DE3645344C2 - Motorgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents

Motorgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug

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DE3645344C2 DE3645344A DE3645344A DE3645344C2 DE 3645344 C2 DE3645344 C2 DE 3645344C2 DE 3645344 A DE3645344 A DE 3645344A DE 3645344 A DE3645344 A DE 3645344A DE 3645344 C2 DE3645344 C2 DE 3645344C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein motorgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einem in einem Gehäuse unter­ gebrachten Antriebsmotor, dessen Ausgangswelle mit einem Getriebe gekoppelt ist, mit dem zwei Schneidblatthalterungen verbunden sind, die parallel zueinander angeordnet und in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar sind, wobei die Schneid­ blatthalterungen mit Teile des Getriebes bildenden Exzenterele­ menten gekoppelt sind.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art in Form einer Säge (US-PS 2 840 125) ist eine vom Motor angetriebene Schnecke vorhanden, deren Längsachse sich in Richtung der Hin- und Herbewegung der Schneidblatthalterungen erstreckt und mit der Kurbeltriebe gekoppelt sind, deren Kurbelstangen schwenkbar an den Schneid­ blatthalterungen befestigt sind, so daß die Schneidblatthalterun­ gen bei Drehung der Schnecke eine Hin- und Herbewegung ausüben, wobei die Hin- und Herbewegungen infolge der Anordnung der Kurbeltriebe gegensinnig erfolgen.
Diese bekannte, motorgetriebene Säge erfordert eine verhältnis­ mäßig große Baulänge, da sich die Schnecke in Fortsetzung der Ausgangswelle des Antriebsmotors erstreckt. Darüber hinaus ergibt sich ein verhältnismäßig komplizierter und aufwendiger Aufbau, weil nicht nur eine Schnecke, sondern auch zwei, sich in Ebenen parallel zur Längserstreckung der Sägeblätter erstreckende Kurbelstangen aufweisende Kurbeltriebe erforderlich sind.
Bei einer bekannten Heckenschere (US-PS 3 422 531), die ein stationäres Schneidblatt und ein hin- und herbewegbares Schneid­ blatt aufweist, dient ein kegelradförmiges Zahnrad, das einen Exzenterstift trägt, zum Antrieb des hin- und herbewegbaren Schneidblattes. Dieses Zahnrad ist auf einer sich durch bzw. in die Schneidblätter erstreckenden Achse angeordnet, und die Antriebswelle für das Zahnrad weist ein Schneckenrad auf, das in Eingriff mit dem Zahnrad steht. Die Antriebswelle liegt in einer Ebene parallel zur Ebene der Schneidblätter, und das kegelradför­ mige Zahnrad befindet sich mit seiner Verzahnung im Abstand oberhalb des das obere Schneidblatt bildenden, hin- und herbeweg­ baren Schneidblattes. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Heckenschere nur eines der beiden Schneidblätter bewegt wird, ergibt sich durch den Aufbau mit Schneckenrad und im Abstand vom bewegbaren Schneidblatt befindlichen kegelradförmigen Zahnrad ein verhältnismäßig großer Platzbedarf, und ein aufwendiger mecha­ nischer Aufbau, wenn über diese Getriebeanordnung große Kräfte übertragen werden sollen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kompakt aufgebautes, motorge­ triebenes Werkzeug zu schaffen, das bei einfachem Getriebeaufbau einen verhältnismäßig großen Hub der beider Schneidblatthalterun­ gen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein motorgetriebenes Werkzeug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Schneidblatthalterungen in Richtung ihrer Hin- und Herbewe­ gung verlaufende Längsschlitze aufweisen, durch die sich die An­ triebswelle für den direkten Antriebseingriff mit einem die Ex­ zenterelemente tragenden Zahnrad erstreckt, das drehbar zwischen den Schneidblatthalterungen gelagert ist und dessen Lagerachse sich durch die Längsschlitze in den Schneidblatthalterungen er­ streckt, daß in den Schneidblatthalterungen senkrecht zur Rich­ tung von deren Hin- und Herbewegung verlaufende Führungsschlitze vorgesehen sind, mit denen die Exzenterelemente in verlagerbarem Eingriff stehen, und daß sich der Führungsschlitz und der Längs­ schlitz jeder Schneidblatthalterung schneiden und jedes Exzenter­ element einen länglichen, im zugehörigen Führungsschlitz geführ­ ten Gleitstein aufweist, dessen Länge größer ist als die Breite des zugehörigen Längsschlitzes.
