DE904121C - Vorrichtung zum Maehen von Gras - Google Patents

Vorrichtung zum Maehen von Gras

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DE904121C
DE904121C DEH10156A DEH0010156A DE904121C DE 904121 C DE904121 C DE 904121C DE H10156 A DEH10156 A DE H10156A DE H0010156 A DEH0010156 A DE H0010156A DE 904121 C DE904121 C DE 904121C
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saw
cutting
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inclination
saw band
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Expired
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DEH10156A
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English (en)
Inventor
Friedrich Heidel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/83Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutting members on endless belts or sprocket chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Mechanische Schneide- oder Mähvorrichtungen für Gras u.dgl. arbeiten in der Regel nach dem Prinzip der rundlaufenden Messerwalze oder nach dem Prinzip der kammartig gestalteten Messer mit gegenseitiger Bewegung zweier Messerkämme etwa nach der Art üblicher Haarschneidemaschinen.
Gemäß der Erfindung wird für das mechanische Mähen oder Schneiden von Gras u. dgl. das Sägeprinzip benutzt. Eine Ausführungsform ist die An-
wendung einer Bandsäge mit endlosem, in sich geschlossenem Sägeband. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht beispielsweise in der Anordnung eines hin und her gehenden Sägeblattes.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Schneidkante vorzugsweise jedes Sägezahnes in einem Winkel von weniger als 900 zur Bewegungsrichtung des Trägers der Sägezähne, also beispielsweise des Sägeblattes oder des endlosen Sägebandes, anzuordnen, und zwar aus der
ao Erkenntnis heraus, daß diese Anordnung und Ausbildung der Schneidkanten ein außerordentlich schonendes, ruckfreies und sanftes Schneiden der Halme von Gras oder auch anderen Halmpflanzen od. dgl. bewirkt, so· daß ein Ausreißen von Wurzeln und ähnliche Unzuträglichkeiten vermieden werden. Als günstiger Winkel, der aber entsprechend der Sägebandgeschwindigkeit, der Vorschubgeschwindigkeit, der Art des zu schneidenden Gutes und entsprechend anderen vorgegebenen Bedingungen im Sinne der Erfindung verändert werden kann, hat sich beispielsweise ein Winkel von 30 bis 40°' erwiesen. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, zum Führen und Heranführen des Schneidgutes an die Säge geeignete Mittel vorzusehen; so1 kann man kammartig mit Abstand, vorzugsweise parallel, nebeneinanderliegende, nach vorn weisende Finger verwenden, die an ihrem vorderen Ende vorzugsweise angespitzt und gegebenenfalls auch mit Krümmung, etwa mit je einer unteren Auflaufkurve versehen sein können. Ferner
werden gemäß der Erfindung diese kammartig angeordneten Finger gleichzeitig als Mittel zur Führung der Säge, also beispielsweise des Sägeblattes oder vorzugsweise des Sägebandes, verwendet; zweckmäßig im Sinne der Erfindung ist es z. B., daß die Finger mit offenen oder zur Verringerung der Verschmutzung geschlossenen Lagerungs- oder Führungsschlitzen für das Sägeblatt oder das Sägeband versehen sind. Man erreicht hierdurch ίο unter anderem einen Mähschnitt fast unmittelbar am Boden. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise an dem die Finger tragenden Bauteil eine das Sägeorgan abstützende, gegebenenfalls nachstellbare Einrichtung angebracht, beispielsweise in Form einer oder mehrerer, vorzugsweise kugelgelagerter Abstützrollen, an die sich das Sägeblatt oder Sägeband mit der nicht gezahnten, also-hinteren Längskante abstützend beweglich anlegt.
Ferner werden besondere Mittel zur Lagerung des Sägeorgans vorgesehen, beispielsweise in Form von Lauf rädern für ein Sägeband, vorzugsweise mit Spannvorrichtung, wobei auch für die Bodenauflage und für die Bewegung der Gesamt vor richtung Gleitschuhe, Rollschuhe, Raupenschuhe od.dgl. mit oder ohne Abweiser vorgesehen sein können.
Vorzugsweise bildet gemäß der Erfindung das die erwähnten Finger tragende Organ, also· z. B-. ein Balken, das Grundelement des Gerätes, an das alle übrigen wesentlichen Teile, wie Gleitschuhe, Lagerbocke für die Laufräder u. dgl., unmittelbar oder mittelbar angeschlossen sind.
