DE3739414A1 - Saegekette und schwert fuer eine kettensaege - Google Patents
Saegekette und schwert fuer eine kettensaegeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
mechanisch angetriebenen Kettensägen mit in einer endlosen
Kette angeordneten Schneidelementen oder -bändern, und
speziell auf eine endlose Sägekette und ein Schwert für
diese.
Kettensägen haben üblicherweise relativ dicke Schneidele
mente, die eine relativ breite Schnittkerbe erzeugen. Eine
breite Kerbe ist aus folgenden Gründen unerwünscht: zum
einen wird unnötig viel Materail abgetragen, sodaß die ent
stehende Abfallmenge relativ groß ist, und zum anderen
erfordert der größere Materialabtrag aus dem breiten Schnitt
eine unnötig hohe Leistung vom Sägenantrieb. Es besteht
daher der Wunsch nach Kettensägen mit schmaleren Schneid
elementen.
Es sind bereits eine Anzahl von Kettensägen vorgeschlagen
worden, bei denen die Schneidelemente auf einem Schwert ge
führt werden, das eine Randnut zur Aufnahme von Vorsprüngen
an den Schneidelementen oder an die Schneidelemente ver
bindenden Verbindungselementen aufweist. Diese Nut kann
sich mit Schneidspänen oder -staub zusetzen. Dadurch wird
die Reibung zwischen den Schneidelementen und dem Schwert
vergrößert, was die Sägegeschwindigkeit herabsetzt.
In den US-PSen 43 09 931, 44 64 964 und 45 62 761 sind
bereits Kettensägen beschrieben, die sich jedoch speziell
bei Ausführung tiefer Schnitte nicht als zufriedenstellend
erwiesen haben. Auch hat sich gezeigt, daß diese bekannten
Kettensägen hinsichtlich der Spurhaltung speziell dann,
wenn die Sägekette in beiden Richtungen antreibbar sein
soll, nicht voll befriedigen. Auch waren diese Sägen hin
sichtlich der Anbringung des Schwertes an den Antriebs
elementen nicht völlig zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette
und ein Schwert für diese anzugeben, die die Nachteile des
Standes der Technik überwinden und insbesondere schmale
Schnittbreiten erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird
hinsichtlich der Sägekette durch die im Anspruch 1 und hin
sichtlich des Schwertes durch die im Anspruch 7 angegebene
Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung, eine
Kettensäge mit erfindungsgemäßer Sägekette und Schwert
dafür und ein Schneidelement für eine Sägekette nach der
Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Ketten
säge mit einer Sägekette und einem Schwert nach der
vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile der Säge
weggebrochen sind, um die inneren Details zu zeigen;
Fig. 2 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht längs der
Linie 2-2 von Fig. 1 durch die Sägekette und einen
Teil des ersten Endes des Schwertes;
Fig. 3 eine verkleinerte Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 2 längs der Linie 3-3 von Fig. 2, und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Ausschnitts der
Sägekette.
Die Kettensäge ist in der Zeichnung in der normalen (auf
rechten) Betriebsstellung dargestellt, und die Ausdrücke
wie beispielsweise oben, unten, horizontal usw. sind unter
Bezugnahme auf die dargestellte Position verwendet. Es ver
steht sich jedoch, daß die Kettensäge in jeder beliebigen
Orientierung hergestellt, gelagert, transportiert, ver
wendet und verkauft werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird mit üblichen Komponenten
oder Mechanismen verwendet, deren Details und Funktionen
dem Fachmann bekannt sind und die hier nicht vollständig
dargestellt und beschrieben werden.
Einige der Zeichnungen, die die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigen, offenbaren auch konstruktive Details
und mechanische Elemente bekannter Art. Eine detaillierte
Beschreibung solcher Elemente ist jedoch zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich und wird
daher hier nicht gegeben.
Fig. 1 zeigt eine mechanisch angetriebene Kettensäge 10
mit einer Sägekette und einem Sägekettenschwert, die die
Merkmale der vorliegenden Erfindung enthalten, die nach
folgend erläutert werden. Die Kettensäge 10 umfaßt eine
mit der Hand zu haltende Antriebseinheit 12, die einen
geeigneten Motor (nicht dargestellt) aufnimmt und zu der
ein Pistolengriff 14 gehört, an welchem ein elektrisches
Stromkabel 16 für die Stromversorgung des Antriebsmotors
angebracht ist. Die Stromzufuhr zum Motor wird durch einen
geeigneten Schalter 18 gesteuert. Ein zusätzlicher Griff
30 kann an der Kettensäge 10 oben angebracht sein, um den
Gebrauch und die Handhabung der Kettensäge 10 zu erleich
tern.
Die Säge 10 enthält auch eine geeignete Schutzhaube 20,
die ein Antriebsrad 22 umschließt, das mehrere in Umfangs
richtung verteilte Paare im Abstand zueinander parallel
angeordneter Speichen 24 aufweist. Zwischen jedem Speichen
paar 24 ist im äußeren Endbereich derselben jeweils ein
Stift 26 angebracht, auf welchem eine Rolle 28 drehbar ge
lagert ist.