Bei dem erfindungsgemaßen Werkzeug ist also ein solcher Getrie­ beaufbau vorgesehen, daß sich die auf ein Exzenterelemente tragendes Zahnrad arbeitende Antriebswelle durch die Schneid­ blatthalterungen erstreckt, wobei das Zahnrad unmittelbar benachbart zu den Schneidblatthalterungen und zwischen diesen liegt. Dadurch lassen sich auch die vom Zahnrad getragenen Exzenterelemente sehr einfach und direkt in Eingriff mit senkrecht zur Richtung der Hin- und Herbewegung der Schneidblatt­ halterungen verlaufende Führungsschlitze bringen, so daß bei Drehung des Zahnrads und damit Bewegung der Exzenterelemente diese in den Führungsschlitzen hin- und herbewegt werden und dadurch eine Hin- und Herbewegung der Schneidblatthalterungen senkrecht zur Längserstreckung der Führungsschlitze erzeugen. Durch die länglichen Gleitsteine wird erreicht, daß diese im Bereich der Längsschlitze, durch die sich sowohl die Antriebs­ welle als auch die Lagerachse für das Zahnrad erstrecken, nicht in blockierenden Eingriff mit diesen Längsschlitzen kommen, sondern ohne Beeinträchtigung durch die Längsschlitze in den Führungsschlitzen hin- und herbewegt werden.
Einen besonders einfachen Aufbau erhält man, wenn die Antriebs­ welle an ihrem freien Ende ein mit dem Zahnrad kämmendes Ritzel aufweist, wobei die Antriebswelle vorzugsweise die Ausgangswelle des Antriebsmotors ist.
Wenn das Ritzel zwischen dem Zahnrad und den an den Schneidblatt­ halterungen vorhandenen Schneidblattaufnahmen vorgesehen ist, ergibt sich ein noch kompakterer Aufbau, weil die Längsschlitze, durch die sich die Antriebswelle erstreckt, dann eine geringere Erstreckung in Richtung von den Schneidblattaufnahmen weg haben, die Schneidblatthalterungen also in diesem Bereich kürzer ausgebildet sein können.
Die Exzenterelemente können im Zahnrad befestigte, sich parallel zu dessen Längsachse erstreckende Exzenterstifte aufweisen, an deren Enden die Gleitsteine befestigt sind, wobei die Exzenter­ stifte beispielsweise unverdrehbar im Zahnrad befestigt und die Gleitsteine drehbar auf den Exzenterstiften gelagert sind, so daß sich die Gleitsteine bei Drehung des Zahnrades um die Längsachse des jeweiligen Exzenterstiftes drehen und entlang den Führungs­ schlitzen bewegt werden.
Um bei einem solchen Aufbau jede Gefahr eines Verkantens der Gleitsteine zu vermeiden, beträgt deren Länge vorzugsweise min­ destens das Doppelte der Breite des zugehörigen Längsschlitzes zuzüglich dem Durchmesser des Exzenterstiftes. Dadurch kommt die eine Hälfte des Gleitsteins zusammen mit dem Exzenterstift in den an einer Seite eines Längsschlitzes liegenden Abschnitt des zugehörigen Führungsschlitzes und wird in diesem Abschnitt ge­ führt, bevor das andere Ende des Gleitsteins aus dem gegenüber­ liegenden Abschnitt des Führungsschlitzes in den Bereich des Längsschlitzes austritt.
