DE102022000761A1 - Gartentrimmer - Google Patents

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DE102022000761A1
DE102022000761A1 DE102022000761.4A DE102022000761A DE102022000761A1 DE 102022000761 A1 DE102022000761 A1 DE 102022000761A1 DE 102022000761 A DE102022000761 A DE 102022000761A DE 102022000761 A1 DE102022000761 A1 DE 102022000761A1
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blade
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upper blade
connecting portions
garden trimmer
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DE102022000761.4A
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English (en)
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Tomoyuki Kutsuna
Mikihiro Kitahara
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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Abstract

Ein Gartentrimmer kann umfassen: eine erste Klinge; ein Verkleidungselement, das die erste Klinge in einer zu einer ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung überlagert; und eine Hemmstruktur. Fett kann auf zumindest einen Teil eines Umwandlungsmechanismus aufgebracht werden. Die erste Klinge kann umfassen: mehrere erste Schlitze und mehrere Paare erster Verbindungsabschnitte, wobei jedes Paar erster Verbindungsabschnitte an einander in einer zu der ersten und der zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der ersten Schlitze angeordnet ist. Die Hemmstruktur kann darauf ausgelegt sein, eine Bewegung des Fetts in der ersten Richtung zu einem vorderen Ende der ersten Klinge zu unterbinden. Die Hemmstruktur kann an einer Position, die in der zweiten Richtung bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Bezug auf das Verkleidungselement mindestens einem Paar von zugewandt ist, an dem Verkleidungselement angeordnet sein.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Gartentrimmer.
  • HINTERGRUND
  • In der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-172892 (der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2005-006534 ) ist ein Gartentrimmer beschrieben. Der Gartentrimmer umfasst einen Primärantrieb; einen Umwandlungsmechanismus, der darauf ausgelegt ist, eine Drehbewegung des Primärantriebs in eine Hin- und Herbewegung längs einer ersten Richtung umzuwandeln; eine erste Klinge, die mit dem Umwandlungsmechanismus verbunden ist; und ein Verkleidungselement, das die erste Klinge in einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung überlagert. Die erste Klinge ist darauf ausgelegt, sich in Verbindung mit einem Betrieb des Umwandlungsmechanismus in Bezug auf das Verkleidungselement längs der ersten Richtung hin und her zu bewegen. Auf zumindest einen Teil des Umwandlungsmechanismus wird Fett aufgebracht. Die erste Klinge umfasst: mehrere erste Schlitze, die längs der ersten Richtung angeordnet sind; und mehrere Paare erster Verbindungsabschnitte, wobei jedes Paar erster Verbindungsabschnitte an einander in einer sowohl zu der ersten Richtung als auch zu der zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der ersten Schlitze angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Da bei dem vorstehend beschriebenen Gartentrimmer das Verkleidungselement die erste Klinge in der zweiten Richtung überlagert, ist ein minimaler Spalt zwischen dem Verkleidungselement und der ersten Klinge angeordnet. Wenn sich die erste Klinge in Bezug auf das Verkleidungselement hin und her bewegt, gelangt das auf den Umwandlungsmechanismus aufgebrachte Fett aufgrund einer Kapillarwirkung in den minimalen Spalt zwischen dem Verkleidungselement und der ersten Klinge und bewegt sich zu einem vorderen Ende der ersten Klinge. Der mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehende Gleitwiderstand wird erhöht. Durch die vorliegende Offenbarung wird eine Technik bereitgestellt, durch die der mit der Hin- und Herbewegung einer Klinge in Zusammenhang stehende Gleitwiderstand verringert werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart einen Gartentrimmer. Der Gartentrimmer umfasst: einen Primärantrieb; einen Umwandlungsmechanismus, der darauf ausgelegt ist, eine Drehbewegung des Primärantriebs in eine Hin- und Herbewegung längs einer ersten Richtung umzuwandeln; eine erste Klinge, die mit dem Umwandlungsmechanismus verbunden ist; und ein Verkleidungselement, das die erste Klinge in einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung überlagert. Die erste Klinge ist darauf ausgelegt, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus in Bezug auf das Verkleidungselement längs der ersten Richtung hin und her zu bewegen. Auf zumindest einen Teil des Umwandlungsmechanismus wird Fett aufgebracht. Die erste Klinge umfasst: mehrere erste Schlitze, die längs der ersten Richtung angeordnet sind; und mehrere Paare erster Verbindungsabschnitte, wobei jedes Paar erster Verbindungsabschnitte an einander in einer sowohl zu der ersten Richtung als auch zu der zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der ersten Schlitze angeordnet ist. Der Gartentrimmer umfasst ferner eine Hemmstruktur, die darauf ausgelegt ist, eine Bewegung des Fetts in der ersten Richtung zu einem vorderen Ende der ersten Klinge zu unterbinden. Die Hemmstruktur ist an einer in der zweiten Richtung bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Bezug auf das Verkleidungselement mindestens einem Paar erster Verbindungsabschnitte zugewandten Position an dem Verkleidungselement angeordnet.
  • Wenn das Fett in Verbindung mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge eintritt und aufgrund der Kapillarwirkung danach strebt, sich durch einen minimalen Spalt zwischen der ersten Klinge und dem Verkleidungselement zu bewegen, muss sich das Fett auf den ersten Verbindungsabschnitten bewegen. Bei der vorstehenden Konfiguration ist die Hemmstruktur an der bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Bezug auf das Verkleidungselement mindestens einem Paar erster Verbindungsabschnitte zugewandten Position angeordnet. Selbst wenn das Fett aufgrund der Kapillarwirkung danach strebt, sich auf den ersten Verbindungsabschnitten zu bewegen, kann sich das Fett daher nach dem Erreichen der Position der Hemmstruktur nicht weiter auf das vordere Ende der ersten Klinge zu bewegen. Daher wird das Fett nicht in dem minimalen Spalt auf der Seite des vorderen Endes der ersten Klinge angeordnet. Dementsprechend kann eine Zunahme des mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehenden Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gartentrimmers 2 gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Schnittansicht eines vorderen Abschnitts des Gartentrimmers 2 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Umwandlungsmechanismus 28 gemäß 2 und seiner Umgebung.
    • 4 zeigt perspektivische Ansichten einer mittleren Welle 36, einer oberen Scheibe 38 und einer unteren Scheibe 40 des Umwandlungsmechanismus 28 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 zeigt auseinandergezogene perspektivische Ansichten einer Führungsschiene 6, einer Gleitplatte 74, von Führungselementen 78, einer oberen Klinge 8 und einer unteren Klinge 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 6 zeigt die Gleitplatte 74 und die obere Klinge 8 gemäß der ersten Ausführungsform bei einer Betrachtung von unten.
    • 7 zeigt die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 gemäß der ersten Ausführungsform bei einer Betrachtung von oben.
    • 8 zeigt die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 gemäß der ersten Ausführungsform bei einer Betrachtung von oben.
    • 9 zeigt auseinandergezogene perspektivische Ansichten der Führungsschiene 6, der Gleitplatte 74, der Führungselemente 78, der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 10 zeigt vertikale Schnittansichten der Führungsschiene 6, der Gleitplatte 74, der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 gemäß einer dritten Ausführungsform.
