DE1185508B - Elektrisches Trockenrasiergeraet - Google Patents

Elektrisches Trockenrasiergeraet

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DE1185508B
DE1185508B DER29421A DER0029421A DE1185508B DE 1185508 B DE1185508 B DE 1185508B DE R29421 A DER29421 A DE R29421A DE R0029421 A DER0029421 A DE R0029421A DE 1185508 B DE1185508 B DE 1185508B
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/042Long hair cutters or older types comprising a cutting grid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 26 b
Deutsche Kl.: 69-12/02
Nummer: 1185 508
Aktenzeichen: R 294211 c/69
Anmeldetag: 10. Januar 1961
Auslegetag: 14. Januar 1965
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit durch einen Elektromotor hin- und herbewegbaren Untermessern und einem mit dem Gehäuse des Gerätes verbundenen Montageeinsatz, der die Obermesser und ein brückenartiges, an elastischen Armen konstant bleibender Länge gelagertes Zwischenglied trägt, dessen Oberfläche parallel zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung gehalten wird, und über das die Bewegungen von der Motorwelle auf die federnd gegen die Obermesser gedrückten Untermesser übertragen werden.
Bei den bekannten Trockenrasiergeräten der vorgenannten Art wird das brückenartige Zwischenglied an den umgefalteten Enden von Metallfedern gehalten, welche mit Hülfe von Schrauben am Montageeinsatz befestigt sind. Eine derartige Anordnung ist für eine rationelle Fertigung mit großen Stückzahlen nur schlecht geeignet. Sie setzt nicht nur eine Mehrzahl von Teilen voraus, sondern erschwert auch die Montage des Gerätes erheblich. Erhöhte Herstellungskosten sind somit nicht zu vermeiden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung zu finden, welche die angedeuteten Nachteile nicht aufweist und welche sich auf sehr einfache Art und Weise realisieren läßt, ohne daß auf Kosten der Einfachheit die Gewähr für eine einwandfreie verlustarme Umwandlung der von der Motorwelle über das Zwischenstück abgeleiteten Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung verlorengeht.
Erfindungsgemäß wird das geschilderte Ziel dadurch erreicht, daß die elastischen Arme, welche die Oberfläche des Zwischengliedes parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers halten, von Schenkeln des Zwischengliedes gebildet werden, die mit ihren unteren Enden in Einsenkungen und zwisehen Rippen des Montageeinsatzes gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil größter Einfachheit, der sich nicht nur kostenmäßig günstig auswirkt, sondern auch die Störanfälligkeit beim späteren Betrieb des Gerätes vermindert. Dadurch, daß man die Schenkel des brückenartigen Zwischengliedes selbst als Federarme benutzt, werden zunächst zusätzliche Federn, die zudem einer besonderen Formgebung unterworfen werden müssen, völlig überflüssig. Ebenso können Befestigungsschrauben für die Federn und die zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Gewindebohrungen entfallen. Auch der Einbau des Zwischengliedes in den Montageeinsatz erfährt eine erhebliche Erleichterung, genügt es doch, statt jeglicher Sch raub vorgänge das Zwischenglied einfach in die am Montageeinsatz vorgesehenen Schlitze zu stecken, wo sie einwandfrei und gegen Elektrisches Trockenrasiergerät
Anmelder:
Sperry Rand Corporation, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander, Patentanwalt,
Berlin 33, Hüttenweg 15
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Januar 1960 (1547) --
unerwünschte Bewegungen gesichert gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Schenkel im wesentlichen ebenso breit wie der sie miteinander verbindende Teil des Zwischengliedes, sie weisen außerdem parallele seitliche Begrenzungsflächen auf, welche von Längswänden des Montageeinsatzes geführt werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich weiter erwiesen, ein aus Kunststoff, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen Nylon bekannten, bestehendes, Zwischenglied zu verwenden. Ein derartiges Zwischenglied kann in Form eines einzigen Stückes gegossen oder gespritzt sein und in ihrem Horizontalbereich Stege aufweisen, die sich in Längs- und Querrichtung erstrecken und an ihren Enden miteinander verbunden sind, um einen starren Rahmen abzugeben.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Antriebsmechanismus für den Scherkopf eines elektrischen Trockenrasiergerätes nach der Erfindung beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch denjenigen Teil eines Trockenrasiergerätes, dessen Wandung so gestaltet ist, daß sie das Zwischenglied für den Antrieb des Scherkopfes und diesen selbst zu tragen vermag,
