DE3638394C2 - Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents

Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug mit einem Gehäuse, aus dessen einem Ende mindestens ein längliches Schneidwerkzeug, etwa eine Säge­ kette, ein Sägeblatt o. ä. vorsteht, an dessen gegenüberliegendem Ende ein Handgriff vorhanden ist und an dem eine Seitengriff­ anordnung vorgesehen ist, die zu beiden Seiten des Gehäuses gleich ausgebildete Seitengriffbereiche bildet.
Derartige bekannte Werkzeuge (US-PS 3 881 250) hält der Benutzer mit einer Hand am hinteren Handgriff und ergreift den für ihn geeigneten Seitengriffbereich mit der linken oder rechten Hand, um auf diese Weise das Schneidwerkzeug in Eingriff mit dem Werk­ stück zu bringen und dabei mit Hilfe der den Seitengriffbereich haltenden Hand einerseits eine abstützende und für das Schneid­ werkzeug positionierende Funktion auszuüben sowie andererseits, etwa bei einer Säge, Druck auf das Sägeblatt bzw. die Sägekette auszuüben und dadurch den Eingriff mit dem Werkstück zu verstär­ ken.
Bei dem bekannten Werkzeug in Form einer Kettensäge steht der obere Bereich der Seitengriffanordnung von einem angeformten Steg abgestützt nach oben über das Gehäuse vor, und von ihm aus verlaufen die Seitengriffbereiche nach unten zu den Befestigungsbereichen, durch die die wesentliche Verbindung der Seitengriffanordnung mit dem Gehäuse gebildet wird. Übt daher der Benutzer auf einen Seitengriffbereich eine den Eingriff des Schneidwerkzeugs verstärkende Kraft aus, so kann sich infolge des unvermeidbar elastischen Aufbaus der Seitengriffanordnung eine gewisse Verformung ergeben, die auch zu einer Verformung des üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuses führen kann. Diese Verformung beeinträchtigt in vielen Fällen die Ausrichtung des Gehäuses bezüglich des Schneidwerkzeugs und kann sogar zu Schwierigkeiten bei der Führung des hinteren Endes des Schneidwerkzeugs im Gehäuse führen.
Es ist auch eine Kettensäge bekannt (US-PS 4 370 809), bei der ein Seitengriff mit seinem oberen Ende am Handgriff und mit seinem unteren Ende am Gehäuse mittels Schrauben befestigt ist. Dieser nicht ohne weiteres abnehmbare Seitengriff ist zwar sta­ bil, ermöglicht jedoch keine Anpassung an unterschiedliche Be­ arbeitungssituationen und auch nicht an den Gebrauch durch Linkshänder.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug derart zu verbessern, daß die Schwierigkeiten, die durch die elastische Verformung der Seitengriffanordnung auftreten können, vermieden werden und daß außerdem eine Anpassung an unterschiedliche Bearbeitungssitua­ tionen möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Werkzeug der eingangs erwähn­ ten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Seiten­ griffbereiche mit ihren oberen und unteren Enden an gegenüber­ liegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind und jeweils einen lösbar befestigten Griffbügel aufweisen, daß ein Ende des Griff­ bügels in der Befestigungsstellung durch eine mindestens einen Vorsprung und mindestens eine von diesem zu hintergreifende Verriegelungsfläche aufweisende Verriegelungsanordnung am Gehäu­ se gehalten ist und daß der Vorsprung in einer gegenüber der Befestigungsstellung verlagerten Freigabestellung des Griffbü­ gels außer Eingriff mit der Verriegelungsfläche steht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist also die Seitengriff­ anordnung in zwei voneinander getrennte Seitengriffe unterteilt, von denen jeder sowohl mit seinem oberen als auch mit seinem unteren Ende am Gehäuse angeordnet ist, wodurch jeder der Sei­ tengriffbereiche so stabilisiert wird, daß er sich bei Belastung nicht verformt und dadurch auch die sonst mögliche Verformung des Gehäuses vermieden wird.