    • 11 zeigt die vertikalen Schnittansichten der Führungsschiene 6, der Gleitplatte 74, der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Offenbarung genauer beschrieben. Diese genaue Beschreibung soll lediglich Fachleute weitere Einzelheiten zur Umsetzung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren in die Praxis lehren und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken. Darüber hinaus können sämtliche der nachstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren einzeln oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zur Bereitstellung verbesserter Gartentrimmer sowie von Verfahren zu deren Nutzung und Fertigung genutzt werden.
  • Darüber hinaus müssen in der folgenden genauen Beschreibung offenbarte Kombinationen von Merkmalen und Schritten im weitesten Sinne nicht zur Umsetzung der vorliegenden Offenbarung in die Praxis erforderlich sein und werden stattdessen lediglich zur spezifischen Beschreibung repräsentativer Beispiele der vorliegenden Offenbarung gelehrt. Darüber hinaus können unterschiedliche Merkmale der vorstehend und nachstehend beschriebenen repräsentativen Beispiele sowie der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche zur Bereitstellung zusätzlicher nützlicher Ausführungsformen der vorliegenden Lehren auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht im Besonderen und ausdrücklich aufgeführt ist.
  • Sämtliche in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sind für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands unabhängig von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen als einzeln und voneinander unabhängig offenbart zu verstehen. Zudem sollen für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands sämtliche Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert bzw. jede mögliche Zwischeneinheit offenbaren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Hemmstruktur an einer Position an dem Verkleidungselement angeordnet, die in der zweiten Richtung bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Bezug auf das Verkleidungselement einem in der ersten Richtung am nächsten an einem hinteren Ende der ersten Klinge gelegenen Paar der mehreren ersten Verbindungsabschnitte zugewandt ist.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann an der am nächsten an dem hinteren Ende der ersten Klinge gelegenen Position eine Bewegung des Fetts aus der Position zu dem vorderen Ende der ersten Klinge unterbunden werden. Dementsprechend kann eine in einem minimalen Spalt zwischen der ersten Klinge und dem Verkleidungselement angeordnete Menge an dem Fett verringert werden. Dadurch kann eine mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehende Zunahme des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Hemmstruktur ferner eine Aussparung, die in der dritten Richtung gegenüber einer Außenkante des Verkleidungselements innen ausgebildet ist und in der zweiten Richtung durch das Verkleidungselement verläuft.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Aussparung in dem Verkleidungselement ausgebildet ist, umfasst das Verkleidungselement einen Abschnitt, der dem ersten Verbindungsabschnitt (den ersten Verbindungsabschnitten) in der zweiten Richtung nicht zugewandt ist. Dementsprechend kann sich das Fett nicht auf dem ersten Verbindungsabschnitt (auf den ersten Verbindungsabschnitten) zu dem vorderen Ende der ersten Klinge bewegen. Dadurch kann durch eine einfache Konfiguration mit der in dem Verkleidungselement ausgebildeten Aussparung eine mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehende Zunahme des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Hemmstruktur ferner eine Nut, die auf einer Oberfläche des Verkleidungselements angeordnet ist, die der ersten Klinge zugewandt ist, wobei die Nut in der zweiten Richtung nach innen aus der Oberfläche ausgenommen ist.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Nut in dem Verkleidungselement ausgebildet ist, ist ein Abstand zwischen einer Bodenfläche der Nut und einer Oberfläche der ersten Klinge größer als eine Höhe des minimalen Spalts zwischen dem Verkleidungselement und der ersten Klinge. Dementsprechend besteht nicht die Tendenz, dass zwischen der Bodenfläche der Nut und der Oberfläche der ersten Klinge eine Kapillarwirkung auftritt. Dadurch kann durch eine einfache Konfiguration mit der in dem Verkleidungselement ausgebildeten Nut eine mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Hemmstruktur ferner auf einer dem Verkleidungselement zugewandten Oberfläche der ersten Klinge angeordnet.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann eine Bewegung des Fetts zu dem vorderen Ende der ersten Klinge durch die Verwendung sowohl der auf dem Verkleidungselement angeordneten Hemmstruktur als auch der auf der ersten Klinge angeordneten Hemmstruktur unterbunden werden. Dadurch kann eine mit der Hin- und Herbewegung der ersten Klinge in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands noch weiter unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Hemmstruktur an einem anderen Abschnitt der ersten Klinge als den ersten Verbindungsabschnitten angeordnet sein.
  • Da die ersten Verbindungsabschnitte an einander in der zweiten Richtung gegenüberlegenden Enden der ersten Schlitze angeordnet sind, ist die Festigkeit des ersten Verbindungsabschnitts der ersten Klinge in Bezug auf die erste Richtung geringer als die Festigkeit des anderen Abschnitts der ersten Klinge als den ersten Verbindungsabschnitten. Wenn die Hemmstruktur an den ersten Verbindungsabschnitten angeordnet ist, kann daher die erste Klinge an den ersten Verbindungsabschnitten leicht brechen. Da bei der vorstehenden Konfiguration die Hemmstruktur an dem anderen Abschnitt der ersten Klinge als den ersten Verbindungsabschnitten angeordnet ist, kann ein Brechen der ersten Klinge an den ersten Verbindungsabschnitten im Vergleich zu dem Fall, in dem die Hemmstruktur an den ersten Verbindungsabschnitten angeordnet ist, unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Verkleidungselement ein Plattenelement umfassen, das darauf ausgelegt ist, den durch die Hin- und Herbewegung aufgebrachten Gleitwiderstand der ersten Klinge zu verringern.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Hemmstruktur an dem Plattenelement angeordnet ist, kann der Gleitwiderstand der ersten Klinge unterdrückt werden, und eine Bewegung des Fetts zu dem vorderen Ende der ersten Klinge kann unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Gartentrimmer ferner ein Plattenelement umfassen, das die erste Klinge in der zweiten Richtung überlagert. Das Verkleidungselement kann eine zweite Klinge umfassen. Die erste Klinge und die zweite Klinge können darauf ausgelegt sein, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus in Bezug auf das Plattenelement längs der ersten Richtung hin und her zu bewegen.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration können eine Bewegung des Fetts durch den minimalen Spalt zwischen der ersten Klinge und der zweiten Klinge und eine Bewegung zu den vorderen Enden der ersten Klinge und der zweiten Klinge unterbunden werden. Dementsprechend kann eine mit der Hin- und Herbewegungen der ersten Klinge und zweiten Klinge in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die erste Klinge mehrere erste Klingenkanten umfassen, die an einander in der dritten Richtung gegenüberliegenden Außenkanten angeordnet sind.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die ersten Klingenkanten an nur einer Außenkante der ersten Klinge in der dritten Richtung angeordnet sind, die Manövrierbarkeit des Gartentrimmers verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Primärantrieb einen Elektromotor umfassen.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann im Vergleich zu dem Fall, in dem der Primärantrieb ein Verbrennungsmotor ist, eine beim Betrieb des Gartentrimmers erzeugte Vibration unterbunden werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird ein Gartentrimmer 2 gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben. Der Gartentrimmer 2 ist ein hauptsächlich zum Schneiden von Hecken und Pflanzen verwendetes Gartenwerkzeug und wird auch als Heckenschere bezeichnet. Wie in 1 dargestellt, umfasst der Gartentrimmer 2 einen Korpus 4, eine Führungsschiene 6, eine obere Klinge 8 und eine untere Klinge 10. Nachstehend wird die Längsrichtung der Führungsschiene 6, der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 als Richtung nach vorne und hinten bezeichnet, eine zu der Richtung nach vorne und hinten senkrechte Richtung wird als Richtung nach oben und unten bezeichnet, und eine zu der Richtung nach vorne und hinten und der Richtung nach oben und unten senkrechte Richtung wird als Richtung nach links und rechts bezeichnet.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der Korpus 4 ein Gehäuse 12 und einen vorderen Griff 20. Ein hinterer Griff 14, den ein Arbeiter mit der Hand halten kann, ist an einem oberen hinteren Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet. Ein Auslöseschalter 16 zur Manipulation des Betriebs der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 durch den Arbeiter ist an dem hinteren Griff 14 angeordnet. Batteriesätze B sind abnehmbar an einem unteren hinteren Abschnitt des Gehäuses 12 angebracht. Anders ausgedrückt ist der Gartentrimmer 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein kabelloses, mit elektrischem Strom betriebenes Werkzeug, dessen Stromquelle die Batteriesätze B sind. Bei einer Variante kann der Gartentrimmer 2 ein mit elektrischem Strom betriebenes Werkzeug sein, das über ein Kabel mit einer externen Wechselstromquelle oder einer externen Gleichstromquelle verbunden ist, oder er kann ein von einem Verbrennungsmotor angetriebenes Motorwerkzeug sein.