Das Antriebsrad 22 ist in der Kettensäge 10 mit geeigneten
Einrichtungen (nicht dargestellt) gelagert und ist mit dem
Sägenmotor mittels üblicher Einrichtungen (nicht darge
stellt) verbunden, mit denen die Rotation des Antriebs
rads 22 bei Drücken des Schalters 18 bewirkt werden kann.
Die Säge 10 enthält ein plattenartiges Schwert 40 zum
Halten und Führen einer gelenkigen, endlosen Sägekette 42,
die nachfolgend im Detail erläutert wird. Diese Sägekette
wird von dem Schwert geführt und bewegt sich im angetrie
benen Zustand mit hoher Geschwindigkeit um den Umfang des
Schwertes 40.
Das Schwert 40 ist seinerseits an den anderen Sägenkompo
nenten (nicht dargestellt) unter der Schutzhaube 20 be
festigt. Zu diesem Zweck sind geeignete Führungsschlitze
44 in dem Schwert 40 ausgebildet, die mit geeigneten Montage
elementen in der Säge 10 zusammenwirken. Beispiele solcher
Schwertmontageeinrichtungen, die für das dargestellte
Schwert 40 verwendbar sind, werden in den o.g. US-PSen be
schrieben. Es können aber auch andere geeignete Montageein
richtungen verwendet werden. Diese bilden keinen Bestand
teil der vorliegenden Erfindung und brauchen daher nicht
detailliert erläutert zu werden.
Gemäß Fig. 1 besteht die Sägekette 42 aus mehreren ebenen
Schneidelementen 50, mehreren ebenen Verbindungsgliedern
52 und Verbindungseinrichtungen 54 zum gelenkigen Verbinden
der Schneidelemente 50 mit den Verbindungsgliedern 52. Der
Aufbau der Komponenten der Sägekette 42 ist im einzelnen
in Fig. 4 dargestellt. Jedes Schneidelement 50 hat zwei
entgegengesetzte Seitenflächen 62, einen oberen Rand mit
mehreren Zähnen 64, einen unteren Rand, der querlaufende
Stützflächen 66 zur gleitenden Auflage auf dem Schwert 40
definiert, und zwei (vordere und hintere) Endflächen 68.
Jedes ebene Schneidelement 50 hat eine Schulter 70, die
über einer Vertiefung 72 hängt und diese teilweise begrenzt.
Diese Vertiefung 72 bildet einen Abschnitt verminderter
Dicke an den beiden Endflächen 68. Die Vertiefung 72 er
streckt sich bis zur unteren Stützfläche 66 auf jeder
Seitenfläche und bis zu der zugehörigen Endfläche 68. Die
Vertiefung 72 eines Schneidelements 50 nimmt einen ersten
Abschnitt eines Verbindungsgliedes 52 auf, von dem ein
zweiter Abschnitt in der Vertiefung 72 eines anderen
Schneidelements 50 liegt. Im montierten Zustand liegt das
Verbindungsglied 52 im wesentlichen bündig mit der Seiten
fläche 62 des Schneidelements 50. Wie Fig. 4 zeigt, wird
der durch die beiderseitigen Vertiefungen 72 ausgebildete
Steg am Schneidelement sandwichartig zwischen zwei Verbin
dungsgliedern 52 eingeschlossen.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um jedes Schneidelement
50 mit den Verbindungsgliedern 52 zu verbinden, die in den
Vertiefungen 72 des Schneidelementes 50 liegen. Diese Ein
richtungen bestehen aus einem Schwenklager, das in dem
Steg verminderter Stärke eines jeden Schneidelements 50
durch eine Bohrung 74 und durch einen Lagerzapfen 76 schei
benförmiger Gestalt definiert wird. Der Lagerzapfen 76
weist zwei einander entgegengesetzte Stirnflächen 78 auf
und wird von der Bohrung 74 aufgenommen, und die Stirn
flächen des Lagerzapfens 76 sind mit dem Verbindungsgliedern
52 beispielsweise durch Schweißpunkte 80 oder dgl. ver
bunden.
Jedes ebene Verbindungsglied 52 hat einen ersten Endab
schnitt 84, einen zweiten Endabschnitt 86 und einen herab
hängenden oder dritten Abschnitt 88. Der erste Abschnitt
84 liegt in der Vertiefung 72 eines benachbarten Schneid
elementes 50, der zweite Abschnitt 86 liegt in der Ver
tiefung 72 eines anderen benachbarten Schneidelementes 50
und der dritte Abschnitt 88 steht nach unten von den ersten
und zweiten Abschnitten vor. Er steht über die Stützflächen
66 der zwei benachbarten Schneidelemente 50 vor, die schwenk
bar mit dem Verbindungsglied 52 verbunden sind, wenn die
zwei angeschlossenen Schneidelemente 50 so gerichtet sind,
daß sie in einer im wesentlichen geraden Linie liegen, wo
durch das Schwert 40 von beiden Seiten von den dritten Ab
schnitten der Verbindungsgliederpaare berührt wird und
somit die Sägekette 42 auf seinem Umfang führt.