Außer den bereits genannten Vorzügen bringt die Erfindung die Vorteile wesentlicher Energieersparnis, einfachen Aufbaues, leichter Wiederinstandsetzbarkeit und geringen Zeitaufwandes beim Auswechseln der Schneidorgane.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Mähvorrichtung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt H-II gemäß Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt IH-III gemäß Abb. 1, Abb. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Abb. 3, Abb. 5 eineDraufsicht auf einen ausgeschnittenen Teil des Balkens mit Darstellung einiger weiterer wichtiger Teile,
Abb. 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Abb. 5, Abb. 7 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des schneidenden Abschnittes des. Sägebandes, Abb. 8 eine Ansicht in Richtung VIII gemäß Abb. 7.
Das eine von vielen möglichen Ausführungsformen der Erfindung verkörpernde Gerät besitzt einen etwa aus Stahlblech oder Flacheisen gefertigten Balken ι. Dieser vorzugsweise flache Balken 1 trägt an seiner Vorderkante 2, die etwas angeschrägt sein kann, zur Führung der zu schneidenden Halme parallele Finger 3 in gewissen ausreichend bemessenen Abständen; diese Finger sind vorzugsweise aus Stahl oder Nichteisenmetall, gegebenenfalls aber auch aus anderem ausreichend widerstandsfähigem Werkstoff, wie etwa hartem Kunststoff, gefertigt. Die Finger 3 sind an ihrer unteren Fläche mit einer Auflaufkurve 4 versehen und laufen nach vorn spitz aus, wobei im Bereich der Spitzen seitlich schräge Anschliffe 5 od. dgl. als leitflächenartige Organe angebracht sein können. Die Finger 3 sind am Balken 1 durch Verschraubung 13 oder durch Vernietung, Verschweißung, Verlötung oder in ähnlicher zweckdienlicher Weise fest oder lösbar befestigt. Gegebenenfalls können diese Finger 3 auch mit dem Balken 1 ein einheitliches, etwa aus dem vollen herausgearbeitetes, z. B. gefrästes, gestanztes, geschnittenes oder gezogenes Bauelement bilden'. Die Finger 3 besitzen Führungsschlitze 6, die vorzugsweise eine leichte Neigung nach vorn unten haben; in diesen gegebenenfalls mit schmierenden Einlagen versehenen Führungsschlitzen 6 ist das endlose Sägeband 7, etwa ein sägegezahntes 2 mm starkes und 60 mm breites Stahlband, in der Richtung 8 horizontal beweglich gelagert und1 geführt. Zur hinteren. Abstützung des Sägebandes 7 sind, und zwar vorzugsweise jeweils im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Fingern 3, eine oder mehrere Abstützrollen 9 mittels der Abstützrollenträger 10 auf dem Balken 1 durch Verschraubung 11 od. dgl. fest oder auch federnd befestigt, wobei eine nicht dargestellte Nachstell- oder Einstellvorrichtung für diese Abstützrollenträger 10 zum Nachstellen in Richtung 12 vorgesehen sein kann, beispielsweise mittels eines oder mehrerer Langlöcher. Das endlose Sägeband 7 läuft über Laufräder 14, 15, die mit einer der Neigung der Führungsschlitze 6 entsprechenden, gegebenenfalls ein- oder verstellbaren Neigung auf den Laufradlagerböcken 16, 17 mittels Kugellagerung 18 gelagert sind. Die Lagerböcke 16, 17 sind mit den Gleitschuhen 19, 20 verschraubt, vernietet oder sonst in geeigneter Weise fest, lösbar bzw. einstellbar befestigt. Die Gleitschuhe 19, 20 wiederum sind etwa durch Verschraubung oder Vernietung 21, 22 oder auch in anderer zweckentsprechender Weise mit dem Balken 1 vereinigt. Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, die Gleitschuhe 19, 20 so am Balken 1 zu befestigen, daß die Neigung der Gleitschuhe 19, 20 gegen den Balken 1 ein- oder verstellbar ist. Man kann auch die Laufradböcke 16, 17 einstellbar gegen die Gleitschuhe 19, 20 anordnen oder die Lauf räder 14, 15 neigungsverstellbar gegen die Laufradböcke 16, 17. In ähnlicher Weise kann man zwecks Regelung der Schnittiefe, also des Bodenabstandes des schneidenden Sägebandabschnittes, eine Höhenverstellung der genannten Bauteile ermöglichen. Die Gleitschuhe 19, 20 befinden sich vorzugsweise an den äußeren Enden des Balkens 1. Mindestens ein, und zwar vorzugsweise, wie aus Abb. 1 und 3 ersichtlich, der rechte Gleitschuh 20 ist mit einem beispielsweise durch Abkanten entstandenen Abweiser 23 ausgerüstet, der das Gras od. dgl. in diesem Bereich zur Seite führt und somit Störungen durch Hineinzerren von Grasteilen vom rechts verhindert. Eine ähnliche Vorrichtung am linken Gleitschuh 19kann beider gezeigten Sägebandbewegungsrichtung gemäß Pfeil 8 (unterer schneidender Sägebandabschnitt) und Pfeil 24 (oberer nicht schneidender Sägebandabschnitt) ent-
fallen. Das rechte Laufrad 15, gelagert auf dem Lagerbock 17, besitzt zum Zwecke des Nachspannens des Sägebandes 7 eine seitliche Verstellmöglichkeit, die etwa in der in Abb. 3 und 4 gezeigten Art dadurch verwirklicht sein kann, daß das Oberteil 25 des Lagerbockes 17 als Kulissenführung 26 ausgebildet ist, in der ein Gleitstein 27 verschieblich und mittels Spannschrauben 28, 29 ein- und feststellbar angeordnet ist. Dieser Gleitstein 27 trägt den Wellenstummel 30, auf dem das Laufrad 15 etwa mittels Kugellagern drehbar gelagert ist.
