DE3638394C2 - Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents
Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere ElektrowerkzeugInfo
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- B23D51/01—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends characterised by the handle
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftgetriebenes Werkzeug,
insbesondere Elektrowerkzeug mit einem Gehäuse, aus dessen einem
Ende mindestens ein längliches Schneidwerkzeug, etwa eine Säge
kette, ein Sägeblatt o. ä. vorsteht, an dessen gegenüberliegendem
Ende ein Handgriff vorhanden ist und an dem eine Seitengriff
anordnung vorgesehen ist, die zu beiden Seiten des Gehäuses
gleich ausgebildete Seitengriffbereiche bildet.
Derartige bekannte Werkzeuge (US-PS 3 881 250) hält der Benutzer
mit einer Hand am hinteren Handgriff und ergreift den für ihn
geeigneten Seitengriffbereich mit der linken oder rechten Hand,
um auf diese Weise das Schneidwerkzeug in Eingriff mit dem Werk
stück zu bringen und dabei mit Hilfe der den Seitengriffbereich
haltenden Hand einerseits eine abstützende und für das Schneid
werkzeug positionierende Funktion auszuüben sowie andererseits,
etwa bei einer Säge, Druck auf das Sägeblatt bzw. die Sägekette
auszuüben und dadurch den Eingriff mit dem Werkstück zu verstär
ken.
Bei dem bekannten Werkzeug in Form einer Kettensäge steht der
obere Bereich der Seitengriffanordnung von einem angeformten
Steg abgestützt nach oben über das Gehäuse vor, und von ihm aus
verlaufen die Seitengriffbereiche nach unten zu den
Befestigungsbereichen, durch die die wesentliche Verbindung der
Seitengriffanordnung mit dem Gehäuse gebildet wird. Übt daher
der Benutzer auf einen Seitengriffbereich eine den Eingriff des
Schneidwerkzeugs verstärkende Kraft aus, so kann sich infolge
des unvermeidbar elastischen Aufbaus der Seitengriffanordnung
eine gewisse Verformung ergeben, die auch zu einer Verformung
des üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuses führen
kann. Diese Verformung beeinträchtigt in vielen Fällen die
Ausrichtung des Gehäuses bezüglich des Schneidwerkzeugs und kann
sogar zu Schwierigkeiten bei der Führung des hinteren Endes des
Schneidwerkzeugs im Gehäuse führen.
Es ist auch eine Kettensäge bekannt (US-PS 4 370 809), bei der
ein Seitengriff mit seinem oberen Ende am Handgriff und mit
seinem unteren Ende am Gehäuse mittels Schrauben befestigt ist.
Dieser nicht ohne weiteres abnehmbare Seitengriff ist zwar sta
bil, ermöglicht jedoch keine Anpassung an unterschiedliche Be
arbeitungssituationen und auch nicht an den Gebrauch durch
Linkshänder.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug derart zu verbessern,
daß die Schwierigkeiten, die durch die elastische Verformung der
Seitengriffanordnung auftreten können, vermieden werden und daß
außerdem eine Anpassung an unterschiedliche Bearbeitungssitua
tionen möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Werkzeug der eingangs erwähn
ten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Seiten
griffbereiche mit ihren oberen und unteren Enden an gegenüber
liegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind und jeweils einen
lösbar befestigten Griffbügel aufweisen, daß ein Ende des Griff
bügels in der Befestigungsstellung durch eine mindestens einen
Vorsprung und mindestens eine von diesem zu hintergreifende
Verriegelungsfläche aufweisende Verriegelungsanordnung am Gehäu
se gehalten ist und daß der Vorsprung in einer gegenüber der
Befestigungsstellung verlagerten Freigabestellung des Griffbü
gels außer Eingriff mit der Verriegelungsfläche steht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist also die Seitengriff
anordnung in zwei voneinander getrennte Seitengriffe unterteilt,
von denen jeder sowohl mit seinem oberen als auch mit seinem
unteren Ende am Gehäuse angeordnet ist, wodurch jeder der Sei
tengriffbereiche so stabilisiert wird, daß er sich bei Belastung
nicht verformt und dadurch auch die sonst mögliche Verformung
des Gehäuses vermieden wird.