Um möglichst einfach wahlweise unterschiedliche Hübe für ein derart aufgebautes motorgetriebenes Werkzeug vorsehen zu können, können im Zahnrad mehrere Paare von einander diagonal gegenüber­ liegenden Bohrungen zur Aufnahme von Exzenterzapfen vorgesehen sein, wobei die radialen Abstände der Bohrungen eines Paares von der Lagerachse des Zahnrades gleich und die radialen Abstände der Bohrungen eines Paares ungleich den radialen Abständen der Bohrungen eines anderen Paares sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein motorgetriebenes Werk­ zeug in Form einer elektrisch angetriebenen, tragbaren Säge.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Säge aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Säge aus Fig. 1 von rechts, wo­ bei die Stützgriffe entfernt sind.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Säge aus Fig. 1 von links.
Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Säge aus den Fig. 1 bis 4.
Fig. 6 zeigt in einer Teildarstellung, teilweise aufgebrochen und teilweise im Schnitt, den den Motor, das Getriebe und die Schneidblatthalterungen enthaltenden Teil der Säge gemäß Fig. 1 bis 5.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Säge hat ein in üblicher Weise aus Halbschalen aufgebautes Gehäuse 1, in dem ein Elek­ tromotor 10, gegebenenfalls jedoch auch ein Verbrennungsmotor, die Getriebeanordnung und die Schneidblatthalterungen 15 und 18 untergebracht sind. Am hinteren Teil des Gehäuses 1 ist eine Grifföffnung 2 ausgebildet, in die sich in üblicher Weise der von Hand zu betätigende Drücker 3 eines Ein-Aus-Schalters 3′ er­ streckt. Am vorderen Teil des Gehäuses 1 ist eine nur schematisch gezeigte Befestigungsanordnung 5 zur Anbringung eines Schwertes 6 vorgesehen, das die oberen Bereiche der sich gegensinnig hin- und herbewegenden Sägeblätter abstützend umgreift. Vom Gehäuse 1 erstrecken sich zwischen Öffnung 2 und Schwert 6 seitlich Stützgriffe 4.
Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, wird am Griffteil des Gehäuses 1 durch eine Zugentlastungsplatte 38 ein Anschlußkabel 29 mit Stecker 39 befestigt, und zwei kurze Kabelstücke 65 mit An­ schlußklemme dienen zur Herstellung einer Leitungsverbindung vom Ein-Aus-Schalter 3′ zum Elektromotor 10.
Der im Gehäuse 1 gelagerte Elektromotor 10, auf dessen Ankerwelle 11 ein Lüfterrad 13 sitzt, ist in Turmbauweise aufrecht auf einem aus Metall bestehenden Teilgehäuse 9 der Getriebeanordnung montiert. Die Ankerwelle 11 ist an ihrem äußeren Ende als Ritzel 12 ausgebildet und erstreckt sich mit ihrem äußeren Endbereich durch das Teilgehäuse 9 und ragt durch die Längsschlitze 16 bzw. 19 der oberen bzw. unteren Schneidblatthalterung 15 bzw. 18. Das freie Ende der Ankerwelle 11 ist in einem unteren, aus Metall bestehenden Teilgehäuse 9′ in einem Lager 14 gelagert.
Wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist, haben die Schneid­ blatthalterungen 15, 18 Kreuzform und weisen zusätzlich zu den Längsschlitzen 16, 19 quer dazu verlaufende Führungsschlitze 17, 20 auf. Man erkennt, daß die Längsschlitze 16, 19 von den Füh­ rungsschlitzen 17, 20 durch keinen Steg getrennt sind, so daß die Ankerwelle 11 bei einer Längsverschiebung der Schneidblatt­ halterungen 15, 18 aus einem Bereich der Längsschlitze 16, 19 durch den Bereich der Führungsschlitze 17, 20 in den gegenüber­ liegenden anderen Bereich der Längsschlitze 16, 19 gelangen kann.