  • Der vordere Griff 20 ist an einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 12 angeordnet. Der Arbeiter hält zum Halten des Gartentrimmers 2 den hinteren Griff 14 mit der einen Hand und den vorderen Griff 20 mit der anderen Hand.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Korpus 4 einen Elektromotor 24, eine Steuereinheit 26 und einen Umwandlungsmechanismus 28. Der Elektromotor 24 und die Steuereinheit 26 sind in dem Gehäuse 12 angeordnet. Der Elektromotor 24 ist ein Motor mit einer Gleichstrombürste. Bei einer Variante kann der Elektromotor 24 ein Wechselstrommotor oder ein bürstenloser Motor sein. Der Elektromotor 24 wird betrieben, indem er von der Steuereinheit 26 gesteuert wird. Ein Zahnrad ist an dem unteren Ende einer Motorwelle 30 des Elektromotors 24 angeordnet. Die Motorwelle 30 wird von dem Gehäuse 12 über Lager 31a, 31b drehbar gehalten. Wenn der Elektromotor 24 betrieben wird, dreht sich die Motorwelle 30. Entsprechend einem Manipulationsgrad des Auslöseschalters 16 steuert die Steuereinheit 26 eine Betriebsgröße des Elektromotors 24 (d.h. eine Drehzahl der Motorwelle 30).
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Umwandlungsmechanismus 28 von unten durch ein Abdeckelement 32 abgedeckt. Daher ist der Umwandlungsmechanismus 28 in einem Gehäusefreiraum 33 zwischen dem Gehäuse 12 und dem Abdeckelement 32 angeordnet. Der Umwandlungsmechanismus 28 ist darauf ausgelegt, eine Drehbewegung der Motorwelle 30 in Hin- und Herbewegungen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 längs der Richtung nach vorne und hinten umzuwandeln. Die Richtung nach vorne und hinten entspricht der Richtung, in der sich die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 hin und her bewegen. Der Umwandlungsmechanismus 28 umfasst ein Untersetzungsgetriebe 34, eine mittlere Welle 36, eine obere Scheibe 38 (siehe 4) und eine untere Scheibe 40 (siehe 4). Das Untersetzungsgetriebe 34 greift in das Zahnrad an dem unteren Ende der Motorwelle 30 ein. Das Untersetzungsgetriebe 34 dreht sich mit einer geringeren Drehzahl als einer Drehzahl der Motorwelle 30. Die mittlere Welle 36 ist an dem Untersetzungsgetriebe 34 befestigt. Die mittlere Welle 36 wird von dem Gehäuse 12 und dem Abdeckelement 32 über Lager 44, 46 drehbar gehalten.
  • Die obere Scheibe 38 und die untere Scheibe 40 sind an der mittleren Welle 36 befestigt. Die obere Scheibe 38 und die untere Scheibe 40 sind integriert ausgebildet. Wie in 4 dargestellt, weisen die obere Scheibe 38 und die untere Scheibe 40 eine kreisförmige Form auf. Die Mitte des Kreises der oberen Scheibe 38 und die Mitte des Kreises der unteren Scheibe 40 sind von der mittleren Welle 36 entfernt positioniert. Um die mittlere Welle 36 weist die Mitte des Kreises der oberen Scheibe 38 in Bezug auf die Mitte des Kreises der unteren Scheibe 40 einen Abstand von 180 Grad auf. Die obere Scheibe 38 ist in einer an dem hinteren Ende der oberen Klinge 8 ausgebildeten oberen Öffnung 8a angeordnet, und die untere Scheibe 40 ist in einer an dem hinteren Ende der unteren Klinge 10 ausgebildeten unteren Öffnung 10a angeordnet. Die Längsrichtung sowohl der oberen Öffnung 8a als auch der unteren Öffnung 10a verläuft in der Richtung nach links und rechts.
  • Wenn sich die mittlere Welle 36 dreht, drehen sich die obere Scheibe 38 und die untere Scheibe 40 um die Mittelachse der mittleren Welle 36. Die obere Scheibe 38 dreht sich, wobei sie mit der Innenfläche der oberen Öffnung 8a in Kontakt steht. Wenn sich die obere Scheibe 38 dreht und sich nach vorne bewegt, wird die obere Klinge 8 nach vorne gedrückt. Wenn sich die obere Scheibe 38 dreht und sich nach hinten bewegt, wird die obere Klinge 8 nach hinten gedrückt. Dementsprechend bewegt sich die obere Klinge 8 in der Richtung nach vorne und hinten hin und her. Die untere Scheibe 40 dreht sich, wobei sie mit der Innenfläche der unteren Öffnung 10a in Kontakt steht. Wenn sich die untere Scheibe 40 dreht und sich nach vorne bewegt, wird die untere Klinge 10 nach vorne gedrückt. Wenn sich die untere Scheibe 40 dreht und sich nach hinten bewegt, wird die untere Klinge 10 nach hinten gedrückt. Dementsprechend bewegt sich die untere Klinge 10 in der Richtung nach vorne und hinten hin und her. Die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 bewegen sich in einander entgegengesetzten Phasen hin und her. Bei einer Variante kann sich nur eine unter der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 in der Richtung nach vorne und hinten hin und her bewegen.