Durch die lösbare Befestigung jedes Griffbügels der beiden Sei
tengriffbereiche kann der Benutzer einen oder beide Griffbügel
entfernen. Dies ist nicht nur dann vorteilhaft, wenn der Benut
zer, weil er Rechts- oder Linkshänder ist, immer nur einen der
Seitengriffbereiche benutzen möchte, sondern insbesondere auch
dann, wenn benachbart zu einer stationären Fläche gearbeitet,
etwa gesägt werden soll. In diesem Fall kann eine Bearbeitung
nur dann möglich sein, wenn der entsprechende Griffbügel des
Seitengriffbereiches entfernt und dadurch das Schneidwerkzeug
ausreichend nahe an die stationäre Fläche herangebracht werden
kann. Dieses Lösen des Griffbügels und seine Anbringung erfolgen
auf einfache Weise mit Hilfe der Verriegelungsanordnung, durch
die die Positionierung und Festlegung des Griffbügels in dem
zugehörigen Befestigungsbereich allein durch den Eingriff von
Vorsprung und Verriegelungsfläche erreicht werden, so daß dann
das andere Ende des Griffbügels, etwa durch eine leicht
zugängliche Schraubverbindung am Gehäuse befestigt werden kann.
Vorzugsweise weist jeder der Seitengriffbereiche einen den obe
ren Befestigungsbereich für den Griffbügel bildenden Griffab
schnitt auf. Dieser Griffabschnitt, der beispielsweise einstüc
kig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann, steht dem Benutzer
zur Abstützung oder Halterung des Werkzeugs auch dann noch zur
Verfügung, wenn er den zugehörigen Griffbügel entfernt hat.
Die Verriegelungsanordnung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß
der Vorsprung am Griffbügel vorgesehen ist, und in einer
weiteren Ausgestaltung kann die hintergreifende
Verriegelungsfläche am oberen Befestigungsbereich vorhanden
sein.
Der Vorsprung kann aus einer Endfläche vorstehen und
die Verriegelungsfläche kann durch die Innenfläche einer
Endwand gebildet sein, die eine Durchtrittsöffnung für
das Einführen des Vorsprungs aufweist.
Dabei kann die Durchtrittsöffnung beispielsweise schlüssel
lochförmig und der Vorsprung kreisscheibenförmig sein,
so daß der Vorsprung zur Befestigung des Griffbügels
zunächst durch den weiteren Bereich der Durchtrittsöffnung
in diese eingeführt und dann so verlagert wird, daß die
Randbereiche des Vorsprungs im engeren Bereich der Durch
trittsöffnung die die Durchtrittsöffnung begrenzende
Wand hintergreifen.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Griffbügel zur Verla
gerung von der Befestigungsstellung in die Freigabestellung
verschwenkbar ist und beispielsweise an gegenüberliegenden
Seiten der Schwenkachse ein Vorsprung sowie für jeden
dieser Vorsprünge eine Verriegelungsfläche vorhanden
ist, so daß die Vorsprünge in der Freigabestellung in
die Durchtrittsöffnung eingeführt und dann der Griffbügel
um die Schwenkachse in die Befestigungsstellung verdreht
wird, in der die Vorsprünge die Randbereiche der Durch
trittsöffnung hintergreifen.
Der Griffbügel kann in etwa U-förmig sein, so daß sich
seine beiden Schenkel zu den Befestigungsbereichen er
strecken und ihre Enden dort befestigt sind.
Wenn, wie bei vielen Werkzeugen der interessierenden
Art üblich, das Gehäuse aus zwei Halbschalen besteht,
kann an jeder der Halbschalen ein Seitengriffbereich
vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein kraftgetriebenes
Werkzeug in Form einer elektrisch angetriebenen,
tragbaren Säge.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Säge aus Fig.
