DE2718075A1 - Trockenrasierer - Google Patents

Trockenrasierer

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DE2718075A1
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Hans Dr Schenk
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/26Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the type performing different methods of operation simultaneously, e.g. reciprocating and oscillating; of the type having two or more heads of differing mode of operation

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
• 3·
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 g20
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
1) Dr. Hans Schenk Stadlg. 6, A-8020 Graz
2) Dr. Maria Sprung
3) Dipl.-Ing. Dr. Walter Sprung Schießstattgasse 5/6/23 A-8010 Graz
Trockenrasierer
Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierer mit einem bewegbaren Messer, das mit einem Durchtrittsöffnungen für die Haare aufweisenden Gegenhalter zusammenwirkt .
Der Scherkopf bekannter Trockenrasierer besteht aus einem mit dem Gehäuse des Trockenrasierers während des Betriebes unbeweglich verbundenen Gegenhalter, der die Form einer Lochscheibe oder eines mit öffnungen versehenen dünnen Scherblattes aufweist, wobei unmittelbar unterhalb des Gegenhalters entweder mindestens ein rotierendes oder mindestens ein hin- und herbewegbares Messer vorgesehen sind. Dieses Messer wirkt mit den von den Öffm.ngsrändern des Gegenhalters gebildeten Gegenschneidfii zusammen, v/odurch die Barthaare wie mit einer Schere abgeschnitten werden. Für die Durchführung eines
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exakten Haarschnittes ist es daher erforderlich, daß jedes Haar im Zeitpunkt seines Schnittes möglichst genau an einem ÖJ-'fnungsrand des Gegenhalters abgestützt wird. Dies ist deshalb schwierig, da das menschliche Haar sehr dünn ist, unregelmäßig auf der Haut verteilt ist und außerdem in verschxedenartigen Haarwirbeln angeordnet ist. Aus diesem Grunde werden bei einem Bewegen des Messerkopfes entlang der zu rasierenden Hautstellen nur eine mehr oder weniger große Anzahl der Haare abgeschnitten, wogegen der Rest stehen bleibt.
Um den Rasiereffekt zu verbessern, hat man bereits vorgeschlagen, eine größere Anzahl von Messern und/oder eine größere Anzahl von Gegenhaltern bzw. eine größere Anzahl von in den Gegenhaltern angeordnete Öffnungen vorzusehen, also die Gegenhalter aus möglichst dünnen, perforierten Scherblättern auszubilden, sowie die Bewegung der Messer zu vergrößern. Es ist auch bekannt, den Rändern der Öffnungen des Gegenhalters eine bestimmte Form zu geben, damit diese ihre Funktion als Gegenschneide besser erfüllen können. Mit allen diesen Maßnahmen konnte jedoch der angestrebte Effekt nur in unvollkommener V/eise erreicht werden und es war immer noch nötig, mehrmals mit dem Messerkopf über die zu rasierenden Hautflächen zu gleiten, um möglichst alle Haare zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Trockenrasierer zu schaffen, bei welchem der Rasureffekt wesentlich verbessert ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß bei einem Trockenrasierer der eingangs beschriebenen Art der Gegenhalter zu einer Relativbewegung gegenüber dem Messer angetrieben ist. Beim erfindungsgemäßen Trockenrasierer v/erden somit/wohl das Messer als auch der Gegenhalter antrieben und führen daher eine Bewegung aus, so daß der Schneideffekt wesentlich verbessert ist. Während nämlich bei den bekannten Trockenrasierern nur jene Haare abgeschnitten wurden, die
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gerade an der der Messerschneide entgegengesetzten öffnungsbegrenzung des Gegenhalters angeordnet sind, wird durch den Antrieb des Gegenhalters ohne Bewegung des. Scherkopfes die Anzahl der Haare, die sich gerade im Bereich des dem Messer gegenüberliegenden Teiles der Öffnung des ^egenhalters befinden und die daher exakt abgeschnitten werden, wesentlich erhöht.
Die Bewegungsrichtungen von Messer und Gegenhalter können beispielsweise dann, wenn beide Teile rotieren, gleichsinnig sein, wenn nur die erforderliche Relativbewegung zwischen diesen Teilen gewährleistet ist. Ein besserer Effekt ergibt sich jedoch dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Bewegungsrichtung des Messers der Bewegungsrichtung des Gegenhalters entgegengesetzt ist. Aus dem gleichen Grunde ist es vom Vorteil, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Messers unterschiedlich ist gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenhaitors, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenhalters vorzugsweise geringer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Messers.
