DE3224223C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung eines elek
trisch betriebenen Trockenrasierapparates nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Antriebsein
richtung ist aus der DE-GM 71 26 267 bekannt.
Bei mit Hin- und Herbewegung arbeitenden Trockenrasier
apparaten wird ein innerer Klingenblock mit zahlreichen,
parallel zueinander angeordneten Schneidklingen, die
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Klingenblocks
stehen, in Kontakt mit der Innenoberfläche der äußeren
Scherfolie gehalten und mittels einer Antriebseinrichtung
hin- und herbewegt. Die Antriebseinrichtung kann z. B.
gemäß der DE-PS 15 53 804 einen allgemein U-förmigen
Bügel aufweisen, dessen elastische Schenkel am Gehäuse
festgelegt sind und dessen Steg mittels eines Exzenters
durch einen Elektromotor in eine schwingende Hin- und
Herbewegung versetzt wird und über einen Ansatz an den
Klingenblock angeschlossen ist. Durch die Bewegung des
Klingenblockes werden die in zahlreiche Haareinführöffnun
gen der Scherfolie eingeführten Barthaare abgeschert.
Diejenigen Barthaare, deren Spitzen sich an Stellen be
finden, die den Haareinführungsöffnungen der Scherfolie
entsprechen, das mit der zu rasierenden Haut in Berüh
rung ist, können relativ sauber abgeschnitten werden;
wenn jedoch die Haare sich gegenüber den Stegen zwischen
den Haareinführungsöffnungen befinden, so stoßen ihre Spitzen
nur gegen diese Stege an, und um diese Barthaare abscheren
zu können, muß der Rasierer mehrfach hin- und herbewegt
werden, so daß zum Rasieren eine relativ lange Zeit benö
tigt wird.
Um dieses Problem zu überwinden, wird bei dem Rasierapparat
nach dem DE-GM 71 26 267 auch die Scherfolie angetrieben
und führt eine Hin- und Herbewegung im Gegentakt zu dem
Klingenblock aus. Damit Scherfolie und Klingenblock genau
im Gegentakt gegeneinander bewegt werden, werden sie über
einen Antriebsmechanismus angetrieben, der einen in seiner
Mitte am Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel
aufweist. An seinem einen Ende ist der zweiarmige Hebel an
den Klingenblock angeschlossen, während sein anderes Ende
an den Schwinganker des Antriebsmotors angelenkt ist und
überdies gelenkig mit dem einen Ende einer Koppelstange
verbunden ist, deren anderes Ende an die Scherfolie ange
schlossen ist. Das so gebildete Hebelgestänge ist aber für
einen Massenartikel wie Elektrorasierer relativ kompliziert
und aufwendig, sowohl hinsichtlich der Herstellung der Ein
zelteile als auch hinsichtlich des Zusammenbaus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antriebsmecha
nismus des Trockenrasierapparates wesentlich zu vereinfa
chen.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung reicht ein
einteiliges Antriebselement aus, um die Antriebsbewegung
des Antriebsmotors in gegenläufige Gegentaktbewegungen
der Scherfolie und des Klingenblocks umzusetzen. Darüber
hinaus kann das Antriebselement auch die Drehbewegung
eines Antriebsmotors in eine Hin- und Herbewegung umset
zen. Da es leicht möglich ist, einen Massenausgleich der
bewegten Teile herzustellen, und da eine rotierende An
triebsquelle verwendet werden kann, zeichnet sich der
erfindungsgemäße Elektromotor ferner durch geringe Vi
bration und geringe Geräuschentwicklung aus.
Bei einer im Patentanspruch 2 angegebene Weiterbildung
weist das Antriebselement einen an seinem Steg befestigten
elastischen Mittelarm auf, der mit einem durch den An
triebsmotor rotierend angetriebenen exzentrischen Stift
in Eingriff ist. Eine solche Ausbildung des Antriebsele
mentes ist an sich bereits aus der DE-AS 27 49 936 bekannt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten von Ausführungsbeispielen der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der
Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Scherkopfes eines
Trockenrasierapparates;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht eines An
triebselements des in Fig. 1 gezeigten Rasier
apparates;
Fig. 3 eine vergrößerte Teil-Perspektivansicht, die
den Eingriff einer Scherfolie mit einem Scher
blattrahmen bei dem in Fig. 1 gezeigten Rasier
apparat zeigt; und
Fig. 4 eine vergrößerte Perspektivansicht einer anderen
Ausführungsform eines Antriebselements.