Jedes Verbindungsglied 52 kann auch mit einem oder mehreren
Bohrungen 89 in dem dritten Abschnitt 88 versehen sein,
die zur Zentrierung der Sägekette 42 bei der Herstellung
oder beim Schärfen der Zähne dienen. Weiterhin hat jedes
Verbindungsglied 52 vorzugsweise eine obere Anschlagfläche
87 (Fig. 4) zur Anlage an der Schulter 70 des Schneidele
mentes 50, wenn das Verbindungsglied 52 richtig in der Ver
tiefung 72 liegt.
Jedes Schneidelement 50 ist vorzugsweise auch mit einer
Kerbe 90 versehen, die sich zu der Stützfläche 66 am unteren
Rand öffnet und zur Aufnahme der Rollen 28 an dem Antriebsrad
22 bestimmt ist. Jede Kerbe wird von einer bogenförmigen
Wand 92 und zwei konvergierenden Wänden 94 begrenzt, die
in die bogenförmige Wand 92 einmünden.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat die Endfläche
68 eines jeden Schneidelementes 50 die Form einer Stirn
fläche, die in die Stützfläche 66 des Schneidelementes
mittels einer abgerundeten Ecke 102 übergeht. Während die
Schneidzähne 64 längs des oberen Randes eines jeden Schneid
elements 50 eine im wesentlichen gerade Linie definieren,
ist die Stützfläche 66 nicht gleichförmig gerade oder
eben. Vielmehr weist die Stützfläche 66 geradlinige Endab
schnitte 104, die im wesentlichen parallel zu der von den
Schneidzähnen definierten Linie verlaufen, und Mittelab
schnitte 106 auf, die sich von den Endabschnitten 104
unter einem Winkel nach oben erstrecken.
Das Schwert 40, das die Sägekette abstützt, hat die Form
eines langgestreckten Tragelements mit einem ersten Ende
110 (Fig. 1) zur Befestigung an den Antriebseinrichtungen
der Säge 10 und einem zweiten Ende 112, das sich von dem
ersten Ende weg erstreckt. Das Schwert 40 hat wenigstens
einen Umfangsabschnitt, der im wesentlichen eben ist. ln
der dargestellten Ausführungsform ist das gesamte Schwert
40 im wesentlichen eben. Das Schwert 40 oder wenigstens
der Umfangsabschnitt desselben definiert zwei im wesentlichen
parallele Seitenflächen 120 (Fig. 2 und 3) und eine
querlaufende Kettenführungsfläche 124, die sich zwischen
den zwei Seitenflächen 120 erstreckt.
Gemäß Fig. 1 weist wenigstens ein Umfangsabschnitt der
querlaufenden Kettenführungsfläche 124 die folgenden Merk
male auf: (a) einen im wesentlichen geraden ersten Ab
schnitt 131 zur Auflage auf dem zu zerschneidenden Werkstück,
(b) einen bogenförmigen zweiten Abschnitt 132 mit etwa
180° Umfangswinkel, der in den ersten geradlinigen Ab
schnitt 131 übergeht, und (c) einen bogenförmigen dritten
Abschnitt 133, der in den bogenförmigen zweiten Abschnitt
132 übergeht, der jedoch einen Bogenwinkel von beispiels
weise nicht mehr als etwa 10° aufweist und eine Krümmung
hat, die wesentlich kleiner als die Krümmung des zweiten
Abschnitts 132 ist.
Das erste Ende 110 des Schwertes 40 ist dazu eingerichtet,
den Abschnitt der Sägekette 42 aufzunehmen, der sich vom
ersten Ende 110 des Schwertes 40 weg erstreckt, damit die
Sägekette 42 mit den Antriebskomponenten der Säge 10, bei
spielsweise dem Antriebsrad 22, in Eingriff gelangen kann.
Zu diesem Zweck ist das erste Ende 110 des Schwertes mit
einer halbkreisförmigen Ausnehmung 160 versehen, um die
Drehung des Antriebsrades 22 in enger Nachbarschaft zum
Schwert 40 zu ermöglichen.
Das Schwert 40 enthält weiterhin ein erstes Paar im Ab
stand angeordneter Führungswände 141 benachbart der Ketten
stützfläche des dritten Abschnitts 133. Die Wände 141
dienen als Führungsabschnitte für die Sägekette 42 auf dem
Schwert 40, wenn die Sägekette 42 in einer ersten Richtung
(entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1) um das Schwert 40
angetrieben wird. Jede Führungswand 141 weist einen nach
außen gebogenen Abschnitt 143 auf. Dieser dient der Führung
der Schneidelemente 50 und der Verbindungsglieder 52 in
Ausrichtung mit dem Schwert 40.
Um die Schneidelemente 50 und die Verbindungsglieder 52
auf dem Schwert 40 zu führen, hat das Schwert 40 weiterhin
Messerflächen 145 (Fig. 2 und 3) am ersten Ende 110 des
Schwertes 40. Diese Messerflächen 140 laufen von den Seiten
flächen 120 des Schwertes 40 ausgehend zusammen, um eine
Kante zu definieren, die das richtige Ausrichten der Ver
bindungsglieder 52 auf dem Schwert sicherstellt.
