klargelegte Maschine sei im Folgenden naher beschrieben.
Fig. ι ist die Seitenansicht der Kreisscheermaschine mit festen Lagern,
• Fig. 2 die Vorderansicht derselben.
Fig. 3 ist der Grundrifs einer Maschine mit mehreren Paaren von Kreisscheeren, mit welcher es möglich ist, von einer Platte gleichzeitig mehrere Streifen zu schneiden, oder zwei gegenüberliegende Kanten eines Streifens zugleich zuzurichten. , .
Fig. 4 zeigt eine Modification des Lagers für die Kreisscheeren, welches hier als verstellbares Lager auftritt. "
Fig. 5 und 6 zeigen die Lager als in der Ebene der Schnittkanten der Kreisscheeren durchschnitten.
Fig. 7 stellt in Seitenansicht die Klemmvorrichtung für die zu schneidende Platte dar.
Fig. 8 zeigt eine verstellbare Centrirvorrich-S. tung.
Fig. 9 und 10 geben eine Vorderansicht bezw. Seitenansicht einer Maschine mit Transmissionsbetrieb und erläutern speciell die Wirkungsweise der Ablenkflächen a8 und a9.
Fig. ι stellt die Maschine in ihrer einfachsten Form dar. Die beweglichen Theile werden von dem Rahmenstück A getragen, welches seinerseits an dem Gestell F befestigt ist. In dem hier dargestellten Falle sind die Lager c1 und c2, welche die Arbeitswellen C10C20, sowie die Zapfen bl b* tragen, mit dem Rahmenstück, A sorgfaltig in einem Stück zusammen-
gegossen. Auf den Zapfen blb" sitzen die mit den Kegelradern JB10 B20 fest verbundenen Kreisscheeren jB1 B-. Auf den Wellen C10 C20 sind die Kegelräder C1 C- so aufgekeilt, dafs sie in die Zähne der Kegelräder B10U20 eingreifen. Die Drehung der einen der Arbeitswellen wird durch das Zahnräderpaor C11 C21 auf die andere übertragen, und zwar drehen sich infolge gleicher Ziihnczahl beider Räder beide Wellen mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung. Zur Inbetriebsetzung der Maschine ist die"1 eine der Arbeitswellen verlängert und mit einer Handkurbel d versehen, wobei zur ,besseren Unterstützung der verlängerten Welle das Lagergestell c2 entsprechend verlängert wird, oder soll der Antrieb durch Maschinentransmission erfolgen, so wird auf die Verlängerung einer der Wellen die Riemscheibe D aufgekeilt.
Das Charakteristische dieser Maschine liegt in der eigenthümlichen Stellung der Lager für die Kreisscheeren und der Triebräder zu einander. Durch diese Anordnung wird es möglich , dafs die beiden Streifen der durchschnittenen Platte frei durch die Maschine hindurchtreten können, ohne dafs die Schnittkanten der Streifen nach dem Durchtritt zwischen den Kreisscheeren B10 B20 unter einem Winkel aus einander gehen. Dagegen treten die Streifen unter einem Winkel zur Ebene der ungeschnittenen Platte heraus, indem nach erfolgtem Schnitt durch die Kreisscheeren der. eine Streifen durch die Gleitfläche α8 nach abwärts gebogen wird, während der andere sich an der Auflagefläche c2, Fig. 2, nach aufwärts schiebt. Man könnte also die Maschine charakterisiren als eine solche, bei welcher sämmtliche Lager und Räder so zu einander gestellt sind, dafs zwischen ihnen zwei freie Durchgänge für die geschnittenen Streifen bleiben, wobei weder für die Länge noch für die Breite der Streifen eine Grenze gesetzt wird.
Eine Begrenzung der Breite der Streifen findet allerdings insofern statt, als die in Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine mit der in Fig. 3 gezeigten combinirt werden kann, welche dazu dient, Streifen von bestimmter Breite abzuschneiden oder roh geschnittene Streifen zuzurichten. Bei solchen combinirten Maschinen ist also die Breite des Streifens durch die Entfernung der Schnittkanten zweier Kreisscheerenpaare von einander bedingt.
Um nun derartige seitlich unbeschränkte Durchgänge zu gewinnen, mufs die Ebene, in welcher die beiden Lagerkörper an einander stofsen, auf der Austrittseite der Kreisscheeren liegen, und es mufs, da die Streifen nicht unter einem Winkel zur Ebene der Schnittkanten der Kreisscheeren aus einander gehen sollen, die letztere Ebene und die Ebene der Verbindungsstelle der Lagerkörper zusammenfallen.
Wie dies zu verstehen ist, geht noch klarer aus Fig. 4, 5 und 6 hervor, wo ein verstellbares Lager dargestellt ist. Dasselbe ist unterhalb mit einem bearbeiteten Vorsprung ver- sehen, welcher in einen zugehörigen Falz im Maschinengestell F palst; mittelst einer Schraube kann das Doppelkiger an beliebiger Stelle fest eingestellt werden. E1-und E2 dienen zur Aufnahme der Wellen, ft1 und b2, auf welchen die Kreisscheeren sitzen. Es erfolgt also der Schnitt in der Mitte zwischen den Wellenmittelpunkten. Damit nun die geschnittenen Streifen frei heraustreten können, ist der Lagerkörper . mit den schrägen Flächen E-0 J?20 versehen, an welchen sich die Streifen hinaufbezw. hinabschieben. Da nun die inneren Begrenzungslinien dieser beiden Gleitflächen sich in derselben Ebene (derselben Ebene, welche in den Fig. 5 und 6 als Schnittebene auftritt) schneiden, so werden die Schnittkanten der Streifen nicht aus einander gedrängt, sondern verbleiben in der letztgenannten Ebene. Der mit dieser Ebene zusammenfallende Querschnitt des Lagerkörpers (s. E3, Fig. 5 und 6) repräsentirt den Querschnitt, welcher dem Druck der Kreisscheeren gegen das zwischengelegte Blech zu widerstehen hat. Da hier die Kreisscheeren nicht von langen Hebelarmen getragen werden, so ergiebt sich bei der beschriebenen Art der Lagerung eine bedeutende Reduction dieses Querschnitts gegenüber den bisher bestehenden Constructionen.
Soll die Maschine dazu dienen, die durch den vorhergehenden Schnitt gebildete Aufsenschnittkante zuzurichten odergleichzeitig mehrere Streifen zu schneiden, so werden die Zapfen bl b2 beliebig verlängert, wie Fig. 3 zeigt, und dienen zur Aufnahme der an beliebiger Stelle auf denselben feststellbaren Kreisscheerenpaare B1B2. Die Lager E, welche die Kreisscheeren tragen und mittelst zweckmäfsiger Vorrichtungen auf dem Gestell F an beliebiger Stelle festgestellt werden können, sind im wesentlichen genau so construirt, wie das vorhin beschriebene und in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Lager. Damit nun bei der Anordnung mehrerer Kreis-, scheeren die Streifen nach dem Heraustreten aus den Kreisscheeren nicht etwa auf der einen *"·' Seite aufwärts, auf der anderen abwärts geV bogen werden, sind die neben einander liegenden Lager so anzuordnen, dafs die aufsteigenden bezw. abwärts gerichteten Ablenkflachen E20 einander zugekehrt sind. ■■■;
Zur Führung der zu schneidenden Platte dient der Anschlag //,welcher verstellbar auf dem am Gestell F befestigten vierkantigen Balken G aufsitzt. Beim Schneiden von kreisförmigen Stücken wird der zum Mittelpunkt des Bleches bestimmte Punkt mit einem Körner