Der mit Hin- und Herbewegung arbeitende Trockenrasier
apparat umfaßt ein Gehäuse 11, in dem sämtliche Bauteile
aufgenommen sind, insbesondere ein Antriebsmotor 23, ein
Kopplungsteil 13, ein innerer Klingenblock 14, der über
das Kopplungsteil 13 hin- und herbewegt wird, und eine äußere
Scherfolie 15, in welcher der Klingenblock 14 so angeordnet
ist, daß er gleitend an den Scherkanten seiner Scherklin
gen mit der Innenoberfläche der Scherfolie 15 in Berührung
ist. Die Scherfolie 15 wird ebenfalls über das Kopplungs
teil 13 und ein später noch erläutertes Antriebselement 27
hin- und herbewegt. Der Antriebsmotor 23 wird aus Batterien
21 gespeist. Das Kopplungsteil 13 umfaßt ein Ausgleichs
teil 26, das axial an ein Ende der Antriebswelle 24 des Antriebs
motors 23 angekoppelt ist und an seinem anderen Ende einen
exzentrischen Stift 25 aufweist, der gegen die Antriebs
welle 24 versetzt hochragt; ein Antriebselement 27 setzt die
Drehbewegung des Antriebsmotors 23, die durch den exzentrischen
Stift 25 übertragen wird, in eine Hin- und Herbewegung um.
Dieses Antriebselement 27 ist beispielsweise aus syntheti
schem Harz und weist zwei Übertragungselemente 29 auf, die
verschiedene Funktionen ausführen, aber einteilig miteinan
der verbunden sind.
Der Klingenblock 14 und die Scherfolie 15 werden gleich
zeitig und im Gegentakt zueinander angetrieben, und zwar
über das einteilig ausgebildete Antriebselement 27 der
Antriebseinrichtung. Das Antriebselement 27 ist mit einem
Hauptantriebsteil 28 in Form eines umgekehrten U verse
hen, wobei ein stutzenförmiges Übertragungselement 29
an der Oberseite eines waagerechten Stegteils des Haupt
antriebsteils 28 hochsteht; an die Unterseite des Steg
teils ist ein Verbindungsarm 30 (Fig. 2) angesetzt, der
von der Seite betrachtet L-förmig sich erstreckt. Das
Übertragungselement 29 weist eine axiale, kreisförmige
Aussparung 31 auf, die mit seitlichen Einschnitten ver
sehen ist. Etwa in der Mitte des Übertragungselements 29
ist ferner ein Loch hindurchgeführt, das sich in der Rich
tung der Breite des waagerechten Steges erstreckt. Das
längere Seitenteil des L-förmigen Verbindungsarmes 30
ist ferner mit zwei elastischen Seitenarmen 32 versehen
(wovon nur einer in Fig. 2 gezeigt ist), die mit dem
kürzeren Schenkel des Verbindungsarmes 30 verbunden sind
und sich parallel zueinander erstrecken. Ein elastischer
Mittelarm 33, der in der Mitte zwischen den Seitenarmen 32
angeordnet ist und sich parallel zu diesen erstreckt,
schließt an die freien Enden dieser Seitenarme 32 an. Das
freie Ende des Mittelarms 33, das an den kürzeren Schen
kel des L-förmigen Verbindungsarmes 30 angrenzt, dient zum
Anschluß an den exzentrischen Stift 25.