1.
Fig. 3 zeigt als Ansicht und teilweise in auseinanderge
zogener Darstellung das Gehäuse der Säge aus
den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig.
3 eine Abwandlung der Seitengriffanordnung der
Säge.
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3
und 4 eine weitere Abwandlung der Seitengriffan
ordnung.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Säge hat einen üblicher
weise aus Kunststoff-Halbschalen 1, 1′ aufgebautes Gehäu
se, in dem der elektrische Antriebsmotor (nicht darge
stellt) und Halterungen (nicht dargestellt) für die Säge
blätter 7 untergebracht sind. Am hinteren Teil des Gehäu
ses 1, 1′ ist ein Griff 5 vorhanden, der eine Grifföffnung
2 bildet, in die sich in üblicher Weise der von Hand
zu betätigende Drücker 3 eines Ein-Aus-Schalters er
streckt. Oberhalb der sich am dem Griff 5 gegenüberlie
genden Ende aus dem Gehäuse erstreckenden Sägeblätter
7 befindet sich ein Schwert 6, das die oberen Bereiche
der Sägeblätter 7 abstützend umgreift, die sich, vom Motor
angetrieben, gegensinnig hin- und herbewegen.
An jeder Halbschale 1, 1′ des Gehäuses ist ein Seitengriff
bereich 4 vorhanden, der seitlich über das Gehäuse vorsteht
und dessen Aufbau anhand der weiteren Figuren erläutert
werden wird.
In Fig. 3 ist das aus den Halbschalen 1, 1′ bestehende
Gehäuse der Säge gemäß Fig. 1 und 2 in perspektivischer
Darstellung gezeigt, wobei der eine Seitengriffbereich
in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben ist.
Da die beiden Seitengriffbereiche 14, 15 und 14′, 15′
gleich aufgebaut sind und an jeweils gleichen Stellen
der zugehörigen Gehäusehalbschale 1, 1′ liegen, wird
im folgenden nur der Seitengriffbereich 14, 15 beschrieben
werden.
Wie zu erkennen ist, ist an der Halbschale 1 ein unterer
Befestigungsbereich 19 und ein oberer Befestigungsbereich
ausgebildet, wobei der obere Befestigungsbereich ein
einstückig mit der Halbschale 1 hergestellter, kurzer
Griffabschnitt 15 ist, der etwa zylinderförmig ist und
sich seitlich nach außen bis in die Ebene der benach
barten Hauptwand der Halbschale 1 erstreckt, wie dies
auch in Fig. 2 zu erkennen ist. Zu dem Seitengriffbereich
gehört ein im wesentlichen U-förmiger Griffbügel 14,
der an der Endfläche seines in Fig. 3 oberen Schenkels
zwei gleich ausgebildete, am freien Ende eines nicht
bezeichneten Ansatzes angebrachte Vorsprünge 17 trägt,
die zu beiden Seiten der angedeuteten Schwenkachse 21
liegen und im wesentlichen gleiche Form haben. Der oberen
Vorsprung 17 erstreckt sich in Fig. 3 nach rechts oben
und verläuft im durch die Länge des Ansatzes bestimmten
Abstand zur benachbarten Endfläche des Griffbügels 14,
während der nicht erkennbare, an der anderen Seite der
Schwenkachse liegende Vorsprung entsprechend nach unten
links im Abstand von dieser Endfläche verläuft.