Eine besonders gute Rasur ergibt sich dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die'Bewegungsrichtung des uegenhalters aus mehreren Komponenten zusammengesetzt ist, von welchen eine der Bewegungsrichtung des Messers entgegengesetzt ist. Eine solche Ausbildung, bei welcher beispielsweise der ^egenhalter eine Bewegung in Form eines Teilkreises ausführt, besitzt den Vorteil, daß auch die Haare in Haarwirbeln vom Rasierer besser erfaßt werden können.
Eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trockenrasierers ergibt sich dann, wenn die Bewegung des Messers und die Bewegung des Gegenhalters vom gleichen Antrieb abgeleitet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher in der
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Zeichnung dargestellte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Lage von Messer zu Gegenhalter bei bekannten Trockenrasierern;
Fig. 2 die Lage von Messer und Gegenhalter bei einem erfindungsgeiaäßen Trockenrasierer mit hin- und hergehender Bewegung;
Fig. 3 die Lage zwischen Messer und Gegenhalter eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers bei kreisender Bewegung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Trockenrasierer mit hin- und hergehender Bewegung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 4j
Fig. 6 eine v/eitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers im Längsschnitt;
Fig. 7 einen Querschnitt der Pig. 6; Pig. S eine Draufsicht auf Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Trockenrasierer mit rotierendem Messer;
Fig.10 einen Längsschnitt durch Fig. 9;
Fig.11 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Trockenrasierer mit Schwingankerantrieb;
Fig.12 eine Darstellung ähnlich der Darstellung in Fig. 11 mit einer anderen Lage des Schwingankers;
Fig.13 eine andere Ausführungsform eines Schwingankerantriebes ;
Fig.14 eine v/eitere Ausführungsform eines Schwingankerantriebes ;
Fig.15 einen erfindungsgemäßen Trockenrasierer im Längsschnitt;
Fig.16 einen Querschnitt zu Fig. 15;
Fig.17 die bei der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 verwendete Verschlußkappe;
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Fig.18 den beim Trockenrasierer nach Fig.15 und 16 verwendeten Gegenhalter;
Fig.19 bis 21 verschiedene Messerausführungen
des in Fig.15 und 16 dargestellten Trockenrasierers .
Bei der schematischen Darstellung in den Fig. 1 bis 3 ist lediglich ein einziges Messer 1 dargestellt, das von einem Messerträger 2 gehalten ist und das mit einem von einem Scherblatt gebildeten Gegenhalter 3 zusammenwirkt, von welchem gleichfalls lediglich eine einzige Durchtrittsöffnung dargestellt ist. In den folgenden, auf die Fig. 1 und 2 bezugnehmenden Ausführungen wird vorausgesetzt, daß das Messer 1 eine hin- und hergehende Bewegung um einen 3etrag ausführt, der dem Diagonalabstand der quadratischen Öffnung des Gegenhalters 3 entspricht. Der nach rechts weisende Pfeil zeigt die Bewegung des Messerträgers 2 und damit des Messers 1 an, der nach oben weisende, aus zwei Linien bestehende Pfeil die händische Vorschubrichtung des Trockenrasierers.
Fig. 1 zeigt die Verhältnisse bei einem b-ekannten Trockenrasierer, bei'welchem der Gegenhalter 3 nicht zu einer Bewegung angetrieben ist. Die punktierten Linien zeigen jene Stellen an, an denen die Haare exakt abgeschnitten v/erden. In Fig. 2 sind die Verhältnisse bei einem erfindungsgemäßen Trockenrasierer dargestellt, wenn sich der Gegenhalter 3 gleich schnell wie der Messerträger 2, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu diesem, und zwar in Richtung des strichpunktiert eingezeichneten Pfeiles, bewegt. Auch hier zeigen die punktierten Linien jene Stellen an, an welchen die Haare exakt abgeschnitten werden. Es zeigt sich, daß bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung etwa eineinhalbmal soviel Haare exakt abgeschnitten werden wie bei der bekannten Anordnung nach Fig. 1.