Das Hauptantriebsteil 28 ist an den unteren Enden seiner
senkrechten Schenkel, die sich senkrecht von den beiden
Längsenden des waagerechten Stegteils nach unten erstrecken,
an Schwingarme 34, 34 a angeschlossen, die sich parallel
zu den senkrechten Schenkeln etwa bis zur Höhe des Über
tragungselements 29 erstrecken. Diese Schwingarme 34, 34 a
sind jeweils mit einem Stützteil 35, 35 a versehen, der
rechtwinklig von dem entsprechenden Schwingarm 34, 34 a auf
dessen Außenseite zwischen seinem oberen und seinem unteren
Ende absteht. Ferner ist das Antriebselement 27,
angrenzend an die Verbindungsteile des waagerechten
Stegteils des Hauptantriebsteils 28 mit dessen senkrechten
Schenkeln dünner ausgebildet als an den anderen Stellen,
ebenso wie an den Verbindungsstellen dieser senkrechten
Schenkel mit den Schwingarmen 34, 34 a sowie der Stützteile
35, 35 a mit den Schwingarmen 34, 34 a, um jeweils ein
Scharniergelenk zu bilden (siehe insbesondere Fig. 2).
Der Klingenblock 14 ist im wesentlichen halbzylinderför
mig gestaltet und weist zahlreiche Klingen 36 mit einem
Klingenträger auf, an dem diese Klingen so befestigt sind,
daß sie senkrecht zu ihrer Hin- und Herbewegungsrichtung
und parallel beabstandet voneinander ausgerichtet sind.
Am mittleren Teil des Klingenträgers sind ein vorstehendes
Anschlußstück 38 und ein Sicherungsstift vorgesehen. Das
Anschlußstück 38 ist so angeordnet, daß es auf dem Übertra
gungselement 29 aufsitzt, wobei ein Sicherungsstift in
die Aussparung 31 des Übertragungselements 29 eingeschoben
ist. Der Klingenblock 14 ist dann mit dem Antriebselement
27 verbunden, und zwar derart, daß er gering
fügig nach oben und nach unten bewegt werden kann. Ferner
ist in die Aussparung 31 eine nach oben drückende Feder
eingesetzt, durch die der Klingenblock 14 stets nach oben
gedrückt wird.
Ein äußerer Scherfolienrahmen 41 ist auf die Oberseite des
Gehäuses 11 aufgesetzt. Die Scherfolie 15 ist in Richtung
der Hin- und Herbewegung des Klingenträgers an dem Scher
folienrahmen 41 beweglich gehalten. Verriegelungsnasen
45, 45 a sind nach innen vorstehend an der Innenoberfläche
des Scherfolienrahmens 41 vorgesehen und in Schlitzen 44,
44 a in Eingriff, die in den tragenden Rändern 43
der Scherfolie 15 angeordnet sind. Die Scherfolie 15 kann
sich zwar in der Richtung der Hin- und Herbewegung des
Klingenträgers bewegen, nicht jedoch quer zu dieser Rich
tung. Ein geringes Spiel ist zwischen beiden Innenrändern
des senkrechten Teils des Scherfolienrahmens 41 und den
Längsrändern der Scherfolie 15 belassen. Ferner sind
Aussparungen 46 und 46 a in den seitlichen Randbereichen
der Scherfolie 15 so gebildet, daß sie an die Schlitze 44
und 44 a angrenzen und zum Seitenrand hin geöffnet sind.
Stabförmige Teile, die an der Oberseite der
Schwingarme 34, 34 a rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Klingenträgers abstehen, können an ihren freien Enden 47, 47 a
in die Aussparungen 46, 46 a eingreifen (siehe insbesondere
Fig. 3).
Es wird nun im einzelnen die Arbeitsweise des beschriebe
nen Rasierapparates erläutert. Der Antriebsmotor 23 ver
setzt den exzentrischen Stift 25 des Ausgleichsteils 26
in Drehung, so daß dieser eine Kreisbahn beschreibt und
der elastische Mittelarm 33 des Antriebselementes 27
seinerseits mit einer entsprechenden Bewegung angetrieben
wird. Der Mittelarm 33 und die seitlichen Arme 32
behalten zwar eine vorbestimmte Steifigkeit jeweils in
Längsrichtung bei, werden jedoch senkrecht zu ihrer Längs
richtung ausgelenkt bzw. abgebogen, so daß die Bewegungs
komponente des exzentrischen Stiftes 25 in der senkrechten
Richtung absorbiert wird und nur die Bewegungskomponente
in der Längsrichtung der jeweiligen Arme wirksam ist. Diese
wirksame Bewegungskomponente, die nur längsgerichtet ist,
wird über den Verbindungsarm 30 auf das Hauptantriebsteil
28 übertragen, das folglich in seiner Längsrichtung hin-
und herbewegt wird, während der Klingenträger an das
Übertragungselement 29 des Hauptantriebsteils 28 angekoppelt
ist und hin- und herbewegt wird.