Eines der beiden Laufräder, in der Darstellung der Zeichnung das linke Laufrad 14, besitzt ein Mittel zur !Übertragung einer Drehbewegung; in der gezeigtem Ausführungsform ist dies eine Keilriemenscheibe 31, die zum Auflegen eines nicht dargestellten Keilriemens dient, der andererseits durch eine ebenfalls nicht dargestellte Antriebsvorrichtung bewegt wird; eine solche Antriebsvorrichtung kann motorisch sein, z. B. ein Elektromotor, eine kleine Brennkraftmaschine od. dgl.; der Antrieb kann auch in an sich bekannter Weise dadurch geschehen, daß ein in der allgemeinen Vorschubbewegungs richtung 32 des Gerätes über den Boden laufendes gut greifendes Rad über eine entsprechende mechanische Übersetzung die zum Antrieb des Laufrades 14 und damit zur Bewegung des Sägebandes 7 erforderliche Arbeit aufbringt und überträgt.
In Abb. 7 und 8 ist ein Teilausschnitt aus dem gerade in Wirkung befindlichen, also gerade schneidenden unteren Sägebandabschnitt gezeigt. Die Schneidkanten 33 der vorzugsweise nicht geschränkten Sägezähne bewirken das Schneiden des Halmes; sie bilden zur Bewegungsrichtung8 des Sägeblattes 7 den spitzen Winkel 34. Gegenüber üblicher Sägerichtung (diese würde entgegengesetzt zur Richtung 8 sein) ist die Wirkung ein sanfteres Durchtrennen des Halmes, gegebenenfalls einDurchtrennen jeweils eines einzigen Halmes in Etappen durch mehrere aufeinanderfolgende Schneidkanten 33; bei entgegengesetzter Richtung würde eine einzige Kante 35, senkrecht zur Richtung 8 angeordnet, den Halm, wenn er einmal erfaßt ist, ganz durchtrennen, wodurch sich bei kräftigen Halmen und nicht mehr ganz scharfer Schneide der Nachteil eines Herausreißens der Wurzeln und somit eine Zerstörung der Grasnarbe ergeben kann.
Im Sinne dieser Erkenntnis kann man für die Zähne des Sägebandes oder auch eines Sägeblattes, um beispielsweise eine beliebige oder wechselnde Schneidrichtung zu ermöglichen, die Kanten 35 in gleicher Art wie die Schneidkanten 33 ausbilden, d. h. also beispielsweise spiegelbildlich zur Linie 36. Man kann auch diesen Kanten33 bzw. 35 eine nichtgerade Form geben, sie 'beispielsweise geknickt oder bogenförmig konvex oder konkav ausbilden oder auch zu einer Bogenkante vereinigen, da unter Umständen auch solche Ausbildungen die erfindungsgemäß angestrebte Wirkung eines schonenden Schnittes zu erfüllen geeignet sind.