Durch die lösbare Befestigung jedes Griffbügels der beiden Sei­ tengriffbereiche kann der Benutzer einen oder beide Griffbügel entfernen. Dies ist nicht nur dann vorteilhaft, wenn der Benut­ zer, weil er Rechts- oder Linkshänder ist, immer nur einen der Seitengriffbereiche benutzen möchte, sondern insbesondere auch dann, wenn benachbart zu einer stationären Fläche gearbeitet, etwa gesägt werden soll. In diesem Fall kann eine Bearbeitung nur dann möglich sein, wenn der entsprechende Griffbügel des Seitengriffbereiches entfernt und dadurch das Schneidwerkzeug ausreichend nahe an die stationäre Fläche herangebracht werden kann. Dieses Lösen des Griffbügels und seine Anbringung erfolgen auf einfache Weise mit Hilfe der Verriegelungsanordnung, durch die die Positionierung und Festlegung des Griffbügels in dem zugehörigen Befestigungsbereich allein durch den Eingriff von Vorsprung und Verriegelungsfläche erreicht werden, so daß dann das andere Ende des Griffbügels, etwa durch eine leicht zugängliche Schraubverbindung am Gehäuse befestigt werden kann.
Vorzugsweise weist jeder der Seitengriffbereiche einen den obe­ ren Befestigungsbereich für den Griffbügel bildenden Griffab­ schnitt auf. Dieser Griffabschnitt, der beispielsweise einstüc­ kig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann, steht dem Benutzer zur Abstützung oder Halterung des Werkzeugs auch dann noch zur Verfügung, wenn er den zugehörigen Griffbügel entfernt hat.
Die Verriegelungsanordnung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Vorsprung am Griffbügel vorgesehen ist, und in einer weiteren Ausgestaltung kann die hintergreifende Verriegelungsfläche am oberen Befestigungsbereich vorhanden sein.
Der Vorsprung kann aus einer Endfläche vorstehen und die Verriegelungsfläche kann durch die Innenfläche einer Endwand gebildet sein, die eine Durchtrittsöffnung für das Einführen des Vorsprungs aufweist.
Dabei kann die Durchtrittsöffnung beispielsweise schlüssel­ lochförmig und der Vorsprung kreisscheibenförmig sein, so daß der Vorsprung zur Befestigung des Griffbügels zunächst durch den weiteren Bereich der Durchtrittsöffnung in diese eingeführt und dann so verlagert wird, daß die Randbereiche des Vorsprungs im engeren Bereich der Durch­ trittsöffnung die die Durchtrittsöffnung begrenzende Wand hintergreifen.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Griffbügel zur Verla­ gerung von der Befestigungsstellung in die Freigabestellung verschwenkbar ist und beispielsweise an gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse ein Vorsprung sowie für jeden dieser Vorsprünge eine Verriegelungsfläche vorhanden ist, so daß die Vorsprünge in der Freigabestellung in die Durchtrittsöffnung eingeführt und dann der Griffbügel um die Schwenkachse in die Befestigungsstellung verdreht wird, in der die Vorsprünge die Randbereiche der Durch­ trittsöffnung hintergreifen.
Der Griffbügel kann in etwa U-förmig sein, so daß sich seine beiden Schenkel zu den Befestigungsbereichen er­ strecken und ihre Enden dort befestigt sind.
Wenn, wie bei vielen Werkzeugen der interessierenden Art üblich, das Gehäuse aus zwei Halbschalen besteht, kann an jeder der Halbschalen ein Seitengriffbereich vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein kraftgetriebenes Werkzeug in Form einer elektrisch angetriebenen, tragbaren Säge.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Säge aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt als Ansicht und teilweise in auseinanderge­ zogener Darstellung das Gehäuse der Säge aus den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 eine Abwandlung der Seitengriffanordnung der Säge.
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 und 4 eine weitere Abwandlung der Seitengriffan­ ordnung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Säge hat einen üblicher­ weise aus Kunststoff-Halbschalen 1, 1′ aufgebautes Gehäu­ se, in dem der elektrische Antriebsmotor (nicht darge­ stellt) und Halterungen (nicht dargestellt) für die Säge­ blätter 7 untergebracht sind. Am hinteren Teil des Gehäu­ ses 1, 1′ ist ein Griff 5 vorhanden, der eine Grifföffnung 2 bildet, in die sich in üblicher Weise der von Hand zu betätigende Drücker 3 eines Ein-Aus-Schalters er­ streckt. Oberhalb der sich am dem Griff 5 gegenüberlie­ genden Ende aus dem Gehäuse erstreckenden Sägeblätter 7 befindet sich ein Schwert 6, das die oberen Bereiche der Sägeblätter 7 abstützend umgreift, die sich, vom Motor angetrieben, gegensinnig hin- und herbewegen.
An jeder Halbschale 1, 1′ des Gehäuses ist ein Seitengriff­ bereich 4 vorhanden, der seitlich über das Gehäuse vorsteht und dessen Aufbau anhand der weiteren Figuren erläutert werden wird.