  • Fett wird auf das Untersetzungsgetriebe 34, die mittlere Welle 36, die obere Scheibe 38 und die untere Scheibe 40 aufgebracht. Das Fett unterbindet eine Abnutzung der mittleren Welle 36, der oberen Scheibe 38 und der unteren Scheibe 40 aufgrund des Betriebs des Umwandlungsmechanismus 28.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die obere Klinge 8 eine obere Basis 50 und mehrere obere Klingenkanten 52. Die obere Basis 50 erstreckt sich in der Richtung nach vorne und hinten. Die mehreren oberen Klingenkanten 52 erstrecken sich sowohl von der rechten als auch von der linken Kante der oberen Basis 50 nach außen. Die obere Basis 50 umfasst mehrere obere Schlitze 54 und mehrere Paare oberer Verbindungsabschnitte 56, die jeweils an einander in der Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der oberen Schlitze 54 angeordnet sind. Die mehreren oberen Schlitze 54 sind so angeordnet, dass sie längs der Richtung nach vorne und hinten fluchten. Die Längsrichtung jedes der oberen Schlitze 54 verläuft in der Richtung nach vorne und hinten. Eine Breite jedes der oberen Verbindungsabschnitte 56 ist in der Richtung nach links und rechts geringer als eine Breite der oberen Basis 50. Nachstehend können andere Abschnitte der oberen Basis 50 als die mehreren oberen Schlitze 54 und die oberen Verbindungsabschnitte 56 als obere Brückenabschnitte 58 bezeichnet werden.
  • Die untere Klinge 10 ist unter der oberen Klinge 8 angeordnet und überlagert diese. Die untere Klinge 10 umfasst eine untere Basis 60 und mehrere untere Klingenkanten 62. Die untere Basis 60 erstreckt sich in der Richtung nach vorne und hinten. Die mehreren unteren Klingenkanten 62 erstrecken sich sowohl von der rechten als auch von der linken Kante der unteren Basis 60 nach außen. Die untere Basis 60 umfasst mehrere untere Schlitze 64 und mehrere Paare unterer Verbindungsabschnitte 66, die jeweils an einander gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der unteren Schlitze 64 angeordnet sind. Die mehreren unteren Schlitze 64 sind so angeordnet, dass sie längs der Richtung nach vorne und hinten fluchten. Die Längsrichtung jedes der unteren Schlitze 64 verläuft in der Richtung nach vorne und hinten. Eine Breite jedes der unteren Verbindungsabschnitte 66 ist in der Richtung nach links und rechts geringer als eine Breite der unteren Basis 60. Nachstehend können andere Abschnitte der unteren Basis 60 als die mehreren unteren Schlitze 64 und die unteren Verbindungsabschnitte 66 als untere Brückenabschnitte 68 bezeichnet werden.
  • Der Gartentrimmer 2 umfasst ferner eine Gleitplatte 74 und mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform sechs) Führungselemente 78. Die Gleitplatte 74 ist über der oberen Klinge 8 angeordnet und überlagert diese. Ferner ist die Gleitplatte 74 unter der Führungsschiene 6 angeordnet und überlagert diese. Die Gleitplatte 74 erstreckt sich in der Richtung nach vorne und hinten. Eine Stärke der Gleitplatte 74 in der Richtung nach oben und unten ist geringer als sowohl eine Stärke der oberen Klinge 8 in der Richtung nach oben und unten als auch eine Stärke der unteren Klinge 10 in der Richtung nach oben und unten. Die Gleitplatte 74 verringert den Gleitwiderstand der oberen Klinge 8, wenn sich die obere Klinge 8 in der Richtung nach vorne und hinten hin und her bewegt.
  • Die Führungselemente 78 lenken Hin- und Herbewegungen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10. Jedes der Führungselemente 78 ist in einem der oberen Schlitze 54 und einem der unteren Schlitze 64 angeordnet. Zwei Führungselemente 78 sind durch erste Schrauben 82 mit vorderen Abschnitten der Führungsschiene 6 und des Gehäuses 12 gekoppelt (siehe 2). Vier Führungselemente 78 sind durch zweite Schrauben 84 und Muttern 86 nur mit der Führungsschiene 6 gekoppelt. Die Führungsschiene 6, die Gleitplatte 74, die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 werden in dem Zustand gehalten, in dem sie einander in der Richtung nach oben und unten überlagern. In diesem Zustand ist ein minimaler Spalt zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 und zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 vorhanden.
  • Der Gartentrimmer 2 umfasst ferner Hemmstrukturen 90. Die Hemmstrukturen 90 sind jeweils auf der Gleitplatte 74, der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 angeordnet. Nachstehend werden die auf der Gleitplatte 74 angeordneten Hemmstrukturen 90 als erste Hemmstrukturen 92 bezeichnet, die auf der oberen Klinge 8 angeordneten Hemmstrukturen 90 werden als zweite Hemmstrukturen 94 bezeichnet, und die auf der unteren Klinge 10 angeordneten Hemmstrukturen 90 werden als dritte Hemmstrukturen 96 bezeichnet.
  • Mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform sechs) erste Hemmstrukturen 92 sind an der Gleitplatte 74 angeordnet. Die sechs ersten Hemmstrukturen 92 sind an der hinteren Hälfte der Gleitplatte 74 angeordnet. Die ersten Hemmstrukturen 92 können Aussparungen sein. Die ersten Hemmstrukturen 92 verlaufen in der Richtung nach oben und unten durch die Gleitplatte 74. Drei erste Hemmstrukturen 92 erstrecken sich von der rechten Kante der Gleitplatte 74 nach links. Die übrigen drei ersten Hemmstrukturen 92 erstrecken sich von der linken Kante der Gleitplatte 74 nach rechts. Die ersten Hemmstrukturen 92 erstrecken sich in der Richtung nach links und rechts in die Nähe der Mitte der Breite der Gleitplatte 74. Wie in 6 dargestellt, sind sämtliche der ersten Hemmstrukturen 92 an Positionen angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 konstant den oberen Verbindungsabschnitten 56 der oberen Klinge 8 zugewandt sind. Da die ersten Hemmstrukturen 92 in 6 unter der oberen Klinge 8 nicht sichtbar sind, sind die ersten Hemmstrukturen 92 in gestrichelten Linien dargestellt. Die am nächsten an dem hinteren Ende der Gleitplatte 74 gelegene erste Hemmstruktur 92 ist beispielsweise an einer in der Richtung nach oben und unten bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 konstant einem am nächsten an dem hinteren Ende der oberen Klinge 8 gelegenen Paar der oberen Verbindungsabschnitte 56 zugewandten Position angeordnet. Ferner bewegen sich sämtliche der ersten Hemmstrukturen 92 bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 über die oberen Verbindungsabschnitte 56.
  • Mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform zwei) zweite Hemmstrukturen 94 sind an der oberen Klinge 8 angeordnet. Die zweiten Hemmstrukturen 94 sind beispielsweise Aussparungen. Die zweiten Hemmstrukturen 94 sind an den oberen Brückenabschnitten 58 angeordnet. Die zweiten Hemmstrukturen 94 verlaufen in der Richtung nach oben und unten durch die obere Klinge 8. Die zweiten Hemmstrukturen 94 erstrecken sich von dem rechten Ende der oberen Klinge 8 nach links. Die zweiten Hemmstrukturen 94 erstrecken sich in der Richtung nach links und rechts in die Nähe der Mitte der Breite der oberen Klinge 8. Wie in 7 dargestellt, ist eine der zweiten Hemmstrukturen 94 auf der hinteren Seite an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten über eine bestimmte Zeitspanne innerhalb einer für eine einmalige Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erforderlichen Zeitspanne zumindest einem Paar der unteren Verbindungsabschnitte 66 der unteren Klinge 10 zugewandt ist. Eine der zweiten Hemmstrukturen 94 in der Nähe des vorderen Endes ist an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten über die bestimmte Zeitspanne innerhalb der für eine einmalige Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erforderlichen Zeitspanne zumindest einem der unteren Brückenabschnitte 68 der unteren Klinge 10 zugewandt ist.
  • Wie in 5 dargestellt, sind mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform zwei) dritte Hemmstrukturen 96 an der unteren Klinge 10 angeordnet. Die dritten Hemmstrukturen 96 sind beispielsweise Aussparungen. Die dritten Hemmstrukturen 96 sind an den unteren Brückenabschnitten 68 angeordnet. Die dritten Hemmstrukturen 96 verlaufen in der Richtung nach oben und unten durch die untere Klinge 10. Die dritten Hemmstrukturen 96 erstrecken sich von der linken Kante der unteren Klinge 10 nach rechts. Die dritten Hemmstrukturen 96 erstrecken sich in der Richtung nach links und rechts in die Nähe der Mitte der Breite der unteren Klinge 10. Wie in 7 dargestellt, ist eine der dritten Hemmstrukturen 96 in der Nähe des hinteren Endes an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten über die bestimmte Zeitspanne innerhalb der für eine einmalige Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erforderlichen Zeitspanne zumindest einem Paar der oberen Verbindungsabschnitte 56 der oberen Klinge 8 zugewandt ist. Eine der dritten Hemmstrukturen 96 in der Nähe des vorderen Endes ist an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten über die bestimmte Zeitspanne innerhalb der für eine einmalige Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erforderlichen Zeitspanne zumindest einem der oberen Brückenabschnitte 58 der oberen Klinge 8 zugewandt ist. Ferner ist, wenn die Position des vorderen Endes der oberen Klinge 8 und die Position des vorderen Endes der unteren Klinge 10 in der Richtung nach vorne und hinten übereinstimmen, wie in 8 dargestellt, jede der dritten Hemmstrukturen 96 an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten einer entsprechenden der zweiten Hemmstrukturen 94 zugewandt ist.
  • Als nächstes wird eine Bewegung des Fetts bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 beschrieben. Wenn sich die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10, die in 2 dargestellt sind, hin und her bewegen, erzeugen die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 Wärme. Die von der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erzeugte Wärme wird an den Umwandlungsmechanismus 28 übertragen, und eine Temperatur des auf den Umwandlungsmechanismus 28 aufgebrachten Fetts steigt. Dementsprechend verringert sich eine Viskosität des Fetts, und eine Fließfähigkeit des Fetts nimmt zu. Wenn sich die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 hin und her bewegen, bewegt sich das auf den Umwandlungsmechanismus 28 aufgebrachte Fett zu den Oberflächen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10. Da der minimale Spalt zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 und zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 vorhanden ist, gelangt das Fett aufgrund der Kapillarwirkung in den minimalen Spalt zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 und zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10.
  • Wenn der Gartentrimmer 2 die Hemmstrukturen 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht umfasst, bewegt sich das in den minimalen Spalt zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 eingedrungene Fett aufgrund der Kapillarwirkung zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8. Das Fett bewegt sich zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 und ist über die Gesamtfläche des minimalen Spalts zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 vorhanden. Das in den minimalen Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 eingedrungene Fett bewegt sich aufgrund der Kapillarwirkung zu dem vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10. Das Fett bewegt sich zu den vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10, und ist über die Gesamtfläche des minimalen Spalts zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 vorhanden. Dadurch nehmen der Gleitwiderstand zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 und der Gleitwiderstand zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 nachteiliger Weise zu.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Gartentrimmer 2 die Hemmstrukturen 90. Daher unterscheidet sich die Art und Weise, in der sich das Fett bei der vorliegenden Ausführungsform bewegt, von der Art und Weise, in der sich das Fett bewegt, wenn der Gartentrimmer 2 die Hemmstrukturen 90 nicht umfasst. Zunächst wird die Bewegung des Fetts zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 erläutert. Sämtliche der ersten Hemmstrukturen 92 sind an Positionen angeordnet, die bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 konstant den oberen Verbindungsabschnitten 56 zugewandt sind. Daher ist ein Spalt, der in der Richtung nach oben und unten größer als der minimale Spalt ist, an jedem der oberen Verbindungsabschnitte 56 vorhanden. Dadurch besteht in diesem größeren Freiraum nicht die Tendenz, dass eine Kapillarwirkung auftritt, und daher kann sich das Fett nicht auf den oberen Verbindungsabschnitten 56 bewegen. Das Fett kann sich nicht zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 bewegen und verbleibt daher in der Nähe des hinteren Endes der oberen Klinge 8. Dementsprechend kann im Vergleich zu dem Fall, in dem sich das Fett zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 bewegt hat, eine Erhöhung des Gleitwiderstands zwischen der Gleitplatte 74 und der oberen Klinge 8 unterbunden werden.
  • Als nächstes wird die Bewegung des Fetts zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erläutert. Wie in 7 dargestellt, ist ein Spalt, der in der Richtung nach oben und unten größer als der minimale Spalt ist, an dem rechten der beiden unteren Verbindungsabschnitte 66 und dem linken der beiden oberen Verbindungsabschnitte 56 vorhanden, wenn die zweite Hemmstruktur 94 in der Nähe des hinteren Endes an einer Position angeordnet ist, in der sie zumindest einem Paar der unteren Verbindungsabschnitte 66 zugewandt ist, und die dritte Hemmstruktur 96 in der Nähe des hinteren Endes an einer Position angeordnet ist, in der sie zumindest einem Paar der oberen Verbindungsabschnitte 56 zugewandt ist. Dadurch besteht nicht die Tendenz, dass in diesem größeren Spalt eine Kapillarwirkung auftritt, und daher kann sich das Fett nicht auf dem rechten der beiden unteren Verbindungsabschnitte 66 oder dem linken der beiden oberen Verbindungsabschnitte 56 bewegen. Ferner ist, wie in 8 dargestellt, in Bereichen, in denen die zweiten Hemmstrukturen 94 und die dritten Hemmstrukturen 96 einander zugewandt sind ein Spalt, der in der Richtung nach oben und unten größer als der minimale Spalt ist, an den oberen Brückenabschnitten 58 und dem unteren Brückenabschnitt 68, vorhanden, wenn die zweiten Hemmstrukturen 94 an Positionen angeordnet sind, in denen sie den dritten Hemmstrukturen 96 zugewandt sind. Daher besteht nicht die Tendenz, dass in diesem größeren Spalt eine Kapillarwirkung auftritt, und somit kann sich das Fett nicht auf den oberen Brückenabschnitten 58 oder den unteren Brückenabschnitten 68 bewegen. Wie vorstehend beschrieben, kann sich das Fett nicht zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 zu den vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 bewegen und verbleibt an den hinteren Hälften der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10. Dementsprechend kann im Vergleich zu dem Fall, in dem sich das Fett zu den vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 bewegt hat, eine Erhöhung des Gleitwiderstands der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 unterbunden werden.