Vorzugsweise enthält das Schwert 40 auch ein zweites Paar
im Abstand zueinander angeordneter Führungswände 141 a
(Fig. 1) benachbart der Kettenführungsfläche des ersten Ab
schnitts 131 am ersten Ende 110 des Schwertes 40. Diese
Wände haben nach außen gebogene Abschnitte 143 a und dienen
dazu, Abschnitte der Sägekette 42 auf das Schwert 40 zu
führen, wenn die Sägekette 42 um das Schwert 40 in einer
zweiten, entgegengesetzten Richtung (im Uhrzeigersinn in
Fig. 1) angetrieben wird. Das Schwert 40 hat benachbart
dem zweiten Paar Führungswände 141 a ebenfalls Messerflächen
145, die in der genannten Transportrichtung der Kette
Führungsfunktion übernehmen, wie oben beschrieben. Die
Führungswände 141, 143 sowie 141 a und 143 a sind jeweils
paarig spiegelsymmetrisch ausgeführt, wie Fig. 3 zeigt.
Beide Führungswandpaare 141 und 141 a können am Schwert 40
mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise durch
Schweißen oder durch andere Maßnahmen befestigt sein.
Vorzugsweise ist das Schwert 40 in Bezug auf seine Längs
achse A (Fig. 1) nicht symmetrisch ausgeführt. Der erste
Abschnitt 131, der auf das zu schneidende Werkstück aufge
legt wird, ist im wesentlichen gerade. Der gegenüberlie
gende Abschnitt 133 ist jedoch etwas gekrümmt.
Die neue Sägekette 42 ist dazu eingerichtet, von dem Schwert
40 geführt und abgestützt zu werden, wenn sie um das Schwert
40 bewegt wird. Wenn die Schneidelemente 50 über den ersten
Abschnitt 131 des Umfangs des Schwertes bewegt werden,
dann drückt die nach oben gerichtete Schneidkraft die
Stützflächen 66 der Schneidelemente gegen die querlaufende
Kettenführungsfläche 124 des Schwertes 40 im ersten Ab
schnitt 131. Dabei bilden die im wesentlichen geradlinigen
Endabschnitte 104 eines jeden Schneidelementes 50 erste
Stützflächen, die in im wesentlichen ebenen Berührungs
kontakt gedrückt werden, d.h. flächig auf der Kettenfüh
rungsfläche 124 aufliegen.
Die im Winkel verlaufenden Mittelabschnitte 106 der Schneid
elemente 50 sind mit der Kettenführungsfläche 124 im ersten
Umfangsabschnitt 131 des Schwertes 40 nicht in Berührung.
Wenn sich die Schneidelemente 50 jedoch in dem halbkreis
förmigen Umfangsabschnitt 132 des Schwertes 40 befinden,
dann sind die nach oben abgewinkelten Mittelabschnitte 106
der Schneidelemente 50 so orientiert, daß sie senkrecht zu
Radien des halbkreisförmigen Abschnitts verlaufen, und die
Endabschnitte 104 sind außer Berührung mit der Kettenfüh
rungsfläche geschwenkt. Hierdurch wird ein Schmieden der
Schneidelemente 50 vermieden oder doch wesentlich ver
mindert.
Obgleich die Säge 10 hier durch einen Elektromotor ange
trieben beschrieben worden ist, sei doch erwähnt, daß sie
auch in anderer Weise angetrieben werden kann, beispiels
weise durch einen Preßluft-, Hydraulik- oder Verbrennungs
motor.
Die Schneidelemente 50 der Sägekette 42 sind gehärtet, um
mit der Härte des Schwertes 50 übereinzustimmen. Da jedes
Schneidelement 50 innerhalb der Kette 42 schwenkbar ange
ordnet ist, brauchen die Schneidelemente 50 selbst nicht
flexibel zu sein, und sie können daher mit größerer Einsatz
härte hergestellt werden.
Man erkennt ferner, daß die Lagerzapfen 76 und die Boh
rungen 74, die der Verbindung der Schneidelemente 50 mit
den Verbindungsgliedern 52 dienen, eine kompakte Verbin
dungseinrichtung darstellen, die für den Sägebetrieb eine
ausreichende Festigkeit besitzen.
Die neuartige Konstruktion, bei der die Verbindungsglieder
52 bündig mit den Seitenflächen 62 in den Vertiefungen 72
der Schneidelemente 50 angeordnet sind, ermöglichen eine
relativ schmale Kette mit relativ glatten Seiten, die
einen relativ schmalen Schnitt erzeugen. Die oberen An
schlagflächen 87 der Verbindungsglieder 52 wirken ferner
mit den Schultern 70 zusammen, sodaß, wenn die Kette auf
180° geöffnet oder gestreckt ist, die Schneidelemente 50
zu einer steifen Säge aufgerichtet sind, in der die Zähne
64 in einer geraden Linie liegen.