In F .g. 3 sind die Verhältnisse dargestellt, wenn der
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Messerträger 2 und damit das i-lessar 1 sov/ie der Gegenhalter 3 zusätzlich eine Bewegung in kleinen Kreisen ausführen, wobei natürlich dafür Sorge getraffen werden muß, daß eine Relativbewegung zwischen Messer 1 und Gegenhalter 3 gegeben ist. Auch hier entsprechen die punktierten Linien jenen Stellen, an welchen ein exakter Haarschnitt stattfindet. Die Verbesserung gegenüber den bekannten Geräten beträgt hier etwa das 1,2-fache. Eine solche Ausiührungsform weist jedoch den weiteren Vorteil auf, daß infolge der kreisenden Bewegung von Messer und Gegenhalter die Haare in den Haarwirbeln vom Trockenrasierer besser erfaßt werden können. Eine zusätzliche Verbesserung ergibt sich außerdem, wenn durch eine Übersetzung des Antriebes die Geschwindigkeit von Messer und Gegenhalter gesteigert v/ird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausbildung eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers, bei welchem sowohl die auf dem Messerträger 2 angeordneten Messer 1 als auch der von einem Scherblatt gebildete Gegenhalter 3 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Das den Gegenhalter 3 bildende Scherblatt ist in einem Rahmen 4- eingespannt, der von einer Verschlußkappe 5 umgeben ist, die mit dem Gehäuse 6 lösbar verbunden ist. Der Antrieb des Trockenrasierers erfolgt über einen beispielsweise mit einem Schwinganker verbundenen Hebel 7> der in eine Öffnung des Scherblattrahmens 4- eingreift. In diese öffnung ragt weiters das eine Ende eines Zwischenhebels 8, der in einem mit dem Gehäuse 6 verbundenen Lagerbock 9 gelagert ist. Das andere Ende des Zwischenhebels 8 ist in einer öffnung des Messerträgers 2 angeordnet. V/eiters sind Federn 10 vorgesehen, die auf den Messerträger 2 einwirken und dadurch die Messer 1 gegen den Gegenhalter 3 drücken.
Wenn der Hebel 7 eine oszillierende Bewegung ausführt, so v/ird hiedurch eine hin- und hergehende Bewegung des Rah-
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mens 4- und damit des Gegenhalters 3 bev/irkt. Über den Zwischenhebel 8 wird diese hin- und hergehende Bewegung des Rahmens 4- auch auf den Messerträger 2 übertragen, wobei sich jedoch dieser Messerträger 2 und damit die Messer 1 in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des Gegenhalters 3 verschieben. Die Verschlußkappe 5 ist an beiden Seiten etwas übergreifend ausgebildet, damit freiliegende Spalten zwischen der Seitenwand der Verschlußkappe und dem Rahmen 4- abgedeckt sind.
Um den Rasureffekt zu verbessern, kann der Zwischenhebel 8 verschiedene Hebellängen aufweisen, derart, daß dadurch der Antrieb des Rahmens 4 ins Schnelle übersetzt ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Messerträger 2 direkt vom Hebel 7 anzutreiben und von der Bewegung des Messerträgers 2 über einen Zwischenhebel die Bev/egung des Rahmens 4 für den Gegenhalter 3 abzuleiten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 vollführen die Messer 1 und der Gegenhalter 3 zusätzlich zur hin- und hergehenden Bev/egung noch Bewegungen in Form kleiner Kreisbögen aus. Die Messer 1 sind bei dieser Ausführungsform durch eine Feder 11 gegen den von. einem Scherblatt gebildeten Gegenhalter 3 gedruckt. Die Verschlußkappe 5 ist unten durch ein federndes Verschlußstück 12 abgeschlossen. Zwischen dem Gegenhalter 3 und der Verschlußkappe 5 entstehende öffnungen sind durch Sicherungsklappen 13 abgedeckt.
Bei dieser Ausführungsform wirkt der oszillierende Hebel 7 mit dem Messerhalter 2 zusammen. Die Übertragung der Bewegung des Messerhalters 2 auf den Rahmen 4· des Gegenhalters 3 erfolgt über Doppelkurbeln 17, die mittels eines Lagerzapfens 15 in einem Trägerelement 16 gelagert sind, das im Gehäuse 6 abnehmbar befestigt ist. Die oberen Kurbelzapfen 17 der Doppelkurbeln 15 greifen in Querschlitze 19 des Messerträgers 2 ein, wogegen die
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unteren Kurbelzapfen 18 der Doppelkurbeln 14 in Drehlagern des Rahmens 4 gelagert sind. Der Boden dieses Rahmens 4 ist im Gehäuse 6 gleitbar angeordnet. Das den Gegenhalter 3 bildende Scherblatt liegt auf den beiden Seitenwänden des Rahmens 4 oben auf und ist unten auf Haltezapfen dieses Rahmens befestigt.