Parallel zur Ankerwelle 11 erstreckt sich durch das Teilgehäuse 9 im Bereich näher zur Grifföffnung 2 eine Lagerachse 23, die an beiden Enden drehbar in Lagerbuchsen 66 in den Teilgehäusen 9, 9′ gelagert ist und auf der unverdrehbar ein Zahnrad 24 befestigt ist, das in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel 12 steht.
Das Zahnrad 24 befindet sich zwischen den beiden Schneidblatt­ halterungen 15, 18, und seine Lagerachse 23 erstreckt sich ebenso wie die Ankerwelle 11 durch die Längsschlitze 16, 19, wobei die Länge der Längsschlitze 16, 19 so gewählt ist, daß die Schneidblatthalterungen 15, 18 in der nachstehend zu beschrei­ benden Weise über ihren gesamten Hub in der Zeichenebene gemäß Fig. 6 und 7 in Richtung ihrer Längserstreckung hin- und her­ bewegbar sind. An gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 24 sind Exzenterstifte 25, 27 angebracht, auf deren äußeren Enden drehbar Gleitsteine 26, 28 gelagert sind. Bei normaler, für den Gebrauch üblicher und in den Fig. 5 und 6 dargestellter Lage der Säge liegt der Gleitstein 26 oberhalb des Zahnrades 24 und der Gleitstein 28 unterhalb des Zahnrades 24. Der Gleitstein 26 steht in Eingriff mit dem Führungsschlitz 17 der oberen Schneid­ blatthalterung 15 und der Gleitstein 28 mit dem Führungsschlitz 20 der unteren Schneidblatthalterung 18. Dadurch ist der Abstand zwischen den beiden Schneidblatthalterungen 15 und 18 lediglich etwa gleich der Dicke des Zahnrades 24.
Die Länge der Gleitsteine 26, 28 entspricht mindestens 2 mal der Breite des Längsschlitzes 16 bzw. 19 plus dem Durchmesser des zugehörigen Exzenterstiftes, um sicherzustellen, daß der Gleit­ stein 26, 28 in jeder Lage sicher im zugehörigen Führungsschlitz 17, 20 geführt wird und sich nicht im Übergangsbereich zum Längsschlitz 16, 19 verkantet.
Die Exzenterstifte 25 und 27 liegen auf einer Diagonalen durch die Mittelachse des Zahnrades 24 und haben den gleichen radialen Abstand von der Lagerachse 23.
Die Schneidblatthalterungen 15, 18 werden durch zwei Lagerblöcke 21, 22 abgestützt, die zwei zueinander parallel verlaufende und durch einen Steg getrennte Schlitze 69, 70 aufweisen. Die Höhe und Breite der Schlitze 69, 70 ist so gewählt, daß die längli­ chen, im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Schneid­ blatthalterungen 15, 18 mit leichtem Spiel hindurchpassen, so daß eine gute Längsführung für die Schneidblatthalterungen 15, 18 erreicht wird. Die Lagerblöcke 21, 22 sind am Vorderende bzw. am Hinterende der Teilgehäuse 9, 9′ eingesetzt und durch Schwalben­ schwanzführungen oder ähnliche Führungsrillen, die ein Kippen der Lagerblöcke 21, 22 verhindern, gehalten.
An den aus den Teilgehäusen 9, 9′ vorstehenden, in den Fig. 6 und 7 links liegenden Enden der Schneidblatthalterungen 15, 18 sind Schneidblattaufnahmen in Form von Klemmen befestigt, die aus einem mittels Schrauben 32 an den Schneidblatthalterungen 15 bzw. 18 befestigten Klemmblöcken 30 und 34 sowie gegen diese mittels jeweils einer Klemmschraube 33 bzw. 37 drückbaren Klemmstücken 31 bzw. 35 bestehen. Wie in Fig. 7 angedeutet, ist zwischen dem Klemmblock 30 und dem Klemmstück 31 das abgekröpfte Ende eines Sägeblattes 7′ eingeklemmt, während zwischen dem Klemmblock 34 und dem Klemmstück 35 das hintere Ende eines abgekröpften Abschnittes eines Sägeblattes 7′′ gehalten ist. An diesen abgekröpften Enden sind in nicht dargestellter Weise die Sägeblattschäfte befestigt, etwa durch Schweißung, und durch die Abkröpfung wird erreicht, daß die hin- und herzubewegenden Säge­ blätter unmittelbar benachbart zueinander liegen.