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei Zwischenglied und Scherkopf in der einen Endlage in vollen Linien gezeichnet und in der anderen Endlage strichpunktiert angedeutet sind,
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Rasiergehäuse mit den Lagerteilen für Zwischenglied und Scherkopf,
409 768/66
3 4
F i g. 6 das Zwischenglied für den Scherkopf in 15 aus nach außen geneigt. Nach außen (oben) ra-
schaubildlicher Darstellung, gende Führungsrippen 16 sind paarweise im Mittel-
F i g. 7 eine Draufsicht auf das Zwischenglied. teil und an entgegengesetzten Enden jeder Ausneh-
Ein Gehäuse 1 für das Trockenrasiergerät ist aus mung 14 angeordnet, so daß sie von dem sich nach zwei oder mehreren Teilen so geformt, daß es eine 5 außen erstreckenden Wandteil aus nach innen ragen. Kammer für einen Elektromotor 2 bildet, der von Ihr Zweck ist nachstehend näher beschrieben,
beliebiger heute üblicher Bauart sein kann und zum Erfindungswesentlich ist eine besondere Ausbil-Antrieb des Scherkopfes dient. Das Gehäuse 1 weist dung am Zwischenglied 17 für den Antrieb des einen Montageeinsatz 3 von vorzugsweise recht- Messerkopfes. Der eigentliche Körper dieses Zwieckiger Form auf, der sich zwischen den übrigen io schengliedes besteht aus einer Anzahl von Längs-Wänden des Gehäuses erstreckt und von ausreichen- Stegen 18 und von Querstegen 19, die an ihren Enden der Länge ist, um als Halterung für den Messeran- miteinander verbunden sind, so daß sie einen starren trieb und zugehörige Bauteile zu dienen. Einander rechteckigen Rahmen bilden. Die Außenkanten der gegenüberliegende Enden des Montageeinsatzes 3 Stege sind mit einer ebenen Platte 20 verbunden. An sind so ausgestaltet, daß gleitbar angeordnete Rie- 15 einander gegenüberliegenden Enden weist das ZwigeI4 einen Haarbehälter 5 abnehmbar machen, der schengliedl7 Stützschenkel 21 auf (Fig. 6 und 7), am Montageeinsatz 3 nach oben überragt. Innerhalb die sich an den Seiten im wesentlichen senkrecht von des Bereichs, der durch denHaarbehälter 5 bestimmt den Endstegen 19 aus erstrecken und an ihren Enden wird, ist der Montageeinsatz 3 mit zwei im Abstand gerade, parallel zu der Platte 20 verlaufende Kanten voneinander angeordneten parallel nach außen 20 aufweisen. Diese Kanten greifen in die querverlauragenden Scherkopfstützen 6 versehen. Diese Stützen fenden Einsenkungen 15 bzw. Ausnehmungen 14 ein erstrecken sich quer zum Montageeinsatz3 (Fig. 5), und berühren dieselben praktisch über deren ge- und haben ebene obere Endflächen, auf denen die samte Ausdehnung. Dabei stellen die Schenkel 21 Enden einer Tragplatte 7 sitzen, welche Scherköpfe 8 dünne, biegsame Teile dar, die relativ zu der Platte üblicher Bauart trägt, wie dies in Fig. 1 deutlich 25 20 bzw. dem Körper des Zwischengliedes gebogen wiedergegeben ist. Die Tragplatte? und die Scher- werden können, jedoch genügende Steifigkeit aufköpfe 8 haben im Zeichnungsbeispiel die in der weisen, um das Zwischenglied auf das Wandstück 3 USA.-Patentschrift 2 793 430 beschriebene und dar- stabil abzustützen. Das Zwischenglied kann aus gestellte Form. irgendeinem geeigneten Material bestehen; es ist ge-
Die Scherköpfe haben äußere feststehende Ober- 30 funden worden, daß beispielsweise der unter dem messer, welche an der Tragplatte 7 befestigt sind, Handelsnamen Nylon bekannte Kunststoff ein geeig- und innenliegende bewegliche Untermesser 9. Die netes Material darstellt, aus dem das Zwischenglied entgegengesetzten Enden einer Blattfeder 10 greifen in einem Stück geformt werden kann,