Claims (15)
1. Sägekette für eine Kettensäge mit einem die Sägekette
abstützenden und führenden Schwert, enthaltend:
ein endloses Band von Schneidelementen mit zwei parallelen, einander entgegengesetzten, im wesent lichen ebenen Seitenflächen,
einem im wesentlichen ebenen oberen Rand mit darin aus gebildeten Sägezähnen,
zwei Endflächen,
einer Unterseite, die Stützflächen zur gleitenden Auf lage auf dem Schwert definiert,
im wesentlichen, ebene, nicht schneidende Verbindungs glieder, die in zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind, und
Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden der Schneid elemente mit den Verbindungsgliedern, um das genannte endlose Band zu bilden, wobei vorstehende Abschnitte der Verbindungsglieder sich über die Stützflächen hinaus erstrecken, wenn zwei benachbarte Schneidele mente so ausgerichtet sind, daß sie mit ihren oberen Rändern in einer im wesentlichen geraden Linie liegen, um dadurch Halteeinrichtungen zum Halten der Säge kette auf dem Schwert zu bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidelement 50 einen Abschnitt verminderter Dicke an jedem Endabschnitt unter den Sägezähnen (64) aufweist, um eine Vertiefung (72) auszubilden, die sich bis zur Unterseite (66) und den Endflächen (68) erstreckt, und
daß ein Abschnitt (131, 132) eines jeden Verbindungs gliedes (52) in einer Vertiefung (72) in zwei benach barten Schneidelementen (50) angeordnet ist, um das genannte endlose Band (42) zu bilden.
ein endloses Band von Schneidelementen mit zwei parallelen, einander entgegengesetzten, im wesent lichen ebenen Seitenflächen,
einem im wesentlichen ebenen oberen Rand mit darin aus gebildeten Sägezähnen,
zwei Endflächen,
einer Unterseite, die Stützflächen zur gleitenden Auf lage auf dem Schwert definiert,
im wesentlichen, ebene, nicht schneidende Verbindungs glieder, die in zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind, und
Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden der Schneid elemente mit den Verbindungsgliedern, um das genannte endlose Band zu bilden, wobei vorstehende Abschnitte der Verbindungsglieder sich über die Stützflächen hinaus erstrecken, wenn zwei benachbarte Schneidele mente so ausgerichtet sind, daß sie mit ihren oberen Rändern in einer im wesentlichen geraden Linie liegen, um dadurch Halteeinrichtungen zum Halten der Säge kette auf dem Schwert zu bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidelement 50 einen Abschnitt verminderter Dicke an jedem Endabschnitt unter den Sägezähnen (64) aufweist, um eine Vertiefung (72) auszubilden, die sich bis zur Unterseite (66) und den Endflächen (68) erstreckt, und
daß ein Abschnitt (131, 132) eines jeden Verbindungs gliedes (52) in einer Vertiefung (72) in zwei benach barten Schneidelementen (50) angeordnet ist, um das genannte endlose Band (42) zu bilden.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abschnitt einer jeden Seite jedes Schneidelements (50)
eine nach außen weisende Seitenfläche (62) aufweist, und
daß jede Schneidelementvertiefung (72) das zugehörige Ver
bindungsglied (52) im wesentlichen bündig mit der genannten
nach außen weisenden Seitenfläche (62) aufnimmt.
3. Sägekette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidelement (50) mit einer Kerbe (90) versehen
ist, die sich zur Unterseite (66) öffnet, um in Eingriff
mit einer Antriebseinrichtung (22) für die Sägekette (42)
zu gelangen, wobei die Kerbe (90) von einer bogenförmigen
Wand (92) und zwei im wesentlichen zusammenlaufenden Wänden
(94) definiert ist, die in die bogenförmige Wand (92) über
gehen, und daß jedes Schneidelement (50) eine im wesent
lichen geradlinige Oberseite aufweist, in der die Säge
zähne (64) angeordnet sind, und fernerhin einen ersten,
geradlinigen Abschnitt (104) an der Unterseite aufweist,
der parallel zu der Oberseite verläuft, und ferner einen
zweiten Abschnitt (106) an der Unterseite, der sich von
dem ersten flachen Abschnitt (104) unter einem nach oben
gerichteten Winkel zu einer der zusammenlaufenden Wände
(94) erstreckt.
4. Sägekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Schneidelement (50) eine längliche Schulter aufweist,
die über der Vertiefung (72) hängt und diese und die nach
außen weisende Seitenfläche (62) begrenzt, und daß jedes
Verbindungsglied (52) einen oberen Rand aufweist, der eine
Anschlagfläche (87) zur Anlage an die genannte Schulter
(70) bildet.
5. Sägekette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Verbindungsglied (52) wenigstens einen ersten, zweiten
und dritten Abschnitt (84, 86, 88) aufweist, wobei der erste
Abschnitt (84) in einer Vertiefung eines ersten Schneid
elements (52) und der zweite Abschnitt (86) zur Aufnahme
in einer Vertiefung (72) eines benachbarten zweiten Schneid
elements (52) bestimmt ist, und der dritte Abschnitt über
die ersten und zweiten Abschnitte (84, 86) vorsteht und die
vorstehenden Abschnitte bildet, wobei die ersten und zweiten
Abschnitte (84, 86) eine druchgehende, ununterbrochene,
geradlinie Oberseite haben, die die genannten Anschlag
flächen (87) bildet.