In der freien Endfläche 18 des Griffabschnittes 15 ist
eine Durchtrittsöffnung 16 vorhanden, deren Form im wesent
lichen der Form der Vorsprünge 17 entspricht, so daß
diese Vorsprünge in einer Freigabestellung in die Durch
trittsöffnung 16 eingeführt werden können. Erfolgt dann
in der durch den Pfeil angedeuteten Weise eine Verschwen
kung des oberen Schenkels des Griffbügels 14 in die Be
festigungsstellung, so hintergreift der obere Vorsprung 17
klemmend den der Durchtrittsöffnung 16 benachbarten oberen
rechten Bereich der Innenfläche der Endwand 18 und der
andere, nicht dargestellte Vorsprung klemmend den unteren
linken Bereich dieser Innenfläche, so daß der Griffbügel
14 nicht mehr aus dem Griffabschnitt 15 herausgezogen
werden kann. In dieser Lage befindet sich die Endfläche
des anderen in Fig. 3 unteren Schenkels des Griffbügels
14 in fluchtender Lage und in Berührung mit dem unteren
Befestigungsbereich 19, so daß die Schraube 20 durch
diesen Schenkel gesteckt und im Befestigungsbereich 19
in die Halbschale 1 des Gehäuses eingeschraubt werden
kann. Auf diese Weise ist dann der Griffbügel 14 an der
Halbschale 1 befestigt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Montage des Griffbü
gels 14′, der die gleiche Form wie der Griffbügel 14
hat, in gleicher Weise an der Halbschale 1′.
Zum Lösen des Griffbügels 14 braucht lediglich die Schraube
20 entfernt und dann der Griffbügel 14 so um die Schwenk
achse 21 verdreht zu werden, daß die Vorsprünge 17 wieder
in die Freigabestellung kommen und durch die Durchtritts
öffnung 16 aus dem Griffabschnitt 15 herausgezogen werden
können.
Das in Fig. 4 gezeigte Gehäuse entspricht in seinem
Grundaufbau dem Gehäuse aus Fig. 3 und gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Teile
mit um 10 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
Wie zu erkennen ist, besteht der einzige Unterschied
zu dem Gehäuse gemäß Fig. 3 darin, daß die am oberen
Schenkel des Griffbügels 24 ausgebildeten Vorsprünge
27 insgesamt die Form eines Quaders mit abgerundeten
Endflächen haben und sich gleichmäßig zu beiden Seiten
der Schwenkachse 31 erstrecken. Entsprechend ist die
Form der Durchtrittsöffnung 26 in der Endwand 28 des
Griffabschnittes 25 in etwa rechteckförmig, so daß die
Vorsprünge 27 durch die Durchtrittsöffnung 26 eingeführt
werden können und nach Verdrehung des Griffbügels 24
um die Schwenkachse 31 die Endwand 28 klemmend hintergrei
fen.
Das Gehäuse gemäß Fig. 5 entspricht in seinem Grundauf
bau dem Aufbau des Gehäuses gemäß Fig. 3 und gleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende
Teile um 20 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
Der Unterschied zwischen dem Gehäuse gemäß Fig. 5 und
dem Gehäuse gemäß Fig. 3 besteht darin, daß bei dem
Gehäuse gemäß Fig. 5 am Griffbügel 34 ein kreisplatten
förmiger Vorsprung 37 angeformt ist. Die Durchtrittsöffnung
36 in der Endwand 38 des Griffabschnittes 35 ist schlüssel
lochförmig. Der kreisplattenförmige Vorsprung 37 kann
im erweiterten Bereich der schlüssellochförmigen Durch
trittsöffnung 36 in diese eingeführt werden, worauf dann
der Griffbügel 34 in Richtung des Pfeiles nach unten
verlagert wird. Dadurch tritt der Verbindungsansatz zwi
schen Endwand des Schenkels des Griffbügels 34 und dem
kreisplattenförmigen Vorsprung 37 in den engeren Bereich
der schlüssellochförmigen Durchtrittsöffnung 36 ein,
und der kreisplattenförmige Vorsprung 37 hintergreift
klemmend den benachbarten Bereich der Innenfläche der
Endwand 38, so daß der Vorsprung 37 nicht aus dem Griff
abschnitt 35 herausgezogen werden kann. In dieser Lage
wird dann der untere Schenkel des Griffbügels 34 mittels
der Schraube 40 am Befestigungsbereich 39 befestigt.