in entsprechende Enden des Untermessers 9 ein, Die Oberfläche der Platte 20 wird praktisch fluchtwährend der mittlere Teil der Feder Elemente 11 35 gleich zu den Außenkanten der Abschlußwände 13 zum Zentrieren und für den Antrieb aufweist. Der gehalten (F i g. 4). Die Länge des Zwischengliedes 17 auf der Platte 7 angeordnete Messerkopf wird auf ist praktisch gleich der Entfernung zwischen den der Stütze 6 durch zwei Federklammern 12 festgehal- querverlaufenden Einsenkungen 15, so daß zwischen ten, die dadurch mit den Stützen 6 verbunden sind, den entgegengesetzten Enden des Zwischengliedes daß sie seitlich mit Zungen versehen sind, die um 40 und den Innenseiten der Messerstützen 6 ein freier die Vertikalkanten der Stützen 6 herumgreifen und Raum übrig bleibt, wenn sich das Zwischenglied in einrasten (Fig. 5). Die nach oben ragenden Arme der normalen Ruhelage befindet (Fig. 1). In der der Federklammern 12 ragen über die Enden der Mitte des Zwischengliedes 17 befindet sich ein Quer-Platte? hinweg (Fig. 1) und schaffen damit eine balken 22 größeren Querschnitts; er besteht aus lösbare Verbindung der Messerköpfe mit den Stüt- 45 einem Stück mit zwei im Abstand voneinander verzen 6. Längsverlaufende Abschlußwände 13 des laufenden Querstegen 19 (F i g. 3 und 7). Aus dem Wandteiles 3 ragen parallel nach außen und verbin- Querbalken 22 ist ein querverlaufender Schlitz 23 den die einander gegenüberliegenden Seiten der Stüt- ausgespart, dessen querverlaufende Wände in Einzen 6 miteinander (F i g. 2 und 5). Die Wände 13 griff mit der Oberfläche eines Exzenterstiftes 24 am wirken mit den Stützen 6 so zusammen, daß auf der 5° Ende der Motorwelle 25 des Elektromotors 2 kom-Außenfläche des Wandteils 3 unterhalb der Stütz- men sollen. Die Antriebswelle 25 ragt durch eine platte 7 ein rechteckiges Gehäuse entsteht, wobei die Öffnung in dem Montageeinsatz 3 hindurch, und Oberkanten der Abschlußwände 13 unterhalb der bringt den exzentrisch gelagerten Stift 24 zum Ein-Seitenkanten der Stützplatten 7 zu einem Zweck griff mit dem Schlitz 23, so daß bei der Rotation der enden, der im folgenden beschrieben werden soll. 55 Welle 25 eine geradlinige, hin- und hergehende Be-Der Montageeinsatz 3 weist längs der Innenwand wegung des Zwischengliedes auf seinen Schenkeln der Stützen 6 verlaufende Teile 14 auf, die so ausge- 21 entsteht. Die den Stützschenkeln 21 entgegengebildet sind, daß sie als Lager für den Messerantrieb setzte Oberseite des Querbalkens 22 des Zwischendienen können. Diese Lagerstellen 14 sind als Aus- gliedes ist mit Treibarmen 26 entsprechend der Zahl nehmungen ausgebildet, die sich von der Außenseite 60 der beweglichen Untermesser 9 versehen. Das Ende des Montageeinsatzes 3 in Querrichtung nach innen jedes Treibarmes ist mit einer abgerundeten Spitze erstrecken (F i g. 5). Der Montageeinsatz 3 ist am 27 versehen, die in den entsprechend geformten Teil Boden der Ausnehmungen 14 mit einer ebenen, der Blattfeder 10 greift. Dabei sind die Treibarme querverlaufenden Einsenkung 15 versehen, die sich lang genug, um die Federn 10 unter hinreichende zwischen den Innenseiten der Abschlußwände 13 er- 65 Spannung zu setzen und dadurch die Messer 8,9 streckt und ziemlich schmal ist (Fig. 1, 3 und 5). gegeneinanderzudrücken.
Die Ausnehmungen 14 und der Montageeinsatz 3 Wenn der Motor 2 den Exzenterstift 24 . dreht, sind von der ebenen, querverlaufenden Einsenkung wird das Zwischenglied 17 oszillierend bewegt, wo-
bei sich die Schenkel 21 wechselnd biegen. F i g. 3 zeigt in vollen Linien die linke Endstellung des Zwischengliedes 17, während gestrichelt die rechtsseitige Endstellung angedeutet ist. Die Schenkel 21 hindern die Platte 20 daran, sich nach unten gegen den Montageeinsatz 3 zu bewegen, so daß das Zwischenglied praktisch eine lineare hin- und hergehende Bewegung ausführt. Auf diese Weise bewirkt die Bewegung des Zwischengliedes auch eine solche Hin- und Herbewegung der Untermesser 9, daß jede Neigung zu einer gekrümmten Bewegung dieser Messer vermieden wird. Vielmehr arbeiten die Blattfedern 10 mit dem Messerantrieb in der Weise zusammen, daß die Zähne der Untermesser über dessen gesamte Länge in vollkommenem Kontakt mit den Schneidezähnen der Obermesser gehalten werden. Auf diese Weise wird die Schneidwirkung des Rasiergerätes erheblich verbessert. Beim Hin- und Hergehen des Zwischengliedes 17 wirken die Führungsrippen 16 mit den Schenkeln 21 zusammen und unterstützen die Durchbiegung derselben zwischen ihren Enden, indem sie an den unteren Enden der Schenkel 21 anschlagen und so die Beugung der Schenkel um die querverlaufenden Einsenkungen 15 fördern.