Die Erfindung beschränkt sich weder auf die gezeigte Ausführungsform, noch ist sie ausschließlich zum Grasmähen verwendbar. Vielmehr liegt die Übertragung der Grundgedanken und auch der speziellen Formen beispielsweise auf Mähmaschinen beliebiger Größe im Rahmen der Erfindung, ebenso die Verwendung zum Mähen von Getreide oder von anderen Halmpflanzen u. dgl.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Mähen oder Schneiden von Gras od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan eine Säge ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge ein Sägeband oder ein Sägeblatt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante vorzugsweise jedes Sägezahnes mit der Bewegungsrichtung des Trägers der Sägezähne, beispielsweise des Sägeblattes oder des endlos geschlossenen Sägebandes, einen spitzen Winkel, beispielsweise einen Winkel zwischen 10 und 8o°, vorzugsweise einen Winkel zwischen130 und 4O|01 bildet, wobei die Sägezähne vorzugsweise nicht geschränkt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante gerade ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei oder mehr unmittelbar benachbarte Schneidkanten zu einer einzigen, einfach gekrümmten,beispielsweiseden Teil eines Kreisbogens bildenden Schneidkante oder zu einer mehrfach, z. B. wellenförmig gekrümmten Schneidkante vereinigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des schneidenden Abschnittes des Schneidorgans, beispielsweise des Sägebandes, Führungsmittel für die Heranführung des Schneidgutes und als Widerlager für das Schneidgut beim Schnitt vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel mit Abstand nebeneinandferliegende und zur Bewegungsrichtung des Schneidorgans, beispielsweise des Sägebandes, senkrecht angeordnete, nach vorn weisende Finger parallel in Abstand angeordnet sind, die an ihrem vorderen Ende vorzugsweise angespitzt und jeweils mit unterer Auflaufkurve sowie gegebenenfalls mit seitlichem schrägem Anschliff od. dgl. versehen sein können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, insbesondere nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel, vorzugsweise die kammartig angeordneten Finger, gleichzeitig als Mittel zur Führung des Schneidorgans, also vorzugsweise des Sägebandes, ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an oder vorzugsweise in den Fingern Führungsschlitze, vorzugsweise ge-
schlossene Führungsschlitze, angeordnet sind, die mit Mitteln zur Schmierung des durchlaufenden Schneidorgans versehen sein können.
11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die in seitlicher Ausdehnung horizontalen Führungsschlitze mit mehr oder vorzugsweise minder starker Neigung nach vorn unten versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch ι und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an dem die Finger tragenden Bauteil eine bzw. mehrere das Schneidorgan abstützende, gegebenenfalls ein- und nachstellbare Einrichtungen angebracht ist bzw. sind, beispielsweise inForm einer oder mehrerer, die hintere Längskante eines Sägebandes abstützender, vorzugsweise kugelgelagerter Abstützrollen.
13. Vorrichtung nach Anspruch ι und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für das Auflegen eines Schneidorgans in Form eines Sägebandes zwei Laufräder, vorzugsweise mit Spannvorrichtung, angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eines dieser Laufräder mit Mitteln zur Übertragung einer Drehbewegung, beispielsweise mit einer Keilriemenscheibe, versehen ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der vorzugsweise mit einer der Neigung der Führungsschlitze der Finger entsprechenden Neigung angeordneten Lauf räder je ein in Neigung oder Höhe oder sowohl in Neigung als auch Höhe gegebenenfalls verstellbarer Laufradlagerbock vorgesehen ist, der beispielsweise auf einem Gleitschuh, Rollensehuh oder Raupenschuh fest oder lösbar befestigt ist, wobei an vorzugsweise einem Gleitschuh od, dgl. ein etwa durch Abkanten eines Teiles entstandener Abweiser angeordnet sein kann.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf räder an den Laufradlagerböcken mittels Kugellagerung gelagert sind, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer etwa mittels Spannschrauben od. dgl. ein- oder verstellbaren Kulissenführung mit einem Gleitstein, der den zur Lagerung eines Laufrades dienenden Wellenstummel trägt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle wesentliehen Organe bzw. Bauteile, wie Gleitschuhe od. dgl., Laufradlagerböcke 'usw., an einem das Grundelement des Gerätes bildenden Organ, beispielsweise einem Balken, unmittelbar oder mittelbar, fest oder lösbar und gegebenenfalls nach Höhe, Seite, Neigung ein- bzw. verstellbar angeordnet bzw. befestigt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken, beispielsweise in Form eines Flacheisens, an seiner gegebenenfalls angeschrägten Vorderkante mit den zur Führung des Schneidgutes dienenden Fingern, die aus Metall oder vorzugsweise hartem Kunststoff od. dgl. bestehen können, mittels Verschraubung od. dgl. lösbar oder mittels Verschweißung od. dgl. fest verbunden ist oder daß der Balken und die Finger einen einzigen, beispielsweise durch Gießen, Fräsen, Stanzen, Schneiden od. dgl. hergestellten Bauteil bilden.
Angezogene Druckschriften :
Deutsche Patentschriften Nr. 282468, 326 121.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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