6. Sägekette für eine Kettensäge, enthaltend:
eine endlose Gruppe von im wesentlichen ebenen Schneid elementen, die im wesentlichen Ende an Ende angeordnet sind, um ein im wesentlichen ebenes, gelenkiges Band zu bilden,
wobei jedes Schneidelement zwei gegenüberliegende Seitenflächen, zwei Endflächen, einen oberen Rand mit mehreren Sägezähnen darauf zur Ausbildung einer sich zwischen den Seitenflächen quer und zwischen den End flächen längs erstreckenden Schneidfläche, und einer Unterseite, die sich quer erstreckende Stützflächen zur gleitenden Anlage an einem Schwert aufweist,
wobei die Sägekette weiterhin ebene Verbindungsglieder aufweist, die in zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind,
wobei jedes Verbindungsglied einen vorstehenden Ab schnitt aufweist, der sich über die Stützflächen der zwei benachbarten Schneidelemente erstreckt, die schwenk bar mit dem Verbindungsglied verbunden sind, wenn die zwei benachbart angeschlossenen Schneidelemente so ausgerichtet sind, daß sie in einer im wesentlichen geraden Linie liegen, wodurch das Schwert in Eingriff mit den vorstehenden Abschnitten gelangt, um die Schneidkette darauf zu führen und zu halten,
und wobei die ebenen Schneidelemente in der Gruppe so angeordnet sind, daß sie eine in Umfangsrichtung ver laufende Reihe von Schneidzähnen um den Umfang des Bandes darbieten, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidelement (50) Abschnitte verminderter Dicke aufweist, die eine Vertiefung (72) definieren, die sich zur Unterseite (66) erstreckt und eine nach unten weisende geradlinige Anschlagfläche (70) aufweist, die im Abstand und parallel zum oberen Rand (64) ver läuft,
daß jedes Verbindungsglied (52) wenigstens drei Ab schnitte (84, 86, 88) aufweist, von denen der erste Ab schnitt (84) in einer Vertiefung eines Schneidelements (50), ein zweiter Abschnitt (86) in einer Vertiefung eines benachbarten zweiten Schneidelements (50) auf genommen ist und ein dritter Abschnitt (88) über die ersten und zweiten Abschnitte (84, 86) vorsteht und die vorstehenden Abschnitte bildet,
daß die ersten und zweiten Abschnitte (84, 86) eine durchgehende, ununterbrochene, geradlinige, nach oben weisende Anschlagfläche (87) bilden, die dazu einge richtet ist, an den nach unten weisenden Anschlag flächen (70) der benachbarten Schneidelemente (50) anzustoßen, wenn deren obere Ränder (64) in einer ge meinsamen Schneidebene liegen, und
daß die Sägekette (42) weiterhin Einrichtungen (74, 76) zum schwenkbaren Verbinden der Schneidelemente (50) mit den Verbindungsgliedern (52), die in den Vertie fungen (72) der Schneidelemente (50) angeordnet sind, aufweist.
eine endlose Gruppe von im wesentlichen ebenen Schneid elementen, die im wesentlichen Ende an Ende angeordnet sind, um ein im wesentlichen ebenes, gelenkiges Band zu bilden,
wobei jedes Schneidelement zwei gegenüberliegende Seitenflächen, zwei Endflächen, einen oberen Rand mit mehreren Sägezähnen darauf zur Ausbildung einer sich zwischen den Seitenflächen quer und zwischen den End flächen längs erstreckenden Schneidfläche, und einer Unterseite, die sich quer erstreckende Stützflächen zur gleitenden Anlage an einem Schwert aufweist,
wobei die Sägekette weiterhin ebene Verbindungsglieder aufweist, die in zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordnet sind,
wobei jedes Verbindungsglied einen vorstehenden Ab schnitt aufweist, der sich über die Stützflächen der zwei benachbarten Schneidelemente erstreckt, die schwenk bar mit dem Verbindungsglied verbunden sind, wenn die zwei benachbart angeschlossenen Schneidelemente so ausgerichtet sind, daß sie in einer im wesentlichen geraden Linie liegen, wodurch das Schwert in Eingriff mit den vorstehenden Abschnitten gelangt, um die Schneidkette darauf zu führen und zu halten,
und wobei die ebenen Schneidelemente in der Gruppe so angeordnet sind, daß sie eine in Umfangsrichtung ver laufende Reihe von Schneidzähnen um den Umfang des Bandes darbieten, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidelement (50) Abschnitte verminderter Dicke aufweist, die eine Vertiefung (72) definieren, die sich zur Unterseite (66) erstreckt und eine nach unten weisende geradlinige Anschlagfläche (70) aufweist, die im Abstand und parallel zum oberen Rand (64) ver läuft,
daß jedes Verbindungsglied (52) wenigstens drei Ab schnitte (84, 86, 88) aufweist, von denen der erste Ab schnitt (84) in einer Vertiefung eines Schneidelements (50), ein zweiter Abschnitt (86) in einer Vertiefung eines benachbarten zweiten Schneidelements (50) auf genommen ist und ein dritter Abschnitt (88) über die ersten und zweiten Abschnitte (84, 86) vorsteht und die vorstehenden Abschnitte bildet,
daß die ersten und zweiten Abschnitte (84, 86) eine durchgehende, ununterbrochene, geradlinige, nach oben weisende Anschlagfläche (87) bilden, die dazu einge richtet ist, an den nach unten weisenden Anschlag flächen (70) der benachbarten Schneidelemente (50) anzustoßen, wenn deren obere Ränder (64) in einer ge meinsamen Schneidebene liegen, und
daß die Sägekette (42) weiterhin Einrichtungen (74, 76) zum schwenkbaren Verbinden der Schneidelemente (50) mit den Verbindungsgliedern (52), die in den Vertie fungen (72) der Schneidelemente (50) angeordnet sind, aufweist.