Wird die Ankerwelle 11 vom Motor 10 angetrieben, so dreht sie mittels ihres Ritzels 12 das Zahnrad 24, wodurch die Exzenter­ stifte 25 und 27 eine Umlaufbewegung um die Mittelachse der Lagerachse 23 ausführen. Infolge dieser Umlaufbewegung verlagern sich die Gleitsteine 26 und 28 entsprechend und bewegen sich in den Führungsschlitzen 17 und 20 hin und her, wobei sie, wegen der Umlaufbewegung die zugehörige Schneidblatthalterung 15, 18 auch in Richtung der Längserstreckung dieser Schneidblatthalterungen vor- und zurück- oder hin- und herbewegen. Geht man in diesem Zusammenhang davon aus, daß die Bewegung aus der Position gemäß Fig. 7 startet, so wird bei Drehung des Zahnrades 24 die Schneidblatthalterung 15 aus ihrer in Fig. 7 äußeren rechten Stellung nach links und die Schneidblatthalterung 18 aus ihrer in Fig. 7 äußeren linken Stellung nach rechts verlagert, d. h. die Schneidblatthalterungen 15 und 18 werden entgegengesetzt zueinander hin- und herbewegt, wobei der Hub der beiden Schneid­ blatthalterungen gleich ist, weil der Abstand der zugehörigen Exzenterstifte 25, 27 von der Lagerachse 23 des Zahnrades 24 gleich ist.
Bei dieser Hin- und Herbewegung der Gleitsteine 26 und 28 in den Führungsschlitzen 17 und 20 überlaufen die Gleitsteine auch die die Führungsschlitze kreuzenden Längsschlitze 16, 19, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung der Bewegung der Gleitsteine käme, weil diese infolge ihrer Abmessung immer sicher in den Führungs­ schlitzen 17 und 20 geführt werden und nicht im Kreuzungsbereich mit den Längsschlitzen 16, 19 verkanten können.
Wie in Fig. 7 angedeutet, können im Zahnrad 24 zusätzliche Paare von Bohrungen 25′, 27′ vorhanden sein. Diese Bohrungen 25′, 27′ liegen näher an der Lagerachse 23 als die Exzenterstifte 25, 27, haben jedoch von der Lagerachse 23 beide den gleichen Abstand. Werden daher die Exzenterstifte 25, 27 in die Bohrungen 25′ und 27′ eingesetzt, so ergibt sich bei ansonsten praktisch gleichem Aufbau der Säge ein kleinerer Hub der Schneidblatthalterungen 15 und 18.
Das plattenförmige Schwert 6 ist mittels der an seinem Befesti­ gungsende vorgesehenen Bohrungen 87 an einem Vorsprung 5 befe­ stigt, der am Teilgehäuse 9 angeformt ist und eine hintere Ver­ stärkungsrippe 71 aufweist. Durch die senkrechte Wand des Vor­ sprungs 5 erstrecken sich angeformte oder aufgesetzte Schrauben­ buchsen 72 für die Aufnahme von Klemmschrauben 73, die sich durch die Befestigungsbohrungen 87 des Schwertes 6 erstrecken.