  • (Ergebnis)
  • Der Gartentrimmer 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst: den Elektromotor 24; den Umwandlungsmechanismus 28, der darauf ausgelegt ist, eine Drehbewegung des Elektromotors 24 in eine Hin- und Herbewegung längs der Richtung nach vorne und hinten umzuwandeln; die obere Klinge 8, die mit dem Umwandlungsmechanismus 28 verbunden ist; und die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 8), die die obere Klinge 8 in der zu der Richtung nach vorne und hinten senkrechten Richtung nach oben und unten überlagert. Die obere Klinge 8 ist darauf ausgelegt, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus 28 in Bezug auf die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 10) längs der Richtung nach vorne und hinten hin und her zu bewegen. Das Fett wird auf zumindest einen Teil des Umwandlungsmechanismus 28 aufgebracht. Die obere Klinge 8 umfasst: die mehreren oberen Schlitze 54, die längs der Richtung nach vorne und hinten angeordnet sind; und die mehreren oder die Paare oberer Verbindungsabschnitte 56, wobei jedes Paar oberer Verbindungsabschnitte 56 an einander in der sowohl zu der Richtung nach vorne und hinten als auch zu der Richtung nach oben und unten senkrechten Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der oberen Schlitze 54 angeordnet ist. Der Gartentrimmer 2 umfasst ferner die Hemmstrukturen 90, die darauf ausgelegt sind, eine Bewegung des Fetts in der Richtung nach vorne und hinten zu dem vorderen Ende der ersten Klinge zu unterbinden. Die Hemmstrukturen 90 sind an Positionen, an denen sie in der Richtung nach oben und unten bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Bezug auf die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 10) zumindest einem Paar der oberen Verbindungsabschnitte 56 zugewandt sind, an der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) angeordnet.
  • Wenn das Fett in Verbindung mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in den minimalen Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) gelangt und aufgrund der Kapillarwirkung danach strebt, sich durch diesen zu bewegen, muss sich das Fett auf den oberen Verbindungsabschnitten 56 der oberen Klinge 8 bewegen. Wenn sich die oberen Klinge 8 bei der vorstehenden Konfiguration in Bezug auf die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 10) hin und her bewegt, sind die Hemmstrukturen 90 an der Position angeordnet, an der sie den oberen Verbindungsabschnitten 56 zugewandt sind. Daher kann sich, selbst wenn das Fett aufgrund der Kapillarwirkung danach strebt, sich auf den oberen Verbindungsabschnitten 56 zu bewegen, das Fett nach seinem Eintreffen an den Positionen der Hemmstrukturen 90 nicht weiter zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 bewegen. Daher ist das Fett nicht in dem minimalen Spalt auf der Seite des vorderen Endes der oberen Klinge 8 vorhanden. Dementsprechend kann eine mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Zusammenhang stehende Zunahme des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Eine der Hemmstrukturen 90 ist an der Position, die in der Richtung nach oben und unten bei einer Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Bezug auf die Gleitplatte (oder die untere Klinge 10) einem in der Richtung nach vorne und hinten am nächsten an dem hinteren Ende der oberen Klinge 8 gelegenen Paar der oberen Verbindungsabschnitte 56 zugewandt ist, an der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) angeordnet.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann eine Bewegung des Fetts aus der am nächsten an dem hinteren Ende der oberen Klinge 8 gelegenen Position zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 an der am nächsten an dem hinteren Ende der oberen Klinge 8 gelegenen Position unterbunden werden. Dementsprechend kann eine in dem minimalen Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) vorhandene Menge an dem Fett verringert werden. Dadurch kann eine mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Die Hemmstrukturen 90 umfassen ferner die in der Richtung nach links und rechts gegenüber den Außenkanten der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) innen ausgebildeten und in der Richtung nach oben und unten durch die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 10) verlaufenden Aussparungen.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Aussparungen in der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) ausgebildet sind, umfasst die Gleitplatte 74 (oder die untere Klinge 10) die Abschnitte, die den oberen Verbindungsabschnitten 56 nicht zugewandt sind. Dementsprechend kann sich das Fett nicht auf den oberen Verbindungsabschnitten 56 zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 bewegen. Dadurch kann durch eine einfache Konfiguration mit den in der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) ausgebildeten Aussparungen eine mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Die Hemmstrukturen 90 sind ferner an der Oberfläche der oberen Klinge 8 angeordnet, die der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) zugewandt ist.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann eine Bewegung des Fetts zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 durch die Verwendung der an der Gleitplatte 74 (oder der unteren Klinge 10) angeordneten Hemmstrukturen 90 und der an der oberen Klinge 8 angeordneten Hemmstrukturen 90 unterbunden werden. Dadurch kann eine mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands noch weiter unterbunden werden.
  • Die Hemmstrukturen 90 sind statt an den oberen Verbindungsabschnitten 56 an den oberen Brückenabschnitten 58 der oberen Klinge 8 angeordnet.
  • Da die oberen Verbindungsabschnitte 56 an den einander in der Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Enden der oberen Schlitze 54 angeordnet sind, ist eine Festigkeit der oberen Verbindungsabschnitte 56 der oberen Klinge 8 in Bezug auf die Richtung nach vorne und hinten geringer als eine Festigkeit der oberen Brückenabschnitte 58 der oberen Klinge 8 mit Ausnahme der oberen Verbindungsabschnitte 56. Wenn die Hemmstrukturen 90 an den oberen Verbindungsabschnitten 56 angeordnet sind, kann die obere Klinge 8 daher an den oberen Verbindungsabschnitten 56 leicht brechen. Da bei der vorstehenden Konfiguration die Hemmstrukturen 90 an den oberen Brückenabschnitten 58 angeordnet sind, kann ein Brechen der oberen Klinge 8 an den oberen Verbindungsabschnitten 56 im Vergleich zu dem Fall, in dem die Hemmstrukturen 90 an den oberen Verbindungsabschnitten 56 der oberen Klinge 8 angeordnet sind, unterbunden werden.
  • Die Gleitplatte 74 fungiert als Verkleidungselement und ist darauf ausgelegt, den durch die Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 aufgebrachten Gleitwiderstand zu verringern.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Hemmstrukturen 90 an der Gleitplatte 74 angeordnet sind, kann der Gleitwiderstand der oberen Klinge 8 unterdrückt werden, und die Bewegung des Fetts zu dem vorderen Ende der oberen Klinge 8 kann unterbunden werden.