In Fig. 3 ist das aus den Halbschalen 1, 1′ bestehende Gehäuse der Säge gemäß Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung gezeigt, wobei der eine Seitengriffbereich in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben ist. Da die beiden Seitengriffbereiche 14, 15 und 14′, 15′ gleich aufgebaut sind und an jeweils gleichen Stellen der zugehörigen Gehäusehalbschale 1, 1′ liegen, wird im folgenden nur der Seitengriffbereich 14, 15 beschrieben werden.
Wie zu erkennen ist, ist an der Halbschale 1 ein unterer Befestigungsbereich 19 und ein oberer Befestigungsbereich ausgebildet, wobei der obere Befestigungsbereich ein einstückig mit der Halbschale 1 hergestellter, kurzer Griffabschnitt 15 ist, der etwa zylinderförmig ist und sich seitlich nach außen bis in die Ebene der benach­ barten Hauptwand der Halbschale 1 erstreckt, wie dies auch in Fig. 2 zu erkennen ist. Zu dem Seitengriffbereich gehört ein im wesentlichen U-förmiger Griffbügel 14, der an der Endfläche seines in Fig. 3 oberen Schenkels zwei gleich ausgebildete, am freien Ende eines nicht bezeichneten Ansatzes angebrachte Vorsprünge 17 trägt, die zu beiden Seiten der angedeuteten Schwenkachse 21 liegen und im wesentlichen gleiche Form haben. Der oberen Vorsprung 17 erstreckt sich in Fig. 3 nach rechts oben und verläuft im durch die Länge des Ansatzes bestimmten Abstand zur benachbarten Endfläche des Griffbügels 14, während der nicht erkennbare, an der anderen Seite der Schwenkachse liegende Vorsprung entsprechend nach unten links im Abstand von dieser Endfläche verläuft.
In der freien Endfläche 18 des Griffabschnittes 15 ist eine Durchtrittsöffnung 16 vorhanden, deren Form im wesent­ lichen der Form der Vorsprünge 17 entspricht, so daß diese Vorsprünge in einer Freigabestellung in die Durch­ trittsöffnung 16 eingeführt werden können. Erfolgt dann in der durch den Pfeil angedeuteten Weise eine Verschwen­ kung des oberen Schenkels des Griffbügels 14 in die Be­ festigungsstellung, so hintergreift der obere Vorsprung 17 klemmend den der Durchtrittsöffnung 16 benachbarten oberen rechten Bereich der Innenfläche der Endwand 18 und der andere, nicht dargestellte Vorsprung klemmend den unteren linken Bereich dieser Innenfläche, so daß der Griffbügel 14 nicht mehr aus dem Griffabschnitt 15 herausgezogen werden kann. In dieser Lage befindet sich die Endfläche des anderen in Fig. 3 unteren Schenkels des Griffbügels 14 in fluchtender Lage und in Berührung mit dem unteren Befestigungsbereich 19, so daß die Schraube 20 durch diesen Schenkel gesteckt und im Befestigungsbereich 19 in die Halbschale 1 des Gehäuses eingeschraubt werden kann. Auf diese Weise ist dann der Griffbügel 14 an der Halbschale 1 befestigt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Montage des Griffbü­ gels 14′, der die gleiche Form wie der Griffbügel 14 hat, in gleicher Weise an der Halbschale 1′.
Zum Lösen des Griffbügels 14 braucht lediglich die Schraube 20 entfernt und dann der Griffbügel 14 so um die Schwenk­ achse 21 verdreht zu werden, daß die Vorsprünge 17 wieder in die Freigabestellung kommen und durch die Durchtritts­ öffnung 16 aus dem Griffabschnitt 15 herausgezogen werden können.
Das in Fig. 4 gezeigte Gehäuse entspricht in seinem Grundaufbau dem Gehäuse aus Fig. 3 und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Teile mit um 10 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
Wie zu erkennen ist, besteht der einzige Unterschied zu dem Gehäuse gemäß Fig. 3 darin, daß die am oberen Schenkel des Griffbügels 24 ausgebildeten Vorsprünge 27 insgesamt die Form eines Quaders mit abgerundeten Endflächen haben und sich gleichmäßig zu beiden Seiten der Schwenkachse 31 erstrecken. Entsprechend ist die Form der Durchtrittsöffnung 26 in der Endwand 28 des Griffabschnittes 25 in etwa rechteckförmig, so daß die Vorsprünge 27 durch die Durchtrittsöffnung 26 eingeführt werden können und nach Verdrehung des Griffbügels 24 um die Schwenkachse 31 die Endwand 28 klemmend hintergrei­ fen.