Führt nun der Hebel 7 seine oszillierende Bewegung aus, so erfolgt bei dieser Ausführungsform keine geradlinige Bewegung des Messerträgers 2, da dieser Messerträger über den Querschlitz 19 mit dem Kurbelzapfen 17 der bei 15 drehbar gelagerten Doppelkurbeln verbunden ist. Der Messerträger und damit die Messer machen vielmehr eine halbkreisförmige Bewegung, die sich über die Doppelkurbeln 14 auf den Rahmen 4 für den Gegenhalter 3 überträgt, so daß der Gegenhalter 3 diese Bewegung mitmacht. Da das obere Ende des Hebels 7 schmäler ist als der im Messerträger 1 angeordnete Schlitz, in den dieses Ende eingreift, so wird die beschriebene Bewegung durch den Hebel 7 nicht behindert. l/ie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Doppelkurbeln 14 in einer diametralen Stellung angeordnet, so daß die erforderliche Relativbewegung zwischen dem Messerträger 2 und dem Rahmen 4 gewährleistet ist.
Auf diese V/eise entsteht durch die rasch oszillierenden Bewegungen des Hebels 7 eine ständig kreisende gemeinsame Parallelverschiebung von Messerträger 2 und Rahmen und damit auch von Messer 1 und Gegenhalter 3» so daß sich letzterer gegenüber der Verschlußkappe 5 bewegt. Das Einklemmen von Hautstellen wird hiebei durch die Sicherheitsklappen 13 verhindert. Bei den erwähnten Bewegungen handelt es sich im übrigen nur um solche im Milliraeterbereich. Der angestrebte Rasureffekt wird am besten dann erreicht, wenn der Trockenrasierer im Betrieb ungefähr senkrecht zu den zu rasierenden Hautstellen gehalten wird. Eine schräge Haltung des Trockenrasierers hat zur Folge,
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daß der vom Scherblatt gebildete Gegenhalter 3 immer wieder etwas von der Haut abgehoben wird, wodurch der Rasiervorgang zwar etwas verzögert wird, gleichzeitig aber der Vorteil erzielt wird, daß die Haare durch das Gleiten des Scherblattes nicht an der Haut niedergedrückt v/erden und dadurch nicht in die Durchtritts öffnungen des Scherblattes eindringen können.
Ss ist nicht erforderlich, daß die beiden Kurbelarme der Doppelkurbel 14- gleich lang ausgebildet sind, sondern es kann durch eine ungleiche Ausbildung der Kurbelarme ein erwünschter Übersetzungseffekt hervorgerufen werden. Ebensowenig müssen die beiden Kurbelarme um 180° gegeneinander versetzt sein. So ergibt beispielsweise auch eine Versetzung um 90° günstige Verhältnisse. Ferner besteht die Möglichkeit, die Kurbeln länger auszubilden als der Länge des Oszillationsweges des Hebels 7 entspricht. Es entsteht dann keine ständig umlaufende kreisende Bewegung für Messerträger 2 und Rahmen 4, sondern nur eine hin- und herschwingende kreisende Bewegung. Die Schergeschwindigkeiten sind stets nicht konstant, sondern ändern sich mit dem Kurbelwinkel.
In den Pig. 9 und 10 ist ein Trockenrasierer mit einem Rotationsantrieb dargestellt. Iliebei ist lediglich ein Messer 20 gezeigt, das mit einem aus einer dünnen, mit radialen Schlitzen versehenen Blechscheibe bestehenden Gegenhalter 21 zusammenwirkt. Selbstverständlich können mehrere derartiger Messer 20 mit den entsprechenden Gegenhaltern 21 vorgesehen sein.