Da die Außenseite der Platte 20 des Zwischengliedes praktisch in der gleichen horizontalen Ebene wie die Außenkanten der Abschlußwände 13 liegt, empfiehlt es sich, auf die Außenfläche der Platte einen Dichtungsstreifen 28 aus Schaumgummi oder einem anderen geeigneten Material zu legen, der dann zwischen den Innenseiten der Abschlußwände 13 verläuft. Der Dichtungsstreifen wird von dem Zwischenglied gehalten, seine Längskanten erstrecken sich aber bis auf die Kanten der Abschlußwände 13, während seine Querkanten bis an die Innenwand der Messerstützen 6 heranreichen (Fig. 1 und 3). Dabei hat der Dichtungsstreifen 28 eine ausreichende Dicke, um den Spalt zwischen den äußeren Seitenkanten der Tragplatte 7 für die Scherköpfe und den Außenkanten der Abschlußwände 13 auszufüllen. Dadurch wird ein wirksamer Abschluß der Kammer erzielt, die durch die Messerstützen 6 und die Abschlußwände 13 gebildet wird, so daß sich das Eindringen von Haarteilen in dieses Fach verhindern läßt. Der mittlere Teil des Dichtungsstreifens 28 hat Öffnungen, die über die nach außen ragenden Treibarme 26 greifen.
Der Montageeinsatz 3 ist vorzugsweise so geformt, daß er zugleich die Messerstützen 6, die Abschlußwände 13 und die Messerantriebsstützen 14 zusammen mit den Führungsteilen der Riegel 4 bildet.
Das Zwischenglied läßt sich passend in der Kammer adjustieren, welche durch die Messerstützen 6 und die Abschlußwände 13 in dem Montageeinsatz 3 gebildet wird, wenn der Gehäuseteil 5 und die Schneidköpfe 8 von dem Montageeinsatz 3 gelöst sind. Das Zwischenglied befindet sich in seiner Betriebsstellung, wenn die Enden der Schenkel mit den querverlaufenden Einsenkungen 15 im Eingriff sind. Der Dichtungsstreifen kann dann über die Antriebshebel 26 gelegt werden, worauf die gesamte Schneidvorrichtung mittels der Klammern 12 montiert wird. Hat man dann die Scherköpfe auf die Messerstützen 6 aufgesetzt, so kann der Gehäuseteil 5 in die richtige Lage gebracht und durch die Klinken 4 festgehalten werden, wie dies in F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Der Messerantrieb des erfindungsgemäßen Trockenrasiergerätes vermeidet Gelenkzapfen, Kurbeln u. dgl. und verringert auch die Anzahl sonstiger Antriebsverbindungen zwischen dem Rasiergerätmotor und den beweglichen Untermessern auf ein Minimum; auf diese Weise werden auch überflüssige Spielräume und Leerlaufbewegungen zwischen den einzelnen Teilen vermieden, und infolgedessen wird auch die Geräuschbildung während des Betriebes erheblich herabgesetzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit durch einen Elektromotor hin- und herbewegbaren Untermessern und einem mit dem Gehäuse des Gerätes verbundenen Montageeinsatz, der die Obermesser und ein brückenartiges, an elastischen Armen konstant bleibender Länge gelagertes Zwischenglied trägt, dessen Oberfläche parallel zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung gehalten wird, und über das die Bewegungen von der Motorwelle auf die federnd gegen die Obermesser gedrückten Untermesser übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Arme, welche die Oberfläche (20) des Zwischengliedes (17) parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers (9) halten, von Schenkeln (21) des Zwischengliedes (17) gebildet werden, die mit ihren unteren Enden in Einsenkungen (15) und zwischen Rippen (16) des Montageeinsatzes (3) gelagert sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21) im wesentlichen ebenso breit wie der sie miteinander verbindende Teil des Zwischengliedes (17) sind und parallele seitliche Begrenzungsflächen aufweisen, welche von Längswänden (13) des Montageeinsatzes (3) geführt werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (17) aus Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1052 266, 1 065 298, 065 755;
französische Patentschriften Nr. 1053 879,
958;
USA.-Patentschrift Nr. 2 601720.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 096 248.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 768/66 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
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