Das Gehäuse gemäß Fig. 5 entspricht in seinem Grundauf­ bau dem Aufbau des Gehäuses gemäß Fig. 3 und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Teile um 20 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
Der Unterschied zwischen dem Gehäuse gemäß Fig. 5 und dem Gehäuse gemäß Fig. 3 besteht darin, daß bei dem Gehäuse gemäß Fig. 5 am Griffbügel 34 ein kreisplatten­ förmiger Vorsprung 37 angeformt ist. Die Durchtrittsöffnung 36 in der Endwand 38 des Griffabschnittes 35 ist schlüssel­ lochförmig. Der kreisplattenförmige Vorsprung 37 kann im erweiterten Bereich der schlüssellochförmigen Durch­ trittsöffnung 36 in diese eingeführt werden, worauf dann der Griffbügel 34 in Richtung des Pfeiles nach unten verlagert wird. Dadurch tritt der Verbindungsansatz zwi­ schen Endwand des Schenkels des Griffbügels 34 und dem kreisplattenförmigen Vorsprung 37 in den engeren Bereich der schlüssellochförmigen Durchtrittsöffnung 36 ein, und der kreisplattenförmige Vorsprung 37 hintergreift klemmend den benachbarten Bereich der Innenfläche der Endwand 38, so daß der Vorsprung 37 nicht aus dem Griff­ abschnitt 35 herausgezogen werden kann. In dieser Lage wird dann der untere Schenkel des Griffbügels 34 mittels der Schraube 40 am Befestigungsbereich 39 befestigt.

Claims (11)

1. Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einem Gehäuse (1, 1;), aus dessen einem Ende mindestens ein längliches Schneidwerkzeug (7), etwa eine Sägekette, ein Sägeblatt o. ä. vorsteht, an dessen gegenüberliegendem Ende ein Handgriff (5) vorhanden ist und an dem eine Sei­ tengriffanordnung (z. B. 14, 15, 14′, 15′) vorgesehen ist, die zu beiden Seiten des Gehäuses (1, 1′) gleich ausgebil­ dete Seitengriffbereiche (14, 15; 14′, 15′) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitengriffbereiche (14, 15; 14′, 15′) mit ihren oberen und unteren Enden an gegenüberliegen­ den Seiten des Gehäuses (1, 1′) angeordnet sind und jeweils einen lösbar befestigten Griffbügel (14; 14′) aufweisen, daß ein Ende des Griffbügels (z. B. 14) in der Befestigungs­ stellung durch eine mindestens einen Vorsprung (17) und mindestens eine von diesem zu hintergreifende Verriege­ lungsfläche aufweisende Verriegelungsanordnung am Gehäuse (1, 1′) gehalten ist und daß der Vorsprung (17) in einer gegenüber der Befestigungsstellung verlagerten Freigabe­ stellung des Griffbügels (14) außer Eingriff mit der Ver­ riegelungsfläche steht.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Seitengriffbereiche (14, 15; 14′, 15′) einen den oberen Befestigungsbereich für den Griffbügel (14; 14′) bildenden Griffabschnitt (15; 15′) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (15; 15′) einstückig mit dem Gehäuse (1, 1′) ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (z. B. 17) am Griffbügel (14) ausgebildet ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zu hintergreifende Verriegelungsfläche am oberen Befestigungsbereich ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (z. B. 17) aus einer Endfläche vorsteht und die Verriegelungsfläche durch die Innenfläche einer Endwand (18) gebildet ist, die eine Durchtrittsöff­ nung (16) für das Einführen des Vorsprungs (17) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (36) schlüssellochförmig und der Vor­ sprung (37) kreisscheibenförmig ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Griffbügel (14; 24) zur Verlagerung von der Befestigungsstellung in die Freigabestellung ver­ schwenkbar ist und an gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse (21; 31) ein Vorsprung (17; 27) vorgesehen ist und daß für jeden der Vorsprünge (17; 27) eine Verriege­ lungsfläche vorhanden ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das von der Verriegelungsanordnung (z. B. 16, 17) entfernte Ende des Griffbügels (14) durch eine Schraub­ verbindung (20) am Gehäuse (1) befestigt ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Griffbügel (14; 24; 34) in etwa U-förmig ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Gehäuse aus zwei Halbschalen (1; 1′) besteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an jeder der Halbschalen (1; 1′) ein Seitengriffbereich (z. B. 14, 15; 14′, 15′) vorgesehen ist.
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