Der Antrieb von Messer 20 und Gegenhalter 21 erfolgt über ein von einem nicht dargestellten Elektromotor angetriebenes Ritzel 22, das mit einer Kurbelwelle 23 drehfest verbunden ist, die in einem Zwischenboden des Gehäuses 6 gelagert ist. Auf der Kurbel 24- der Kurbelwelle 23 sind Zahnräder 2 5, 27, 29, 31 und 32 sowie Hohlwellen 28 und drehbar gelagert. Das Zahnrad 32 ist durch eine Hohlwelle mit dem Gegenhalter 21 starr verbunden. Das Zahnrad 25 steht
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einerseits mit der Innenverzahnung eines Zahnkranzes 26 und andererseits mit dem Zahnrad 27 in ständigem Eingriff, v/obei der Zahnkranz 26 gleichfalls mit dem Zwischenboden des Gehäuses 6 fest verbunden ist. 'Ürd nun die Kurbel 24-über das Ritzel 22 in Drehbewegung versetzt, so wälzt sich das Zahnrad 25 auf dem Zahnkranz 26 ab und versetzt dabei auch das Zahnrad 27 und mit diesem die Hohlwelle 28 zusammen mit dem Messer 20 in Drehbewegung, über das Zahnrad 25 wird auch das durch die Hohlwelle 30 mit diesem Zahnrad 25 fest verbundene Sahnrad 29 verdreht, das über das Zahnrad 31 das Zahnrad 32 zu entgegengesetzter Drehbewegung antreibt. Dieses Zahnrad 32 ist über eine Hohlwelle mit dem Gegenhalter 21 verbunden, so daß dieser relativ zum Messer 20 ständig in entgegengesetzter Richtung verdreht wird. Es erfolgt somit kontinuierlich eine Drehbewegung des Messers 20 und gleichzeitig eine dieser Drehbewegung entgegengesetzte Drehbewegung des Gegenhalters 21. Zusätzlich Jedoch wird durch die Anordnung des gesamten Schermechanismus auf der Kurbel 24- diesem vom Messer 20 und Gegenhalter 21 gebildeten Schermechanismus als Ganzes eine Drehbewegung erteilt, die bewirkt, daß an jeder zu rasierenden Hautstelle ein motorisches Abtasten durch den Schermechanismus stattfindet, wodurch der Rasiereffekt entsprechend verbessert wird. Selbstverständlich kann das beschriebene Zahnradgetriebe auch .so ausgeführt sein, daß eine Geschwindigkeitsübersetzung erfolgt.
Die Messer 20 werden durch eine Feder 33 an den Gegenhalter 21 gedrückt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen schematisch eine besonders einfache Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers mit oszillierendem Messerträger. Bei dieser Ausführungsform ist der gesamte Scher- und Antriebsmechanismus auf einer Montageplatte 24- angeordnet, die flit einem Zapfen 35 versehen ist, der in einem im Inneren des Gehäuses 6 angeordneten Lager 36 drehbar gelagert ist.
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Die Montageplatte 34 ist hiebei so bemessen, daß sie im Gehäuse kleine Kippbewegungen um den Zapfen 35 ausführen kann. Der mit einem Schwinganker 41 verbundene Hebel 7 weist in seinem oberen, zum Messerträger 1 gerichteten Teil einen Führungsschiits 38 auf, in dem ein im Gehäuse 6 fixierter Zapfen 39 gleiten kann.
Sobald der linke Elektromagnet den Ankerkörper 41 anzieht, schiebt der obere Arm des Hebels 7 den Messerträger 1 nach rechts. Durch den Führungsschlitz 38» in welchem der fest mit dem Gehäuse verbundene Zapfen 39 eingreift, wird nun gleichzeitig der Montageplatte 24 und dadurch allen auf dieser angeordneten Teilen eine Kippbewegung um den Lagerzapfen 35 entgegen der Uhrzeigerrichtung verteilt. Auf diese V/eise wird auch der von einem Scherblatt gebildete Gegenhalter 3 am oberen Ende der Montageplatte'34 nach links bewegt, vollführt somit eine zur Bewegung des Messerträgers 2 entgegengesetzte Bewegung aus.
Die beschriebene Bauweise kann dadurch vereinfacht v/erden, daß als Drehachse für die Montageplatte 34 die Lagerung 37 für den Hebel 7 verwendet wird. Es können dann auch der Führungsschlitz 38 im Hebel 7 sowie der in diesen Führungsschlitz eingreifende Zapfen 39 entfallen.