Ansprechend auf die Hin- und Herbewegung des Hauptantriebs
teils 28 werden die Schwingarme 34, 34 a, die an die senk
rechten Schenkel des Hauptantriebsteils 28 anschließen,
in derselben Richtung in Schwingung versetzt. Da jedoch
die zwischen dem oberen und unteren Ende jedes Schwing
armes 34, 34 a vorgesehenen Stützteile 35, 35 a an dem
Gehäuse 11 befestigt sind, wirken diese Stützteile 35,
35 a als Schwenklager, so daß die Schwingarme 34, 34 a
an ihren unteren Enden der Hin- und Herbewegung des
Hauptantriebsteils 28 folgen, an ihren oberen Enden
jedoch eine Bewegung ausführen, die der Hin- und Herbe
wegung des Hauptantriebsteils 28 bzw. des Klingenträgers
entgegengesetzt ist. Die Bewegungs- bzw. Schwingamplitude
der oberen Enden der Schwingarme 34, 34 a wird durch den
Abstand zwischen diesen oberen Enden und den Stützteilen
35, 35 a bestimmt. Da das Hauptantriebsteil 28 an
den Anschlußstellen zwischen den senkrechten Schenkeln
sowie den Stützteilen 35, 35 a und den Schwingarmen 34,
34 a dünn ausgebildet ist, so daß die Funktion eines
Scharniergelenks entsteht, können diese Schwingarme 34,
34 a an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende jeweils ent
gegengesetzte Bewegungen ausführen.
Da die freien Enden 47 und 47 a
der Schwingarme 34, 34 a in Eingriff mit den
tragenden Rändern 43, 43 a der Scherfolie 15 sind, wird
diese Scherfolie 15 in eine Bewegung versetzt, die derjeni
gen des Klingenträgers entgegengesetzt ist. Folglich wer
den die Klingen 36 an dem Klingenträger und die
Scherfolie 15 mit zueinander entgegengesetzter Phasenlage
bewegt, während sie miteinander in Gleitkontakt sind.
Dabei erfolgt der Antrieb jeweils über ein einziges Element,
nämlich das Antriebselement 27. Durch die Vergrößerung der
Relativbewegung zwischen dem Klingenträger und der Scher
folie 15 wird insbesondere der Haareinführeffekt, durch den
die Barthaare in die Öffnungen der Scherfolie 15 eingeführt
werden, verbessert. Ferner wird die Anzahl der mit den
Klingen 36 in Berührung gelangenden Barthaare ver
größert. Daher wird auch die Schergeschwindigkeit bedeutend
gesteigert.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine andere
Ausführungsform des Antriebselementes gezeigt ist. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschrie
benen dadurch, daß die Schwingarme abgezweigt sind, während
das Antriebselement ansonsten gleich wie bei der in den
Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist. Der in
Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind Bezugszeichen gege
ben, die sich aus den bisher verwendeten durch Hinzufügen
der Zahl 100 ergeben. Bei den Schwingarmen 134, 134 a des
Antriebselementes 127 dieser Ausführungsform sind von den
Hauptteilen der Schwingarme 134, 134 a entgegengesetzt sich
bewegende Fortsätze 234, 234 a abgezweigt, an deren freien
Enden 147, 147 a stabförmige Teile gebildet sind. Ferner
sind die Schwingarme 134, 134 a an ihren oberen Enden aus
wärts umgebogen, während die Stützteile 135, 135 a diese
Enden direkt fortsetzen. Bei dieser Ausführungsform schwin
gen die sich entgegengesetzt bewegenden Fortsätze 234, 234 a
um ihre Ansatzstellen, an denen sie abgezweigt sind und
die als Schwenklager wirken, wodurch die Schwingamplitude
an den oberen Enden dieser Fortsätze 234, 234 a vergrößert
werden kann, ebenso wie die Schwingamplitude des Scher
blattes. Die anderen Teile dieses Antriebselementes 127
sind die gleichen wie bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3. Die Schneidklingen des Klingenträgers und
die Scherfolie werden also im Gleitkontakt miteinander und
zueinander entgegengesetzt hin- und herbewegt, wobei durch
die größere Schwingamplitude der Scherfolie ein noch besserer
Haareinführungseffekt erreicht wird.