7. Schwert für eine gelenkige, endlose Sägekette in einer
mechanisch angetriebenen Kettensäge, enthaltend ein läng
liches, plattenförmiges Schwert mit einem ersten Ende zur
Befestigung an den Antriebseinrichtungen der Säge und
einem vom ersten Ende entfernten zweiten Ende, einem Um
fangsabschnitt, der im wesentlichen eben ist und der zwei
im wesentlichen parallele Seitenflächen überspannt, wobei
das erste Ende des Schwertes dazu eingerichtet ist, einen
Abschnitt der Sägekette fern vom ersten Ende des Schwertes
aufzunehmen, um von den Antriebseinrichtungen der Säge
ergriffen und angetrieben zu werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwert (40) zwei erste im Abstand angeordnete Führungswände (141) benachbart den parallelen Seiten flächen (120) am ersten Ende (110) aufweist, um Teile der Kette (42) auf das erste Ende (110) des Schwertes zu führen, wenn die Sägekette (42) in einer ersten Richtung um das Schwert angetrieben wird, daß jede Führungswand (141) einen nach außen gebogenen Abschnitt (143) aufweist, und
daß das Schwert (40) Messerflächen (145) an dem ersten Ende (110) aufweist, die zu einer Kante von den Seiten flächen (120) des Schwertes (40) ausgehend an einer Stelle zusammenlaufen, um die Sägekette auf das erste Ende (110) zu führen, wenn die Kette (42) in der Schneidrichtung läuft.
daß das Schwert (40) zwei erste im Abstand angeordnete Führungswände (141) benachbart den parallelen Seiten flächen (120) am ersten Ende (110) aufweist, um Teile der Kette (42) auf das erste Ende (110) des Schwertes zu führen, wenn die Sägekette (42) in einer ersten Richtung um das Schwert angetrieben wird, daß jede Führungswand (141) einen nach außen gebogenen Abschnitt (143) aufweist, und
daß das Schwert (40) Messerflächen (145) an dem ersten Ende (110) aufweist, die zu einer Kante von den Seiten flächen (120) des Schwertes (40) ausgehend an einer Stelle zusammenlaufen, um die Sägekette auf das erste Ende (110) zu führen, wenn die Kette (42) in der Schneidrichtung läuft.
8. Schwert nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein zweites Paar im Abstand zueinander angeordneter Füh
rungswände (141 a) benachbart den Seitenflächen (120) des
Schwertes am ersten Ende (110) desselben aufweist, um Ab
schnitte der Kette (42) auf das erste Ende (110) des
Schwertes (40) zu führen, wenn die Sägekette (42) in einer
zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung um das
Schwert (40) angetrieben wird.
9. Schwert nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzliche Messerflächen (145) an dem ersten Ende (110)
ausbildet, die zu einer Kante von den Seitenflächen (120)
des Schwertes (140) ausgehend an einer Stelle zusammen
laufen, um die Sägekette (42) auf das erste Ende (110) zu
führen, wenn die Sägekette (42) in der Rückwärtsrichtung
läuft.
10. Kettensäge mit einem Antriebsmechanismus, einem daran
befestigten und davon vorstehenden Schwert, einer endlosen
Kette aus Schneidelementen, die von dem Antrieb um den
Umfang des Schwertes angetrieben werden und Stützflächen
aufweisen, die in gleitendem Eingriff mit dem Umfang des
Schwertes sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang einen unteren Abschnitt (131) an der Unterseite des Schwertes (40), einen oberen Abschnitt (133) an der Oberseite des Schwertes (40) und einen Endabschnitt (132) aufweist, der tangential mit den oberen und unteren Abschnitten (133, 131) verbunden ist, wobei der untere Abschnitt (131) geradlinig ist und der Endabschnitt (132) halbkreisförmig ist, und
daß die Stützflächen geradlinige Endabschnitte (104) sind, die parallel zum unteren Abschnitt (131) des Schwertes (40) verlaufen, sodaß, wenn das Schneidelement (40) auf dem geradlinigen Abschnitt (131) des Schwertes (40) läuft, die geradlinigen Endabschnitte (104) flach und Fläche an Fläche auf den geradlinigen Abschnitt (131) des Schwertes (40) liegen, und daß sich mittlere Abschnitte (106) von den Endabschnitten (104) gegen einander unter solchen Winkeln erstrecken, daß, wenn das Schneidelement (50) auf dem halbkreisförmigen Um fangsabschnitt (132) des Schwertes (40) läuft, die mittleren Abschnitte (106) senkrecht zu Radien dieses halbkreisförmigen Abschnitts (132) verlaufen und die genannten flachen Abschnitte (104) mit diesem nicht in Berührung sind.