Claims (3)

markirt und auf die Oentrirspitze //' aufgesetzt. Während des Schneidens genügt der Druck des Fingers, um das Blech centrirt zu erhalten. Statt einer Spitze H1 kann auch eine kleine Kautschukplatte H1, Fig. 8 a, angewendet werden. Soll die Schnittkante mit einer Kante des Bleches einen bestimmten Winkel einschliel'sen, so benutzt man die in den Fig. 3 und 7 dargestellte Einstellvorrichtung. Getragen \vird diese Einstellvorrichtung von einem am Gestell F befestigten Stabe K, Fig. 3, welcher rechtwinklig zur Achse der Wellen bl b~ liegt. Die Einstellvorrichtung kann mittelst der durch den Stab J- verbundenen Hülsen J1J1 auf dem Stabe K auf- und abgleiten. In der der Maschine zugekehrten Hülse J1 ist der Anschlagstab J mittelst Zapfens drehbar angebracht. Mittelst des geschlitzten Bogens J5 kann dieser Anschlagstab unter jedem beliebigen Winkel zum Stabe K eingestellt werden. An der letztgenannten der beiden Hülsen J1 sitzt das Gabelstück Js, dessen oberer Schenkel den Klemmhebel J* trägt. Das untere Ende des letzteren ist so geformt, dafs bei einer Steil-' stellung desselben die zu schneidende Platte gegen den unteren Schenkel des Gabelstückes festgeklemmt und somit eingestellt wird. Während des Schneidens zieht die Platte die Einstellvorrichtung mit sich, bis der Hebel /* mit seinem oberen Arm gegen die Welle ba stöfst, wodurch die Klemmvorrichtung automatisch ausgelöst wird. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ 110 c η κ:
1. Bei Kreisscheeren der Antrieb der Scheibenmesser mittelst der Kegelräder ZJ10 C ' C11 und B-0 C- C"x, welche in einem mit Ablenkungsflächen für die zerschnittenen Blcch-
: theile versehenen Lagerkörper E derartig angeordnet sind, dafs sie den aus einander sich biegenden Blechthcilen auf der Austrittsseite der Kreisscheere nicht im Wege sind, um Blechstreifen von beliebiger Lunge oder Breite zu schneiden.
2. In Verbindung mit der unter 1. gekennzeichneten Anordnung die Anwendung des stellbaren Anschlages J, der automatisch auslösbaren Klemmvorrichtung J3 </* und
■ der stellbaren Centrirvorrichtung H1.
3. Die Anwendung mehrerer der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtungen neben einander, in Verbindung mit je einem Paar von Kreisscheiben zur Bildung einer einzigen Maschine (s. Fig. 3), mit welcher mehrere Blechstreifen zugleich geschnitten werden können. /.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48788D Kegelräderantrieb für die Scheibenmesser von Kreisscheeren Expired - Lifetime DE48788C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424832A1 (de) * 1983-11-14 1985-05-23 VEB Schwermaschinenbau-Kombinat "Ernst Thälmann" Magdeburg, DDR 3011 Magdeburg Verfahren zum laengsteilen von metallischem band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424832A1 (de) * 1983-11-14 1985-05-23 VEB Schwermaschinenbau-Kombinat "Ernst Thälmann" Magdeburg, DDR 3011 Magdeburg Verfahren zum laengsteilen von metallischem band

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