Zwar wird bei den beschriebenen Ausführungsformen das
Antriebselement 27 bzw. 127 als ein einziges Teil beschrie
ben, es ist jedoch auch möglich, dieses Element in Form
von getrennten, aber miteinander gekoppelten Teilen auszu
bilden, von denen das eine an den Motor und an den Klingen
block angekoppelt ist, während das andere an die Scher
folie angekoppelt ist. Bei einer solchen Ausführungsform
ist z. B. das Hauptantriebsteil 28 bzw. 128,
das als das erste Element wirksam ist, getrennt von den
Schwingarmen 34, 34 a bzw. 134, 134 a, die jeweils als
zweites Element wirksam sind, wobei die Trennung
an den unteren Enden der senkrechten Schenkel des
ersten Elementes erfolgt, das dann an einem feststehenden
Teil des Gehäuses befestigt ist, während die auf diese
Weise abgetrennten unteren Enden des zweiten Elementes
an die senkrechten Schenkel nahe der Ober
seite des Stegteils angekoppelt sind, das an den sich
auf halber Höhe befindenden Stützteile 35, 35 a bzw. 135,
135 a oder dergl., die als Schwenklager des zweiten Ele
mentes dienen, ortsfest gehalten ist.
Claims (5)
1. Antriebseinrichtung eines elektrisch betriebenen
Trockenrasierapparats, dessen Klingenblock (14) und Scher
folie (15) im Gegentakt zueinander hin- und herbewegt
werden, der ein an den Klingenblock (14) angeschlossenes
Übertragungselement (29; 129) und ein an die Scherfolie
(15) angeschlossenes Übertragungselement (47, 47 a; 147,
147 a) sowie ein die beiden Übertragungselemente (29, 129; 47, 47 a; 147, 147 a) an
treibendes Antriebselement (27; 127) umfaßt, das seiner
seits durch den Antriebsmotor (23) angetrieben wird, da
durch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (27; 127)
ein allgemein U-förmiges Hauptantriebsteil (28; 128)
aufweist, dessen Steg das an den Klingenblock (14) ange
schlossene Übertragungselement (29; 129) trägt und dessen
Schenkel jeweils an ihrem freien Ende einen angelenkten
Schwingarm (34, 34 a; 134, 134 a) tragen, der sich parallel
zu dem Schenkel erstreckt, der Schwingarm zwischen seinen Enden
einen seitlich abstehenden am Gehäuse (11) des Trocken
rasierapparates festgelegten Stützteil (35, 35 a; 135,
135 a) aufweist und der an seinem verlängerten freien
Ende (47, 47 a; 147, 147 a) an die Scherfolie (15) ange
schlossen ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebselement (27; 127) einen an
seinem Steg befestigten elastischen Mittelarm (33; 133)
aufweist, der mit einem durch den Antriebsmotor (23)
rotierend angetriebenen exzentrischen Stift (25) in
Eingriff ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwingarme (34, 34 a; 134, 134 a)
an ihrem freien Ende (47, 47 a; 147, 147 a) jeweils ein
stabförmiges Teil tragen, das mit jedem seiner beiden En
den jeweils in eine zugeordnete Aussparung (46, 46 a) der
Scherfolie (15) eingreift.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (35, 35 a; 135,
135 a) im rechten Winkel von den Schwingarmen (34, 34 a;
134, 134 a) abstehen.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (135, 135 a)
durch seitliches Abbiegen der Schwingarme (134, 134 a) ge
bildet sind, von denen jeweils ein sich parallel zu den
Schenkeln des Antriebselements (127) erstreckender Fort
satz (234, 234 a) abgezweigt ist, der an seinem freien
Ende (147, 147 a) an die Scherfolie (15) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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