Claims (11)
1. Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug,
mit einem Gehäuse (1, 1;), aus dessen einem Ende mindestens
ein längliches Schneidwerkzeug (7), etwa eine Sägekette,
ein Sägeblatt o. ä. vorsteht, an dessen gegenüberliegendem
Ende ein Handgriff (5) vorhanden ist und an dem eine Sei
tengriffanordnung (z. B. 14, 15, 14′, 15′) vorgesehen ist,
die zu beiden Seiten des Gehäuses (1, 1′) gleich ausgebil
dete Seitengriffbereiche (14, 15; 14′, 15′) bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitengriffbereiche (14, 15; 14′,
15′) mit ihren oberen und unteren Enden an gegenüberliegen
den Seiten des Gehäuses (1, 1′) angeordnet sind und jeweils
einen lösbar befestigten Griffbügel (14; 14′) aufweisen,
daß ein Ende des Griffbügels (z. B. 14) in der Befestigungs
stellung durch eine mindestens einen Vorsprung (17) und
mindestens eine von diesem zu hintergreifende Verriege
lungsfläche aufweisende Verriegelungsanordnung am Gehäuse
(1, 1′) gehalten ist und daß der Vorsprung (17) in einer
gegenüber der Befestigungsstellung verlagerten Freigabe
stellung des Griffbügels (14) außer Eingriff mit der Ver
riegelungsfläche steht.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Seitengriffbereiche (14, 15; 14′, 15′) einen den oberen
Befestigungsbereich für den Griffbügel (14; 14′) bildenden
Griffabschnitt (15; 15′) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffabschnitt (15; 15′) einstückig mit dem Gehäuse (1, 1′)
ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (z. B. 17) am Griffbügel (14)
ausgebildet ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu hintergreifende Verriegelungsfläche am
oberen Befestigungsbereich ausgebildet ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (z. B. 17) aus einer Endfläche
vorsteht und die Verriegelungsfläche durch die Innenfläche
einer Endwand (18) gebildet ist, die eine Durchtrittsöff
nung (16) für das Einführen des Vorsprungs (17) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnung (36) schlüssellochförmig und der Vor
sprung (37) kreisscheibenförmig ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Griffbügel (14; 24) zur Verlagerung von
der Befestigungsstellung in die Freigabestellung ver
schwenkbar ist und an gegenüberliegenden Seiten der
Schwenkachse (21; 31) ein Vorsprung (17; 27) vorgesehen ist
und daß für jeden der Vorsprünge (17; 27) eine Verriege
lungsfläche vorhanden ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das von der Verriegelungsanordnung (z. B. 16,
17) entfernte Ende des Griffbügels (14) durch eine Schraub
verbindung (20) am Gehäuse (1) befestigt ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Griffbügel (14; 24; 34) in etwa U-förmig
ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das
Gehäuse aus zwei Halbschalen (1; 1′) besteht, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jeder der Halbschalen (1; 1′) ein
Seitengriffbereich (z. B. 14, 15; 14′, 15′) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638394 DE3638394C2 (de) | 1986-11-11 | 1986-11-11 | Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638394 DE3638394C2 (de) | 1986-11-11 | 1986-11-11 | Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638394A1 DE3638394A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638394C2 true DE3638394C2 (de) | 1996-06-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638394 Expired - Fee Related DE3638394C2 (de) | 1986-11-11 | 1986-11-11 | Kraftgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug |
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Families Citing this family (3)
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DE19522218B4 (de) * | 1994-06-23 | 2010-11-11 | Fa. Andreas Stihl | Griffanordnung für eine Motorkettensäge |
Family Cites Families (2)
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US3881250A (en) * | 1972-11-08 | 1975-05-06 | Mcculloch Corp | Chain saw filter assembly |
JPS6114403Y2 (de) * | 1980-03-26 | 1986-05-06 |
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1986
- 1986-11-11 DE DE19863638394 patent/DE3638394C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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