In den Fig. 13 und 14 sind schematisch verschiedene Antriebe mit oszillierendem Hebel 7 dargestellt, v/obei jedoch die Frequenz des Messerträgers 2 verschieden von der Frequenz des Rahmens 4 und damit des Gegenhalters 3 ist. Vorzugsweise ist hiebei die Frequenz des Gegenhalters 3 um ein Vielfaches kleiner als jene des Messerträgers 2. Der Gegenhalter 3 führt somit seine Hubbewegung, die beispielsweise etwas größer ist als die Breite seiner Durchtrittsöffnungen, nur sehr langsam aus, wogegen der Messerträger 2 in der gleichen Zeit eine wesentlich größere Anzahl von Hüben ausführt. Dadurch wird bewirkt, daß der Gegenhalter so langsam in
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einer Richtung bewegt wird, daß die rasch in umgekehrter Richtung bewegten Messer die ihnen entgegenstehenden Ränder der Durchtrittsöffnungen bei ihrem nächsten gleichgerichteten Hub bereits nach einem ganz kurzen Wegstück v/i ed er erreichen und dann neuerlich die vorhandenen Haare abscheren. Die starke Verschiedenheit der Frequenzen hat also zur Folge, daß die innerhalb einer Durchtrittsöffnung des Gegenhalters vorhandenen Haare durch die langsame Bewegung des Gegenhalters und die rasche sich ständig wiederholende Bewegung der Messer praktisch restlos entfernt v/erden.
Bei der Anordnung nach Fig. 13 wird die Bewegung des Hebels 7 durch eine Pleuelstange 42 auf eine kleine Kurbel 43 übertragen, die die Oszillation des Hebels 7 in eine ständig umlaufende Drehbewegung umformt. Die durch die Kurbel 43 in Drehbewegung versetzte Kurbelwelle fy·'+ ist mit einem Zahnrad 45 verbunden, das mit einem Zahnrad größeren Durchmessers in Eingriff steht. Das Zahnrad 46 ist mit einer V/elle 47 drehfest verbunden, auf der ein kleines Zahnrad 48 befestigt ist, das mit einem auf einer V/elle 5o drehfest angeordneten großen Zahnrad 49 in Eingriff steht. Die -,/eile 5o treibt über eine Kurbel 51 eine Pleuelstange 52 an, durch die ein Hebel 53 hin- und herbewegt wird, der in den Rahmen 4 des Gegenhalters 3 eingreift. Auf diese Weise wird der Gegenhalter 3 mit einer geringeren Frequenz als der Messerträger 2 hin- und herbewegt.
Der Hebel 7 ist bei 37 gelagert und weist einen Ankerkörper 41 auf, der durch Elektromagnete 4o wechselweise angezogen wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 14 ist auf der Lagerung 37 des Hebels 3 ein Sperrad 54 drehbar angeordnet, das mit einer am Hebel 7 vorgesehenen Sperrklinke 55 derart zusammenwirkt, daß bei einer Verschwenkung des Hebels 7 im Uhrzeigersinn auch das Sperrad 54 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Eine um eine ortsfest angeordnete V/elle drehbare, gleichfalls abgefederte Sperrklinke 56 verhindert eine Rückdrehung des Sperrades 5^ bei einer ent-
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gegengesetzten Schwenkbewegung des Hebels 7·
Das Sperrad 54- ist koaxial mit einem beispielsweise gleich großen Zahnrad 57 fest verbunden, das mit einem Zahnrad 58 in Eingriff steht. Die Welle 59 des Zahnrades 58 ist mit einer Hocke 6o verbunden, die mit einem i/inkelhebel 62 zusammenwirkt, der durch eine Feder 61 belastet ist und dadurch in ständiger Berührung mit der Nooke 6o steht. Ein Arm des l/inkelhebels 62 greift in eine Ausnehmung des Rahmens 4- ein, so daß bei einer Verschwenkung dieses Winkelhebels der Rahmen U- und damit der Gegenhalter 3 hin- und herbewegt v/erden.
Die Nooke 6o kann verschiedene Formen, beispielsweise die Form eines idialisierten Herzens, aufweisen. Von der Gestalt der Nooke 6o hängt es ab, ob der Gegenhalter 3 eine gleichförmige Bewegung oder eine ungleichförmige Bewegung ausführt. Auch, bei dieser Ausführungsform ist die Frequenz der Messer 1 von der Frequenz des Gegenhalters 3 verschieden.
Bei dem Nockentriebes kann auch eine beidseitig geschlossene Führungsbahn vorgesehen sein, in der eine auf dem rechten Arm des './inkelhebels 62 montierte Rolle bewegt wird. Es kann dann die Feder 61 entfallen.