  • Der Gartentrimmer 2 umfasst ferner die Gleitplatte 74, die die obere Klinge 8 in der Richtung nach oben und unten überlagert. Die untere Klinge 10 fungiert als Verkleidungselement. Die obere Klinge 8 und die untere Klinge 10 sind darauf ausgelegt, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus 28 in Bezug auf die Gleitplatte 74 längs der Richtung nach vorne und hinten hin und her zu bewegen.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration können eine Bewegung des Fetts in dem minimalen Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 und seine Bewegung zu den vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 unterbunden werden. Dementsprechend kann eine mit den Hin- und Herbewegungen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Die obere Klinge 8 umfasst die mehreren an den einander in der Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Außenkanten angeordneten oberen Klingenkanten 52.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die oberen Klingenkanten 52 in der Richtung nach links und rechts nur an einer Außenkante der oberen Klinge 8 angeordnet sind, die Manövrierbarkeit des Gartentrimmers 2 verbessert werden.
  • Der Elektromotor 24 fungiert als Primärantrieb.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration kann im Vergleich zu dem Fall, in dem der Primärantrieb ein Verbrennungsmotor ist, eine beim Betrieb des Gartentrimmers 2 erzeugte Vibration unterbunden werden.
  • (Entsprechungsbeziehungen)
  • Der Elektromotor 24 ist ein Beispiel des „Primärantriebs“. Die Richtung nach vorne und hinten ist ein Beispiel der „ersten Richtung“. Die Richtung nach oben und unten ist ein Beispiel der „zweiten Richtung“. Die Richtung nach links und rechts ist ein Beispiel der „dritten Richtung“. Die Gleitplatte 74 und die untere Klinge 10 sind Beispiele des „Verkleidungselements“. Die obere Klinge 8 ist ein Beispiel der „ersten Klinge“. Die oberen Schlitze 54 sind Beispiele der „ersten Schlitze“. Die oberen Verbindungsabschnitte 56 sind Beispiele der „ersten Verbindungsabschnitte“. Die oberen Brückenabschnitte 58 sind Beispiele des „anderen Abschnitts der ersten Klinge als die ersten Verbindungsabschnitte“. Die Gleitplatte 74 ist ein Beispiel des „Plattenelements“. Die untere Klinge 10 ist ein Beispiel der „zweiten Klinge“. Die oberen Klingenkanten 52 sind Beispiele der „ersten Klingenkanten“.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform werden nur Punkte beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, und übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnen Punkte, die denen gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und auf ihre Erläuterung wird verzichtet. Bei der zweiten Ausführungsform sind vierte Hemmstrukturen 194 sowie die zweiten Hemmstrukturen 94 an der oberen Klinge 8 angeordnet. Ferner sind fünfte Hemmstrukturen 196 sowie die dritten Hemmstrukturen 96 an der unteren Klinge 10 angeordnet.
  • Die vierten Hemmstrukturen 194 sind beispielsweise Aussparungen. Die vierten Hemmstrukturen 194 sind an den oberen Brückenabschnitten 58 angeordnet. Die vierten Hemmstrukturen 194 erstrecken sich von der linken Kante der oberen Klinge 8 nach rechts. Die vierten Hemmstrukturen 194 erstrecken sich in der Richtung nach links und rechts in die Nähe der Mitte der Breite der oberen Klinge 8.
  • Die fünften Hemmstrukturen 196 sind beispielsweise Aussparungen. Die fünften Hemmstrukturen 196 sind an den unteren Brückenabschnitten 68 angeordnet. Die fünften Hemmstrukturen 196 erstrecken sich von der rechten Kante der unteren Klinge 10 nach links. Die fünften Hemmstrukturen 196 erstrecken sich in der Richtung nach links und rechts in die Nähe der Mitte der Breite der unteren Klinge 10. Die fünften Hemmstrukturen 196 sind an Positionen angeordnet, die über eine vorgegebene Zeitspanne innerhalb einer für eine einmalige Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 erforderlichen Zeitspanne in der Richtung nach oben und unten den vierten Hemmstrukturen 194 zugewandt sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann sich das Fett im Vergleich zu der ersten Ausführungsform nicht zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 zu den vorderen Enden der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 weiter bewegen, und eine Erhöhung des Gleitwiderstands der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 kann noch weiter unterbunden werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11 wird eine dritte Ausführungsform beschrieben. Im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform werden nur Punkte beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, und übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnen Punkte, die denen gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und auf ihre Erläuterung wird verzichtet. Bei der dritten Ausführungsform ist mindestens eine zweite Hemmstruktur 294 mit einer anderen Konfiguration als der der zweiten Hemmstrukturen 94 gemäß der ersten Ausführungsform an der oberen Klinge 8 angeordnet. Ferner ist mindestens eine dritte Hemmstruktur 296 mit einer anderen Konfiguration als der der dritten Hemmstrukturen 96 gemäß der ersten Ausführungsform an der unteren Klinge 10 angeordnet.
  • Wie in 10 dargestellt, ist die zweite Hemmstruktur 294 beispielsweise eine nach oben aus der Unterseite 50a der oberen Klinge 8 ausgenommene Nut. Die Unterseite 50a der oberen Klinge 8 ist der Oberseite 60a der unteren Klinge 10 zugewandt. Die zweite Hemmstruktur 294 ist an dem oberen Brückenabschnitt 58 angeordnet. Eine Stärke eines Abschnitts der oberen Klinge 8, an dem die zweite Hemmstruktur 294 angeordnet ist, in der Richtung nach oben und unten ist geringer als eine Stärke eines anderen Abschnitts der oberen Klinge 8 in der Richtung nach oben und unten. Die zweite Hemmstruktur 294 ist an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten einem linken der beiden unteren Verbindungsabschnitte 66 zugewandt ist. Die zweite Hemmstruktur 294 erstreckt sich in der Richtung nach links und rechts zu einer Position rechts von dem rechten Ende des linken der beiden unteren Verbindungsabschnitte 66. Ein Spalt, der in der Richtung nach oben und unten größer als der minimale Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 ist, ist zwischen der Bodenfläche der zweiten Hemmstruktur 294 und der unteren Klinge 10 vorhanden. Dementsprechend kann sich das Fett nicht aufgrund der Kapillarwirkung auf dem linken der beiden unteren Verbindungsabschnitte 66 über die zweite Hemmstruktur 294 hinaus bewegen.
  • Wie in 11 dargestellt, ist die dritte Hemmstruktur 296 beispielsweise eine nach unten aus der Oberseite 60a der unteren Klinge 10 ausgenommene Nut. Die dritte Hemmstruktur 296 ist an dem unteren Brückenabschnitt 68 angeordnet. Eine Stärke eines Abschnitts der unteren Klinge 10, an dem die dritte Hemmstruktur 296 angeordnet ist, in der Richtung nach oben und unten ist geringer als eine Stärke eines anderen Abschnitts der unteren Klinge 10 in der Richtung nach oben und unten. Die dritte Hemmstruktur 296 ist an einer Position angeordnet, die in der Richtung nach oben und unten einem rechten der beiden oberen Verbindungsabschnitte 56 zugewandt ist. Die dritte Hemmstruktur 296 erstreckt sich in der Richtung nach links und rechts zu einer Position links von dem linken Ende des rechten der beiden oberen Verbindungsabschnitte 56. Ein Spalt, der in der Richtung nach oben und unten größer als der minimale Spalt zwischen der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 ist, ist zwischen der Bodenfläche der dritten Hemmstruktur 296 und der oberen Klinge 8 vorhanden. Dementsprechend kann sich das Fett nicht aufgrund Kapillarwirkung auf dem linken der beiden oberen Verbindungsabschnitte 56 über die dritte Hemmstruktur 296 hinaus bewegen.