Die Sägeblätter haben Längsschlitze 57 (Fig. 5). In diese Längsschlitze erstrecken sich nicht dargestellte Blattfeder­ streifen, die am Schwert 6 ausgebildet sind. Durch diese Blatt­ federstreifen werden die Sägeblätter im vorderen Bereich der Trägerabschnitte 53 zwischen diesen in Längsrichtung hin- und herbewegbar geführt, und die Blattfederstreifen verhindern das Lösen der Sägeblätter aus dem Schwert 6, wobei die Sägeblätter mit ihren hinteren Enden in der vorstehend beschriebenen Weise an den Schneidblatthalterungen befestigt sind.

Claims (9)

1. Motorgetriebenes Werkzeug, insbesondere Elektrowerkzeug mit einem in einem Gehäuse (1) untergebrachten Antriebsmotor (10), dessen Ausgangswelle mit einem Getriebe gekoppelt ist, mit dem zwei Schneidblatthalterungen (15, 18) verbunden sind, die parallel zueinander angeordnet und in entgegen­ gesetzten Richtungen hin- und herbewegbar sind, wobei die Schneidblatthalterungen (15, 18) mit Teile des Getriebes bildenden Exzenterelementen (25, 26, 27, 28) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblatthalterungen (15, 18) in Richtung ihrer Hin- und Herbewegung verlaufende Längsschlitze (16, 19) aufweisen, durch die sich eine An­ triebswelle (11) für den direkten Antriebseingriff mit einem die Exzenterelemente (25, 26, 27, 28) tragenden Zahnrad (24) erstreckt, das drehbar zwischen den Schneidblatthalterun­ gen (15; 18) gelagert ist und dessen Lagerachse (23) sich durch die Längsschlitze (16; 19) in den Schneidblatthalte­ rungen (15; 18) erstreckt, daß in den Schneidblatthalterun­ gen (15, 18) senkrecht zur Richtung von deren Hin- und Herbewegung verlaufende Führungsschlitze (17, 20) vorgesehen sind, mit denen die Exzenterelemente (25, 26; 27, 28) in verlagerbarem Eingriff stehen, und daß sich der Führungs­ schlitz (17; 20) und der Längsschlitz (16; 19) jeder Schneidblatthalterung (15; 18) schneiden und jedes Exzenter­ element (25, 26; 27, 28) einen länglichen, im zugehörigen Führungsschlitz (17; 20) geführten Gleitstein (26; 28) aufweist, dessen Länge größer ist als die Breite des zugehörigen Längsschlitzes (16; 19).
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (11) an ihrem freien Ende ein mit dem Zahnrad (24) kämmendes Ritzel (12) aufweist.
3. Motorgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (12) zwischen dem Zahnrad (24) und den an den Schneidblatthalterungen (15, 18) vorhandenen Schneidblattaufnahmen (30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37) vorgesehen ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebswelle (11) die Ausgangswelle des Antriebsmotors (10) ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Exzenterelemente im Zahnrad (24) befestig­ te, sich parallel zu dessen Lagerachse (23) erstreckende Exzenterstifte (25; 27) aufweisen, an deren Enden die Gleitsteine (26; 28) angeordnet sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterstifte (25; 27) unverdrehbar im Zahnrad (24) befe­ stigt und die Gleitsteine (26; 28) drehbar auf den Exzen­ terstiften (25; 27) gelagert sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gleitsteine (26; 28) mindestens das Doppelte der Breite des jeweils zugehörigen Längsschlitzes (16; 19) zuzüglich dem Durchmesser des Exzenterstiftes (25; 27) be­ trägt.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Zahnrad (24) mehrere Paare von einander diagonal gegenüberliegenden Bohrungen (25′, 27′) zur Aufnahme von Exzenterstiften (25′, 27) vorgesehen sind, wobei die radialen Abstände der Bohrungen (25′, 27′) eines Paares von der Lagerachse (23) des Zahnrades (24) gleich und die radialen Abstände der Bohrungen (25′, 27′) eines Paares ungleich den radialen Abständen eines anderen Paares sind.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Exzenterelemente (25, 26′, 27, 28) auf einer Diagonalen durch die Lagerachse (23) liegen.
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