I7ird ein gesonderter elektromagnetischer Antrieb für die langsamere Bewegung des Gegenhalters 3 verwendet, so kann eine solche Führungsbahn als Steuerelement verwendet werden um zu verhindern, daß der Hebel 62 durch die auftretenden magnetischen Kräfte bedingt, schlagartige Bewegungen ausführt.
Da die erfindungsgemäße Ausbildung des Trockenrasierers einen besseren Rasureffekt ergibt, kann beispielsweise die gesamte wirksame Fläche der Gegenhalter verringert werden, ohne daß hiedurch ein gegenüber den bekannten Trockenrasierern verminderter Effekt auftritt. Dadurch kann nicht nur der Trockenrasierer kleiner gemacht werden, sondern es /ird durch einen klein und schmal dimensionierten Scherkopf auch eine wirkungsvolle Ausrasur ermöglicht. In den Fig. 15 und 16 ist nun der obere Teil eines solchen
Trockenrasierers mit kleinem Scherkopf dargestellt. Bei dieser Anordnung wird als Messer eine Lochfolie 63 verwendet, die an der Innenseite des den Gegenhalter 3 bildenden Scherblattes anliegt. Der von diesem Scherblatt gebildete Gegenhalter 3 ist am gabelförmig ausgebildeten Ende des bei 37 gelagerten Hebels 7 befestigt. Die das Messer bildende Lochfolie 63 ist mit einem V/inkelhebel 64- verbunden, der sich nach unten in einen liebelarm fortsetzt, der beispielsweise wie der Hebel 53 in Pig. 13 bzv/. der Hebel 62 in Fig. 14· angetrieben wird, so daß der Gegenhalter 3 und die Lochfolie 63 sich mit unterschiedlichen Frequenzen bewegen. In Fig. 16 ist ein Teil des gabelartigen Endes des Hebels 7 und ein Teil des V/inkelhebels 64· in die Zeichenebene verschwenkt dargestellt, um die Anordnung dieser Teile besser sichtbar zu machen.
In Fig. 17 ist eine besonders ausgebildete Verschlußkappe für den in den Fig. 15 und 16 dargestellten Trockenrasierer gezeigt, die gleichzeitig als seitliche Stütze für die Ränder des Scherblattes 3 und der Lochfolie 63 dient.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform des den Gegenhalter 3 bildenden Scherblattes. Dieses Scherblatt weist seitliche Vorsprünge 66 auf, die nach dem Aneinanderlegen des Scherblattes 3 an die Lochfolie 63 umgebördelt werden, so daß die das Messer bildende Lochfolie 63 vom Scherblatt 3 so umschlossen ist, daß einerseits eine gegenseitige Bewegung in Längsrichtung möglich ist und anderseits ein für den Haarschnitt ausreichender Berührungsdruck zwischen Lochfolie 63 und Scherblatt 3 sichergestellt ist. Es kann auch eine entsprechend ausgebildete Flachfeder gemeinsam mit der Lochfolie 63 in diese Umbördelung aufgenommen werden, welche den erwünschten gegenseitigen Kontakt zwischen Lochfolie 63 und Scherblatt 3 sicherstellt. Die längeren seitlichen Vorsprünge an den beiden Enden des Scherblattes 3 dienen dazu, um dieses Scherblatt am gabelförmigen Ende des Hebels 7 befestigen zu können.
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In Fig. 19 ist eine das Messer bildende Lochfolie 63 mit gegeneinander versetzten Löchern dargestellt. Fig.2o zeigt eine solche Lochfolie 63 mit größeren Löchern, die mit einem kleinere Löcher aufweisenden Scherblatt 3 zusammenarbeitet. Pig. 21 stellt eine Lochfolie 63 mit Querschlitzen dar, die mit einem Scherblatt 3 niit Lochöffnungen zusammenwirkt.
Es ist auch möglich, an den gabelförmigen Enden des Hebels 7 eine kreissegmentförraige dünne Unterlage zur Abstützung der Lochfolie 63 und des Scherblattes 3 anzuordnen.
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich ist, ist es bei dieser Gestaltung des Trockenrasierers nicht nötig, eine größere Anzahl von Lochrsihen nebeneinander zu verwenden, sondern es kann sogar mit einer einzigen Lochreihe das Auslangen gefunden v/erden, oder es können zv/ei etwas gegeneinander versetzte Lochreihen bzw. größere Löcher oder schmale Querschlitze vorgesehen sein.