daß der Umfang einen unteren Abschnitt (131) an der Unterseite des Schwertes (40), einen oberen Abschnitt (133) an der Oberseite des Schwertes (40) und einen Endabschnitt (132) aufweist, der tangential mit den oberen und unteren Abschnitten (133, 131) verbunden ist, wobei der untere Abschnitt (131) geradlinig ist und der Endabschnitt (132) halbkreisförmig ist, und
daß die Stützflächen geradlinige Endabschnitte (104) sind, die parallel zum unteren Abschnitt (131) des Schwertes (40) verlaufen, sodaß, wenn das Schneidelement (40) auf dem geradlinigen Abschnitt (131) des Schwertes (40) läuft, die geradlinigen Endabschnitte (104) flach und Fläche an Fläche auf den geradlinigen Abschnitt (131) des Schwertes (40) liegen, und daß sich mittlere Abschnitte (106) von den Endabschnitten (104) gegen einander unter solchen Winkeln erstrecken, daß, wenn das Schneidelement (50) auf dem halbkreisförmigen Um fangsabschnitt (132) des Schwertes (40) läuft, die mittleren Abschnitte (106) senkrecht zu Radien dieses halbkreisförmigen Abschnitts (132) verlaufen und die genannten flachen Abschnitte (104) mit diesem nicht in Berührung sind.
11. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Vertiefung (42) eine Schulter (70) aufweist, die
parallel zum oberen Rand (64) verläuft, und daß jedes Ver
bindungsglied (52) eine komplementäre Fläche (87) aufweist,
die die Schultern (70) benachbarter Schneidelemente (50)
überspannt.
12. Kettensäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Abschnitte (106) voneinander durch eine
Kerbe (90) getrennt sind, die dazu eingerichtet ist, mit
dem Antriebsmechanismus (22) zusammenzuwirken, um die Säge
kette (42) um das Schwert (40) anzutreiben.
13. Kettensäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerbe Seitenwände (94) aufweist, die nach unten
auseinanderlaufen, und daß die genannten mittleren Ab
schnitte (106) nach oben schräg unter ihren genannten
Winkeln verlaufen, um die schrägen Seitenwände (94) zu
schneiden, daß die End- und Mittelabschnitte (104, 106) und
die Seitenwände (94) der Kerbe (90) eine zusammenhängende
Oberfläche sind, die sich vom einen Ende des Schneidelements
zum anderen Ende erstreckt.
14. Schneidelement für eine Kettensäge, gekennzeichnet
durch ein flaches Element (52) mit einer geradlinigen
Schneidkante mit Sägezähnen (64) darin und einem gegen
überliegenden Rand (66), wobei der gegenüberliegende Rand
(66) geradlinige Endabschnitte (104) aufweist, die parallel
zu der Schneidkante verlaufen, und eine in der Mitte lie
gende Kerbe (90) aufweist, die nach unten auseinanderlau
fende Seitenwände (94) hat, die symmetrisch um eine quer
laufende Mittenlinie angeordnet sind, und daß mittlere Ab
schnitte (106) vorgesehen sind, die von den Endabschnitten
(104) schräg weglaufen, um in die auseinanderlaufenden
Seitenwände (94) überzugehen.
15. Schneidelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Abschnitte (106) unter einem solchen
Winkel schräglaufen, daß, wenn das Schneidelement (52) um
die Rückführkrümmung (132) des Schwertes (40) laufen, die
mittleren Abschnitte (106) im wesentlichen senkrecht zu
Radien dieser Krümmung verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US93439786A | 1986-11-24 | 1986-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739414A1 true DE3739414A1 (de) | 1988-05-26 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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JP (1) | JPS63137801A (de) |
DE (1) | DE3739414A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1083031A2 (de) * | 1999-09-09 | 2001-03-14 | Trumpf GmbH & Co | Sägekette für ein Werkzeug zum Trennen von Sandwichplatten |
US6408730B1 (en) | 1998-08-15 | 2002-06-25 | Trumpf Gmbh & Company | Separating device with cutting chain for processing sandwich panels |
EP2072200A1 (de) * | 2007-12-20 | 2009-06-24 | PELLENC (Société Anonyme) | Tragbare elektrische Kettensäge |
-
1987
- 1987-11-12 JP JP28641587A patent/JPS63137801A/ja active Pending
- 1987-11-20 DE DE19873739414 patent/DE3739414A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2925384A1 (fr) * | 2007-12-20 | 2009-06-26 | Pellenc Sa | Scie a chaine portative electrique |
WO2009106716A2 (fr) * | 2007-12-20 | 2009-09-03 | Pellenc (Societe Anonyme) | Scie a chaine portative electrique |
WO2009106716A3 (fr) * | 2007-12-20 | 2009-10-22 | Pellenc (Societe Anonyme) | Scie a chaîne portative électrique |
CN101918183A (zh) * | 2007-12-20 | 2010-12-15 | 佩朗股份有限公司 | 便携式电动链锯 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63137801A (ja) | 1988-06-09 |
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