  • (Ergebnis)
  • Die Hemmstruktur 296 umfasst ferner die Nut, die an der Oberseite 60a der unteren Klinge 10 angeordnet ist, die der oberen Klinge 8 zugewandt ist, wobei die Nut in der Richtung nach oben und unten nach innen aus der Oberseite 60a ausgenommen ist.
  • Da bei der vorstehenden Konfiguration die Nut an der unteren Klinge 10 angeordnet ist, ist ein Abstand zwischen dem Boden der Nut und der Unterseite 50a der oberen Klinge 8 größer als eine Höhe des Spalts zwischen der unteren Klinge 10 und der oberen Klinge 8. Dementsprechend besteht nicht die Tendenz, dass eine Kapillarwirkung zwischen dem Boden der Nut und der Unterseite 50a der oberen Klinge 8 auftritt. Dadurch kann durch eine einfache Konfiguration mit der an der unteren Klinge 10 angeordneten Nut eine mit der Hin- und Herbewegung der oberen Klinge 8 in Zusammenhang stehende Erhöhung des Gleitwiderstands unterbunden werden.
  • Die Hemmstrukturen 90 gemäß einer Ausführungsform dürfen nicht auf Aussparungen oder Nuten beschränkt werden und können eine andere Konfiguration aufweisen.
  • Der Gartentrimmer 2 gemäß einer Ausführungsform muss die Gleitplatte 74 nicht umfassen. In diesem Fall können die Hemmstrukturen 90 an der Führungsschiene 6 angeordnet sein. Die Führungsschiene 6 ist ein Beispiel des „Verkleidungselements“.
  • Die Hemmstrukturen 90 gemäß einer Ausführungsform können nur an der Gleitplatte 74 angeordnet sein. Ferner können die Hemmstrukturen 90 nur an einer unter der oberen Klinge 8 und der unteren Klinge 10 angeordnet sein.
  • Die oberen Klinge 8 gemäß einer Ausführungsform kann die mehreren oberen Klingenkanten 52 nur an einer ihrer einander in der Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Kanten umfassen. Ferner kann die untere Klinge 10 die mehreren unteren Klingenkanten 62 an nur einer ihrer einander in der Richtung nach links und rechts gegenüberliegenden Kanten umfassen.
  • Der Gartentrimmer 2 gemäß einer Ausführungsform kann anstelle des Elektromotors 24 einen Verbrennungsmotor umfassen.
  • Der Umwandlungsmechanismus 28 gemäß einer Ausführungsform kann eine Kurbelscheibenkonfiguration nutzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003172892 [0002]
    • JP 2005006534 [0002]

Claims (10)

  1. Gartentrimmer (2), der umfasst: einen Primärantrieb (24); einen Umwandlungsmechanismus (28), der darauf ausgelegt ist, eine Drehbewegung des Primärantriebs (24) in eine Hin- und Herbewegung längs einer ersten Richtung umzuwandeln; eine erste Klinge (8), die mit dem Umwandlungsmechanismus (28) verbunden ist; und ein Verkleidungselement (10, 74), das die erste Klinge (8) in einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung überlagert, wobei die erste Klinge (8) darauf ausgelegt ist, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus (28) in Bezug auf das Verkleidungselement (10, 74) längs der ersten Richtung hin und her zu bewegen, Fett auf zumindest einen Teil des Umwandlungsmechanismus (28) aufgebracht wird, die erste Klinge (8) umfasst: mehrere erste Schlitze (54), die längs der ersten Richtung angeordnet sind; und mehrere Paare erster Verbindungsabschnitte (56), wobei jedes Paar erster Verbindungsabschnitte (56) an einander in einer sowohl zu der ersten Richtung als auch zu der zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung gegenüberliegenden Enden eines entsprechenden der ersten Schlitze (54) angeordnet ist, der Gartentrimmer (2) ferner eine Hemmstruktur (90, 294, 296) umfasst, die darauf ausgelegt ist, eine Bewegung des Fetts in der ersten Richtung zu einem vorderen Ende der ersten Klinge (8) zu unterbinden, und die Hemmstruktur (90, 294, 296) an einer in der zweiten Richtung bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge (8) in Bezug auf das Verkleidungselement (10, 74) mindestens einem Paar erster Verbindungsabschnitte (56) zugewandten Position an dem Verkleidungselement (10, 74) angeordnet ist.
  2. Gartentrimmer (2) nach Anspruch 1, wobei die Hemmstruktur (90, 296) an einer Position an dem Verkleidungselement (10, 74) angeordnet ist, die in der zweiten Richtung bei einer Hin- und Herbewegung der ersten Klinge (8) in Bezug auf das Verkleidungselement (10, 74) einem in der ersten Richtung am nächsten an einem hinteren Ende der ersten Klinge (8) gelegenen Paar der mehreren ersten Verbindungsabschnitte (56) zugewandt ist.
  3. Gartentrimmer (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hemmstruktur (90) ferner eine Aussparung (92, 96) umfasst, die gegenüber einer Außenkante des Verkleidungselements (10, 74) in der dritten Richtung innen ausgebildet ist und in der zweiten Richtung durch das Verkleidungselement (10, 74) verläuft.
  4. Gartentrimmer (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hemmstruktur (296) ferner eine Nut (296) umfasst, die auf einer Oberfläche des Verkleidungselements (10, 74) angeordnet ist, die der ersten Klinge (8) zugewandt ist, wobei die Nut in der zweiten Richtung nach innen aus der Oberfläche ausgenommen ist.
  5. Gartentrimmer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Hemmstruktur (90, 294) ferner an einer dem Verkleidungselement (10, 74) zugewandten Oberfläche der ersten Klinge (8) angeordnet ist.
  6. Gartentrimmer (2) nach Anspruch 5, wobei die Hemmstruktur (90, 294) an einem anderen Abschnitt (58) der ersten Klinge (8) als den ersten Verbindungsabschnitten (56) angeordnet ist.
  7. Gartentrimmer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verkleidungselement (74) ein Plattenelement (74) umfasst, das darauf ausgelegt ist, einen durch die Hin- und Herbewegung der ersten Klinge (8) aufgebrachten Gleitwiderstand zu verringern.
  8. Gartentrimmer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der ferner ein Plattenelement (74) umfasst, das die erste Klinge (8) in der zweiten Richtung überlagert, wobei das Verkleidungselement (10) eine zweiten Klinge (10) umfasst und die erste Klinge (8) und die zweite Klinge (10) darauf ausgelegt sind, sich in Verbindung mit dem Betrieb des Umwandlungsmechanismus (28) in Bezug auf das Plattenelement (74) längs der ersten Richtung hin und her zu bewegen.
  9. Gartentrimmer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste Klinge (8) mehrere an einander in der dritten Richtung gegenüberliegenden Außenkanten angeordnete erste Klingenkanten (52) umfasst.
  10. Gartentrimmer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Primärantrieb (24) einen Elektromotor (24) umfasst.
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