Die Verwendung der Lochfolie 63 anstelle eines anderen Messers kann auch bei Trockenrasierern erfolgen, die geradliHnig oszillierende Scherwerkzeuge besitzen und dabei motorisch bewegt werden.
Bei sämtlichen erfindungsgemäßen Trockenrasierern ist es von Vorteil, zur besseren Ausnützung der Energie in den Antriebsmechanismus ein entsprechend gestaltetes Schwungrad einzubauen. Dieses kann beispielsweise durch einen Kurbeltrieb vom Hebel 7 aus entweder direkt oder indirekt angetrieben werden, wobei bei einem indirekten Antrieb zwischen dem Hebel 7 und der Schwungradwelle eine Zahnradübersetzung ins Schnelle vorgesehen sein kann.
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Claims (13)

Pat entansOrüche :
1.) Trockenrasierer mit einem bewegbaren Messer, das mit einem Durchtrittsöffnungen für die Haare aufweisenden Gegehhalter zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (3»21) zu einer Relativbewegung gegenüber dem Messer (i,2o,63) angetrieben ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Messers (1,2o,S3) der Bewegungsrichtung des Gegenhalters (3,21) entgegengesetzt ist.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Messers (1,2o,63) unterschiedlich ist gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenhalters (3,21), wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenhalters (3,21) vorzugsweise geringer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Messers (1,2o,63).
4. Trockenrasierer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Gegenhalters (3,21) aus mehreren Komponenten zusammengesetzt ist, von welchen eine der Bewegungsrichtung des Hessers (1,2o,53) entgegengesetzt ist.
5. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Messers (1,2o£>3) und die Bewegung des Gegenhalters (3,21) vom gleichen Antrieb abgeleitet sind.
6. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (1,2o,63) und der Gegenhalter (3,21) durch ein vorzugsweise von einem Hebel (8) und/oder einem in Eingriff stehenden Sadpaar, insbesondere lahnradpaar (29,31;48,49), gebildetes Verbindungsglied zu entgegengesetzter Bewegung verbunden sind.
7. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei oszillierendem Hesser (1,63) dieses mit dem Gegenhalter (3) über wenigstens eine Kurbel (14) mit zv/ei Kurbelzapfen (17,13) in Verbindung steht, von welchen der eine in eine Öffnung (19)
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des Messers (1) und dsr andere in eine Öffnung des Gegenhalters (3) eingreift(Fig.6-3).
8. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei rotierendem Messer (2o) die Messerwelle (28) und die damit koaxiale Gegenhalterwslle auf einem Tragkörper (24) angeordnet sind, der um eine in Abstand von der Hesserv/elle (23) und parallel zu dieser vorgesehene . ,/eile (25) in Drehbewegung versetzt ist (Pig.9,Ίο).
9. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei ossiliierendem Messer (1) dieses auf einem, vorzugsweise plattenförmigen, Stützkörper (34-) hin- und herbewegbar angeordnet ist, welcher auch den Antrieb trägt und mit dem Gegenhalter (3) fest verbunden ist, wobei der Stützkörper (34-) mit dem Antrieb derart gekuppelt ist, daß er eine zur Bewegung des Messers (1) gegensinnige Bewegung vollführt (Fig.11,12).
10. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei oszillierendem Messer (1) der mit diesem verbundene Antriebshebel (7) mit einem Schubkurbeltrieb (4-2,4-3) verbunden ist, der, vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe (4-5,4-6,4-8,4-9), einen weiteren, mit einem Antriebshebel (53) für den Gegenhalter (3) verbundenen Schubkurbeltrieb (51,52) antreibt (Fig. 13)·
11. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei oszillierendem Messer (1) der mit diesem verbundene Antriebshebel (7) ein Sperrad (54-) antreibt, über das eine den Antrieb eines Antriebshebels (62) für den Gegenhalter (3) bewirkende Nooke (60) verdrehbar ist(Fig,14-) .
12. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus einer mit Löchern versehenen Lochfolie (63) besteht, die den von einem Scherblatt gebildeten Gegenhalter (3) flächig berührt (Fig.15-21).
13. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb des Messers (1,2o, 63) und/oder des Gegenhalters (3,21) ein Schwungrad eingeschaltet ist.
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